Der Rosenkavalier

Richard Strauss

Komödie für Musik in drei Akten
Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Von 21. September 2025 bis 26. Oktober 2025

  • Sprache:
    In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
    Basierend auf einer Produktion der Los Angeles Opera

Musikalische Leitung:
Joana Mallwitz

Joana Mallwitz

Joana Mallwitz ist seit Beginn der Saison 2023/24 Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin und damit die erste Frau an der Spitze eines der grossen Berliner Orchester. 2020 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen mit Mozarts „Cosi fan tutte". Ausserdem dirigierte sie Neuproduktionen an der Semperoper Dresden, der Nationale Opera Amsterdam, am Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper, der Oper Frankfurt und dem Königlichen Opernhaus Kopenhagen. Sie ist bei den bedeutendsten Klangkörpern zu Gast, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, die Wiener Philharmoniker, das Boston Symphony Orchestra, das NDR Elbphilharmonieorchester, das Philharmonia Orchestra London, die Münchner Philharmoniker, das City of Birmingham Symphony Orchestra, Orchestre National de France und Orchestre de Paris. Mit ihrem Antritt am Theater Erfurt in der Spielzeit 2014/15 war sie die jüngste Generalmusikdirektorin in Europa. 2018 wechselte sie in gleicher Funktion ans Staatstheater Nürnberg und wurde ein Jahr später als „Dirigentin des Jahres“ ausgezeichnet. 2024 erschien über sie der Dokumentarfilm „Joana Mallwitz – Momentum“ von Günter Atteln. 2024/25 debütiert sie u.a. bei den Berliner Philharmonikern, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra und der Metropolitan Opera New York. In Hildesheim geboren, studierte Joana Mallwitz an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Sie ist Trägerin des Bayerischen Verfassungsordens. Für Ihre langjährige Arbeit bei der Vermittlung von klassischer Musik und Nachwuchsförderung wurde ihr 2023 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025
Inszenierung:
Lydia Steier

Lydia Steier

Lydia Steier wurde in Hartford, Connecticut geboren. Nach einem Gesangsstudium am Conservatory of Music in Ohio übersiedelte sie als Fulbright-Stipendiatin nach Deutschland. "The Lesson" im Berliner HAU und die multimediale Produktion von "Eight Songs for a Mad King", die in Chicago, Cleveland, New York und Mexiko präsentiert wurde, waren erste vielbeachtete Arbeiten. Die Zeitschrift „Opernwelt“ wählte "Donnerstag" von Karl-Heinz Stockhausen zur „Besten Inszenierung" der Saison 2015/16. Händels Oratorium "Saul" in Oldenburg und Pascal Dusapins "Perelà" in Mainz wurden für den FAUST-Theaterpreis nominiert. Weitere wichtige Arbeiten der Regisseurin waren "Giulio Cesare" an der Komischen Oper Berlin, "Turandot" in Köln, "Les Troyens" in Dresden, "Die Zauberflöte" bei den Salzburger Festspielen, "Oedipus Rex"/"Iolante" in Frankfurt, die Uraufführung von "Diodati. Unendlich" am Theater Basel, "Pique Dame" an der Deutschen Oper am Rhein, "La Juive, "Alcina" und "Le nozze di Figaro" in Hannover, "Carmen" in Köln und "Les Indes Galantes" in Genf, die Uraufführung von Dai Fujikuras "A Dream of Armageddon" am New National Theatre Tokyo, sowie  "La Fanciulla del West" an der Berliner Staatsoper. 2022  erfolgten "Salome" an der Opéra National de Paris und "Die Frau ohne Schatten" bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. 2023/24 waren ihre Interpretationen von "Don Carlos" in Genf, "Aida" in Frankfurt, "Candide" am Theater an der Wien und "La Vestale" an der Opéra National de Paris  zu erleben. 2025 gibt sie mit "Tannhäuser" ihr Regiedebüt an der Wiener Staatsoper und führt ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Staatsoper Hannover mit der UA "Israel in München" fort.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025
Ausstattung und ästhetische Gesamtkonzeption:
Gottfried Helnwein
Bühnenbildmitarbeit:
Dieter Eisenmann
Kostümmitarbeit:
Louise-Fee Nitschke
Choreografie:
Tabatha McFadyen
Lichtgestaltung:
Elana Siberski
Video:
Tabea Rothfuchs,

