Hinweise für Lehrpersonen


Sehr geehrte Lehrperson, wie schön Sie hier zu sehen! Diese Seite gehört – Sie ahnen es – zum Jugendarchitekturwettbewerb im Rahmen unseres Bauprojekts. Hier finden Sie alle für Sie relevanten Informationen inkl. Lehrplanbezügen, Ideen für die Umsetzung im Unterricht inner- und ausserhalb des Klassenzimmers, Links zu interessanten Artikeln, Webseiten oder Apps sowie Bilder, Pläne und Visualisierungen zum Download.

Wir hoffen, Ihnen damit zumindest einen Teil der Vorbereitung abzunehmen und wünschen viel Freude!

Mehr lesen Weniger anzeigen

Jetzt für Workshops und Führung anmelden!

Ab sofort ist das Online-Formular aktiv und die begehrten Workshops zum Jugendarchitekturwettbewerb können angefragt werden. Kostenlose Führungen durch das Opernhaus buchen Sie bitte über diesen Link. Melden Sie sich jetzt gleich an und sichern Sie sich Ihren Wunschtermin!

Alles zu Bauprojekt und Wettbewerb

Das Opernhaus Zürich ist die grösste Kulturinstitution der Schweiz und ein wichtiger Arbeitgeber im Kanton Zürich. Rund 800 Mitarbeitende aus 38 Ländern üben 146 Berufe aus. Darunter sind viele traditionelle Handwerksberufe, in denen wir auch ausbilden. Wir spielen jährlich 250 Vorstellungen auf der Hauptbühne und erreichen mit rund 250‘000 Zuschauer:innen eine konstant hohe Auslastung. Rund 20‘000 Kinder und Jugendliche besuchen jährlich Vorstellungen und partizipative Workshops im Opernhaus und die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot. Das Opernhaus Zürich gehört zu den international führenden Opernhäusern und ist mit 12 Neuproduktionen im Jahr eine der produktivsten Bühnen der Welt.

Gesetzliche Verpflichtung

Das alles ist nicht nur so, weil wir es so wollen, sondern weil uns das Opernhausgesetz dazu verpflichtet. Das Opernhaus muss nach «herausragender Qualität und internationaler Ausstrahlung der künstlerischen Leistung» sowie «Vermittlung seines Angebots in breiten Bevölkerungskreisen» streben. Es ist ausserdem ein Repertoirebetrieb, auch dies ist im Leistungsauftrag festgelegt. Damit ist gemeint, dass ein Spielplan mit täglich wechselndem Programm angeboten wird. Das Gegenteil ist ein En-suite-Betrieb, bei dem über mehrere Tage und Wochen dasselbe Programm gespielt wird. Nahezu alle internationalen Top-Opernhäuser sind Repertoirebetriebe. Und um in dieser Champions League der Opernhäuser weiter mitspielen zu können, muss sich ziemlich viel verändern.

Gravierende Platzprobleme

Die Rede ist u.a. von gravierenden Platzproblemen im angrenzenden Erweiterungsbau, auch «Fleischkäse» genannt. Ohne «Fleischkäse» kann das Opernhaus nicht funktionieren, denn grosse Teile des Backstagebereichs befinden sich darin. Eine Studie des Theaterfachplaners Kunkel Consulting stellte aufgrund beengter Verhältnisse und Doppelbelegungen teilweise unzumutbare Arbeitsbedingungen fest. Ein weiteres Problem stellt die Anlieferung und Lagerung von Bühnenbildern dar.  Vergleichbare Häuser können die Dekorationen von acht bis zehn Produktionen an der Bühne lagern, in Zürich gibt es gerade mal Platz für ein bis zwei. Deshalb müssen die Bühnenbilder täglich zwischen dem Aussenlager in Oerlikon und der Innenstadt hin- und hertransportiert werden. Die Fahrten belasten den Strassenverkehr und die Umwelt. Die Anlieferungssituation in der Falkenstrasse gefährdet neben dem Strassenverkehr auch die Fussgänger:innen massiv. Zur Behebung all dieser Mängel gibt es einen Flächenmehrbedarf von 60%, was eine grundsätzliche Neuorganisation des Erweiterungsbaus bedingt.

Wieso nicht einfach sanieren?

Bereits 2017 wurde festgestellt, dass eine reine Sanierung der beiden Gebäude einen zweistelligen Millionenbetrag verschlingen und die Probleme nur verschärfen würde. Solange man nämlich nicht saniert, gelten die Vorschriften des Entstehungsjahrs eines Gebäudes und man operiert auf der Grundlage von Bestandsgenehmigungen. Sobald saniert wird jedoch, müssen alle aktuellen Vorschriften eingehalten werden und dazu ist der «Fleischkäse» nicht imstande.

Ein Beispiel: Der Bühnentransportlift wurde 1984 ohne Innentür gebaut – heute wäre dies nicht mehr genehmigungsfähig. Mit einer Bestandsgenehmigung darf der Lift betrieben werden, bis es im Erweiterungsbau zu einer Gesamtsanierung kommt. Dann müsste der gesamte Fahrstuhlschacht neu gebaut werden, um die geforderte Innentür vorzusehen. Die Umsetzung dieser und zahlreicher weiterer Vorgaben benötigen Raum, der im beengten Erweiterungsbau nicht vorhanden ist.

