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Kilar Lutoslawski Strawinsky

Musikalische Leitung Krzysztof Urbański

Wojciech Kilar
«Orawa» für Streichorchester

Witold Lutosławski
Konzert für Violoncello und Orchester

Igor Strawinsky
Le Sacre du printemps

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

So, 14. Jan 2024, 19.30, 4. Philharmonisches Konzert
Preise Q: CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 29
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Gut zu wissen

Kurzgefasst

Kilar Lutoslawski Strawinsky

Kurzgefasst

Kilar Lutoslawski Strawinsky

Biografien


Krzysztof Urbański, Musikalische Leitung

Krzysztof Urbański

Krysztof Urbański war von 2011 bis 2021 Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra sowie Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Trondheim Symphony (2010–2017). Im Jahr 2017 wurde er zum Ehrengastdirigenten des Trondheim Symphony and Opera ernannt. Er war Erster Gastdirigent des Tokyo Symphony (2012–2016) und Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters (2015–2021). Im November 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana als Nachfolger von Vladimir Ashkenazy ernannt. Zudem ist er ein international gefragter Gastdirigent bei Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Orchestra dell’Academia Nazionale di Santa Cecilia, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Wiener Symphonikern, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Chicago Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony Orchestra, der Los Angeles Philharmonic und dem National Symphony Orchestra Washington. Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 zählen Debüts mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, der Staatskapelle Berlin sowie die zwei Konzertserien mit den Münchner Philharmonikern. Im Juni 2015 erhielt er den renommierten Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals, der Urbański als erstem Dirigenten überhaupt zuteilwurde. Die Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester ist auf mittlerweile sieben CDs mit Werken von Lutosławski, Dvořák, Chopin, Rachmaninow, Strawinsky, Schostakowitsch und Strauss dokumentiert. Daneben umfasst Urbańskis Diskografie u.a. eine Aufnahme von Martinůs Cellokonzert Nr. 1 mit den Berliner Philharmonikern und Sol Gabetta.

Kilar Lutoslawski Strawinsky14 Jan 2024


Sol Gabetta, Violoncello

Sol Gabetta

Sol Gabetta zählt zu den gefragtesten Cellistinnen ihrer Generation. Sie wurde in Argentinien geboren und studierte in Basel und Berlin. Nach ihren jüngsten Residenzen bei Radio France, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern gastierte sie in der vergangenen Saison bei den BBC Proms Japan, mit der Staatskapelle Berlin und Edward Gardner, den Bamberger Symphonikern und Jakub Hrůša sowie mit dem Philharmonischen Orchester Oslo und Klaus Mäkelä. Als leidenschaftliche Verfechterin neuer Werke präsentierte Sol Gabetta 2022 bei Radio France die Uraufführung des für sie komponierten Cellokonzerts von Francisco Coll. Im selben Jahr wurde sie in der Tonhalle Zürich mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt. Bei den Salzburger Osterfestspielen 2018 wurde sie mit dem Herbert-von-Karajan-Musikpreis ausgezeichnet, 2019 erhielt sie einen Opus Klassik. Im Mittelpunkt von Sol Gabettas Arbeit steht die Kammermusik. Zuletzt trat sie etwa mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov im Trio, mit ihrem langjährigen Konzertpartner Bertrand Chamayou sowie mit Kristian Bezuidenhout und Francesco Piemontesi auf. Als künstlerische Leiterin zeichnet sie für das Solsberg Festival sowie für das Festival Presenza im LAC Lugano verantwortlich. Sol Gabetta spielt auf mehreren italienischen Meisterinstrumenten aus dem frühen 18. Jahrhundert, darunter ein Cello von Matteo Goffriller von 1730, Venedig, das ihr vom Atelier Cels Paris zur Verfügung gestellt wurde, und seit 2020 das berühmte «Bonamy Dobree-Suggia» von Antonio Stradivarius aus dem Jahr 1717, eine grosszügige Leihgabe der Stradivari-Stiftung Habisreutinger. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik-Akademie Basel.

Kilar Lutoslawski Strawinsky14 Jan 2024