Matthäus-Passion

26. März 2026

Evangelist Julian Prégardien
Jesus Stéphane Degout
Pilatus Christian Immler
Sopran Julie Roset
Sopran Maïlys de Villoutrey
Alt Lucile Richardot
Alt Paul-Antoine Bénos-Dijan
Tenor Zachary Wilder
u. a.

Dirigent Raphaël Pichon
Ensemble Pygmalion

Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244

  • Weitere Informationen:
    Im Rahmen von Zürich Barock

Musikalische Leitung:
Raphaël Pichon

Raphaël Pichon

Raphaël Pichon begann seine musikalische Ausbildung mit Studien in Gesang, Violine und Klavier an den Pariser Konservatorien. Als junger Countertenor sang er unter Dirigenten wie Jordi Savall, Ton Koopman und Geoffroy Jourdain. 2006 gründete er das Ensemble Pygmalion, mit dem er seither u. a. in der Pariser Philharmonie, im Schloss Versailles, bei den BBC Proms, im Wiener Konzerthaus, in der Kölner Philharmonie, im Palau de la Música Catalana in Barcelona, beim French May Arts Festival in Hongkong sowie beim Pekinger Musikfestival auftrat. Er leitete Opernproduktionen an der Pariser Opéra-Comique, am Bolschoi-Theater in Moskau, an der Amsterdamer Oper sowie an der Opéra national de Bordeaux und arbeitete mit Regisseur:innen wie Katie Mitchell, Romeo Castellucci, Simon McBurney, Pierre Audi, Jeanne Candel, Satoshi Miyagi und Jetske Mijnssen. 2020 gründete er das Festival Pulsations in Bordeaux. Höhepunkte umfassen sein Debüt beim Festival d’Aix-en-Provence mit der Bach-Produktion «Trauernacht», die Neuentdeckung von Luigi Rossis «Orfeo» an der Opéra national de Lorraine und an der Opéra Royal de Versailles, Monteverdis «Marienvesper» beim Holland Festival, Brahms’ «Deutsches Requiem» in der U-Boot-Basis in Bordeaux, Castelluccis Mozart-«Requiem» in Aix-en-Provence sowie «L’autre voyage», eine Neukreation mit Musik von Schubert, an der Opéra-Comique in Paris. 2023 dirigierte er die Wiener Philharmoniker in «Le nozze di Figaro» bei den Salzburger Festspielen. Zu seinen zahlreichen Einspielungen gehören die Alben «Enfers» (2018) und Libertà!» (2019) sowie jüngst Bachs h-Moll-Messe (2025). Raphaël Pichon ist Offizier des französischen Ordre des Arts et des Lettres.

Matthäus-Passion26 März 2026

Besetzung


Jesus Stéphane Degout


Evangelist Julian Pregardien


Pilatus Christian Immler


Sopran 1 Julie Roset


Sopran 2 Maïlys de Villoutreys


Alt 1 Lucile Richardot


Alt 2 Paul Antoine Bénos Djian

Tenor 1 Lawrence Kilsby


Tenor 2 Zachary Wilder

Stéphane Degout

Der französische Bariton Stéphane Degout schloss sein Studium am Konservatorium von Lyon ab, wo er auch Mitglied des Opernstudios war. Auf sein Debüt als Papageno («Die Zauberflöte») beim Festival d’Aix-en-Provence folgten Einladungen u. a. an die Opéra National, das Théâtre des Champs-Élysées und die Opéra Comique in Paris, an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, das La Monnaie in Brüssel, Theater an der Wien, Teatro alla Scala, die Lyric Opera of Chicago, Metropolitan Opera, Bayerische Staatsoper und an die Niederländische Nationaloper sowie zu den Festivals in Salzburg, Glyndebourne, Edinburgh und Aix-en-Provence. Sein Opernrepertoire umfasst Rollen wie Oreste («Iphigénie en Tauride»), Wolfram («Tannhäuser»), Albert («Werther»), Valentin («Faust»), Golaud («Pelléas et Mélisande») sowie die Titelrollen in Ambroise Thomas’ «Hamlet», Monteverdis «Orfeo», «Il ritorno d’Ulisse in patria» und in Tschaikowskis «Jewgeni Onegin». Am Royal Opera House in London sang er The King in der Uraufführung von George Benjamins «Lessons in Love and Violence», die für einen Grammy Award nominiert war. Er gab Liedrezitals mit Pianisten wie Alain Planès, Simon Lepper, Cédric Tiberghien und Martha Argerich und trat im Konzert u. a. mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Riccardo Muti und dem Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen auf. 2012 wurde er zum «Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres» ernannt, erhielt Auszeichnungen bei den Victoires de la Musique Classique und 2022 den Opera Award. Zu seinen Einspielungen gehören Lieder von Debussy, Ravel und Fauré bei Harmonia Mundi sowie die preisgekrönte CD «Enfers» mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Matthäus-Passion26 März 2026

