1. Konzert La Scintilla

10. November 2025

Werke von Jean-Marie Leclair, Georg-Friedrich Händel, Henry Purcell, Alessandro Stradella, Antonio Caladara u. a.


Musikalische Leitung:
Emmanuelle Haïm

Emmanuelle Haïm

Die französische Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm ist spezialisiert auf das Repertoire des Barock. Seit 25 Jahren leitet sie ihr eigenes Barockensemble Le Concert d’Astrée. Aktuell verbindet sie darüber hinaus eine künstlerische Zusammenarbeit mit dem Los Angeles Philharmonic. Zuletzt gab Emmanuelle ihr Debüt beim Concertgebouw-Orchester und kehrte für eine Neuproduktion von Rameaus «Platée» zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und an das Opernhaus Zürich zurück. Regelmässig dirigiert sie die Berliner Philharmoniker. In den letzten Spielzeiten gab sie ihr Debüt mit dem New York Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und den Wiener Philharmonikern, mit Auftritten in Wien und beim Lucerne Festival. Im Jahr 2000 gründete Emmanuelle Le Concert d'Astrée, das sich schnell einen internationalen Ruf erwarb. In der Saison 2024/25 führte sie eine Neuproduktion von Händels «Semele» an das Théâtre des Champs-Elysées, eine Wiederaufnahme von Purcells «Dido and Aeneas» an das Grand Théâtre de Genève und eine Konzerttournee nach Spanien. Die umfangreiche Diskografie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Victoires de la Musique Classique und der Echo-Deutscher Musikpreis. Ihre jüngsten Veröffentlichungen sind eine CD mit italienischen Kantaten von Händel und eine DVD-Aufzeichnung von «Les Boréades» von Rameau. Emmanuelle Haïm ist Chevalier de l’Ordre national de la Légion d’Honneur, zudem Officier des Arts et des Lettres und Honorary Member of the Royal Academy of Music.

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Orchester:
Orchestra La Scintilla

Orchestra La Scintilla

Die Pflege der historischen Aufführungspraxis hat am Opern­haus Zürich seit dem Monteverdi-Zyklus in den 1970er Jahren Tradition. Bei der folgenden Reihe der Mozart-Opern mit dem Lei­tungs­­­team Harnoncourt/Ponnelle wurde weiter Pio­nierarbeit geleistet, und die Musikerinnen und Musiker passten ihre Spieltechnik den neue­sten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis an. 1996 formierte sich aus dem Orchester der Oper ein eigenständiges Ensemble von erstklassigen spezialisierten MusikerInnen, das sich einen hervorragenden Ruf erwerben konnte. Der Funke der Begeisterung an neuer «Alter Musik» gab dem Ensemble seinen Namen: La Scintilla – der Funke. Aufführungen mit Koryphäen des Faches wie Nikolaus Har­non­court (u.a. Il ritorno d’Ulisse in patria, Idomeneo), William Christie (u.a. Orphée et Euridice, Les Indes galantes, Orlando), Mark Minkowski (Les Boréades, Giulio Cesare), Reinhard Goebel und Giuliano Carmignola gerieten so erfolgreich, dass das Opernhaus Zürich alle barocken und fast alle aus der klassischen Zeit stammenden Opern von seiner Barockforma­tion La Scintilla spielen liess und lässt. Ausserdem konzertiert das Orchestra La Scintilla der Oper Zürich mit namhaften Solisten – Instrumentalisten wie Sängern – und tritt unter der Leitung von Ada Pesch regelmässig in den gros­­sen Konzertsälen Europas wie der Londoner Royal Festival Hall, dem Concertgebouw Am­sterdam, der Philharmonie Berlin und dem KKL Luzern auf. Äusserst erfolgreich begleitete das Orchester Cecilia Bartoli auf mehrwöchigen Konzertreisen in Nordamerika und Europa (u.a. in der Carnegie Hall).

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