Internationales Opernstudio

Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsängerinnen und -sänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Talente aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Gesang, Regie und Dirigat haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. 

Gesamtleitung
Xenia Hofmann

Leitung
Adrian Kelly

Stv. Leitung
Thomas Barthel

Assistentin der IOS-Leitung
Renata Blum

Dozent:innen und Lehrkräfte
Andrea del Bianco, Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Tiziana Davidson Amato, Jan Eßinger, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbaender, Pia Lux, Eytan Pessen, Marie-Eve Scarfone, Jacopo Spirei, Michelle Wegwart

Mitglieder
Barun Lobel, Maximilian Bell, Thalia Cook-Hansen, Karima El Demerdasch, Evan Gray, Tomislav Jukic, Marie Lombard, Guram Margvelashvili, Maria Stella MauriziCashlin Oostindië, Steffan Lloyd Owen, Sylwia Salamonska, Flavia Stricker, Natália Tuznik, Salvador Villanueva Zuzuarregui, Samuel Wallace, Ismaele Gatti, Ava Linvog, Pablo Salido Pulido


Mitglieder der Spielzeit 2025/26

Lobel Barun

Lobel Barun, Bass, stammt aus Kroatien. Er studierte bei Alexei Tanovitski an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Zagreb. 2023 gewann er beim Internationalen Gesangswettbewerb «Lazar Jovanović» in Belgrad den Spezialpreis «Željko Lučić». Im selben Jahr gab er am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb sein Debüt als Bacchus in Boris Papandopulos Amphitryon. Ausserdem trat er mit der Zagreber Philharmonie in der Lisinski-Konzerthalle auf und verkörperte Salieri in Rimski-Korsakows Mozart und Salieri im Opernstudio der Zagreber Hochschule. Weitere Rollen umfassen Le Surintendant des plaisirs (Massenets Cendrillon) an der Musikhochschule in Zagreb, den zahmen Raben Moses (Igor Kuljerićs Animal Farm) in der Lisinski-Konzerthalle, Carceriere (Tosca) am Kroatischen Nationaltheater sowie Tobias Mill (Rossinis La cambiale di matrimonio) im kroatischen Vis. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Madama Butterfly30 Dez. 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan. 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025 Werther14 / 19 Juni / 1 / 4 / 10 Juli 2026 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Max Bell

Maximilian Bell, Bass, studierte bei Michail Lanskoi und Manfred Equiluz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine Ausbildung ergänzte er durch Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Adrian Eröd und Gerhard Kahry. Der geborene Österreicher übernahm bereits Rollen wie Spinelloccio (Gianni Schicchi) und Norton (La cambiale di matrimonio) bei den Bregenzer Festspielen, Osmin (Die Entführung aus dem Serail) im Rahmen der Sommerakademie der Wiener Philharmonikern in Wien und Graz, Snug (A Midsummer Night’s Dream) am Theater Akzent in Wien, die Basspartie in Bernsteins Mass im Wiener Musikverein, Rocco (Fidelio) in einer Kinderproduktion im österreichischen Baden, Sarastro (Die Zauberflöte) im Wiener MuTh sowie Bartolo (Le nozze di Figaro) in einer Wandertheaterproduktion. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Tomislav Jukic

Tomislav Jukić, Tenor, stammt aus Kroatien. Er ist Preisträger bedeutender internationaler Gesangswettbewerbe, darunter die Mikuláš Schneider-Trnavský International Vocal Competition und der Internationale Antonín Dvořák Gesangswettbewerb (2023). Er studierte bei Martina Zadro an der Musikhochschule in Zagreb und nahm an Meisterkursen bei Renata Pokupić, Nikola Kitanovski, Alexei Tanovitski und Mikhail Sinkevich teil. Zu seinen Engagements gehörten die Tenorpartie in Monteverdis Vespro della Beata Vergine mit dem Chor des Kroatischen Rundfunks und dem Ensemble Concerto dei Venti in Split, Rijeka und Zagreb sowie sein Debüt als Merkur (Boris Papandopulos Amphitryon) in einer Produktion der Musikhochschule in Zagreb. Jüngst sang er Goro (Madama Butterfly) am Opernhaus in Ljubljana, gab ein Solorezital beim Festival Allegretto in Žilina (Slowakei) und war Solist in einem Konzert mit dem Dubrovnik Symphony Orchestra. Tomislav Jukić ist ab der Spielzeit 2024/25 Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Marie Lombard

