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La finta giardiniera

Dramma giocoso in three acts by Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Libretto by Giuseppe Petrosellini

Music Direction Gianluca Capuano, Carrie-Ann Matheson Producer Tatjana Gürbaca Stage design Henrik Ahr Costumes Barbara Drosihn Costume assistance Carl-Christian Andresen Lighting designer Elfried Roller Dramaturgy Fabio Dietsche
Don Anchise, Podestà von Lagonero
Sandrina
Contino Belfiore
Cavaliere Ramiro
Continuo Cembalo
Andrea Del Bianco
Continuo Violoncello
Cäcilia Chmel

In Italian with German and English surtitles. Duration 3 H. 05 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

February 2019

Sun

17

Feb
19.30

La finta giardiniera

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Zurich Premiere, AMAG people's performance subscription

Wed

20

Feb
19.00

La finta giardiniera

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Mixed subscription A, Good mood subscription, Opera House Day

Sun

24

Feb
20.00

La finta giardiniera

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Sunday subscription C

March 2019

Fri

01

Mar
19.00

La finta giardiniera

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Thursday subscription A

Wed

06

Mar
19.00

La finta giardiniera

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Wednesday subscription B, Mozart subscription

Fri

08

Mar
19.00

La finta giardiniera

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Friday subscription A

Good to know

Zurich Premiere
17 Feb 2019

Abstract

La finta giardiniera

Abstract

La finta giardiniera

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La finta giardiniera

La finta giardiniera

Synopsis

La finta giardiniera

Synopsis

La finta giardiniera

Biographies


Gianluca Capuano,

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano studierte Orgel, Komposition und Orchesterleitung am Konservatorium seiner Heimatstadt Mailand sowie historische Aufführungspraxis an der Civica Scuola di Musica ebenfalls in Mailand. 2015 debütierte er an der Semperoper Dresden mit Händels Orlando, 2016 am Opernhaus Zürich mit Haydns Orlando paladino. Ebenfalls 2016 dirigierte er Norma mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle zur Eröffnung des Edinburgh Festival, gefolgt von Aufführungen in Paris und Baden-Baden. 2017 erfolgte eine Europatournee von La Cenerentola mit Cecilia Bartoli. In jüngerer Zeit dirigierte er u.a. Ariodante, La donna del lago, Il barbiere di Siviglia und Alcina bei den Salzburger Festspielen, Händels Il trionfo del tempo e del disinganno an der Oper Köln, das Weihnachtsoratorium an der Staatsoper Hamburg, Orfeo ed Euridice am Teatro dell’Opera in Rom, Il matrimonio segreto in Amsterdam, Mozarts Requiem in Bari, L’elisir d’amore am Teatro Real in Madrid sowie La finta giardiniera, La Cenerentola und Iphigénie en Tauride in Zürich. In der Spielzeit 2021/22 dirigierte er Le nozze di Figaro am Bolschoi-Theater in Moskau, Il turco in Italia an der Bayerischen Staatsoper, L’italiana in Algeri in Zürich und L’elisir d’amore in Hamburg, 2022/23 u.a. Alceste in Rom und Florenz sowie L’elisir d’amore an der Wiener Staatsoper. Seit 2019 ist er Chefdirigent von Les Musiciens du Prince – Monaco, mit denen er ein Manuel García gewidmetes Album mit Javier Camarena aufnahm sowie eine CD mit Varduhi Abrahamyan. Als Forscher widmet sich Gianluca Capuano, der auch ein Studium der Theoretischen Philosophie absolviert hat, hauptsächlich der Musikästhetik.

