Opernhaus Zürich

Verehrtes Publikum,

Für das Ballett Zürich beginnt in der Saison 2023/24 eine neue Zeit. Cathy Marston übernimmt die Ballettdirektion von Christian Spuck und schlägt ein neues Kapitel in der sehr erfolgreichen Geschichte der Compagnie auf. Die gebürtige Britin und Wahlschweizerin wird neue Ideen, neue Gesichter und neue künstlerische Handschriften ins Opernhaus bringen und vor allem mit ihren eigenen, profilierten und international hochgehandelten choreografischen Arbeiten die Identität und die Strahlkraft des Balletts Zürich auf neue Weise prägen.

Viel hat sie sich vorgenommen für ihre erste Spielzeit: Sie präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die in Zürich noch nie zu erleben waren, wie die Australierin Meryl Tankard, den aus Südafrika stammenden Choreografen Mthuthuzeli November, die amerikanische Tanzlegende Jerome Robbins in Gestalt seines Philip-Glass-Balletts Glass Pieces oder Bronislawa Nijinska, die Schwester von Vaslav Nijinski. Nijinska hat 1923 die Uraufführung eines Ballettklassikers der Moderne choreografiert – Igor Strawinskys Tanzkantate Les Noces für vier Klaviere, Schlagzeug und gemischten Chor. Diese Original-Choreografie kommt im dreiteiligen Ballettabend Timekeepers auf die Bühne des Zürcher Opernhauses. Cathy Marstons erste Saison steht für Internationalität und die Kombination von Neukreationen mit Meisterwerken der Vergangenheit. Die neue Ballettdirektorin selbst wird ihren Einstand mit einer Uraufführung geben. Ihrer Leidenschaft für die Literatur folgend, wird sie mit Ian McEwans Atonement (deutsch: Abbitte) einen Gegenwartsroman, der zur Weltliteratur zählt, in ein abendfüllendes Ballett verwandeln. Die Musik schreibt als Auftragsarbeit die britische Komponistin Laura Rossi.

In der Oper bildet der Abschluss von Richard Wagners Ring des Nibelungen das programmatische Zentrum der Saison 2023/24. Über zwei Spielzeiten hinweg haben Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Intendant Andreas Homoki am neuen Zürcher Ring geschmiedet. Szenisch und in der Ausstattung konsistent über alle vier Teile hinweg angelegt, musikalisch packend ausgedeutet und hochgelobt in den Besetzungen, schliesst er sich mit dem Weltenbrand der Götterdämmerung im September 2023. Im Mai 2024 präsentieren wir den Ring dann zweimal – wie von Richard Wagner gedacht – als Zyklus innerhalb einer Woche mit all den grossen Wagnerstimmen, die bereits in den Einzelpremieren der Ring-Teile zu erleben waren – Camilla Nylund ist unsere Brünnhilde, Klaus Florian Vogt singt den Siegfried, Tomasz Konieczny den Wotan und Christopher Purves den Alberich.

Als sich der Philosoph Friedrich Nietzsche vom Wagner-Bewunderer zum Wagner-Verächter wandelte, begann er eine französische Oper, die zur gleichen Zeit wie der Ring entstanden war, als Gegengift zur Wagnerdroge zu vergöttern – George Bizets Carmen. Er brachte ihren packenden Realismus gegen den Bayreuther Mythennebel in Anschlag, spielte ihre «Trockenheit der Luft» und die «südlichere, verbranntere Sensibilität» gegen den «feuchten Norden des Wagnerschen Ideals» aus. Gleichsam als Wagner-Gegenpol werden wir auch diese Oper in der Saison 2023/24 in einer Neuproduktion präsentieren. Wie beim Ring ist Andreas Homoki für die Regie verantwortlich. Die neue Carmen entsteht in Kooperation mit der Pariser Opéra Comique, wo 1875 die Uraufführung stattfand. Der Bezug zur Pariser Geburtsstunde wird auch in der Inszenierung ein Thema sein. Am Pult steht Gianandrea Noseda, der in Zürich nach viel Wagner und Verdi nun eine neue Seite seines interpretatorischen Könnens im französischen Repertoire zeigt.

Der Spielplan des Opernhauses Zürich zeichnet sich in jeder Saison durch die grösstmögliche Vielfalt an Repertoire, Besetzungen und Handschriften aus. Das ergibt sich aus unserer ausserordentlich hohen Zahl an Premieren pro Spielzeit, die uns zu Abwechslungsreichtum und einer gut ausbalancierten Mischung aus Bekanntem und Besonderem geradezu verpflichten. An dem Angebot von neun Opern- und drei Ballettpremieren halten wir trotz des Ring-Kraftaktes auch in der Saison 2023/24 fest und spinnen die programmatischen roten Fäden weiter, die uns in Zürich am Herzen liegen. Im Barock beispielsweise stehen in 2023/24 gleich zwei Premieren auf dem Programm: Die französische Dirigentin Emmanuelle Haïm und die holländische Regisseurin Jetske Mijnssen erarbeiten nach ihrem grossen Erfolg von Hippolyte et Aricie vor vier Jahren mit Platée eine weitere Oper von Jean-Philippe Rameau. Und es steht eine Neuproduktion von Claudio Monteverdis L’Orfeo auf dem Spielplan, einer der ersten Opern der Musikgeschichte überhaupt, die gleich zu einer der schönsten geriet. Sie wird von Ottavio Dantone musikalisch geleitet und von Evgeny Titov inszeniert, einem Opernregisseur der jüngeren Generation, der eine grosse Zukunft vor sich hat. Für alle, die neugierig auf Stückentdeckungen sind, haben wir Giacomo Puccinis selten gespielte Oper La rondine in einer Inszenierung von Christof Loy im Programm. Und unserem Anliegen, die Operette als Musiktheaterform für die Gegenwart neu zu entdecken, trägt in 2023/24 der Regisseur Rechnung, der so originell und erfolgreich mit dem Genre umzugehen weiss wie kein anderer: Barrie Kosky wird Die lustige Witwe von Franz Lehár auf die Bühne bringen mit Marlis Petersen und Michael Volle in den Hauptpartien.

Hochkarätige Besetzungen sind immer ein zentraler Aspekt unserer Spielplangestaltung. Wer ausserordentliche Gesangsleistungen liebt, wird in der Saison 2023/24 mit prominenten Namen wie Cecilia Bartoli, Bryn Terfel, Maria Agresta, Benjamin Bernheim, Piotr Beczała, Julia Kleiter oder Krassimira Stoyanova auf seine Kosten kommen. Viele von ihnen gehören längst zu den Stammgästen am Opernhaus Zürich. Lassen Sie sich also überraschen von unserem prallvollen, farbigen Spielplanangebot.

Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnerinnen, Förderern und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS für ihre grosszügige Unterstützung.


Intendanz

Direktorium des Opernhauses Zürich
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrats Christian Berner
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektorin Cathy Marston
Operndirektorin Annette Weber
Direktorin für Kommunikation & Marketing Sabine Turner
Chefdramaturg Claus Spahn
Technischer Direktor Sebastian Bogatu

Intendanz
Intendant Andreas Homoki
Persönliche Assistentin des Intendanten / Projektleiterin Kulturwandel Marissa Domeisen

Operndirektion

Operndirektion
Operndirektorin Annette Weber
Chefdisponent Adrian Gosteli
Stv. Operndirektorin/ Casting-Referentin Natascha Ursuliak
Assistentin der Operndirektion und des Generalmusikdirektors Valentina De Marchi
Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser

Musikalische Einstudierung
Studienleiter Michael Richter
Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin Ann-Katrin Stöcker
Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Esteban Dominguez Gonzalvo, Anna Hauner, Alina Shevchenko, Marie-Ève Scarfone
Maestri suggeritori Heike Behrens, Caspar Dechmann, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips

Szenische Einstudierung
Regieassistenz und Spielleitung Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting
Inspizient:innen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Katharina Tschannen, Peter Warthmann
Lichtinspizienz Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid
Übertitel-Projektion Silva Christoff

Dramaturgie

Dramaturgie
Chefdramaturg Claus Spahn
Dramaturg:innen Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster
Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli
Ballettvermittlung / Tanzpädagogin Bettina Holzhausen

Kommunikation & Marketing

Kommunikation & Marketing
Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner
Marketingassistentin Laura Hamami
Leiterin Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz
Grafiker:innen Carole Bolli, Sandi Gazic
Pressesprecherin / Leitung Kommunikation Bettina Auge
Pressesprecher Ballett Michael Krüger
Onlineredakteurin Rebekka Bräm
Referentin Video & Social Media, Marketing und Kommunikation Linda Schultz
Leitung Marketing / CRM Alex Baumgartner
Junior Manager CRM Daniel Lutz
Anzeigeakquisation Linda Fiasconaro
Leiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Katherine Waldvogel
Mitarbeiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Kim Oerer
Führungen Rebecca Zöller
Eventorganisation Meret Roth, Nila Chea

Dirigent:innen

David Charles Abell

David Charles Abell

David Charles Abell

David Charles Abell, geboren in North Carolina, studierte an der Yale University und an der Juilliard School und erhielt Unterricht bei Leonard Bernstein und Nadia Boulanger. Er dirigiert ein breites Repertoire, das Oper und klassische Konzerte sowie Filmmusik und Musicals umfasst. Er hat mit zahlreichen britischen Orchestern zusammengearbeitet, darunter die London Symphony, das London Philharmonic, Royal Philharmonic, BBC Symphony Orchestra und die Bournemouth Symphony. International ist er mit den Wiener Symphonikern, dem Orchester Philharmonique de Radio France, Atlanta und Cincinnati Symphony, Hong Kong Philharmonic, Iceland Symphony, West Australian Symphony u.v.m. aufgetreten. Im Musiktheater-Bereich dirigiert er regelmässig an der Cincinnati Opera und an der Lyric Opera of Kansas City. Im Herbst 2017 gab er sein Debüt an der Opera Philadelphia mit der Zauberflöte in der Regie von Barrie Kosky. Cole Porters Kiss Me, Kate dirigierte er beim Glimmerglass Festival in Cooperstown, an der Opera North in Leeds, am Théâtre du Châtelet in Paris sowie am Théâtre de la Ville de Luxembourg. Am Théâtre du Châtelet dirigierte er zudem die drei Sondheim-Musicals Sweeney Todd, Sunday in the Park with George und Into the Woods. Nach seinem Debüt an der English National Opera in London mit Sweeney Todd 2015 kehrte er dorthin zurück mit Rodgers & Hammersteins Musical Carousel. 2018 leitete er das BBC Symphony Orchestra bei einem Leonard Bernstein-Songfest sowie West Side Story beim Glimmerglass Festival und an der Oper in Kansas City. 2022 dirigierte er West Side Story (Regie: B. Kosky) an der Opéra de Strasbourg, eine Co-Produktion mit der Komischen Oper Berlin.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger studierte Schlagzeug und Dirigieren am Konservatorium Feldkirch und der Musikhochschule Zürich sowie Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Freiburg i.B. und Zürich. Seit 1995 ist er Solo-Schlagzeuger der Philharmonia Zürich. Als Dirigent, insbesondere der neueren Musik, führten ihn Konzertreisen bis nach Süd­amerika und Japan. Am Opernhaus diri­gier­te er zuletzt Gustav Mahlers Lied von der Erde in der Fassung von Arnold Schönberg. Zudem widmet er sich dort dem Wiederaufbau des Ensembles Opera Nova – zuletzt mit einem Abend zu Kompositionen von Iannis Xenakis (Ich will den Weg des grössten Unheils gehen).

The Unanswered Question21 Mär 2024

Marc Albrecht

Marc Albrecht

Marc Albrecht

Marc Albrecht studierte in Wien und wurde 1995 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. 2011 wurde er Chefdirigent an der Dutch National Opera Amsterdam. Dort dirigierte er u.a. Die Zauberflöte, Don Giovanni, Œdipe, Fidelio, Macbeth, Meistersinger, Tannhäuser, Elektra, Die Schatzgräber, Der Spieler und die Uraufführung von Manfred Trojahns Orest. Mit Pierre Audi arbeitete er an Schönbergs Gurre-Liedern und an Die Walküre. Ausserdem war an der Deutschen Oper Berlin, in Brüssel, Paris und Barcelona, am ROH London, bei den Salzburger und bei den Bayreuther Festspielen zu erleben. Im sinfonischen Bereich leitete er u. a. die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, die Münchner Philharmoniker, die Accademia di Santa Cecilia in Rom, das Orchestre National de France, das NHK Symphony Orchestra Tokyo und die Orchester in Cleveland, Dallas, Stockholm, Oslo, Turin, Rotterdam und Birmingham. 2021 wurde Marc Albrecht der Opus Klassik für «Dirigent des Jahres» verliehen. Während seiner Amtszeit als Chefdirigent wurde die Dutch National Opera 2016 zu Europas «Opernhaus des Jahres» gekürt. 2019 erhielt er den International Opera Award als «Dirigent des Jahres» und wurde 2020 vom König der Niederlande zum Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen ernannt; zudem erhielt er den Prix d’Amis 2020. 2019 wurde die Produktion von Alban Bergs Wozzeck an der Dutch National Opera für einen Grammy in der Kategorie «Best Opera Recording» nominiert. Die DVD von Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin unter Albrechts musikalischer Leitung gewann 2020 den Opus Klassik in der Kategorie «Beste Operneinspielung 20./21.Jhd.».

Beethoven Strauss17 Dez 2023

Marco Armiliato

Marco Armiliato

Marco Armiliato

Marco Armiliato studierte Klavier am Pagani­ni-­Konservatorium seiner Heimatstadt Genua. Seit seinem Debüt mit La bohème an der San Fran­cisco Opera und seiner Zusammenarbeit mit Luciano Pavarotti ist er ständiger Gast an den namhaften Opern­­häusern der Welt. Ei­ne enge Zusammenarbeit ver­bindet ihn mit der Metro­politan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 1998 schon über 360 Aufführungen geleitet hat, darunter Il trovatore, La bohème, Stiffelio, Madama Butterfly, Sly, Aida, Turandot, Rigoletto, Cyrano de Bergerac, La Fille du régiment, La rondine und Lucia di Lammermoor. In San Francisco dirigierte er La bohème, Madama Butterfly, Turandot, La tra­via­ta, Tosca, Aida, La favorita, Il trovatore und Cavalleria rusticana. Ausserdem dirigierte er an der Wiener Staatsoper, in Covent Garden, an der Bayerischen Staatsoper, in der Arena di Verona, an der Pariser Opéra, am Teatro alla Scala, am Liceu in Barcelona, an der Deutschen Oper Berlin und leitete Sinfoniekonzerte in Europa, den USA und Japan. Am Opernhaus Zürich dirigierte er in den vergangenen Jahren Tosca, La fanciulla del West, La traviataOtello, La bohème, Manon und Simon Boccanegra. Für die Einspielung Verismo Arias mit Renée Fleming, Jonas Kaufmann und dem Orchestra Sinfonica di Milano «Giuseppe Verdi» wurde Marco Armiliato mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er 2016 Manon Lescaut und 2019 Adriana Lecouvreur jeweils mit Anna Netrebko in der Hauptrolle sowie 2023 I Capuleti e i Montecchi. Die Spielzeit 2023/24 führt ihn für La rondine, Messa da Requiem und Andrea Chénier wieder nach Zürich.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Kristian Bezuidenhout

Kristian Bezuidenhout

Kristian Bezuidenhout

Kristian Bezuidenhout, in Südafrika geboren, wurde in Australien und später an der Eastman School of Music in Rochester (New York) ausgebildet. Im Alter von 21 Jahren gewann er den renommierten Fortepiano-Wettbewerb in Brügge und nahm seine internationale Karriere als Pianist auf. Dabei spielt er sowohl auf dem Hammerklavier und dem Cembalo, als auch auf dem modernen Flügel. Einen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die Musik des Barocks und der Klassik. Als Solist brachte Bezuidenhout Klavierkonzerte mit dem Orchestre des Champs-Elysées, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Leipziger Gewandhausorchester und Les Siècles zur Aufführung. In letzter Zeit übernimmt er häufig selbst die musikalische Leitung, so etwa beim Freiburger Barockorchester, das ihn 2017 an seine Spitze berief, oder bei The English Concert, das ihn zum Principal Guest Conductor ernannte. Weitere Konzerte in dieser Doppelfunktion führten ihn zur Camerata Salzburg, zum Tafelmusik Baroque Orchestra, zum Orchestra of the Eighteenth Century und zur Kammerakademie Potsdam. Er widmet sich zudem intensiv der Kammermusik und arbeitet dabei mit den Geigerinnen Isabelle Faust, Alina Ibragimova und Rachel Podger, dem Cellisten Jean-Guihen Queyras und den Sänger:innen Carolyn Sampson, Mark Padmore und Matthias Goerne zusammen. Gemeinsam mit Anne Sofie von Otter präsentierte er 2022 in Basel eine szenische Produktion von Schuberts Winterreise. Unter seinen CDs ist der komplette Zyklus von Mozarts Klaviersonaten hervorzuheben, der ihm den Diapason d’or, den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Prix Caecilia eintrug.

Mozart21 Apr 2024

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano studierte Orgel, Komposition und Orchesterleitung am Konservatorium seiner Heimatstadt Mailand sowie historische Aufführungspraxis an der Civica Scuola di Musica ebenfalls in Mailand. 2015 debütierte er an der Semperoper Dresden mit Händels Orlando, 2016 am Opernhaus Zürich mit Haydns Orlando paladino. Ebenfalls 2016 dirigierte er Norma mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle zur Eröffnung des Edinburgh Festival, gefolgt von Aufführungen in Paris und Baden-Baden. 2017 erfolgte eine Europatournee von La Cenerentola mit Cecilia Bartoli. In jüngerer Zeit dirigierte er u.a. Ariodante, La donna del lago, Il barbiere di Siviglia und Alcina bei den Salzburger Festspielen, Händels Il trionfo del tempo e del disinganno an der Oper Köln, das Weihnachtsoratorium an der Staatsoper Hamburg, Orfeo ed Euridice am Teatro dell’Opera in Rom, Il matrimonio segreto in Amsterdam, Mozarts Requiem in Bari, L’elisir d’amore am Teatro Real in Madrid sowie La finta giardiniera, La Cenerentola und Iphigénie en Tauride in Zürich. In der Spielzeit 2021/22 dirigierte er Le nozze di Figaro am Bolschoi-Theater in Moskau, Il turco in Italia an der Bayerischen Staatsoper, L’italiana in Algeri in Zürich und L’elisir d’amore in Hamburg, 2022/23 u.a. Alceste in Rom und Florenz sowie L’elisir d’amore an der Wiener Staatsoper. Seit 2019 ist er Chefdirigent von Les Musiciens du Prince – Monaco, mit denen er ein Manuel García gewidmetes Album mit Javier Camarena aufnahm sowie eine CD mit Varduhi Abrahamyan. Als Forscher widmet sich Gianluca Capuano, der auch ein Studium der Theoretischen Philosophie absolviert hat, hauptsächlich der Musikästhetik.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Paul Daniel

Paul Daniel

Paul Daniel

Paul Daniel ist Musikdirektor des Orchestre National Bordeaux Aquitaine und Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Royal Philharmonic Orchestra of Galicia. An der Opéra National de Bordeaux dirigierte er u.a. Simon Boccanegra, Les pêcheurs de perles, Il pirata, Elektra, Anna Bolena, Die Walküre sowie das Requiem von Verdi und Carmina Burana mit Julie Fuchs, David Portillo und John Brancy. Als Gastdirigent war er an Opernhäusern wie dem Royal Opera House in London (Gloriana), am La Monnaie in Brüssel (Lulu), der Opéra National de Paris für (L’Enfant et les sortilèges und Der Zwerg), an der Oper Frankfurt (Romeo und Julia auf dem Dorfe), an der Bayerischen Staatsoper München, der Semperoper Dresden (La clemenza di Tito), an der Seattle Opera (Così fan tutte), dem New National Theatre Tokyo (Werther) und der Metropolitan Opera in New York zu erleben. Er hat zudem das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre de Paris, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Leipzig Gewandhausorchester, die New York und die Los Angeles Philharmonic dirigiert. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Mit dem Orchestre National de Bordeaux Aquitaine nahm er Werke von Wagner, Mahler und Tschaikowsy auf, Elgar’s 3. Sinfonie für Naxos sowie eine DVD-Aufzeichnung von Lulu in Brüssel. In der Spielzeit 2022/23 ist er mit einer Zauberflöte-Produktion der Welsh National Opera auf Tournee durch Grossbritannien.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone studierte Orgel und Cembalo am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Mailand. In seiner Konzertkarriere widmete er sich von Anfang an der Alten Musik, womit er schnell das Interesse des Publikums und der Kritik erregte. Seit 1996 leitet Ottavio Dantone die Accademia Bizantina, der er bereits seit 1989 als Cembalist angehört. Er hat den Weg des Ensembles an die heutige Spitzenposition entscheidend geprägt und ist mit diesem in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien und dem Concertgebouw Amsterdam aufgetreten. 2014 wurden Ottavio Dantone und die Accademia Bizantina mit dem Musikfestpreis des Musikfests Bremen ausgezeichnet. Sein Debüt als Operndirigent gab er 1999 mit der Uraufführung von Giuseppe Sartis Giulio Sabino am Teatro Alighieri in Ravenna. 2005 feierte er einen grossen Erfolg als Dirigent von Händels Rinaldo an der Mailänder Scala. Weitere Opernengagements führten ihn u. a. an die Salzburger Festspiele (Così fan tutte), an die Staatsoper in Berlin (L’italiana in Algeri), das Teatro Real Madrid (Martín y Solers L’arbore di Diana), das Teatro La Fenice in Venedig (Juditha Triumphans, La clemenza di Tito), das Teatro alla Scala (Il matrimonio segreto, Così fan tutte), die Opéra de Lausanne (Tancredi, L’orfeo), das Festival für Barockmusik in Beaune (Orlando, Rinaldo, Belshazzar, Tancredi, Giulio Cesare in Egitto), das Glyndebourne Festival (Rinaldo), die Staatsoper Hamburg (Le nozze di Figaro) und die Opéra National de Paris (La Cenerentola). In Zürich war er bisher am Pult von La verità in cimento, Messiah, La clemenza di Tito, La scala di seta, L’incoronazione di Poppea, Le nozze di Figaro, Così fan tutte und Pergolesis L’olimpiade zu erleben.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Gabriel Feltz

Gabriel Feltz

Gabriel Feltz

Gabriel Feltz leitet seit Beginn der Saison 2013/14 als Generalmusikdirektor die Dortmunder Philharmoniker und die Oper Dortmund. Darüber hinaus ist er Chefdirigent der Belgrader Philharmoniker. Die Liste der von ihm dirigierten Klangkörper ist lang – weltweit sind es aktuell über 60 Orchester, u.a. die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Bayerische Staatsorchester, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Bamberger Symphoniker, das National Orchestra of Taiwan, das Gürzenich-Orchester Köln, das Radiosinfonieorchester Wien, die Rundfunkorchester des NDR (Hamburg und Hannover) und das Sinfonieorchester Basel. Von 2008 bis 2013 war Feltz erster Gastdirigent am Theater Basel, welches in dieser Zeit zweimal als „Opernhaus des Jahres“ ausgezeichnet wurde (2008/09 und 2009/10). An der Oper Zürich debütierte er 2016 mit der Neuproduktion von Wolfgang Rihms Hamletmaschine. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Oper Köln und der Komischen Oper Berlin. 2017 gab er sein Debüt am Bolschoi-Theater in Moskau.  Seine Diskographie ist umfangreich; sie reicht von Mozart und Beethoven über Rachmaninow, Mahler, Elgar, Prokofjew, Skrijabin und Richard Strauss bis zu Nono und Ligeti. 2022 dirigierte er u.a. einen «Beethoven- Marathon»: Die Dortmunder Philharmonikern und die Belgrader Philharmonikern spielten alle neun Sinfonien an einem Tag. 2022/23 leitete er die Neuproduktionen von Nonos Intolleranza 1960 (Regie: M. Štorman) an der Komischen Oper Berlin und von Der Rosenkavalier an der Tschechischen Staatsoper Prag (Regie: A. Homoki). 

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Patrick Hahn

Patrick Hahn

Patrick Hahn

Patrick Hahn, Dirigent, Pianist und Komponist, wurde 1995 in Graz geboren und studierte Klavier, Orchesterdirigieren, Chorleitung und Korrepetition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH und Erster Gastdirigent beim Münchner Rundfunkorchester. Als Dirigent verbinden ihn Zusammenarbeiten mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie, den Symphonikern Hamburg, den Wiener Symphonikern, dem klangforum Wien, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Als Pianist konzertierte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg sowie als Liedbegleiter im Wiener Musikverein. In der Spielzeit 2017/18 war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. In enger Zusammenarbeit mit Kirill Petrenko übernahm er 2019 die Einstudierung der Neuproduktionen von Salome und Die tote Stadt an der Bayerischen Staatsoper sowie 2020 von Fidelio bei den Osterfestspielen Baden-Baden. Nebst seiner Arbeit im klassischen Musikbereich hegt er auch grosses Interesse an den Liedern des österreichischen Chansonniers Georg Kreisler wie auch an Jazz-Musik und erhielt Auszeichnungen bei Jazz-Festivals in Chicago sowie den «Outstanding Soloist Award» der University of Wisconsin-La Crosse als bester Jazz-Pianist des 37th Annual Jazz Festivals. Zuletzt leitete er in Wuppertal Rigoletto und an der Oper Frankfurt La Cenerentola sowie eine konzertante Aufführung von Zemlinskys Eine florentinische Tragödie am Prinzregententheater in München.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Emmanuelle Haïm

Emmanuelle Haïm

Emmanuelle Haïm

Die französische Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm ist spezialisiert auf das Repertoire des Barock. Nach einiger Zeit als Continuo-Spielerin bei William Christies Les Arts Florissant und einer Assistenz bei Sir Simon Rattle gründete sie im Jahr 2000 ihr eigenes Barockensemble Le Concert d’Astrée. Dessen CD-Einspielungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter die Victoires de la Musique Classique, der ECHO Klassik und Nominierungen für Grammy Awards. In der Spielzeit 2022/23 spielte das Ensemble u.a. Semele an der Opéra de Lille und Giulio Cesare an der Nationale Opera Amsterdam. Weitere Spielorte waren bisher u.a. das Theater an der Wien, die Berliner Philharmonie und die Londoner Wigmore Hall. Emmanuelle Haïm gastiert regelmässig an der Glyndebourne Festival Opera (Händels Theodora, Monteverdis L’incoronazione di Poppea) sowie am Pult der Berliner Philharmoniker und dirigierte als erste Frau an der Lyric Opera of Chicago. Jüngst gab sie ihre Debüts beim Gewandhausorchester Leipzig und beim Swedish Radio Symphony Orchestra und leitete Konzerte mit dem Los Angeles Philharmonic und dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Opernproduktionen der jüngeren Zeit umfassen Il trionfo del tempo e del disinganno in Aix-en-Provence, Idomeneo an der Staatsoper Unter den Linden, Dido und Aeneas an der Opéra de Lille und Così fan tutte am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Emmanuelle Haïm ist Chevalier de l’Ordre National de la Légion d’Honneur, zudem Officier des Arts et des Lettres und Honorary Member of the Royal Academy of Music.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Paavo Järvi

Paavo Järvi

Paavo Järvi

Paavo Järvi wurde als Sohn des Dirigenten Neeme Järvi in Tallinn geboren. Er studierte zunächst Dirigieren und Schlagzeug in Estland, dann, ab 1980, in den USA – am Curtis Institute of Music und bei Leonard Bernstein. Bedeutende Stationen seiner Dirigentenkarriere waren das Cincinnati Symphony Orchestra, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt und das Orchestre de Paris. Aktuell leitet Paavo Järvi die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das NHK Symphony Orchestra und seit 2019 das Tonhalle Orchester Zürich. Darüber hinaus ist er künstlerischer Berater des Estonian National Symphony Orchestra sowie des Järvi Sommer Festivals im estnischen Pärnu, das er gemeinsam mit seinem Vater gegründet hat. Ausserdem dirigiert Paavo Järvi weltweit eine Vielzahl namhafter Orchester, darunter die Berliner und die Wiener Philharmoniker, die New Yorker Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Israel Philharmonic Orchestra, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, die Münchner Philharmoniker und das Philharmonia Orchestra London. 2019 wurde Paavo Järvi beim Opus Klassik in der Kategorie «Dirigent des Jahres» ausgezeichnet und erhielt im selben Jahr zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen den Rheingau Musik Preis. Weitere Preise und Ehrungen sind der Grammy Award für seine Aufnahme der Sibelius-Kantaten mit dem Estonian National Symphony Orchestra, die Auszeichnung «Artist of the Year 2015» sowohl vom Gramophone als auch vom Diaposon d’Or Magazin und die Ernennung zum «Commandeur de L’Ordre des Arts et des Lettres» durch das französische Staatsministerium für Kultur.

Rachmaninow11 Nov 2023

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. Er ist Musikdirektor der Opera Carlo Felice in Genua, erster Gastdirigent beim Hamburger Ensemble Resonanz und Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Musiktheater Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Vivaldis und Verdis Vier Jahreszeiten realisiert hat. Von 2017 bis 2022 war er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Von 2012 bis 2015 leitete er das von ihm mitbegründete Ensemble Il pomo d’oro. Riccardo Minasi hat u. a. Aufnahmen mit Joyce DiDonato, Ann Hallenberg und Philippe Jaroussky eingespielt. 2016 war er an vier mit dem ECHO-Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u. a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u. a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Als Solist und Konzertmeister ist er u. a. mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations aufgetreten. Ausserdem arbeitet er mit MusikerInnen wie Veronika Eberle, Bryn Terfel, Franco Fagioli, Jean-Guihen Queyras, Viktoria Mullova, Reinhard Goebel, Luca Pianca, Christophe Coin und Albrecht Mayer zusammen.