Situation in den achtziger Jahren

Der Bau war bereits bei seiner Eröffnung zu klein: Als die Planungen in den achtziger Jahren fast abgeschlossen waren, wurde von der Politik entschieden, dass das Bernhard Theater in den neuen Erweiterungsbau zu integrieren ist. Diese Flächen gingen zulasten des Opernhauses. Anderes ist heute schlicht anders als in den Achtzigern: Während die Dekoration einer Opernproduktion damals in sechs bis acht Transportwagen verstaut werden konnte, gibt es heute Produktionen, die bis zu 25 Transportwagen benötigen. Veränderte Sehgewohnheiten des Publikums und Entwicklung in der Rezeptionsgeschichte verlangen die stetige Weiterentwicklung der Dekorationen, um die internationalen künstlerischen Standards zu halten. Oder der Einzug von Frauen in technische Berufe: Wo 1984 ausschliesslich Männer arbeiteten, fehlen heute gendergerechte Garderoben, Duschen und Aufenthaltsräume.

Mehrwert für die Gesellschaft

Die Gesamtsituation kann also nur mit Abriss und anschliessendem Neubau des Erweiterungsgebäudes sowie einer umfangreichen Sanierung des denkmalgeschützten Opernhauses verbessert werden. Für die erste Hälfte der 2030er-Jahre wird unter dem Titel «Zukunft Oper» darum ein Bauvorhaben angestrebt, das nicht nur die Leistungsfähigkeit des Opernhauses Zürich für die Zukunft sicherstellt, sondern auch einen Mehrwert für Stadt und Kanton schaffen will. Dieser soll mit einem offenen Begegnungsraum ohne Konsumzwang auf 1000 Quadratmetern, einer Terrasse mit spektakulärer Aussicht und einer umwerfenden Architektur erreicht werden.

Dialog Zukunft Oper

Ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung dieser baulichen Weiterentwicklung am Sechseläutenplatz ist ein breit abgestütztes Dialogverfahren, das von Mai bis September 2023 von der Agentur ampio Partizipation GmbH durchgeführt wurde. Dabei konnten 780 Menschen mit den verschiedensten Formaten erreicht werden. In Workshops, Interviews und Tischgesprächen beteiligten sich rund 350 Personen, bei einer digitalen Umfrage im Rahmen von «oper für alle» meldeten sich weitere 430 Personen zu Wort. Teilnehmende diskutierten, welchen Beitrag das Opernhaus der Zukunft leisten kann und was eine bauliche Entwicklung für den Stadtraum «Sechseläutenplatz», den Standort am See und für den Tourismus bedeutet. Teil des «Dialog Zukunft Oper» war auch ein Gespräch mit Expert:innen, die im September 2023 in «Kulturbauten der nächsten Generation» den Blick in die Zukunft wagten.

Jugendarchitekturwettbewerb

Den Dialog mit der Zukunft unseres Kantons, den Jugendlichen, suchen wir nun mit dem Jugendarchitekturwettbewerb. Ziel davon ist einerseits die Generierung von spannenden Ideen, die vielleicht auch die Architekturbüros inspirieren, und andererseits die Auseinandersetzung der Jugend mit dem Opernhaus ganz allgemein. Der Wettbewerb soll Schwellen abbauen und der Ehrfurcht, in die viele Menschen verfallen, sobald es um das Opernhaus geht, entgegenwirken.

Sanierung Altbau und Spielbetrieb

Der Altbau ist aufgrund der stetigen und gewissenhaft durchgeführten Instandsetzungen in einem guten Zustand. Jedoch sind beispielsweise die Bestuhlung und die technischen Anlagen in die Jahre gekommen und ein barrierefreier Zugang zu allen Veranstaltungsstätten muss geschaffen werden. Für die Sanierung des historischen Opernhauses und die Errichtung des neuen Erweiterungsbaus wird das Opernhaus für rund vier Jahre umziehen müssen. Eine Lösung dafür wird aktuell gesucht.

Optimaler Zeitplan

___Herbst 2025: Start Architekturwettbewerb für Jugendliche
___22. Februar 2026: Einsendeschluss Projekte
___12. April 2026, 15.00 Uhr: Preisverleihung auf der Studiobühne im Opernhaus
___Anfang 2026: Start internationaler Architekturwettbewerb
___Anfang 2027: Entscheid Siegerprojekt
___Anschliessend genaue Ausarbeitung des Bauprojektes, verschiedene Genehmigungsverfahren, Beschluss des Regierungsrates des Kantons Zürich über den Finanzierungskredit und vielleicht eine Volksabstimmung
___2032: Beginn der Baumassnahmen
___2035: Eröffnung des neuen Kulturzentrums

Bei so grossen Bauvorhaben kommt es immer wieder zu unvorhergesehenen Ereignissen. Dadurch könnte sich dieser Zeitplan auch noch verzögern.

Sabine Turner spricht 2025 bei «oper für alle» über Bauvorhaben und Jugendwettbewerb

Broschüre und Website für Schüler:innen

Für die jüngeren Wettbewerbsteilnehmer:innen (bis ca. 13 Jahre) existiert eine gedruckte Broschüre. Sie können diese hier kostenlos bestellen, hier anschauen oder als PDF herunterladen – zur digitalen Nutzung oder zum Selbstausdrucken.