L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Benefit concert for the International Opera Studio with the participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025


Carrie-Ann Matheson,

Carrie-Ann Matheson

Carrie-Ann Matheson stammt aus Kanada. 2014 wurde sie von Fabio Luisi als Dirigentin und Korrepetitorin ans Opern­haus Zürich engagiert. Davor arbeitete sie als Assistenz-Di­ri­­gentin an der New Yorker Met und war als Pianistin, Souffleuse und Korrepetitorin festes Mitglied des künstlerischen Personals der Met. Sie hat Dirigenten wie Fabio Lui­si, James Levine, Daniel Baren­boim, Daniele Gatti, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda u. a. assistiert. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie am Opernhaus Zürich 2015 und hat hier u.a. Mozarts La finta giardiniera, Oscar Stras­noys Fälle, Jonathan Doves Das verzau­ber­te Schwein, Jörn Arneckes Ronja Räubertochter und Glucks Iphigénie en Tauride dirigiert. Be­sonderes Anliegen ist ihr die Förderung der jungen Sängergeneration. An der Met war sie viele Jahre feste Korrepetitorin des Lindemann Young Artist De­ve­lop­ment Program. Ab 2017 leitete sie als Dirigentin regelmässig die Gala-Konzerte des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Als Liedpianistin ist sie mit berühmten Sängerinnen und Sängern aufgetreten, u. a. mit Rolando Villa­zón, Benjamin Bernheim, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Joyce DiDonato, Diana Damrau, Thomas Hampson, Barbara Bonney und Marilyn Horne. Kammermusik-Auftritte absolvierte sie mit Mitgliedern des New York Phil­harmonic, Metropolitan Opera Orchestra, Cleveland Orchestra, Montreal Symphony Orchestra und der Philharmonia Zürich. Als Korrepetitorin/Dirigentin arbeitete sie für die Salzburger Festspiele, das Seiji Ozawa Matsumoto Festival, das Lyric Opera of Chicago Ryan Opera Center, die Los Angeles Opera und das Mariinsky Atkins Young Artist Program. Seit 2021 ist sie künstlerische Leiterin des San Francisco Opera Center an der San Francisco Opera.



Tatjana Gürbaca,

Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in ihrer Heimatstadt Berlin und ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse, vor allem bei Ruth Berghaus. Beim internationalen Regiewettbewerb für Musiktheater in Graz war sie eine der Finalistinnen. Das Spektrum ihrer Produktionen reicht vom Barock (Purcells Dido and Aeneas in Baden-Baden) bis zu zeitgenössischen Musiktheaterwerken wie Dallapiccolas Il prigioniero (Volksoper Wien) oder Philippe Hersants Le moine noir (Uraufführung an der Oper Leipzig). Sie inszenierte einen Tschaikowski-Zyklus an der Vlaamse Opera Antwerpen (Mazeppa, Eugen Onegin, Tscharodejka). Weitere Engagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden sowie die Deutsche Oper Berlin, die Oper Graz, das Stadttheater Bern, die Oper Nowosibirsk, die Oper Oslo und ans Lucerne Festival. 2011 bis 2014 war sie Opern direktorin am Staatstheater Mainz, wo sie u. a. Die verkaufte Braut, Salvatore Sciarrinos Macbeth, Un ballo in maschera und Alessandro Scarlattis Il primo omicidio overo Cain inszenierte. 2013 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur «Regisseurin des Jahres» gewählt. Zu ihren Arbeiten zählen ausserdem ein dreiteiliges Ring-Projekt und Alcina am Theater an der Wien, Lohengrin und Der Freischütz in Essen, Korngolds Die tote Stadt an der Oper Köln, Das schlaue Füchslein am Theater Bremen, Così fan tutte am Nationaltheater in Prag, Katja Kabanova an der Deutschen Oper am Rhein, Jenůfa am Grand-Théâtre in Genf und Ulisse an der Oper Frankfurt. In Zürich inszenierte sie Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther, La finta giardiniera, Le Grand Macabre und Lucia di Lammermoor.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Henrik Ahr,