Biber Farina Pachelbel04 Okt 2023 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Wagner Mendelssohn Beethoven25 Feb 2024 Bach03 Jun 2024

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra (Washington, D. C.) und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des Pan-Caucasian Youth Orchestra in Tsinandali, Georgien. 2007-2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino; es gelang ihm, dieses Opernhaus künstlerisch neu auszurichten, was zu international gefeierten Produktionen, Tourneen und Aufnahmen führte. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera und Royal Opera House, Covent Garden) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Pittsburgh Symphony Orchestra (Victor de Sabata Chair), Rotterdam Philharmonic (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Nosedas Diskografie umfasst mehr als 70 CDs; einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» ein, in dessen Rahmen er vernachlässig­tes italienisches Repertoire des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. 2015 wurde er als Musical America’s Conductor of the Year geehrt und 2016 bei den International Opera Awards zum Dirigenten des Jahres ernannt.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Dvořák Strauss29 Okt 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Strauss14 Apr 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024 Prokofiew Beethoven14 Jul 2024

Georg Petrou

Georg Petrou

Georg Petrou

Georg Petrou stammt aus Griechenland und studierte am Konservatorium in Athen sowie am Royal College und der Royal Academy of Music in London. Bevor er sich dem Dirigieren zuwandte, machte er als Konzertpianist Karriere: Er gewann bedeutende Wettbewerbe in England, Italien, Tschechien und Japan und konzertierte u. a. im Barbican Center, der Queen Elizabeth Hall und der Wigmore Hall in London, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie. Als Dirigent spezialisierte er sich zunächst auf Alte Musik und machte sich rasch international einen Namen. Er ist Chefdirigent des Orchesters Armonia Atenea und leitete in dieser Funktion sowie als Gastdirigent anderer Orchester u. a. Glucks Alceste an der Oper Leipzig, Arminio bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe und Scipione bei den Händel-Festspielen in Halle, Orfeo ed Euridice und Il barbiere di Siviglia an der Griechischen Nationaloper in Athen, Serse am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Hasses Siroe in Versailles, Amsterdam, Moskau, Athen, Budapest, Lausanne und Wiesbaden, Cherubinis Medea in Nizza und Giulietta e Romeo bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Für seine Einspielung von Händels Tamerlano bekam er den ECHO Klassik 2008, seine Aufnahme von Alessandro wurde bei den International Opera Awards zur Aufnahme des Jahres gekürt und für weitere Aufnahmen erhielt er Auszeichnungen wie den Gramophone-Editor’s Choice und Diapason d’Or. 2017 verlieh ihm das französische Kulturministerium den Titel des »Chevalier de l'ordre des Arts et des Lettres«. Seit der Saison 2021/22 ist er Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023

Petr Popelka

Petr Popelka

Petr Popelka

Petr Popelka stammt aus Tschechien und erhielt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg. Von 2010 bis 2019 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Mit der Saison 2022/23 wurde er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphou Luxembourg sowie dem Atlanta Symphony Orchestra und kehrte u.a. zu den Wiener Symphonikern, dem Danish National Symegischen Rundfunkorchesters in Oslo. In der Spielzeit 2022/23 debütierte er beim Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Berlin, den Bamberger Symphoniker, dem SWR Symphonieorchester, WDR Sinfonieorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre Philharmonique d2017 gewann er den Neeme-Järvi-Preis der Gstaad Menuhin Festival Academy, nachdem er sich seit 2016 vermehrt dem Dirigieren widmete. Neben dem Dirigieren nimmt das Komponieren eine wichtige Position in phony Orchestra und dem Bergen Philharmonic Orchestra zurück. Die Neuproduktionen von Strauss' Elektra führte ihn an die Osloer Oper und von Schostakowitschs Die Nase an die Semperoper Dresden. In der Saison 2019/2020 war er der erste Conductor Fellow des NDR Elbphilharmonie Orchesters. nieorchesters Prag, und seit August 2020 ist er Chefdirigent des NorwPetr Popelkas künstlerischer Arbeit ein.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Ivan Repušic

Ivan Repušic

Ivan Repušic

Ivan Repušić startete seine Karriere 2002 am Kroatischen Nationaltheater in Split, dessen Chefdirigent und Operndirektor er von 2006 bis 2008 war. Dort erarbeitete er sich insbesondere ein grosses italienisches Repertoire, das ihn nach wie vor auszeichnet. Von 2010 bis 2013 war er Erster Kapellmeister und von 2016 bis 2019 Generalmusikdirektor an der Staatsoper Hannover. 2011 gab er mit La bohème sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin, wo er seit 2014 Erster ständiger Gastdirigent ist. Des Weiteren war er u.a. an der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper unter den Linden, der Semperoper Dresden, der Komischen Oper Berlin und dem New National Theatre Tokyo sowie beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei den Brüsseler Philharmonikern, den Prager Symphonikern sowie der Slowenischen Philharmonie zu erleben. 2017/2018 übernahm Ivan Repušić das Amt als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters. In seinem Antrittskonzert setzte er mit Luisa Miller den Auftakt zu einem Zyklus von frühen und selten gespielten Verdi-Opern, der mit I due Foscari und Attila fortgeführt wurde. Die Aufnahme des Kroatischen glagolitischen Requiems von Igor Kuljerić wurde mit dem International Classical Music Award 2021, dem französischen Schallplattenpreis Diapason d’Or und dem kroatischen Porin ausgezeichnet. Weitere Highlights waren Gastspiele in Budapest, Ljubljana und Zagreb, eine Konzertreise mit Diana Damrau sowie 2022 die erste «Klassik in Bayern»-Tour. 2020 erhielt er für ein Gastspiel mit dem BR-Chor und dem Münchner Rundfunkorchester in Zagreb den Vladimir-Nazor-Preis 2019, einen der wichtigsten Kulturpreise Kroatiens. Im Juli 2022 hat er seinen Vertrag mit dem BR bis 2026 verlängert.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer leitete international renommierte Orchester wie das Montréal Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das Gewandhaus Orchester, das Rotterdam Philharmonic, das Czech Philharmonic und das Orchestre de Paris. Im Bereich der Oper trat er an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, dem La Monnaie in Brüssel, der Opéra National de Lyon, dem Teatro Real in Madrid und am Teatro dell’Opera di Roma auf. Zudem war er an internationalen Festivals zu sehen, wie in Aix-en-Provence, in Glyndebourne, Edinburgh, BBC Proms, Salzburger Festspiele und dem Spoleto Festival, wo er 2018 Jeanne d’Arc au bûcher von Arthur Honegger dirigierte. Mit dem Théâtre des Champs-Elysées verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit; Dialogues des Carmélites in der Regie von Olivier Ply erhielt für die DVD-Aufnahme einen BBC Music Magazine Award 2016. Er ist ausserdem Gründer und Musikdirektor des Le Cercle de l’Harmonie. Jüngst interpretierte er mit seinem Ensemble Il barbiere di Siviglia am Théâtre des Champs Elysées, am Edinburgh International Festival und am Musikfest Bremen sowie La traviata am Théâtre des Champs Elysées und dem Musikfest Bremen. Ausserdem leitete er Le Cercle de l’Harmonie am Théâtre des Champs-Elysées in einer Mozart-Serie mit La clemenza di Tito, Die Entführung aus dem Serail, Don Giovanni und Le nozze di Figaro. Als Komponist gewann er den Prix Pierre Cardin. In Zürich debütierte er in der Spielzeit 2022/23 mit Barkouf.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė, geboren in Vilnius/Litauen, studierte Dirigieren an der Kunstuniversität Graz, an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Zürcher Hochschule der Künste. Meisterkurse besuchte sie bei Bernard Haitink, Riccardo Muti und Mario Venzago. Sie ist u.a. Preisträgerin des Internationalen Malko-Dirigentenwettbewerbs 2015 und wurde im März 2015 für den Young Conductors Award der Salzburger Festspiele sowie als «Newcomerin des Jahres» bei den International Opera Awards 2018 nominiert. Als Gastdirigentin leitete sie u.a. das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Bruckner Orchester Linz, Sächsische Staatskapelle Dresden, Konzerthausorchester Berlin, hr-sinfonieorchester Frankfurt, Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre de chambre de Paris, MDR-Sinfonieorchester und das Orchestre Philharmonique de Luxembourg. Nach ihrem Engagement als 1. Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt von 2016-18 dirigierte sie an den Opernhäusern in Leipzig, Antwerpen und bei den Salzburger Festspielen. Einladungen für Neuproduktionen und Wiederaufnahmen in der Spielzeit 2021/22 erhielt sie u.a. von der Oper Frankfurt (Carmen), der Tokyo Nikkikai Opera Foundation (Die Zauberflöte), der Komischen Oper Berlin (Katja Kabanowa) und der Bayerischen Staatsoper München (L’infedeltà deluso). Im Herbst 2019 erschien bei der Deutschen Grammophon die vielbeachtete Porträt-CD Raminta Šerkšnytė, auf der sie das Oratorium Songs of Sunset and Dawn mit dem Lithuanian National Symphony Orchestra dirigiert. In Zürich dirigierte sie zuletzt mit Die Gezeichneten die Spielzeiteröffnung 2018/19.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Daniele Squeo

Daniele Squeo

Daniele Squeo

Daniele Squeo ist seit der Spielzeit 2020/21 Generalmusikdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. Er studierte in seiner Heimat Italien Klavier und Chordirigieren und anschliessend Orchesterleitung an der Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Dirigentenwettbewerbe, so gewann er u.a. 2011 mit Madama Butterfly den XVIII. Wettbewerb für Junge Dirigenten der Europäischen Union in Spoleto. Seit 2009 leitet er Orchester wie das MDR-Sinfonieorchester, die Wiener Symphoniker, das Sinfonieorchester Basel, die Philharmonie Baden-Baden sowie die Nürnberger und Bochumer Symphoniker. 2016/17 wurde er 1. Kapellmeister am Staatstheater Karlsruhe und leitete dort Neuproduktionen wie L’elisir d’amore, I Capuleti e i Montecchi, Simon Boccanegra, Anna Bolena, Der Freischütz, Faust und Turandot. Ausserdem dirigierte er zahlreiche Repertoire-Produktionen wie Die Zauberflöte, La bohème, Iphigenie en Tauride, Carmen, Tosca, La traviata, Macbeth, Adriana Lecouvrer und Prokofiews Romeo und Julia. 2017 leitete er am Theater Basel die Neuproduktion La Cenerentola und 2018 bei den Bregenzer Festspielen Il barbiere di Siviglia. Seine 2016 mit Dornröschen begonnene Zusammenarbeit mit dem Musikkollegium Winterthur setzte er 2019 mit der Neuproduktion Schwanensee und mehreren Sinfoniekonzerten fort. Im gleichen Jahr debütierte er mit Lucrezia Borgia in der Tschaikowski Concert Hall in Moskau mit dem Moscow Philharmonic Orchestra, parallel dirigierte er 2019 die Neuproduktion Rigoletto auf der Seebühne bei den Bregenzer Festspielen. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in der Spielzeit 2021/22 mit Anna Bolena zu erleben.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker, geboren in Koblenz, studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Künstlerische Impulse erhielt sie unter anderem in Meisterkursen mit Helmut Deutsch, Leon Fleisher, Krzysztof Penderecki, Lothar Zagrosek und Kurt Moll. Ann-Katrin Stöcker ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker des Lions-Clubs. Sie war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now« gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Die Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Seit Juni 2014 ist sie am Opernhaus Zürich als Solorepetitorin und seit Beginn der Spielzeit 2016/2017 auch als stellvertretende Studienleiterin tätig. 2018 assistierte sie Simone Young regelmässig bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne. Zuletzt hatte Ann-Katrin Stöcker am Opernhaus Zürich die musikalische Leitung von Gold! (2016/2017), Konrad (2018/2019), Coraline (2019/2020) und Odyssee (2021/22) inne.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Richard Wagner im Baur au Lac04, 25 Mai 2024

Robert Trevino

Robert Trevino

Robert Trevino

Robert Trevino, geboren in den USA, ist Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters in San Sebastián, Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und des Malmö Symphony Orchestra. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastdirigent, der dies- und jenseits des Atlantiks mit zahlreichen renommierten Sinfonieorchestern zusammenarbeitet, etwa mit dem Cleveland Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra oder dem Leipziger Gewandhausorchester. Internationales Aufsehen erregte Trevino 2013 auch als Operndirigent bei der Neuproduktion von Verdis Don Carlos am Moskauer Bolschoi-Theater. Weitere Orchester, mit denen er in den letzten Jahren zusammenarbeitete, sind u.a. das RSO Berlin, die Sinfonieorchester des HR, SWR und NDR, das São Paolo Symphony Orchestra, die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre National de France und das Tonhalle Orchester Zürich. In der Spielzeit 2022/23 ging er mit der Filarmonica della Scala auf Tournee nach Italien und Österreich und kehrte zum Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Orchestra della Svizzera italiana, dem Orchestra del Teatro La Fenice sowie zum Tonkünstlerorchester Niederösterreich zurück. Er hat zudem einen Exklusiv-Vertrag mit dem Indie Lable Ondine, für welches zusammen mit dem Malmö Symphony Orchester 2020 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien entstanden ist. Die CD Americascapes mit unbekannten amerikanischen Werken wurde von der Zeitschrift Gramophone als „Editor's Choice“ und von Presto Music zur „besten Aufnahme des Jahres 2021“ gekürt.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Krzysztof Urbański

Krzysztof Urbański

Krzysztof Urbański

Krysztof Urbański war von 2011 bis 2021 Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra sowie Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Trondheim Symphony (2010–2017). Im Jahr 2017 wurde er zum Ehrengastdirigenten des Trondheim Symphony and Opera ernannt. Er war Erster Gastdirigent des Tokyo Symphony (2012–2016) und Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters (2015–2021). Im November 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana als Nachfolger von Vladimir Ashkenazy ernannt. Zudem ist er ein international gefragter Gastdirigent bei Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Orchestra dell’Academia Nazionale di Santa Cecilia, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Wiener Symphonikern, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Chicago Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony Orchestra, der Los Angeles Philharmonic und dem National Symphony Orchestra Washington. Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 zählen Debüts mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, der Staatskapelle Berlin sowie die zwei Konzertserien mit den Münchner Philharmonikern. Im Juni 2015 erhielt er den renommierten Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals, der Urbański als erstem Dirigenten überhaupt zuteilwurde. Die Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester ist auf mittlerweile sieben CDs mit Werken von Lutosławski, Dvořák, Chopin, Rachmaninow, Strawinsky, Schostakowitsch und Strauss dokumentiert. Daneben umfasst Urbańskis Diskografie u.a. eine Aufnahme von Martinůs Cellokonzert Nr. 1 mit den Berliner Philharmonikern und Sol Gabetta.

Kilar Lutoslawski Strawinsky14 Jan 2024

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti, geboren in Lausanne, studierte Klavier, Gesang und Schlagzeug in Lyon sowie Dirigieren in Wien und Weimar. Von 2018 bis 2021 war er Generalmusikdirektor des Gulbekian-Orchesters in Lissabon und seit der Spielzeit 2021/22 ist er Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er als Gewinner des Internationalen Dirigierwettbewerbs in Cadaqués 2013 sowie des Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2015. 2017 wurde er beim International Opera Award zum Newcomer des Jahres gekürt. Lorenzo Viotti hat bereits zahlreiche bedeutende Orchester dirigiert, darunter das BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, das Royal Liverpool Philharmonic, das Tokyo Symphony Orchestra , das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, die Wiener Symphoniker, das Gewandhaus-Orchester Leipzig, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Mahler Chamber Orchestra, das Danish National Radio Symphony Orchestra, das Orchestre de Chambre de Lausanne, die Camerata Salzburg, die Staatskapelle Dresden und die Münchner Philharmoniker. Als Operndirigent leitete er Carmen an der Staatsoper Hamburg und an der Opéra Bastille in Paris, Rossinis La cambiale di matrimonio am Teatro La Fenice in Venedig, Werther und Die Csárdásfürstin am Opernhaus Zürich, Rigoletto an der Oper Stuttgart und der Semperoper Dresden, Tosca in Frankfurt und am New National Theater Tokyo, Cavalleria rusticana, Pagliacci und Turandot an De Nationale Opera Amsterdam, Roméo et Juliette an der Mailänder Scala sowie La bohème am Théâtre des Champs-Elysées in Paris.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Duncan Ward

Duncan Ward

Duncan Ward

Duncan Ward wurde in Grossbritannien geboren. Er studierte Klavier, Dirigieren und Komposition am Royal Northern College of Music in Manchester. Auf Empfehlung von Sir Simon Rattle wurde er 2012 als erster Dirigent in die Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker aufgenommen. 2015-17 war er Chefdirigent der britischen Sinfonia Viva. Er leitete zudem renommierte Orchester wie das Radio-Symphonieorchester Wien, das BBC Philharmonic, das Orchestre de Paris, das Schwedische Rundfunk-Sinfonieorchester, die Bamberger Symphoniker und das Ensemble intercontemporain. 2017/18 debütierte er bei der Dresdner Philharmonie, beim Orchestre National de Belgique und beim Trondheim Symphony Orchestra. Für seine Kompositionen wurde Duncan Ward bereits 2005 als «BBC Young Composer of the Year» ausgezeichnet. Als Operndirigent übernahm er die musikalische Leitung u. a. bei Bernsteins Trouble in Tahiti und MacMillans Clemency an der Dutch National Opera und bei Don Pasquale, Cendrillon und Brett Deans Hamlet bei «Glyndebourne on Tour». 2019/20 folgten Debüts u. a. bei der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, der Royal Northern Sinfonia, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Aurora Orchestra. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn u.a. für Die Zauberflöte an die Met in New York, für Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny ans Théâtre de la Ville Luxembourg sowie für Konzerte an die Kölner Philharmonie und and die Elbphilharmonie Hamburg. Von 2020 bis 2023 ist Duncan Ward Musikdirektor des Mediterranean Youth Orchestra beim Festival d’Aix-en-Provence und seit 2021 Chefdirigent der Philharmonie Zuidnederland.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024

Sängerinnen

Julie Adams

Julie Adams

Julie Adams

Julie Adams, in Kalifornien geboren, studierte am San Francisco Conservatory of Music. 2014 gewann sie die Metropolitan Opera National Council Auditions und 2015 den George London Award sowie den Elizabeth Connell Preis. 2015 erhielt sie ausserdem den Sara Tucker Study Grant. An der Arizona Opera debütierte sie als Anna Sørensen in Kevin Puts’ Silent Night und an der Des Moines Metro Opera als Mimì in La bohème. An der San Francisco Opera interpretierte sie in Der Ring des Nibelungen, inszeniert von Francesca Zambello, Freia (Das Rheingold) und Gerhilde (Die Walküre). Dort sang sie zudem u.a. Mimì unter Carlo Montanaro, die Erste Dame (Die Zauberflöte), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Kristina (Die Sache Makropulos), Cesire in der Uraufführung von Marco Tutinos La ciociara sowie Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und die Titelrolle von Jenůfa. Am Michigan Opera Theatre debütierte sie als Contessa in Le nozze di Figaro unter Stephen Lord. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Blanche DuBois (A Streetcar Named Desire), Lia (Debussys L’Enfant prodigue), Pamina (Die Zauberflöte), Magnolia Hawks (Show Boat), Rose (Street Scene), Fiordiligi (Così fan tutte), Blanche (Dialogues des Carmélites) und Lauretta (Gianni Schicchi). Ihre Konzerttätigkeit umfasste u.a. Beethovens Neunte Sinfonie mit dem Phoenix Symphony Orchestra unter Tito Muñoz, eine konzertante Aufführung von West Side Story mit dem Oakland Symphony Orchestra, Barbers Knoxville: Summer of 1915 mit dem Contra Costa Wind Symphony sowie Brahms’ Requiem und Vivaldis Gloria mit dem Ventura College Orchestra.


Maria Agresta

Maria Agresta

Maria Agresta

Maria Agresta studierte Gesang am Konservatorium von Salerno und wurde u.a. 2014 mit dem Premio Franco Abbiati als beste Sopranistin ausgezeichnet. Ihre internationale Karriere begann 2011 am Teatro Regio in Turin mit I vespri siciliani unter der Leitung von Gianandrea Noseda. Es folgten Norma in Tel Aviv, La bohème in der Arena di Verona, München, Turin und beim Puccini-Festival in Torre del Lago, Gemma di Vergy in Bergamo und Don Giovanni an der Mailänder Scala. 2012 war Maria Agresta an der Mailänder Scala als Mimì zu hören, 2013 als Leonora (Verdis Oberto), 2014 als Leonora in Il trovatore und 2015 als Liù in Turandot. Konzerte führten sie nach Graz, Dresden, Rom, Venedig, Neapel, Berlin und Valencia unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Mehta und Nicola Luisotti. In jüngster Zeit sang Maria Agresta u.a. Desdemona in Zürich, Turandot an der Lyric Opera of Chicago, Norma in Turin, am Théâtre des Champs-Elysées sowie in Madrid und Violetta Valéry in London, Paris, München, Palermo und an der Deutschen Oper Berlin. Sie gab ihr Debüt an der Metropolitan Opera mit La bohème und kehrte mit Turandot und Carmen dorthin zurück. Nach ihrem Debüt am Royal Opera House Covent Garden 2014 (I due foscari) gastierte sie dort erneut als Violetta Valéry, Leonora, Desdemona und Mimì. Bei den Salzburger Festspielen 2016 sang sie Marguerite in Faust, 2017 sang sie ebendort Lucrezia Contarini in I due foscari. 2019/20 war sie als Elisabetta de Valois (Don Carlo) in Madrid und Venedig zu erleben, als Mimì in New York sowie als Leonora (Il trovatore) in Peking am National Centre for the Perfoming Arts. In Zürich sang sie zuletzt die Titelrolle in Norma.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Uliana Alexyuk

Uliana Alexyuk

Uliana Alexyuk

Uliana Alexyuk wurde in der Ukraine geboren und war von 2009 bis 2011 Mitglied im Opernstudio des Moskauer Bolschoi-Theater, wo sie 2010 als Erste Dame in der Zauberflöte debütierte. Es folgten Auftritte als Brigitta in Tschaikowskis Iolanta, Frasquita in Carmen, Marfa in Rimski-Korsakows Zarenbraut, Prinzessin/Feuer/Nachtigall in L’Enfant et les sortilèges, Adele in Die Fledermaus sowie die Titelpartien in Glinkas Ruslan und Ludmilla in der Regie von Dmitri Tcherniakov und Bellinis La Sonnambula. Anschliessend ging sie 2013/14 als Opernstudio-Mitglied an die Houston Grand Oper. Dort sang sie Gilda in Rigoletto und Ivette in Weinbergs Passagierin. Gastengagements führten sie anschliessend an die Pariser Opéra, zum Glyndebourne-Festival, an die Semperoper Dresden und ans Lincoln Center Festival in New York. Seit der Spielzeit 2015/16 gehört sie zum Ensemble des Staatstheater Karlsruhe, wo sie u.a. als Musetta, Nanetta (Falstaff), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Blonde, Frasquita, Adina (L’elisir d’amore), Iris (Semele), Waldvogel (Siegfried), in den Titelrollen von Roméo et Juliette und Das schlaue Füchslein, als Violetta (La traviata), Lauretta (Gianni Schicchi), Pamina, Gretel und Norina (Don Pasquale) zu erleben war. Neben ihren Verpflichtungen an ihrem Stammhaus in Karlsruhe sang sie in der Spielzeit 2019/20 Frasquita mit dem Kammerorchester Basel beim Gstaad Menuhin Festival, in der Saison 2018/19 den Waldvogel am Grand Théâtre de Genève, gemeinsam mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Kiril Karabits in Mendelssohns Ein Sommernachtstraum im Wiener Musikverein und 2021/22 Woglinde in Das Rheingold am Opernhaus Zürich.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Giselle Allen

Giselle Allen

Giselle Allen

Giselle Allen wurde in Belfast geboren. Sie studierte an der Universität in Wales in Cardiff sowie an der Guildhall School of Music and Drama und der Royal Academy of Music. Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Suor Angelica, Helena (A Midsummer Night’s Dream), Tatjana (Eugen Onegin), Contessa (Le nozze di Figaro), Donna Elvira, Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Marenka (Die verkaufte Braut), Freia (Das Rheingold), Gutrune (Götterdämmerung), Vitellia (La clemenza di Tito), Musetta (La bohème), Marie (Wozzeck), Tosca, Elektra, Jenůfa, Rusalka sowie Marta in Weinbergs The Passenger. Engagements führten sie an die English National Opera, an die Opéra National de Lyon, zum Aldeburgh Festival, zum Bergen International Festival und an die Irish National Opera. Regelmässig singt sie an der Northen Ireland Opera; jüngst sang sie dort Mimì, Senta und Minnie (La fanciulla del West). Auch an der Opera North in Leeds ist sie regelmässig zu Gast und war dort in jüngerer Zeit als Salome, Santuzza (Cavalleria Rusticana) und Tosca zu erleben. Am Glyndebourne Festival sang sie Miss Jessel in The Turn of the Screw, eine Rolle welche sie auch am La Monnaie in Brüssel und am Opernhaus Zürich verkörperte. Eine rege Konzerttätigkeit führt sie immer wieder in die wichtigen Konzerthallen Grossbritanniens. Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Sir Simon Rattle, Gennadi Rozhdestvensky, Sir David Willcocks und Marin Alsop. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Beethovens 9. Sinfonie, Dvořáks Te Deum und Janáčeks Glagolitische Messe. Jüngst war sie im Sommer 2023 als Praskovia Osipovna / A Mother / A Respectable Lady in Shostakovitschs Nos am La Monnaie in Brüssel zu erleben.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Freya Apffelstaedt

Freya Apffelstaedt

Freya Apffelstaedt

Freya Apffelstaedt wurde in Südafrika geboren. Sie schloss 2021 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München ab und gewann u.a. den zweiten Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2020, einen Sonderpreis beim Internationalen Klassik-Gesangswettbewerb DEBUT 2020 und den dritten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang 2020. Darüber hinaus ist sie Empfängerin des Deutschlandstipendiums und war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth. Als Konzertsängerin umfasst ihr Repertoire nahezu alle gängigen Oratorien von Monteverdi, Schütz, Bach, Händel und Mozart bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen ihres Studiums trat sie in der Uraufführung der Oper liminal space auf, einer Kooperation der HfMT München mit der Münchener Biennale für Neues Musiktheater. Weitere Engagements umfassen die Rolle der Hippolyta in Brittens A Midsummer Night’s Dream an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie Auftritte mit den Münchner Symphonikern und mit dem Konzerthausorchester Berlin. Im Sommer 2021 nahm sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und hat hier u.a. Penélope (Die Odyssee), Soeur Mathilde (Dialogues des Carmélites), Lisetta (Il mondo della luna), Gimgerde (Die Walküre) und Amastre (Serse) gesungen.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez stammt aus Frankreich und studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Nach dem Studium debütierte sie 2012 an der Opéra national de Paris als Zerlina (Don Giovanni) in der Inszenierung von Michael Haneke und unter Philippe Jordan. 2017 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Addante Flamme. 2019 sang sie beim Konzert zum französischen Nationalfeiertag in Paris, welches live im Radio und Fernsehen übertragen wurde. Ihr Rollendebüt als Carmen gab sie 2016 in Barrie Koskys Inszenierung in Frankfurt. Mit dieser Produktion gab sie ausserdem ihr Hausdebüt am Royal Opera House London, an welches sie bereits zweimal zurückkehrte. Die Rolle der Carmen führte sie seither u.a. zu den Bregenzer Festspielen, die Bayerische Staatsoper und ans Teatro Real in Madrid. 2019/2020 gab sie ihr Hausdebüt an der Metropolitan Opera als Cherubino in Le nozze di Figaro. Zu ihren jüngsten Engagements gehören Isabella in L’italiana in Algeri an der Scala in Mailand, das Rollendebüt als Ruggiero in Händels Alcina an der Opéra in Paris sowie Charlotte in Werther an der Oper Frankfurt und der Wiener Staatsoper. Sie gastiert zudem regelmässig am Théâtre des Champs-Elysées, u.a. in Cosi fan tutte und Giulio Cesare sowie in Robert Carsens Inszenierung von Glucks Iphigénie en Tauride. Die Saison 2022/23 führte sie als Angelina in La Cenerentola und als Carmen an die Opéra national de Paris, als Carmen an die Berliner Staatsoper sowie an die Opéra Comique und auf der Konzertbühne in Chaussons Poème de l’Amour de la Mer mit den Wiener Symphonikern unter Mark Minkowski ans Wiener Konzerthaus.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Patricia Bardon

Patricia Bardon

Patricia Bardon

Patricia Bardon aus Irland hat ein breit gefächertes Repertoire, das von Monteverdi bis Wagner und von Sariaaho bis Adams reicht. Höhepunkte ihrer Auftritte waren Erda (Der Ring des Nibelungen) an der Metropolitan Opera, die Titelrolle in Carmen an der Los An­geles Opera und der Staatsoper Hamburg; Ježibaba (Rusalka) in Glyndebourne, Baba the Turk (Rake’s Progress) am Covent Garden, Azucena (Il trovatore) an der Welsh National Opera, Lady Penelope Rich (Gloriana) am Covent Garden. Sie sang die Adriana in der Uraufführung von Kaija Saariahos Adriana Mater an der Opéra Nationale de Paris und die Titelrolle in John Adams’ The Gospel according to the other Mary an der ENO. Im Barock-Repertoire sang sie Cornelia (Giulio Cesare) an der Met, beim Glyndebourne Festival, an der Münchner Staatsoper, dem Theater an der Wien, der Lyric Opera Chicago und der ENO, die Titelrolle in Orlando an der Opéra de Paris, in New York und Moskau; die Titelrolle in Giulio Cesare in Barcelona, die Titelrolle in Agrippina am Theater an der Wien, Bradamante in Alcina in Drottningholm und an der Opéra de Paris, Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) am Maggio Musicale Florenz, der Berliner Staats­oper und in Amsterdam, Ruggiero (Alcina) in Montpellier und Triest, Zenobia (Radamisto) am Theater an der Wien, Amastris (Serse) in München, Dresden, Montpellier. Im Belcanto-Repertoire sang sie die Titelrolle in Tancredi in Moskau und am La Fenice, Arsace (Semiramide) am La Fenice, Malcolm (La donna del lago) beim Edinburgh Festival, Edwige (Guillaume Tell) am Covent Garden, Angelina (La Cenerentola) am La Monnaie und Smeton in Anna Bolena in San Francisco.

