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La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten
Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Musikalische Leitung Ottavio Dantone Inszenierung Jonathan Miller Ausstattung Isabella Bywater Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Jürg Hämmerli

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 1 Std. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Vergangene Termine

Juli 2016

Fr

01

Jul
19.00

La clemenza di Tito

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart , Freitag-Abo B

So

03

Jul
14.00

La clemenza di Tito

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart , AMAG Volksvorstellung

Di

05

Jul
20.00

La clemenza di Tito

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart , Dienstag-Abo D, Mozart-Abo

Fr

08

Jul
19.00

La clemenza di Tito

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart , Donnerstag-Abo A

Gut zu wissen

Kurzgefasst

La clemenza di Tito

Kurzgefasst

La clemenza di Tito

Biografien


Ottavio Dantone, Musikalische Leitung

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone studierte Orgel und Cembalo am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Mailand. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Musikdirektor des Haydn-Orchesters von Bozen und Trient und ab 2024 Musikdirektor der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.  Als spezialisierter Interpret der Alten Musik leitet er seit 1996 die Accademia Bizantina, der er bereits seit 1989 als Cembalist angehört. Er hat den Weg des Ensembles an die heutige Spitzenposition entscheidend geprägt und ist mit diesem in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien und dem Concertgebouw Amsterdam aufgetreten. 2021 wurde die Accademia Bizantina vom Gramophone Classical Music Award als «Orchester des Jahres» nominiert. Sein Debüt als Operndirigent gab Ottavio Dantone 1999 mit der Uraufführung von Giuseppe Sartis Giulio Sabino am Teatro Alighieri in Ravenna. Seither war er zu Gast bei den renommiertesten Festivals, Konzert- und Opernhäusern der Welt, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, die Berliner Staatsoper, die Salzburger Festspiele, das Glyndebourne Festival, das Teatro Real in Madrid, die Opéra de Paris, das Opernhaus Zürich, die Bayerische Staatsoper, das Maggio Musicale Fiorentino, die London Proms, die Hamburger Elbphilharmonie, das Lincoln Center, die Wigmore Hall, das Barbican Centre, das Amsterdam Concertgebouw, der Pierre Boulez Saal und die Kölner Philharmonie. 2020 wurde er von Staatspräsident Sergio Mattarella zum Kommandeur des Verdienstordens der Italienischen Republik ernannt und ist seit 2022 «Accademico di Santa Cecilia».

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024; 29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Jürg Hämmerli, Choreinstudierung

Jürg Hämmerli

Jürg Hämmerli studierte am Konservatorium Winterthur Musiktheorie und Klavier. 1984 er­warb er das Klavierlehrdiplom. Darauf folgten Dirigierstudien an der Mu­sik­­hochschule in Zürich. Sei­­­­ne Gesangsausbildung an der Akademie für Schul- und Kirchen­mu­sik in Luzern schloss er 1989 ab. 1985 wur­de er zum Leiter einer Ju­gend­musikschule gewählt und 1987 als Assistent des Chordirektors ans Opernhaus Zürich berufen. Von 1990 bis 1993 war er Stellvertreter des Chor­di­rek­tors mit eige­­nen Einstudierungen. Seit der Spielzeit 1993/ 94 ist Jürg Hämmerli Chordirektor des Opern­hau­ses Zürich. In dieser Zeit zeichnete er ver­ant­wortlich für Chorein­stu­dierungen von un­ge­fähr 100 Opern­pro­duk­­tio­nen und vielen Konzerten. Seine Arbeit ist in CD- und DVD-­Auf­nah­men sowie TV-Pro­duk­tionen dokumentiert, darunter Tra­via­­ta im Haupt­­­bahn­hof von 2008. In London, Paris, Moskau, Prag, Peking und anderen Städten hat Jürg Hämmerli Gastspiele gegeben oder Ein­stu­die­rungen betreut. Für den Fest­akt zum Jubi­läum «50 Jahre Diplomatische Bezie­hun­gen Schweiz – Volksrepublik China» in Shanghai im Jahr 2000 hat er mit dem Chinesischen Natio­nal­­chor Die Zauberflö­te einstudiert, und er bereitete den Opernchor Zürich auf die 500-Jahr-Feier der Päpstlichen Schweizergarde 2006 in Rom vor. Neben seiner Arbeit mit dem Chor des Opernhauses Zürich und anderen pro­fessionellen Chören wie dem Chor der Na­tional­oper Sofia, dem Prager Rund­funk­chor, dem Kammerchor Moskau, dem ehemaligen Schweizer Kam­mer­chor oder dem Ensemble der am Opern­­­­haus tätigen Zuzüger ist ihm die musikalische Betreuung des Zu­satz­chors so­wie des Kinder- und Jugendchors der Zürcher Oper ein besonderes An­liegen.



