Mühlemann & Noseda

21. März 2026

Geistliche Arien von Giovanni Battista Pergolesi und
Wolfgang Amadeus Mozart
Joseph Haydn: «L’Introduzione» und «Sonata VI: Consummatum est!» aus «Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» Hob. XX:1A
Sergej Prokofjew: Suite aus dem Ballett «Romeo und Julia» op. 64

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Sopran:
Regula Mühlemann

Regula Mühlemann

Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte Gesang bei Barbara Locher. 2018 wurde die Sopranistin mit dem Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. Zu den Höhepunkten ihrer bisherigen Spielzeiten zählen ihr Rollen- und Hausdebüt als Susanna («Le nozze di Figaro»), Adina («L’elisir d’amore») sowie Blonde («Die Entführung aus dem Serail») an der Wiener Staatsoper, Susanna («Le nozze di Figaro») in Rahmen der Festtage der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter dem Dirigat von Daniel Barenboim, ausserdem ihr Rollendebüt als Ilia («Idomeneo») in konzertanten Aufführungen am Festspielhaus Baden-Baden unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock, als Gilda in Verdis «Rigoletto» am Theater Basel, Adele in Strauss’ «Die Fledermaus» an der Wiener Staatsoper und am Teatro Maggio Musicale in Florenz unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta, Juliette («Roméo et Juliette») am Luzerner Theater, Echo («Ariadne auf Naxos») am Mailänder Teatro alla Scala und als Pamina in Mozarts «Die Zauberflöte» im Sommer 2022 sowie Marie («La fille du régiment») an der Opera de Monte Carlo. Regula Mühlemanns Debütalbum «Mozart Arias» gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Ferner erschienen die Alben «Fairy Tales» und «Lieder der Heimat». Sie hat mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Nello Santi, Sir Simon Rattle, Daniel Harding, Andrés Orozco-Estrada, Pablo Heras-Casado, Ivor Bolton, Christian Thielemann und Gianandrea Noseda zusammengearbeitet und war in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Susanna («Le nozze di Figaro») sowie mit einem Liederabend zu hören.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Mühlemann & Noseda21 März 2026
Dirigent:
Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des georgischen Pan-Caucasian Youth Orchestra. 2007 bis 2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino und hat das Opernhaus während dieser Zeit künstlerisch neu ausgerichtet. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen u.a. beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Mariinsky Theater (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Seine Diskografie umfasst mehr als 70 CDs – einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» mit vernachlässigtem italienischem Repertoire des 20. Jahrhunderts ein. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. Im Jahr 2015 wurde er als «Musical America’s Conductor of the Year» geehrt, bei den International Opera Awards 2016 zum «Dirigenten des Jahres» ernannt und erhielt 2023 den Puccini-Preis. Im selben Jahr zeichneten die Oper!Awards Noseda als «Besten Dirigenten» aus, wobei insbesondere seine Interpretationen der ersten beiden Ring-Opern am Opernhaus Zürich hervorgehoben wurden.

Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025 Ehnes & Noseda23 Nov. 2025 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026 Kinderopernorchester25 Mai / 1 / 13 / 18 / 21 Juni 2026 Open-Air-Konzert für alle28 Juni 2026 Mühlemann & Noseda21 März 2026

Besetzung

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Orchester der Oper Zürich

Kurzgefasst

Unter neuem altem Namen startet das Orchester der Oper Zürich in die neue Konzertsaison. Nach dreizehn Jahren als Philharmonia Zürich kehrt das Orchester zu seinem ursprünglichen Titel zurück. Auch finden die Philharmonischen Konzerte wieder wechselweise im Opernhaus und in der Tonhalle Zürich statt.

Im Fokus der sieben Philharmonischen Konzerte steht das grosse Repertoire von Robert Schumann und Johannes Brahms bis zu Edward Elgar, Francis Poulenc und Sergej Prokofjew. Solist:innen wie der Geiger Renaud Capuçon und der Cellist Nicolas Altstaedt, die Pianisten Lucas und Arthur Jussen, der Geiger James Ehnes und die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann sind zu Gast. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Dirigent:innen wie Pablo Heras- Casado, Elim Chan, Daniele Rustioni, Riccardo Minasi und Tugan Sokhiev leiten das Orchester.

In der Reihe des hauseigenen Originalklang-Ensembles La Scintilla kehren mit Emmanuelle Haïm, Enrico Onofri und Stefano Montanari drei bedeutende Protagonist:innen der Alten Musik zurück. Gleich mehrere Konzert-Höhe punkte bietet das neue Festival «Zürich   Barock» vor Ostern (siehe S. 158). Zum Ende der Spielzeit dirigiert Gianandrea Noseda im Rahmen von «Opernhaus für alle» ein grosses Open-Air-Konzert auf dem Sechseläutenplatz.

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