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli

Die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli hat sich mit einer grandiosen, seit über 30 Jahren andauernden Bühnenkarriere als eine der weltweit führenden klassischen Musikerinnen etabliert. Eine feurige Leidenschaft für das Entdecken wenig bekannter Musik sowie ein profundes Interesse an Fragen der historischen Aufführungspraxis beflügeln ihre Arbeit als Sängerin. Gross angelegte, verschiedene Kunstformen einbeziehende Projekte brachten ihr internationale Anerkennung und prestigeträchtige Leitungspositionen in Salzburg und Monte Carlo. Zu Recht lässt sich von Cecilia Bartoli sagen, sie habe Musikgeschichte geschrieben und sei zu einer Leitfigur für künftige Generationen geworden. Stets zeichnen sich Cecilia Bartolis Auftritte und Unternehmungen durch die grundlegenden Züge ihrer Persönlichkeit aus: Musikalität, intellektuelle Fantasie und Theatersinn, gepaart mit Ausstrahlung, Gefühl und grosser Wärme. In Rom geboren und ausgebildet von ihrer Mutter, der Gesangslehrerin Silvana Bazzoni, wurde Cecilia Bartoli von Daniel Barenboim, Herbert von Karajan und Nikolaus Harnoncourt entdeckt. Jeder der drei prägte auf besondere Weise ihre schnell wachsende weltweite Karriere. Bald trat sie mit weiteren führenden Dirigenten und bedeutenden Orchestern in allen grossen Opernhäusern und Konzertsälen Nordamerikas, Europas, des Fernen Ostens und Australiens sowie bei renommierten Festivals auf. Zum Markenzeichen ihrer Tätigkeit sind innovative Projekte geworden, die vernachlässigter Musik gewidmet sind und aus denen ausgedehnte Konzerttourneen, Bestseller-Aufnahmen, spektakuläre Bühnenproduktionen, innovative Filmformate und Multimedia-Events hervorgegangen sind. Seit 2012 ist Cecilia Bartoli Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele; zudem trat sie mit Beginn des Jahres 2023 ihr Amt als Direktorin der Opéra de Monte-Carlo an – als erste Frau, die in der Geschichte des Hauses diese Position bekleidet. Ebenfalls in Monte Carlo wurden 2016 unter dem Patronat von SD Prinz Albert II. und IKH Prinzessin Caroline von Hannover Les Musiciens du Prince – Monaco gegründet: Mit ihrem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester tritt Cecilia Bartoli sowohl am Heimatsitz Monte Carlo als auch auf grossen Tourneen in ganz Europa auf. Cecilias Bartolis Repertoire fusst auf der Musik von Rossini, Mozart, Händel und deren Zeit. Ihre umfassenden Recherchen in Bezug auf die vokalen Charakteristika und die Rollen von Sängermythen wie Farinelli, Maria Malibran oder Giuditta Pasta ermutigten sie aber auch, in Bereiche vorzudringen, die zuvor als untypisch für Mezzosoprane gegolten hatten. Meilensteine ihrer Karriere bildeten u.a. 1997 die allererste Inszenierung von Rossinis Cenerentola an der New Yorker Metropolitan Opera, das legendäre, seit 1999 millionenfach verkaufte Vivaldi Album, 2008 der Pariser Konzertmarathon zu Maria Malibrans 200. Geburtstag, 2013 ihr radikal neuer Zugang zu Bellinis Norma, dessen Ergebnis auch eine wissenschaftliche Edition der rekonstruierten Originalpartitur war, sowie 2022 eine umjubelte Rossini-Woche an der Wiener Staatsoper. Die Cecilia Bartoli – Musikstiftung wurde im Rahmen von Cecilia Bartolis philanthropischer Arbeit gegründet. Ihre Ziele liegen in der Zusammenarbeit mit talentierten jungen Musikerinnen und Musikern sowie im Wunsch, klassische Musik einem breiteren Publikum näherzubringen. Unter anderem schuf die Stiftung gemeinsam mit Decca ein neues Label, mentored by Bartoli. Dank dieser Initiative wurde es wunderbaren Künstlerinnen und Künstlern wie Javier Camarena oder Varduhi Abrahamyan erstmals möglich, ein Studioalbum aufzunehmen. Ehrendoktorate, fünf Grammys, mehr als ein Dutzend ECHO Klassik und BRIT Awards, der Polar Music Prize, der Léonie-Sonning-Musikpreis, der Herbert-von-Karajan-Musikpreis und viele andere Anerkennungen unterstreichen ihrerseits Cecilia Bartolis Bedeutung für die Welt von Kultur und Musik. In diesem Zusammenhang wählte Europa Nostra, die dem Kulturerbe verpflichtete europäische Stimme der Zivilgesellschaft, Cecilia Bartoli zur Präsidentin. Diese Position trat sie 2022 für ein erstes Mandat von fünf Jahren an.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06 Jan 2024

Noa Beinart

Noa Beinart

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Mary Bevan

Mary Bevan

Mary Bevan

Mary Bevan, geboren im englischen Hertford, studierte Gesang an der Royal Academy of Music in London. Zu ihrem Repertoire zählen neben zahlreichen Mozart-Partien (u.a. Pamina, Papagena, Despina, Zerlina) und Händel-Partien (u. a. Iris (Semele), Dalinda (Ariodante), Atalanta (Serse) und Bellezza (Il Trionfo del Tempo e del Disinganno)) auch Partien des Musiktheaters des 20. und 21. Jahrhunderts, wie Emmie (Albert Herring), Niece (Peter Grimes) und Anne Trulove (The Rake’s Progress). 2011 sang sie die Partie der Rebecca in der Uraufführung der Oper Two Boys des amerikanischen Komponisten Nico Muhly an der English National Opera. 2021/22 war sie als Dalinda in David Aldens Produktion von Ariodante am Bolschoi in Moskau zu hören und gastierte auf der Konzertbühne in Händels Messiah am Theater an der Wien, in Bachs h-Moll-Messe am Herbst-Theater in San Francisco, in Bachs Johannes-Passion in der Queen Elizabeth Hall London, am Théâtre des Champs-Elysées in Paris und im Concertgebouw Amsterdam sowie als Atalanta in Xerxes in der Carnegie Hall New York. Mit der Titelpartie in La Calisto gab sie in der Spielzeit 2022/23 ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper. In derselben Spielzeit sang sie Morgana in Alcina am Royal Opera House London sowie Euridice (Orfeo ed Euridice) am Teatro La Fenice in Venedig. Ausserdem war sie in Konzerten u.a. in der Royal Festival Hall London, in der Wigmore Hall, in der Grieghallen in Norwegen und im Southbank Centre London zu hören.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Sarah Cambidge

Sarah Cambidge

Sarah Cambidge

Sarah Cambridge, kanadische Sopranistin, studierte an der Lamont School of Music in Denver und gewann 2016 den Denver Lyric Opera Guild Wettbewerb. Ausserdem war sie 2015 Semifinalistin an den National Council Auditions der Met und nahm am Adler Fellowship Programm der San Francisco Opera teil. Im Rahmen des Programms sang sie Ortlinde und die 3. Norn im Ring des Nibelungen (Inszenierung Francesca Zambello, musikalische Leitung Donald Runnicles) sowie Chrysothemis und die vierte Magd in Elektra, Donna Anna in Don Giovanni und Freia in Das Rheingold. An der Met in New York debütierte sie als Kammerfrau der Lady Macbeth (Macbeth) unter Marco Armiliato, am Badischen Staatstheater Karlsruhe als Chrysothemis (Elektra) und an der Opéra National de Bordeaux als Sieglinde (Die Walküre). An der San Francisco Opera gab sie ihr Rollendebüt als Fremde Fürstin in Rusalka und als Sopran Engel in Jake Heggies It’s a Wonderful Life. Zu ihrem Repertoire gehören zudem u.a. Amelia (Un ballo in maschera), Contessa (Le nozze di Figaro), Elsa (Lohengrin), Mimì (La bohème), Marguerite (Gounods Faust), Micaëla (Carmen) sowie die Titelrollen in Suor Angelica und Floyds Susannah. Im Konzert sang sie u.a. den Sopran in Beethovens Neunter Sinfonie und Barbers Knoxville: Summer of 1915.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Sarah Castle

Sarah Castle

Sarah Castle

Sarah Castle, Mezzosopran, wurde in Neuseeland geboren und studierte am Royal Northern College of Music in Manchester. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Royal Opera House in London, wo sie 2001 als Tisbe (La Cenerentola) debütierte. Dort war sie auch als Flosshilde und Siegrune (Der Ring des Nibelungen), als Dryade (Ariadne auf Naxos), als Page (Salome), als Mademoiselle Dangeville (Adriana Lecouvreur) und als Flora (La traviata) zu hören. Als Wagnerinterpretin gastiert sie weltweit an den bedeutendsten Häusern und Festivals. Bei den Bayreuther Festspielen war sie als Wellgunde und Grimgerde im Ring des Nibelungen zu erleben, an der Bayerischen Staatsoper als Flosshilde, als Siegrune in Florenz unter der Leitung von Zubin Mehta sowie konzertant bei den BBC Proms. Weitere Gastengangements führten sie an die Oper Amsterdam, die Israeli Opera, die San Francisco Opera, die Seattle Opera, die San Diego Opera, die Staatsoper Stuttgart, an das Opernhaus in Sydney, ans Teatro Real in Madrid, ans Spoleto Festival USA und ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Nerone (L’incoronazione di Poppea), die Titelrolle in Händels Teseo, Teseo (Arianna in Creta), Ruggiero (Alcina), Sesto (Giulio Cesare), Juno und Ino (Semele), Idamante (Idomeneo), Annio (La clemenza di Tito), Smeton (Anna Bolena), Siébel (Faust), Nicklausse (Les contes d’Hoffmann) sowie die Titelrollen in La Cenerentola und Carmen. Manfred Trojahn hat die Partie der Elektra in Orest für sie geschrieben.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Birgitte Christensen

Birgitte Christensen

Birgitte Christensen

Brigitte Christensen stammt aus Norwegen, wo sie an der Academy of Music in Oslo Gesang studierte. Ihre Karriere begann sie als Ensemblemitglied an der Oper in Innsbruck. Engagements führten sie seither u.a. an die Staatsoper Unter den Linden, die Komische Oper Berlin, die Semperoper Dresden, die Staatsoper Stuttgart, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Nationaltheater Mannheim, das Theater an der Wien, das Teatro Municipal de Chile, das Bolschoi Theater Moskau sowie die Norwegian National Opera. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Donna Anna (Don Giovanni), Vitellia (La clemenza di Tito), Violetta (La traviata), Liù (Turandot), Nedda (I Pagliacci), Micaëla (Carmen), Elisabetta (Don Carlo), Amelia (Un ballo in maschera) sowie die Titelrollen in Alcina, Alceste, Armina sowie Aida. Als Konzertsängerin ist sie an den grossen europäischen Häusern und Festivals aktiv. Birgitte Christensen singt ein breites Repertoire, welches vom frühen 17. Jahrhundert bis in die Moderne reicht. Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit waren u.a. Glucks Alceste unter René Jacobs bei der Ruhrtriennale und Donna Anna  an der Komischen Oper, Eva in Scarlattis Il primo omicidio an der Opéra National in Paris und im Concertgebouw Amsterdam sowie Aida an der Oscarsborg Opera. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet sie mit Teodor Curretzis, unter welchem sie 2022 bei den Osterfestspielen Baden-Baden als Isolde in einer konzertanten Vorstellung von Tristan und Isolde und als Solistin in Beethovens 9. Sinfonie in Athen, Moskau und St. Petersburg auftrat sowie mit René Jacobs, unter dem sie 2022/23 in Beethovens Missa Solemnis bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und beim Gstaad Menuhin Festival sang sowie in Bachs Johannespassion im Concertgebouw Amsterdam. In Zürich war sie zuletzt 2020 als Iphigénie zu erleben.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023

Allison Cook

Allison Cook

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Ziyi Dai

Ziyi Dai

Ziyi Dai

Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsänger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zürich Papagena in Die Zauberflöte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Diana Damrau

Diana Damrau

Diana Damrau

Diana Damrau ist ständiger Gast auf den Büh­nen der international führenden Opern- und Konzerthäuser. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im lyrischen und Koloraturfach und beinhaltet u. a. die Titelrollen in Donizettis Lucia di Lam­mer­moor, Massenets Manon sowie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Regelmässig ist sie an den bedeutendsten Häusern wie etwa der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Iain Bells Oper A Harlot’s Progress (Theater an der Wien, 2013) und Lorin Maazels 1984 (Royal Opera House, 2005). Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics/Erato hat sie zahlreiche preisge­krön­te CD- und DVD-Aufnahmen veröffentlicht. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmässig in renommierten Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie auf. Enge künstlerische Partnerschaften verbinden sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Harfenisten Xavier de Maistre. 2022 wird sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas zusammen mit Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ein Programm mit Liebesliedern von Brahms und Schumann präsentieren. Auf der Opernbühne singt sie in dieser Saison noch Anna Bolena an der Wiener Staatsoper und gibt ihr Rollendebüt als Gräfin in Strauss’ Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper, Trägerin des Bayerischen Maximilians­ordens für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Strauss14 Apr 2024

Anna Danik

Anna Danik

Anna Danik

Anna Danik, Mezzosopran, stammt aus Russland und studierte an der Royal Danish Academy of Music sowie an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Ihre Karriere begann sie als Sopran mit verschiedenen Partien an der Finnischen Nationaloper, am Rialto Theater in Kopenhagen sowie bei den Opernfestspielen in Savonlinna, den Musikfestspielen Turku und beim Baltic Sea Festival in Bergwaldhallen. 2013 wechselte sie ins Mezzosopran-Fach und debütierte als Eboli in Don Carlos an der Oper in Chemnitz. 2016 gab sie ihr Debüt als Wellgunde in Rheingold und Götterdämmerung sowie als Schwertleite in Walküre an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Anschliessend sang sie Amneris in Aida am Theater Ulm. Ausserdem widmet sich Anna Danik regelmässig dem Konzertrepertoire. Sie sang Bergs Sieben frühe Lieder mit dem Turku Philharmonic und gab ihr China-Debüt mit Mahlers Rückert-Liedern mit dem Beijing Philharmonic Orchestra. In jüngerer Zeit war sie u. a. als Emilia in Otello bei den Opernfestspielen in Savonlinna und am Bolschoi Theater in Moskau zu erleben, als Klytämnestra (Elektra) an der Scala in Mailand und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, als Amneris (Aida) und als Margret (Wozzeck) an der Finnischen Nationaloper. In der Spielzeit 2021/22 sang sie Eva in der Uraufführung von Ehrenfellners Kain und Abel am Theater Nordhausen, Schwerthilde (Walküre) an der Royal Danish Opera, Erda (Rheingold) in Zürich und Erste Norn / Flosshilde (Götterdämmerung) beim Eurajoki Festival.

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Annette Dasch

Annette Dasch

Annette Dasch

Annette Dasch studierte u.a. an der Hochschule für Musik in München und zählt mittlerweile zu den international führenden Sopranistinnen. Sie gastiert regelmässig an den grossen Opernhäusern der Welt; so etwa in Mailand, New York, London, Dresden, Florenz, Madrid, Tokyo, Brüssel und Genf. 2014 wurde die gebürtige Berlinerin mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. In letzter Zeit war sie als Elsa (Lohengrin) bei den Bayreuther Festspielen (2019) sowie in Frankfurt, Berlin, Mannheim und Wien zu erleben, sang die Titelrolle in Jenůfa in Amsterdam, Rosalinde (Die Fledermaus) an der Deutschen Oper Berlin, in Wien und München, Cordelia (Aribert Reimanns Lear) in Paris sowie im Sommer 2019 Jenny (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) beim Festival d’Aix-en-Provence. Eine Rolle, welche sie 2017 auch in Zürich verkörperte. Im Konzertbereich arbeitet Annette Dasch mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Mozarteum Orchester Salzburg oder der Akademie für Alte Musik zusammen und mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Nikolaus Harnoncourt, Fabio Luisi, Kent Nagano, Sir Roger Norrington, Helmuth Rilling, Sir Simon Rattle oder Esa-Pekka Salonen. Liederabende führen sie regelmäßig zu der Schubertiade Schwarzenberg, in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw Amsterdam und in die Wigmore Hall London. Ihre Debüt-CD Armida wurde mit dem ECHO für die beste Operneinspielung ausgezeichnet. Unter ihren zahlreichen Aufzeichnungen finden sich u.a. die Beethoven-Symphonien mit den Wiener Philharmonikern unter C. Thielemann, Lohengrin mit dem RSB sowie als DVD die Lohengrin-Produktion der Bayreuther Festspiele 2011.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem studierte am Staatlichen Konservatorium in St. Petersburg und nahm an mehreren Meisterklassen teil. Sie gewann diverse Preise und Auszeichnungen, u.a. den 1. Preis des Gesangswettbewerbs der Bertelsmann-Stiftung «Neue Stimmen 2019», den Sergei-Leiferkus-Gesangswettbewerb und 2018 am Mozarteum Salzburg den 1. Preis des Mozartwettbewerbs. Zudem wurde sie vom Magazin «Opernwelt» als Nachwuchssängerin des Jahres 2018 ausgezeichnet. Auftritte führten sie u. a. an die St. Petersburger Philharmonie und die Grosse Konzerthalle im Staatlichen Konservatorium in Moskau. Sie erhielt Stipendien des Russischen Ministeriums für Kultur und der Stiftung Elena Obraztsova. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo sie u. a. Partien wie Barbarina (Le nozze di Figaro), Taumännchen (Hänsel und Gretel) und Esmeralda (Die verkaufte Braut) übernahm. Mit der Spielzeit 2019/2020 wechselte sie nach Wiesbaden und sang dort u.a. die Sopranpartie in der Matthäus-Passion, die 1. Nichte in Peter Grimes, Pamina in Die Zauberflöte und Gretel in Hänsel und Gretel. Jüngst war sie dort u.a. als Susanna in Le nozze di Figaro, als Woglinde in Das Rheingold und Götterdämmerung sowie in der Neuinszenierung von Werther als Sophie zu erleben. Sie arbeitete bisher mit Dirigent:innen wie Kirill Petrenko, Gustavo Dudamel, Ivor Bolton, Bertrand de Billy und Simone Young zusammen. In der Spielzeit 2021/22 gab sie ihr Haus- und Rollendebüt an der Pariser Oper als Servilia in Mozarts La clemenza di Tito sowie ebenfalls in Paris Susanna in der Neuproduktion von Le nozze di Figaro und Zerlina in Don Giovanni. Zudem sang sie im April 2022 am Opernhaus Zürich im La Scintilla Konzert unter Riccardo Minasi.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann wurde in Hamburg geboren. Sie ist weltweit an bedeutenden Opernhäusern, Konzertbühnen und Festivals zu Gast und ist bekannt für ihr breit gefächertes Repertoire, das von Barock bis zu zeitgenössischer Musik reicht. So sang sie u.a. an der Bayerischen Staatsoper, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, am Theater an der Wien, an der Staatsoper Unter den Linden, bei den Salzburger Festspielen, und beim Festival d’Aix-en-Provence sowie in der Elbphilharmonie Hamburg, dem Concertgebouw Amsterdam, den Philharmonien in Köln und Berlin, der Tonhalle Zürich und bei der Schubertiade Schwarzenberg. 2011 debütierte sie an der Metropolitan Opera New York als Zerlina (Don Giovanni) und 2014 gab sie unter der Leitung von Daniel Barenboim zur Spielzeiteröffnung der Mailänder Scala ihr Hausdebüt als Marzelline in Beethovens Fidelio. Als gefragte Interpretin des zeitgenössischen Musiktheaters sang sie 2009 die Titelrolle in Wolfgang Rihms für sie geschriebenem Monodrama Proserpina bei den Schwetzinger Festspielen, 2018 Claudia in Toshios Hosokawa Stilles Meer an der Hamburger Staatsoper und 2019 eine Seele in Jörg Widmanns Babylon an der Staatsoper Unter den Linden. In der Spielzeit 2019/20 übernahm sie in Luca Francesconis Zwei-Personen-Stück Quartett, das unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden uraufgeführt wurde, eine der beiden Hauptrollen sowie die Titelpartie von Bergs Lulu an der Staatsoper Hamburg. Dorthin kehrte sie 2022 als Blanche de La Force in Dialogues de Carmélites zurück.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Lauren Fagan

Lauren Fagan

Lauren Fagan

Lauren Fagan stammt aus Australien und studierte in London an der Guildhall School of Music and Drama. 2019 vertrat sie Australien beim Wettbewerb «BBC Cardiff Singer of the World» und war Mitglied des Jette Parker Young Artist Program. Sie gab Rollendebüts als Händels Al­cina bei den Händel-­Festspielen in Karlsruhe, als Violetta (La traviata) an der Opera Hol­land Park in London und als Mimì (La bohème) an der Opera North. Ausserdem war sie als Wog­lin­de (Der Ring des Nibelungen) am Royal Opera House Covent Garden unter Antonio Pappano, als Roxana (Krol Roger) an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter A. Pappano und als Donna Elvira (Don Gio­van­ni) beim NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi zu erleben. Die Spielzeit 2020/21 führte sie für 7 Deaths of Maria Callas von Marina Abramovic an die Bayerische Staatsoper und als Giulietta (Les Contes d’Hoffmann) ans Opernhaus Zürich. In der Saison 2021/22 debütiert sie an der Opéra de Paris in 7 Deaths of Maria Callas, als Magda (La rondine) an der National Opera in Australien sowie beim Glyndebourne Festival in The Wreckers von Ethel Smyth. Zu den jüngsten Konzerterfolgen gehören Beethovens Ah! Perfido mit dem Sydney Symphony Orchestra unter Simone Young, Vier letzte Lieder von Richard Strauss in Malmö, Agnès in George Benjamins Written on Skin in London und St. Petersburg sowie Beethovens 9. Sinfonie mit den Hamburger Sinfonikern und dem Oslo Philharmonic. In der Spielzeit 2022/23 sang sie u.a. Violetta an der State Opera of South Australia, Margarita Xirgu in Golijovs Ainadamar am Royal Theatre Glasgow sowie Helena in A Midsummer Night’s Dream beim Glyndebourne Festival.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Valentina Farcas

Valentina Farcas

Valentina Farcas

Valentina Farcas stammt aus Rumänien. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Fabio Biondi, Ivor Bolton, Riccardo Chailly, Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, René Jacobs, Paavo Järvi, Fabio Luisi, Riccardo Muti, Jonathan Nott und Kirill Petrenko. Nach dem Studium an der Folkwang Hochschule in Essen war sie Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin und sang dort Gilda unter Kirill Petrenko sowie Hermione in Händels Oreste unter Thomas Hengelbrock – eine Produktion, die von der Zeitschrift Opernwelt zur Produktion des Jahres gewählt und auf ARTE ausgestrahlt wurde. Zu ihren Partien gehören ausserdem Pamina, Gilda, Susanna, Liù, Musetta, Violetta und Lucia di Lammermoor. Sie gastierte bei den Salzburger Festspielen, beim Theater an der Wien, Teatro San Carlo, Accademia Santa Cecilia, Opéra National de Lyon, Komische Oper Berlin, ABAO Bilbao, Spoleto Festival, Dallas Opera, Kissinger Sommer Festival, NCPA Beijing. Sie ist regelmässig im Konzertbereich tätig und sang zuletzt in Mozarts c-Moll-Messe und Brahms Deutsches Requiem mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi, in Bachs Matthäuspassion unter Jaap van Zweden, Mahlers 8. Sinfonie (Mater Gloriosa) unter Riccardo Chailly in Mailand, Mozarts Laudate Dominum unter Riccardo Muti in Florenz und Haydns Il ritorno di Tobia in Salzburg unter Nikolas Harnoncourt (mit CD-Aufnahme). In der vergangenen Saison sang sie u.a. in Mahlers 8. Sinfonie unter Fabio Luisi beim Maggio Musicale Florenz, Giulietta (I Capuleti e i Montecchi) unter Fabio Biondi beim Musikfestival Bremen (mit CD-Aufnahme) sowie Cleopatra (Giulio Cesare) an der Komischen Oper Berlin.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Rosa Feola

Rosa Feola

Rosa Feola

Rosa Feola absolvierte ein Gesangs- und ein Klavierstudium am Conservatorio Statale Giuseppe Martucci in Salerno. 2008 wurde sie ans Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Renata Scotto aufgenommen. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit ihrem zweiten Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010, wo ihr auch der Zarzuela-Preis sowie der Publikumspreis verliehen wurden. Seither interpretierte sie zahlreiche Rollen, u.a. Adina (L’elisir d’amore) und Norina (Don Pasquale) am Teatro dell’Opera in Rom und an der Mailänder Scala, Susanna (Le nozze di Figaro) in Venedig, Zerlina (Don Giovanni) in Valencia und Turin, Musetta (La bohème) und Serafina (Donizettis Il campanello di notte) in Neapel, Nannetta (Falstaff) in Bari, Micaëla (Carmen) an der Deutschen Oper Berlin und Inès (Mercadantes I due Figaro) bei den Salzburger Festspielen und in Madrid. Weitere Höhepunkte der letzten Zeit waren ihr Debüt in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor am Theater Basel, ihr Salzburger Festspieldebüt 2019 als Dircé in Cherubinis Médée, Gilda am ROH London und in Rom, Susanna an der Mailänder Scala und an der Bayerischen Staatsoper sowie Micaëla an der Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2022/23 singt sie Norina an der Staatsoper Hamburg, Gilda in Rouen und an der Met in New York, Olga Sukarev (Giordanos Fedora) an der Met und in Budapest sowie Violetta in Toulouse. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Léïla in Les Pêcheurs de perles, als Gilda, als Corinna in Il viaggio a Reims, als Fiorilla in Il turco in Italia sowie als Giulietta in I Capuleti e i Montecchi zu erleben.

Liederabend Rosa Feola11 Mär 2024

Irène Friedli

Irène Friedli

Irène Friedli

Irène Friedli, Alt, ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen. Sie studierte an der Musikakademie in Basel, wo sie mit dem Solistendiplom abschloss. Sie ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Zauberflöten-Dame, Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Gertrud / Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Clotilde in Norma, als Mutter / Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. In der Spielzeit 2022/23 war sie u.a.  in der Familienoper Alice im Wunderland als Herzkönigin, in La traviata als Annina, in Eugen Onegin als Filippyevna und in Lakmé als Miss Bentson zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg (geb. Melville), Koloratursopranistin, ist auf Barbados geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin und kehrt seither regelmässig als Gast dorthin zurück, zuletzt 2022 als Jim Knopf in Kats-Chernins gleichnamiger Oper. 2019 debütierte sie an der Semperoper Dresden, 2020 an der Bayerischen Staatsoper, 2021 bei den Internationalen Gluck-Festspielen sowie an der Deutschen Oper Berlin (Blonde in Entführung aus dem Serail und Papagena). Ihr Repertoire umfasst ausserdem Morgana in Händels Alcina, Asteria in Händels Tamerlano, Madame Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor sowie La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges. Georgina Melville wurde von Orchestern begleitet wie dem Bayerischen Staatsorchester, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatskapelle Dresden und sang unter der musikalischen Leitung von u.a. Bertrand de Billy, Daniel Carter, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušic, Ainārs Rubiķis und Mario Venzago. Ausserdem arbeitete sie mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Leonard Prinsloo.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u.a. war sie Finalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Annina (La traviata), Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen), Die Vertraute (Elektra) und Pamina sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Im selben Jahr gab sie ihr Debüt an der Opéra de Dijon in Schuberts Stabat Mater sowie in Zürich als Gretel in Hänsel und Gretel. In der Spielzeit 2019/20 war sie in Zürich in der Titelrolle von Coraline von Mark Anthony Turnage zu hören. Zuletzt sang sie Lisa (La sonnambula) am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Fortuna/Damigella (L’incoronazione di Poppea), Sœur Constance de St.-Denis (Dialogues des Carmélites), Gilda (Rigoletto), Nannetta (Falstaff), Susanna (Le nozze di Figaro), Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) am Opernhaus Zürich, zu dessen Ensemble sie gehört. 2023 debütierte sie ausserdem in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem L’Orchestra de Chambre de Genève.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Samantha Hankey

Samantha Hankey

Samantha Hankey

Samantha Hankey stammt aus den USA und studierte an der Juilliard School in New York. Während ihrer Studienzeit wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet; u.a. war ie Grand Finals Winner des Metropolitan Opera National Council, erhielt den 1. Preis beim Dallas Opera Guild Gesangswettbewerb, den 1. Preis beim Inaugural Glyndebourne Cup, den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb und den «Birgit Nilsson Preis». 2017 schloss sie ihr Studium an der Juilliard School ab und gab kurz darauf ihr Debüt an der Norske Opera in Oslo als Rosina in Il barbiere di Siviglia. In der Spielzeit 2018/19 war sie als Cherubino (Le nozze di Figaro) am Opernhaus Zürich und u. a. als Wellgunde (Das Rheingold) an der Metropolitan Opera New York zu erleben. Von 2019 bis 2021 war sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und sang dort Partien wie Hänsel, Wellgunde, 2. Dame, Carmen in Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas, Cherubino und Octavian (Rosenkavalier). Auf der Konzertbühne sang sie u.a. die Titelrolle in Händels Agrippina mit Il Pomo d’Oro in Turku, Finland, war Solistin in Lili Boulangers Faust et Hélène beim Bard Festival, in Händels Messiah in der Carnegie Hall und gab Liederabende in der Wigmore Hall London, in der Alice Tully Hall im Lincoln Center New York und im Metropolitan Museum in New York. Die Spielzeit 2022/23 führte sie als Ruggiero (Alcina) zum Glyndebourne Festival, als Federico García Lorca in Golijovs Ainadamar ans Theatre Royal Glasgow, als Hänsel an die Lyric Opera Chicago, als Dorabella (Così fan tutte) an die Palm Beach Opera sowie als Octavian an die Met in New York.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Anja Harteros

Anja Harteros

Anja Harteros

Anja Harteros ist eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit. Ihre internationale Karriere führte sie u.a. an die Met, die Scala, das ROH London, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokyo sowie zu den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien von Händel (Alcina), Mozart (Contessa, Fiordiligi, Donna Anna, Elettra), Weber (Agathe) sowie hauptsächlich von Verdi, Puccini, Wagner und Richard Strauss. Anja Harteros arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Antonio Pappano, Kirill Petrenko und Christian Thielemann zusammen. 1999 gewann sie den ersten Platz des Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World. 2007 wurde ihr der Titel der «Bayerischen Kammersängerin» verliehen. Ihre Diskographie umfasst u.a. die Grammy-nominierte Traviata unter Zubin Mehta, La forza del destino und Lohengrin aus München sowie Aida aus Rom unter Antonio Pappano. Ihre Lieder-CD Von ewiger Liebe mit Wolfram Rieger wurde mit dem «Orphée d’Or» ausgezeichnet. Jüngst sang sie u.a. Tosca, Donna Leonora (La forza del destino), Kundry (Parsifal), Desdemona (Otello) und Isolde (Tristan und Isolde) an der Bayerischen Staatsoper sowie Kundry (Parsifal) und Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Opernwelt» wurde sie zur Sängerin des Jahres 2017 gewählt. In Zürich war sie zuletzt als Tosca, Elisabetta (Don Carlo) und Donna Leonora (La forza del destino) zu erleben.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Kiandra Howarth

Kiandra Howarth

Kiandra Howarth

Kiandra Howarth studierte am Queensland Konservatorium der Griffith University in ihrem Heimatland Australien und war Mitglied des Young Artist Program der Opera Australia sowie des Jette Parker Young Artist Programme des Royal Opera House Covent Garden in London. Dort war sie u. a. als Adina und Gianetta in L’elisir d’amore, als Soeur Constance in Les Dialogues des Carmélites, als Echo in Ariadne auf Naxos sowie als ein Blumenmädchen in Parsifal zu erleben. Des Weiteren gastierte sie als Pamina am Teatro dell’Opera di Roma, als Erste Dame (Die Zauberflöte) am Royal Opera House London, als Donna Anna in Don Giovanni am Theater Basel, als Konstanze in Die Entführung aus dem Serail beim The Grange Festival, als Fiordiligi in Così fan tutte an der West Green Opera und der Opera Belfast, als Mimì in La bohème am Theater Klagenfurt sowie als Freia und Woglinde in Das Rheingold beim Grimeborn Festival. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Kiandra Howarth Teil des Ensembles der Staatsoper Hannover und sang dort bisher Fiordiligi (Così fan tutte), La Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro) und Desdemona (Otello).