Ramon Vargas, Tito Vespasiano

Ramon Vargas

Ramón Vargaswurde in Mexiko City geboren und erhielt sein erstes Engagement an der Oper in Luzern. Inzwischen gehört er zu den gefragtesten Tenören seiner Generation und ist Gast an allen grossen Opernhäusern, u.a. in New York, Los Angeles, Wien, Berlin, Mailand, Paris, Zürich, Madrid, Buenos Aires, Hamburg, Rom, Bologna, Barcelona, Toronto, Turin und London sowie u.a. bei den Festspielen in Florenz und Salzburg. Wichtige Partien seines Repertoires sind u.a. Riccardo (Un ballo in maschera), Carlos (Don Carlos), Gabriele Adorno (Simon Boccanegra) Jacopo Foscari (I due foscari), Alfredo (La traviata), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Nemorino (L’elisir d’amore), Werther, Faust, Romeo, Rodolfo, Lenski (Eugen Onegin), Faust (La Damnation de Faust ), Idomeneo und Manrico (Il trovatore). Vargas war Preisträger des Caruso-Wettbewerbs in Mailand und wurde 2001 mit einem «Echo-Klassik» in der Kategorie «Bester Sänger» ausgezeichnet. Zu seinen DVDs gehören Eugen Onegin, La bohème, Don Carlos sowie La traviata. Ramón Vargas’ Diskografie umfasst u.a. Rossinis Il barbiere di Siviglia, La scala di seta, Tancredi, Maometto II, Il Turco in Italia, Donizettis La Favorite; Bellinis Zaira, I Capuleti e i Montecchi, Massenets Werther, Granados’ Goyescas sowie Verdis Falstaff und Alzira. Hinzu kommen mehrere Alben mit italienischen und mexikanischen Volksliedern sowie der Soundtrack zum Film Possession. In der Spielzeit 2016/17 singt er u.a. Gabriele Adorno in Wien, Monte-Carlo und Paris, Don Carlos am Opernhaus Zürich und an der Wiener Staatsoper sowie die Titelrolle in Les Contes d’Hoffmann und Zar Barendej (Rimski-Korsakows Snegúrochka) an der Pariser Oper.



Marina Rebeka, Vitellia

Marina Rebeka

Marina Rebeka begann ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Riga und schloss ihr Studium am Conservatorio Santa Cecilia in Rom ab. 2007 gewann sie den Wettbewerb „Neue Stimmen“ in Gütersloh. Seit ihrem internationalen Durchbruch – 2009 bei den Salzburger Festspielen unter Riccardo Muti – ist sie regelmässig an den führenden Opernhäusern und Festivals zu Gast, u.a. an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera und Carnegie Hall New York, dem Royal Opera House Covent Garden London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich oder der Lyric Opera Chicago. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Antonio Pappano, Fabio Luisi, Yannick Nézet-Séguin und Daniele Gatti zusammen. In jüngster Zeit sang sie Amelia (Simon Boccanegra) bei den Salzburger Festspielen und in Wien, Norma in Toulouse und Hamburg sowie Marguerite (Faust) und Violetta (La traviata) in Madrid. Die Spielzeit 2020/21 führte sie als Violetta und für ein Rezital an die Scala in Mailand, als Desdemona (Otello) nach Florenz, als Thaïs nach Monaco, als Nedda (Pagliacci) in die Arena von Verona und als Lucrezia Contarini (I due Foscari) zum Festival d’Aix-en-Provence. Auf CD ist sie u.a. mit Arien von Mozart-, Rossini- und Belcanto-Arien sowie in Aufnahmen von Luisa Miller, La clemenza di Tito und La traviata zu hören.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dez 2024; 01, 04 Jan 2025


