Die Fledermaus

Johann Strauss

Operette in drei Akten
Libretto von Karl Haffner und Richard Genée
Neue Texte im dritten Akt von Patti Basler

Von 7. Dezember 2025 bis 10. Januar 2026

  • Sprache:
    In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
    Kammerkonzert zur Premiere: 07 / 08 Dez 2025

Musikalische Leitung:
Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti, geboren in Lausanne, studierte Klavier, Gesang und Schlagzeug in Lyon sowie Dirigieren in Wien und Weimar. Von 2018 bis 2021 war er Generalmusikdirektor des Gulbekian-Orchesters in Lissabon und seit der Spielzeit 2021/22 ist er Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er als Gewinner des Internationalen Dirigierwettbewerbs in Cadaqués 2013 sowie des Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2015. 2017 wurde er beim International Opera Award zum Newcomer des Jahres gekürt. Lorenzo Viotti hat bereits zahlreiche bedeutende Orchester dirigiert, darunter das BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, das Royal Liverpool Philharmonic, das Tokyo Symphony Orchestra , das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, die Wiener Symphoniker, das Gewandhaus-Orchester Leipzig, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Mahler Chamber Orchestra, das Danish National Radio Symphony Orchestra, das Orchestre de Chambre de Lausanne, die Camerata Salzburg, die Staatskapelle Dresden und die Münchner Philharmoniker. Als Operndirigent leitete er «Carmen» an der Staatsoper Hamburg und an der Opéra Bastille in Paris, Rossinis «La cambiale di matrimonio» am Teatro La Fenice in Venedig, «Werther» und «Die Csárdásfürstin» am Opernhaus Zürich, «Rigoletto» an der Oper Stuttgart und der Semperoper Dresden, Tosca in Frankfurt und am New National Theater Tokyo, «Cavalleria rusticana», «Pagliacci» und «Turandot» an De Nationale Opera Amsterdam, «Roméo et Juliette» an der Mailänder Scala sowie «La bohème» am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Am Opernhaus Zürich dirigierte er zuletzt Erich Wolfgang Korngolds «Die tote Stadt».

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026
Inszenierung:
Anna Bernreitner

Anna Bernreitner

Anna Bernreitner studierte Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2011 gründete sie die Künstler:innen-Gruppe OPER RUND UM, für die sie 2017 den Anerkennungspreis Kultur des Landes Niederösterreich sowie den Österreichischen Musiktheaterpreis 2019 erhielt. Sie inszenierte am Theater an der Wien mehrere Kinderopern, sowie am Theater für Niedersachsen «Die Pantöffelchen» von Tschaikowski. Bernreitner arbeitete wiederholt für das Wir sind Wien-Festival. Sie leitete ausserdem Operncamps für die Salzburger Festspiele, inszenierte für die Jeunesse Wien sowie die Philharmonie Luxembourg. Im Sommer 2021 war sie für die szenische Umsetzung des Tourbuses der Wiener Staatsoper in Kooperation mit dem Donauinselfest Wien verantwortlich. Für die Bayerische Staatsoper München inszenierte sie Pop-Up-Szenen im öffentlichen Raum für das Eröffnungsfest der Spielzeit 2021/22, sowie die Kinderoper «Max und die Superheld:innen». In Frankreich erarbeitete sie zuletzt «Die Zauberflöte» an der Opéra national de Lorraine und Opéra National Montpellier. Am Theater Bielefeld inszenierte sie «Die Entführung aus dem Serail» und am Theater Magdeburg «Der Goldene Hahn». Im Sommer 2023 setzte sie für das Burgplatz Open Air in Braunschweig «Tosca» in Szene. Sie arbeitet regelmässig am Tiroler Landestheater Innsbruck sowie am Theater St. Gallen. Im November 2021 feierte ihre Inszenierung von «Proserpina» von Rihm mit der Neuen Oper Wien Premiere. Diese Regiearbeit wurde mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet. Anna Bernreitner arbeitet für ihre Neuinszenierung von Johann Strauss' «Die Fledermaus» erstmals am Opernhaus Zürich.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026
Bühnenbild und Video:
Hannah Oellinger,
Manfred Rainer
Kostüme:
Arthur Arbesser
Choreografie:
Ramses Sigl