Julian Pregardien

Der Tenor Julian Prégardien, in Frankfurt geboren, erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und an der Akademie des Opernfestivals von Aix-en-Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. 2023 führte er anlässlich des 200. Jahrestags von Schuberts «Die schöne Müllerin» den Zyklus an zehn Orten in Wien auf. Anschliessend gründete er das Festival Liedstadt, das 2024 erstmals in Hamburg stattfand und künftig in Weimar, Berlin, Leipzig und Salzburg weitergeführt wird. 2018 debütierte er bei den Salzburger Festspielen als Narraboth («Salome») mit den Wiener Philharmonikern unter Franz Welser-Möst. Weitere Höhepunkte waren Don Ottavio («Don Giovanni») bei der Mozartwoche und den Salzburger Festspielen, das Mozart-«Requiem» in Neapel sowie Tamino («Die Zauberflöte») in Cleveland und an den Staatsopern in Berlin und Wien. Zu seinen jüngsten Konzertengagements zählen Bachs «Matthäus-Passion» mit den Wiener Philharmonikern, sein Carnegie-Hall-Debüt mit dem Orchestra St. Luke’s sowie Auftritte mit dem Oslo Philharmonic, dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Klaus Mäkelä, dem BR-Symphonieorchester unter Sir John Eliot Gardiner und Riccardo Muti sowie mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon. Seit 2017 ist er Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München; 2025/26 Artist in Residence im Wiener Konzerthaus. Seine Aufnahmen umfassen Lieder von Schubert und Schumann; 2024 ist in erster Zusammenarbeit mit harmonia mundi Schuberts «Die schöne Müllerin» mit Kristian Bezuidenhout am Hammerklavier erschienen.

Matthäus-Passion26 März 2026

Christian Immler

Der deutsch-schweizerische Bassbariton Christian Immler studierte bei Rudolf Piernay in London und ist Gewinner der International Nadia et Lili Boulanger Competition in Paris. Sein Opernrepertoire umfasst Partien vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik, u. a. Seneca («L’incoronazione di Poppea»), Borée (Rameaus «Les Boréades»), Komtur («Don Giovanni»), Sprecher («Die Zauberflöte»), Rocco («Fidelio»), Eremit («Der Freischütz») und Mock Turtle in Unsuk Chins «Alice in Wonderland». Er sang Fasolt («Das Rheingold») mit dem Ensemble Concerto Köln unter Kent Nagano, den Musiklehrer in Strauss’ «Ariadne auf Naxos» in Luxembourg und Pilatus in der «Johannes-Passion» auf Tournee mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon. Konzerthöhepunkte waren Mahlers 8. Sinfonie mit dem Minnesota Symphony Orchestra, Zemlinskys «Lyrische Sinfonie» mit dem Orchestre National de France, Detlev Glanerts «Prager Sinfonie» mit dem Concertgebouworkest, dem Gewandhausorchester Leipzig und den Tschechischen Philharmonikern, sowie Requiem-Vertonungen von Dvořák, Brahms, Mozart, Fauré und Verdi in Zusammenarbeit mit u. a. Nikolaus Harnoncourt, Herbert Blomstedt, René Jacobs, Masaaki und Masato Suzuki, Ivor Bolton, Daniel Harding, Kent Nagano, Marek Janowski, Philippe Herreweghe und William Christie. Er gastierte in der Wigmore Hall in London, in der Pariser Philharmonie und im Salzburger Mozarteum und gab Rezitals mit u. a. Helmut Deutsch, Kristian Bezuidenhout und Silvia Fraser. Mehr als 60 vielfach preisgekrönte Aufnahmen (Grammy-Nominierung, Echo und Opus Klassik Award, Diapason d’Or) belegen seine Arbeit. Christian Immler promovierte in Musikwissenschaft und unterrichtet als Gastprofessor in Oslo.