Mélissa Petit, Servilia

Mélissa Petit

Mélissa Petit wurde in Saint-Raphaël (Südfrankreich) geboren und studierte am Konservatorium in Saint-Raphaël. 2009 gewann sie den 2. Preis des «Concorso Musica Sacra di Roma», später den 1. Preis beim Nationalen Wettbewerb in Béziers. 2013 gewann sie den 3. Preis der «Queen Sonja Competition» in Oslo. 2010-2013 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Hamburg. 2014 sang sie die Edilia in Händels Almira in einer Koproduktion der Hamburgischen Staatsoper mit dem Festival für Alte Musik in Innsbruck. Während der Spielzeit 2014/15 war sie u.a. an der Hamburgischen Staatsoper als Schwester Constance in Dialo­gues des Carmélites von Poulenc zu erleben. Ausserdem sang sie dort Barbarina in Le nozze di Figaro, Papagena in der Zauberflöte, Najade in Ariadne auf Naxos, Clorinda in La Cenerentola und die Titelrolle in Die unglückselige Cleopatra von Mattheson. Ab der Spielzeit 2015/16 gehörte Mélissa Petit zum Ensemble des Zürcher Opernhauses und war hier u.a. als Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor), Philidel (King Arthur), Servilia (La clemenza di Tito), Ännchen (Der Freischütz), Sophie (Werther), Créuse (Médée), Eurilla (Haydns Orlando paladino), Marzelline (Fidelio), Johanna Barker (Sweeney Todd) und Aricie (Hippolyte et Aricie) zu erleben. In der Saison 2015/16 debütierte sie ausserdem an der Opéra Bastille in Paris als Giannetta (L’elisir d’amore), 2017 als Micaëla (Carmen) bei den Bregenzer Festspielen und 2018 als Juliette in Roméo et Juliette am National Center of Performing Arts in Peking. Im Sommer 2019 sang sie auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele zudem Gilda in Rigoletto.



Anna Stéphany, Sesto

Anna Stéphany

Anna Stéphany ist englisch-französischer Herkunft. Sie studierte am King’s College London, an der Guildhall School of Music & Drama und am National Opera Studio, gewann den Kathleen Ferrier Award sowie die Guildhall Gold Medal und vertrat England 2009 beim Wettbewerb «BBC Cardiff Singer of the World». Bisher sang sie u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) am Bolschoi-Theater, an der Königlichen Oper Stockholm und in Covent Garden, Annio (La clemenza di Tito) in Aix-en-Provence und an der Bayerischen Staatsoper, Rosina (Il barbiere di Siviglia) am Théâtre du Châtelet, die Titelrolle in Charpentiers Medée am Chicago Opera Theater, La donna del lago in Covent Garden, La Musica/Speranza (L’Orfeo) in München und die Titelpartie in Händels Serse in einer CD-Einspielung mit der Early Opera Company unter Christian Curnyn. Im Sommer 2017 debütierte sie in Glyndebourne als Sesto in Mozarts La clemenza di Tito. Konzerte gab sie u.a. mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und William Christie, dem Balthasar Neumann Ensemble und Thomas Hengelbrock, dem Orchestra La Scintilla und Laurence Cummings sowie mit dem Londoner Philharmonia Orchestra und Esa-Pekka Salonen. Von 2012 bis 2015 gehörte Anna Stéphany zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Cherubino (Le nozze di Figaro), Dorabella (Così fan tutte), Siébel (Faust), La Muse/Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann) und Minerva (Il ritorno d’Ulisse in patria) sowie in jüngerer Zeit als Venus (King Arthur), Sesto, Romeo (I Capuleti e i Montecchi), Charlotte (Werther), Idamante (Idomeneo) und Octavian zu erleben. In der Spielzeit 2019/20 singt sie neben Hänsel in Zürich, die Mezzosopran-Partie in Mendelssohns Elias am Théâtre de Champs-Elysées und Ruggiero (Alcina) in Glyndbourne.



