Liederabend Pretty Yende

17. November 2019

Programm


Robert Schumann
Der Nussbaum op. 25/3
Mein schöner Stern op. 101/4
Widmung op. 25/1
Schmetterling op. 79/2
Loreley op. 53/2
Aufträge op. 77/5
Waldesgespräch op. 39/3


Gaetano Donizetti
Il barcaiuolo
La conocchia
Le crépuscule
«Que n’avons nous des ailes» (aus: «Lucia di Lammermoor»)


Paolo Tosti
Aprile
Ideale
Malià


Richard Strauss
Zueignung op. 10/1
Kling! op. 48/3
Allerseelen op. 10/8
Ständchen op. 17
Ich schwebe op. 48/2
Cäcilie op. 27/2


Johann Strauss
Csárdás (aus: «Die Fledermaus»)


Besetzung


Sopran Pretty Yende


Klavier Michele d'Elia

Pretty Yende

Die südafrikanische Sopranistin Pretty Yende erregte internationale Aufmerksamkeit als sie 2010 als erste Künstlerin in der Geschichte des Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs erste Preise in allen Kategorien gewann. Unterdessen gastiert sie regelmässig an den grossen Opernhäusern weltweit, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden in London und die Deutsche Oper Berlin. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an der University of Cape Town Opera School bei Virginia Davids und Angelo Gobbato sowie an der Accademia Teatro alla Scala. Erstmals auf der Bühne der Scala stand Pretty Yende 2010 als Berenice in Rossinis L’occasione fa il ladro und kehrte später zurück als Norina (Don Pasquale), Musetta (La bohème) und als Comtesse Adèle (Le Comte Ory). Im Januar 2013 gab sie ihr vielbeachtetes Debüt an der Metropolitan Opera in New York als Comtesse Adèle an der Seite von Juan Diego Flórez und war seit da als Pamina, Juliette (Roméo et Juliette), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Elvira (I puritani), Adina (L’elisir d’amore), Lucia (Lucia di Lammermoor), Leïla (Les Pêcheurs de perles) und Marie (La fille du régiment) an der Met zu erleben. In jüngster Zeit war sie u.a. als Adina (L’elisir d’amore) am Royal Opera House in London und an der Bayerischen Staatsoper, als Pamina am Grand-Théâtre de Genève, als Lucia an der Deutschen Oper Berlin, als Teresa (Benvenuto Cellini), Lucia, Rosina und Violetta an der Opéra Bastille in Paris und als Elvira am Gran Teatre del Liceu in Barcelona zu hören. In Zürich sang sie 2016 Elvira in I puritani und 2019 Amina in der konzertanten Aufführung von La sonnambula.

Michele d'Elia

Der italienische Pianist Michele D’Elia trat bereits im Alter von sechs Jahren öffentlich am Violoncello und Klavier auf. Er studierte Klavier am Conservatorio Tito Schipa in Lecce und Vokalkammermusik am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand. Weitere Studien führten ihn an das Teatro Lirico Sperimentale in Spoleto sowie an die Accademia Teatro alla Scala, wo er bis heute als Dozent tätig ist. Lehrtätigkeiten hatte er zudem an der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino und an der Lunenburg Academy of Arts and Performance in Kanada inne. Er leitete Meisterkurse an der Académie des Heures Romantiques (Frankreich) sowie u. a. in der Villa Medici Giulini, an der Accademia Carlo Felice in Genua, der Accademia Verdiana in Parma und der Bottega Donizettiana in Bergamo. Er begleitete auch Meisterklassen von Renato Bruson, Mirella Freni, Eva Mei, Gregory Kunde und Barbara Frittoli. Als Pianist gastiert er regelmässig an renommierten Häusern wie dem Teatro alla Scala, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro San Carlo Neapel, der Oper Bilbao, dem Grand Théâtre de Genève, dem Barbican Centre London, dem Teatro La Fenice Venedig, der Oper Frankfurt, dem Verbier Festival, dem Rossini Opera Festival Pesaro, der Yamaha Hall Ginza und der Kioi Hall Tokio sowie auf Bühnen in Buenos Aires und Los Angeles. Michele D’Elia arbeitet regelmässig mit Künstler:innen wie Juan Diego Flórez, Maria Agresta, Carmela Remigio, Eleonora Buratto, Jessica Pratt, Veronica Simeoni, Mattia Olivieri, Francesco Meli, Pretty Yende, Elisa Balbo und Vasilisa Berzhanskaja zusammen. Zu seinen Aufnahmen zählen die Alben «Voix d’Espoir» mit Veronica Simeoni und «Lunaria» mit Elisa Balbo.

Liederabend Franco Fagioli9 Okt. 2025
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