Für die älteren Jugendlichen wurden die Inhalte der Broschüre als Website aufbereitet. Diese ist ausführlicher, etwas komplexer und ergänzt mit lesenswerten Artikeln, weiterführenden Links und Videos. Sie befasst sich ausserdem zusätzlich mit dem Konzept des «Dritten Orts». 

Ideen und Anregungen für den Unterricht

Der Einsatz von Broschüre und Website für Schüler:innen soll dazu dienen, dass Kinder und Jugendliche mit oder ohne Hilfe von Erwachsenen sich vertieft der Kernfrage annähern können, wie der neue Ort am Sechseläutenplatz aussehen soll.

Mit Broschüre und Website werden Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren angesprochen. Diese grosse Bandbreite zwingt uns, die Hinweise eher allgemein und einfach zu halten. Es ist in der Verantwortung der Lehrpersonen, die Materialien auf Stufe und Klasse anzupassen. Zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema wird für ältere Jugendliche auf Zusatzmaterialien verwiesen.

Zugänge

  • Der Zeitstrahl unter dem Motto «Aus Vergangenheit mach Zukunft» soll helfen, am Beispiel des Sechseläutenplatzes die Wettbewerbsaufgabe zu konkretisieren. Dies soll möglichst (auch) vor Ort geschehen – mit dem Sechseläutenplatz als Ausserschulischem Lernort. Ausgangspunkt könnte eine Exkursion zur baulichen Entwicklung der Stadt Zürich sein. Dabei können Schüler:innen den Sechseläutenplatz als städtebaulichen Hotspot erkennen und weiterentwickeln.
  • Die Auswahl an besonderen Kulturbauten auf der ganzen Welt regt an, Vergleiche über Ästhetik und Nutzung anstellen. Diese Auseinandersetzung soll als Anregungen dienen, eigenen Vorstellungen bewusst zu werden und Ideen zu entwickeln: vom Anderswo zum Hier. Die älteren Schüler:innen könnten sich vertieft mit dem soziologischen Begriff des Dritten Ortes beschäftigen.
  • Der Zugang zum Wettbewerbsbeitrag führt über die eigenen Wunschvorstellungen und Bedürfnisse. Dabei werden Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt abgeholt. Der Perspektivenwechsel («Reality Check» und Schlangensätze) ermöglicht ihnen, ihre Gedankenwelt zu verlassen und Räume für eine Gemeinschaft zu planen – und damit der angestrebten Dimension der Wettbewerbsfrage gerecht zu werden.

Fachdidaktische Überlegungen

  • Um die Wettbewerbsaufgabe didaktisch aufzubereiten, eignet sich als Grundlage die Erarbeitung von Kompetenzen im geografischen und historischen Lernen wie Stadtentwicklung und Raumplanung (NMG/Zyklus 2, RGZ/Zyklus3, siehe «Lehrplanbezüge»). Ziel wäre es, Veränderungen von Räumen im historischen Zusammenhang zu erkennen und daraus Ideen für die Zukunft zu entwickeln: «Menschen machen Räume».
  • Mögliche Konzepte sind das Mensch-Umwelt-System, EIS-Prinzip, räumliche Orientierung, Daseinsgrundfunktionen, Zeit- und Historizitätsbewusstsein oder Rekonstruktion von Quellen.
  • Mögliche Methoden sind der Umgang mit aktuellen/historischen Karten und verschiedenen Orientierungsmitteln, mit Mental Maps eigene Raumvorstellungen entwickeln, Orientierung im Zeitstrahl, Fotografien als Quellen oder Arbeit mit Objekten und Modellen.
  • Ebenfalls sind NMG-Denk- Arbeits- und Handlungsweisen (die Welt wahrnehmen, sich die Welt erschliessen, sich in der Welt orientieren und in der Welt handeln) vielfältig einsetzbar. Besonders hervorgehoben sei «entwickeln: Ideen generieren; Lösungen suchen; entwerfen, planen, erfinden, andenken. konstruieren. gestalten».
  • Wichtig ist auch ein Bezug zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Vor allem für ältere Wettbewerbsteilnehmende sind wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Aspekte einer Entwicklung mitzudenken. Hier kann das Konzept zum Systemdenken helfen.
  • Die gesellschaftliche Dimension könnte betont werden, indem politische Prozesse bewusst gemacht werden (Politikspirale) und das Mit-gestalten eines öffentlichen Ortes sowie das Sich-engagieren für eine gute Lösung in den Mittelpunkt gerückt werden.
  • Die eigentlichen Wettbewerbsbeiträge werden Kompetenzen aus den Bereichen Bildnerisches Gestalten (BG) bezw. Textiles & Technisches Gestalten (TTG) oder Medien & Informatik (MI) abdecken. Ein fächerübergreifendes Arbeiten wäre wünschenswert.