Ramses Sigl

Ramses Sigl ist seit 1996 Dozent für Tanz und Choreografie des Studiengangs Musical an der Bayerischen Theaterakademie «August Everding». Für diese choreografierte er u.a. Leonard Bernsteins On the town, Kurt Weills Street Scene, die Weill-Revue Ladies in the light und Benjamin Brittens A Midsummer Night’s Dream. Ausserdem arbeitete er dort bei King Arthur auch erstmals mit Claus Guth zusammen. Es folgten Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen, die Uraufführung Aschenmond an der Staatsoper Berlin sowie Händels Messiah und Saul am Theater an der Wien. Mit Jens-Daniel Herzog arbeitete er bei Les Pêcheurs de perles und Rinaldo in Zürich und bei der Uraufführung A Harlot’s Progress am Theater an der Wien. In Zürich betreute er choreografisch die Uraufführung Die Stadt der Blinden in der Regie von Stephan Müller. Mit Dieter Dorn arbeitete er bei den Salzburger Festspielen für Orphée et Eurydice. Für die Bayerische Staatsoper entstanden Choreografien zu Medusa (Regie: Aron Stiehl) und Rinaldo. Für die Schauburg München inszenierte und choreografierte er u.a. Welcome to my world und Klasse, Klasse, zudem war er dort Initiator und Choreograf der Benefiz-Reihe rosablassblau für die Aids-Hilfe. Ausserdem schuf er Choreografien für die Schauspielhäuser in Düsseldorf, Bochum, Klagenfurt und Mannheim. Darüber hinaus arbeitete er für Film und Fernsehen (u.a. Im Winter ein Jahr von Caroline Link). Als Pädagoge arbeitet er neben der Bayerischen Theaterakademie, an der Iwanson-Schule, dem Schauspiel München und an der Königlichen Schwedischen Ballettakademie.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026
Choreinstudierung:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 Tosca28 Sept. / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Okt. 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr. / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 Mai 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb. / 1 / 5 / 7 März / 6 Apr. 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026
Lichtgestaltung:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dez. 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr. 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan. / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb. 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 März / 2 / 6 / 30 Apr. / 2 Mai 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb. / 1 / 5 / 7 März / 6 Apr. 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Juni / 4 Juli 2026
Dramaturgie:
Roman Reeger

Besetzung


Gabriel von Eisenstein Matthias Klink


Rosalinde Golda Schultz


Adele Regula Mühlemann


Frank Ruben Drole


Prinz Orlofsky Marina Viotti


Alfred Andrew Owens


Dr. Falke Yannick Debus


Dr. Blind Nathan Haller


Ida Rebeca Olvera

Schicksal 1 Lucia Kotikova

Schicksal 2 Melina Pyschny


Schicksal 3 Barbara Grimm

Matthias Klink

Matthias Klink war 1996 bis 1998 Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Köln und von 2006 bis 2010 Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Gastengagements führten ihn u.a. nach Hamburg, Dresden, Frankfurt, an die drei grossen Berliner Opernhäuser und an die Mailänder Scala. Seit seinem Salzburger Debüt 1999 bei der Uraufführung von Berios «Cronaca del luogo» ist Matthias Klink dort regelmässig zu Gast und sang 2010 Ein Gast/Apollon in der Uraufführung von Wolfgang Rihms «Dionysos». Als Tamino («Die Zauberflöte») war er u. a. an der Wiener Staatsoper, am Festspielhaus Baden-Baden, bei den Salzburger Festspielen, in Aix-en-Provence, an der Ruhrtriennale und an der Metropolitan Opera zu erleben. Des Weiteren zählen Partien wie Don José, Alfredo («La traviata»), Tom Rakewell («The Rake’s Progress») und Hoffmann zu seinem Repertoire. 2014/15 wurde Matthias Klink erneut Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Für seine darstellerische und sängerische Leistung als Gustav von Aschenbach in Der Tod in Venedig wurde er 2017 von der Zeitschrift «Opernwelt» zum Sänger des Jahres gekürt und erhielt 2018 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt Loge in «Das Rheingold». Neben seinem Opernengagement ist Matthias Klink auch regelmässig als Konzert- und Liedsänger zu erleben. Auftritte führten ihn u. a. in die Avery Fisher Hall in New York, in den Salle Pleyel Paris, an die Alte Oper Frankfurt, die Kölner Philharmonie, ins Festspielhaus Baden-Baden, zu den Osterfestspielen Salzburg, zum Musikverein Wien und in die Liederhalle Stuttgart. 2018 wurde er in Stuttgart zum Kammersänger ernannt.

