Kurzgefasst
Im Kontext unserer Neuproduktion von Roman Haubenstock-Ramatis zeitgenössischem Musiktheater Amerika setzt unser Opera-Nova-Konzert einen Schwerpunkt bei amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Komponistenszene Amerikas ist reich an genial verrückten Eigenbrötlern, die sich stilistisch sehr unabhängig von den europäischen Komponierstilen der Moderne bewegt haben. In unserem Opera-Nova-Projekt haben sie ihren Auftritt – vom unangepassten Charles Ives über den einflussreichen Edgar Varèse bis zu Conlon Nancarrow, der mit seinen virtuos ratternden Studien für selbstspielende Walzenklaviere einen besonderen Akzent zu diesem Konzert beisteuert.