Premieren Ballett 2025/26
Es ist für Cathy Marston die dritte Spielzeit als Direktorin und Chefchoreografin des Balletts Zürich, die sie mit eigenen Kreationen, Werken anderer lebender renommierter Choreograf:innen und Newcomern sowie grossen Schlüsselwerken der Ballettgeschichte gestaltet.
Alle Produktionen der Saison 2025/26 im Überblick
Die erste Premiere der Saison, «Oiseaux Rebelles», präsentiert Mats Ek, einer der bedeutendsten Choreografen unserer Zeit, mit seinem selten aufgeführten Meisterwerk «Carmen» zusammen mit einer choreografischen Interpretation von Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung», der in Europa debütierenden Australierin Dani Rowe.
Im vierteiligen Ballettabend «Timeframed» bilden zwei Werke choreografischer Altmeister den Rahmen für zwei neue Kreationen von Choreografen der jüngeren Generation. William Forsythes «New Suite» und Hans van Manens «Live» schrieben Tanzgeschichte. Dazu gesellen sich Uraufführungen des griechischen Choreografen Andonis Foniadakis und des Newcomers Lucas Valente, Tänzer des Balletts Zürich, der sein erstes Werk für die Hauptcompagnie kreieren wird.
Sergeij Prokofjew schuf mit seiner Komposition «Romeo und Julia» eine ebenbürtige musikalische Entsprechung zur berühmtesten Liebesgeschichte der Weltliteratur von Shakespeare. Das Stück ist wie geschaffen für eine Neu-Interpretation durch die Ballettdirektorin Cathy Marston, deren choreografischer Fokus auf narrativen Balletterzählungen liegt. Erstmals steht ihr dabei der Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda am Pult des Orchesters der Oper Zürich zur Seite.
Die langjährige Tradition des Balletts Zürich, die Tänzer:innen bei der Entwicklung ihrer eigenen choreografischen Stimmen zu unterstützen, setzt sich in einer neuen Ausgabe von «Next Generation» fort.