Liederabend Elīna Garanča

19. September 2025

Mezzosopran Elīna Garanča
Klavier Matthias Schulz

Werke von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Hector Berlioz, Henri Duparc, Jāzeps Mediņš, Pietro Mascagni und Georges Bizet

  • Dauer:
    ca. 2 Std. Inkl. Pause nach ca. 45 Min.

Besetzung


Mezzosopran Elīna Garanča

Klavier Matthias Schulz

Elīna Garanča

Elīna Garanča wurde in Riga geboren und studierte an der Lettischen Musikakademie. Sie gewann 1999 den Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb und war 2001 Finalistin im BBC Cardiff Singer of the World-Wettbewerb. Nach Stationen in Meiningen und Frankfurt etablierte sie sich mit Auftritten an renommierten Opern- und Konzerthäusern rasch als eine der international führenden Mezzosopranistinnen. Sie gastierte u.a. an der Wiener Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Bayerischen und der Berliner Staatsoper sowie an der Opéra national de Paris. 2003 wurde sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo ihr 2013 der Titel der Österreichischen Kammersängerin verliehen wurde. Ihre zahlreichen Auszeichnungen umfassen u.a. mehrere Echo-Preise und mehrfache Prämierungen als Sängerin des Jahres. Zu einem Höhepunkt ihrer Karriere zählt 2009 ihr Debüt am Royal Opera House in London als Carmen und Auftritte in derselben Partie in einer Neuproduktion an der Metropolitan Opera, die weltweit in über 1000 Kinos übertragen wurde. Als Carmen war sie ausserdem an der Scala in Mailand, an der Wiener Staatsoper und am Opernhaus Zürich zu erleben. Jüngst gastierte sie als Dalila (Samson et Dalila) an der Met in New York und an der Berliner Staatsoper, als Marguerite (La Damnation de Faust) an der Met und bei den Salzburger Festspielen, als Santuzza (Cavalleria rusticana) am ROH London und an der Wiener Staatsoper sowie als Kundry (Parsifal) an der Wiener Staatsoper. Auf der Konzertbühne sang sie 2020 in Mahlers 3. Sinfonie mit den Berliner Philharmonikern sowie in Verdis Messa da Requiem in Florenz und an der Scala in Mailand. 2021 folgte ein Soloabend mit Mahlers Rückert-Liedern bei den Salzburger Festspielen und beim Lucerne Festival.

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Matthias Schulz

Matthias Schulz, geboren 1977 in Bayern, studierte Klavier am Mozarteum in Salzburg und Wirtschaftswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mit den Salzburger Festspielen verbindet ihn eine langjährige Beziehung. Dort wurde er zum Projektleiter, zum Konzert- und Medienreferent und 2009 zum Leiter der Konzertplanung ernannt. In dieser Position war er für die Mitgestaltung der Programme sowie für die Disposition und Verknüpfung sämtlicher Festspielproduktionen zuständig. Ein Schwerpunkt bildete zeitgenössisches Musiktheater. 2012 wechselte Matthias Schulz als Künstlerischer Leiter und Kaufmännischer Geschäftsführer zur Stiftung Mozarteum in Salzburg. Neben der Programmierung der Festival- und Konzertprogramme erstreckte sich seine Tätigkeit als Finanz- und Personalchef auf Fundraising, Marketing, Pressearbeit und Medienproduktionen. Von 2017 bis 2024 war er Intendant der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Neben der Erweiterung des Kernrepertoires, darunter zahlreiche Uraufführungen, etablierte Matthias Schulz erfolgreiche Formate für Alte Musik und experimentelles Musiktheater. Er setzte einen starken Fokus auf die Nachwuchsförderung und erhöhte die Zugänglichkeit des Hauses durch die Entwicklung innovativer Opernformate und die Gewinnung neuer Publikumsschichten. Er begleitete den Übergang von Daniel Barenboim zur Ernennung Christian Thielemanns als Generalmusikdirektor. Seit August 2025 ist Matthias Schulz Intendant des Opernhauses Zürich. Als Pianist, Kammermusiker und Liedbegleiter verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit, u. a. mit Elīna Garanča und Michael Volle. Er ist Vorstandsmitglied diverser Festivals, Jurymitglied internationaler Wettbewerbe und Mitglied des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung sowie der Liz Mohn Stiftung.

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Kurzgefasst

Ein besonderes Highlight zum Auftakt der Saison ist der Liederabend der international gefeierten Mezzosopranistin Elīna Garanča und Intendant Matthias Schulz am Klavier. Zu erleben ist ein facettenreiches Programm von bekannten Werken der Romantik und des Verismo von Felix Mendelssohn Bartholdy, Hector Berlioz, Johannes Brahms, Robert Schumann und Pietro Mascagni sowie seltene Werke von Henri Duparc, bekannt durch seine Gedichtvertonungen Charles Baudelaires, bis hin zu den Liedern der beiden Komponisten Jāzeps Mediņš und Jāzeps Vītols, eine Hommage an Elīna Garančas Heimat Lettland.

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