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho hat sich weltweit einen Namen als Violetta (La traviata), Cio-Cio-San (Madama Butterfly), Suor Angelica (Il trittico), Adriana Lecouvreur u.v.m gemacht. Die heute in New York lebende Sopranistin wurde in Albanien geboren und studierte Gesang am Konservatorium in Tirana sowie an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Ihr breites Repertoire reicht vom Barock über den Belcanto bis zum Verismo. Jahos beseelte Interpretationen und ihre Identifikation mit den verkörperten Rollen werden von der Kritik immer wieder hervorgehoben. In der vergangenen Spielzeit war sie u.a. als Suor Angelica am Gran Teatre de Liceu in Barcelona zu hören, an der Metropolitan Opera in New York als Violetta und – ebenfalls als Violetta – auf einer Japan-Tournée mit dem Teatro Massimo Palermo. Sie kehrte ausserdem an das Royal Opera House in London als Liù in Puccinis Turandot zurück sowie an die Bayerische Staatsoper München als Blanche in Poulencs Dialogues des Carmélites. Geplant sind u.a. La voix humaine am Teatro Real Madrid, Suor Angelica an der Bayerischen Staatsoper, Liù (Turandot) an der Opéra national de Paris sowie Konzerte in Athen, Barcelona, Valencia, Nizza, Oviedo. Ermonela Jaho wurde 2023 bei den International Classical Music Awards (ICMA) als «Künstlerin des Jahres» ausgezeichnet. Ebenso wurde sie 2023 für die Einspielung von Turandot durch das Gramaphon Award Magazin nominiert. Mit ihrem Album Anima Rara gewann sie bei den ICMA 2021 den Vocal Music Prize. Als Opera Rara Ambassador setzt sie sich zudem für die Wiederentdeckung von in Vergessenheit geratenen Opern des 19. und 20. Jahrhunderts ein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Elbenita Kajtazi

Elbenita Kajtazi

Elbenita Kajtazi, Sopran, stammt aus dem Kosovo. Sie studierte an der Musikhochschule in Mitrovica und der Universität von Prishtina und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2015 den ersten Preis beim Riccardo Zandonai Vocal Competition und erhielt ein Stipendium für das Campo Doro Summer School Program in New York. Von 2014 bis 2016 sang sie an der Deutschen Oper Berlin Partien wie Frasquita (Carmen), Gianetta (L’elisir d’amore), Papagena (Die Zauberflöte), Annina (La traviata), Hirt (Tannhäuser) und Sandmännchen/Taumännchen (Hänsel und Gretel). Ab 2016/17 war sie Mitglied des Aalto-Musiktheater Essen und ist seit der Spielzeit 2018/19 im Ensemble der Hamburger Staatsoper engagiert. Zu ihrem Repertoire gehören seither u.a. Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La bohème), Liù (Turandot), Violetta (La traviata), Adele (Die Fledermaus) und Nannetta (Falstaff). Als Gretel ist sie in dieser Spielzeit auch an der Bayerischen Staatsoper München und als Susanna (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Lyon zu erleben.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina studierte an der Russischen Akademie für Theaterkunst in Moskau. Sie hat diverse Preise gewonnen, u.a. beim Ope­ralia-Wettbewerb, beim Internationalen Wettbewerb der Savonlinna-Opernfestspiele sowie den Österreichi­schen Musiktheaterpreis als beste Nachwuchskünstle­rin. Ab 2010 absolvierte sie zahl­reiche Meisterklassen als Mitglied des Programms Junger Künstler am Bolschoi-Theater und nahm am Jette Parker Young Artists Programme am Royal Opera House Covent Garden in London teil, wo sie als Maddalena (Rigoletto) debütierte. Von 2015 bis 2020 war sie Ensemblemitglied der Ham­bur­­gischen Staatsoper und war dort u.a. in Partien wie Suzuki (Madama Butterfly), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung),Emilia (Otello), Maddalena (Rigoletto), Olga (Eugen Onegin), Fenena (Na­bucco), Mrs. Quickly (Falstaff) sowie in der Titelpartie von Carmen zu erleben. Flosshilde (Götter­dämmerung) sang sie beim Edinburgh International Fes­tival und La Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims) am Bolschoi-Theater. Sie wirkte im Opernprojekt 7 Deaths of Maria Callas von Marina Abramović an der Bayerischen Staatsoper mit. Ausserdem sang sie Maddalena (Rigoletto), Orphée (Orphée et Eurydice) und Smeton (Anna Bolena) am Opernhaus Zürich sowie Federica (Luisa Miller) beim Glyndebourne Festival und Mrs Quickly (Falstaff) an der Hamburgischen Staatsoper. In der Spielzeit 2021/22 sang sie ausserdem Emilia (Otello) und Ninon (Die Teufel von Loudun) an der Bayerischen Staatsoper.

L'italiana in Algeri09 Jan 2024

Angelika Kirchschlager

Angelika Kirchschlager

Angelika Kirchschlager

Angelika Kirchschlager, Mezzosopranistin, stammt aus Österreich und gehört weltweit zu den führenden Sängerinnen ihres Fachs, die sowohl in der Oper wie auch im Konzertbereich zu Hause ist. Sie tritt an Häusern wie der Wiener Staatsoper, der New Yorker MET, am ROH in London, an der Mailänder Scala, der Pariser Bastille sowie mit den Berliner, Wiener, Münchner und New Yorker Philharmonikern auf. International anerkannt als eine der herausragenden Richard Strauss- und Mozart-Interpretinnen, zeigen zudem ihre Interpretationen der Titelrollen von Opern wie Debussys Pelléas et Mélisande, Nicholas Maws Sophie’s Choice und Brittens The Rape of Lucretia die Bandbreite ihrer Stimme. Wichtige Dirigenten ihrer Karriere waren und sind Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Claudio Abbado, Sir Colin Davis, James Levine, Kurt Masur, Kent Nagano, Donald Runnicles und Sir Simon Rattle. 2007 wurde sie zur Kammersängerin der Wiener Staatsoper ernannt, seit 2009 ist sie Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London und 2013 wurde sie mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt. Ihre Einspielungen wurden mit Preisen bedacht, unter anderem mehrmals mit dem Echo Klassik sowie mit einem Grammy. Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren Clairon in Strauss’ Cappriccio, Gräfin Carolina in Henzes Elegy for young lovers und Margarete von Parma in der Uraufführung Egmont von Christian Jost am Theater an der Wien, Bachs Weihnachtsoratorium in der Philharmonie am Gasteig in München und in der Elbphilharmonie Hamburg, Frau Muskat in Liliom am Gärtnerplatztheater München, Mrs. Lovett in Sweeney Todd in Zürich und Rezitals beim Oxford Lieder Festival, in der Londoner Wigmore Hall, im Muziekgebouw Amsterdam, an der Wiener Staatsoper am Opernhaus Zürich sowie Schuberts Winterreise in London.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Julia Kleiter

Julia Kleiter

Julia Kleiter

Julia Kleiter studierte bei William Workmann in Hamburg und bei Klesie Kelly-Moog in Köln. 2004 debütierte sie als Pamina an der Opéra Bastille in Paris – eine Partie, die sie später u.a. in Madrid, Zürich, beim Edinburgh Festival, New York, München und bei den Salzburger Festspielen sang. Am Opernhaus Zürich war sie unter Nikolaus Harnoncourt neben Pamina auch als Serpetta (La finta giardiniera) und Ilia (Idomeneo) zu hören, unter Franz Welser-Möst als Sophie (Der Rosenkavalier) und Zdenka (Arabella), unter Fabio Luisi als Donna Elvira (Don Giovanni), Contessa (Le nozze di Figaro), Fiordiligi (Così fan tutte) und Lisa (Das Land des Lächelns). Weitere Rollen waren u.a. Marzelline in Fidelio in Baden-Baden und Madrid unter Claudio Abbado sowie in Paris unter Sylvain Cambreling, Fiordiligi und Emma (Schuberts Fierrabras) bei den Salzburger Festspielen, Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) in Paris unter Philippe Jordan, in Berlin unter Daniel Barenboim und 2019 in München unter Kirill Petrenko. 2016 gab sie ihr Debüt an der Mailänder Scala und 2019 am ROH London jeweils als Contessa. Sie sang Agathe (Freischütz) in Mailand und an der Semperoper Dresden sowie Ilia (Idomeneo) ebenfalls in Mailand. Unlängst war sie als Donna Anna (Don Giovanni) in einer Neuproduktion an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben. Julia Kleiter gastiert als Konzert- und Liedsängerin an allen wichtigen Musikzentren. Zuletzt sang sie im Herbst 2020 in dem Konzertabend «Staatsoper für alle» in Berlin unter Daniel Barenboim.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024

Katharina Konradi

Katharina Konradi

Katharina Konradi

Katharina Konradi, Sopran, wurde in Kirgistan geboren und studierte Gesang in Berlin und Hamburg. Nach ihrem Studium war sie zunächst drei Jahre am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert, wo sie u.a. Susanna (Le nozze di Figaro) und Pamina (Die Zauberflöte) sang. Mit Ännchen in Webers Freischütz gab sie 2018 ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper und ist dem Haus seither als festes Ensemblemitglied verbunden. Dort singt sie Partien wie Musetta (La bohème), Nannetta (Falstaff), Marzelline (Fidelio) und Susanna. 2019 debütierte sie als Junger Hirte in Tannhäuser bei den Bayreuther Festspielen und 2021 gab sie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper München als Sophie in Barrie Koskys Inszenierung vom Rosenkavalier. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit 2022/23 lag auf diversen Konzertprojekten, darunter Mozarts c-moll-Messe beim Rundfunksinfonieorchester Berlin, eine Tournee mit dem Ensemble Arcangelo unter Jonathan Cohen, Silvesterkonzerte mit den Bamberger Symphonikern unter Manfred Honeck, Mahlers 2. Sinfonie mit den Dresdner Philharmonikern unter Michael Sanderling und eine konzertante Aufführung von Beethovens Fidelio mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter Paavo Järvi. Ausserdem gastierte sie mit unterschiedlichen Liedprogrammen in Sälen wie der Londoner Wigmore Hall und dem Konzerthaus in Wien. 2021 erschien ihre CD Liebende, auf der sie von Daniel Heide begleitet wird, mit Liedern von Strauss, Mozart und Schubert, 2022 veröffentlichte das Label Chandos die CD Russian Roots mit Katharina Konradi und dem Trio Gaspard. Katharina Konradi war «New Generation Artist» der BBC und 2016 Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbs.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Daniela Köhler

Daniela Köhler

Daniela Köhler

Daniela Köhler studierte Gesang in Stuttgart und Karlsruhe. 2010 gewann sie den 1. Preis bei der International Vocal Competition in ‘s-Hertogenbosch, ausserdem nahm sie an diversen Meisterkursen teil, zum Beispiel bei KS Brigitte Fassbaender und bei Stephen Gould im Sommer 2017 in Bayreuth. Von 2007 bis 2009 war die Sopranistin Mitglied am Opernstudio des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und ist dem Haus seitdem eng verbunden. Ihr Debüt als Helmwige in Die Walküre gab sie 2014 am Gran Teatre del Liceu Barcelona unter der Leitung von Josep Pons. Gastengagements in dieser Rolle an der Oper Leipzig und der Bayerischen Staatsoper München unter der Leitung von Kirill Petrenko folgten. Anfang 2017 war sie in München als Vierte Magd (Elektra) zu erleben. In der Saison 2017/18 sang sie erneut Helmwige in München und Leipzig und wurde in Leipzig als Sieglinde gefeiert. Ihr Repertoire umfasst ausserdem Partien wie Marianne Leitmetzerin (Der Rosenkavalier), Gerhilde, Leonore (Fidelio), Gertrud (Hänsel und Gretel), Erste Dame (Die Zauberflöte), Julia (La Vestale) und Norma. Bei den Bayreuther Festspielen 2018 übernahm alle Brünnhilde-Partien in der Bayreuther Kinderoper Der Ring des Nibelungen. In der Saison 2018/19 sang sie die Brünnhilde in Loriots Ring an einem Abend am Staatstheater Mainz und übernahm an der Oper Leipzig die Partie der Leitmetzerin in der Wiederaufnahme Der Rosenkavalier. Im Frühjahr 2019 war sie mit den Bayreuther Festspielen auf Tour in Abu Dhabi, wo sie unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner Sieglinde in Die Walküre verkörperte.

Daniela Köhler ist auch eine gefragte Konzertsängerin. Zu den Orchestern, mit denen sie konzertierte, gehören u.a. das Radio-Sinfonieorchester des SWR in Stuttgart sowie das Orchester des Mariinsky Theaters in St. Petersburg. Zuletzt war sie als Brünnhilde in Siegfried an der Oper Leipzig sowie erst kürzlich bei den Bayreuther Festspielen zu erleben.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Miriam Kutrowatz

Miriam Kutrowatz

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Katia Ledoux

Katia Ledoux

Katia Ledoux

Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb „Prima la Musica“. 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 war sie Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war als Marcellina in Le nozze di Figaro u.a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019-2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u.a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop. Jüngst sang sie Prosperina in Trojahns Eurydice – Die Liebenden, blind und Makuba in der Uraufführung von Muyangas How anansi Freed the Stories of the World an der Nationale Opera Amsterdam, Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Marta (Iolanta) an der Volksoper Wien.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts der Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der vier Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie zudem die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang; so sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und war mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf einer Tournee durch die USA. In der Spielzeit 2020/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, dem Ballett Monteverdi, L’italiana in Algeri sowie Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina und Lakmé zu erleben. Ausserdem war sie am Theater Winterthur in der Titelpartie von Händels Serse zu hören.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Richard Wagner im Baur au Lac04, 25 Mai 2024

Josè Maria Lo Monaco

Josè Maria Lo Monaco

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Tania Lorenzo

Tania Lorenzo

Tania Lorenzo wurde in Las Palmas de Gran Canaria in Spanien geboren. Sie hat in ihrer Heimatstadt bei Eva Juárez und an der Universität der Künste Berlin bei Carola Höhn studiert. Nach Abschluss ihres Studiums wurde sie Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper Dresden. 2017/18 debütierte sie dort als Papagena und war in Partien wie Sandmännchen/Taumännchen (Hänsel und Gretel), Frasquita (Carmen) und als Susi in der Uraufführung Das Rätsel der gestohlenen Stimmen von Johannes Wulff-Woesten zu erleben. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Bellezza (Il trionfo del Tempo e del Disinganno), Gretel (Hänsel und Gretel), Hirt (Tannhäuser), Esmeralda (Die verkaufte Braut), Giannetta (L’elisir d’amore), Amour (Platée) sowie Girl (Trouble in Tahiti). Zudem sang sie in den Uraufführungen mehrerer Opern, darunter die Hauptrolle der Amara in El minuto de oro de KK-TV von Lothar Siemens, Kind in Chasing Waterfalls von Agnus Lee, Candelaria von José Buceta und Babette in Il Teatro alla Moda. Sie ist u.a. Preisträgerin des 1. Preises beim Internationalen Gesangswettbewerb Villa de Teror 2020. Seit 21/22 gehört sie zum Ensemble des Luzerner Theaters und sang dort jüngst Susanna (Le nozze di Figaro), Lucia (The Rape of Lucretia), Sophie (Der Rosenkavalier) und Morgana (Alcina).

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Simone McIntosh

Simone McIntosh

Simone McIntosh

Simone McIntosh studierte an der University of British Columbia und an der McGill Schulich School of Music. Sie nahm an zahlreichen Sommerprogrammen teil, u.a. dem Merola Opera Program, dem SongFest in San Francisco und dem Toronto Summer Music. Von 2017 bis 2019 war sie Mitglied des Ensemble Studio an der Canadian Opera Company. Darauf nahm sie 2019 bis 2021 am Adler Fellowship Program der San Francisco Opera teil. Seit 2022/23 ist sie Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und sang hier bisher in Jakob Lenz und La traviata.

Die Walküre05, 20 Mai 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Soraya Mafi

Soraya Mafi

Soraya Mafi

Soraya Mafi stammt aus Lancashire, England, und studierte am Royal College of Music in London. 2016 gewann sie den Susan Chilcott Award und debütierte in der darauffolgenden Spielzeit 2017/18 als Nanetta in Falstaff an der Garsington Opera. In der gleichen Spielzeit gab sie ihre Rollendebüts als Cleopatra (Giulio Cesare) und als Tytania (A Midsummer Night’s Dream) an der English Touring Opera. In der Saison 2018/19 war sie als Flora in The Turn of the Screw an der Seattle Opera, als Cintia in La divisione del mondo an der Opéra National du Rhin, der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra Royal de Versailles sowie als Gretel (Hänsel und Gretel) an der Grange Park Opera zu Gast. Die Spielzeit 2019/20 führte sie erneut nach Seattle, wo sie ihr Rollendebüt als Gilda in Rigoletto gab, zudem war sie an der English National Opera London als Amor (Orpheo ed Euridice) und als Yum-Yum (Sullivans The Mikado), als Solistin in Händels Messiah und als Susanna in Le nozze di Figaro an der Welsh National Opera zu erleben. Konzertengagements führten sie für Händel-Arien zum London Händel Festival, für Mozarts Grosse Messe in c-moll in die Westminster Hall und für Mozarts Requiem zum Kings Place London. Zudem gab sie Liederabende in der Wigmore Hall London, beim Ludlow English Song Festival und beim Cheltenham Festival. In der Spielzeit 2020/21 singt sie Musetta (La bohème) an der English National Opera, Lidochka in der Uraufführung A feast in the time of Plague -Arrivals von Alex Woolf mit einem Libretto von David Pountney an der Grange Park Opera und Sophie in Der Rosenkavalier an der Welsh National Opera und an der Garsington Opera.


Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan stammt aus Armenien und wurde am Staatlichen Konservatorium Jerewan, an der Accademia di Belcanto von Mirella Freni in Modena sowie in der Klasse von Hedwig Fassbender in Frankfurt ausgebildet. 2013 gewann sie den Concorso Toti Dal Monte in Treviso als Musetta (La bohème). Diese Partie sang sie anschliessend in Treviso, Bolzano, Fermo und Ferrara. Von 2014 bis 2016 war sie Mitglied des Atelier Lyrique an der Pariser Oper. Sie sang u.a. Susanna (Le nozze di Figaro) in Modena, Servilia (La clemenza di Tito) in Reggio Emilia, Echo (Ariadne auf Naxos) an der Opéra de Paris und beim Glyndebourne Festival, Fiordiligi (Così fan tutte) in Paris-Créteil, Lille, an der Bayerischen Staatsoper München, in Seoul, Zürich und Hamburg, Micaëla (Carmen) in Montpellier und Hamburg, Xenia (Boris Godunow) an der Opéra de Paris, Mimì (La bohème) am Grand Théâtre de Genève sowie an der Komischen Oper Berlin, in München und Zürich, Cleofide (Händels Poro) an der Komischen Oper Berlin, die Gräfin (Le nozze di Figaro) in Amsterdam, Marguerite (Faust) und Natascha Rostowa (Krieg und Frieden) in Genf sowie Tatjana (Eugen Onegin) in Hamburg und Lausanne. Zuletzt sang sie u.a. Rachel (La juive) in Genf, Alice Ford (Falstaff) an der Komischen Oper Berlin und Donna Elvira beim Glyndebourne Festival. In der Spielzeit 2023/24 umfassen ihre Engagements Tatjana an der Komischen Oper Berlin und an der Wiener Staatsoper, Mimì am Royal Opera House London, Massenets Cendrillon in Lausanne und die Gräfin an der Hamburgischen Staatsoper.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina ist eine der führenden Solistinnen des Mariinski-Theaters in St. Petersburg und hat sich als eine der eindrucksvollsten Mezzosopranistinnen Russlands einen Namen gemacht. Am Mariinski-Theater war sie u.a. als Amneris (Aida), Eboli (Don Carlo), Principessa di Bouillon (Adriana Lecouvreur), Didon (Les Troyens), Dalila (Samson et Dalila), Venus (Tannhäuser) und Kundry (Parsifal) zu erleben. 2019 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen mit der Rolle der Federica in einer konzertanten Aufführung von Verdis Luisa Miller. Vergangene Engagements umfassen ausserdem Roméo et Juliette beim Berlioz-Festival in La Côte-Saint-André sowie Carmen und Polina (Pique Dame) am Moskauer Bolschoi-Theater. Jüngst sang sie zudem Marguerite (La Damnation de Faust) am Berlioz Festival, Venus (Tannhäuser) in Los Angeles, Carmen am Bolschoi-Theater, Eboli (Don Carlo) an der Deutschen Oper Berlin, Maddalena (Rigoletto) an der Met in New York, Marfa (Chowanschtschina) an der Opéra de Paris, Federica (Luisa Miller) an der Staatsoper Hamburg und Ulrica / Madame Arvidson (Un ballo in maschera) an der Mailänder Scala. 2015 gewann Yulia Matochkina den Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau.


Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu begann ihre Gesangsausbildung 1977 im Musikgymnasium, dann im Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise: 1984 Francesco Viñas, 1986 Belgrad, 1989 Wien Belvedere und 1991 Genf. 2000 wählte sie die Opernwelt zur Besten Nachwuchssängerin des Jahres. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburger Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg, Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Orfeo (Gluck) in der Cité de la Musique Paris, Margarethe (Damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Faches sowie Partien im dramatischeren Fach wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin hat sie ein Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les Nuits d’Eté unter Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Mehta. 2005 trat sie im Petersdom zur 500-Jahr-Feier der Schweizergarde des Papstes auf. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst und Philippe Jordan. 2021 feierte sie ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum am Opernhaus Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dez 2023; 01, 05 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Camilla Nylund

Camilla Nylund

Camilla Nylund

Camilla Nylund, im finnischen Vaasa geboren, gehört zu den international gefragtesten lyrisch-dramatischen Sopranistinnen. Sie studierte am Salzburger Mozarteum, war 1995-1999 Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und gehörte 1999-2001 dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper in Dresden an. 2008 wurde sie zur Sächsischen Kammersängerin ernannt, 2019 zur Wiener Kammersängerin. Gastengagements führten sie seither u.a. an die Mailänder Scala, die Met, die Staatsopern von Wien, Hamburg, München und Berlin, an das New National Theatre in Tokio, die Vlaamse und die Nederlandse Opera, die Deutsche Oper Berlin, das ROH, die Opéra Bastille nach Bayreuth und zu den Salzburger Festspielen. Zu ihren wichtigsten Partien gehören Wagners Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und Senta (Der fliegende Holländer) sowie Strauss’ Marschallin (Der Rosenkavalier), Arabella, Salome, Gräfin (Capriccio), Kaiserin (Frau ohne Schatten), Ariadne und Chrysothemis (Elektra). An der Wiener Staatsoper sang sie Marietta/Marie (Die tote Stadt), in Bayreuth Elisabeth, Elsa, Sieglinde und Eva sowie Marie (Wozzeck) an der Deutschen Oper am Rhein. 2021 gab sie an der Berliner Staatsoper ihr Rollendebüt als Jenůfa. Als Konzertsängerin war sie u.a. im Konzerthaus und der Philharmonie Berlin zu hören, im Herkulessaal München, Concertgebouw Amsterdam, Wiener Musikverein und Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, an den BBC Proms und im KKL Luzern. Am Opernhaus Zürich gab sie zuletzt ihre Rollendebüts als Isolde und Brünnhilde (Walküre und Siegfried), zuvor war sie hier bereits als Senta im Fliegenden Holländer zu hören.

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera, stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war 2005-2007 Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Anschliessend wurde sie festes Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le Comte Ory) und Adalgisa (Norma) sang. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Elysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie ausserdem als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen) und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims)– eine Rolle, die sie auch in der Royal Danish Opera sang – als Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia und als Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin zu hören. 2021/22 sang sie Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Waldvöglein in Siegfried zu erleben.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dez 2023; 21 Jan 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Niamh O'Sullivan

Niamh O'Sullivan

Niamh O'Sullivan

Niamh O’Sullivan studierte an der Royal Irish Academy of Music in Dublin. Sie gewann diverse Preise und Auszeichnungen, darunter den Marion Ratledge Vocal Scholar Award, und sie war 2016 Viertelfinalistin der Veronica Dunne International Singing Competition. In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und sang dort Partien wie Dirne (Aus einem Totenhaus), Brigitte (Der zerbrochene Krug), Hänsel (Hänsel und Gretel) und Kate Pinkerton (Madama Butterfly). Mit letzterer Partie sowie als Tisbe (La Cenerentola), Mercédès (Carmen) und Asteria (Bajazet) gastierte sie zudem an der Irish National Opera in Dublin. Auf der Konzertbühne trat sie in Elgars Sea Pictures im Prinzregententheater auf und sang in Mozarts Requiem und in Händels Messiah mit der Münchner Hofkantorei. In der Spielzeit 2021/22 war sie u.a. als Alva in der Uraufführung von Dennehys The First Child und als Mercédès (Carmen) an der Irish National Opera, als Paulina in Goldmarks Wintermärchen beim Wexford Opera Festival sowie als Wellgunde (Das Rheingold) und Mrs. Meg Page (Falstaff) am Opernhaus Zürich zu erleben. Die Spielzeit 2022/23 führte sie für Konzerte mit dem English Concert unter Harry Bicket ins Auditoria Nacional de Musica in Madrid, an die Carnegie Hall in New York und ans Barbican Centre London, für Charlotte in Werther an die Irish National Opera und für Mercédès an die English National Opera. Im Herbst 2023 singt sie Wellgunde (Das Rheingold) am Royal Opera House London.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko, geboren in St. Petersburg, studierte Gesang an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik in Berlin und gehörte danach dem Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper an. 2007 war sie Preisträgerin bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Es folgten Engagements an der Komischen Oper, der Deutschen Oper und der Staatsoper in Berlin, den Staatsopern in München und Dresden, an der Scala, dem Royal Opera House, dem Bolschoi-Theater, der Met, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Wiener Staatsoper und am Aix-en-Provence Festival und dem Rossini Opera Festival. Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Zubin Mehta, Valery Gergiev und Alberto Zedda zusammen. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie 2009 als Nachtigall in Robert Lepages gefeierter Inszenierung von Strawinskys Le Rossignol, die in Toronto sowie beim Festival d’Aix-en-Provence, an der New York City Opera und in Amsterdam zu sehen war. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Lucia di Lammermoor, Alcina, Matilde di Shabran, Elvira (I puritani), Violetta (La traviata) und Donna Anna. Olga Peretyatko hat sechs Alben veröffentlich und mehrere Preise gewonnen, darunter den «OPUS Klassik» (2018), den «ECHO Klassik» für das beste Soloalbum (2015) und den «Premio Franco Abbiati della Critica Musicale Italiana». Jüngst war sie in Les Contes d’Hoffmann an der Staatsoper Hamburg mit allen vier Frauenpartien, als Maria (Mazeppa) an den Festspielen Baden-Baden, als Gilda am Gran Teatre del Liceu als Adina (L’elisir d’amore), Liù (Turandot) und Leïla (Les Pêcheurs de perles) an der Staatsoper Unter den Linden sowie als Maria Stuarda am Sydney Opera House zu hören.

Il turco in Italia19, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Marlis Petersen

Marlis Petersen

Marlis Petersen

Marlis Petersen studierte Gesang in Stuttgart. Nach einem Engagement an den Städtischen Bühnen Nürnberg war sie von 1998 bis 2003 Ensemblemitglied an der Deutschen Oper am Rhein. 2003 debütierte sie an der Bayerischen Staatsoper mit der Partie der Königin der Nacht. Ihren Einstand an der Wiener Staatsoper gab sie mit Alban Bergs Lulu, die sie auch in Hamburg, Chicago, New York und Athen sang. 2011 debütierte sie als Violetta in Konwitschnys Traviata-Neuinszenierung in Graz. Zu den Uraufführungen, bei denen sie mitwirkte, zählen Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin und Brüssel, Manfred Trojahns La grande magia an der Semperoper Dresden und Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper. Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit waren ihr Rollendebüt als Salome an der Bayerischen Staatsoper, Marietta in Korngolds Die tote Stadt am La Monnaie in Brüssel, ihr Rollendebüt als Marschallin in der Neuproduktion von Der Rosenkavalier an der Bayerischen Staatsoper sowie Emilia Marty in Vec Makropulos an der Berliner Staatsoper. Jüngst gab sie Liederabende u.a. im Wiener Konzerthaus, der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie, im Teatro de la Zarzuela in Madrid, in der Londoner Wigmore Hall, dem Heidelberger Frühling und den Bregenzer Festspielen. Marlis Petersen wurde mit dem 1. Österreichischen Musiktheaterpreis 2013 für die Darstellung der drei Frauen in Les Contes d‘Hoffmann am Theater an der Wien ausgezeichnet. 2020 wurde sie von der Zeitschrift «Opernwelt» zum 4. Mal zur Sängerin des Jahres gekürt, 2020 erhielt sie den Opus Klassik als Sängerin des Jahres und 2021 wurde sie mit dem Titel Bayerische Kammersängerin geehrt.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi, Sopranistin, ist in Neapel geboren und studierte am Istituto Musicale Della Valle d’Aosta und am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin. 2012 debütierte sie am Teatro Regio in Turin als Amelia in Un ballo in maschera. Zu den Höhepunkten ihrer Gesangskarriere gehören u.a. ihr Debüt als Turandot unter Zubin Mehta in Tel Aviv, Lucrezia Contarini (I due Foscari) an der Mailänder Scala, Leonora (Il trovatore) am ROH London, in Turin und Bologna, Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der San Francisco Opera, in Bilbao und Turin, Aida in der Arena di Verona und dem Teatro Real Madrid, Santuzza (Cavalleria rusticana) am ROH London und dem Teatro San Carlo und Elisabetta (Roberto Devereux) an der Deutschen Oper Berlin. International gefeiert werden ausserdem ihre Interpretationen der Lady Macbeth in Macbeth (New Yorker Met, ROH London, Bologna, Cagliari, Palermo, Madrid, Turin, Edinburgh Festival) und der Abigaille in Nabucco (Valencia, Beijing, Tel Aviv, Leipzig, Stuttgart, Berlin, Las Palmas, Lyon, Paris, Bologna, Florenz, Parma, Palermo, Cagliari, Napoli, Mailänder Scala). Im Sommer 2021 sang sie ihre 100. Aufführung der Abigaille in der Arena di Verona. Jüngst war sie zudem u.a. als Lady Macbeth am ROH London und der Wiener Staatsoper zu erleben, als Tosca ebenfalls am ROH London und am Teatro Massimo di Palermo und als Turandot an der Bayerischen Staatsoper.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Anita Rachvelishvili

Anita Rachvelishvili

Liederabend Anita Rachvelishvili04 Apr 2024

Brenda Rae

Brenda Rae

Brenda Rae

Die amerikanische Sopranistin Brenda Rae studierte an der University of Wisconsin-Madison und an der Juilliard School of Music in New York. 2008 bis 2017 war sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser in Berlin, Wien, Hamburg, Paris, London, München und Seattle sowie zum Glyndebourne Festival. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Pamina und Königin der Nacht, Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Anna (Don Giovanni), Olympia und Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Violetta (La traviata), Musetta (La bohème) und Governess (The Turn of the Screw). Ausserdem feierte sie grosse Erfolge mit den Titelpartien von Donizettis Lucia di Lammermoor und Maria Stuarda sowie Bergs Lulu. Konzertant war sie u.a. als Polissena (Radamisto) mit The English Concert und Harry Bicket sowie in Rezitals an den Schubertiaden in Hohenems und Schwarzenberg zu erleben. Auf DVD ist Brenda Rae als Armida in Händels Rinaldo in einer Produktion aus Glyndebourne zu sehen und unter ihren CD-Aufnahmen findet sich Ariadne auf Naxos (Live-Aufzeichnung der Oper Frankfurt). Zu ihren Höhepunkten zählen u.a. ihr Debüt an der Mailänder Scala in einem Weihnachtskonzert unter Giovanni Antonini, Gilda (Rigoletto) und Elvira (I puritani) an der Oper Frankfurt, Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) an der Wiener Staatsoper und Donna Anna in Madrid. Jüngst sang sie Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) beim Festival in Edinburgh und an der Met, die Königin der Nacht am ROH London, Norina (Don Pasquale) an der Wiener Staatsoper, La comtesse Adèle (Le Comte Ory) in Zürich, Aminta (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper sowie Ophelia (Hamlet) an der Met.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Agnieszka Rehlis

Agnieszka Rehlis

Agnieszka Rehlis

Agnieszka Rehlis stammt aus Polen. Sie studierte Gesang an der Karol-Lipiński-Musik­aka­de­mie in Breslau. Von 1996 bis 2007 gehörte sie zum Ensemble der Oper Breslau und sang dort u.a. Fenena (Nabucco), Mad­da­le­na (Rigoletto), Siébel (Faust), Cherubino (Le nozze di Figaro) und Dorabella (Così fan tutte). 2003 debütierte sie am Teatr Wiel­­ki in Warschau als Fenena, später verkörperte sie dort auch Azucena (Il trovatore), den Komponisten in Ariadne auf Naxos, Maffio Orsini (Lucrezia Borgia), Adalgisa (Norma) und Lisa in Die Passagierin von Weinberg. 2014 übernahm die Sängerin bei der Neuproduktion von Die Passagierin bei den Bregenzer Festspielen die Partie der Hannah, eine Rolle, die sie in Folge auch am Lincoln Center New York, in Houston und Chicago interpretierte. Besondere Aufmerksamkeit widmet Agnieszka Rehlis dem Schaffen Krzysztof Pendereckis, unter dessen Leitung sie in vielen seiner Kompositionen mitwirkte, so etwa im Te Deum, Credo, Polnischen Requiem sowie in seiner Siebten und Achten Sinfonie. In jüngster Zeit sang sie Waltraute (Götterdämmerung) in Oviedo, die Titelrolle in Carmen am Aalto-Musiktheater Essen, Fenena (Nabucco) und die Wahrsagerin / Äbtissin (Der feurige Engel) am Teatr Wielki in Warschau sowie Amneris (Aida) in Prag und an der Opera Australia in Sydney. In Zürich war sie zuletzt in der Produktion Messa da Requiem zu erleben.

Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Meeta Raval

Meeta Raval

Meeta Raval

Meeta Raval stammt aus Grossbritannien und studierte an der Guildhall School of Music & Drama in London. Nach ihrem Studium war sie Mitglied des National Opera Studios in London. Sie gewann 2011 den Dame Eva Turner Prize und war Finalistin beim BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb. Gastengagements führten sie seither u.a. als Liù in Turandot zum Dalhalla Festival in Schweden, als Ortlinde in Die Walküre an die Opera North, als erstes Blumenmädchen in Parsifal an die English National Opera, als Micaëla in Carmen nach Banff, Kanada, sowie als Magda in La rondine zur British Youth Opera. Für diese Interpretation wurde sie mit dem Basil Turner Prize ausgezeichnet. Auf der Konzertbühne war sie als Solistin in Bachs h-Moll-Messe, in der Johannespassion, in Brahms Ein Deutsches Requiem und Bruckners Te Deum zu erleben. Im Londoner Barbican Center debütierte sie ausserdem in einer Puccini Gala. Jüngst gastierte sie als Nedda (Pagliacci), Kadra in Will Todds Migrations, Donna Elvira (Don Giovanni) und Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Welsh National Opera, als Cio-Cio-San am Glyndbourne Festival und an der English National Opera, als Leonora (Il trovatore) an der Ópera in Oviedo sowie als Donna Anna (Don Giovanni) an der Opera North.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Vannina Santoni

Vannina Santoni

Vannina Santoni

Vannina Santoni studierte am Conservatoire National in Paris. Ihre Karriere führte sie bisher an Opernhäuser wie die Opéra National de Paris, das Théâtre des Champs-Élysées Paris, die Opéra de Nancy und die Oper Köln. Sie arbeitete u.a. mit den DirigentInnen Simone Young, Mark Elder, Bertrand de Billy, Marc Minkowski, Henrik Nánási, Jérémie Rhorer und Lorenzo Viotti. Zu ihrem Repertoire zählen Rollen wie Micaëla und Frasquita in Carmen, Donna Anna in Don Giovanni, Adèle in Die Fledermaus sowie Leïla in Les Pêcheurs de perles. In der Spielzeit 2018/19 sang sie Violetta (La traviata) am Théâtre des Champs-Élysées, Nanetta (Falstaff) an der Opéra de Monte-Carlo und Pamina (Die Zauberflöte) an der Opéra National de Paris. In der Saison 2019/20 folgten Antonia in Les contes d’Hoffmann an der Opéra de Lausanne, Contessa Almaviva in Le nozze di Figaro am Théâtre des Champs-Élysées, Juliette in Roméo et Juliette an der Scala in Mailand und Adina in L’elisir d’amore am Théâtre de Capitole in Toulouse. Im Konzertfach gehören die Sopranpartien in Brahms' Ein deutsches Requiem, in Verdis Requiem, in Mozarts Messe in C-Dur und in Schuberts Messe Nr. 2 in G-Dur zu ihrem Repertoire. Diese sang sie u.a. in der Cité de la Musique Paris und im Wiener Konzerthaus. Ihr Debüt als Manon Lescaut gab sie 2017 an der Oper in Monte-Carlo.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Golda Schultz

Golda Schultz

Golda Schultz

Golda Schultz stammt aus Südafrika. Ausgebildet an der New Yorker Juilliard School und im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, feierte sie bald international Erfolge, u.a. als Sophie (Der Rosenkavalier) bei den Salzburger Festspielen, als Contessa (Le nozze di Figaro) beim Glyndebourne Festival und als Pamina (Die Zauberflöte) an der Metropolitan Opera und der Wiener Staatsoper. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen u.a. Micaëla (Carmen) an der Opéra de Paris und an der Lyric Opera of Chicago, Contessa und Liù (Turandot) an der Wiener Staatsoper, Agathe (Der Freischütz) an der Bayerischen Staatsoper, Vitellia (La clemenza di Tito) bei den Salzburger Festspielen, Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites) beim Glyndebourne Festival sowie Clara (Porgy and Bess), Nanetta (Falstaff), Sophie, Contessa, Anne Trulove (The Rake’s Progress) und Adina (L’elisir d’amore) an der Metropolitan Opera. In der Spielzeit 2023/24 wird sie u.a. ihr Rollendebüt als Juliette (Roméo et Juliette) an der Dallas Opera sowie Hausdebüts als Fiordiligi (Così fan tutte) am Covent Garden sowie als Sophie an der Staatsoper Berlin geben. Zudem kehrt sie als Contessa an die Wiener Staatsoper zurück. Auf dem Konzertpodium wird sie u.a. in Beethovens 9. Sinfonie mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Andris Nelsons, in Mahlers 4. Sinfonie mit der New York Philharmonic unter Gianandrea Noseda und in Mahlers 8. Sinfonie mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Harding zu hören sein. 2022 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album This Be Her Verse, das Werke von Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart beinhaltet.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan, in St. Petersburg geboren, begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Studium des Hammerklaviers. Sie setzte ihre musikalischen Studien später am St. Petersburger Konservatorium fort. In Italien absolvierte sie zudem eine Gesangsausbildung an der „Accademia Delle Voci“ in Turin. 2002 debütierte sie als Lady Macbeth am Teatro Regio in Turin und gastierte in dieser Partie seither in Athen, Palermo, Ravenna, Madrid, Triest, Bologna, Dallas, Oviedo, München und Zürich sowie im Rahmen einer Tournee der Mailänder Scala unter Riccardo Muti in Japan sowie bei den Salzburger Festspielen. Amelia (Un ballo in maschera) interpretierte sie an verschiedenen italienischen Bühnen sowie in Amsterdam, die Titelpartie in Hindemiths Sancta Susanna beim Ravenna Festival und in New York (jeweils unter Riccardo Muti), in Lissabon, an der Mailänder Scala und in Montpellier. 2013 interpretierte sie erstmals Abigaille (Nabucco) zunächst in Ravenna, dann im August 2013 bei den Salzburger Festspielen unter Riccardo Muti. Als Konzertsängerin war sie u.a. in Schostakowitschs 14. Sinfonie in Lissabon und in Verdis Requiem unter Muti in London und Chicago zu erleben. Jüngst sang sie vor allem am Mariinsky Theater in Sankt Petersburg, dort trat sie u.a. als Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Aida, Donna Leonora (La forza del destino), Maria Boccanegra, Leonora (Il trovatore), Elisabetta (Don Carlo), Alice Ford (Falstaff), Adriana Lecouvreur und Desdemona (Otello) auf. Ausserdem gastierte sie in der Spielzeit 2022/23 als Tosca an der Deutschen Oper Berlin.


Krassimira Stoyanova

Krassimira Stoyanova

Krassimira Stoyanova

Krassimira Stoyanova zählt heute zu den führenden Sängerinnen ihres Fachs. Die gebürtige Bulgarin studierte Gesang und Violine am Konservatorium Plovdiv. 1995 debütierte sie an der Nationaloper Sofia, wo sie sich ein umfangreiches Repertoire erarbeitete, und begann schliesslich ihre internationale Karriere an der Wiener Staatsoper. Bis heute ist sie regelmässig zu Gast im Haus am Ring; 2009 wurde ihr dort der Titel «Kammersängerin» verliehen. Krassimira Stoya­no­va tritt an den führenden Opernhäusern auf, wie der Metropolitan Opera in New York, der Opéra Bastille in Paris, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Mailänder Scala, dem Opernhaus Zürich sowie den Staatsopern in München, Hamburg, Dresden und Berlin. Dabei arbeitete sie mit den renommiertesten Dirigenten zusammen, darunter Daniel Barenboim, Riccardo Chail­ly, Myung-Whun Chung, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Mariss Jansons, Fabio Luisi, James Levine, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Georges Prêtre, Yuri Temirkanov, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst. Das Opernrepertoire der Sopranistin spannt den Bogen von Belcanto-Partien über die grossen Verdi- und Puccini-Rollen bis hin zu Richard Strauss und zum slawischen Repertoire. 2003 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als Antonia (Les Contes d’Hoffmann). Als Marschallin (Der Rosenkavalier) und Danae (Die Liebe der Danae) konnte sie ebenfalls grosse Erfolge in Salzburg feiern. Auch auf dem Konzertpodium ist Krassimira Stoyanova eine der gefragtesten Sängerinnen. In jüngster Zeit war sie in Neuproduktionen von Ariadne auf Naxos an der Semperoper Dresden unter Christian Thie­lemann und an der Mailänder Scala unter Franz Welser-Möst zu hören, ans Opernhaus Zürich kehrte sie als Marschallin (Der Rosenkavalier) zu­rück. Die aktuelle Saison begann mit Luisa Miller (Titelpartie) an der Lyric Opera Chicago. An den Staatsopern Wien und Hamburg wird Krassimira Stoyanova die Desdemona (Otello) singen, bevor sie ihr Rollendebüt als Elisabeth (Tannhäuser) in einer Neuproduktion der Mailänder Scala gibt. Die Künstlerin beendet die Saison mit der Neuproduktion von Un ballo in maschera (Amelia) an der Wiener Staatsoper. Auf CD sind slawische, Verdi- und Verismo-Arien sowie Lieder von Giacomo Puccini erschienen.

Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova, Mezzosopran, stammt aus Bulgarien und studierte am Royal Conservatoire of Scotland. 2017 gewann sie den 1. Preis beim Gesangswettbewerb «Neue Stimmen»; Engagements als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Nice und Rosina (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen folgten. 2018-2020 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und war dort in zahlreichen Rollen zu erleben: Tisbe in La Cenerentola, Rossweisse in Die Walküre, Lola in Cavalleria rusticana, Dryade in Ariadne auf Naxos und Rosina. Sie sang Cherubino in der Elbphilharmonie Hamburg und Zerlina (Don Giovanni) in der Tonhalle Düsseldorf. Mit dem Ensemble Matheus, unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi, gab sie ihr Rollendebüt als Isabella in L’italiana in Algeri und war damit in Frankreich auf Tournee. In der Spielzeit 2020/21 debütierte sie als Angelina (La Cenerentola) beim New Generation Festival in Florenz, sang Rosina am Moskauer Bolschoi-Theater und Cherubino an der Mailänder Scala sowie in Rossinis Messa di Milano beim Rossini Opera Festival. Die Spielzeit 2021/22 führte sie als Cherubino, Rosina, Dryade und Il Destino / Le Furie (Cavallis La Calisto) erneut an die Scala. 2022 war sie ausserdem als Ruggiero (Alcina) beim Glyndebourne Festival, als Cherubino an der Staatsoper Hamburg und als Beppe (L’amico Fritz) im Concertgebouw Amsterdam zu erleben. Neben der Oper tritt sie auch regelmässig auf dem Konzertpodium auf und war mit Liederabenden im Musikverein Wien, in der Wigmore Hall London und beim Festival Sofia Music Weeks zu erleben.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Natalia Tanasii

Natalia Tanasii

Natalia Tanasii

Natalia Tanasii, Sopran, stammt aus Moldawien. Mit 21 Jahren gab sie ihr professionelles Debüt als Contessa (Le nozze di Figaro) an der Moldawischen Nationaloper in Chișinău, wohin sie seither u.a. als Nedda (I pagliacci), Tatjana (Eugen Onegin) und in der Titelrolle von Iolanta zurückkehrte. 2014 wurde sie Mitglied im Jungen Ensemble der Oper Oslo, wo sie Micaëla in Bieitos Carmen sang, und trat im Southbank Centre London in Brittens War Requiem unter Marin Alsop auf. 2015/16 nahm sie als Jerwood Young Artist am Glyndebourne Festival teil und war dort als Füchslein und Chocholka in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. 2016/17 sang sie in Bieitos War Requiem an der Oper Oslo und am Teatro Arriaga in Bilbao, gab ihr Debüt als Fiordiligi (Così fan tutte) und sang erneut Micaëla, beides in Oslo. In ihrer Heimat tritt sie regelmässig in Konzerten und Rezitalen auf und wurde mit einem National Award for Outstanding Achievement in Arts ausgezeichnet. Seit 2017/18 gehört sie zum Internationalen Opernstudio in Zürich und sang hier u.a. Ein Sklave (Salome), Undis/Wilddrude (Ronja Räu­bertochter), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Arminda (La finta giardiniera), Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Javotte (Manon) und die 5. Magd in Elektra. In der Spielzeit 2019/20 gastiert sie in Lissabon und singt dort Mimì in La bohème sowie im Sommer 2020 bei den Salzburger Festspielen die 5. Magd (Elektra) unter Franz Welser-Möst. Im Herbst 2019 gewann sie zudem beim Wettbewerb NEUE STIMMEN den 2. Preis.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Marina Viotti

Marina Viotti

Marina Viotti

Marina Viotti wurde in der Schweiz geboren und wuchs in Frankreich auf. Sie studierte zunächst Querflöte, experimentierte mit Jazz, Gospel und Heavy Metal und erwarb einen Master-Abschluss in Philosophie und Literatur, bevor sie in Wien und Lausanne ein Gesangsstudium absolvierte. Im April 2019 wurde sie bei den renommierten International Opera Awards in London mit dem „Mazars Young Singer Award“ als beste junge Sängerin ausgezeichnet. Erste Engagements führten sie nach dem Studium an die Oper Lausanne, an das Luzerner Theater und als Teil des jungen Ensembles an das Grand Théâtre de Genève. Inzwischen gastiert sie an den renommiertesten Opernbühnen. So eröffnete sie die Saison 2019/ 20 mit Hausdebüts an der Bayerischen Staatsoper als Maddalena (Rigoletto) und an der Mailänder Scala als Stéphano in Romeo und Julia. Weitere Höhepunkte der jüngsten Zeit waren Rosina (Il barbiere di Siviglia) an der Semperoper in Dresden, Melibea (Il viaggio a Reims) in Valencia, Rosina am Liceu in Barcelona und am Bolshoi in Moskau, Dorabella (Così fan tutte) an der Staatsoper Berlin, Nicklausse und Muse (Hoffmanns Erzählungen) am Liceu in Barcelona und an der Mailänder Scala, Orlofsky (Fledermaus) am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino und die Titelrolle in Glucks Alceste am Teatro dell’Opera in Rom. Als Solistin ist sie zudem regelmässig auch auf der Konzertbühne zu erleben. So sang sie u.a. in Beethovens D-Dur Messe und seiner 9. Sinfonie, Mahlers Kindertotenlieder, Wagners Wesendoncklieder und in Rossinis Petite Messe Solennelle. 2022/23 war sie mit dem Gulbenkian Orchestra in Verdis Messa da Requiem, bei einem Jubiläumskonzert des Orchesters Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski an der Opéra Royal Versailles sowie in Konzerten am Concertgebouw in Amsterdam und am Grand-Théâtre de Genève zu erleben.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Anna Werle

Anna Werle

Anna Werle

Anna Werle, deutsche Mezzosopranistin, studierte an der Universität der Künste in Berlin. Nach ihrem Studium war sie von 2012 bis 2015 fest am Landestheater Detmold engagiert. Dort sang sie u.a. Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Ramiro (La Finta Giardinera), Blumenmädchen (Parsifal), Karolka (Jenůfa), Carmen sowie Dolly Fleuriot in Benatzkys Meine Schwester und ich. Seit 2015/16 ist sie freischaffend tätig und gastierte seitdem u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Aalto Theater Essen und am Staatstheater Mainz als Ciesca (Gianni Schicchi), an der Staatsoper Stuttgart als Rossweisse (Die Walküre) und Zweite Hofdame (Der Prinz von Homburg), am Stadttheater Bremerhaven in der Titelrolle von La Cenerentola, am Valetta Music Festival als Marie (Written on Skin), am Teatro Petruzzelli in Bari als Brangäne (Tristan und Isolde) sowie am Theater Regensburg als Charlotte (Werther), Marcellina (Le nozze di Figaro) und Prinz Orlofsky (Die Fledermaus). Bei den Tiroler Festspielen Erl war sie als Siegrune (Die Walküre), in der Titelrolle von Semiramide, als Waltraute und Rossweisse (ebenfalls Die Walküre) und als Flora (La traviata) zu hören. Konzertauftritte führten sie u.a. an das Gewandhaus Leipzig, an das Konzerthaus Berlin, in den Berliner Dom, zum Yuri Bashmet Festival und zur Philharmonie Baden-Baden. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und war Finalistin beim Marie Kraja Wettbewerb in Tirana sowie beim Richard Strauss Wettbewerb in München.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte an der Tschaikovsky National Music Academy in Kiev, wo sie ihr Gesangsstudium 2016 abschloss. Während ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios der Akademie und war dort als Amor in Orfeo ed Euridi­ce und als Marfa in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut zu erleben. 2017 nahm sie am Wettbewerb «Neue Stimmen» teil und war im gleichen Jahr Halbfinalistin beim «Le Grand Prix de L’Opéra» Gesangswettbewerb in Bukarest. 2018 war sie Preisträgerin beim internationalen Byulbyul Wettbewerb in Baku, Aserbaidschan, und debütierte im gleichen Jahr beim LvivMozArt Festival in der Ukraine als Aretea in Dmytro Bortnianskyis Alcide.  Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier war sie in Hänsel und Gretel, RigolettoManon, Le nozze di Figaro, Elektra und Coraline zu hören. 2022 war sie als Solistin in Vivaldis L’olimpiade in der Moskauer Philharmonie und der Tschaikovsky Concert Hall Moskau zu hören, gab ein Konzert in Turin mit dem Orchestra Teatro Regio und war in Zürich als Anna in Nabucco zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 gibt sie als 1. Dame in der Zauberflöte ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Ewa Plonka

Ewa Plonka

Macbeth17, 21, 25 Nov 2023

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva studierte Gesang am St. Petersburger Konservatorium bei Tamara Novichenko. Sie hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen und erhielt für ihr Debüt als Fiordiligi in Così fan tutte unter der Leitung von Teodor Currentzis in Moskau viel Aufmerksamkeit. Seither ist sie auf den drei grossen russischen Opernbühnen (Bolschoi, Mariinski und Nowosibirsk) regelmässiger Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Aida, Tosca, Maria Stuarda, Thaïs, Gräfin (Le nozze di Figaro), Donna Elvira (Don Giovanni), Tatjana (Eugen Onegin), Micaëla (Carmen), Violetta Valéry (La traviata), Elisabetta (Don Carlo), Amelia (Un ballo in maschera), Leonora (Il trovatore), Mimì und Musetta (La bohème) sowie Liù und Turandot. Ausserhalb Russlands ist sie u.a. als Tatjana in Eugen Onegin in München und beim Lucerne Festival zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk unter der Leitung von Mariss Jansons aufgetreten. Dieser hat sie daraufhin wiederholt zu verschiedenen Projekten eingeladen; darunter Mahlers 2. Sinfonie in Amsterdam und Hamburg. Ausserdem gehören die 9. Sinfonie von Beethoven, die Grosse c-Moll Messe von Mozart und Verdis Requiem zu ihrem Repertoire. Ihr US-Debüt gab sie 2013 an der Houston Grand Opera als Donna Elvira in Don Giovanni, eine Rolle, die sie bereits 2010 im Bolschoi-Theater in einer neuen Produktion von Dmitri Tcherniakov sang. Engagements in jüngster Zeit waren u.a. Leonora (Il trovatore) an der Helsinki Opera und Aufführungen von Un ballo in maschera in Bari, Prag, Nowosibirsk und am Bolschoi-Theater, wo sie auch Violetta in La traviata interpretierte.

Macbeth28 Nov; 01 Dez 2023

Lena Sutor-Wernich

Lena Sutor-Wernich

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Julia Sewing

Julia Sewing

Hexe Hillary geht in die Oper30 Sep; 01, 04, 07 Okt; 18, 19, 22, 25, 26 Nov 2023

Heidi Stober

Heidi Stober

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Sänger

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov, in Ufa (Russland) geboren, debütierte 2001, nach dem Studium in seiner Heimatstadt und zahlreichen gewonnenen Wettbewerben, an der Scala in Mailand. Als international gefragter Bass ist er sowohl in international renommierten Opernhäusern wie der Met, der Wiener Staatsoper, der Opéra National de Paris, der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House und dem Bolschoi-Theater, als auch in Konzert wie den BBC Proms in London und in der Carnegie Hall in New York aufgetreten. An der Met hat er zahlreiche Rollen interpretiert, u.a. Masetto und Leporello (Don Giovanni), Figaro (Le nozze di Figaro), Fürst Igor, Henry VIII (Anna Bolena), Escamillo (Carmen), Attila, Dosifey (Chowanschtschina) und Méphistophélès (La Damnation de Faust). Zu seinem Repertoire gehören auch Don Giovanni, Oroveso (Norma), Selim (Il turco in Italia), Walter (Luisa Miller) und Boris Godunow. Auch an den Salzburger Festspielen ist Ildar Abdrazakov häufig zu hören, u.a. als Mustafà (L’italiana in Algeri), Méphistophélès (Faust) und im letzten Sommer mit den Wiener Philharmonikern und Riccardo Muti mit Beethovens Missa solemnis. Jüngst hat er Don Giovanni am Bolschoi-Theater, Banco (Macbeth) in Mailand und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener Staatsoper gesungen. In Konzerten trat er u.a. mit den Wiener Philharmonikern und dem Chicago Symphony Orchestra auf und hat mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Valery Gergiev, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano und Riccardo Chailly zusammengearbeitet. Es sind mehrere CDs von Ildar Abdrazakov erschienen. Seine Aufnahme von Verdis Messa da Requiem mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra wurden mit einem Grammy Award ausgezeichnet.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke studierte an der Wiener Musikhochschule bei Kurt Equiluz und Gerhard Kahry. 1997 debütierte er an der Opéra national de Paris, wo er u.a. als Monostatos (Die Zauberflöte), Capito (Mathis der Maler) und Mime (Der Ring des Nibelungen) zu erleben war. Diese Partie sang er auch an der Bayerischen Staatsoper, Berliner Staatsoper, Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Teatro La Fenice, Teatro Real, Théatre du Capitole de Toulouse, Canadian Opera Company und De Nationale Opera in Amsterdam. 1999 debütierte er beim Glyndebourne Festival, wo er seither mehr als 130 Vorstellungen gesungen hat (u.a. Hexe in Hänsel und Gretel, Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Podestà in La finta giardiniera). Er gastierte bei den Bregenzer Festspielen, beim Festival d’Aix-en-Provence und bei den Salzburger Festspielen (Pirzel in Zimmermanns Die Soldaten). Weitere Stationen waren 2013 sein Debüt an der Met als Valzacchi (Der Rosenkavalier) und 2016 an der Royal Opera Covent Garden als Iwan in Schostakowitschs Die Nase. Jüngst sang er die Titelpartie in Offenbachs Blaubart und Pluto (Orpheus in der Unterwelt) an der Komischen Oper Berlin, Aegisth (Elektra) und Herodes (Salome) an der Wiener Staatsoper, Wenzel (Die verkaufte Braut), Franz I. (Kreneks Karl V.), Herodes und Pendereckis  Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper, den Schäbigen (Lady Macbeth von Mszenk) an der Opéra Bastille, den Hauptmann (Wozzeck), Rheingold-Mime und Herodes in Zürich, Monostatos und Valzacchi in München, Hauptmann in Toulouse, Herodes am Bolshoi-Theater sowie Dallapiccolas Il prigioniero in der Berliner Philharmonie. 2021 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt, 2022 zum Chevalier des Arts et des Lettres von Frankreich. Ausserdem erhielt er das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Nicola Alaimo

Nicola Alaimo

Nicola Alaimo

Nicola Alaimo, in Palermo geboren, war bereits an zahlreichen Opernhäusern und auf vielen Festivals zu hören, so zum Beispiel an der Met in New York, der Scala in Mailand, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro di San Carlo und dem Rossini Opera Festival. Als Pharaon (Moïse et Pharaon) ist er in Rom aufgetreten, als Guillaume Tell u.a. in der Dutch National Opera, an der Opéra Monte-Carlo, am Théâtre des Champs-Elysées und als Falstaff an der Met, an der Scala in Mailand und in Marseille. Seit seinem Debüt als Dandini (La Cenerentola) beim Rossini Opera Festival ist er dem Festival eng verbunden und war dort u. a. auch als Bartolo, Guillaume Tell sowie in Matilde di Shabran, La gazzetta, Il turco in Italia und Torvaldo e Dorliska zu erleben. In der Saison 2021/22 sang er Don Magnifico (La Cenerentola) am Teatro Real in Madrid, Michonnet (Adriana Lecouvreur) an der Wiener Staatsoper, Dandini in Bologna, Geronio (Il turco in Italia) in Monte Carlo und Taddeo (L’italiana in Algeri) in Zürich. Nach seinem Auftritt als Figaro (Il barbiere di Siviglia) bei den Salzburger Pfingstfestspielen war er ausserdem als Geronio und in einer Rossini-Gala an der Wiener Staatsoper zu erleben. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn als Figaro ans Teatro del Maggio Musicale in Florenz, als Falstaff ans La Fenice in Venedig, als Fra Melitone (La forza del destino) an die Opéra in Paris sowie als Giorgio Germont (La traviata) ans Teatro Massimo in Palermo.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Ilya Altukhov

Ilya Altukhov

Ilya Altukhov

Ilya Altukhov, Bassbariton, stammt aus Russland und war vor seinem Studium am Khabarovsk College of Art als Popsänger tätig. 2007 vertrat er Russland beim Junior Eurovision Song Contest. Nach seinem Studium sang er 2017 beim Dinara Alieva Festival Rambaldo in Puccinis La Rondine und 2019 Gubetta in Donizettis Lucrezia Borgia. Im gleichen Jahr schloss er seinen Master an der Academy of Choral Art in Moskau ab und begann als Solist für ein barockes Musik-Ensemble unter Andrei Spiridonov zu singen. Dabei sang er Rollen wie Miller in der Oper Magician, Fortuneteller and Matchmaker des russischen Komponisten Yevstigney Fomin und Colas in Mozarts Bastien und Bastienne. 2021 sang er Polyphemus in einer konzertanten Vorstellung von Acis and Galatea in der Philharmonie Moskau. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Ilya Altukhov Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in der IOS-Produktion Viva la mamma sowie in Tosca, Le Comte Ory und in L’italiana in Algeri zu erleben.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Jean-Luc Ballestra

Jean-Luc Ballestra

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Piotr Beczała

Piotr Beczała

Piotr Beczała

Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie 2012 seinen ersten Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u.a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskographie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Unlängst wurde er bei den International Opera Awards 2018 zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. Im Mai 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie im Januar 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radames in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend und bei einer Operettengala zu erleben.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Liederabend Piotr Beczała05 Jun 2024

Marcel Beekman

Marcel Beekman

Marcel Beekman

Marcel Beekman trat an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern auf, u.a. an der Dutch National Opera, dem Theater an der Wien, der Opéra Comique de Paris, dem Gran Teatre del Liceu, dem Théâtre du Capitole Toulouse, dem Staatstheater Stuttgart, am Lincoln Center, der Carnegie Hall und an den Festspielen in Salzburg und Bregenz. Dabei arbeitete er mit Dirigent:innen wie William Christie, Leonardo García Alarcón, Frans Brüggen, Sir Simon Rattle, Daniele Gatti, Sir Mark Elder, Iván Fischer, Jérémie Rhorer, Ariane Matiakh und António Carrilho. Sein Repertoire umfasst u.a. die Titelrollen in Rameaus Platée und in Pygmalion sowie in Monteverdis Orfeo und in Willem Breukers Jonah the Naysayer. Des Weiteren sang er Valère / Damon / Don Carlos (Les Indes galantes), Arnalta / Nutrice (L’incoronazione di Poppea), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Basilio / Don Curzio (Le nozze di Figaro), Prinz Nilski (Prokofievs Igrok), Ulrich Eisslinger (Die Meistersinger von Nürnberg), Mime (Das Rheingold, Siegfried), Hauptmann / Narr (Wozzeck) und Pope Innocenzo XI (Louis Andriessens Theatre of the World). Er arbeitete mit Regisseur:innen wie Robert Carsen, Barrie Kosky, Pierre Audi, Jean-Yves Ruf, Tatjana Gürbaca, Hal Hartley, Nicola Raab und Krzysztof Warlikowski. In der Spielzeit 2021/22 war er u.a. als Triquet (Eugen Onegin) am Théâtre des Champs-Elysées, als Andrès / Cochenille / Frantz / Pittichinaccio (Les Contes d’Hoffmann) am Palau de les Arts Reina Sofia und in der Titelrolle von Platée an der Staatsoper Stuttgart zu hören.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim, französischer Tenor, studierte am Konservatorium Lausanne und war Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Mit den grossen Tenorpartien des romantischen Repertoires ist er regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen Europas, u.a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper, am Teatro alla Scala und am Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Victoires de la Musique classique als «Opernsänger des Jahres», vom französischen Kritikerverband als «Musikerpersönlichkeit des Jahres», vom Opus Klassik als «Nachwuchskünstler des Jahres» und von dem Magazin Oper! als «Sänger des Jahres» ausgezeichnet. 2021 wurde ihm der Titel «Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres» verliehen. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn zunächst als Des Grieux (Manon) an die Hamburgische Staatsoper. Es folgte sein Debüt an der Metropolitan Opera als Duca (Rigoletto). Ausserdem sang er Rodolfo (La bohème) und Duca an der Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich war er als Lenski (Jewgeni Onegin) und Roméo (Roméo et Juliette) zu erleben. Den Roméo hat er zudem an der Opéra de Paris verkörpert. Zu den weiteren Rollen, die er unlängst gesungen hat, zählen Werther und Faust sowie Hoffmann, Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Nemorino (L’elisir d’amore).  2023/24 sind neben Ruggero (La rondine) in Zürich ebenso Hoffmann an der Opéra national de Paris, Werther in Zürich und an der Mailänder Scala sowie Roméo an der New Yorker Met geplant. Im Konzert ist er mit Liederabenden an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper sowie in einer Europa-Konzerttournee mit Lisette Oropesa zu hören. Die aktuelle Saison wird er bei den Salzburger Festspielen beenden. 