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Golda Schultz

Golda Schultz stammt aus Südafrika. Ausgebildet an der New Yorker Juilliard School und im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, feierte sie bald international Erfolge, u. a. als Sophie («Der Rosenkavalier») bei den Salzburger Festspielen, als Contessa («Le nozze di Figaro») beim Glyndebourne Festival und als Pamina («Die Zauberflöte») an der Metropolitan Opera und der Wiener Staatsoper. Zu den Höhepunkten zählen Micaëla («Carmen») an der Opéra national de Paris, Contessa und Liù («Turandot») an der Wiener Staatsoper, Agathe an der Bayerischen Staatsoper, Vitellia («La clemenza di Tito») bei den Salzburger Festspielen, Clara in Jake Heggies «It’s A Wonderful Life» an der San Francisco Opera und Madame Lidoine in Barrie Koskys gefeierter Inszenierung von «Dialogues des Carmélites». An Metropolitan Opera sang sie u. a. Clara («Porgy and Bess»), Nanetta («Falstaff»), Sophie, Anne Trulove und Adina («L'elisir d'amore»). Zuletzt gab sie Rollendebüts als Juliette («Roméo et Juliette») an der Dallas Opera und als Donna Anna («Don Giovanni») am Opernhaus Zürich sowie Hausdebüts am Royal Opera House, Covent Garden als Fiordiligi («Così fan tutte») unter der Leitung von Alexander Soddy und als Sophie an der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Joana Mallwitz. Auf dem Konzertpodium war sie u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Andris Nelsons, der New York Philharmonic unter Gianandrea Noseda, mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Harding und mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter Paavo Järvi zu erleben. 2022 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album «This Be Her Verse», das Werke von Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart beinhaltet.

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Regula Mühlemann

Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte Gesang bei Barbara Locher. 2018 wurde die Sopranistin mit dem Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. Zu den Höhepunkten ihrer bisherigen Spielzeiten zählen ihr Rollen- und Hausdebüt als Susanna («Le nozze di Figaro»), Adina («L’elisir d’amore») sowie Blonde («Die Entführung aus dem Serail») an der Wiener Staatsoper, Susanna («Le nozze di Figaro») in Rahmen der Festtage der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter dem Dirigat von Daniel Barenboim, ausserdem ihr Rollendebüt als Ilia («Idomeneo») in konzertanten Aufführungen am Festspielhaus Baden-Baden unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock, als Gilda in Verdis «Rigoletto» am Theater Basel, Adele in Strauss’ «Die Fledermaus» an der Wiener Staatsoper und am Teatro Maggio Musicale in Florenz unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta, Juliette («Roméo et Juliette») am Luzerner Theater, Echo («Ariadne auf Naxos») am Mailänder Teatro alla Scala und als Pamina in Mozarts «Die Zauberflöte» im Sommer 2022 sowie Marie («La fille du régiment») an der Opera de Monte Carlo. Regula Mühlemanns Debütalbum «Mozart Arias» gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Ferner erschienen die Alben «Fairy Tales» und «Lieder der Heimat». Sie hat mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Nello Santi, Sir Simon Rattle, Daniel Harding, Andrés Orozco-Estrada, Pablo Heras-Casado, Ivor Bolton, Christian Thielemann und Gianandrea Noseda zusammengearbeitet und war in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Susanna («Le nozze di Figaro») sowie mit einem Liederabend zu hören.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Mühlemann & Noseda21 März 2026