Tabea Rothfuchs

Tabea Rothfuchs ist eine Schweizer Video-Künstlerin. Ihr Schaffensfokus liegt in den Bereichen Videoszenografie für die Bühne sowie interaktive Installationen. 2006 bis 2009 studierte sie in Basel wie auch Luzern Animation und audiovisuelle Kommunikation. 2010 arbeitete sie mit Georges Delnon und Roland Aeschliman (Maldoror, Münchner Biennale). Anschliessed zog sie nach Barcelona, wo sie unter anderem Videoprojektionen für La Fura dels Baus (Sonntag aus Licht an der Oper Köln, Tristan und Isolde an der Opéra de Lyon, Quartett an der Scala in Mailand) kreierte. 2012 begann ihre kontinuierliche Zusammenarbeit mit Richard Wherlock für das Ballett Basel. Im selben Jahr arbeitete sie erstmals mit Chris Kondek am Theater Basel bei Ariodante in der Regie von Stephan Pucher zusammen. Es folgten u.a. Don Giovanni am Opernhaus Zürich sowie Schuld und Sühne am Schauspielhaus Zürich, beide in der Regie von Sebastian Baumgarten. In letzter Zeit entwarf und produzierte sie das Videokonzept für Animal Instinct Ball, eine Tanzproduktion mit Sanja Ristic am Muffartwerk München, arbeitete erneut mit La Fura dels Baus für eine grossdimensionierte Show zu Ehren der Geschichte Singapurs beim dortigen Riverfestival zusammen und entwarf Echtzeit-Video-Kompositionen für Theater- und Tanzproduktionen, u.a. für das Theater am Gleis in Winterthur und das Ballett Basel. Im Juni 2015 fand die Vernissage von Emergence, einer interaktiven Skulptur im Filter IV in Basel statt.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025
Ruth Stofer

Ruth Stofer

Ruth Stofer studierte Kunst und Medien an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach ihrem Masterabschluss im Jahr 2010 arbeitete sie als Videotechnikerin am Schauspielhaus Zürich und wirkte bei zahlreichen Theaterstücken mit. 2012 entwickelte sie das Videodesign für Ruedi Häusermanns Stück Vielzahl leiser Pfiffe. Seit 2016 ist Ruth Stofer selbständig und entwickelte zahlreiche Videodesigns für Oper und Schauspiel mit und für Jan Bosse, Eva-Maria Höckmayr, Karin Henkel, Chris Kondek, Christof Loy, Volker Lösch und doubelucky productions. Dabei arbeitete sie u.a. an den Münchner Kammerspielen, an der Oper Zürich, an der Oper Frankfurt, am Theater Basel, an der Opéra national de Lorraine, an der Oper Bonn, am Mousonturm Frankfurt, am Schauspiel Leipzig sowie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Schauspielhaus Zürich. Neben ihrem Wirken am Theater verfolgt Ruth Stofer stets ihre eigene künstlerische Arbeit, oft gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Rebecca als Künsterinnenduo stofer&stofer. 2017 erarbeitete sie mit stofer&stofer und Veronica Rodriguez die Multimedia-Performance Guts Reloaded und tourte damit in New York, Chicago und Detroit. Die Performance Candied Dreams wurde 2022 in derselben Formation in Chicago und Luzern gezeigt. Das Duo stofer&stofer beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland und gewann Werkbeiträge und Atelierstipendien in Paris und Chicago.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025
Choreinstudierung:
Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie:
Kathrin Brunner

