Rameau Grisey Djordjević

5. Mai 2025

Jean-Philippe Rameau
Auszüge aus «Zaïs»

Gérard Grisey
«Sortie vers la lumière du jour» für elektrische Orgel und 14 Musiker

Jean-Philippe Rameau
Auszüge aus «Les Boréades»

Milica Djordjević
Auftragswerk für La Scintilla und Collegium Novum Zürich, Uraufführung


Musikalische Leitung:
Jakob Lehmann

Jakob Lehmann

Jakob Lehmann ist künstlerischer Leiter von Eroica Berlin, einem 2015 von ihm gegründeten Kammerorchester, das sich darauf konzentriert, die Impulse und Inspirationen der historischen Aufführungspraxis auf moderne Instrumente zu übertragen. Daneben gilt Lehmanns Interesse insbesondere der Musik von Gioachino Rossini und der Belcanto-Periode. Seit 2019 ist er Associate Artistic Director des in New York ansässigen Belcanto-Festivals Teatro Nuovo. Er arbeitet ausserdem mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Tonkünstler Orchester, den Bochumer Symphonikern, den Brandenburger Symphonikern und dem Orchestre de l’Opéra national de Lorraine sowie mit Ensembles wie Concerto Köln, La Banda Storica Bern oder dem Orchestra of the 18th Century. Jüngst dirigierte er Mozarts Idomeneo an der Opéra National de Lorraine sowie Rossinis Il barbiere di Siviglia an der North Carolina Opera. Als Referent, Dozent und Coach für die romantische Aufführungspraxis und den Belcanto-Stil arbeitet er mit Institutionen wie The Juilliard School New York, der Hochschule der Künste Bern und dem Conservatorio Guido Cantelli in Novara zusammen. Im Jahr 2023 wurde er zum Präsidenten der Deutschen Rossini-Gesellschaft ernannt und ist ausserdem Mitglied der American Rossini Society.

Orchester:
Orchestra La Scintilla,

Orchestra La Scintilla

Die Pflege der historischen Aufführungspraxis hat am Opern­haus Zürich seit dem Monteverdi-Zyklus in den 1970er Jahren Tradition. Bei der folgenden Reihe der Mozart-Opern mit dem Lei­tungs­­­team Harnoncourt/Ponnelle wurde weiter Pio­nierarbeit geleistet, und die Musikerinnen und Musiker passten ihre Spieltechnik den neue­sten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis an. 1996 formierte sich aus dem Orchester der Oper ein eigenständiges Ensemble von erstklassigen spezialisierten MusikerInnen, das sich einen hervorragenden Ruf erwerben konnte. Der Funke der Begeisterung an neuer «Alter Musik» gab dem Ensemble seinen Namen: La Scintilla – der Funke. Aufführungen mit Koryphäen des Faches wie Nikolaus Har­non­court (u.a. Il ritorno d’Ulisse in patria, Idomeneo), William Christie (u.a. Orphée et Euridice, Les Indes galantes, Orlando), Mark Minkowski (Les Boréades, Giulio Cesare), Reinhard Goebel und Giuliano Carmignola gerieten so erfolgreich, dass das Opernhaus Zürich alle barocken und fast alle aus der klassischen Zeit stammenden Opern von seiner Barockforma­tion La Scintilla spielen liess und lässt. Ausserdem konzertiert das Orchestra La Scintilla der Oper Zürich mit namhaften Solisten – Instrumentalisten wie Sängern – und tritt unter der Leitung von Ada Pesch regelmässig in den gros­­sen Konzertsälen Europas wie der Londoner Royal Festival Hall, dem Concertgebouw Am­sterdam, der Philharmonie Berlin und dem KKL Luzern auf. Äusserst erfolgreich begleitete das Orchester Cecilia Bartoli auf mehrwöchigen Konzertreisen in Nordamerika und Europa (u.a. in der Carnegie Hall).

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Collegium Novum