Vorschlag für einen praktischen Einstieg

Der Sechseläutenplatz - Brennpunkt der Stadtentwicklung
Von der Fluss- zur Seestadt

Kontext

Während der Jungsteinzeit und Bronzezeit befand sich ein erster Siedlungsraum im unteren Zürcher Seebecken. Die eigentliche Stadt Zürich ist aber keltisch-römischen Ursprungs. Sie entwickelte sich im Frühmittelalter ausgehend vom befestigten Lindenhof zu einem teilweise befestigten Städtchen mit den weiteren Siedlungskernen rund um Grossmünster und Fraumünster. Mit dem Bau der ersten umfassenden Stadtmauer im 12. und 13. Jahrhundert bildete die Stadt einen geschlossen Siedlungsraum entlang der Limmat. Die änderte sich auch nicht, als im 17. Jahrhundert eine erste Erweiterung erfolgte und die barocke Befestigungsanlage gebaut wurde. Zürich blieb über Jahrhunderte eine Stadt am Fluss, die sich gegenüber dem See abgrenzte. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die einengenden Stadtmauern abgerissen und die Stadt öffnete sich Richtung See. Lag der Raum des heutigen Sechseläutenplatzes bis dahin ausserhalb der Stadtmauern, wurde das Gebiet ab Mitte des 19. Jahrhunderts zum Zentrum einer Stadt am See. Mit Seeaufschüttungen wurden umfassende Quaianlagen gebaut und neue Räume für die Bevölkerung erschlossen. Die Stadt drängte an den See und der nachmalige Sechseläutenplatz entstand. Es kam zu einem enormen Bauboom und Bevölkerungswachstum. Zählte die Stadt um 1800 noch weniger als 10'000 Einwohner:innen, verdreifachte sich die Zahl innert weniger Jahrzehnte. 1893 erfolgte in der ersten Stadtvereinigung der Zusammenschluss mit 12 Aussengemeinden. Damit wurden die Grenzen der Stadt endgültig gesprengt und Zürich wurde auf einen Schlag zur Grossstadt mit rund 120'000 Einwohner:innen.


Ideen und mögliche Stationen für einen Stadtrundgang

  • Lindenhof als Kernzone der Stadtentwicklung: Moränenhügel, keltisches Oppidum, römische Zollstation, mittelalterliche Pfalz. Dazu archäologisches Fenster auf dem Lindenhof und an der Thermengasse. Arbeit am Objekt mit dem römischen Grabstein am Aufgang bei der Pfalzgasse.
  • Stadtmodell 1: Aktuelles Holzmodell im Massstab 1:1000 im Amthaus IV, umfasst das gesamte Stadtgebiet. Es werden auch Neubauprojekte abgebildet.
  • Stadtmodell 2: Historisches Modell um 1800 im Haus zum Rech beim Neumarkt (baugeschichtliches Archiv), entspricht dem Plan von Johannes Müller von 1793. Neben dem Müllerplan sind zum Vergleich auch der Murerplan von 1576 und die Stadtansichten von Leu um 1500 ausgestellt.
  • Stadtmauern erwandern 1: Entlang der mittelalterlichen Stadtmauer mit Hilfe des Murerplanes von 1576, z.B. Bahnhofstrasse (ehemaliger Stadtgraben / «Fröschengraben») oder Hirschengraben mit archäologischem Fenster «Stadtmauerkeller» an der Chorgasse bei der Zentralbibliothek
  • Stadtmauern erwandern 2: Mit Hilfe des Müllerplan (Onlinekarte, siehe Zürilinks unten), barocke Stadtbefestigung mit Schanzen noch gut am Schanzengraben, beim Alten botanischen Garten und beim Bauschänzli zu erkennen.
  • ETH-Terrasse: Hochschulen sind auch auf ehemaligem Schanzengebiet erbaut. Guter Blick über die Stadt, Orientierungsübungen mit Landmarken und verschiedenen Karten.
  • Hauptbahnhof als Tor zur Welt: Bau des ersten Bahnhofes 1847 («Spanisch-Brötli-Bahn») und der Erweiterung von 1871. Mobilität und Technik als Zeichen des Aufbruchs.
  • Quaianlage am Utoquai: Seeaufschüttungen Ende des 18. Jahrhunderts, Bau der Münsterbrücke, Stadt wird zum See hin geöffnet, neues Selbstverständnis, Promenade und neue Bäder. Alte und neue Seeuferlinie vergleichen. Die Klausstud als Merkmal: Der alte Grenzstein beim Restaurant Kiosk stand früher im Wasser (auf vielen historischen Darstellungen zu erkennen).
  • Sechseläutenplatz und Umgebung: Entwicklung anhand von historischen Karten und Bildern erkunden lassen. Vergleich früher-heute. Sehr gutes Bildmaterial steht online und kostenlos zur Verfügung (siehe Zürilinks unten). Nutzung und zunehmende Bedeutung des Platzes für die Öffentlichkeit anhand des Zeitstrahls in der Broschüre erarbeiten. Ausgrabungen der Jung- und Bronzezeit sind im archäologischen Fenster im Parkhaus dokumentiert (siehe auch App dazu).