Kathrin Brunner

Kathrin Brunner wurde in Zürich geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik, Musikwissenschaft und Französisch. Nach diversen Regiehospitanzen (u.a. Die Dreigroschenoper am Luzerner Theater; Regie: Vera Nemirova) und Dramaturgiehospitanzen ist sie seit 2008 Dramaturgin am Opernhaus Zürich. Hier arbeitete sie u.a. mit Regisseur:innen wie Achim Freyer (Moses und Aron), Harry Kupfer (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser), Stephan Müller, Guy Joosten, Damiano Michieletto, Christof Loy (La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi, Don Pasquale, La rondine), Willy Decker (Il ritorno d'Ulisse in patria, The Turn of the Screw), Andreas Homoki (Wozzeck, Das Land des Lächelns, La forza del destino), Christoph Marthaler (Il viaggio a Reims, Orphée et Euridice), Barrie Kosky (Die Gezeichneten, Boris Godunow), Nadja Loschky, Nina Russi, Jan Essinger und Jetske Mijnssen (Idomeneo, Hippolyte et Aricie, Platée). Bei den Salzburger Festspielen 2012 erarbeitete sie La bohème mit Damiano Michieletto. Während der Corona-Pandemie war sie Co-Gründerin der Konzertreihe Altchemie live in der Alten Chemie Uetikon (https://www.altchemie.live).

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr. / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 Mai 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb. / 1 / 6 / 10 März 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan. 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026

Besetzung


Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Diana Damrau


Der Baron Ochs auf Lerchenau Günther Groissböck


Octavian Angela Brower


Herr von Faninal Bo Skovhus


Sophie Emily Pogorelc


Jungfer Marianne Leitmetzerin Christiane Kohl


Valzacchi Nathan Haller


Annina Irène Friedli


Ein Polizeikommissar Stanislav Vorobyov


Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin Johan Krogius


Der Haushofmeister bei Faninal Daniel Norman


Ein Notar Max Bell


Ein Wirt Johan Krogius


Ein Sänger Omer Kobiljak


Eine Modistin Rebeca Olvera

Leopold Sandro Howald


Sylwia Salamonska

Thalia Cook-Hansen

Cashlin Oostindië

Ein Tierhändler Salvador Villanueva Zuzuarregui

Utku Kuzuluk

Uwe Kosser

Kristof Dohms

Kai Florian Bischoff

Diana Damrau

Diana Damrau ist ständiger Gast auf den Büh­nen der international führenden Opern- und Konzerthäuser. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im lyrischen und Koloraturfach und beinhaltet u. a. die Titelrollen in Donizettis Lucia di Lam­mer­moor, Massenets Manon sowie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Regelmässig ist sie an den bedeutendsten Häusern wie etwa der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Iain Bells Oper A Harlot’s Progress (Theater an der Wien, 2013) und Lorin Maazels 1984 (Royal Opera House, 2005). Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics/Erato hat sie zahlreiche preisge­krön­te CD- und DVD-Aufnahmen veröffentlicht. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmässig in renommierten Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie auf. Enge künstlerische Partnerschaften verbinden sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Harfenisten Xavier de Maistre. 2022 wird sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas zusammen mit Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ein Programm mit Liebesliedern von Brahms und Schumann präsentieren. Auf der Opernbühne singt sie in dieser Saison noch Anna Bolena an der Wiener Staatsoper und gibt ihr Rollendebüt als Gräfin in Strauss’ Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper, Trägerin des Bayerischen Maximilians­ordens für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026

Günther Groissböck

Günther Groissböck ist einer der gefragtesten Sänger seines Fachs. Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, worauf er 2002/03 im Ensemble der Wiener Staatsoper und anschliessend von 2003 bis 2007 Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich war. 2002 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen, wo er 2014 sein viel beachtetes Rollendebüt als Ochs im Rosenkavalier in der Regie von Harry Kupfer gab. Besonders verbunden ist er mit der Bayerischen Staatsoper in München, der Wiener Staatsoper und der Metropolitan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 2010 mit Colline (La Bohème) u.a. als Ochs, Filippo II oder Landgraf Hermann zu erleben war. Weitere Gastengagements führten ihn an die Opéra de Paris, die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden, De Nationale Opera in Amsterdam, sowie die Deutsche Oper, die Staatsoper Unter den Linden Berlin und das Gran Teatre del Liceu. Als begeisterter Liedsänger verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Yannick Nézet-Séguin, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Sir Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle und Christian Thielemann. So trat er jüngst u.a. in Schostakowitschs 13. Sinfonie mit dem Gewandhausorchester und Andris Nelsons in Leipzig auf. Zudem verkörperte er in der Carnegie Hall und der Boston Symphony Hall die Rolle des Boris in Lady Macbeth of Mzensk mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons. Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, wie das Album Nicht Wiedersehen, das gemeinsam mit Malcom Martineau entstand.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Angela Brower

