Kilar Lutoslawski Strawinsky

14. Januar 2024

Wojciech Kilar
«Orawa» für Streichorchester

Witold Lutosławski
Konzert für Violoncello und Orchester

Igor Strawinsky
Le Sacre du printemps

  • Dauer:
    1 Std. 50 Min. Inkl. Pause nach ca. 45 Min.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Musikalische Leitung:
Krzysztof Urbański

Krzysztof Urbański

Krysztof Urbański ist ab der Saison 2024/25 Chefdirigent des Berner Sinfonieorchesters. Er war Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra (2011–2017) sowie Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Trondheim Symphony Orchestra (2010–2017), wo er anschliessend zum Ehrengastdirigenten ernannt wurde. Er war Erster Gastdirigent des Tokyo Symphony Orchestra (2012–2016) und Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters (2015–2021). Im November 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana ernannt. Als Gastdirigent trat er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem hr-Sinfonieorchester, dem London Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Chicago Symphony Orchestra, der New York Philharmonic und der San Francisco Symphony auf. Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen Debüts und Auftritte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, dem Atlanta Symphony Orchestra und der Dresdner Philharmonie. Darüber hinaus kehrt er zu den Münchner Philharmonikern, dem hr-Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern und dem Dallas Symphony Orchestra zurück. Mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester nahm er Alben mit Werken von Strauss, Lutosławski, Dvořák, Strawinsky und Schostakowitsch auf. Die Aufnahme von Chopins Werken für Klavier und Orchester mit Jan Lisiecki und dem NDR Elbphilharmonie Orchester wurde mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet. Daneben umfasst Urbańskis Diskografie u.a. eine Aufnahme von Martinůs Cellokonzert Nr. 1 mit den Berliner Philharmonikern und Sol Gabetta.


Besetzung

Sol Gabetta

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Kurzgefasst

Die in Argentinien geborene Starcellistin Sol Gabetta ist Wahlschweizerin. Zwischen ihren international gefeierten Auftritten kehrt sie regelmässig hierhin zurück und gestaltet mit dem Solsberg Festival sowie mit Presenza im LAC Lugano ihre eigenen Konzertreihen. Nun ist sie zum ersten Mal gemeinsam mit der Philharmonia Zürich zu hören. Sol Gabetta spielt das Cellokonzert des polnischen Komponisten Witold Lutosławski, in dem das Solo-Instrument eine exponierte und höchst anspruchsvolle Rolle einnimmt. Lutoslawski selbst deutet das Konzert als eine «Auseinandersetzung zwischen Individuum und Masse». Anschliessend dirigiert Krzysztof Urbański Le Sacre du printemps von Igor Strawinsky. Im Mittelpunkt steht bei dieser 1913 für die Ballets Russes entstandenen Komposition für einmal nicht unsere Ballettcompagnie, sondern das Orchester selbst.

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