Zürilinks

Bilder

Karten und Pläne

Objekte

Modelle

Apps

  • Zürich 4D visualisiert die Entwicklung der Stadt zwischen 3000 v. Chr. und der mittelfristigen Zukunft
  • Das «pastZurich»-App ermöglicht einen interaktiven Spaziergang durch das Pfahlbaudorf auf dem Sechseläutenplatz

Publikationen Amt für Städtebau

Fast wie Paris
Schriftenreihe Amt für Städtebau, Heft 1, 2001
Hier downloaden

Kelten in Zürich
Schriftenreihe Amt für Städtebau, Heft 2, 2001
Hier downloaden

Stadtmauern
Schriftenreihe Amt für Städtebau, Heft 5, 2004
Hier downloaden

Zürich 1799
Schriftenreihe Amt für Städtebau, Heft 7, 2005
Hier downloaden

Stadtzentrum, Altstadt/City – Baukultur in Zürich, Band 6
Publikation Amt für Städtbau /NZZ, 2008
Hier downloaden

Neues zur Spätlatène- und Frühen Kaiserzeit in Zürich. Ausgrabung Lindenhof 2014
Online-Publikation Amt für Städtebau
Hier downloaden

Zürich 1218
Schriftenreihe Amt für Städtebau, Heft 12, 2018
Hier downloaden

Ausgrabung offen. 20'000 Jahre Stadtgeschichte unter dem Kunsthaus Zürich
Schriftenreihe Amt für Städtebau, Heft 14, 2021
Hier downloaden

Bilder, Pläne und Visualisierungen

Für die Unterlagen der Schüler:innen wurde eine vergleichsweise kleine Auswahl an Bildmaterial zur Geschichte des Sechseläutenplatzes getroffen. Gerne stellen wir Ihnen hier eine grössere zusammen.

3000 v.Chr. – Erste Menschen lassen sich nieder

bis 1800 – Ausserhalb der Stadtmauer

1830 – Die Stadt öffnet sich

1867 – Erster Kulturbau am Platz

1891 Das Opernhaus wird gebaut

ab 1900 – ein Festplatz für Zürcher:innen

1940 – Ein Acker inmitten der Stadt

1961 – Opernhaus neu gedacht

1984 Kompromiss «Fleischkäse»

2014 – Ein neuer Platz entsteht

Weiterführende Links, Artikel und Videos

Der Sechseläutenplatz im Lauf der Zeit

ca. 3000 v.Chr. – Erste Menschen lassen sich nieder

UNESCO-Welterbe Pfahlbauten
Informationswebsite (Stadt Zürich)

Pfahlbauten: 10 Jahre Weltkulturerbe
Jubiläumspublikation (Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich)

Die verborgenen Schätze unter dem Sechseläutenplatz
Artikel und Video (SRF, 09.03.2017)

So sah das Pfahlbaudorf auf dem Sechseläutenplatz aus
Artikel mit Videos (Tages-Anzeiger, 09.03.2017)


bis 1800 – Ausserhalb der Stadtmauer

Stadtmauern
Publikation (Stadt Zürich, 2004)

Wie sich Zürich verschanzte
Artikel (hellozurich)


ab 1830 – Die Stadt öffnet sich

See- und Limmatuferentwicklung in Zürich 1814 bis 2005
Projektarbeit (ETH, 2005)
dazu: Kartenmaterial
dazu: Poster

Als der Sechseläutenplatz ein Hafen war
Artikel (Tages-Anzeiger, 12.04.2023)


1867 – Erster Kulturbau am Platz

Nach 182 Jahren hat die alte Zürcher Tonhalle nun definitiv ausgedient (Paywall)
Artikel (NZZ, 30.06.2021)

Baugeschichte – Die bewegte Entstehung des Baudenkmals am See seit 1867
Online-Ausstellung (Tonhalle Zürich, September 2021)


1891 – Das Opernhaus wird gebaut

Das neue Stadttheater in Zürich
Artikel (Schweizerische Bauzeitung, 1891)

Das Opernhaus Zürich stellt sich vor
Informationsbroschüre (Opernhaus, 2021)

Festschrift zum 175-jährigen Jubiläum der «Theater-Actiengesellschaft»
Jubiläumspublikation (Opernhaus, 2010)

Oper in Zürich: Vom Aktien- zum Subventionsbetrieb
Teil einer Online-Ausstellung (Universität Zürich, Frühling 2021)

Wie zwei Wiener mit Theaterbauten Städte prägten
Artikel (Mitteldeutsche Zeitung, 20.03.2023)


ab 1900 - ein Festplatz für Zürcher:innen

Partyzone Sechseläutenplatz
Artikel (Tages-Anzeiger, 10.05.2018)


1940 – Ein Acker inmitten der Stadt

Anbauschlacht
Lexikoneintrag (Historisches Lexikon der Schweiz, 23.07.2009)

70 Jahre Kriegsende: Die Anbauschlacht
Beitrag 10 vor 10 (SRF, 05.05.2015)

Das historische Bild: Anbauschlacht auf dem Sechseläutenplatz (Paywall)
Artikel (NZZ am Sonntag, 21.05.2021)


1961 – Opernhaus neu gedacht

William Dunkel (1893–1980)
Biografie und Dokumente (gta Archiv)

Zürich wäre gebaut (Paywall)
Artikel (NZZ, 25.11.2010)

Grosse Würfe, kleine Schritte (Paywall)
Artikel (NZZ, 06.06.2012)

Ungebautes Zürich
Bildersammlung (Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich)


1984 – Kompromiss «Fleischkäse»