Angela Brower wuchs in Arizona auf und studierte an der Arizona State University und der Indiana University. Sie war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper in München sowie dortiges Ensemblemitglied von 2010 bis 2016. Für ihre Dorabella in "Così fan tutte" erhielt sie 2009 den Münchner Festspielpreis. Zu ihrem Kernrepertoire gehören die Mezzosopranrollen von Mozart und Strauss, darunter Octavian (New Yorker Met, Bayerische Staatsoper, Wiener Staatsoper u.a.), Komponist in "Ariadne auf Naxos" (Festivals in Glyndebourne und Aix-en-Provence, Bayerische Staatsoper und Semperoper Dresden), Dorabella (Londoner Covent Garden, Gran Teatre del Liceu, Salzburger Festspiele, Bayerische Staatsoper u.a.), Annio in "La clemenza di Tito" (Opéra de Paris, Bayerische Staatsoper und Covent Garden), Nicklausse in "Les Contes d'Hoffmann" (Bayerische Staatsoper, Staatsoper Hamburg und San Francisco Opera) sowie Cherubino in "Le Nozze di Figaro" (Mozartwoche Salzburg, Bayerische Staatsoper u.a.). Sie debütierte ausserdem als Sifare in "Mitridate, Re di Ponto" an der Staatsoper Berlin, Susanna in "Le nozze di Figaro" in Barcelona, Prinz Orlovsky in "Die Fledermaus" an der Deutschen Oper Berlin, Idamante in "Idomeneo" in Chicago, Charlotte in "Werther" und Adalgisa in "Norma", beide an der Bayerischen Staatsoper. Zu ihren Engagements 2024/25 gehören u.a. Sesto und Nicklausse an der Staatsoper Hamburg, Hänsel und die Titelpartie in "Das schlaue Füchslein" an der Bayerischen Staatsoper, Dorabella am Théâtre des Champs-Élysées unter Marc Minkowski sowie ihr Debüt an der Wigmore Hall zusammen mit dem Pianisten James Baillieu.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Bo Skovhus

Bo Skovhus, Bariton, studierte am Aarhus Music Institute, der Royal Opera Academy in Kopenhagen und in New York. Bedeutende bisherige Engagements waren Reimanns Lear an der Pariser Oper, Beckmesser in Die Meistersinger von Nürnberg an der Bastille und bei den Wagner-Festspielen in Budapest, Titus in Bérénice von Michael Jarrell an der Pariser Oper sowie Mandryka in Arabella in Dresden. Ausserdem sang er die Titelpartie in Wozzeck an der Deutschen Oper am Rhein und Dr. Schön in Lulu an der Wiener Staatsoper, gefolgt von Šiškov in Aus einem Totenhaus an der Bayerischen Staatsoper, Jean-Charles in Werner Henzes Das Floss der Medusa in Amsterdam und die Titelrollen in Ernst Kreneks Karl V. an der Bayerischen Staatsoper, Lear am Maggio Musicale Fiorentino und Eugen Onegin an der Hamburgischen Staatsoper. Jüngste Auftritte waren u.a. Ryuji in Henzes Das verratene Meer an der Wiener Staatsoper, Eisenstein (Die Fledermaus) in Hamburg, Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos) in Berlin und Amsterdam, Platon Kusmitsch Kowaljow (Die Nase) in Dresden, Dr. Schön (Lulu) bei den Wiener Festwochen, Faninal (Der Rosenkavalier) in Genf und Lear am Teatro Real in Madrid. Neben Opernauftritten widmet sich Bo Skovhus mit grossem persönlichem Engagement dem Lied- und Konzertgesang.  Jüngst gab er einen Liederabend im Haus der Künste in Budapest. Dem Künstler wurden die Titel «Österreichischer Kammersänger» und «Bayerischer Kammersänger» verliehen.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Emily Pogorelc