Matthäus-Passion26 März 2026

Julie Roset

Die französische Sopranistin Julie Roset absolvierte ihre Ausbildung am Conservatoire du Grand Avignon, an der Haute École de Musique de Genève sowie an der Julliard School in New York. 2022 gewann sie die Metropolitan Opera Laffont Competition und 2023 Plácido Domingos Operalia. Bei den Victoires de la Musique Classique wurde sie 2025 zur «Révélation Lyrique» gekürt. Ihren Durchbruch erzielte sie 2023 als Zémire («Zémire et Azor») an der Opéra Comique und debütierte im Jahr darauf als Amour in Charpentiers «Médée» in der Inszenierung von David McVicar an der Opéra National de Paris. Sie verkörperte Amore und Valletto («L’incoronazione di Poppea») beim Festival d’Aix-en-Provence, sang Euridice und La Musica («L’Orfeo») am Teatro Real in Madrid und kehrte als L’Ange in Claus Guths «Samson»-Inszenierung zum Festival d’Aix-en-Provence sowie an die Opéra Comique zurück. Mit Romeo Castelluccis Inszenierung von Mahlers 2. Sinfonie debütierte sie beim Orchestre de Paris sowie bei den Salzburger Opernfestspielen und trat in Salzburg ausserdem in konzertanten Aufführungen als Tamiri («Il re pastore») und Ismene («Mitridate, re di Ponto») auf. Julie Roset pflegt enge Verbindungen zu führenden Barockensembles wie Cappella Mediterranea, Le Concert de la Loge, Les Arts Florissants und Twelfth Night. Mit letzterem debütierte sie 2024 in der New Yorker Carnegie Hall. 2022 erschien beim Label Ricercar ihre Einspielung von Händel-Arien mit dem Millenium Orchestra unter dem Titel «Salve Regina». Mit ihrem eigenen Vokalensemble La Néréide veröffentlichte sie das Debütalbum «Luzzaschi: Il Concerto Segreto» und jüngst im Herbst 2025 die Einspielung «Le cœur et la raison».

Matthäus-Passion26 März 2026

Maïlys de Villoutreys

Die französische Sopranistin Maïlys de Villoutreys begann ihre sängerische Ausbildung im Kinderchor Maîtrise de Bretagne sowie als Kinderdarstellerin an der Opéra de Rennes. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an den Konservatorien in Rennes und Paris und kehrte später u. a. als Pamina und Königin der Nacht («Die Zauberflöte») sowie als Barbarina («Le nozze di Figaro») an die Opéra de Rennes zurück. Ihr Opernrepertoire umfasst ausserdem u. a. die Rollen Miss Ellen («Lakmé»), Amour (Glucks «Orfeo ed Euridice») und Clarine («Platée»), die sie an der Opéra de Rouen, Opéra Royal de Versailles sowie in Saint-Étienne und Marseille verkörperte. Sie arbeitet regelmässig mit führenden Barockensembles wie dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon, Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski, Concerto Soave, Les Folies Françoises und Le Banquet Céleste. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Ensemble Amarillis, mit dem sie als Clarice in Antoine Dauvergnes und Gérard Pessons Oper «La Double Coquette» auf Tournee bei der Scène Nationale de Besançon, am Grand Théâtre d'Angers, beim Croisements Festival in Beijing, French May Festival in Hong Kong, Festival de Sablé-sur-Sarthe, am Théâtre de la Ville Paris, L'Arsenal in Metz, bei den Kunstfestspielen Hannover sowie in den USA auftrat. 2019 verkörperte sie die Prinzessin in Gérard Pessons «Trois Contes» an der Opéra de Lille. Ihre Diskografie umfasst die Aufnahmen «Songs of Jean-Benjamin de Laborde» mit dem Trio Dauphine, «Il pianto della Madonna» mit dem Ensemble Desmarest sowie die Einspielung von Élisabeth Jacquet de La Guerres wiederentdeckten Kantaten «Judith et Sémélé».

Matthäus-Passion26 März 2026

Lucile Richardot

Die französische Mezzosopranistin Lucile Richardot schlug zunächst eine journalistische Laufbahn ein, bevor sie an der Maîtrise de Notre-Dame de Paris und am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris Gesang studierte. 2025 wurde sie bei den Victoires de la Musique Classique als «Opernsängerin des Jahres» ausgezeichnet. Sie arbeitet regelmässig mit renommierten Ensembles, u. a. Il Seminario Musicale, Les Paladins, das Ensemble intercontemporain, Collegium 1704, Il Giardino Armonico, The English Concert, Ensemble Pygmalion, Les Accents, Les Arts Florissants und Les Musiciens de Saint-Julien. Gastengagements führten sie u. a. an die Opéra de Rouen, Opéra-Comique und das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, zum Festival d’Aix-en-Provence, ans Teatro La Fenice in Venedig, in die Carnegie Hall, an die Mailänder Scala, zu den Salzburger Festspielen sowie nach Rotterdam, London, Liverpool, Amsterdam, Prag, Hamburg, Wrocław, Madrid, Boston und Toronto. Sie sang Partien wie Messaggera («L’Orfeo»), Juno und Ino («Semele»), Sorceress und Spirit («Dido und Aeneas»), Cornelia («Giulio Cesare»), Goffredo («Rinaldo»), Geneviève («Pelléas et Mélisande»), Gertrude in Thomas’ «Hamlet», Mescalina («Le Grand Macabre») und Madame de Croissy in Poulencs «Dialogues des Carmélites». Sie arbeitete u. a. mit den Dirigent:innen John Eliot Gardiner, Susanna Mälkki, Philippe Jaroussky, Raphaël Pichon und Sébastien Daucé. Für das Label harmonia mundi nahm sie mehrere preisgekrönte Aufnahmen auf, darunter 2023 «Les heures claires», die erste Gesamteinspielung der Lieder von Nadia und Lili Boulanger. Ihr jüngstes Solo-Album «Northern Light» mit dem Ensemble Correspondances ist 2025 erschienen.