Die französische Sopranistin Marie Lombard studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris sowie in Rennes bei Stéphanie d’Oustrac. Ihre Ausbildung erweiterte sie durch Meisterkurse bei Lisette Oropesa, Anne Sofie von Otter, Stéphane Degout, Inva Mula, Brigitte Fassbaender und Mariella Devia. Sie ist Alumna der Opera Academy von Bordeaux und der Monte-Carlo Opera Academy sowie Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs für junge Sänger:innen der Grand Opéra d’Avignon, der Sumi Jo International Singing Competition und des internationalen Opernwettbewerbs von Marmande. Zu ihren bisherigen Rollen zählen u. a. Inès («La favorite»), Die Prinzessin («L’enfant et les sortilèges»), Belinda («Dido and Aeneas»), Eurydike («Orfeo ed Euridice»), Adèle («Die Fledermaus»), Coraline (Adolphe Adams «Le toréador») und die Erste Dame («Die Zauberflöte»). Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Hier war sie bisher als Barbarina («Le nozze di Figaro») und Contessa di Folleville («Il viaggio a Reims») zu erleben und sang an der Seite von Cecilia Bartoli beim Benefiz-Galakonzert. In der Spielzeit 2025/26 singt sie erneut Barbarina sowie Sandmann («Hänsel und Gretel»)und Lauretta («Gianni Schicchi»). Im Sommer 2026 wird sie Marzelline («Fidelio») beim Festival im französischen Saint-Céré singen.

 

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov. / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dez. 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan. 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Steffan Lloyd Owen

Steffan Lloyd Owen, Bariton, stammt aus Wales. Er erhielt zahlreiche Gesangspreise des Vereinigten Königreichs, darunter den W. Towyn Roberts Scholarship Prize, den Blue Riband Osborne Roberts Memorial Prize beim National Eisteddfod of Wales und den Kathleen Ferrier Bursary Prize. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen die Rollen des Sciarrone und des Kerkermeisters in einer halbszenischen Produktion von Tosca an der Seite von Sir Bryn Terfel und Kristine Opolais beim Llangollen International Musical Eisteddfod, Escamillo (Carmen) mit der Buxton Opera, die Titelrolle in Hans Krásas Kinderoper Brundibár an der Welsh National Opera und Arzt in Verdis Macbeth an der Mid Wales Opera. Auf dem Konzertpodium sang er Mendelssohns Elias beim Beaumaris Music Festival, Mozarts Requiem mit dem Orchestre National de Bretagne in Rennes und Beethovens C-Dur-Messe sowie Chorfantasie mit dem BBC National Orchestra and Chorus of Wales und dem Orchester der Welsh National Opera. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Tosca28 Sept. / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Okt. 2025 Madama Butterfly30 Dez. 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan. 2026 Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Pablo Salido Pulido

Pablo Salido Pulido wurde in Madrid geboren. Er studierte Klavier in seiner Heimatstadt und setzte seine Ausbildung als Korrepetitor in einem Austauschprogramm in Triest fort. In Italien und Spanien ist der Pianist als Solist und in diversen Kammermusikensembles aufgetreten. Als Korrepetitor arbeitete er am Teatro Lirico Sperimentale in Spoleto sowie am Teatro Verdi in Triest. 2023 nahm er an der Georg Solti Accademia in Venedig teil, wo er mit Jonathan Papp, Rodrido de Vera, Richard Bonynge und Anthony Legge arbeitete. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er als Korrepetitor zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Sylwia Salamońska-Bączyk

Sylwia Salamońska, Sopran, studierte bei Wojciech Maciejowski in Posen. Während ihres Studiums sang sie Rollen wie Susanna (Le nozze di Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi) und Zosia (Stanisław Moniuszkos Die Geister). In der Spielzeit 2023/24 war sie Teil des Opera Academy Young Talent Development Programme an der Nationaloper in Warschau. Dort debütierte sie als Erste Begleiterin Dircés in Luigi Cherubinis Medea. Ausserdem sang sie Frasquita (Carmen) an der Baltischen Oper in Gdańsk. 2024 sang sie neben Luca Pisaroni beim Festival «Stars and Rising Stars» in München. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Halina Słonicka Gesangswettbewerb in Polen (1. Platz), der 21. Internationale Juventus Canti Gesangswettbewerb in Vrable in der Slowakei (3. Platz und Sonderpreis), der Internationale Gesangswettbewerb Riccardo Zandonai in Riva del Garda (Finalistin) und der Internationale Gesangswettbewerb Mikuláš Schneider-Trnavský in Trnava in der Slowakei (Finalistin). Ab der Spielzeit 2024/25 ist Sylwia Salamońska Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov. / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dez. 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan. 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Der Rosenkavalier26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Thalia Cook-Hansen