Emily Pogorelc studierte am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Bereits während ihres Studiums nahm sie an der Mozart Académie des Festivals in Aix-en-Provence sowie am Britten-Pears Young Artist Program des Aldeburgh Festivals teil. Beim Glimmerglass Festival trat sie in Partien wie Romilda (Xerxes) und Berenice in Gioachino Rossinis L’occasione fa il ladro auf. Sie ist Absolventin des Patrick G. and Shirley W. Ryan Opera Center der Lyric Opera of Chicago, wo sie Partien wie Ilia (Idomeneo) oder Zerlina (Don Giovanni) sang. 2021 gewann sie den 3. Preis beim Operalia-Wettbewerb in Moskau. Von 2020/21 bis 2023/24 war sie Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper und sang dort u.a. Ilia, Pamina, Adina (L’elisir d’amore), Sofia (Il signor Bruschino), Musetta (La bohème), Gretel (Hänsel und Gretel) sowie die Titelpartie in Lucia di Lammermoor. Unlängst debütierte sie an der Metropolitan Opera in Puccinis La rondine, an der Königlich Dänischen Oper und beim Festival d‘Aix-en-Provence als Servilia in La clemenza di Tito und an der Bayerischen Staatsoper als Lucia. Ebenfalls in München sang sie Pamina und Adina. An die Semperoper Dresden kehrte sie als Amina in der Wiederaufnahme von Rolando Villazóns Inszenierung von La sonnambula zurück gab ihr Rollendebüt als Cleopatra in Händels Giulio Cesare am Opera Theatre of Saint Louis. In der Spielzeit 2024/25 debütierte sie als Violetta Valéry in La traviata an der Detroit Opera und sang die Rolle später auch an der Semperoper Dresden. An der New Yorker Met sang sie Pamina und Musetta – eine Rolle, die sie ebenfalls an der Dallas Opera und an der Santa Fe Opera verkörpert. Als Massenets Manon debütierte sie ausserdem in Vancouver.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Christiane Kohl

Die Sopranistin Christiane Kohl wurde in Frankfurt am Main geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg bei Elisabeth Wilke. 2001 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als 1. Priesterin in Iphigénie en Tauride. Noch während ihres Studiums wurde sie 2002 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie bis 2009 blieb. Im selben Jahr debütierte sie bei den Bayreuther Festspielen als Woglinde in Das Rheingold und Waldvogel in Siegfried unter Christian Thielemann und ist dort seitdem regelmässig zu Gast. 2011 wurde die Sopranistin Ensemblemitglied am Theater Dortmund und vollzog dort den Wechsel ins jugendlich-dramatische Fach mit Rollen wie Senta in Der fliegende Holländer, Elisabeth in Tannhäuser, Elisabetta in Don Carlos, Beatrix Cenci in der gleichnamigen Oper sowie Marschallin in Der Rosenkavalier. Für ihre Interpretation der Partien Senta und Elisabeth wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt jeweils als Sängerin des Jahres nominiert. Seit 2014 ist sie freischaffende Künstlerin. Debüts gab sie 2015 am Budapester Musikpalast als Maria in Strauss’ Friedenstag unter Zoltán Kocsis, 2016 in der Suntory Hall Tokyo als Woglinde sowie 2017 an der Bayerischen Staatsoper München als Leitmetzerin im Rosenkavalier. In Konzerten war sie u.a. in der Laeiszhalle Hamburg, dem Concertgebouw Amsterdam und der Berliner Philharmonie zu hören. Jüngst war sie als Dritte Norn (Götterdämmerung) an der Staatsoper Stuttgart und Helmwige (Die Walküre) an der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Unter den Linden zu erleben.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. Zweite und Dritte Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov. / 2 / 16 / 18 Dez. 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan. 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Er war hier u. a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feurige Engel), Zaretsky (Eugen Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata), Prospero Salsapariglia (Viva la mamma), Crébillon (La rondine) und Zuniga (Carmen) sowie zuletzt als Roberto (I vespri siciliani) und Roucher (Andrea Chénier) zu hören. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. Bei den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben und kehrte 2023 erneut als Onkel Bonzo nach Bregenz zurück. 2024 war er zudem als Colline (La bohème) am Tokyo Metropolitan Theater und am ROHM Theatre Kyoto zu Gast.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb. / 1 / 6 / 10 März 2026 La Damnation de Faust10 / 14 / 17 Mai 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan. 2026 Madama Butterfly30 Dez. 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan. 2026 Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025