Henrik Ahr

Henrik Ahr, in Bensberg geboren, war nach einer Ausbildung zum Koch als freier Künstler tätig und studierte von 1995 bis 2001 Architektur in Leipzig. Erste Bühnenbilder entwarf er 2000 für die Neue Szene in Leipzig und 2001 am Theaterhaus Jena für Palahniuks Fight Club. Seit 2005 lebt und arbeitet er als Bühnenbildner und Maler in Wien. Seit dem Herbst 2010 hält er zudem die Professur für Bühnengestaltung am Salzburger Mozarteum. Liebelei von Arthur Schnitzler 2002 am Thalia Theater Hamburg mit Regisseur Michael Thalheimer wurde zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Mit Thalheimer realisierte er weitere Projekte u.a. Brechts Herr Puntila und sein Knecht Matti in Hamburg, Schuberts Winterreise am Deutschen Theater Berlin und Rigoletto am Theater Basel. Mit Christof Loy arbeitete er 2008 erstmals am Theater an der Wien (Richard Strauss’ Intermezzo), es folgten – ebenfalls mit Loy – an der Bayerischen Staatsoper Lucrezia Borgia sowie Der Tausch von Paul Claudel am Schauspielhaus Zürich. Am Deutschen Theater Berlin entwarf er die Bühnenbilder für Hauptmanns Einsame Menschen und Schnitzlers Der einsame Weg. Mit Tatjana Gürbaca verbindet ihn eine regelmässige künstlerische Zusammenarbeit. So entstanden mit ihr u.a. Arabella an der Deutschen Oper am Rhein, Wagners Parsifal an der Vlaamse Oper Antwerpen, Hasses Leucippo bei den Schwetzinger Festspielen und an der Oper Köln, La traviata an der Oper Oslo, Die Ring Trilogie und Capriccio am Theater an der Wien, Parsifal in Antwerpen sowie Le Grand Macabre in Zürich, wo er zudem die Bühnenbilder für Die Schatzinsel, Fidelio und I puritani entwarf.

Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Barbara Drosihn,

Barbara Drosihn

Barbara Drosihn, in Hamburg geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Schneiderin Kostümdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin u.a. am Thalia Theater, Schauspielhaus Hamburg, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Dresden und Köln, für Inszenierungen u.a. von Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Nicolas Stemann, Andreas Kriegenburg und Stefan Bachmann. Ihre erste Oper, Lucrezia Borgia, stattete sie 2009 für Christof Loy an der Bayerischen Staatsoper aus, weitere Ausstattungen folgten mit Parsifal, Der Rosenkavalier, Der Ferne Klang für die Königliche Oper Stockholm, Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin, Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen und Don Pasquale am Opernhaus Zürich. Hier schuf sie zudem die Kostüme für Andreas Homokis Inszenierungen von I puritani und Fidelio. Eine weitere enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Tatjana Gürbaca. Für diese stattete sie Parsifal und Der fliegende Holländer in der Vlaamse Opera Antwerpen aus, La traviata in Oslo, Capriccio und die Ring-Trilogie am Theater an der Wien, La finta giardiniera in Winterthur/Opernhaus Zürich und Le Grand Macabre am Opernhaus Zürich. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen Der Schatzgräber an der Deutschen Oper Berlin (R.: Chr. Loy), Káťa Kabanová an der Deutschen Oper am Rhein (R.: T. Gürbaca), Il trittico bei den Salzburger Festspielen (R.: Chr. Loy), Die Königskinder in Amsterdam, Herzog Blaubarts Burg/ Der wunderbare Mandarin am Theater Basel (R.: Chr. Loy), Rusalka am Staatsoper Hannover (R.: T. Gürbaca) sowie im Residenztheater München Erfolg unter der Regie von Stefan Bachmann.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Elfried Roller,

Elfried Roller

Elfried Roller stammt aus Stuttgart. Schon während des Studiums der Elektrotechnik arbeitete er nebenher in einem Privattheater in Karlsruhe. Es folgte die Meisterausbildung am Opernhaus Stuttgart. Von dort wechselte er ans Staatstheater Kassel und kreierte Lichtdesigns u.a. für Armin Petras, Volker Schmalör, Schirin Khodadadian und Hans Henning Paar. Seit 2008 ist Elfried Roller am Opernhaus Zürich beschäftigt. Hier entstand u.a. das Licht für La finta giardiniera in der Regie von Tatjana Gürbaca, Donizettis Roberto Devereux von David Alden sowie für Sebastian Baumgartens Produktionen Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar und Turandot. Jüngst führte ihn mit Donizettis Anna Bolena von David Alden ein Gastengagement an die Deutsche Oper Berlin.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Fabio Dietsche,