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Pavol Breslik

Pavol Breslik

Pavol Breslik

Pavol Bresliks Karriere begann 2005, als er von der Zeitschrift «Opernwelt» zum Nachwuchssänger des Jahres gekürt wurde. Im Jahr 2000 hat er den ersten Preis beim Antonín-Dvořák-Wettbewerb in Tschechien gewonnen. 2003 bis 2006 gehörte er dem Ensemble der Berliner Staatsoper an. Seither tritt er an den bedeutendsten Opernhäusern und Konzertsälen weltweit auf. Mit 21 Jahren sang er Don Ottavio (Don Giovanni) bei seinem professionellen Debüt in Prag. Bis heute ist Don Ottavio, wie auch Tamino, fester Bestandteil seines Repertoires. 2006 gab er als Tamino in München sein Hausdebüt und ist mit dem Haus bis heute eng verbunden. Er gab dort wichtige Rollendebüts, wie Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und den Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. In jüngster Zeit sang er dort zudem Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Narraboth (Salome) und Macduff. 2013 bis 2018 gehörte er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Števa (Jenůfa), die Titelpartie in Gounods Faust, Don Ottavio, Roberto Devereux, Nadir, Peter Quint, Alfredo Germont, Macduff, Belmonte, Nemorino, Lenski, Leicester (Maria Stuarda) und zuletzt Edwin (Die Csárdásfürstin). Auch auf den Konzertpodien ist Pavol Breslik ein gern gesehener Gast, so bei den BBC Proms, dem Edinburgh Festival, den Salzburger Festspielen, den Osterfestspielen Baden-Baden, beim Orchester des Bayerischen Rundfunks oder dem Boston Symphony Orchestra. Unter der Leitung von Thomas Hengelbrock sang Pavol Breslik beim Eröffnungskonzert der Hamburger Elbphilharmonie. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch der Liedgesang; so nehmen Liederabende einen festen Platz in seinem Schaffen ein.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Javier Camarena

Javier Camarena

Javier Camarena

Javier Camarena wurde in Veracruz (Mexiko) geboren. Nach seinem Studium in Guanajuato gewann er 2004 den Gesangswettbewerb «Carlo Morelli» in Mexiko und 2005 den Sonderpreis «Juan Oncina» des Wettbewerbs «Francisco Viñas». 2007 wurde er Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo er in zahlreichen Produktionen zu hören war. An der Metropolitan Opera gab er 2011 sein Debüt als Almaviva (Il barbiere di Siviglia), eine seiner Paraderollen. Als Ernesto (Don Pasquale) war er der zweite Sänger in der Geschichte der Met, der Zugaben in mehreren Vorstellungen gab. Gleichermassen gefeiert wurde er für seine Auftritte an der San Francisco Opera, dem Royal Opera House, der Opéra de Paris, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real Madrid, Dresdner Semperoper, der Wiener und Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2021/22 war er als Sir Edgardo di Ravenswood (Lucia di Lammermoor) an der Met und als Tamino Gran Teatre del Liceu Barcelona zu hören, sang Nemorino (L’elisir d’amore) in Bergamo und gab zahlreiche Liederabende und Konzerte u.a. am Gran Teatre del Liceu Barcelona, im Herkulessaal in München, an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom sowie an der Dallas und an der LA Opera. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn u.a. als Alfredo Germont (La traviata) nach Monaco, als Chevalier des Grieux (Manon) nach Barcelona und als Fernand (La favorite) nach Bergamo. Seine Diskografie beinhaltet Solo-CDs wie Recitales, Serenata und Contrabandista sowie DVD-Aufnahmen wie Le Comte Ory, Otello, Così fan tutte und Falstaff aus dem Opernhaus Zürich. Javier Camarena hat zahlreiche Preise erhalten, u.a. 2021 den International Opera Award für «Male Singer of the Year» und 2020 den Opera News Award.

Liederabend Javier Camarena18 Jan 2024

Stephen Costello

Stephen Costello

Stephen Costello

Stephen Costello stammt aus Philadelphia und studierte an der Academy of Vocal Arts in seiner Heimatstadt. 2007 debütierte er mit gerade 26 Jahren bei der Saisoneröffnung der Metropolitan Opera. 2009 gewann er den Richard Tucker Award. 2010 sang er die Rolle des Greenhorn in der Uraufführung von Jake Heggies Oper Moby Dick. Seither ist er an bedeutenden Opernhäusern und Festivals aufgetreten. Er sang u.a Alfredo (La traviata) in Hamburg, an der Metropolitan Opera, am Royal Opera House Covent Garden, an der Wiener Staatsoper sowie am Bolschoi-Theater, in der Arena di Verona und an den Münchner Opernfestspielen, Fernand (La Favorite) am Liceu Barcelona, Don José (Carmen) in Dallas, Rodolfo (La bohème) in Dresden, Hamburg, Madrid und Los Angeles, Pinkerton (Madama Butterfly) am New National Theatre in Tokio, Duca di Mantua (Rigoletto) an der Dresdner Semperoper, in Hannover, Bregenz, an der Met, an der Deutschen Oper Berlin und bei der Canadian Opera Company, Lord Percy (Anna Bolena) an der Met, Cassio (Otello) in Salzburg, Prinz (Rusalka) in Strasbourg und Des Grieux (Manon) an der Opéra de Paris. In der Spielzeit 2021/22 interpretierte er Alfredo (La traviata) am Royal Opera House in London, Rodolfo am Teatro di San Carlo, die Titelrolle von Faust und Nemorino an der Wiener Staatsoper sowie Rodolfo und Duca di Mantua an der Met. In der Spielzeit 2022/23 sang er bisher Don Carlo an der Bayerischen Staatsoper sowie Alfredo Germont (La traviata) an der Met und am Müpa Budapest. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in Messa da Requiem und 2022 in einem Liederabend zu hören.

Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Edwin Crossley-Mercer

Edwin Crossley-Mercer

Edwin Crossley-Mercer

Edwin Crossley-Mercer studierte zunächst Klarinette und Kirchenmusik in Versailles, bevor er in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Gesang studierte. 2006 gab er sein Debüt als Don Giovanni in Berlin. 2009 war er am Festival in Aix-en-Provence als Guglielmo (Così fan tutte) zu hören und 2010 an der Opéra Bastille als Harlekin in Ariadne auf Naxos. Darauf sang er in La Juive in Amsterdam, Dandini (La Cenerentola) an der Opéra National du Rhin und Pollux (Castor et Pollux) am Théâtre des Champs-Elysées. In Berlin war er u.a. in La bohème (Schaunard), Der Freischütz und Doktor Faustus unter Daniel Barenboim zu erleben. 2017/18 sang er Schaunard in Baden-Baden und war u.a. als Guglielmo an der Opéra de Paris, als Alcide (Lullys Alceste) an der Opéra Royal de Versailles und als Rodomonte in Orlando paladino an der Bayerischen Staatsoper zu hören. Jüngst gastierte er am Theater an der Wien in Guillaume Tell (Walter Fürst) sowie in Les Boréades unter Emmanuelle Haïm in Dijon, in Les Indes galantes in Paris, als Don Fernando (Fidelio), Dandini, Don Alfonso (Così fan tutte) sowie als König von Frankreich in Reimanns Lear an der Bayerischen Staatsoper und als Jupiter in einer konzertanten Vorstellung von Platée unter William Christie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Er ist zudem regelmässig auf Konzertbühnen zu Gast; so sang er u.a. in der Carnegie Hall, beim Festival de Colmar und mit dem Orchestre National de France am Théâtre des Champs-Elysées (Berlioz’ L’Enfance du Christ). Am Opernhaus Zürich war er in der Spielzeit 2018/19 als Thésée in Hippolyte et Aricie zu erleben.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Paul Curievici

Paul Curievici

Paul Curievici

Paul Curievici studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama in London bei John Evans. Sein Debüt gab er am Royal Opera House Covent Garden als Jack Worthing in Gerald Barrys The Importance of Being Ernest und kehrte später als Eames (The Virtues of Things), als Titorelli/Flogger/Student in der Uraufführung von Philip Glass’ The Trial und als zweiter Jude in Salome dorthin zurück. Als Jack Worthing war er später am Barbican und am Lincoln Center mit den New Yorker Philharmonikern zu erleben. Weitere Rollen in modernen und zeitgenössischen Werken waren Painter in Olga Neuwirths American Lulu mit der Opera Group am Young Vic, in Bregenz und beim Edinburgh Festival sowie Sam Kaplan (Street Scene) mit The Opera Group im Liceu Barcelona und am Théâtre du Châtelet in Paris. Jüngst war er als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) am Grange Festival in Northington, in der Titelrolle von Candide an der Komischen Oper Berlin, als Melot (Tristan und Isolde) und Flute (A Midsummer Night’s Dream) in Montpellier, in der Uraufführung Diodati. Unendlich am Theater Basel sowie an der Royal Danish Opera als Melot und Adolfo Pirelli (Sweeney Todd) zu erleben. In Zürich sang er 2017 Jakob Schmidt in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny sowie 2018 Guidobald Usodimare in Die Gezeichneten.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Eric Cutler

Eric Cutler

Eric Cutler

Eric Cutler, in Iowa geboren, absolvierte sein Studium am Luther College und dem Lindemann Young Artists Development Program der Met. 2005 gewann er den Tucker Award. Er ist an internationalen Opernhäusern zu Gast, u.a. der New Yorker Met, der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House in London, der Pariser Oper, dem La Fenice in Venedig, der Lyric Opera of Chicago, dem Teatro dell’Opera in Rom, der Canadian Opera Company, der Santa Fe Opera sowie an den Festivals in Salzburg und Glyndebourne. Nach Anfängen im Mozart- und Belcanto-Repertoire sowie lyrischen Partien von Bellini, Donizetti, Bizet und Gounod u.a. an der New Yorker Met, der Bayerischen Staatsoper München, dem Royal Opera House, der Pariser Oper und bei den Festspielen in Salzburg und Glyndebourne singt er insbesondere Partien des jugendlichen Heldenfachs. Jüngste Höhepunkte waren u.a. die Titelrolle in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann (Brüssel und Dresden), Max in Webers Der Freischütz und Kaiser in R. Strauss’ Die Frau ohne Schatten (Hamburg), Bacchus in Ariadne auf Naxos (Festival Aix-en-Provence) sowie Erik in Wagners Der fliegende Holländer (Bayreuth und Baden-Baden). Den Lohengrin sang er an der Staatsoper Hamburg sowie bei den diesjährigen Salzburger Osterfestspielen (unter Christian Thielemann). Als Florestan in Beethovens Fidelio sowie als Brittens Peter Grimes war er am Theater an der Wien hören, als Prinz (Rusalka) und als Idomeneo in Madrid. Geplant ist u.a. Erik an der New Yorker Met.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson erhielt seine musikalische Ausbildung an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks Tragédie de Carmen auf Europa-, Japan- und Israel-Tournee zu gehen. Nach Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des IOS. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Marcello, Schaunard und Benoît (La bohème), Escamillo (Carmen), Silvio (Pagliacci), Amfortas (Parsifal), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Donner und Gunther (Der Ring des Nibelungen), Alfio (Cavalleria rusticana), Faninal (Rosenkavalier), Lescaut (Manon Lescaut), Marco (Gianni Schicchi), Barone Douphol (La traviata), Enrico (Lucia di Lammermoor), Werschinski (Drei Schwestern), Eisenhardt (Die Soldaten), Chang (Das Land des Lächelns), als Le Bailli in Massenets Werther, Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Jonas Fogg (Sweeney Todd) und als Eurylochos (Die Odyssee) auftrat. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser Stuttgart, Köln und Hamburg, nach Basel und Luzern, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad und Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Bei der ZKO Opera Box war er in Die schöne Galathée, in Il campanello di notte sowie in Il signor Bruschino zu erleben. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2016 als Doc in der West Side Story; im Sommer 2016 war er ebenfalls in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel zu erleben.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Chao Deng

Chao Deng

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro stammt aus Buenos Aires. Er studierte Gesang am Instituto Superior de Arte des Teatro Colón und war dort als Masetto (Don Giovanni), Haly (L’italiana in Algeri), Figaro (Le nozze di Figaro), Colline (La bohème) und Gug­lielmo (Così fan tutte) zu erleben. Nach Engagements im Pariser Opernstudio und beim Young Singers Project der Salzburger Festspiele gastierte er u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Nederlandse Opera in Amsterdam, in Santiago de Chile und Buenos Aires, am Théâtre des Champs-Elysées, der Opéra National de Bordeaux, bei den Festivals in Salzburg, Glyndebourne und Beaune und sowie regelmässig an der Pariser Oper. Er interpretierte u.a. Leporello (Don Giovanni) in Salzburg, Aix-en-Provence und Tel Aviv, Colline und Masetto am Royal Opera House, Osmin am Théâtre des Champs-Élysées, Guglielmo beim Edinburgh International Festival sowie Lorenzo (I Capuleti e i Montecchi) am Grand Théâtre de Genève und am Festspielhaus Baden-Baden. 2022/23 hat er u.a. Figaro (Le nozze di Figaro) an der Houston Grand Opera sowie Seneca (L’incoronazione di Poppea) am Gran Teatre del Liceu Barcelona gesungen.  Im Konzertbereich trat er bereits mit dem Ensemble Matheus, Le Cercle de l’Harmonie und Le Concert d’Astrée auf und war mit dem Orchestre National de Paris unter Kurt Masur, James Conlon und Daniele Gatti und mit dem Orchestre de Paris unter Louis Langrée, Jérémie Rohrer und Bertrand de Billy zu erleben. Am Opernhaus Zürich war er als Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Créon (Médée), Seneca (L’incoronazione di Poppea) sowie in Il viaggio a Reims, King Arthur, Le Comte Ory und Semele zu hören.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Renato Dolcini

Renato Dolcini

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Ruben Drole

Ruben Drole

Ruben Drole

Ruben Drole stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner Mengedoht. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello (Don Giovanni) mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Guru in der Uraufführung Last Call, Theatermaschinist in Die Sache Makropulos, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten und als Odysseus in Die Odyssee zu sehen.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 Nachtträume04, 10, 16, 22, 26 Nov; 02 Dez 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024

Thomas Erlank

Thomas Erlank

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.


Georg Festl

Georg Festl

Georg Festl

Georg Festl wurde in Nürnberg geboren und studierte Gesang bei Endrik Wottrich und Christiane Iven. Er war Teilnehmer der «Jeunes Ambassadeurs Lyrique» in Montreal und wurde mit einem Stipendium des Richard-Wagner-Verbands ausgezeichnet. Während seines Studiums war er Mitglied des Solistenensembles des Staatstheaters Augsburg. Dort war er in zahlreichen Produktionen zu sehen, darunter Hoffmanns Erzählungen, Tosca, Idomeneo, Lady Macbeth von Mzensk, Kaspar Hauser von Hans Thomalla und Simplicius Simplicissimus von Karl Amadeus Hartmann. Der Bass-Bariton ist seit der Spielzeit 2017/18 am Staatstheater Darmstadt engagiert. Er gab dort sein Debüt als Saint François d'Assise in Messiaens gleichnamiger Oper, sang den Figaro in Le nozze di Figaro, Papageno in der Zauberflöte und Frank in Die Fledermaus. Am Staatstheater Wiesbaden stand er als Nachtwächter in Die Meistersinger von Nürnberg auf der Bühne und im Theater Freiburg als Golaud in Pelléas et Mélisande. In der Spielzeit 2019/2020 singt er am Staatstheater Darmstadt u.a. Sam in Trouble in Tahiti und die Titelpartie in Tschick von Ludger Vollmers.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Christof Fischesser

Christof Fischesser

Christof Fischesser

Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opéra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opéra de Lyon, am Théâtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhäusern von Antwerpen, Kopenhagen und Göteborg. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie König Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zürich war er zuletzt als König Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Fürst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischütz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell wurde in La Plata, Argentinien, geboren und begann seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er nach Spanien zog und dort sein Studium am Konservatorium in Madrid abschloss. 2004 gewann er den Caruso-Award, 2005 den ersten Preis beim Concorso Città di Pistoria und 2006 den ersten Preis beim ASLICO-Wettbewerb für seinen Don Ottavio in Don Giovanni. Einladungen führten ihn seither an die grossen Opern- und Konzertbühnen in Europa, Nord- und Südamerika. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren seine Debüts als Alessandro Magno in Il re pastore und als Tom Rakewell in The Rake’s Progress am La Fenice in Venedig, Demetrio in Rossinis Demetrio e Polibio und Almaviva (Il barbiere di Siviglia) beim Rossini Festival in Pesaro, Almaviva am Royal Opera House Muscat im Oman, in Buenos Aires und in Wien sowie Fenton (Falstaff) in Lyon und Aix-en-Provence. Don Ottavio sang er u.a. an der Scala in Mailand, in Washington und Tokio sowie Ferrando (Così fan tutte) in Madrid, Florenz und Brüssel. Die Spielzeit 2023/24 führt ihn mit L’elisir d’amore nach Bologna, mit Die Zauberflöte nach Rom, Don Pasquale nach Tokyo und in der Titelrolle der Oper Tenorio (Tomás Marco, szenische Uraufführung) nach Madrid.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Iphigénie en Tauride24 Sep 2023

Renato Girolami

Renato Girolami

Renato Girolami

Renato Girolami, Bariton, stammt aus Umbrien und studierte in Rom und an der Münchner Musikhochschule sowie in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Zunächst Mitglied der Volksoper Wien, war er von 1991 bis 1996 im Ensemble der Wiener Staatsoper. Gastengagements als freischaffender Künstler führten ihn seither u.a. nach Tokio, Santiago de Chile, Tel Aviv, Zürich, Marseille, Barcelona, Venedig, Mailand, Berlin sowie zu den Festspielen in Salzburg und Schwetzingen. Als Bartolo (Il barbiere di Siviglia) trat Renato Girolami u.a. in München, Wien, Hamburg und Berlin auf. An der Staatsoper Dresden debütierte er mit Don Magnifico (La Cenerentola) und am Theater St. Gallen war er als Figaro und als Giorgio Germont zu hören. Weiterhin gehören zu seinem Repertoire Partien wie Raimondo/Enrico (Lucia di Lammermoor), Mustafa (L’ita­liana in Algeri), Don Alfonso (Così fan tutte), Leporello (Don Giovanni), Schaunard (La bohème) und Sharpless (Madama Butterfly). Unter Renato Girolamis jüngsten Verpflichtungen finden sich Gastspiele als Don Bartolo an der Oper Köln, der Staatsoper Unter den Linden und an den Festtagen Berlin und am Teatro Real in Madrid, als Don Magnifico an der Bayerischen Staatsoper und als Dulcamare beim Glyndebourne Festival 2023. In Zürich war er bisher als Bartolo, Geronimo (Il matrimonio segreto), Dulcamare (L’elisir d’amore), Don Geronio (Il turco in Italia) und Fra Melitone (La forza del destino) zu erleben.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Łukasz Goliński

Łukasz Goliński

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Nathan Haller

Nathan Haller

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer bei der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome) und Triquet (Eugen Onegin) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Theo Hoffman

Theo Hoffman

Theo Hoffman

Theo Hoffman, Bariton, wurde in Manhattan geboren und war nach seiner musikalischen Ausbildung an der Juilliard School von 2016 bis 2018 Mitglied des Domingo-Colburn-Stein Young Artist Program an der Los Angeles Opera. Dort war er u.a. in den Produktionen von Carmen, Candide, Satyagraha und Les Contes d’Hoffmann zu hören. 2016 war er Finalist der Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann 2018 das Sara Tucker Stipendium. 2019 sang er in Venables Uraufführung Denis and Katya (Regie: Ted Huffman) an der Opera Philadelphia und debütierte als Papageno in Barrie Koskys Inszenierung der Zauberflöte an der LA Opera. 2021/22 sang er Papageno erneut in dieser Produktion an der Israeli Opera und gastierte als Schaunard (La bohème) an der Seattle Opera, als Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Israeli Opera und als Frédéric in einer konzertanten Vorstellung von Lakmé an der Washington Concert Opera. Ausserdem gab er einen Liederabend mit Schuberts Die Schöne Müllerin beim Castleton Festival. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn als Prosdocimo in Il turco in Italia an die Staatsoper Hamburg, als Schaunard an die Sacramento Opera und in der Titelpartie von Pelléas et Mélisande zum National Symphony Orchestra in Taiwan.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Andreas Hörl

Andreas Hörl

Andreas Hörl

Andreas Hörl absolvierte sein Studium an der Kölner Musikhochschule. 1999 wurde er in das internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen. Von 2001 bis 2005 war er festes Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang anschliessend zwei Jahre im Ensemble der Oper Köln. Als Baron Ochs (Der Rosenkavalier) debütierte er in Bremerhaven und als Landgraf (Tannhäuser) in Minden. Von 2007 bis 2012 war er im Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. in La bohème, Le Cid und Don Giovanni (Der Komtur) zu hören. Dabei arbeitete er mit Zubin Metha, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Ralf Weikert, Peter Schneider und Ingo Metzmacher zusammen. Ein Engagement führte ihn 2012 bis 2014 an die Wiener Staatsoper, wo er u.a. Titurel (Parsifal), Sarastro (Die Zauberflöte), Komtur (Don Giovanni), Warlaam (Boris Godunow) und den Dachs / Pfarrer in der Premiere Das schlaue Füchslein sang. Seit 2015 ist Andreas Hörl freischaffend tätig und debütierte im selben Jahr als Fafner (Das Rheingold, Siegfried) bei den Bayreuther Festspielen. 2016 debütierte er an der Scala in Mailand als 1. Handwerksbursch in Jürgen Flimms Neuproduktion von Wozzeck. Zudem debütierte er am Teatro dell Opera in Rom als König Marke (Tristan und Isolde).

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Ya-Chung Huang

Ya-Chung Huang


Evan Hughes

Evan Hughes

Evan Hughes

Evan Hughes, Bass-Bariton, besuchte das Curtis Institute of Music in Philadelphia und ist Absolvent des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera. Unter der Leitung von James Levine wirkte er bei Elliott Carters Syringa mit dem Metropolitan Chamber Ensemble in der Zankel Hall (Carnegie) und beim Tanglewood Music Festival mit. Engagements führten ihn u.a. mit der Partie des Starveling (A Midsummer Nightʼs Dream) an die Metropolitan Opera New York, als Protector in George Benjamins Written on Skin zum Tanglewood Music Festival und als Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) unter Lorin Maazel ans Teatro Petruzzelli in Bari. In der Saison 2015/16 gab er als Leporello sein Debüt an der Komischen Oper Berlin und kehrte seither als Somnus (Semele), Le baron Puck (Die Grossherzogin von Gerolstein) und Papageno dorthin zurück. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, von 2015 bis 2018 festes Ensemblemitglied des Hauses. Dort war er u.a. in der Titelrolle von Le nozze di Figaro, als Masetto, Don Alfonso, Pietro (Simon Boccanegra), Guglielmo, Leporello und als Satyr in Platée zu erleben. In jüngerer Zeit sang er mit dem Mahler Chamber Orchestra den Protector in Written on skin an der Berliner Philharmonie und der Elbphilharmonie Hamburg, den Theseus in A Midsummer Night’s Dream in Philadelphia sowie die Titelrolle in Le nozze di Figaro in San Diego. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn u.a. als King (Lessons in Love and Violence von George Benjamin) ans Konzerthaus Dortmund und ans Aalto-Musiktheater Essen sowie als Il Mostro in Sciarrinos Venere e Adone an die Staatsoper Hamburg. In Zürich war er 2019 als Gobrias in Belshazzar und 2022 als Leporello zu erleben.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Audun Iversen

Audun Iversen

Audun Iversen

Der Norweger Audun Iversen absolvierte seine Gesangsausbildung an den Musikhochschulen in Oslo, Kopenhagen und Leipzig. Bereits während seines Studiums stand er in Oslo als Eumente (Il ritorno d’Ulisse in patria) unter der Leitung von Alan Curtis sowie in Kopenhagen als Schaunard (La bohème) und Vicomte Cascada (Die lustige Witwe) auf der Bühne. Zu seinem Kernrepertoire zählt die Rolle des Conte in Le nozze di Figaro, welchen er bereits an der Royal Danish Opera in Kopenhagen, am Glyndebourne Festival und an der Deutschen Oper Berlin sang, sowie die Titelpartie in Eugen Onegin, in der er u.a. an der Royal Danish Opera, der Opéra de Lille, der English National Opera und am Bolschoi-Theater in Moskau zu erleben war. Am Londoner Royal Opera House gab er sein Debüt als Albert (Werther), gefolgt von Auftritten als Marcello (La bohème) und Lescaut (Manon). An der San Francisco Opera debütierte er als Figaro (Il barbiere di Siviglia). Weitere Auftritte führten ihn als Zurga (Les Pêcheurs de perles) nach Moskau, als Sharpless (Madama Butterfly) nach Rom, als Olivier (Capriccio) nach Chicago und als Silvio (Pagliacci) sowie als Conte di Luna (Il trovatore) nach Dänemark. Unter Ricardo Muti sang er Carmina Burana mit dem Chicago Symphony Orchestra. In der Saison 2018/19 war er als Tonio (Pagliacci) und als Alfio (Cavalleria rusticana) an der Oper Graz zu hören, in der Titelrolle von Wozzeck an der Oper Frankfurt sowie ebenfalls in der Titelpartie von Don Giovanni an der New Zealand Opera. Die Spielzeit 2019/20 führte ihn als Conte Almaviva und als Eugen Onegin zurück an die Norske Opera Oslo und als Rodrigo / Marquis von Posa (Don Carlo) an die Oper Frankfurt. In Zürich war er zuletzt als Albert in Werther zu erleben.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Simon Keenlyside

Simon Keenlyside

Simon Keenlyside

Simon Keenlyside wurde in London geboren. Auf der Opernbühne debütierte er als Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Staatsoper Hamburg. Mittlerweile tritt er an allen grossen Opernhäusern der Welt auf und hat eine besondere Beziehung zur Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper München und der Wiener Staatsoper, wo er u.a. Prospero (The Tempest), Posa (Don Carlo), Giorgio Germont (La traviata), Papageno, Almaviva und die Titelrollen in Don Giovanni, Eugen Onegin, Pelléas et Mélisande, Wozzeck, Billy Budd, Hamlet, Macbeth und Rigoletto sang. 2006 erhielt er den Olivier Award, 2007 den ECHO Klassik, 2011 wurde er mit dem Musical America’s Vocalist of the Year Award geehrt. Im Konzert war er u.a. mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem City of Birmingham Orchestra, der London Symphony Orchestra, Cleveland Orchestra und der Tschechischen Philharmonie sowie mit den Wiener und Berliner Philharmonikern zu hören. Auch mit Liedprogrammen war er sehr erfolgreich; auf CD erschienen Schumann Lieder sowie vier weitere CDs mit Schubert, Brahms, Strauss und zuletzt die Songs of War, wofür Keenlyside 2012 einen Gramophone Award erhielt. Ebenfalls auf CD erschienen Brittens War Requiem mit dem London Symphony Orchestra unter Noseda, Mendelssohns Elijah unter McCreesh, Des Knaben Wunderhorn unter Rattle, Macbeth unter Gardner, Don Giovanni unter Abbado, Carmina Burana unter Thielemann, Marcello in La bohème unter Chailly, Billy Budd unter Hickox, Papageno unter Mackerras, Almaviva in Le zozze di Figaro unter Jacobs (ausgezeichnet mit einem Grammy Award) und Prospero in Adès’ The Tempest (Grammy Awards 2014 und Music DVD Recording of the Year beim ECHO Klassik 2014). Keenlysides Opernpläne umfassen u.a. Don Giovanni an der Met, der Wiener Staatsoper und in Bilbao, Almaviva an der Mailänder Scala sowie Macbeth und Pelléas an der Wiener Staatsoper. Auf dem Konzertpodium wird er Adès’ Totentanz mit dem Los Angeles Philharmonic und dem RTE National Symphony Orchestra unter der Leitung des Komponisten aufführen. Neben Recitals in Barcelona und London wird er in Prag und München auch mit seinem Jazz Programm Blue skies – Songlines to American Music auftreten.

