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Liederabend Waltraud Meier

Programm
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)

Meine Liebe ist grün (F. Schumann), op. 63/5
Feldeinsamkeit (Allmers), op. 86/2
Von ewiger Liebe (Wenzig), op. 43/1
Die Mainacht (Hölty), op. 43/2
An eine Äolsharfe (Mörike), op. 19/5
Liebe und Frühling (Fallersleben), op. 3/3

HUGO WOLF (1860–1903)
Lieder nach Gedichten von Eduard Mörike

In der Frühe
Denk' es, o Seele
Wo find' ich Trost
Das verlassene Mägdlein
Verborgenheit
Gesang Weylas

--- PAUSE ---

RICHARD WAGNER (1813-1883):
Wesendonck-Lieder

ARNOLD SCHÖNBERG (1874-1951)
Aus "Gurre"-Lieder:
Lied der Waldtaube

Vergangene Termine

November 2017

Mi

15

Nov
19.00

Liederabend Waltraud Meier

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Biografien


Waltraud Meier, Sopran

Waltraud Meier

Waltraud Meier, geboren in Würzburg, studierte Anglistik sowie Romanistik und nahm privaten Gesangsunterricht in Köln. Ihr internationales Debüt gab sie 1980 in Buenos Aires als Fricka (Walküre). Mit dem triumphalen Erfolg als Kundry in Parsifal begann 1983 bei den Bayreuther Festspielen ihre Weltkarriere, die sie an die grossen Bühnen Europas und Amerikas führte. In Bayreuth wechselte sie ins dramatische Sopranfach und sang die Isolde in der Tristan-Inszenierung von Heiner Müller unter Daniel Barenboim. Ebendort verkörperte sie 2000 die Sieglinde in der Walküre des «Millenniums-Rings». Heute gilt Waltraud Meier als eine der international bedeutendsten Wagner-Sängerinnen unserer Zeit. Auch im italienischen und französischen Fach ist die Sängerin weltweit als Eboli, Amneris, Santuzza und Didon (Les Troyens) gefragt. In der Saison 2003/04 widmete sie sich ausschliesslich dem Konzert- und Liedgesang, der seither in ihrer Arbeit einen grossen Raum einnimmt. Klytämnestra sang sie jüngst an der Semperoper Dresden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Metropolitan Opera New York, an der Finnish National Opera Helsinki, an den Staatsopern Berlin und Wien, am Gran Teatre del Liceu Barcelona sowie zuletzt an der Scala in Mailand. Die mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrte Künstlerin ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper sowie der Wiener Staatsoper. Eine umfangreiche Diskographie sowie viele auf DVD festgehaltene Produktionen zeugen von Waltraud Meiers stimmlicher und darstellerischer Vielseitigkeit.



Joseph Breinl, Pianist

Joseph Breinl

Zahlreiche Rundfunkeinspielungen für verschiedene europäische Sendeanstalten sowie Auftritte auf beinahe allen grossen Bühnen der Welt haben Joseph Breinl zu einem der gefragtesten Liedpianisten und Kammermusiker der jungen Generation gemacht. Geboren in München, studierte er Klavier an der dortigen Musikhochschule bei Karl-Herrmann Mrongovius und Gitti Pirner. Sein Meisterklassenstudium in Liedbegleitung und Klavier absolvierte er danach bei Rudolf Jansen, Graham Johnson und Willem Brons in Amsterdam und London. Noch während seiner Ausbildung begann Joseph Breinl an der Musikhochschule München, später am Conservatorium van Amsterdam und am Königlichen Conservatorium Den Haag zu unterrichten. Im Sommer 2002 debütierte er mit einem Liederabend beim Klavierfestival Ruhr. Konzerte führten ihn seither in renommierte Konzertsäle wie die Carnegie Hall New York, das Teatro alla Scala, den Wiener Musikverein, die Semperoper Dresden, die Wigmore Hall London, das Nationaltheater München und die Suntory Hall Tokio sowie an Festivals wie das Klavierfestival Ruhr, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Münchner Opernfestspiele. Joseph Breinl ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, unter anderem des Londoner Wigmore Hall Competition und wurde, zusammen mit der Mezzosopranistin Christianne Stotijn, mit dem Echo Rising Star Preis 2005 ausgezeichnet. Als Liedpianist begleitete er unter anderem Miah Persson, Christianne Stotijn, Michelle Breedt, Sophie Daneman und Andre Morsch. Seit 2004 ist er fester Liedbegleiter von Kammersängerin Waltraud Meier. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Instrumentalisten wie Isabelle van Keulen, Caroline Widmann und Antoine Tamestit. Joseph Breinl lehrt als Professor für Liedgestaltung an der Kunstuniversität Graz.