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Gala-Konzert Internationales Opernstudio

Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus:

Wolfgang Amadeus Mozart
Le nozze di Figaro
Il re pastore
Die Entführung aus dem Serail
La clemenza di Tito

Charles Gounod
Roméo et Juliette

Gioachino Rossini
La cenerentola

Pause

Gaetano Donizetti
L’elisir d’amore

Benjamin Britten
Albert Herring

Georges Bizet
Carmen

Jules Massenet
Werther

Antonin Dvorak
Rusalka

Giuseppe Verdi
Il trovatore

Gioachino Rosini
L’italiana in Algeri

 

Dirigent: Thomas Barthel

Zürcher Kammerorchester

 

inkl. Pause.

Vergangene Termine

Juli 2013

Mo

08

Jul
19.00

Gala-Konzert Internationales Opernstudio

Premiere, AMAG Volksvorstellung

Biografien


Thomas Barthel, Musikalische Leitung

Thomas Barthel

Thomas Barthel ist stellvertretender Leiter des Internationalen Opernstudios (IOS). Seine Ausbildung erwarb er am Hope College und an der Yale University, wo er bei Donald Currier, Claude Frank und Adele Marcus Klavier studierte. Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei Otto-Werner Müller. Nach drei Jahren als Mitglied des IOS wirkte er von 1994 bis 2003 als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als Dirigent stand er in Zürich beim Ballettabend Concertante/Alte Kinder, bei Brittens Wir machen eine Oper und Albert Herring, bei Humperdincks Hänsel und Gretel, bei der Zauberflöte für Kinder und beim Kinderfüchslein am Pult. Er war musikalischer Leiter der IOS-Produktionen La Pietra del Paragone, Der Konsul, Die Heirat/Les Mamelles de Tiresias, Die Bettleroper, La Didone, Die lustigen Nibelungen, A Midsummer Night’s Dream, Trouble in Tahiti sowie Zweimal Alexander. Zuletzt dirigierte er am Opernhaus Die Gänsemagd von Iris Ter Schiphorst und Der Schauspieldirektor.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25 Sep 2024; 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Chloé Chavanon, Sopran

Chloé Chavanon

Chloé Chavanon, Sopran, ist Schweizerin. Sie studierte Gesang in Lyon, München (bei Wolfgang Brendel) und Paris. Zudem besuchte sie Meisterklassen bei François Leroux, Rosemary Joshua, Christian Immler, Brigitte Fassbaender, Fabio Luisi, Francisco Araiza u.a.m. 2010 war sie Preisträgerin des Gesangswettbewerbs Migros Kulturprozent. Zu ihren bisherigen Rollen gehören Norina (Don Pasquale), Lucy (The Telephone), Eleonore (Martinus Les Larmes du Couteau), zudem Soloparts in Mozarts Requiem und grosser c-Moll-Messe, Lieder von Wolf, Debussy, Honegger sowie Canteloubes Chant’s Auvergne mit Orchester. Am Opernhaus Zürich war sie u.a. in Jenůfa, Rigoletto, Madama Butterfly und Rinaldo zu hören.



Sunnyboy Dladla, Sopran

Sunnyboy Dladla

Der südafrikanische Tenor Sunnyboy Dladla studierte an der Universität von Kapstadt sowie dem South African College of Music. 2012 bis 2014 gehörte er zum Ensemble des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Hier übernahm er u.a. Rollen wie Arturo (Lucia di Lammermoor), Dorvil (La scala di seta), Nick (La fanciulla del west), Paolino (Il matrimonio segreto) und Il Conte di Libenskof (Il viaggio a Reims). Gastengagements führten ihn als Belfiore (Il viaggio a Reims) zum Pesaro Rossini Festival, als Basilio und Curzio (Le nozze di Figaro) an das Theater an der Wien, als Don Ramiro (La Cenerentola) an die Opera North, die Oper Leipzig und die Staatsoper Stuttgart, als Osiride (Mosè in Egitto) zu den Bregenzer Festspielen, als Aronne (Mosè in Egitto) an die Oper Köln und als die vier Dienerrollen in Hoffmanns Erzählungen an die Dutch National Opera. Er debütierte 2018 bei den BBC Proms mit dem London Symphony Orchestra in L’Enfant et les sortilèges. Ab 2018/19 war er Mitglied des Ensembles am Theater Dortmund, wo er u.a. Pong (Turandot), Alphonse (La muette de Portici) und Alvaro (Fernand Cortez) übernahm. An der Oper Köln sang er Xaïloum in der deutschsprachigen Erstaufführung von Barkouf. Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia) verkörperte er bereits an der Deutschen Oper Berlin, der Nationaloper Bukarest, der Oper Stuttgart, der Oper Dortmund, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, der Den Norske Opera in Oslo sowie beim Rossini Opera Festival. Seit 2020/21 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. in Così fan tutte sowie in Brittens The Turn of the Screw zu erleben war. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt 2022/23 in Barkouf zu erleben.



Tomasz Rudnicki, Sopran

Tomasz Rudnicki

Tomasz Rudnicki, Bassbariton, stammt aus Polen und studierte Gesang an der Musikakademie in Lodz bei Wlodzimierz Zalewski. Noch während seines Studiums sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) und Figaro (Le nozze di Figaro). Er war Solist an der Oper von Breslau, wo er u.a. Satan (Paradise lost), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Don Alfonso (Così fan tutte), Schaunard (La Bohème) und Woodraven (Mother of Blackwinged Dreams) verkörperte.



