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Philharmonia Zürich

Johannes Brahms
Violinkonzert D-Dur op. 77

Franz Schmidt
Sinfonie Nr. 4 C-Dur

Dauer ca. 2 Std. inkl. Pause.

Vergangene Termine

Dezember 2020

Sa

12

Dez
19.00

Philharmonia Zürich - Live-Stream

Im Live-Stream verfügbar

Gut zu wissen

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Philharmonia Zürich

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Zwischenspiel - Ein Podcast aus dem Opernhaus Zürich

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Biografien


Fabio Luisi, Dirigent

Fabio Luisi

Fabio Luisi stammt aus Genua. Er ist Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich, Music Director des Dallas Symphony Orchestra und Chefdirigent des Danish National Symphony Orchestra. Von 2011 bis 2017 war Fabio Luisi Principal Conductor der Metropolitan Opera in New York, zuvor Chefdirigent der Wiener Symphoniker (2005-2013), Generalmusikdirektor der Staatskapelle Dresden und der Sächsischen Staatsoper (2007-2010), Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des MDR Sinfonieorchesters Leipzig (1999-2007) und Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande (1997-2002), mit dem er zahlreiche CDs aufnahm (Poulenc, Respighi, Mahler, Liszt, eine Gesamtaufnahme der sinfonischen Werke von Arthur Honegger und Verdis Jérusalem und Alzira). Er ist Musikdirektor des «Festival della Valle d’Itria» in Martina Franca (Apulien) und Gastdirigent renommierter Klangkörper, darunter das Philadelphia Orchestra, das Cleveland Orchestra, das NHK Tokio, die Münchener Philharmoniker, die Filarmonica della Scala, das London Symphony Orchestra, das Concertgebouw Orkest Amsterdam, das Saito Kinen Orchester sowie zahlreiche namhafte Opernorchester. Bei den Salzburger Festspielen trat er mit Richard Strauss’ Die Liebe der Danae und Die Ägyptische Helena hervor. Zu seinen bedeutendsten Dirigaten am Opernhaus Zürich zählen bisher u.a. die Neuproduktionen von drei Bellini-Opern sowie Rigoletto, Fidelio, Wozzeck und Verdis Messa da Requiem. Wichtige CD-Aufnahmen sind Verdis Aroldo, Bellinis I puritani und I Capuleti e i Montecchi, sämtliche Sinfonien von Robert Schumann sowie die Sinfonien und das Oratorium Das Buch mit sieben Siegeln des vergessenen österreichischen Komponisten Franz Schmidt. Ausserdem liegen verschiedene sinfonische Dichtungen von Richard Strauss und eine hochgelobte Aufnahme von Bruckners 9. Sinfonie mit der Staatskapelle Dresden vor. Für die Einspielungen von Siegfried und Götterdämmerung mit dem Orchester der Met erhielt er einen Grammy, 2013 wurde ihm der begehrte italienische Kritikerpreis Premio Franco Abbiati und 2014 der Grifo d’Oro der Stadt Genua verliehen. Er ist Träger des Bruckner-Ringes der Wiener Symphoniker sowie Cavaliere und Commendatore der italienischen Republik. Im 2015 neu gegründeten Label «Philharmonia Records» der Philharmonia Zürich erschienen unter seiner Leitung bisher Werke von Berlioz, Wagner, Verdi, Rachmaninow, Bruckner, Schubert, Rimski-Korsakow und Frank Martin sowie die DVDs zu Rigoletto (Regie: Tatjana Gürbaca), Wozzeck (Regie: Andreas Homoki), I Capuleti e i Montecchi (Regie: Christof Loy), die Messa da Requiem (Regie/Choreografie: Christian Spuck) und Das Land des Lächelns (Regie: Andreas Homoki).

Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025


Augustin Hadelich, Violine

Augustin Hadelich

Augustin Hadelich wurde 1984 als Sohn deutscher Eltern in Italien geboren. Heute ist er amerikanischer Staatsbürger und hat sich als einer der grossen Geiger seiner Generation etabliert. Er studierte bei Joel Smirnoff an der New Yorker Juilliard School und gewann 2016 die Goldmedaille beim Internationalen Violinwettbewerb von Indianapolis. Seitdem konzertierte er mit allen bedeutenden amerikanischen Orchestern und auf den Bühnen u. a. der Carnegie Hall, des Lincoln Center, der Chicago Symphony Hall und des Kennedy Center. Auch bei seinen immer zahlreicher werdenden Auftritten in Fernost, Südamerika, Neuseeland, Australien und Europa – etwa mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem City of Birmingham Symphony Orchestra, in der Londoner Wigmore Hall oder im Concertgebouw Amsterdam – eilt ihm ein phänomenaler Ruf voraus. Als Associate Artist des NDR Elbphilharmonie Orchesters ist er während drei Spielzeiten mehrfach in Hamburg zu erleben. 2016 erhielt er einen Grammy Award für seine Einspielung des Violinkonzerts L’Arbre des songes von Henri Dutilleux mit dem Seattle Symphony Orchestra. Kürzlich erschienen Paganinis 24 Capricen und die Violinkonzerte von Brahms und Ligeti bei Warner Classics. Hadelichs Aufnahmekatalog umfasst ausserdem Konzerte von Sibelius, Adès, Mendelssohn, Bartók und Haydn sowie Tschaikowskis Violinkonzert und Lalos Symphonie espagnole mit dem London Philharmonic Orchestra. Hadelich spielt die letzte Geige des berühmten Geigenbauers Giuseppe Guarneri. Die Geige mit dem Namen «Leduc» wurde 1744 gebaut.

Dvořák Strauss29 Okt 2023