Matthäus-Passion26 März 2026

Paul Antoine Bénos Djian

Der französische Countertenor Paul-Antoine Bénos-Djian studierte am Centre de Musique Baroque de Versailles sowie am Pariser Konservatorium und ist Preisträger der HSBC Révélation beim Festival d’Aix-en-Provence. Zu seinen Auftritten zählen u. a. Oberon («A Midsummer Night’s Dream») an der Opéra de Rouen, die Titelrolle in «Giulio Cesare» beim Festival de Beaune, Alessandro («Tolomeo») mit il Pomo d’Oro, Farnace («Mitridate, re di Ponto») an der Berliner Staatsoper und in Valencia, «Rodelinda» mit Le Concert d’Astrée unter Emmanuelle Haïm, «Rinaldo» an der Opéra de Rennes, Scarlattis «Cain, overo Il primo omicidio» mit Philippe Jaroussky bei den Salzburger Pfingstfestspielen sowie seine Debüts in «Ariodante» am Moskauer Bolschoi-Theater und in «La Nuit des rois» an der Comédie-Française. In jüngerer Zeit sang er Ottone («L’incoronazione di Poppea») in Rennes und Köln, Porporas «Polifemo» an der Opéra national du Rhin unter Emmanuelle Haïm, Rezitals mit dem Ensemble Café Zimmermann, die Titelrolle in Scarlattis «Il Mitridate Eupatore» im Concertgebouw Amsterdam sowie Händels «Messiah» mit dem Kammerchor Accentus in Frankreich und Spanien. Er gab ein Bach-Rezital in Brüssel, sang in der «Matthäus-Passion» an der Opéra de Rennes, in «Tamerlano» mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs und verkörperte Endimione in Cavallis «La Calisto» beim Festival d’Aix-en-Provence. Jüngste Projekte umfassen Händels «Ariodante» und Händels «Messiah» an der Opéra Royal de Versailles. 2022 erschienen CD-Einspielungen von Purcells «Royal Odes» mit Le Banquet Céleste bei Alpha und Händels «Theodora» mit Joyce DiDonato, Lisette Oropesa, Michael Spyres und il Pomo d’Oro bei Erato.

Matthäus-Passion26 März 2026

Zachary Wilder

Der amerikanische Tenor Zachary Wilder studierte an der Eastman School of Music in Rochester und an der Moores School of Music der Universität Houston. 2013 wurde er als Stipendiat in William Christies Akademie Le Jardin des Voix aufgenommen. Er arbeitet seither regelmässig mit Ensembles wie Pygmalion, Les Arts Florissants, L’Arpeggiata, Les Talens Lyriques, Le Concert d’Astrée, dem Boston Early Music Festival Orchestra, dem Bach Collegium Japan, dem Handel & Haydn Society Orchestra, der Nederlandse Bachvereniging und dem Nederlands Kamerkoor sowie mit grossen Klangkörpern wie dem Royal Philharmonic, San Francisco Symphony und Saint Louis Symphony Orchestra. Er sang u. a. Vaughan Williams’ «On Wenlock Edge» und Brittens «Nocturne» mit dem Charlottesville Symphony sowie in Frank Zappas «200 Motels» in Strasbourg und in der Philharmonie de Paris. Unter Francesco Corti ging er mit Händels «Radamisto» und Il pomo d’oro auf Tournee, sang in «The Fairy Queen» und Lullys «Armide» bei der Drottningholm Opera sowie die «Matthäus-Passion» auf Tournee mit dem Freiburger Barockorchester. An der Opéra de Montpellier verkörperte er Erinda in Sartorios «L’Orfeo» und gab sein Debüt in der Titelrolle in Mozarts «Mitridate» mit der Capella Cracoviensis, beides unter Philippe Jaroussky. Weitere Engagements umfassen Agenore («Il re pastore») am Salzburger Mozarteum und beim Müpa Budapest, Basilio («Le nozze di Figaro») mit Raphaël Pichon und Pygmalion sowie Romeo Castelluccis «Le lacrime di Eros» an der Niederländischen Nationaloper. 2025 sang er Linfea in Cavallis «La Calisto» beim Festival d’Aix-en-Provence. Seine Diskografie umfasst Aufnahmen für u. a. Ricercar, Glossa und harmonia mundi.

Matthäus-Passion26 März 2026
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Ensemble Pygmalion
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