Roberto Ortiz, Sopran

Roberto Ortiz

Roberto Ortiz, Tenor, wurde in Mexico City geboren und studierte Gesang in seiner Heimatstadt sowie an der Royal Academy of Music in Lon­don. Er absolvierte Meisterkurse u.a. bei Kiri Te Kanawa, Catherine Malfitano, José Carreras, Dennis O’Neill und Francisco Araiza und war Stipendiat der Solti Foundation. Aufgetreten ist er bisher als Ferrando (Così fan tutte), Alfredo (La traviata), Jupiter (Semele) und Damon (Acis und Galatea). Seit 2012/13 gehört er zum IOS und ist in dieser Saison am Opernhaus Zürich u.a. in Das Gespenst von Canterville, Salome und Carmen zu erleben.



Olivia Vote, Sopran

Olivia Vote

Olivia Vote, Mezzosopran, stammt aus den USA und studierte Gesang an der North Carolina School of the Arts, der Yale University sowie der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und war Stipendiatin der William Matheus Sullivan Foundation. 2012 sang sie Donna Elvira (Don Giovanni) bei der Wolf Trap Opera Company und arbeitete an einer Produktion mit Gustavo Dudamel. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Cuniza (Oberto), Adalgisa (Norma), Giovanna Seymour (Anna Bolena), Clairon (Capriccio), Orlofsky (Die Fledermaus), Cherubino (Le nozze di Figaro) und Dido (Dido and Aeneas). Als Liedsängerin war sie als Solistin in Verdis Requiem, Beethovens c-Moll Messe, Pergolesis Stabat mater und Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen sowie dem Lied von der Erde zu hören. Sie war Stipendiatin des Metropolitan Opera National Council sowie Gewinnerin zahlreicher Preise, wie der Loren Zachary Competition, der Liederkranz Foundation und der Licia Albanese Competition. Von 2012-14 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und ist hier u.a. als Mary Hawkins (Die Schatzinsel), Mago (Rinaldo), Annina (La traviata), Paggio und Giovanna (Rigoletto), Philomène in Martinůs Alexandre Bis, Lehrbube in Die Meistersinger von Nürnberg, Dryade in Ariadne auf Naxos sowie im Rahmen der Zürcher Festspiele 2013 als Solistin im Wagner-Projekt Wie ich Welt wurde von Hans Neuenfels aufgetreten. Zudem war sie als Fidalma in Il matrimonio segreto zu hören. Diesen Sommer wird sie als Apprentice Artist an der Santa Fe Opera zu Gast sein.



Herdís Anna Jónasdóttir, Sopran

Herdís Anna Jónasdóttir

Herdís Anna Jónasdóttir, Sopran, stammt aus Isafjördur (Island). Sie studierte Ge­sang in Reykjavik sowie ein Semester bei Martha Sharp am Salzburger Mozarteum. Ihr Gesangsstudium setzte sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Anna Samuil, Brenda Mitchell und Julia Varady fort. Gleichzeitig besuchte sie die Liedklasse von Wolfram Rieger. Sie sang u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, an der Komischen Oper, im Konzerthaus Berlin, an der Neuköllner Oper und an der Isländischen Oper. Zur ihren Rollen gehören u.a. Pamina, Mélisande (Pelléas et Mélisan­de), Blumen­mädchen (Parsifal), Romilda (Xer­xes), Galathea (Acis und Galathea), Adele (Die Fledermaus) und Annina (Eine Nacht in Venedig). Unlängst verkörperte sie die Musetta an der Isländischen Staatsoper. Ab nächster Spielzeit wird sie in Saarbrücken ein Festengagement antreten.

 


Benjamin Russell, Sopran

Benjamin Russell

Benjamin Russell, Bariton, studierte an der Royal Irish Academy of Music in Dublin. 2010 war er Finalist des int. Gesangs­wett­be­werbs Veronica Dunne, gewann den Joan-Sutherland-Preis und war Preis­träger der International Vocal Competition in ’s-Hertogenbosch. 2011 sang er Junius in Brittens The Rape of Lucretia beim Aldeburgh Festival. Er verkörperte Dancaïro (Carmen), Glucks Orpheus, Athamas (Semele) und Malatesta (Don Pasquale). Als Konzertsänger war er in der Natio­nal Concert Hall in Dublin zu hören und sang Schumanns Dichter­liebe in Hong Kong. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Thomas Allen, Ann Murray, Graham Johnson, Elly Ameling, Rudolf Jansen, Dawn Upshaw, Wolfgang Holzmair, Robert White und Ian Partridge. 2010 war er Mitglied des Britten-Pears Young Artists Programme in Aldeburgh, Suffolk, und sang dort 2011 in Vaughan Williams’ The House of Life.

 


Susanne Grosssteiner, Sopran

Susanne Grosssteiner

Susanne Grosssteiner, Sopran, stammt aus Österreich. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, war Fina­lis­tin beim internationalen Gesangswettbewerb Klassik-Mania, Stipendiatin des Ri­chard-Wag­ner-­­Verbands sowie Preisträgerin beim österreichischen Musikwettbewerb Prima La Musica. Aus­serdem gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Nico-Dostal­ Ope­­­ret­­ten­wettbewerb. Am Landestheater Vorarlberg sang sie Giannetta (L’elisir d’amore) und Brautjungfer (Der Freischütz), bei den Schlossfestspielen Stadl Julia (Der Vetter aus Dingsda) sowie am Stadttheater Wels in Dido and Aeneas. Als Mitglied des IOS war sie auf der Bühne des Opernhauses Zürich u.a. als Armande in Mar­ti­nůs Zweimal Alexander, Jana (Jenůfa) und Virginia (Das Gespenst von Canterville) zu hören.