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich sang er u.a. Papageno (Die Zauberflöte), Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Soldat (Die Geschichte vom Soldaten), Odysseus (Die Odyssee), Antonio (Le nozze di Figaro) sowie Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland. Ausserdem war er jüngst in Amerika und im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Monster's Paradise8 / 14 / 18 März / 10 / 12 Apr. 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Juni / 4 Juli 2026

Marina Viotti

Marina Viotti wurde in der Schweiz geboren und wuchs in Frankreich auf. Sie studierte zunächst Querflöte, experimentierte mit Jazz, Gospel und Heavy Metal und erwarb einen Master-Abschluss in Philosophie und Literatur, bevor sie in Wien und Lausanne ein Gesangsstudium absolvierte. Im April 2019 wurde sie bei den renommierten International Opera Awards in London mit dem Mazars Young Singer Award als «Beste junge Sängerin» ausgezeichnet. Erste Engagements führten sie nach dem Studium an die Oper Lausanne, an das Luzerner Theater und als Teil des jungen Ensembles an das Grand Théâtre de Genève. Inzwischen gastiert sie an den renommiertesten Opernbühnen. So war sie bereits an der Bayerischen Staatsoper als Maddalena («Rigoletto») und an der Mailänder Scala als Stéphano in «Romeo und Julia» zu hören. Sie sang u.a. Rosina («Il barbiere di Siviglia») an den Opern in Dresden, Barcelona und Moskau, Melibea («Il viaggio a Reims») in Valencia, Nicklausse und Muse («Hoffmanns Erzählungen») am Liceu in Barcelona und an der Mailänder Scala und die Titelrolle in Glucks «Alceste» am Teatro dell’Opera in Rom. Unter Daniel Barenboim debütierte sie an der Staatsoper Berlin als Dorabella in «Così fan tutte» und stand in der Titelpartie von «La Périchole» am Théâtre des Champs-Elysées in Paris auf der Bühne. In der Spielzeit 2023/ 24 gab sie am Opernhaus Zürich in einer Neuproduktion von Andreas Homoki ihr umjubeltes szenisches Debüt als «Carmen». Ihr USA Debüt gab Marina Viotti in der gleichen Spielzeit mit dem Atlanta Symphony Orchestra unter der Leitung von Nathalie Stutzmann mit Konzerten von Bruckners Te Deum.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026

Andrew Owens

Andrew Owens, Tenor, wurde in Philadelphia geboren und studierte am Oberlin Konservatorium Gesang. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann er den Zarzuela Preis beim Francisco Viñas Wettbewerb. Er nahm am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, wo er an der Kammeroper u. a. in La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler und in La clemenza di Tito zu erleben war. Seither kehrte er als Mads in Werner Egks Peer Gynt, als Snout in A Midsummer Night’s Dream, als 4. Jude in Salome und zuletzt 2021 als Jacob Glock in Der feurige Engel ans Theater an der Wien zurück und gastierte in der Titelpartie von Don Carlos an der Kammeroper Wien. Jüngst war er ausserdem u. a. als Arturo in Lucia di Lammermoor an der Opera Philadelphia zu erleben, als Don Ramiro in La Cenerentola an der Irish National Opera, in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Cleveland Orchestra, als Lukas in Haydns Die Jahreszeiten sowie in einer konzertanten Aufführung von Le Rossignol bei den Salzburger Festspielen und als Aménophis in Moïse et Pharaon am Rossini Opera Festival. Seit 2021 gehört Andrew Owens zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. den 4. Juden, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammer­moor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux) sowie Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma) und Pylade (Iphigénie en Tauride).

