Liederabend
Regula Mühlemann
Klavier Tatiana Korsunskaya
Franz Schubert
Viola D 786
Die Gebüsche D 646
Der Musensohn D 764
Richard Strauss
Mädchenblumen, Op. 22
Ständchen Op. 18/2
Pause
Dominick Argento
Six Elizabethan Songs
Frank Bridge
Goldenhair («Lean out of the window»)
Mantle of Blue, H. 131
Isobel, H. 102
Berceuse, H. 9
Go not, Happy Day, H. 34
Love Went A-Riding, H. 114
Dauer 1 Std. 50 Min. inkl. Pause nach ca. 40 Min.
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Gut zu wissen
Zwischenspiel, 4.10.2024
Von Luzern in die Welt
Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann erobert die internationalen Konzertsäle. Anlässlich ihres Zürcher Liederabends ist sie zu Gast in «Zwischenspiel». Zum Podcast
Biografien
Regula Mühlemann, Sopran
Regula Mühlemann
Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte Gesang bei Barbara Locher. 2018 wurde die Sopranistin mit dem Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. An der Wiener Staatsoper sang sie u.a. Adele in der weltweit übertragenen Silvestervorstellung von Johann Strauss’ Fledermaus sowie zuletzt Blonde (Die Entführung aus dem Serail). Bei den Salzburger Festspielen sprang sie im Sommer 2021 kurzfristig ein und wurde in Händels Oratorium Il trionfo del tempo e del disinganno an der Seite von Cecilia Bartoli gefeiert. In der vergangenen Spielzeit stand sie als Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro unter der Leitung von Daniel Barenboim auf der Bühne der Berliner Staatsoper. Zudem sang sie in Mozarts c-Moll-Messe auf Europa-Tournee mit dem Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe. Im Sommer 2022 sang sie Pamina bei den Salzburger Festspielen. Anschliessend war sie unter Leitung von Thomas Hengelbrock als Euridice (Glucks Orfeo ed Euridce) am Théâtre des Champs-Élysées und in der Hamburger Elbphilharmonie zu hören. 2023 gibt sie am Theater Basel ihr Rollendebüt als Gilda (Rigoletto). Regula Mühlemanns Debütalbum Mozart Arias gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Unlängst ist ihr neues Album Fairy Tales erschienen. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Susanna (Le nozze di Figaro) zu hören.
Tatiana Korsunskaya, Klavier
Tatiana Korsunskaya
Tatiana Korsunskaya studierte am Tschaikovskij-Konservatorium Moskau, an der Hochschule für Musik Basel und an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie besuchte Weiterbildungen an der Schola Cantorum Basiliensis (Cembalo, Hammerflügel, Generalbass) und Meisterkurse bei Paul Badura-Scoda, Hans Leygraf, Lazar Berman, Humero Francesch und für Liedgestaltung bei Dietrich Fischer-Dieskau. Sie sammelte in den vergangenen 20 Jahren Unterrichtserfahrungen als Dozentin für Kammermusik, Liedgestaltung und Korrepetition an der Hochschule für Musik Luzern und an der Hochschule der Künste Bern, seit 2020 hat sie eine Professur an der Hochschule für Musik in Basel inne. Sie gewann jeweils den ersten Preis bei den Wettbewerben in Thessaloniki (Kammermusikwettbewerb) und Graz ("Franz Schubert und die Musik der Moderne"). 2015 wurde sie mit dem renommierten ECHO KLASSIK Preis ausgezeichnet. Auf CD legte sie Werke von Sergej Rachmaninoff, Luise Adolpha Le Beau, die Ersteinspielung der Klaviertrios von Eduard Napravnik und in Zusammenarbeit mit Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann entstandene „Lieder der Heimat“ vor; darüber hinaus entstanden diverse Aufnahmen für SRF Schweizer Radio und Fernsehen, Radio Suisse Romande, Deutschlandfunk und den ORF Österreich. Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit übt sie eine rege Konzerttätigkeit als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin aus und arbeitet bei Meisterkursen und Konzerten mit vielen namhaften Musiker:innen zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit Regula Mühlemann.