Julie Boulianne, Annio

Julie Boulianne

Julie Boulianne stammt aus Kanada. Sie studierte an der Juilliard School und der McGill University’s Schulich School of Music. An der Metropolitan Opera in New York ist sie mit folgenden Partien aufgetreten: Siébel (Faust), Stéphano (Roméo et Juliette), Ascagne (Les Troyens), Kitchen Boy (Rusalka) und Diane (Iphigénie en Tauride). Zu ihren weiteren Engagements zählen Annio (La clemenza di Tito) am Théâtre des Champs-Elysées, Romeo (I Capuleti e i Montecchi) an der Opéra de Reims, Marguerite (La Damnation de Faust) und Miranda (The Tempest) beim Québec Opera Festival, Fragoletto (Les Brigands) an der Opéra Comique, Paris, Lazuli (L’Étoile) an der New York City Opera, Cherubino (Le nozze di Figaro) in Vancouver und New Orleans, die Titelpartie in Cendrillon in Marseille und Montréal, Elisa (Tolomeo) beim Glimmerglass Festival, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Montréal, Angelina (La cenerentola) an der Florida Grand Opera, beim Glimmerglass Festival und der Pacific Opera Victoria, Charlotte (Werther) an der Ópera de Colombia, Robin-Luron (Le Roi carotte) an der Opéra de Lyon sowie Aloès (L’Étoile) am Royal Opera House Covent Garden und an der Dutch National Opera. Julie Boulianne tritt auch regelmässig als Konzertsängerin auf. Unter anderem war sie in der Carnegie Hall, der David Geffen Hall, dem Amsterdamer Concertgebouw, bei der San Sebastián Musical Fortnight und dem Saito Kinen Festival unter Dirigenten wie Charles Dutoit, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Emmanuel Villaume und Franz Welser-Möst zu hören. Unter ihren Einspielungen finde sich Arien von Händel und Porpora, Ravels Shéhérazade und L’Enfant et les sortilèges sowie Lieder von Gustav und Alma Mahler und Francis Poulenc.



Roberto Lorenzi, Publio

Roberto Lorenzi

Roberto Lorenzi, italienischer Bass-Bariton, studierte Gesang am Istituto Superiore di Studi Musicali in Lucca bei Giovanni Dagnino. Er wurde u.a. beim Concorso Riccardo Zandonai und beim Wettbewerb der Associazione Lirica e Concertistica Italiana (AsLiCo) mit Preisen ausgezeichnet. Beim Projekt «Opera domani» war er als Alidoro (La cene­rentola), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Ferrando (Il trovatore) und Daland (Der flie­gen­de Holländer) zu hören. Am Teatro della Scala in Mailand sang er zudem in La bohème, in Lucca war er als Angelotti (Tosca), Almaviva (Le nozze di Figaro), Don Giovanni sowie in Mozarts Requiem zu erleben und debütierte am Teatro Verdi in Pisa in Verdis Requiem. Er interpretierte die Rolle des Sarastro (Die Zauberflöte für Kinder) bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des «Young Singers Project 2013». Am Opernhaus Zürich war er zunächst Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Usciere (Rigoletto), Priore (La straniera), Deputato (Don Carlo), José Castro (La fanciulla del West), Geronimo (Il matrimonio segreto) und Alidoro (La cenerentola). Seit 2015/16 ist er festes Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich und trat hier u.a. als Zuniga (Carmen), Don Prudenzio (Il viaggio a Reims), Gouverneur (Le Comte Ory), Lorenzo (I Capuleti e i Montecchi) und Publio (La clemenza di Tito) auf.