40 Jahre Opernhauskrawalle: «Die Not war gross!»
Artikel mit Videos (SRF, 24.05.2020)

Vor 40 Jahren: Züri brännt
Artikel und Material zum Thema (Schweizerisches Sozialarchiv, 01.03.2020)

Jugend­un­ru­hen auf Video
Videosammlung (Schweizerisches Nationalmuseum, 30.08.2017)

Opernhaus-Krawall: «Da war plötzlich ein Damm gebrochen»
Interview mit vielen Bildern (swissinfo, 29.05.2020)

Träf und prophetisch: «Die Stadt ist gebaut.»
Artikel (Hochparterre, 16.03.2018)

Der «Fleischkäse» neben der Oper war einmal Zürichs meistgehasstes Gebäude. Und eine böse Überraschung, denn bestellt hatte die Stadt etwas anderes (Paywall)
Artikel (NZZ, 13.04.2023)


2014 – Ein neuer Platz entsteht

«Prächtig, grosszügig, elegant»: Sechseläutenplatz ist eröffnet
Videobeitrag (SRF, 23.04.2014)

Bühne frei! Der neue Sechseläutenplatz in Zürich
Dokfilm (Stadt Zürich, 25.04.2014)

Kulturbauten aus aller Welt

Oodi, Helsinki

Offizielle Website

Projektseite bei ALA Architects

Eintrag auf ArchDaily (Paywall)

Zentralbibliothek in Helsinki
Artikel (Bauwelt, Mai 2019)

Treffpunkt Stadt
Doku (ZDF, 08.02.2024)


Neues Opernhaus, Oslo

Offizielle Website

Projektseite bei Snøhetta

Eintrag auf ArchDaily

25 Years 25 Buildings: Snøhetta's Oslo Opera House was the most significant building of 2007
Artikel (Dezeen, 13.01.2025)

The Architects Series Ep. 26 – A documentary on: Snøhetta
Doku (Iris Ceramica Group Foundation, 11.11.2022)


Elbphilharmonie, Hamburg

Offizielle Website
Spannende Hintergrundinformationen zu Architektur und Akustik

Eintrag auf ArchDaily (Paywall)

Projektseite bei Herzog & de Meuron
Mit vielen Plänen, Entwürfen und Fotos

Jacques Herzog und Pierre de Meuron im Gespräch: «Die Leute haben sich von der Elbphilharmonie verführen lassen»
Interview (Stern, 19.11.2016)

«We thought it was going to destroy us» … Herzog and De Meuron's Hamburg miracle
Artikel (The Guardian, 04.11.2016)

Die Elbphilharmonie - Bau des Mega-Projekts 
Doku (Spark Deutschland, 03.09.2023)


Guggenheim-Museum, Bilbao

Offizielle Website

Eintrag bei ArchDaily

Frank Gehry interview on the Guggenheim Museum Bilbao
Videointerview mit Charlie Rose (1997)

Frank Gehry: Biografie, Bauwerke & Auszeichnungen 
Artikel (Architektur & Wohnen, 30.03.2023)

How the Guggenheim Bilbao Changed Architecture Forever
Doku (The B1M, 2025)


Sendai Mediatheque

Eintrag auf ArchDaily (Paywall)

Eintrag auf Architectuul

Toyo Ito: Designboom Interview
Interview (Designboom, 25.03.2013)

Toyō Itō on Sendai Mediatheque
Video nach Erdbeben (27.02.2014)

Toyo Ito: Die Mediathek von Sendai
Dokfilm (ARTE, 2005)


Hikma Community Complex

Eintrag auf ArchDaily (Paywall)

Projektseite bei Mariam Issoufou Architects

Hikma Community Complex, Niger by Mariam Issoufou Architects & Studio Chahar | Words with Winners
Videointerview mit Mariam Issoufou (Holcim Foundation, 01.10.2024)

«Unsere eigene Architektur und Tradition» (Paywall)
Interview mit Mariam Issoufou (Hochparterre, 19.05.2023)

Interview with Mariam Kamara and Yasaman Esmaili
Interview (L’Architecture d’Aujourd’hui, Oktober 2018)

Spotlight on the Hikma Complex: Where Tradition Meets Innovation in the Heart of Niger
Artikel (Africans Column)


Berner Generationenhaus

Offizielle Website

Projektseite gsj architekten

Geschichte des Burgerspitals
Artikel (Burgergemeinde Bern)

Joseph Abeille
Lexikoneintrag (Historisches Lexikon der Schweiz, 23.07.2009)

Kulturbauten der Zukunft

Öffentliche Räume in Kulturbauten der Zukunft
Digital Lectures, mitveranstaltet vom Opernhaus Zürich (November 2021 bis Januar 2022)

Der Dritte Ort

Was ist ein «Third Place» und warum brauchen wir ihn?
Artikel (Schweizer Illustrierte, 19.09.2023)

Third Place: Die Stadt wird zum Wohnzimmer
Artikel (Forum Alfred Müller)

Third Place Living: Die Stadt als Wohnlandschaft
Artikel (Zukunftsinstitut, 03.12.2022)

Treffpunkt Stadt
Doku (ZDF, 08.02.2024)

Third Places: Orte für Gemeinschaft und gegen Einsamkeit
Beispielsammlung (WDR, 09.12.2024)

...und noch ein paar Inputs zum Thema Architektur:

  • Informationen zu aktuellen Architekturwettbewerben in der Stadt Zürich finden Sie hier. Nach Abschluss eines solchen findet jeweils eine 10-tägige öffentliche Ausstellung im Pavillon Werd statt. Die Ausstellungen werden hier unter «Aktuelles» angekündigt.
  • Das gta Archiv der ETH Zürich ist das grösste Architekturarchiv der Schweiz. 
  • Espazium ist die Schweizer Onlineplattform für Baukultur.
  • Das Baugeschichtliche Archiv der Stadt Zürich hat nicht nur tolles historisches Bildmaterial, sondern auch Literatur zur Stadt- und Baugeschichte sowie Presseartikel und weitere Materialien zu einzelnen Zürcher Bauten.