Die amerikanische Sopranistin Thalia Cook-Hansen absolvierte nach Gesangsstudien in den USA und Kanada ihr Masterstudium an der Dutch National Opera Academy. Ergänzend dazu besuchte sie Meisterkurse bei u. a. Elliot Madore, Floris Visser und Lynne Dawson. Konzertauftritte und szenische Produktionen führten sie in die USA, Kanada, Deutschland, Tschechien, Österreich sowie in die Niederlande. In Amsterdam war sie u. a. als Nerina in Haydns «La fedeltà premiata», Fanny in Rossinis «La cambiale di matrimonio», Bastienne in Mozarts «Bastien et Bastienne» sowie als Adele in der «Fledermaus» zu erleben. Sie sang Barbarina («Le nozze di Figaro») am Ständetheater in Prag sowie die Erste Dame («Die Zauberflöte») und Mademoiselle Silberklang («Der Schauspieldirektor») in Toronto. Zu ihrem Repertoire zählen zudem Rollen wie Bubikopf in Viktor Ullmanns «Der Kaiser von Atlantis», Sängerin Nr. 1 in Conrad Susas «Transformations», Amore in Monteverdis «Il ritorno d’Ulisse in patria» und die Titelpartie in Donizettis «Lucia di Lammermoor». Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Werther14 / 19 Juni / 1 / 4 / 10 Juli 2026 Der Rosenkavalier26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025

Karima El Demerdasch

Die deutsch-ägyptische Mezzosopranistin Karima El Demerdasch studierte in Kairo sowie an der Guildhall School of Music and Drama in London bei John Evans. 2024 war sie Finalistin bei den Kathleen Ferrier Awards und nahm 2023 an der Georg Solti Accademia teil. In Hochschulproduktionen der Guildhall School war sie u. a. als Prinz Orlofsky («Die Fledermaus») und als Dido («Dido und Aeneas») zu erleben. In einer Produktion der Opera Kipling verkörperte sie 2023 die Titelpartie in «La Cenerentola» im Londoner Theater Upstairs at the Gatehouse. 2025 nahm sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und debütierte in der Londoner Barbican Hall. Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026

Evan Gray

Evan Gray ist ein Schweizer Bassbariton aus Winterthur. Er begann seine musikalische Ausbildung als Altist bei den Zürcher Sängerknaben und wechselte später in das Stimmfach Bass. Nach erstem Gesangsunterricht am Konservatorium Winterthur studierte er am renommierten Curtis Institute in Philadelphia. Zu seinen bisherigen Rollen gehören u. a. der Förster («Das schlaue Füchslein»), Figaro («Le nozze di Figaro») und Leporello («Don Giovanni»). Als versierter Liedsänger führte er Schuberts «Winterreise» und Vaughan Williams’ «Songs of Travel» mehrfach auf und arbeitete mit Künstlern wie Julius Drake und Robert Holl. In den Jahren 2023-25 war er zu Gast beim Marlboro Music Festival, wo er eine enge Beziehung zur Pianistin Mitsuko Uchida pflegt, die ihn für die Ausgabe im Sommer 2026 erneut eingeladen hat. Seit der Spielzeit 2025/26 ist Evan Gray Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Tosca28 Sept. / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Okt. 2025 Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026 Werther14 / 19 Juni / 1 / 4 / 10 Juli 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025

Guram Margvelashvili

Der georgische Bariton Guram Margvelashvili schloss sein Gesangsstudium 2024 am Staatlichen Konservatorium in Tiflis ab. Von 2019 bis 2023 war er Mitglied des Tblisi Opera Studio, wo er Partien wie der Priester und Papageno in der «Zauberflöte», Valentin in Gounods «Faust» sowie die Titelrollen in «Don Giovanni» und «Jewgeni Onegin» übernahm. Ausserdem sang er Belcore in Donizettis «L’elisir d’amore». Guram Margvelashvili erhielt mehrere Stipendien und war Finalist bei den Internationalen Gesangswettbewerben Giuseppe Di Stefano in Sizilien und Tamar Iveri in Georgien. Ab der Spielzeit 2025/26 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan. 2026

