Ehnes & Noseda

23. November 2025

Edward Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Violine:
James Ehnes

James Ehnes

Der kanadische Geiger James Ehnes ist einer der gefragtesten Geiger seiner Generation. Er war ein Protégé des Geigers Francis Chaplin und debütierte im Alter von 13 Jahren mit dem Orchestre symphonique de Montréal. Er studierte an der Meadowmount School of Music und der Juilliard School und gewann 1997 den Peter Mennin Preis für «Outstanding Achievement and Leadership in Music». 2010 wurde er Mitglied des «Order of Canada» und 2017 wurde ihm der «Royal Philharmonic Society Award» verliehen. James Ehnes ist in den renommierten Konzertsälen weltweit zu Gast. Jüngst und demnächst war und ist er etwa mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem London Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, der LA Philharmonic, dem Boston Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra zu hören. Als Kammermusiker leitet er die Seattle Chamber Music Society und spielt im Ehnes Quartet. Mit Rezitals ist er regelmässig u.a. in der Wigmore Hall, der Carnegie Hall, im Amsterdamer Concertgebouw, beim Verbier Festival und beim Festival de Pâques in Aix-en-Provence zu hören. Für seine umfangreiche Diskografie hat James Ehnes zahlreiche Preise erhalten, darunter zwei Grammys, drei Gramophone Awards und elf Juno Awards. Bei den Gramophone Awards 2021 wurde er als «Artist of the Year» ausgezeichnet, u.a. für die Einführung der Online-Konzertreihe «Recitals from Home», die im Juni 2020 als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie veröffentlicht wurde. Seit 2024 ist James Ehnes Professor an der Indiana University's Jacobs School of Music. Er spielt die «Marsick» Stradivari aus dem Jahr 1715.

Ehnes & Noseda23 Nov. 2025
Dirigent:
Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des georgischen Pan-Caucasian Youth Orchestra. 2007 bis 2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino und hat das Opernhaus während dieser Zeit künstlerisch neu ausgerichtet. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen u. a. beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Mariinsky Theater (Erster Gastdirigent) und beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Seine Diskografie umfasst mehr als 80 CDs – einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» mit vernachlässigtem italienischem Repertoire des 20. Jahrhunderts ein. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana und erhielt 2024 den Verdienstorden der Stadt Mailand. 2015 wurde er als «Musical America’s Conductor of the Year» geehrt, bei den International Opera Awards 2016 zum «Dirigenten des Jahres» ernannt und erhielt 2023 den Puccini-Preis. Im selben Jahr zeichneten die Oper!Awards Noseda als «Besten Dirigenten» aus, wobei insbesondere seine Interpretationen der ersten beiden «Ring»-Opern am Opernhaus Zürich hervorgehoben wurden.

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Besetzung

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Kurzgefasst

Das Violinkonzert von Edward Elgar ist zwar weniger bekannt als sein populäres Cellokonzert, doch steht es diesem in klanglicher Fülle in nichts nach. Mit einer Spieldauer von rund 50 Minuten stellt das von Fritz Kreisler in Auftrag gegebene Werk eine echte Parforce-Tour für den Solisten dar – sowohl technisch als auch gestalterisch und konditionell. Solist ist der kanadische Geiger James Ehnes, langjähriger künstlerischer Partner von Gianandrea Noseda. Im zweiten Teil des Abends bringt Noseda mit dem Orchester der Oper Zürich die zweite Sinfonie von Johannes Brahms zur Aufführung.

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