Johan Krogius

Johan Krogius begann seine musikalische Ausbildung im Knabenchor der Domkantorei Cantores Minores in Helsinki. Er studierte später am Konservatorium und an der Metropolia University of Applied Sciences in Helsinki sowie an der Stockholm University of the Arts. 2021 gewann er den Timo-Mustakallio-Gesangswettbewerb und wurde im selben Jahr beim Helsinki-Liedwettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Auf der Opernbühne war er bereits in Rollen wie Jaquino (Fidelio), Pong (Turandot) in Helsinki, 1st Man in Joonas Kokkonens The Last Temptations an der Oper Jyväskylä, Don Ottavio (Don Giovanni) an der Finnischen Nationaloper Helsinki und als Tamino (Die Zauberflöte) an der Oper Tampere sowie jüngst beim Savonlinna Opera Festival zu erleben, wo er 2024 ebenfalls als Don Ottavio und als Ismaele (Nabucco) zu hören war. Während 2022/23 und 2023/24 gehörte er dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden an und stand dort u. a. als Leukippos in Strauss' Daphne, Streschnew in Mussorgskys Chowanschtschina, Tamino, Erster Geharnischter und Erster Priester (Zauberflöte) sowie als Wirt und Haushofmeister (Rosenkavalier), Trojaner (Idomeneo), Parpignol (La Bohème) und Borsa (Rigoletto) auf der Bühne. Ausserdem war er im Sommer 2024 als Kuska (Chowanschtschina)  mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Esa-Pekka Salonen in Helsinki und Stockholm zu hören. In der Spielzeit 2024/25 debütierte er als Tybalt (Roméo et Juliette), Erscheinung eines Jünglings (Die Frau ohne Schatten) und Erster Gralsritter (Parsifal) an der Staatsoper Berlin.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Tosca28 Sept. / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Okt. 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan. 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026 Johannes-Passion24 März 2026

Daniel Norman

Der englische Tenor Daniel Norman begann seine musikalische Laufbahn als Knabensopran der Kathedrale von Lichfield und Chorstipendiat am New College in Oxford. Er studierte zunächst Ingenieurswissenschaften, bevor er seine Gesangsausbildung u. a. in Tanglewood fortsetzte und Liedgesang an der Britten-Pears School studierte. Anschliessend war er Mitglied des Opernstudios der Royal Academy of Music London. Sein besonderes Engagement für Liedgesang führte ihn mit Konzerten u. a. an die Wigmore Hall, an den Kings Place in London sowie zum Oxford Lieder Festival. Im Opernfach war Daniel Norman u. a. an Opernhäusern wie Royal Opera House Covent Garden, English National Opera, Nederlandse Reisopera, Opera Boston, Opéra National de Paris, Bayerische Staatsoper München, New Israeli Opera, Scottish Opera Glasgow, Arena di Verona und Mariinsky Theater Sankt Petersburg zu erleben. Dabei sang er Partien vom frühen Barock bis zu zeitgenössischen Werken. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit widmet er der Musik von Benjamin Britten. Eine Solo-CD erschien mit Brittens Winter Words und Who Are These Children. In jüngster Zeit debütierte er mit Nixon in China an der Staatsoper Hannover. Am Opernhaus Zürich ist er zurzeit in Barkouf und in Sondheims Sweeney Todd zu hören.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025

Max Bell

Maximilian Bell, Bass, studierte bei Michail Lanskoi und Manfred Equiluz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine Ausbildung ergänzte er durch Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Adrian Eröd und Gerhard Kahry. Der geborene Österreicher übernahm bereits Rollen wie Spinelloccio (Gianni Schicchi) und Norton (La cambiale di matrimonio) bei den Bregenzer Festspielen, Osmin (Die Entführung aus dem Serail) im Rahmen der Sommerakademie der Wiener Philharmonikern in Wien und Graz, Snug (A Midsummer Night’s Dream) am Theater Akzent in Wien, die Basspartie in Bernsteins Mass im Wiener Musikverein, Rocco (Fidelio) in einer Kinderproduktion im österreichischen Baden, Sarastro (Die Zauberflöte) im Wiener MuTh sowie Bartolo (Le nozze di Figaro) in einer Wandertheaterproduktion. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026