Cashlin Oostindië

Die niederländische Mezzosopranistin Cashlin Oostindië erhielt ihre Ausbildung am Amsterdamer Konservatorium und in Athen sowie privat bei Lauren Athey-Janka und Eva-Maria Westbroek. Während ihres Studiums war sie Mitglied der Young Opera Noord Holland, sang Marcellina («Le nozze di Figaro»), war Teil des Chors in Poulencs «Dialogues des Carmélites» und Solistin beim Lefkas Music Week Festival in Griechenland. Im Konzert sang sie die Alt-Partien in Bruckners «Requiem» und Rossinis «Petite Messe solennelle». Mit der Pianistin Florence van der Does gibt sie in den Niederlanden regelmässig Liederabende. Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026 Der Rosenkavalier26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Flavia Stricker

Flavia Stricker, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachts­gala der Hamburger Symphoniker zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist sie u.a. in In 80 Tagen um die Welt, in der Lustigen Witwe, in Jakob Lenz und in der Neuproduktion Elias zu hören.

Madama Butterfly30 Dez. 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan. 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Natália Tuznik

Die Sopranistin Natália Tuznik wurde in Budapest geboren und schloss ihr Gesangsstudium an der dortigen Franz-Liszt-Musikakademie ab. Sie wurde mit dem Junior Prima-Preis ausgezeichnet. 2023 war sie Mitglied der Opernakademie am Teatr Wielki in Warschau und im Jahr darauf Teil des von Hedwig Fassbender gegründeten «exzellenz labor oper». Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und arbeitete u.a. mit Künstler:innen wie Éva Marton, Claudio Di Segni, Anatoli Goussev, Izabela Kłosińska, Fausto Nardi, Katelan Trần Terrell, Michał Biel und René Massis. 2022 gab sie ihr Debüt als Wellgunde («Götterdämmerung») an der Ungarischen Staatsoper. Kurz darauf nahm sie mit dem Ensemble an einer Japan-Tournee teil und sang die Rolle der Ersten Dame («Die Zauberflöte») in mehreren Städten. An der Ungarischen Staatsoper sang sie ausserdem die Titelrolle in Glucks «Iphigenie auf Tauris», Donna Anna in «Don Giovanni», Alice Ford in «Falstaff» und zuletzt Gräfin Almaviva in «Le nozze di Figaro». Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025

Salvador Villanueva Zuzuarregui

Salvador Villanueva ist ein mexikanischer Tenor. Er absolvierte seine Gesangsausbildung an der Universidad de Sonora sowie anschliessend am Mexican Opera Studio (MOS). Dort sang er  u.a.  Goro in «Madama Butterfly» und Remendado in «Carmen». In den Spielzeiten 2023/24 und 2024/25 war er Mitglied des Opernstudios an der Oper Amsterdam, wo er Partien wie Gastone («La traviata»), Borsa («Rigoletto»), die Tenorrolle in Tom Johnsons «The Four Note Opera» und den Seemann («Dido und Aeneas») übernahm. 2024 kehrte er als Titelfigur in Gounods «Roméo et Juliette» nach Mexiko zurück. Salvador Villanueva war Finalist in Gesangswettbewerben in Mexiko City und ’s-Hertogenbosch. Er ist ab der Spielzeit 2025/26 Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Rigoletto20 / 23 / 27 Dez. 2025 / 1 / 4 Jan. 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025 Der Rosenkavalier1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Samuel Wallace

