Galakonzert Internationales Opernstudio

Von 25. Juni 2021 bis 27. Juni 2021

Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich im Gala­-Konzert:

La vie parisienne (J. Offenbach)
«Paris, Paris, Paris! Nous venons, arrivons, de tous les pays du monde»
Tutti

Macbeth (G. Verdi)
«Come dal ciel precipita” (Banco)
Oleg Davydov

The Rape of Lucretia (B. Britten)
«Thus sleeps Lucretia/Within this frail crucible of light» (Lucretia, Female Chorus, Tarquinius)
Freya Apffelstaedt, Bozena Bujnicka, Yannick Debus

La jolie fille de Perth (G. Bizet)
«Deux mots encor» (Catherine Glover, Henri Smith)
Chelsea Zurflüh, Alejandro Del Angel

The Rake's Progress (I. Stravinsky)
«Here I Stand» (Tom Rakewell)
Savelii Andreev

Der Zigeunerbaron (J. Strauss)
«Ein Greis ist mir im Traum erschienen» (Saffi, Czipra, Barinkay)
Bozena Bujnicka, Freya Apffelstaedt, Andrei Skliarenko

The Rake's Progress (I. Stravinsky)
«Come master, observe the Host of Mankind/My tale shall be told» (Nick Shadow, Tom Rakewell)
Andrew Moore, Savelii Andreev

Pause

La vie parisienne (J. Offenbach)
«Jamais, foi de cicérone» (La Baronne de Gondremarck, Gardefeu, Le Baron de Gondremarck)
Chelsea Zurflüh, Spencer Lang, Alexander Fritze

Les pêcheurs de perles (G. Bizet)
«L’orage c’est calmé» (Zurga)
Xiaomeng Zhang

Martha (F. van Flotow)
«Lass mich euch fragen/Porterlied» (Plumkett)
Alexander Fritze

Der Zigeunerbaron (J. Strauss)
«Als flotter Geist» (Barinkay)
Andrei Skliarenko (Ensemble: Bozena Bujnicka, Freya Apffelstaedt, Luis Magallanes, Ilya Altukhov)

Il campanello (G. Donizetti)
«Ho una bella, una infidia» (Enrico, Don Annibale)
Ilya Altukhov, Benjamin Molonfalean

Manon (J. Massenet)
«Suis-je gentille ainsi ?/Je marche sur tous les chemins/Obéissons quand leur voix appelle» (Manon)
Ziyi Dai (Ensemble: Männer)

Street Scene (K. Weill)
«First time I come to da America» (Lippo Fiorentino, Greta Fiorentino, Olga Olsen, Henry Davis, George Jones, Carl Olsen)
Alejandro Del Angel, Ziyi Dai, Freya Apffelstaedt, Savelii Andreev, Andrew Moore, Benjamin Molonfalean

La vie parisienne (J. Offenbach)
«La vapeur nous amène, Nous allons envahir (Finale)»
Tutti

(Änderungen vorbehalten)

  • Dauer:
    ca. 2 Std. 15 Min. Inkl. Pause.

Dirigent:
Adrian Kelly

Adrian Kelly

Adrian Kelly wurde nach seinem Studium an der Universität Cambridge Mitglied des Young Artists Programme am ROH Covent Garden. Danach war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. Er arbeitet regelmässig für die Salzburger Festspiele, wo er u.a. Ingo Metzmacher bei Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore und Wolfgang Rihms Dionysos assistierte. Darüber hinaus arbeitete er mit Dirigent:innen wie Antonio Pappano, Mark Elder, Peter Schneider, Nicola Luisotti, Philippe Jordan und Simone Young. Seit Sommer 2015 ist er Musikalischer Leiter des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Gastengagements führten ihn ans Teatro Colón in Buenos Aires und in die Vereinigten Staaten, wo er das Barock-Pasticcio The Infernal Comedy mit dem Schauspieler John Malkovich auf Tournee dirigierte. Von 2010 bis 2017 war Adrian Kelly Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater. Er arbeitete dort regelmässig mit dem Mozarteumorchester Salzburg und übernahm die musikalische Leitung u.a. von Les Contes d’Hoffmann, Le nozze di Figaro, Ernst Kreneks Jonny spielt aufHänsel und Gretel in der Felsenreitschule, La bohème im Haus für Mozart sowie der österreichischen Erstaufführung von Charles Wuorinens Brokeback Mountain. In der Spielzeit 2018/19 leitete er am Landestheater Manon sowie einen Zyklus der Mozart-Da Ponte-Opern und kehrte in der Saison 2019/20 als erster ständiger Gastdirigent dorthin zurück. Seit Juni 2018 ist er Künstlerischer Leiter des Buxton Festivals, wo er die Neuproduktionen von Eugen Onegin und von La donna del lago dirigierte. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Leiter des Internationalen Opernstudios Zürich und dirigierte hier u.a. Viva la mamma am Theater Winterthur und Jakob Lenz im ZKO-Haus.

Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026
Szenische Einrichtung:
Andreas Homoki

Andreas Homoki

Andreas Homoki wurde als Sohn einer ungarischen Musikerfamilie 1960 in Deutschland geboren und studierte Schulmusik und Germanistik in Berlin (West). 1987 ging Andreas Homoki als Regieassistent und Abendspielleiter an die Kölner Oper, wo er bis 1993 engagiert war. In den Jahren 1988 bis 1992 war er ausserdem Lehrbeauftragter für szenischen Unterricht an der Opernschule der Musikhochschule Köln. Hier entstanden erste eigene Inszenierungen. 1992 führte ihn seine erste Gastinszenierung nach Genf, wo seine Deutung der Frau ohne Schatten internationale Beachtung fand. Die Inszenierung, die später auch am Pariser Théâtre du Châtelet gezeigt wurde, erhielt den französischen Kritikerpreis des Jahres 1994. Von 1993 bis 2002 war Andreas Homoki als freier Opernregisseur tätig und inszenierte u. a. in Köln, Hamburg, Genf, Lyon, Leipzig, Basel, Berlin, Amsterdam und München. Bereits 1996 debütierte er an der Komischen Oper Berlin mit Falstaff, es folgten Die Liebe zu drei Orangen (1998) sowie im Jahre 2000 Die lustige Witwe. 2002 wurde Andreas Homoki als Nachfolger von Harry Kupfer zum Chefregisseur der Komischen Oper Berlin berufen, deren Intendant er 2004 wurde. Neben seinen Regiearbeiten an der Komischen Oper Berlin inszenierte er u. a. am Théâtre du Châtelet in Paris, an der Bayerischen Staatsoper München, am New National Theatre Tokyo, an der Sächsischen Staatsoper Dresden und der Hamburgischen Staatsoper. Im Juli 2012 inszenierte er unter der musikalischen Leitung von William Christie David et Jonathas von Marc-Antoine Charpentier für das Festival in Aix-en-Provence – eine Produktion, die später auch u. a. in Edinburgh, Paris und New York gezeigt wurde. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist Andreas Homoki Intendant des Opernhaus Zürich und inszenierte hier u. a. Der fliegende Holländer (Koproduktion mit der Mailänder Scala und der Norwegischen Staatsoper Oslo), Fidelio, Juliette, Lohengrin (Koproduktion mit der Wiener Staatsoper), Luisa Miller (Hamburgische Staatsoper), Wozzeck, My Fair Lady (Komische Oper Berlin), I puritani, Medée, Lunea (von der Zeitschrift Opernwelt zur «Uraufführung des Jahres 2017/18» gekürt), Iphigénie en Tauride, Nabucco, Simon Boccanegra, Les Contes d’Hoffmann, Salome, den Ring des Nibelungen und Carmen. Andreas Homoki ist seit 1999 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

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Orchester:
Zürcher Kammerorchester

Zürcher Kammerorchester

1945 durch Edmond de Stoutz gegründet, zählt das Zürcher Kammerorchester heute zu den führenden Klangkörpern seiner Art. Unter der Leitung von Edmond de Stoutz und später von Howard Griffiths und Muhai Tang erlangte das Ensemble internationale Anerkennung. In der Ära mit dem weltweit angesehenen Principal Conductor Sir Roger Norrington, von 2011 bis 2015, konnte das Zürcher Kammerorchester seine hervorragende Reputation nachhaltig festigen.  Seit der Saison 2016/17 leitet Music Director Daniel Hope das Orchester.

Galakonzert des Internationalen Opernstudios6 Juli 2026 Konzert mit dem Zürcher Kammerorchester und Inmo Yang21 März 2026

Kurzgefasst

Das Internationale Opernstudio feiert dieses Jahr einen „Runden“: Seit 60 Jahren besteht die Zürcher Talentschmiede nun schon, und einige der grössten Sängerpersönlichkeiten unserer Zeit sind daraus hervorgegangen. Grund genug, dieses Jubiläum gebührend zu feiern! In einem Gala-Konzert ist nun der aktuelle Sängernachwuchs im Opernhaus zu hören. Die jungen Sängerinnen und Sänger haben zwar wegen Corona ein schwieriges Jahr hinter sich, konnten aber unlängst in Donizettis Viva la mamma im Theater Winterthur glänzen, in Liederabenden wie Opera goes wild oder in wichtigen kleineren Partien in der Neuproduktion von Offenbachs Les Contes d’Hoffmann, die wir live gestreamt haben. Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester und unter der musikalischen Leitung von Adrian Kelly, der seit dieser Spielzeit auch Leiter des IOS ist, bringen sie berühmte Arien, Duette und Ensembles aus Opern von Mozart, Donizetti, Rossini und Richard Strauss zu Gehör. Auch Französisches mit einem Ausschnitt aus Debussys Pelléas et Mélisande, einer Arie aus der unbekannten Oper Sapho von Charles Gounod oder dem Schmugglerquintett aus Bizets Carmen werden besondere musikalische Leckerbissen sein.

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