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Kenneth Tarver,

Kenneth Tarver

Kenneth Tarver tritt an allen grossen Opernhäusern und Festivals auf, darunter die Staatsopern in Wien, Berlin, München und Hamburg, die Deutsche Oper Berlin, die Semperoper Dresden, das ROH Covent Garden, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die New Yorker Metropolitan Opera und die Festivals in Aix-en-Provence und Edinburgh. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Partien seines Faches von Mozart, Rossini, Donizetti, Gluck, Verdi und Berlioz sowie Konzertwerke von Bach, Beethoven, Debussy und Strawinsky. Er studierte an der Interlochen Arts Academy, am Oberlin College Conservatory of Music sowie an der Yale University School of Music und war Gewinner der Metropolitan Opera National Council Auditions sowie Mitglied des Metropolitan Opera Young Artist Program. Später war er Ensemblemitglied des Staatstheaters Stuttgart. Höhepunkte der jüngsten Zeit beinhalten Judas Maccabaeus unter Laurence Cummings bei den Göttinger Händel-Festspielen, Ernesto (Don Pasquale) am Bolschoi-Theater in Moskau, Aufidio in Mozarts Lucio Silla am Teatro Real in Madrid unter Ivor Bolton, Rossinis Eduardo e Cristina, L’Occasiona fa il ladro und Sigismondo beim Festival Rossini in Wildbad unter Antonino Fogliani, Die Zauberflöte an der Opera Vlaanderen sowie Rossinis Petite Messe Solennelle im Wiener Konzerthaus unter Gustavo Gimeno. Zu Kenneth Tarvers Diskographie gehören u.a. Così fan tutte und Don Giovanni mit Teodor Currentzis und MusicAeterna, Don Giovanni und Idomeneo mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs sowie Berlioz’ Les Troyens unter Sir Colin Davis – eine Aufnahme, die mit zwei Grammys ausgezeichnet wurde.



Rosa Feola,

Rosa Feola

Rosa Feola absolvierte ein Gesangs- und ein Klavierstudium am Conservatorio Statale Giuseppe Martucci in Salerno. 2008 wurde sie ans Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Renata Scotto aufgenommen. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit dem zweiten Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010, wo ihr auch der Zarzuela-Preis sowie der Publikumspreis verliehen wurden. Jüngst wurde sie mit dem «Premio Speciale des Spoleto Festival dei Due Mondi» ausgezeichnet. Zu ihren Opernrollen zählen u.a. Corinna (Il viaggio a Reims), Adina (Lelisir damore), Gilda (Rigoletto), Norina (Don Pasquale), Susanna (Le nozze di Figaro) und Amina (La sonnambula). Sie war bereits zu Gast an Häusern wie dem Teatro alla Scala, der Metropolitan Opera New York, am Teatro dell’Opera in Rom, am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper, der Lyric Opera of Chicago, dem Teatro Regio Torino, beim Ravenna Festival, bei den Salzburger Festspielen und an der Deutschen Oper Berlin. Zu den jüngsten Höhepunkten ihrer Karriere zählen eine Reihe von Debüts, insbesondere am Royal Opera House in London in einer Oliver Mears-Produktion von Rigoletto sowie Liù in Turandot am Opernhaus Zürich. Ausserdem kehrte sie für Aufführungen von Rigoletto und als Olga in Fedora an die Metropolitan Opera zurück. In der aktuellen Spielzeit ist sie u.a. an der Washington National Opera in Roméo et Juliette, am Teatro di San Carlo als Liù in einer Neuproduktion von Turandot, an der Wiener Staatsoper in Don Pasquale und an der Opera Royal de Wallonie-Liège in I Capuleti e i Montecchi zu erleben.

