Tugan Sokhiev

12. Juli 2026

Gabriel Fauré: «Pelléas et Mélisande», Suite für Orchester op. 80
Reinhold Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74
Maurice Ravel: Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2
Claude Debussy: La Mer

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Dirigent:
Tugan Sokhiev

Tugan Sokhiev

Tugan Sokhiev dirigiert regelmässig renommierte Orchester wie die Wiener, Berliner und Münchner Philharmoniker, die Dresdner und Berliner Staatskapelle, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Gewandhausorchester sowie das Philharmonia Orchestra. Zudem wird er von führenden US-amerikanischen Orchestern eingeladen, darunter das New York Philharmonic und das Philadelphia Orchestra, und verbringt in jeder Saison mehrere Wochen mit dem NHK Symphony Orchestra in Tokio. Von 2008 bis 2022 war er Musikdirektor des Orchestre national du Capitole de Toulouse und leitete zahlreiche gefeierte Konzerte, mehrere Uraufführungen sowie eine Vielzahl von Auslandstourneen, die das Orchester zu internationaler Bekanntheit führten. Zwischen 2014 und 2022 bekleidete er zudem die Position des Musikdirektors und Chefdirigenten des Bolschoi-Theaters in Moskau, wo er zahlreiche Neuproduktionen und Uraufführungen dirigierte. Er gastierte ausserdem an der Metropolitan Opera in New York, beim Festival von Aix-en-Provence sowie am Teatro Real in Madrid. 2024/25 gab er unter anderem sein Debüt mit dem L'Orchestre de l'Opéra national de Paris und dirigiert Gastkonzerte in Europa mit der Staatskapelle Dresden, Konzerte mit den Münchner Philharmonikern sowie das Sommernachtskonzert mit den Wiener Philharmonikern. Mit «Tannhäuser» leitet Tugan Sokhiev erstmals eine Neuproduktion am Opernhaus Zürich.

Tugan Sokhiev12 Juli 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026

Besetzung

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Orchester der Oper Zürich

Kurzgefasst

Unter neuem altem Namen startet das Orchester der Oper Zürich in die neue Konzertsaison. Nach dreizehn Jahren als Philharmonia Zürich kehrt das Orchester zu seinem ursprünglichen Titel zurück. Auch finden die Philharmonischen Konzerte wieder wechselweise im Opernhaus und in der Tonhalle Zürich statt.

Im Fokus der sieben Philharmonischen Konzerte steht das grosse Repertoire von Robert Schumann und Johannes Brahms bis zu Edward Elgar, Francis Poulenc und Sergej Prokofjew. Solist:innen wie der Geiger Renaud Capuçon und der Cellist Nicolas Altstaedt, die Pianisten Lucas und Arthur Jussen, der Geiger James Ehnes und die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann sind zu Gast. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Dirigent:innen wie Pablo Heras- Casado, Elim Chan, Daniele Rustioni, Riccardo Minasi und Tugan Sokhiev leiten das Orchester.

In der Reihe des hauseigenen Originalklang-Ensembles La Scintilla kehren mit Emmanuelle Haïm, Enrico Onofri und Stefano Montanari drei bedeutende Protagonist:innen der Alten Musik zurück. Gleich mehrere Konzert-Höhe punkte bietet das neue Festival «Zürich   Barock» vor Ostern (siehe S. 158). Zum Ende der Spielzeit dirigiert Gianandrea Noseda im Rahmen von «Opernhaus für alle» ein grosses Open-Air-Konzert auf dem Sechseläutenplatz.

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