Liederabend für «Zukunft Oper»

27. April 2026

Franz Schubert: Winterreise op. 98 D 911

  • Weitere Informationen:
    Mit Aktionen und Informationen rund um das Bauprojekt «Zukunft Oper»
    Die Einnahmen und Spenden des Abends kommen der «Stiftung Zukunft Opernhaus» zugute.

Besetzung


Bariton Michael Volle

Klavier Matthias Schulz

Michael Volle

Michael Volle studierte bei Josef Metternich und Rudolf Piernay. Nach Engagements an den Opernhäusern in Mannheim, Bonn, Düsseldorf und Köln war er Mitglied des Ensembles des Opernhauses Zürich und der Bayerischen Staatsoper in München. In Zürich war er u.a. als Marcello (La bohème), Jewgeni Onegin, Jeletzki (Pique Dame), Roland (Fierrabras), Sixtus Beckmesser, Hans Sachs (Meistersinger von Nürnberg) und Golaud (Pelléas et Mélisande) zu erleben. Gastspiele führten ihn an alle grossen Opernhäuser im In- und Ausland (u.a. Berlin, München, Hamburg, Dresden, London, Paris, Barcelona, Wien, Mailand, Florenz, New York) und zu bedeutenden Festspielen (u.a. Salzburg, Bregenz, Baden-Baden). Bei den Bayreuther Festspielen 2007 und 2008 sang er den Beckmesser, 2017 den Hans Sachs und 2023 den Holländer. Zuletzt war er an der Metropolitan Opera in New York, in Florenz in der Titelpartie von Verdis Falstaff, sowie als Hans Sachs an der Staatsoper Wien zu erleben. In Mailand beeindruckte er als Pater ecstaticus in Mahlers 8. Sinfonie und als Jochanaan in Salome. An der Hamburgischen Staatsoper brillierte er, neben Klaus Florian Vogt, in der Rolle des Wolfram in Wagners Tannhäuser. 2008 und 2023 wählte ihn die «Opernwelt» zum «Sänger des Jahres». Für seine Interpretation des Wozzeck wurde er 2009 mit dem Deutschen Theaterpreis «Der Faust» ausgezeichnet. Als Anerkennung für seine Leistungen auf der Bühne wurde ihm bei den «Oper! Awards 2023» der Preis in der Kategorie «Bester männlicher Sänger» verliehen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt Wolfram in Tannhäuser (2012), die Titelpartie in Wagners Der fliegende Holländer (2016), Nabucco (2019) und Boris Godunow (2020).

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026 Liederabend für «Zukunft Oper»27 Apr. 2026

Matthias Schulz

Matthias Schulz, geboren 1977 in Bayern, studierte Klavier am Mozarteum in Salzburg und Wirtschaftswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mit den Salzburger Festspielen verbindet ihn eine langjährige Beziehung. Dort wurde er zum Projektleiter, zum Konzert- und Medienreferent und 2009 zum Leiter der Konzertplanung ernannt. In dieser Position war er für die Mitgestaltung der Programme sowie für die Disposition und Verknüpfung sämtlicher Festspielproduktionen zuständig. Ein Schwerpunkt bildete zeitgenössisches Musiktheater. 2012 wechselte Matthias Schulz als Künstlerischer Leiter und Kaufmännischer Geschäftsführer zur Stiftung Mozarteum in Salzburg. Neben der Programmierung der Festival- und Konzertprogramme erstreckte sich seine Tätigkeit als Finanz- und Personalchef auf Fundraising, Marketing, Pressearbeit und Medienproduktionen. Von 2017 bis 2024 war er Intendant der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Neben der Erweiterung des Kernrepertoires, darunter zahlreiche Uraufführungen, etablierte Matthias Schulz erfolgreiche Formate für Alte Musik und experimentelles Musiktheater. Er setzte einen starken Fokus auf die Nachwuchsförderung und erhöhte die Zugänglichkeit des Hauses durch die Entwicklung innovativer Opernformate und die Gewinnung neuer Publikumsschichten. Er begleitete den Übergang von Daniel Barenboim zur Ernennung Christian Thielemanns als Generalmusikdirektor. Seit August 2025 ist Matthias Schulz Intendant des Opernhauses Zürich. Als Pianist, Kammermusiker und Liedbegleiter verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit, u. a. mit Elīna Garanča und Michael Volle. Er ist Vorstandsmitglied diverser Festivals, Jurymitglied internationaler Wettbewerbe und Mitglied des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung sowie der Liz Mohn Stiftung.

Liederabend Elīna Garanča19 Sept. 2025 Liederabend für «Zukunft Oper»27 Apr. 2026
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