Liederabend Rosa Feola11 Mar 2024


Alina Adamski,

Alina Adamski

Alina Adamski stammt aus Polen und studierte an der Musikakademie Łódź sowie am Konservatorium in Rovigo. Sie war Mitglied der Opernakademie an der Oper Warschau. Als Teilnehmerin des Young Singers Project sang sie bei den Salzburger Festspielen 2017 Frau Silberklang in Der Schauspieldirektor für Kinder. Von 2017 bis 2019 war Alina Adamski Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Hier war sie u.a. als Atala (Häuptling Abendwind), Sandrina (La finta giardiniera), Maria Bellacanta (Hexe Hillary geht in die Oper), Rumpelwicht (Ronja Räubertochter), Amanda (Le Grand Macabre) und in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel zu erleben. Bei den Salzburger Festspielen 2019 sang sie in Adriana Lecouvreur an der Seite von Anna Netrebko. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) interpretierte sie in Poznan und Warschau. Jüngst war sie ausserdem als Lise in Paradiese von Gerd Kühr an der Oper in Leipzig zu erleben, als die Königin und erste Frauenstimme in Verurteilung des Lukullus an der Staatsoper in Stuttgart, als Gilda (Rigoletto) an der Oper Halle und als die Stimme des Waldvogels (Siegfried) an der Oper Leipzig.

In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 14 Dec 2024; 02, 12, 14 Jan 2025


Mauro Peter,

Mauro Peter

Der Tenor Mauro Peter wurde in Luzern geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in München. 2012 gewann er den ersten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und gab sein umjubeltes Liederabenddebüt bei der Schubertiade in Schwarzenberg mit Schuberts Die schöne Müllerin. Seither tritt er in führenden Konzert- und Opernhäusern auf der ganzen Welt auf. Mit seinen vielseitigen Liedprogrammen gastierte er im Musikverein Wien, im Wiener Konzerthaus, im Pierre-Boulez-Saal in Berlin, der Kölner Philharmonie, im Münchner Prinzregententheater, in der Hamburger Laeiszhalle, beim Verbier Festival, beim Lucerne Festival, in der Wigmore Hall in London und bei den Salzburger Festspielen. Mit letzteren verbindet Mauro Peter eine langjährige Zusammenarbeit. So hat er dort neben zahlreichen Konzerten und Liederabenden 2016 den Ferrando in Così fan tutte, 2017 den Andres in Bergs Wozzeck sowie 2018 und 2022 den Tamino in der Zauberflöte gesungen. Nach einer Live-Aufnahme von Schuberts Die schöne Müllerin aus der Wigmore Hall erschien 2015 sein Debütalbum für Sony Classical mit einigen Goethe-Vertonungen von Schubert, gefolgt von einer Aufnahme der Dichterliebe und einer Auswahl anderer Schumann-Lieder im Jahr 2016. Jüngst feierte Mauro Peter zwei wichtige Rollendebüts: Im Musikverein für Steiermark sang er erstmals den Eisenstein in einer konzertanten Aufführung von Strauss’ Fledermaus, und mit Concerto Köln den Loge in Wagners Rheingold unter der Leitung von Kent Nagano.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025


Myrtò Papatanasiu,

Myrtò Papatanasiu

Myrtò Papatanasiu, geboren in Larissa (Griechenland), studierte Musikwissenschaft an der Aristoteles Universität Thessaloniki und Gesang am Staatskonservatorium Thessaloniki. Als Stipendiatin der Megaron Athens Concert Hall vervollständigte sie ihr Studium in Mailand bei Roberto Coviello. Seit ihrem Debüt als Violetta (La traviata) am Teatro dell’Opera in Rom im Jahr 2007 gehört sie zu den international gefragtesten Sopranistinnen des lyrischen Faches. Sie debütierte an der New Yorker MET als Musetta (La bohème), war als Donna Elvira (Don Giovanni) an der San Diego Opera, als Fiordiligi (Così fan tutte) und Alcina an der Opéra national de Paris, in La traviata und Don Giovanni (Donna Anna) an der Wiener Staatsoper, in La traviata an der Opéra de Montréal und als Rusalka am Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel zu erleben. Für ihr US-Debüt an der Dallas Opera erhielt Myrtò Papatanasiu die Auszeichnung «Maria Callas Debut Artist of the Year 2012». Ihre Diskografie umfasst u.a. eine Live-Aufzeichnung von Rusalka aus Brüssel sowie zwei Live-Aufnahmen aus dem Théâtre des Champs-Élysées: Don Giovanni mit Jérémie Rohrer und Mitridate mit Le Concert d’Astrée unter Emmanuelle Haïm. In jüngster Zeit war die Sopranistin als Sifare (Mitridate) in Dijon und Brüssel zu erleben, sang Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra) an der Opera Vlaanderen, am Théâtre de la Ville de Luxembourg und am Teatro San Carlo in Neapel, Alcina an der Wiener Staatsoper, Donna Elvira (Don Giovanni) am Liceu in Barcelona an der Wiener Staatsoper und in Genf sowie Juliette (Roméo et Juliette) und Manon Lescaut an der Griechischen Nationaloper in Athen.



