Henrik Nánási stammt aus Pécs, Ungarn. Seit 2012/13 ist er Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, wo er seither u.a. Die Zauberflöte, Mazeppa, Così fan tutte und Der feurige Engel dirigierte. Seine musikalische Ausbildung erhielt er am Béla-Bartók-Konservatorium in Budapest und an der Universität für Musik und darstellende Künste in Wien. Am Stadttheater Klagenfurt begann er 1999 als Solorepetitor. 2002 wurde er dort Erster Kapellmeister und erarbeitete sich ein breites Repertoire mit Werken wie Die Zauberflöte, Così fan tutte, Pique Dame, Don Carlos, Nabucco, Norma, Don Pasquale, Turandot, Madama Butterfly, Tosca und The Rake’s Progress. Es folgten Engagements als Erster Kapellmeister am Theater Augsburg und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Seine Tätigkeit als Gastdirigent führte ihn u. a. an die Wiener Volksoper, die Oper Frankfurt und das Nationaltheater Mannheim. An der Bayerischen Staatsoper München debütierte er mit La traviata. Mit Rossinis L’Italiana in Algeri gab er sein Debüt an der Semperoper Dresden, wo er ausserdem u.a. La bohème, Madama Butterfly, La traviata und La cenerentola dirigierte. 2013/14 debütierte er am Royal Opera House Covent Garden mit Turandot, an der Hamburgischen Staatsoper mit Otello sowie bei den Opernfestspielen Arena di Verona mit Carmen. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit verbindet Henrik Nánási mit zahlreichen namhaften europäischen Orchestern. In der Spielzeit 2014/15 dirigiert er u.a. Herzog Blaubarts Burg in Valencia, Lucia di Lammermoor und La traviata in Hamburg sowie Die schöne Helena, Don Giovanni und Gianni Schicchi/Herzog Blaubarts Burg an der Komischen Oper Berlin.
Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Libretto von Lorenzo da Ponte
nach der Komödie «La folle Journée ou Le Mariage de Figaro»
von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Von 10. Januar 2015 bis 24. Januar 2015
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Dauer:
3 Std. 30 Min. Inkl. Pause nach dem 2. Akt nach ca. 1 Std. 40 Min. -
Sprache:
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. -
Weitere Informationen:
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.