Anna Hauner, Hammerklavier

Anna Hauner

Anna Hauner wurde in Aichach, Deutschland geboren. Sie studierte Klavier bei Benedikt Koehlen und Liedgestaltung bei Donald Sulzen am Richard-Strauss-Konservatorium München. Bei Chordirektor Hans-Joachim Willrich am Gärtnerplatztheater München begann sie mit dem Unterricht im Dirigieren. Sie studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik und Theater München bei Bruno Weil. Anna Hauner besuchte Meisterkurse bei Bernard Ringeissen und Paul Badura-Skoda. Die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands debütierte als Dirigentin mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. Bald folgten Konzerte mit der Philharmonie Bad Reichenhall und den Münchner Symphonikern. Als Coach und musikalische Assistentin arbeitete sie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und bekam dort 2010 einen Lehrauftrag für Korrepetition. Im Oktober 2009 wurde sie als Korrepetitorin an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Regelmässig wurde sie für konzertante Opernaufführungen in der Münchner Philharmonie eingeladen. Seit 2015 ist Anna Hauner Solorepetitorin am Opernhaus Zürich. Dort dirigierte sie mehrere Vorstellungen der Produktion Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse. Sie wurde als Sprachcoach für die Mozart-CD mit Juan Diego Flórez und als musikalische Assistentin beim Festival Arena Sferisterio Macerata engagiert. Ein Schwerpunkt ihrer Karriere liegt im Begleiten von Sängerinnen und Sängern. Anna Hauner gab mehrere Liederabende und Konzerte in München, Zürich, London, Düsseldorf und Dublin.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023


Christine Theus, Violoncello

Christine Theus

Christine Theus studierte in Basel, Freiburg i.Br. und Berlin. Sie entfaltet eine intensive kammermusikalische Tätigkeit, insbesondere im Bereich zeitgenössischer Musik. An zahlreichen Ur- und Erstaufführungen wirkte sie mit. Auftritte als Solistin hatte sie u.a an der Biennale Venedig, am Festival d’Automne de Paris und am Festival Wien Modern. 1994 gründete sie das Ensemble opera nova. Seit 1985 ist Christine Theus stellvertretende Solocellistin im Orchester der Oper Zürich.



Rita Karin Meier, Bassettklarinette und Bassetthorn

Rita Karin Meier

Die Schweizer Klarinettistin Rita Karin Meier wurde nach der Matura von Hansjürg Leuthold an der Musikhochschule Zürich, von Hans Rudolf Stalder an der Musikakademie Basel, von Prof. Hans Deinzer in Hannover und von Prof. Karl Leister an der Musikhochschule “Hanns Eisler” in Berlin ausgebildet. Sie schloss ihre Studien sowohl mit dem Orchester- und dem Solistendiplom der Musikakademie Basel als auch mit dem Konzertexamen der Musikhochschule “Hanns Eisler“ Berlin ab. Noch während ihres Studiums wurde sie im Sinfonieorchester St. Gallen als Soloklarinettistin engagiert. Sie war Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters und des Gustav Mahler Jugendorchesters Wien (Chefdirigent: Claudio Abbado) und spielte ebenfalls im Mahler Chamber Orchestra. Seit der Spielzeit 1994/1995 ist sie Soloklarinettistin bei der Philharmonia Zürich. Von 2009-2011 machte sie an der Musikhochschule Zürich einen Master of Arts in Pädagogik für Klarinette. Rita Karin Meier ist Trägerin zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen und Mitglied im Orchester "La Scintilla" auf historischen Instrumenten. Sie unterrichtet an den Kantonsschulen Enge, Freudenberg und am Liceo Artistico in Zürich, an der Orchesterakademie der Oper Zürich sowie als Gastdozentin für Orchesterstellen- und Probespieltraining an der Musikhochschule Basel.