Junior Ballett

Von 14. Dezember 2013 bis 22. März 2014

IRIS 

Choreografie Douglas Lee
Musik Hildur Gudnadóttir, Paul Lansky, Frank Henne
Bühnenbild und Kostüme Ines Alda
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Uraufführung 21. November 2O12, Junior Ballett Zürich
   


SOLITUDE

Choreografie Christian Spuck
Musik Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi, Martin Donner
Bühnenbild Christian Spuck
Kostüme Ina Buschhaus
Lichtgestaltung Martin Gebhart
Dramaturgie Michael Küster
Uraufführung 21. November 2O12, Junior Ballett Zürich

BELLULUS

Choreografie Stephan Thoss
Musik Bizet, Di Capua, Offenbach, Puccini, Verdi, Zimmermann
Bühnenbild Arne Walther
Kostüme Stephan Thoss
Lichtgestaltung Martin Gebhardt
Uraufführung 19. September 1999, Bühnen der Landeshauptstadt Kiel



GASTSPIELE
Kurtheater Baden am 7 Dez 2O13
Theater Schweinfurt am 12, 13 Mär 2O14

  • Dauer:
    1 Std. 40 Min. Inkl. Pause nach dem 2. Teil nach ca. 50 Min.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Besetzung

Die Besetzungen für diesen Termin werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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Kurzgefasst

Drei spannende Choreografien präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts in einem eigens für sie konzipierten Abend. In den assoziationsreichen und oft in Zwischenwelten spielenden Stücken von Douglas Lee sollen sich Protagonisten und Zuschauer nie ganz sicher sein. In seinem Ballett IRIS thematisiert der britische Choreograf Prozesse des Sehens und der Wahrnehmung. Den Versuch der Beschreibung eines Gefühls unternimmt Christian Spuck in Solitude. Nicht zwingend bedeutet Einsamkeit, allein zu sein. Auch im Verzicht auf die eigene Individualität in der Gruppe kann sie sich offenbaren. Unter einem schwingenden Pendel entfaltet sich zu barocken Arien von Alessandro Scarlatti und Antonio Vivaldi ein verführerischer Klang- und Bewegungsraum. Stephan Thoss, Ballettdirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wirft in Bellulus einen liebevoll-ironischen Blick auf die oft ausgetretenen Pfade der Opernspielpläne und einen Theater-Alltag, dem etwas mehr Risikofreude und Innovationslust gut zu Gesicht stünden. Unter trüben Kronleuchtern sonnen sich personifizierte Opernarien im Abglanz glorreicher Zeiten. Saft- und kraftlos dämmern sie auf einem überdimensionalen Plüschsofa dahin, und nur, wenn die unverwüstlichen Ohrwürmer eines Puccini, Bizet oder Offenbach ertönen, geraten die morschen Knochen wieder in Fahrt...

 

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