Johan Krogius

Johan Krogius begann seine musikalische Ausbildung im Knabenchor der Domkantorei Cantores Minores in Helsinki. Er studierte später am Konservatorium und an der Metropolia University of Applied Sciences in Helsinki sowie an der Stockholm University of the Arts. 2021 gewann er den Timo-Mustakallio-Gesangswettbewerb und wurde im selben Jahr beim Helsinki-Liedwettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Auf der Opernbühne war er bereits in Rollen wie Jaquino (Fidelio), Pong (Turandot) in Helsinki, 1st Man in Joonas Kokkonens The Last Temptations an der Oper Jyväskylä, Don Ottavio (Don Giovanni) an der Finnischen Nationaloper Helsinki und als Tamino (Die Zauberflöte) an der Oper Tampere sowie jüngst beim Savonlinna Opera Festival zu erleben, wo er 2024 ebenfalls als Don Ottavio und als Ismaele (Nabucco) zu hören war. Während 2022/23 und 2023/24 gehörte er dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden an und stand dort u. a. als Leukippos in Strauss' Daphne, Streschnew in Mussorgskys Chowanschtschina, Tamino, Erster Geharnischter und Erster Priester (Zauberflöte) sowie als Wirt und Haushofmeister (Rosenkavalier), Trojaner (Idomeneo), Parpignol (La Bohème) und Borsa (Rigoletto) auf der Bühne. Ausserdem war er im Sommer 2024 als Kuska (Chowanschtschina)  mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Esa-Pekka Salonen in Helsinki und Stockholm zu hören. In der Spielzeit 2024/25 debütierte er als Tybalt (Roméo et Juliette), Erscheinung eines Jünglings (Die Frau ohne Schatten) und Erster Gralsritter (Parsifal) an der Staatsoper Berlin.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Tosca28 Sept. / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Okt. 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan. 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026 Johannes-Passion24 März 2026

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma) und Zaida (Il turco in Italia). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita in Carmen, Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville in Il viaggio a Reims zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Juli 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026

Sylwia Salamonska

Sylwia Salamońska, Sopran, studierte bei Wojciech Maciejowski in Posen. Während ihres Studiums sang sie Rollen wie Susanna (Le nozze di Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi) und Zosia (Stanisław Moniuszkos Die Geister). In der Spielzeit 2023/24 war sie Teil des Opera Academy Young Talent Development Programme an der Nationaloper in Warschau. Dort debütierte sie als Erste Begleiterin Dircés in Luigi Cherubinis Medea. Ausserdem sang sie Frasquita (Carmen) an der Baltischen Oper in Gdańsk. 2024 sang sie neben Luca Pisaroni beim Festival «Stars and Rising Stars» in München. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Halina Słonicka Gesangswettbewerb in Polen (1. Platz), der 21. Internationale Juventus Canti Gesangswettbewerb in Vrable in der Slowakei (3. Platz und Sonderpreis), der Internationale Gesangswettbewerb Riccardo Zandonai in Riva del Garda (Finalistin) und der Internationale Gesangswettbewerb Mikuláš Schneider-Trnavský in Trnava in der Slowakei (Finalistin). Ab der Spielzeit 2024/25 ist Sylwia Salamońska Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov. / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dez. 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan. 2026 Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026
Ganze Besetzung anzeigen Weniger anzeigen
Kinderchor
Orchester der Oper Zürich

Kurzgefasst

Mit dem «Rosenkavalier», angesiedelt in einem imaginierten Wien des Rokoko und doch eng mit dem dekadenten Fin de siècle verknüpft, schufen Strauss und Hofmannsthal eine tiefsinnige Gesellschaftskomödie. Nicht ohne Wehmut lässt die Marschallin ihren jungen Geliebten Octavian ziehen, als dieser sich Hals über Kopf in Sophie aus dem bürgerlichen Hause Faninal verliebt. So schwelgerisch Strauss’ Partitur ist, so zart ist sie in Momenten von Traum und Melancholie. Regisseurin Lydia Steier inszeniert Strauss' Oper nach einem ästhetischen Konzept des österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein. Diana Damrau singt die Marschallin. Joana Mallwitz, Chefdirigentin am Konzerthaus Berlin, leitet das Orchester der Oper Zürich.

Mehr lesen Weniger anzeigen