Liederabend Simon Keenlyside07 Dez 2023

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey stammt aus Hawaii. 2005 vertrat er die USA bei der «BBC Singer of the World Competition» in Cardiff und ist inzwischen ein gefragter Gast an Häusern wie der Met New York, San Francisco Opera, am ROH London, ENO London, am Opernhaus Zürich und an der Pariser Opéra. 2015 wurde er mit dem Beverly Sills Award der Metropolitan Opera ausgezeichnet. In vergangenen Spielzeiten gab Quinn Kelsey u.a. Rollendebüts als Conte di Luna in Verdis Il trovatore in San Francisco und in Dresden, in Das schlaue Füchslein in Florenz, als Sharpless in Madama Butterfly an der New York City Opera, als Amonasro in Aida bei den Bregenzer Festspielen, als Ezio in Verdis Attila in San Francisco sowie als Paolo in Simon Boccanegra in Rom. In der Titelrolle von Verdis Rigoletto war Quinn Kelsey in Zürich, London (ENO), Frankfurt, San Francisco, an der Opéra National de Paris und an der Wiener Staatsoper zu erleben, als Giorgio Germont gastierte er in Seoul, Chicago, San Francisco, am ROH London und in Zürich. Jüngst war er als Peter (Hänsel und Gretel), als Enrico (Lucia di Lammermoor), als Conte di Luna, als Amonasro, Giorgio Germont und als Rigoletto an der Met, mit seinem Rollendebüt als Posa (Don Carlo) an der Washington National Opera, als Ford in Falstaff an der Dallas Opera, als Miller (Luisa Miller) in Chicago, als Duke of Nottingham (Roberto Devereux) an der Los Angeles Opera, als Scarpia (Tosca) beim 2021 Summer Festival in Cincinnati und als Conte di Luna (Il trovatore) am Opernhaus Zürich zu erleben. Er sang ausserdem an der Seite von Anna Netrebko bei der «New Years Eve Gala 2020» an der Met New York unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Alasdair Kent

Alasdair Kent

Alasdair Kent

Alasdair Kent studierte an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und ist Absolvent des Emerging Artist Program der Opera Philadelphia, des Merola Opera Program und der Lisa Gasteen National Opera School, zudem verbrachte er zwei Spielzeiten mit der Wolf Trap Opera Company als Filene Young Artist. 2017 gab er beim Rossini Opera Festival in Pesaro als Il cavaliere Belfiore in Il viaggio a Reims sein Debüt in Europa und ist seither an zahlreichen renommierten Opernhäusern zu Gast. In der Spielzeit 2021/22 sang er u.a. Il Conte d’Almaviva (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener Staatsoper, der Oper Köln, der Oper in Dallas, der Norske Opera in Oslo und der Bayerischen Staatsoper, Don Ottavio (Don Giovanni) an der Opéra de Toulon, Tamino an der Israeli Opera sowie Don Ramiro (La Cenerentola) an der Opéra National de Montpellier. Die Spielzeit 2022/23 begann für ihn mit Almaviva an der Wiener Staatsoper, es folgten Don Ramiro und sein Rollendebüt als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) an der Bayerischen Staatsoper, Ernesto (Don Pasquale) an der Fondazione Petruzzelli in Bari sowie die Tenorpartie in Carmina Burana an der Opera Philadelphia. Ausserdem war er als Ferrando auf einer Tournee in der konzertanten Aufführung von Così fan tutte mit dem Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini am Théâtre des Champs-Elysées, der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie Luxembourg und dem Stadtcasino Basel zu erleben.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Matthias Klink

Matthias Klink

Matthias Klink

Matthias Klink war 1996 bis 1998 Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Köln und von 2006 bis 2010 Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Gastengagements führten ihn u.a. nach Hamburg, Dresden, Frankfurt, an die drei grossen Berliner Opernhäuser und an die Mailänder Scala. Seit seinem Salzburger Debüt 1999 bei der Uraufführung von Berios Cronaca del luogo ist Matthias Klink dort regelmässig zu Gast und sang 2010 Ein Gast/Apollon in der Uraufführung von Wolfgang Rihms Dionysos. Als Tamino (Die Zauberflöte) war er u.a. an der Wiener Staatsoper, am Festspielhaus Baden-Baden, bei den Salzburger Festspielen, in Aix-en-Provence, an der Ruhrtriennale und an der Metropolitan Opera zu erleben. Des Weiteren zählen Partien wie Don José, Alfredo (La traviata), Tom Rakewell (The Rake’s Progress) und Hoffmann zu seinem Repertoire. 2014/15 wurde Matthias Klink erneut Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Für seine darstellerische und sängerische Leistung als Gustav von Aschenbach in Der Tod in Venedig wurde er 2017 von der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Sänger des Jahres gekürt und erhielt 2018 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Zuletzt sang er im Sommer 2021 Edmund in Reimanns Lear an der Bayerischen Staatsoper, gab einen Liederabend an der Staatoper Stuttgart und sang Loge in Das Rheingold, ebenfalls in Stuttgart. Neben seinem Opernengagement ist Matthias Klink auch regelmässig als Konzert- und Liedsänger zu erleben. Auftritte führten ihn u.a. in die Avery Fisher Hall in New York, in den Salle Pleyel Paris, an die Alte Oper Frankfurt, die Kölner Philharmonie, ins Festspielhaus Baden-Baden, zu den Osterfestspielen Salzburg, zum Musikverein Wien und in die Liederhalle Stuttgart. 2018 wurde er in Stuttgart zum Kammersänger ernannt.

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Seit 2010 besucht er Meisterkurse von Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr. 2012 erhielt er beim Thurgauer Musikwettbewerb den 1. Preis mit Auszeichnung, im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u. a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u. a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. 2022 sang er bei den Bregenzer Festspielen in Madama Butterfly den Fürsten Yamadori sowie in Umberto Giordanos Siberia den Fürsten Alexis. 2022/23 gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem u.a. Tybalt in Roméo et Juliette sowie der verrückte Hutmacher in Alice im Wunderland. Im Sommer 2023 singt er bei den Bregenzer Festspielen Don Riccardo in Ernani.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp wurde in Limburg an der Lahn geboren und studierte bei Hedwig Fassbender in Frankfurt. Es folgten Festengagements am Staatstheater Karlsruhe, an der Wiener Staatsoper und der Oper Stuttgart. Seit der Saison 2017/18 ist er freischaffend tätig. Zu den wichtigsten Stationen der vergangenen Jahre zählen u.a. sein Debüt am Opernhaus Zürich (Don Ottavio), Lehárs Giuditta und Schön ist die Welt an der Bayerischen Staatsoper, Tamino an der Wiener Staatsoper und der Semperoper Dresden, Castelluccis Requiem am Palau de les Arts Valencia, Ferrando an der Dutch National Opera Amsterdam, sein Rollendebüt als David in Die Meistersinger von Nürnberg bei den Osterfestspielen Salzburg, Belmonte bei der Mozartwoche Salzburg, Jason (Medea) an der Oper Stuttgart und Tamino am Theater an der Wien. Grosse Erfolge feierte er zuletzt als Manolios (The Greek Passion) bei den Salzburger Festspielen sowie als Narraboth bei seinem Debüt an der Mailänder Scala. Als Konzertsänger arbeitet er u.a. mit der Staatskapelle Dresden, dem SWR Symphonieorchester, dem Orchestre des Champs-Élysées und der Akademie für Alte Musik Berlin und Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Teodor Currentzis, Adam Fischer, Pablo Heras-Casado, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Kent Nagano, Andris Nelsons, François-Xavier Roth, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und Franz Welser-Möst zusammen. In der Spielzeit 2023/24 gibt er sein Rollendebüt als Idomeneo an der Oper Köln und singt Belmonte an der Wiener Staatsoper sowie David am Teatro Real Madrid.

Don Giovanni05, 10, 14 Okt 2023

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny wurde in Polen geboren und studierte an der dortigen Filmakademie zunächst Schauspiel. Er wirkte als Schauspieler im Theater und war an verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. Sein Gesangsstudium begann er an der Fryderyk-Chopin-Akademie in Warschau und setzte es an der Hochschule für Musik in Dresden fort. Tomasz Konieczny ist regelmässiger Gast an zahlreichen renommierten Häusern weltweit; er sang u.a. am Teatro Real Madrid, an der Semperoper Dresden, an der Opéra National de Paris, an der Met in New York, der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen und an der Scala in Mailand. Von 2006-2014 gehörte er zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, wo er u.a. Golaud (Pelléas et Mélisande) Amfortas (Parsifal), Kurwenal (Tristan und Isolde), Holländer, Barak (Die Frau ohne Schatten), Balstrode (Peter Grimes), Alberich (Der Ring des Nibelungen), Selim (Il turco in Italia), Falstaff und Escamillo gesungen hat. Seit 2009 ist die Wiener Staatsoper seine künstlerische Heimat. Dort war er bisher in Partien wie Alberich, Wotan, Telramund, Amfortas, Jochanaan und Holländer zu erleben. Seit 2019 ist er Kammersänger der Wiener Staatsoper. 2022 war er u.a. in Zürich und in Bayreuth als Wotan zu erleben. Darüber hinaus ist Tomasz Konieczny auch im Konzertfach aktiv. Sein Repertoire umfasst u.a. Bachs Matthäus-Passion und das Weihnachts-Oratorium, Händels Messias und Mendelssohns Elias, Mozarts, Verdis und Dvořáks Requiem, Beethovens 9. Symphonie, Dvořáks Stabat Mater sowie Lieder von Strauss, Rachmaninow, Twardowski, Penderecki, Beethoven, Moniuszko, Schubert, Mahler und Mussorgski

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow, Bass, hat sich als führender Interpret von über 40 Rollen seines Faches etabliert. 2010 feierte er sein Debüt als Wotan und Wanderer in einer Neuproduktion des Rings in Los Angeles, worauf er ein Jahr später von Daniel Barenboim für die Walküre an die Mailänder Scala eingeladen wurde. Er war überdies als Filippo II (Don Carlo), Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra), Banco (Macbeth), Zaccaria (Nabucco), Ramfis (Aida), Kaspar (Der Freischütz), Méphistophélès (Faust) und Sarastro zu erleben. An den Salzburger Osterfestspielen war er bereits in Die Meistersinger von Nürnberg (Veit Pogner) unter Christian Thielemann zu hören, im Palau de Les Arts in Valencia sowie der New Yorker Met in Iolanta, an der Semperoper Dresden in La forza del destino, in der Arena di Verona sowie an der Mailänder Scala in Aida und ebenfalls an der New Yorker Met in Lucia di Lammermoor. Jüngst sang er u.a. Zaccaria in Nabucco in Dresden, Filippo II in Paris, Zürich und Dresden, Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor) in Zürich, Créon (Médée) bei den Salzburger Festspielen, Rui Gomez de Silva in Ernani am Sydney Opera House, Timur in Turandot in Paris, Conte di Walter in Luisa Miller in Hamburg und Pimen an der Wiener Staatsoper. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn als Holländer an die Staatsoper Hamburger, als Rui Gomez de Silva ans Teatro Maggio Musicale in Florenz, als Timur ans ROH London, als Ramfis an die Bayerische Staatsoper und als Gremin (Eugen Onegin) und Sarastro ans Opernhaus Zürich.

Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Spencer Lang

Spencer Lang

Spencer Lang

Spencer Lang stammt aus Sandy/Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u.a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute/Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in Lohengrin, Luisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. In der Spielzeit 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Seit der Saison 2016/17 gehört Spencer Lang zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier seitdem u.a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo / Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, den Tisiphone / Seconde Parque in Hippolyte et Aricie und Graf Boni (Die Csárdásfürstin) sowie zuletzt Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Jean-François Lapointe

Jean-François Lapointe

Jean-François Lapointe

Der kanadische Bariton Jean-François Lapointe hat seit seinem Debüt im Jahr 1983 auf zahlreichen grossen Bühnen Europas gesungen, darunter die Opernhäuser von Paris, Strassburg, Bordeaux, Wien, Barcelona, Madrid, Lissabon, Hamburg, Frankfurt, Berlin, Amsterdam, Genf und Toulouse. Ausserdem gastierte er in den USA und Japan. Eine seiner wichtigsten Rollen ist die Titelpartie in Debussys Pelléas et Mélisande, die er in Peter Brooks berühmter Inszenierung interpretierte sowie in Toronto, Bonn, Cincinnati, Bordeaux, Marseille, Toulouse, Toulon, an der Mailänder Scala, im Théâtre des Champs-Elysées und im Concertgebouw Amsterdam unter Bernhard Haitink. Die Entwicklung seiner Stimme führte zu seinem gefeierten Debüt als Golaud in demselben Werk in Nantes und Helsinki im Jahr 2014. In jüngerer Zeit sang Jean-François Lapointe die Titelrolle in Ambroise Thomas’ Hamlet, Rodrigo (Don Carlo), Albert (Werther) in Bologna und Monaco, Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser) und Ford (Falstaff) an der Opéra de Monte-Carlo, die Titelrolle in Guillaume Tell sowie Valentin (Faust) am Grand Théâtre de Genève, Marquis de la Force (Dialogues des Carmélites) an der Opera in Amsterdam, der Opera in Rom, an der Met in New York und im Théâtre du Capitole in Toulouse sowie Giorgio Germont an der Opéra Nationale de Paris. In der Spielzeit 2022/23 war er als Escamillo an der Opéra in Marseille und als Giorgio Germont am Théâtre du Capitole in Toulouse zu erleben.


Yonghoon Lee

Yonghoon Lee

Yonghoon Lee

Yonghoon Lee studierte Gesang an der Seoul National University in seinem Heimatland Südkorea und am Mannes College of Music in New York. Seit seinem Debüt als Don Carlo am Teatro Municipal in Santiago de Chile führen ihn regelmässige Gastengagements u.a. an die Metropolitan Opera in New York, das Teatro alla Scala in Mailand, die Lyric Opera of Chicago, die Bayerische Staatsoper in München, die Oper Frankfurt, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Hamburgische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich, die Semperoper in Dresden sowie zum Glyndebourne Festival und zu den Wiener Festwochen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Cavaradossi (Tosca), Calaf (Turandot), Turridu (Cavalleria rusticana), Giuseppe Hagenbach (La Wally), Manrico (Il trovatore), Arrigo (La battaglia di Legnano), Macduff (Macbeth), Don José (Carmen), Dick Johnson (La fanciulla del West) sowie die Titelpartie in Andrea Chénier. 2016/17 war er u.a. in drei Hausdebüts zu erleben: an der San Francisco Opera sang er Andrea Chénier, Pollione (Norma) in Dallas und Turridu an der Pariser Opéra – eine Rolle, die er schon an der New Yorker Met, an der Mailänder Scala und am Londoner Covent Garden interpretiert hatte. Die Spielzeit 2017/18 begann der Tenor mit seinem Debüt als Radamès (Aida) an der Washington National Opera und sang danach Cavaradossi an der Wiener Staatsoper, Luigi (Il tabarro) in München, Manrico an der Met und Radamès in Sydney. Diese Rolle verkörpert er auch in der aktuellen Spielzeit in New York, wo er ebenfalls als Don José zu erleben ist. Zudem singt er Calaf in Sydney, Turiddu an der Wiener Staatsoper und Luigi in München. In Zürich war Yonghoon Lee zuletzt als Andrea Chénier zu hören.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

David Leigh

David Leigh

David Leigh

David Leigh, Bass, stammt aus den USA. Er studierte an der Yale Universität Komposition und Gesang und war anschliessend Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera New York. Er ist Preisträger der New York Arts Foundation und des New York Wagner Circle. Mit der Partie des Komturs (Don Giovanni) machte er beim Festival d'Aix-en-Provence, beim Festival de Beaune, an der Opéra national de Lorraine, in Luxemburg und an der Michigan Opera auf sich aufmerksam. 2018 gab er sein Debüt am Bolschoi-Theater als Colline in La bohème und sang in Massenets Cendrillon an der Metropolitan Opera in New York. An der Queen City Opera in Cincinnati sang er Fafner (Siegfried). 2018/2019 debütierte er an der San Francisco Opera als Zuniga (Carmen) und sang in der Uraufführung der Oper Hadrian von Rufus Wainwright in Toronto. 2020 gab er sein Debüt an der Seattle Opera als Gremin (Eugen Onegin) und sang an der Kentucky Opera Sparafucile (Rigoletto). In der Saison 2021/22 war er an der Opéra du Rhin als Schneekönigin/Rentier/Uhr in Hans Abrahamsens Die Scheekönigin zu sehen, an der Opéra national de Lorraine und in Toronto sang er Sarastro (Die Zauberflöte) und in Santa Fe König Marke in Tristan und Isolde. Die Saison 2022/23 führte ihn an die Bayerische Staatsoper als Colline in La bohème und ans Opernhaus Zürich als Fafner in Siegfried.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Elliot Madore

Elliot Madore

Elliot Madore

Elliot Madore wurde in Kanada geboren und erhielt seine Gesangsausbildung am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Sein Debüt an der Metropolitan Opera gab er als Lysander in The Enchanted Island unter der Leitung von William Christie. Sein europäisches Operndebüt gab er beim Glyndebourne Festival 2012 als Ramiro in Ravels L’Heure espagnole und als Katze/Uhr in L’Enfant et les sortilèges. 2012/2013 gehörte er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Andrei in Drei Schwestern, als Silvio (Pagliacci), Silvano (Un ballo in maschera), Germano (La scala di seta), Valentin (Faust), Guglielmo (Così fan tutte) und als Schaunard (La bohème) hervortrat. Seitdem war Elliot Madore u.a. als Harlekin (Ariadne auf Naxos) am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper und am Théâtre des Champs-Elysées zu erleben, sang Don Giovanni an der Opera Philadelphia, beim Tanglewood Festival und in Glyndebourne, Figaro an der Met New York sowie Pelléas (Pelléas et Mélisande) an der Bayerischen Staatsoper und am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb. In jüngerer Zeit sang er Ramón in der Uraufführung von John Adams’ Girls of the Golden West an der San Francisco Opera und an der Nationale Opera Amsterdam, Germano (La scala di seta) und Anthony Hope (Sweeney Todd) in Zürich, Schaunard an der Met in New York sowie Don Giovanni an der Florida Grand Opera. 2021/2022 gab er sein Hausdebüt am Teatro dell’Opera di Roma in der Uraufführung von Battistellis Julius Caesar sowie sein Rollendebüt als Dr. Falke in Die Fledermaus in Japan mit der Seiji Ozawa Music Adacemy. In der Spielzeit 2022/23 sang er in Händels Messiah mit dem US Naval Academy Orchestr, in Carmina Burana mit dem Chicago Symphony Orchestra sowie Guglielmo beim Tanglewood Festival.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Gary Martin

Gary Martin

Gary Martin

Gary Martin, Bariton, stammt aus den USA und war von 1993 bis 1995 Mitglied des Young Artists Program der Chicago Lyric Opera. Später gastierte er an dem Haus, u.a. an der Seite von Placido Domingo in Fedora. Gary Martins Debüt an der Metropolitan Opera in New York erfolgte in der Spielzeit 98/99 in den Produktionen von Lohengrin und Carmen. Im Jahr 2000 kam er von den USA nach Europa, um ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München anzutreten. Bis 2012 sang er dort Partien wie Don Giovanni, Figaro (Barbiere di Siviglia), Il Conte (Le nozze di Figaro), Escamillo, Giorgio Germont, Ford (Falstaff), Tonio (Baiazzo), Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos), Marcello, The Traveller (Death in Venice), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leander (Die Liebe zu den drei Orangen) sowie 2015 die Titelrolle in Detlev Glanerts Josef Süß. Im Juli 2013 gab er sein Debüt als Wotan, Wanderer und Gunther in Der Ring an einem Abend in Bayreuth. Im Oktober 2013 sang er Carmina Burana in Berlin mit den Berliner Symphonikern, 2014 die Titelrolle in Sweeney Todd am Gärtnerplatztheater. 2015 trat er in der Verdi-Trilogie an einem Abend (Rigoletto, Il trovatore, La traviata) am Theater an der Rott auf, 2016 folgte am Theater Münster Ford in Verdis Falstaff. Zu seinem Repertoire im Konzertbereich gehören zudem Partien in Verdis Requiem, Händels Messias und Beethovens 9. Sinfonie.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 13 Dez 2023; 05, 09, 21, 28 Jan 2024

Alastair Miles

Alastair Miles

Alastair Miles

Alastair Miles stammt aus Grossbritannien und studierte an der Londoner Guildhall School of Music und im National Opera Studio. Seine internationale Karriere begann, als er 1986 den Decca Kathleen Ferrier Prize in der Londoner Wigmore Hall gewann. Engagements führten ihn seither u.a. an die New Yorker Met (I puritani, Lucia di Lammermoor), an die Wiener Staatsoper (La Juive, I puritani, La forza del destino, Linda di Chamounix, Nabucco, Ernani, Don Carlo), an die Mailänder Scala (Il viaggio a Reims, Alcina), an die Bayerische Staatsoper (Saul, Pelléas et Mélisande, I puritani, Turandot, Orlando und kürzlich Die Gezeichneten), an die Vlaamse Opera (Don Giovanni), an die Oper Amsterdam (Le nozze di Figaro, Lucia di Lammermoor, La Juive, Les Troyens), nach Glyndebourne (Die Meistersinger von Nürnberg, Don Giovanni, Simon Boccanegra, Die Zauberflöte) und immer wieder ans Royal Opera House Covent Garden, wo er u.a. als Colline (La bohème), Rodolfo (La sonnambula), Elmiro (Rossinis Otello), Banquo (Macbeth) und als Comte Des Grieux (Manon) zu erleben war. Im Konzertbereich arbeitete er u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Leipziger Gewandhausorchester. Unter seinen zahlreichen Aufzeichnungen finden sich Lieder by Wolf and Brahms, preisgekrönte Aufnahmen von Beethovens Missa solemnis und Verdis Requiem mit John Eliot Gardiner, Berlioz’ Roméo et Juliette mit Robin Ticciati u.v.m. Zuletzt sang er u.a. Melisso (Alcina) und Father Truelove (The Rake’s Progress) beim Glyndebourne Festival, Prospero (Purcells Miranda) an der Oper Köln und Bailli (Werther) am Royal Opera House London.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Iain Milne

Iain Milne

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. In der Spielzeit 2021/22 sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor und Cajus in Falstaff.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Mark Milhofer

Mark Milhofer

Mark Milhofer

Mark Milhofer, Tenor, studierte bei Renata Scotto und Leyla Gencer in Italien. Sein professionelles Debüt gab er als Giannetto in Rossinis La gazza ladra an der British Youth Opera. In jüngster Zeit war er u.a. zu hören in Fairy Queen beim Festival Castell de Peralada, als Ferrando in Così fan tutte mit dem Freiburger Barockorchester sowie an der Israeli Opera, als Eumete in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria beim Maggio Musicale und an der Opera di Firenze, als Apollo in Orpheus am Royal Danish Opera House sowie als Doktor in Drei Schwestern an der Oper Frankfurt. Zudem war er als Herold, Baumgeist, Hirte und Comus in Purcells King Arthur am Theater an der Wien zu erleben und sang Arnalta in L’incoronazione di Poppea an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Hier trat er auch als Intelletto/Piacere in Cavalieris Rappresentazione di Anima et di Corpo auf. Am Royal Opera House Covent Garden sang er Eumaeus in Il ritorno d’Ulisse in patria, und an der Staatsoper Stuttgart war er als Queen of Secresie in The Fairy Queen sowie als Thespis und Mercure in Platée zu hören. Konzertauftritte umfassen Brittens Serenade for Tenor, Horn and Strings in Parma, Orffs Carmina Burana mit dem Orchestra di Santa Cecilia in Rom und Rossinis Petite messe solennelle beim Aldeburgh Festival. Mark Milhofer war zudem in einem Recital vor Queen Elizabeth II. an der Wigmore Hall in London zu erleben sowie in Mailand bei den Pomeriggi musicali und bei den BBC-Proms in Händels Judas Maccabaeus mit The King’s Consort.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Andrew Moore

Andrew Moore

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

La rondine17, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dez 2023; 01, 05 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Valeriy Murga

Valeriy Murga

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte am 1999 Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er neben vielen anderen Rollen Figaro und Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich sang Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone); seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) und in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John) und Das verzauberte Schwein (Schwein) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich in Tosca (Mesner), Salome (Soldat), Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil) und Alice im Wunderland (Schlafmaus / Zwiddeldum) zu erleben.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 05, 17, 31 Dez 2023; 01 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Daniel Norman

Daniel Norman

Daniel Norman

Daniel Norman war Chorschüler am New College Oxford, wo er zudem Ingenieurwesen studierte. Sein Gesangsstudium setzte er in den USA, in Kanada und an der Royal Academy of Music in London fort. Schon während des Studiums debütierte er in der Queen Elizabeth Hall, der Royal Festival Hall, der Wigmore Hall, beim Aldeburgh Festival sowie der Almeida Opera und im Barbican Centre in London. Zahlreiche Opernengagements führten ihn seither u.a. ans ROH Covent Garden, an die English National Opera, Nederlandse Reisopera, Opera Boston, Opéra National de Paris, Bayerische Staatsoper, New Israeli Opera, Scottish Opera Glasgow, in die Arena von Verona und zum Mariinsky Theater Sankt Petersburg. Dabei sang er Partien vom frühen Barock bis hin zu zeitgenössischen Werken; ein Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Musik von Benjamin Britten. Auf der Konzertbühne war er mit dem Mahler Chamber Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem BBC Philharmonic, der London Sinfonietta und dem London Symphony Orchestra zu erleben. Liederabende führten ihn zudem in die Wigmore Hall und Kings Place in London sowie zum Oxford Lieder Festival. Zu seinen CD-Aufnahmen zählen u.a. die Mitwirkung an einer mehrteiligen Schubert-Einspielung mit dem Pianisten Graham Johnson sowie Beethovens 9. Sinfonie mit dem Minnesota Orchestra, welche für einen Grammy nominiert wurde. Ausserdem erschien eine Solo-CD mit Brittens Winter Words und Who Are These Children.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Andrew Owens

Andrew Owens

Andrew Owens

Andrew Owens, Tenor, wurde in Philadelphia geboren und studierte am Oberlin Konservatorium Gesang. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann er den Zarzuela Preis beim Francisco Viñas Wettbewerb. Er nahm am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, wo er an der Kammeroper u.a. in La bohèmeLa CenerentolaFidelioAttilaMathis der Maler und in La clemenza di Tito zu erleben war. Seither kehrte er als Mads in Werner Egks Peer Gynt, als Snout in A Midsummer Night’s Dream, als 4. Jude in Salome und zuletzt 2021 als Jacob Glock in Der feurige Engel ans Theater an der Wien zurück und gastierte in der Titelpartie von Don Carlos an der Kammeroper Wien. Jüngst war er ausserdem u.a. als Arturo in Lucia di Lammermoor an der Opera Philadelphia zu erleben, als Don Ramiro in La Cenerentola an der Irish National Opera, in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Cleveland Orchestra, als Lukas in Haydns Die Jahreszeiten sowie in einer konzertanten Aufführung von Le Rossignol bei den Salzburger Festspielen und als Aménophis in Moïse et Pharaon am Rossini Opera Festival. Seit 2021 gehört Andrew Owens zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. den 4. Juden, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammermoor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf) sowie Lord Cecil (Roberto Devereux).

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Iphigénie en Tauride29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Mirco Palazzi

Mirco Palazzi

Mirco Palazzi

Mirco Palazzi, Bass, stammt aus Italien und singt seit seinem professionellen Debüt als Don Giovanni 2001 an den wichtigsten Opernhäusern und Konzertsälen dieser Welt. So war er u.a. im ROH London, am Teatre del Liceu in Barcelona, an der Deutschen Oper Berlin, am Royal Danish Opera House, an der Scala in Mailand, am Maggio Musicale in Florenz, am Teatro dell’Opera in Rom sowie bei den BBC Proms, beim Rossini Opera Festival in Pesaro, beim Edinburgh Festival und beim Rossini Festival in Wildbad zu Gast. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Gianandrea Noseda, Antonio Pappano, Daniele Rustioni und Mark Elder zusammen. Konzerte führten ihn zudem ins Barbican Center London, ins Gewandhaus Leipzig, in die Kölner Philharmonie und in die Tschaikowsky Hall in Moskau. In der Spielzeit 2018/19 sang er u.a. den Graf Rodolfo (La sonnambula) am NCPA in Beijing, Polifemo (Aci, Galatea e Polifemo) am Teatro Rossini in Lugo, Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor) in Sevilla, die Basspartie in der Petite Messe solenelle im Auditorium Paganini in Parma, Leporello (Don Giovanni) an der Opéra in Nizza sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro an der Opéra de Marseille. 2019/20 gastierte er als Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra de Rouen, sang die Basspartie in Rossinis Messa di Gloria im La Seine Musicale in Paris, Assur in einer konzertanten Vorstellung von Semiramide im Concertgebouw Amsterdam und Rodolfo (La sonnambula) in Budapest. Zudem war er 2020 beim Rossini Festival in Pesaro in der Petite Messe solenelle sowie beim Festival dei Due Mondi in Spoleto als Caronte in Monteverdis L’Orfeo zu erleben.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

George Petean

George Petean

George Petean

George Petean wurde in Cluj-Napoca (Rumänien) geboren, wo er die Musikakademie besuchte. Sein Bühnendebüt gab er 1997 als Don Giovanni. 1999 erhielt er den Grossen Preis des internationalen Gesangswettbewerbes Braila / Rumänien. Sein internationaler Durchbruch erfolgte 2000 am Teatro dell’Opera di Roma in La bohème. Von 2002 bis 2010 war er Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper. Ausserdem war er an so bedeutenden Häusern wie dem ROH London, der Wiener Staatsoper, der Opéra de Paris, der Bayerischen Staatsoper München, der New Yorker Met, dem Gran Teatro del Liceu Barcelona, der Deutschen Oper- und Staatsoper Berlin oder er Semperoper Dresden zu Gast. Jüngst war er u.a. als Nabucco an der Deutschen Oper Berlin, als Rigoletto in Palermo, als Conte di Luna (Il trovatore) in Chicago, als Macbeth an der Wiener Staatsoper und in Zürich, als Renato und Enrico an der Bayerischen Staatsoper München, als Giorgio Germont (La traviata) in Zürich, an der Scala in Mailand und am ROH London, als Nabucco in Amsterdam, als Lord Ashton (Lucia di Lammermoor) an der Wiener Staatsoper, sowie als Renato (Un ballo in maschera) in Madrid zu hören. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn zudem u.a. als Marcello und Carlo Gérard (Andrea Chénier) an die Wiener Staatsoper, als De Siriex (Fedora) an die Scala in Mailand, als Renato (Un ballo in maschera) und als Amonasro an die Bayerische Staatsoper, als Simon Boccanegra an die Staatsoper Hamburg, als Rodrigo (Don Carlo) an die Staatsoper Berlin und als Giorgio Germont ans Opernhaus Zürich.

Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov wurde 1986 in Kiew geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst an der Kiewer Spezialmusikschule, wo er Trompete studierte, und anschliessend an der Tschaikowski-Akademie. 2008 debütierte er als Lenski in Eugen Onegin an der Nationaloper in Kiew sowie als Lykov in Rimski-Korsakows Zarenbraut an der Oper in Kazan. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen in der Ukraine und war Finalist des Internationalen Gesangswettbewerbs des Opernfestivals in Savonlinna. Beim Festival d'Aix-en-Provence sang er verschiedene Tenorrollen in Schostakowitschs Oper Die Nase in der Inszenierung von William Kentridge, an der Opéra de Lyon sang er den Dritten Knappen in Parsifal. 2012 wurde er ins Atelier Lyrique der Opéra National de Paris aufgenommen. Dort sang er Gernando (L’isola disabitata) und Ecclitico (Il mondo della luna). Ausserdem trat er mit dem Atelier Lyrique als The Male Chorus (Brittens The Rape of Lucretia), Don Ottavio (Don Giovanni) und Pylade (Iphigénie en Tauride) auf. Auf der Hauptbühne der Pariser Opéra war er 2013 als Messaggero in Aida und 2015 als Scaramuccio in Ariadne auf Naxos zu hören. 2014 erhielt er den Prix Lyrique du Carpeaux und den Prix Lyrique de L’AROP. 2015 war er unter den 5 Finalisten des renommierten «BBC Singers of the World»-Wettbewerbs. Seit 2017 ist er Mitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang dort u.a. Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Lenski (Eugen Onegin) und Nemorino (L'elisir d'amore). In der Spielzeit 2023/24 singt er dort Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Narraboth (Salome), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Rinuccio (Gianni Schicchi).