Lehrplanbezüge

2. Zyklus

  • NMG.8.2 Die Schülerinnen und Schüler können die unterschiedliche Nutzung von Räumen durch Menschen erschliessen, vergleichen und einschätzen und über Beziehungen von Menschen zu Räumen nachdenken.

  • NMG.8.3 Die Schülerinnen und Schüler können Veränderungen in Räumen erkennen, über Folgen von Veränderungen und die künftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken.
  • NMG.9.2 Die Schülerinnen und Schüler können Dauer und Wandel bei sich sowie in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen.
  • NMG.10.1 Die Schülerinnen und Schüler können auf andere eingehen und Gemeinschaft mitgestalten.
     
  • BG.2.A.1 Die Schülerinnen und Schüler können eigenständige Bildideen zu unterschiedlichen Situationen und Themen alleine oder in Gruppen entwickeln.
  • TTG.2.A.1 Die Schülerinnen und Schüler können eine gestalterische und technische Aufgabenstellung erfassen und dazu Ideen und Informationen sammeln, ordnen und bewerten.
  • TTG.2.A.2 Die Schülerinnen und Schüler experimentieren und können daraus eigene Produktideen entwickeln.
  • TTG.2.A.3 Die Schülerinnen und Schüler können gestalterische und technische Produkte planen und herstellen.
  • TTG.2.B.1 Die Schülerinnen und Schüler können Funktionen verstehen und eigene Konstruktionen in den Themenfeldern Spiel/Freizeit, Mode/Bekleidung, Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport und Elektrizität/Energie entwickeln.
  • TTG.2.C.1 Die Schülerinnen und Schüler können die Gestaltungselemente Material, Oberfläche, Form und Farbe bewusst einsetzen.

3. Zyklus

  • RZG.2.3 Die Schülerinnen und Schüler können die Dynamik in städtischen und ländlichen Räumen analysieren.
     
  • BG.2.A.1 Die Schülerinnen und Schüler können eigenständige Bildideen zu unterschiedlichen Situationen und Themen alleine oder in Gruppen entwickeln.
  • TTG.2.A.1 Die Schülerinnen und Schüler können eine gestalterische und technische Aufgabenstellung erfassen und dazu Ideen und Informationen sammeln, ordnen und bewerten.
  • TTG.2.A.2 Die Schülerinnen und Schüler experimentieren und können daraus eigene Produktideen entwickeln.
  • TTG.2.A.3 Die Schülerinnen und Schüler können gestalterische und technische Produkte planen und herstellen.
  • TTG.2.B.1 Die Schülerinnen und Schüler können Funktionen verstehen und eigene Konstruktionen in den Themenfeldern Spiel/Freizeit, Mode/Bekleidung, Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport und Elektrizität/Energie entwickeln.
  • TTG.2.C.1 Die Schülerinnen und Schüler können die Gestaltungselemente Material, Oberfläche, Form und Farbe bewusst einsetzen.

Allgemein

Workshops und Führungen

Von November 2025 bis Januar 2026 werden folgende Workshops und Führungen angeboten. Die Anmeldung für die Workshops erfolgt über dieses Formular, Führungen können hier gebucht werden.

Stadt(t)räume – öffentlicher Raum für alle

Das ZAZ BELLERIVE Zentrum Architektur Zürich befasst sich in «Stadt(t)räume – öffentlicher Raum für alle» mit Dachterrasse und Aussenraum. Nach einer Begehung vor Ort werden eigene Ideen entwickelt, wie die öffentlichen Räume belebt, einladend gestaltet und sinnvoll genutzt werden können – für Jung und Alt, für Kultur und Alltag. Alles rund um die Frage: Wie soll die neue öffentliche Dachterrasse und der Platz vor dem Kulturzentrum künftig aussehen und genutzt werden?