La scala di seta25 / 28 Sept. / 19 / 24 Okt. 2025 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 Mai 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026

Yannick Debus

Yannick Debus studierte Gesang an der Musikhochschule Lübeck, an der Hochschule für Musik Basel und an der Schola Cantorum Basiliensis. Parallel zu seiner Gesangsausbildung studierte er in Lübeck Musiktheorie und Gehörbildung. Während des Studiums sang er an den Theatern Kiel und Lübeck u. a. die Hauptrolle des Dichters in L’impresario in angustie (Cimarosa). Im Rahmen der Jungen Oper Schloss Weikersheim war er im Sommer 2017 in der Rolle des Vaters in Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel zu erleben. Im Sommer 2018 sang er bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg die Rolle des Guglielmo in Così fan tutte. Er war am Theater Basel in der Rolle des Kaisers Overall in Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis und als Figaro in Milhauds La mère coupable und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik als Emireno in Händels Ottone, re di Germania zu erleben. Von 2020-2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Kilian in Der Freischütz, als Sprecher und 2. Priester in Die Zauberflöte, als Hermann in Les Contes d’Hoffmann, als Thierry in Dialogues des Carmélites und als Pieter in Girl with a Pearl Earring zu erleben. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit René Jacobs, mit dem er als Orpheus in Telemanns gleichnamiger Oper in Basel zu erleben war, und 2022 als Apollo in Händels Apollo e Dafne, als Kilian und Ottokar in der CD-Release Tournee vom Freischütz, und in Israel in Egypt. 2022 sang er im Konzerthaus Berlin Haydns Schöpfung und in der Berliner Philharmonie Beethovens 9. Sinfonie. 

Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 Mai 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Juli 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Johannes-Passion24 März 2026

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma) und Zaida (Il turco in Italia). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita in Carmen, Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville in Il viaggio a Reims zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Manon24 / 27 Sept. / 3 / 7 / 10 Okt. 2025 Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Juli 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026

Barbara Grimm

Barbara Grimm wurde in Bern geboren und absolvierte dort auch die Schauspielschule. 1980 erhielt sie vom Kanton Bern ein Stipendium für 6 Monate in New York (Gesang und Tap Dance). Es folgten zahlreiche Engagements in Deutschland u.a. am Theater Kaiserslautern, am Theater Ulm, am Theater Essen, am Staatstheater Stuttgart und am Schauspiel Kiel. 1986/87 war sie Teilnehmerin des Musical Studios München (Schirmherrschaft: August Everding). Von 2002 bis 2021 war sie festes Ensemblemitglied am TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn), wo sie auch als Regisseurin tätig war. Zu ihren grössten Rollen gehörten u.a. Lady Milford (Kabale und Liebe), Königin Elisabeth (Maria Stuart), Ranjewskaja (Der Kirschgarten), Maria Callas (Masterclass), die alte Dame (Der Besuch der alten Dame), Florence Foster Jenkins (Souvenir) und Patricia Highsmith (Switzerland). Barbara Grimm ist auch Dozentin für Rollenarbeit und Improvisation sowie Sprecherin für Radio und TV. 2021 spielte sie die Rolle der Charlotte Tanner in der 4. Staffel der TV-Serie Wilder. 2011 erhielt sie den Auszeichnungspreis für Schauspiel des Kantons Solothurn.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026
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Kurzgefasst

Für eine Nacht jemand anders sein? Davon träumen nicht nur die frustrierte Rosalinde und ihre Angestellte Adele, die viel lieber Künstlerin geworden wäre. Zusammen mit dem soeben zum Gefängnis verurteilten Gabriel von Eisenstein und dem auf Rache sinnenden Dr. Falke begeben sie sich auf den durchgeknallten Ball des Prinzen Orlofsky. Ausgerechnet hier fallen alle Masken. Die österreichische Regisseurin Anna Bernreitner inszeniert die wienerischste aller Operetten in den Kostümen des renommierten Modedesigners Arthur Arbesser. Ein Abend über Champagnerlaune, verpasste Chancen und die Leichtigkeit des Abgrunds, musikalisch geleitet von dem Schweizer Dirigenten Lorenzo Viotti.

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