Die in Trinidad geborene Sopranistin Jeanine De Bique studierte Gesang und Klavier an der renommierten Manhattan School of Music in New York. Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst Partien wie Télaïre («Castor et Pollux»), Ilia («Idomeneo»), Violetta («La traviata»), die Titelpartien in «Alcina» und «L’incoronazione di Poppea», Donna Anna («Don Giovanni»), Susanna («Le nozze di Figaro»), Annio («La clemenza di Tito»), Micaëla («Carmen»), Agathe («Der Freischütz»), Helena («A Midsummer Night’s Dream») und La Folie («Platée»). Gastengagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden und das Konzerthaus Berlin, das Theater an der Wien, die Opéra national de Paris, das Festival d’Aix-en-Provence, die San Francisco Opera, die New Yorker Carnegie Hall und die Houston Grand Opera sowie zu den BBC Proms und den Salzburger Festspielen. Am Opernhaus Zürich sang sie 2023 Isabel in George Benjamins «Lessons in Love and Violence». Sie arbeitete mit Klangkörpern wie der Los Angeles Philharmonic, den Wiener und Rotterdamer Philharmonikern, dem Pittsburgh Symphony, London Symphony und Chicago Symphony Orchestra sowie mit Dirigent:innen wie Gustavo Dudamel, Herbert Blomstedt, Lorin Maazel, Iván Fischer, Simon Rattle, Manfred Honeck, William Christie, Raphaël Pichon und Marin Alsop. Ihr erstes Solo-Album «Mirrors» mit dem Ensemble Concerto Köln erhielt 2022 den Opus Klassik, den Diapason d’or und den Edison Award in der Kategorie Klassik, war Editor’s Choice des Gramophone Magazin und wurde vom Fono Forum gewürdigt. Jeanine De Bique wurde von der Nationalen UNESCO-Kommission von Trinidad und Tobago zur Jugendbotschafterin für den Frieden ernannt.