Zielgruppe und Ort
__Sekundarstufen I und II – Dauer: 3 Stunden
__Opernhaus Zürich; ZAZ BELLERIVE

Bezug Lehrplan 21
__RZG.2.3: Dynamik in städtischen (und ländlichen) Räumen analysieren
__NMG.8: Menschen nutzen Räume – sich orientieren und mitgestalten
__NMG.10: Gemeinschaft und Gesellschaft – Zusammenleben gestalten und sich engagieren
__TTG.2.: Textiles und Technisches Gestalten – Prozesse und Produkte

Zur Anmeldung

Back to the Future. Von alt zu neu

Architekt:innen beschäftigen sich bei der Planung eines Neubaus nicht nur mit der künftigen Nutzung, sondern immer auch mit der Umgebung und deren Geschichte. Im Workshop «Back to the Future. Von alt zu neu» im Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah widmen sich die Schüler:innen folgenden Fragen: Wie könnte sich ein neues Gebäude zu seinem historischen Nachbarn, dem Opernhaus verhalten? Soll es gut dazu passen? Oder will es ganz eigenständig daherkommen? Was würde das bedeuten? Welchen Elementen des historischen Baus könnte man eine zeitgemässe Erscheinung verleihen? Wie geht der Neubau mit seiner Umgebung um? Darf man den nahen See vielleicht im Neubau wiederentdecken? Lassen sich historische Formen sogar zu einem Spielplatz verwandeln?

Zielgruppe und Ort
__Gruppe 1: 10–12 Jahre (Zyklus 2) – Dauer: 2 Stunden
__Gruppe 2: 13–15 Jahre (Zyklus 3) – Dauer: 1.5 Stunden
__Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah

Bezug Lehrplan 21
__RZG.4.b: Kulturelle Ausdrucksformen in Architektur erkennen und Wandel verstehen
__BG.2.A.1: Gebaute Umwelt beobachten und eigene Ideen entwickeln
__BG.1.C.1: Eigene Wahrnehmungen und Kreativität im Gestaltungsprozess einbringen
__NMG.9.2: Veränderung von Lebensräumen im historischen Kontext verstehen

Zur Anmeldung

Der grosse Wurf

Von der Idee im Kopf zum Modell in der Hand: Im Materialmarkt von OFFCUT Zürich setzen Jugendliche ihre Visionen im Workshop «Der grosse Wurf» direkt um. Sie erforschen mit allen Sinnen Material, das andere wegwerfen und gestalten daraus Neues: Modelle, Vorstellungen und Entwürfe für einen offenen Begegnungsraum. Ein Workshop voller Experimente, Design und Umweltbewusstsein – und mit viel Raum für Eigeninitiative.

Zielgruppe und Ort
__10–18 Jahre (Zyklus 2 und 3, Sekundarstufen I und II) – Dauer: 3.5 Stunden
__OFFCUT Materialmarkt Zürich

Bezug Lehrplan 21
__TTG.2.A.2: Eigene Produktideen aus Materialexperimenten entwickeln
__TTG.2.C.1: Gestaltungselemente wie Material, Oberfläche, Form und Farbe gezielt einsetzen
__BG.1.C.1: Eigene Wahrnehmungen und Kreativität im Gestaltungsprozess einbringen
__BG.2.A.1: Gebaute Umwelt beobachten und eigene Gestaltungsideen formulieren
__NMG.8.3: Nachhaltigen Umgang mit Ressourcen erkennen und reflektieren

Zur Anmeldung

Spezialführungen Opernhaus

Das Opernhaus bietet spezielle Führungen an, die Ihre Schüler:innen an den Ort des Geschehens bringen. Für die Anmeldung nutzen Sie bitte diesen Link.

Die Fahrtkosten für Workshops und Führungen werden von Schule+Kultur übernommen.

Reguläre Angebote Opernhaus

Schulführungen

Das Opernhaus bietet auch unabhängig vom Wettbewerb Führung für Schulklassen an. Sie sind für Klassen aus dem Kanton Zürich kostenlos. Weitere Informationen

Vorstellungsbesuche und Workshops

Die Ticketkontingente für Klassen sowie aktuelle Workshop-Angebote für Schulen werden von Schule+Kultur ausgeschrieben und sind dort buchbar. Weitere Informationen

Die Schule tanzt

Das Opernhaus Zürich und die Sekundarschule Im Birch kooperieren seit mehreren Jahren, um Tanz im Schulalltag zu verankern. Weitere Informationen

Kinderopernorchester

Das neu gegründete Kinderopernorchester wird in enger Zusammenarbeit mit allen 36 Musikschulen des Kantons realisiert. Weitere Informationen

Herr der Diebe

Im Rahmen eines gross angelegten Education-Projekts beschäftigen sich 15 Primar- und Sekundarklassen im Schulkreis Glattal mit Cornelia Funkes «Herr der Diebe». Weitere Informationen


Alle Informationen für Schulen finden Sie hier.

Anmeldeformular

Ich möchte meine Schulklasse anmelden:

Anmeldeformular für Lehrpersonen hier downloaden

Anmeldeformular bitte ausdrucken, ausfüllen, von allen notwendigen Personen unterschreiben lassen und eingescannt per Mail an

zukunft@opernhaus.ch

oder per Post an

Opernhaus Zürich AG
Zukunft Oper
Falkenstrasse 1
8008 Zürich

retournieren. Vielen herzlichen Dank!

Kontakt und Impressum

Bei Fragen und Anregungen sind wir unter zukunft@opernhaus.ch jederzeit gerne für Sie da.

Projektteam Sabine Turner, Rebekka Bräm, Corinne Amsler
Ideen und Anregungen für den Unterricht Urs Bräm
Illustration Maria Grejc

Bleiben Sie informiert!

Falls noch nicht geschehen: Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter für Lehrpersonen an und werden Sie rechtzeitig über alles, was den Architekturwettbewerb für Jugendliche betrifft, informiert.

Mehr