Der Tenor Samuel Wallace stammt aus Brasilien, wo er in Vitória Gesang studierte. 2024 erhielt er ein Stipendium des Mozarteum Brasileiro und nahm in der Folge an Rolf Becks Internationaler Chorakademie Lübeck teil. Konzerte führten ihn während dieser Zeit nach Deutschland sowie in die Philharmonie de Paris unter der Leitung von Raphaël Pichon. Zu seinem Opernrepertoire gehören Rollen wie Tamino («Die Zauberflöte») und die Titelpartie in Guilherme Bernsteins Oper «Serafim und der Ort, an dem man nicht stirbt». 2024 verkörperte er Dorvil in Rossinis «La scala di seta» und nahm an der Gala Lírica des 13. Tenortreffens Brasiliens im Teatro Amazonas in Manaus teil. Er besuchte Meisterkurse in Brasilien sowie in Italien, der Schweiz und in Ungarn. Samuel Wallace war Finalist beim Maria-Callas-Wettbewerb und Preisträger bei den Gesangswettbewerben Joaquina Lapinha und Natércia Lopes. Ab der Spielzeit 2025/26 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026

Ava Linvog

Die Pianistin Ava Linvog stammt aus Seattle. Nach ihrem Studium an der Eastman School of Music und dem Vassar College arbeitete sie als freiberufliche Repetitorin mit Sitz in New York City. In den USA war sie u. a. bei der Opera Omaha, der North Carolina Opera, der St. Petersburg Opera Company und dem Brevard Music Center tätig. Ava Linvog gab Liederabende in New York, gefördert von City Lyric Opera, der Gerda Lissner Foundation und Glyndebourne America. 2025 war sie als Vocal Piano Fellow Mitglied der Music Academy of the West und war anschliessend Stipendiatin der Arizona Opera. Ab der Spielzeit 2025/26 ist sie als Korrepetitorin Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Ismaele Gatti

Ismaele Gatti wurde in Como geboren. Er studierte Klavier und Orgel in seiner Heimatstadt und in Lugano. Ausserdem absolvierte er an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel eine Weiterbildung in Cembalo. Als Pianist, Organist und Cembalist trat er bei Konzerten in Italien sowie in Spanien, Frankreich, Norwegen, Deutschland, der Slowakei und der Schweiz auf. Er arbeitete mit Kammerensembles, Chören und Orchestern wie dem Ensemble I Barocchisti, dem Orchestra della Svizzera italiana und dem Coro della Radiotelevisione Svizzera italiana (RSI) sowie mit renommierten Musikern wie Albrecht Meyer, Diego Fasolis, Fabien Touhand und Enrico Fagone zusammen. Ismaele Gatti ist Preisträger mehrerer Klavier-, Orgel- und Kammermusikwettbewerbe. Von 2022 bis 2024 war er als Korrepetitor für Klavier und Cembalo am Konservatorium in Lugano tätig. Ab der Spielzeit 2025/26 ist er als Korrepetitor Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

 

Maria Stella Maurizi

Maria Stella Maurizi begann ihr Studium am Rossini-Konservatorium in Pesaro. Sie war Gewinnerin des jeweils ersten Preises beim Internationalen Wettbewerb «Young Musicians – Città di Treviso» 2020 und beim 75th Competition for Young Opera Singers «European Community» am Teatro Lirico Sperimentale di Spoleto. Im Jahr 2021 sang sie Cio-Cio-San (Madama Butterfly) in Spoleto und Perugia; 2022 war sie in der europäischen Erstaufführung von Philip Glass’ The Passion of Ramakrishna mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer zu hören, sang Micaëla (Marius Constants Tragédie de Carmen) in Spoleto und Donna Anna (Don Giovanni) in Spoleto und Perugia. Im selben Jahr erhielt sie den «Premio Nazionale delle Arti» der italienischen Regierung. Im Jahr 2023 gewann sie Preise beim Concorso Lirico Internazionale «Anita Cerquetti» und beim Concorso Lirico Internazionale Riccardo Zandonai. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war u.a. als Helena (A Midsummer Night’s Dream) zu erleben.

Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Lobel Barun

Max Bell

Tomislav Jukic

Marie Lombard

Steffan Lloyd Owen

Pablo Salido Pulido

Sylwia Salamońska-Bączyk

Thalia Cook-Hansen

Karima El Demerdasch

Evan Gray

Guram Margvelashvili

Cashlin Oostindië

Flavia Stricker

Natália Tuznik

Salvador Villanueva Zuzuarregui

Samuel Wallace

Ava Linvog

Ismaele Gatti

Maria Stella Maurizi


Kontakt

Opernhaus Zürich AG
Internationales Opernstudio 
Renata Blum
Falkenstrasse 1
CH-8008 Zürich
T: +41 44 268 66 01
ios@opernhaus.ch

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