Don Giovanni23, 27 Sep 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Mauro Peter

Mauro Peter

Mauro Peter

Mauro Peter stammt aus Luzern. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München bei Fenna Kügel-Seifried. 2012 gewann er den ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Ro­bert-­Schumann-Wettbewerb in Zwickau. Als Liedsänger debütierte er mit Schuberts Schöner Müllerin, begleitet von Helmut Deutsch, bei der Schubertiade in Schwarzenberg. Seither ist er ständiger Gast in Schwarzenberg/Hohenems sowie auf den führenden internationalen Konzertpodien und Opernbühnen. Liederabende führen ihn regelmässig ins KKL Luzern, die Londoner Wigmore Hall, den Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus, an die Kon­zerthäuser in Berlin und Dortmund, die Kölner Philharmonie, die Oper Frankfurt und das Opernhaus Zürich. Konzertengagements führten ihn in die Philharmonie im Gasteig Mün­chen, in die Royal Festival Hall Lon­don, ins Mozarteum Salzburg und zum Verbier Festi­val. Regelmässiger Gast ist er beim Festival de Pâ­ques in Aix-en-Provence sowie seit 2012 bei den Salzburger Festspielen, wo er 2018 den Ta­mino in einer Neuproduktion der Zauberflöte gesungen hat. Zu den Dirigenten, mit denen Mauro Peter bislang zusammengearbeitet hat gehören Gustavo Dudamel, Sir John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Teo­dor Currentzis, Fabio Luisi, Ivor Bolton, Iván Fischer, Vladimir Jurowski, Riccardo Mi­na­si und Laurence Cummings. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Mauro Peter Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Darüber hinaus sang er u.a. an der Bayerischen Staats­­oper München, an der Mailänder Scala, am Royal Opera House Covent Garden, an der Opéra National de Paris, an der Komischen Oper Berlin, am Theater an der Wien, an der Canadian Opera Toronto sowie an der Opéra de Lyon. Gemeinsam mit Helmut Deutsch hat er Lieder von Schubert und Schumann auf CD ein­gespielt. Zuletzt sang Mauro Peter u.a. Tamino in Dresden, Paris, Baden-Baden und bei den Salzburger Festspielen, die Titelrolle in Belshazzar, Don Ottavio, Ferrando (Così fan tutte) und Narraboth (Salome) in Zürich sowie die Tenorpartie in Bachs Johannes-Passion in Amsterdam und London.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu wurde in Albanien geboren. Er studierte am Konservatorium «Claudio Monteverdi» in Bozen bei Vito Brunetti. Zudem wurde er von Luciano Pavarotti stimmlich betreut. Claudio Abbado holte den 22-Jährigen nach Ferrara als Ferrando (Così fan tutte) – 2004 debütierte er mit dieser Partie bei den Salzburger Festspielen. In der Folge ist er an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt aufgetreten und hat u.a. mit Riccardo Muti, Mariss Jansons, Seiji Ozawa, Fabio Luisi und Antonio Pappano gearbeitet. Im Konzert war er u.a. im Concertgebouw Amsterdam mit den Wiener Philharmonikern, an den Salzburger Festspielen und im Musikverein Wien zu hören. In den letzten Jahren sang er in La traviata an der Met, am ROH, an der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper, Die Zauberflöte an der Mailänder Scala und in Wien, La clemenza di Tito an der Pariser Oper, La bohème am Gran Teatre del Liceu, der LA Opera, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Colón in Buenos Aires, La damnation de Faust am Bolschoi-Theater sowie Lucia di Lammermoor in Neapel. In den vergangenen Spielzeiten gastierte er u.a. als Don José an der Deutschen Oper Berlin, als Faust an der Opera Australia Melbourne sowie als Lensky (Jewgeni Onegin) an der Oper Rom. An der Staatsoper München sang er Macduff (Macbeth) und Pinkerton (Madama Butterfly) sowie Duca di Mantova (Rigoletto) am Gran Teatre del Liceu und an der Staatsoper Unter den Linden. Am Opernhaus Zürich war er u.a. als Idomeneo, Don Ottavio (Don Giovanni), Fenton (Falstaff), Duca (Rigoletto), Alfredo (La traviata), Pinkerton und zuletzt als Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann) zu erleben. 2013 wurde ihm ein Pavarotti d’Oro verliehen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Robert Pomakov

Robert Pomakov

Robert Pomakov

Robert Pomakov stammt aus Kanada und studierte am Curtis Institute of Music Gesang. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, u.a. des Königin Elisabeth Wettbewerbs in Belgien, des Belvedere Gesangswettbewerbs Wien und von Placido Domingos Operalia. Sein professionelles Debüt gab er an der Metropolitan Opera in New York als Monterone in Rigoletto und kehrte seither als Mathieu (Andrea Chénier), als Bartolo (Le nozze di Figaro), als Gastwirt (Manon) und als Mönch (Don Carlo) an das Haus zurück. Mit der Canadian Opera Company sang er Alberich in Götterdämmerung, Bartolo, Hobson in Peter Grimes und den Kammerherrn in Le Rossignol. Ausserdem gastierte er an der Houston Grand Opera als Monterone, Benoît (La bohème) und Haly (L’italiana in Algeri), an der Washington Opera als Leporello, an der Oper Frankfurt als Gremin (Eugen Onegin) und am La Monnaie in Brüssel als Varlaam (Boris Godunow). Jüngst debütierte er an der Opéra national de Paris als Bonze in Madama Butterfly, als Gremin an der Norske Opera in Oslo und kehrte an die Oper Frankfurt als König René (Iolanta) zurück. Auf dem Konzertpodium sang er die Basspartie in Beethovens Missa Solemnis mit dem Calgary Philharmonic Orchestra, König Heinrich (Lohengrin) mit dem Victoria Symphony Orchestra und die Basspartie in Verdis Requiem mit dem New Mexico Philharmonic Orchestra.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Piero Pretti

Piero Pretti

Piero Pretti

Der Tenor Piero Pretti studierte bei Gianni Mastino und debütierte im Jahr 2006 als Rodolfo in Giacomo Puccinis La bohème. Sein Repertoire umfasst den Herzog von Mantua (Rigoletto), den er zunächst in Sassari, Como, Brescia, Pavia und Cremona, bald darauf in Turin und Parma, schliesslich ab 2012 an der Scala di Milano, der Bayerischen Staatsoper in München, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro Real in Madrid, am Teatro dell’Opera in Rom und am National Centre for the Performing Arts in Peking interpretierte; zudem u.a. Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opéra National de Paris, Royal Opera House of Muscat, Staatsoper Hamburg, Teatro alla Scala), Ismaele in Nabucco (Arena di Verona, Chorégie d’Orange, Mailänder Scala), Alfredo Germont in La traviata (Teatro La Fenice, Teatro Regio di Torino, Wiener Staatsoper) und Riccardo Percy in Anna Bolena (Teatro alla Scala). Als Pinkerton (Madama Butterfly) war Piero Pretti bisher in Bilbao, Paris, Turin, Wien, Auckland und erst kürzlich in München und an der Deutschen Oper in Berlin zu erleben. In der Spielzeit 2017/18 führten ihn seine Engagements zudem u.a. ans Edinburgh Festival und ans Théâtre des Champs-Elysées als Macduff (Macbeth unter Gianandrea Noseda), an die Oper Frankfurt für Il trovatore (Manrico), an die Wiener Staatsoper und die Pariser Opéra als Riccardo (Un ballo in maschera), ans Teatro Real in Madrid als Rodolfo und an die Scala in Mailand als Gualtiero (Il pirata). In der Spielzeit 2018/19 war er bisher in Florenz als Manrico zu hören. Ausserdem sind u.a. Nabucco (Ismaele) in München und die Titelrolle in Massenets Werther am Teatro La Fenice in Venedig geplant.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Christopher Purves

Christopher Purves

Christopher Purves

Der britische Bariton Christopher Purves war Student und Chorschüler am King’s College in Cambridge sowie Mitglied der experimentellen Rockband Harvey and the Wallbangers. Heute tritt er mit einem breit gefächerten Repertoire auf allen internationalen Bühnen auf. Höhepunkte waren u.a. die Titelrollen in Barrie Koskys Inszenierungen von Falstaff in Aix-en-Provence und von Händels Saul in Glyndebourne und beim Adelaide Festival, Balstrode (Peter Grimes) in Madrid und beim Edinburgh Festival, Alberich (Götterdämmerung) an der Houston Grand Opera und an der Bayerischen Staatsoper, der Förster (Das schlaue Füchslein) und Méphistophélès (La damnation de Faust) in Glyndebourne, sein Debüt an der Pariser Oper in Romeo Castelluccis Inszenierung von Schönbergs Moses und Aron, The Protector (Written on Skin) in Covent Garden, Madrid und Barcelona, Schönbergs Gurrelieder bei den BBC Proms mit dem London Symphony Orchestra und Sir Simon Rattle sowie eine Europa-Tournée mit Händels Messiah mit Emmanuelle Haïm und Le Concert d’Astrée. Seine Affinität zu zeitgenössischen Kompositionen zeigte er zudem in seiner Interpretation von Walt Disney in der Uraufführung von Philip Glass’ The Perfect American in Madrid und an der English National Opera sowie in diversen Werken von Sir James Macmillan. Zu seiner Diskografie gehören das Solo-Album Handel’s Finest Arias for Base Voice, Written on Skin mit George Benjamin und dem Mahler Chamber Orchestra wie auch Donizettis Maria di Rohan mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und Mark Elder. In Zürich sang er zuletzt Dreieinigkeitsmoses (Mahagonny), Herzog Antoniotto Adorno / Capitaneo di giustizia (Die Gezeichneten) und Alberich (Rheingold und Siegfried).

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha, geboren in Rivera (Uruguay), studierte Klavier sowie Chor- und Orchesterleitung an der Universität in Montevideo, zog 2008 nach Italien und absolvierte seine Gesangsausbildung bei Salvatore Fisichella. 2010 gab er beim Festival della Valle d’Itria sein Debüt in der Titelrolle von Donizettis Gianni di Parigi. Seine Engagements führten ihn seither u.a. als Don Ramiro (La Cenerentola) nach Barcelona, Seattle, Stuttgart, Sevilla, Bilbao, Amsterdam, Monte-Carlo und Versailles, als Ferrando (Così fan tutte) nach Neapel und Turin, als Dorvil (La scala di seta) sowie als Jago (Rossinis Otello) nach Zürich, als Almaviva (Il barbiere di Siviglia) u.a. an die Staatsopern in Wien, München, Dresden und Hamburg wie auch nach Valencia, Madrid, Neapel, Lausanne, Rom und wiederum nach Zürich sowie als Rodrigo (Otello) an der Seite von Cecilia Bartoli ans Théâtre des Champs Elysées und zu den Salzburger Festspielen. 2015 gab er sein Debüt an der Mailänder Scala als Jago und kehrte 2017 als Giannetto in La gazza ladra dorthin zurück. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn u.a. als Riccardo Percy (Anna Bolena) nach Genf, als Don Ramiro an die Bayerische und die Wiener Staatsoper, als Almaviva zu den Salzburger Festspielen sowie für eine Rossini-Gala an die Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt als Cavaliere Belfiore in Il viaggio a Reims, in der Titelrolle von Le Comte Ory und 2020 als Don Narciso in Il turco in Italia zu erleben, eine Rolle die er im selben Jahr auch in Mailand sang. 2022/23 gastierte er in den Neuproduktionen von Maria Stuarda (Roberto) in Genf und von La sonnambula (Elvino) an der Deutschen Oper am Rhein.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Sergey Romanovsky

Sergey Romanovsky

Sergey Romanovsky

Der russische Tenor Sergey Romanovsky studierte am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium, an der dortigen Academy of Choral Arts und im Young Artists Programme des Bolschoi-Theaters. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter die Moskauer International Bella Voce Competition im Jahr 2005. Seither kehrt er regelmässig ans Bolschoi-Theater zurück, zuletzt als Duca di Mantova (Rigoletto). Er sang Conte di Libenskof (Il viaggio a Reims) an der Mailänder Scala, Almaviva (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra National de Bordeaux und Don Ramiro (La cenerentola) an der Göteborg Opera. Als Mercure/Athlète (Rameaus Castor et Pollux) war er am Théâtre du Capitole in Toulouse, als Ernesto (Don Pasquale) an der Oper Oslo zu erleben, interpretierte Nemorino (L’elisir d’amore) am Mariinski-Theater in St. Petersburg, Lenski (Eugen Onegin) an der Opéra de Lille und die Titelrolle in La clemenza di Tito am Landestheater Salzburg. In jüngster Zeit gastierte Sergey Romanovsky u.a. am Teatro San Carlo in Neapel als Otello, am Covent Garden als Alfredo Germont, an der Opéra de Lyon als Don Carlos und in Amsterdam als Rodolfo. In der Spielzeit 2016/17 war er zudem in Zürich als Faust zu erleben und 2018/19 als Nadir in Les Pêcheurs de perles. Die gleiche Spielzeit führte ihn zudem als Cavaliere Belifore (Il viaggio a Reims) ans Bolshoi Theater Moskau, als Gérald (Lakmé) ans Royal Opera House of Muscat und als Duca di Mantova (Rigoletto) auf die Seebühne der Bregenzer Festspiele. In der Spielzeit 2019/20 war er als Faust am Teatro Municipal in Chile, als Rodolfo (La bohème) an der Oper Köln und als Conte die Libenskof am Palau de les Arts Valencia zu erleben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Artur Ruciński

Artur Ruciński

Artur Ruciński

Artur Ruciński stammt aus Polen und studierte an der Musikhochschule in Warschau Gesang. 2002 gab er an der Polnischen National Oper in Warschau sein Debüt in der Titelrolle von Eugen Onegin. 2010 sang er diese Partie erneut unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Deutschen Staatsoper Berlin. Daraufhin folgten weltweit Auftritte an renommierten Häusern und Festivals wie den Bregenzer Festspielen, den Salzburger Festspielen, am Teatro Liceu Barcelona, an der Scala in Mailand, an der Hamburger Staatsoper (Lord Ashton) und in der Arena von Verona (Mercutio in Roméo et Juliette). In Neapel sang er die Messa di Gloria und Kindertotenlieder unter der Leitung von Nicola Lusiotti. 2013 gab er als Ford in Falstaff sein Debüt an der Opéra Bastille in Paris, wo er seither u.a. als Don Giovanni, Marcello (La bohème) und Gianni Schicchi zu erleben war. 2013 kehrte er nach Verona zurück und sang dort den Conte di Luna (Il trovatore) und 2016 die Rolle des Germont (La traviata). Im gleichen Jahr sang er an der Met Sharpless (Madame Butterfly). In der Rolle des Germont war er zudem an der Met, in London, Berlin, Hamburg und in San Francisco zu erleben. Die Rolle des Lord Ashton sang er zuletzt an der Met, am ROH in London, an der Opéra Bastille in Paris, am New National Theatre Tokio und am Teatro Real de Madrid. Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Warschau, Paris, Oslo, Dresden, Wien und Berlin, wo er Werke wie Händels Messiah, Pendereckis Lukas Passion und Brittens War Requiem sang. Zahlreiche CD und DVD Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Daniel Schmutzhard

Daniel Schmutzhard

Daniel Schmutzhard

Daniel Schmutzhard begann bereits während seiner Schulzeit mit einer Gesangsausbildung am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck und setzte sein Studium später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Von 2005 bis 2011 war er an der Wiener Volksoper engagiert, von 2011 bis 2018 an der Oper Frankfurt. Als Don Giovanni, Graf (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Papageno (Die Zauberflöte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Eisenstein (Die Fledermaus), Marcello (La bohème), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Heerrufer (Lohengrin), Wolfram (Tannhäuser), Albert (Werther), Olivier (Capriccio), Escamillo (Carmen), Ford (Falstaff), Rodrigo (Don Carlo), Eugen Onegin, Nathanael (Der Sandmann) u.a. sang er dort die grossen Rollen seines Fachs. Am Theater an der Wien übernahm er in der Saison 2021/22 die Rolle des Corpo in der von Robert Carsen inszenierten und von Giovanni Antonini dirigierten Neuproduktion von Rappresentatione di Anima et di Corpo. Mit dem Concerto Köln unter Kent Nagano debütierte er als Alberich in konzertanten Aufführungen von Wagners Rheingold und an der Komischen Oper Berlin in der Titelpartie von Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer in einer Neuinszenierung von Andreas Homoki. 2022/23 sang er Eisenstein und Danilo Danilowitsch (Die lustige Witwe) an der Volksoper Wien sowie in Beethovens 9. Sinfonie in der Victoria Hall Genève. Neben seiner umfangreichen Operntätigkeit hat er sich ausserdem als Konzertsänger einen Namen gemacht und ist u.a. im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Kölner Philharmonie, Festspielhaus Baden-Baden, Pariser Philharmonie, Salle Pleyel Paris, La Seine Musicale Paris, Concertgebouw Amsterdam, Grand Théâtre Aix-en-Provence und bei den Salzburger Osterfestspielen aufgetreten.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Erwin Schrott

Erwin Schrott

Erwin Schrott

Erwin Schrott, geboren in Uruguay, begann seine Opernkarriere im Alter von 22 Jahren als Roucher in Andrea Chénier. Nach seinem Sieg beim Operalia-Wettbewerb folgte eine aufsehenerregende Karriere; er tritt seither regelmässig an Häusern wie der Mailänder Scala, der New Yorker Metropolitan Opera, der Opéra National de Paris, dem Teatro Colón in Buenos Aires, dem Royal Opera House London, dem Maggio Musicale Florenz, der Hamburger Staatsoper, dem Théâtre de La Monnaie in Brüssel, in Baden-Baden und an der Wiener Staatsoper auf. Als Don Giovanni und Leporello sowie als Graf Almaviva und Figaro (Le nozze di Figaro) wurde er zu einem gefeierten Mozart-Interpreten. Andere Rollen in seinem Repertoire umfassen die Titelrolle in Attila, Banquo in Macbeth, Escamillo in Carmen, Méphistophélès in Faust, Dulcamara in L'elisir d'amore und Ramfis in Aida. Mit seinem Debüt als Scarpia (Tosca) an der Staatsoper Berlin nahm er eine weitere wichtige Rolle in sein Repertoire auf. An der Oper Amsterdam gab er 2018 sein Debüt in Les Contes d’Hoffmann und sang im gleichen Jahr die Titelrolle in Mefistofele von Arrigo Boito beim Opernfestival Chorégies d'Orange. In der Saison 2019/20 sang er Don Giovanni am Royal Opera House London, Dulcamara am Teatro Real in Madrid, Escamillo an der Oper Köln, Leporello und Scarpia an der Wiener Staatsoper, Enrico VII in Anna Bolena am Königlichen Opernhaus in Oman, Figaro an der Ungarischen Staatsoper Budapest sowie Alidoro (La Cenerentola) an der Bayerischen Staatsoper München. Neben seiner Arbeit als Opernsänger widmet sich Erwin Schrott verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen, die Kindern in Not helfen und sie unterstützen.

Liederabend Erwin Schrott08 Feb 2024

David Shipley

David Shipley

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov stammt aus Russland und studierte am Izhevsk Music College und an der Russischen Akademie für Theaterkunst. 2009 wurde er Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater in Moskau. 2011 war er Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel und gewann im selben Jahr den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb in Moskau. Ein Jahr später wurde er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater, wo er u.a. als Morales (Carmen), Almaviva (Le nozze di Figaro), Marullo (Rigoletto), Malatesta (Don Pasquale), Schaunard und Marcello (La bohème), Lebedjev (Der Idiot), Robert (Iolanta), Papageno und Figaro (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. Gastengagements führten ihn 2014 als Guglielmo (Così fan tutte) an die Scala, 2016 als Ford (Falstaff) nach Genf und als Prinz Afron (Der goldene Hahn) ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. 2018 gastierte er in Vancouver in der Titelrolle von Jewgeni Onegin sowie als Jelezki (Pique Dame) beim Savonlinna Festival und an der Oper in Oslo. Er ist ausserdem regelmässig als Konzertsänger zu erleben; er sang in Brahms’ Ein deutsches Requiem zusammen mit dem Russischen National Orchester in der Tschaikovsky Concert Hall unter Mikhail Pletnev und in Mozarts c-Moll-Messe mit dem Musica Viva Chamber Orchestra Moskau. 2019 bis 2023 gehörte er zum Ensemble am Opernhaus Zürich und war hier u.a. als Don Giovanni, Guglielmo, Malatesta, Marcello, Andrei Tchelkalov (Boris Godunow), Ernesto (Il pirata), Ford, Valentin (Faust) und in Ein deutsches Requiem unter Gianandrea Noseda zu hören.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preisträger bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 war er als Gast am Michigan Opera Theatre engagiert und sang dort Zuniga in Carmen, den British Major in Silent Night von Kevin Puts, Friedrich Bhaer in Little Women und Ashby in La fanciulla del West. In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio in Le nozze di Figaro und beim Glimmerglass Festival als Ariodante in Xerxes. An der Santa Fe Opera war er als Lakai in Ariadne auf Naxos zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Tschelio in Die Liebe zu den drei Orangen und Peter Quince in A Midsummer Night’s Dream. Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimond Bidebent (Lucia di Lammermoor) als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin) und Frère Laurent (Roméo et Juliette) zu hören war.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

David Soar

David Soar

David Soar

David Soar stammt aus Grossbritannien und absolvierte seine Ausbildung an der Royal Academy of Music in London sowie im National Opera Studio, London. Nach seiner Ausbildung sang er u. a. Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello (Don Giovanni), Escamillo (Carmen) und Sparafucile (Rigoletto) an der Welsh National Opera. Es folgten Einladungen an die Met New York, an die English National Opera, ans Gran Teatre del Liceu Barcelona, zum Glyndebourne Festival, den BBC Proms und den Salzburger Festspielen. Zudem gab er zahlreiche Konzerte mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem English Concert, dem Orchestre des Champs-Élysées, und dem Antwerpen Symphony Orchester und sang dabei in Werken von  Mendelssohn (Elias), Händel (Messiah), Berg (Wozzeck) und Walton (Belshazzar’s Feast). In jüngerer Zeit sang er Colline (La bohème) an der Met und am Royal Opera House London, Zuniga (Carmen), Mr. Flint (Billy Budd) und Sprecher (Die Zauberflöte) ebenfalls am Royal Opera House London, Sir Walter Raleigh (Brittens Gloriana) am Teatro Real de Madrid, Colline sowie Tierbändiger /Athlet (Lulu) an der English National Opera London. Jüngst war er als Commendatore und Masetto in Don Giovanni am Theater an der Wien, als Lodovico in Otello, als Colline und als Sprecher am Royal Opera House London sowie in Beethovens Christus am Ölberg mit den Berliner Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle in der Berliner Philharmonie zu erleben. In Zürich sang er zuletzt 2022 Fasolt in Das Rheingold.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli, geboren in Rom, ist seit vielen Jahren Gast auf den grossen Opernbühnen der Welt. Zum international gefragten Bariton wurde er vor allem mit Partien von Mozart, Rossini und Donizetti, darunter Figaro und Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), die Titelrolle in Don Giovanni, Guglielmo und Don Alfonso (Così fan tutte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini und Don Magnifico (La Cenerentola), Belcore und Dulcamara (L’elisir d’amore), Malatesta (Don Pasquale) sowie Sulpice (La fille du régiment). An der Metropolitan Opera in New York debütierte er als Dandini an der Seite von Juan Diego Flórez, Javier Camarena und Joyce di Donato, er sang Prosdocimo (Il turco in Italia) in Aix-en-Provence, beim Rossini Festival in Pesaro sowie am Opernhaus Zürich, Sulpice am Teatro Real in Madrid, Don Magnifico, Don Pasquale, Belcore und Malatesta an der Wiener Staatsoper, Delirio in einer Neuproduktion von Gassmanns L’opera seria unter der Leitung von René Jacobs am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, Falstaff an der Oper Shanghai, Almaviva am New National Theatre in Tokio, Don Profondo (Il viaggio a Reims) am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Don Alfonso an der Bayerischen Staatsoper, Mustafà (L’italiana in Algeri) am Teatro Municipal in Santiago de Chile und Dottor Bartolo am Rossini Opera Festival in Pesaro und der Semperoper Dresden. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn u.a. als Leporello nach Bari, als Falstaff und Don Alfonso an die Staatsoper Hamburg, als Alidoro (La Cenerentola) an der Semperoper in Dresden, als Geronimo (Il matrimonio segreto) an die Scala in Mailand sowie als Prosdocimo (Il turco in Italia) und als Mustafá (L’italiana in Algeri) ans Opernhaus Zürich. In Zürich war er zudem 2022/23 in Viva la mamma zu sehen.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov wurde in Pernik, Bulgarien geboren und studierte Gesang an der Musikakademie in Sofia sowie in Rom und an der Accademia della Scala in Mailand. Zunächst war er für drei Jahre Ensemblemitglied an der Oper in Plovdiv, seit 1999 ist er als freischaffender Künstler tätig. 1998 debütierte er mit der Titelpartie in Macbeth am Teatro San Carlo in Neapel und gastiert seither er an zahlreichen renommierten Opernhäusern weltweit, der Scala in Mailand, der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House London, der Bayerischen Staatsoper, dem New National Theatre Tokyo, dem Teatre del Liceu Barcelona, am Bolschoi in Moskau, der Opéra in Paris, dem Teatro Real Madrid und den Opernhäusern in Neapel, Parma und Rom. Sein Repertoire umfasst Partien wie die Titelpartie in Rigoletto, Jago (Otello), Scarpia (Tosca), Conte di Luna (Il trovatore), Don Carlo (Ernani), Rodrigo (Don Carlo) und Jeletzki (Pique Dame). In der Spielzeit 2023/24 singt er Nabucco in Parma, Rambaldo Fernandez (La rondine) in Zürich und Turin, Sharpless (Madama Butterfly) in Genua, Simon Boccanegra in Helsinki sowie Jago (Otello) in Rom.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Bryn Terfel

Bryn Terfel

Bryn Terfel

Bryn Terfel, Bassbariton aus Wales, gewann 1989 den Liedpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Cardiff. Seither ist er in allen bedeutenden Opernhäusern der Welt aufgetreten und wird für seine Interpretationen des Falstaff, Dulcamara, Wotan, Boris Godunow und der Titelrolle in Der fliegende Holländer besonders geschätzt. Zu seinen weiteren Partien gehören Méphistophélès (Gounods Faust), Don Giovanni und Leporello, Jochanaan (Salome), Scarpia (Tosca), Gianni Schicchi, Nick Shadow (The Rake’s Progress), Wolfram (Tannhäuser), Balstrode (Peter Grimes) und die Titelrolle in Sweeney Todd. Terfel ist ausserdem ein vielseitiger Konzertsänger. U.a. trat er bei den BBC Proms auf, gab Liederabende in allen grossen Städten der Welt und leitete neun Jahre lang sein eigenes Festival in Faenol, North Wales. Seine Diskografie umfasst Opern von Mozart, Wagner und Strauss sowie über fünfzehn Solo-Alben. Er gewann einen Grammy, einen Classical Brit und einen Gramophone Award. 2003 wurde ihm der Titel «Commander of the Order of the British Empire» verliehen, 2006 erhielt er die Queen’s Medal for Music und 2017 wurde er für seine Verdienste um die Musik in den britischen Ritterstand erhoben. Wichtige Stationen waren jüngst die Titelrollen von Der fliegende Holländer und Falstaff an der Bayerischen Staatsoper, Balstrode (Peter Grimes) an der Wiener Staatsoper und am ROH, das Corona-Konzert Met Stars Live in Concert in New York sowie ein Konzert an der Royal Albert Hall London mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko. Am Opernhaus Zürich war er in den Titelrollen von Wagners Der fliegende Holländer, Sweeney Todd und Falstaff und 2022 mit einem Liederabend zu erleben.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Mathias Vidal

Mathias Vidal

Mathias Vidal

Mathias Vidal studierte Musikwissenschaft an der Université de Nice sowie Gesang am Pariser Konservatorium, wo er 2003 seinen Abschluss machte. Mit Interpretationen des barocken Repertoires, die u. a. Rollen in Opern von Monteverdi, Purcell, Rameau, Lully, Cavalli, Campra oder Boismortier umfassen, hat er sich international hervorgetan. Immer wieder ist er auch in Operetten und Opéra-comique-Produktionen wie Orphée aux enfers, La Vie parisienne, La Périchole, Fra Diavolo, La Belle Hélène, Le Dilettante d’Avignon, Barbe-Bleue, Les Chevaliers de la Table ronde oder La Fille de Madame Angot zu erleben. Sein Repertoire umfasst jedoch auch Belcanto-Partien wie Nemorino (L’elisir d’amore), Ernesto (Don Pasquale), Elvino (La sonnambula), Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Don Ramiro (La Cenerentola) und die Titelrolle von Le Comte Ory. Ausserdem beherrscht er das Repertoire der französischen Romantik und des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. In der Saison 2021/22 trat er als Abaris (Les Boréades) und als Ernesto in Oldenburg, als Léopold (L’Auberge du Cheval blanc) in Lausanne, in der Titelrolle von Platée in Toulouse und als Thespis (Platée) an der Opéra national de Paris auf. Im Konzertsaal war er in Berlioz’ Lélio mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse sowohl in Toulouse als auch in der Philharmonie de Paris zu hören. Im Sommer 2022 sang er bei den Salzburger Festspielen Abramo in einer konzertanten Aufführung von Myslivečeks Abramo ed Isacco. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn u.a. an die Opéra National de Paris als 4. Jude in Salome, ans Théâtre des Champs-Elysées als Abénis /Orosmade / Une Furie in Rameaus Zoroastre und als Arnalta in L’incoronazione di Poppea, an die Opéra Royal de Versaille in King Arthur sowie ans Theater an der Wien als Thésée in Lullys gleichnamiger Oper.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov, geboren in Moskau, wurde noch während seines Studiums am Konservatorium seiner Heimatstadt als festes Ensemblemitglied an das Moskauer Bolschoi-Theater engagiert und gab dort 21-jährig sein Operndebüt als Oroveso in Bellinis Norma. Seither hat er sich zum international gefragten Bass entwickelt, gastiert regelmässig an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und war zudem in Covent Garden, an der Mailänder Scala, am Teatro La Fenice, der Semperoper Dresden, der Pariser Opéra, im Palau de les Arts in Valencia, am Teatro Real in Madrid, dem New National Opera in Tokio, den Opernhäusern von Washington, San Diego und Dallas wie auch am Ravinia Festival zu erleben. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Daniel Barenboim, Kent Nagano, Vladimir Jurowski, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Philippe Jordan, Antonio Pappano, Helmuth Rilling und Yannick Nézet-Séguin. In den vergangenen Spielzeiten sang er u.a. Escamillo (Carmen) an der Met in New York, am ROH London und an der Staatsoper in Hamburg, Zaccaria (Nabucco) an der Deutschen Oper Berlin, in Hamburg und am ROH sowie Raimondo (Lucia di Lammermoor) in München und Valencia. Ausserdem war er in Barcelona als Timur (Turandot) und als Filippo II (Don Carlo) in Athen zu erleben, als Lindorf und Coppélius (Les Contes d’Hoffmann) am Gran Teatre del Liceu sowie als Conte di Walter (Luisa Miller) an der Staatsoper Hamburg. Auf dem Konzertpodium war er u.a. mit der Staatskapelle Berlin, dem Bayerischen Rundfunkorchester, dem Orchestra Filarmonica della Scala, dem Russischen Nationalorchester und dem Konzerthausorchester Wien zu hören.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Messa da Requiem22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt ist einer der herausragenden Wagner-Tenöre der Gegenwart. Zu seinem Repertoire gehören vor allem dramatische Partien wie Lohengrin, Tannhäuser, Parsifal, Stolzing und Siegmund, aber auch Florestan (Fidelio) und Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann). Darüber hinaus singt er lyrisch-dramatische Rollen wie Andrej (Chowanschtschina), Prinz (Rusalka) und Faust (La Damnation de Faust). Der aus Norddeutschland stammende Klaus Florian Vogt studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Lübeck, war 1997/98 am Landestheater Flensburg engagiert und gehörte von 1998 bis 2003 zum Ensemble der Semperoper Dresden. Seither gastiert er regelmässig an allen grossen Opernhäusern der Welt sowie bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen. 2005 gab er sein Japan-Debüt als Hoffmann in Tokio, 2006 folgte sein Amerika-Debüt als Lohengrin an der Metropolitan Opera in New York. 2007 sang er erstmals an der Mailänder Scala (Lohengrin), später kehrte er als Florestan dorthin zurück. Ebenfalls 2007 debütierte