Margarita Gritskova,

Margarita Gritskova

Margarita Gritskova stammt aus St. Petersburg und studierte Gesang am dortigen Konservatorium. Sie gewann u.a. den Ersten Platz beim Internationalen Anton Rubinstein-Wettbewerb 2003, die Auszeichnung zum «Youngest Talent» beim Internationalen Gesangswettbewerb «Luciano Pavarotti» in Modena 2008 und war Finalistin bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010. Von 2009 – 2011 war sie Ensemblemitglied am Nationaltheater Weimar und gehört seit 2012 zum Ensemble der Wiener Staatsoper. Dort war sie bisher u.a. als Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Dorabella (Così fan tutte), Angelina (La cenerentola), Idamante (Idomeneo) und Smeton (Anna Bolena) zu erleben. Im Konzertbereich verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit José Carreras, mit dem sie etwa in Wien, Moskau, St. Petersburg sowie im Brucknerhaus in Linz auftrat. Zudem gab sie ihr Debüt im Wiener Musikverein mit einem Solorezital. In jüngerer Zeit debütierte sie u.a. bei den Salzburger Festspielen als Cherubino, an der Oper Lyon als Idamante und an der Oper Köln als Fulvio (Vivaldis Catone in Utica), sang die Titelrolle in Sigismondo beim Rossini-Festival in Wildbad sowie Maddalena (Rigoletto), Olga (Jewgeni Onegin), Bradamante (Alcina), Sesto (La clemenza di Tito), Kristina (Vĕc Makropulos) und Mascha (Tri Sestri) an der Wiener Staatsoper. 2017/18 war Margarita Gritskova als Cherubino, Rosina und Carmen in Wien, als Mascha am Teatro Colón in Buenos Aires sowie als Angelina an der Bayerischen Staatsoper zu erleben.



Rebeca Olvera,

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory) und Adalgisa (Norma). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dec 2023; 21 Jan; 10 Feb 2024 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26, 29 Dec 2024; 05 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Adrian Timpau,

Adrian Timpau

Adrian Timpau, Bariton, stammt aus Moldawien, wo er auch seine Gesangsausbildung erhielt. Er gewann zahlreiche Preise, darunter 2012 beim Hariclae-Dar­clée-­Wettbewerb, 2013 beim Ma­­ria-Biesu-Wettbewerb und 2014 beim Grand Prix de l’Opéra in Bukarest. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Robert in Tschai­kowskis Iolanta, Escamillo (Carmen), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Figaro (Il barbiere di Siviglia). In der Spiel­zeit 2015/16 gehörte er zum Internationalen Opernstudio Zürich und war hier als Usciere (Rigoletto), Schaunard (La bohème), Un coryphée (Le Comte Ory) und Dancaïro (Carmen) zu erleben. In der Spielzeit 2016/17 sang er u.a. Escamillo an der Oper Stettin sowie Eustachio in Donizettis L’assedio di Calais als Mitglied des Glimmerglass Opera’s Young Artist Program. Im Frühjahr 2018 sang er an der Opera Philadelphia Escamillo in Carmen und gab im Oktober sein Debüt an der Met in New York als Larkens in La fanciulla del West. Kurz darauf war er ebenfalls an der Met als Moralès in Carmen zu erleben.