Choreografie von Cathy Marston


Choreografie und Inszenierung:
Cathy Marston

Cathy Marston

Die international renommierte Choreografin Cathy Marston besitzt sowohl die britische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Seit August 2023 ist sie Direktorin des Balletts Zürich. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Cambridge und an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie im Ballett Zürich, im Ballett des Luzerner Thea­ters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Asso­ciate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, wurde Cathy Marston von einer Vielzahl namhafter internationaler Compagnien und Institutionen eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Hamburg Ballett, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Nor­thern Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, das National Ballet of Cuba sowie für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, so für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre, das Houston Ballet und das Joffrey Ballet Chicago. In ihren choreografischen Arbeiten lässt sie grosse literarische Vorlagen im Tanz lebendig werden, ausserdem nähert sie sich bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf ungewohnte und originelle Weise. Grosse Erfolge feierte sie mit ihren Ballettadaptionen Mrs. Robinson (nach Charles Webbs Roman The Graduate), Snowblind (nach Edith Whartons Roman Ethan Frome), Charlotte Brontës Jane Eyre und John Steinbecks Von Mäusen und Menschen. Ungewöhnliche Sichtweisen prägen auch ihre bio­grafisch inspirierten Werke The Cellist, Victoria und Hexenhatz. Für ihr choreografisches Schaffen wurde Cathy Marston mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das International Institute for Dance and Theatre einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz. Höhepunkt ihrer ersten Saison als Zürcher Ballettdirektorin war 2024 die Uraufführung von Atonement nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan (Koproduktion mit dem Joffrey Ballet). Ausserdem waren Cathy Marstons Stücke The Cellist und Snowblind zu sehen. Zuletzt hatte in Zürich ihr Clara-Schumann-Ballett Clara Premiere.

Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dez. 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr. 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026
Szenarium:
Cathy Marston,

Cathy Marston

Die international renommierte Choreografin Cathy Marston besitzt sowohl die britische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Seit August 2023 ist sie Direktorin des Balletts Zürich. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Cambridge und an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie im Ballett Zürich, im Ballett des Luzerner Thea­ters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Asso­ciate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, wurde Cathy Marston von einer Vielzahl namhafter internationaler Compagnien und Institutionen eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Hamburg Ballett, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Nor­thern Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, das National Ballet of Cuba sowie für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, so für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre, das Houston Ballet und das Joffrey Ballet Chicago. In ihren choreografischen Arbeiten lässt sie grosse literarische Vorlagen im Tanz lebendig werden, ausserdem nähert sie sich bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf ungewohnte und originelle Weise. Grosse Erfolge feierte sie mit ihren Ballettadaptionen Mrs. Robinson (nach Charles Webbs Roman The Graduate), Snowblind (nach Edith Whartons Roman Ethan Frome), Charlotte Brontës Jane Eyre und John Steinbecks Von Mäusen und Menschen. Ungewöhnliche Sichtweisen prägen auch ihre bio­grafisch inspirierten Werke The Cellist, Victoria und Hexenhatz. Für ihr choreografisches Schaffen wurde Cathy Marston mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das International Institute for Dance and Theatre einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz. Höhepunkt ihrer ersten Saison als Zürcher Ballettdirektorin war 2024 die Uraufführung von Atonement nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan (Koproduktion mit dem Joffrey Ballet). Ausserdem waren Cathy Marstons Stücke The Cellist und Snowblind zu sehen. Zuletzt hatte in Zürich ihr Clara-Schumann-Ballett Clara Premiere.

Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dez. 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr. 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026
Edward Kemp

Edward Kemp

Edward Kemp hat mit Cathy Marston bei über zwanzig Balletten zusammengearbeitet, da­run­ter sieben für das Bern Ballett. Zu den jüngs­ten Kooperationen gehören Sum­­mer & Smoke (Hou­ston/American Ballet Theatre), Of Mice and Men (Joff­rey), Mrs. Robinson (San Fran­cisco), The Cellist (Ro­yal Ballet), The Suit (Ballet Black), Lady Chat­ter­­ley’s Lover (Les Grands Ballets Canadiens de Montréal), Liaisons Dangereuses (Royal Danish Ballet) und ein Drehbuch für Disney +. Er hat Texte für Komponisten wie Sally Beamish, Victoria Bo­risova Ollas, Jason Carr, Tansy Davies, Terry Davies, Peter Eötvös, Stuart MacRae, Julian Philips und Gary Yershon verfasst.  Für die Büh­ne entstanden u. a. King James Bible (Na­tio­nal Theatre), The Mysteries (Royal Shakespeare Com­pany) sowie Dramatisierungen von Bulga­kows Meister und Margarita (Chichester/Com­plicite/Avignon), Lessings Nathan der Weise (Chichester/Off-Broadway/Shaw Festival) und Faulkners As I Lay Dying (Baton Rouge). Ausserdem übertrug er Werke von Brecht, Goldoni, Kleist, Lorca, Prokofjew, Molière, Racine und Sibelius und übersetzte Romane von Paul Auster, Eca De Queiros, Charles Dickens, Knut Hamsun, Ted Hughes, Salman Rushdie und WG Sebald. Er schrieb Dramen und Komödien für BBC Radio und führte Regie bei Theaterstücken und Musicals in Grossbritannien und in den USA, u. a. am National Theatre, Royal Court und Chichester, von Autoren von Gertrude Stein bis Shakespeare, Alan Bennett bis Stephen Sondheim. Von 2008 bis 2021 war er Direktor und Chief Executive der Royal Academy of Dramatic Art (RADA). Heute ist er Chief Executive des Royal Literary Fund, der ältesten literarischen Wohltätigkeitsorganisation Grossbritannien. 

Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dez. 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr. 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026
Musikalische Leitung:
Jonathan Lo

Jonathan Lo

Der in Hongkong geborene Brite Jonathan Lo ist Musikalischer Leiter des Northern Ballet, des Australian Ballet und der New Bristol Sinfonia sowie Staff Conductor des Royal Ballet, London. Von 2015-2019 war er Erster ständiger Gastdirigent des Xi’an Symphony Orchestra und musikalischer Leiter des Manchester Chamber Choir. Seine musikalische Ausbildung erhielt er an der University of Oxford und am Royal Northern College of Music. Anschliessend war er Mitglied des Jette Parker Young Artist Programme am ROH London und BBC Performing Arts Conducting Fellow beim Birmingham Royal Ballet und der Rambert Dance Company. Engagements führten ihn zu Orchestern wie dem BBC Philharmonic, London Sinfonietta, Manchester Camerata, Gabrieli Consort, Danish National Symphony Orchestra, Orchestra of the Royal Opera House und Royal Ballet Sinfonia. Sein Debüt am Royal Opera House London gab er mit dem dreiteiligen Ballettabend Within the Golden Hour / Medusa / Flight Pattern mit Choreografien von Christopher Wheeldon, Sidi Larbi Cherkaoui und Crystal Pite, welcher weltweit live übertragen und auf DVD aufgezeichnet wurde. Nachdem er beim Northern Ballet für die Uraufführung von Cathy Marstons Victoria gastiert hatte, wurde er dort als Musikalischer Leiter engagiert. Ausserdem arbeitet er regelmässig mit dem Dutch National Ballet und dem Scottish Ballet zusammen.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025
Musik:
Terry Davies

Terry Davies

Der englische Komponist Terry Davies schreibt Musik für Tanz, Film, Fernsehen, Theater und den Konzertsaal. Er ist Associate Artist der Tanzcompagnie «New Adventures» von Matthew Bourne, für die er «The Midnight Bell», «Lord of the Flies», «Dorian Gray», «Edward Scissorhands», «Play Without Words» und «The Car Man» komponiert hat. Ausserdem hat er Matthew Bournes «The Red Shoes» und «Romeo and Juliet» orchestriert. Zahlreiche Partituren entstanden für das National Theatre, die Royal Shakespeare Company, das Londoner West End und das Fernsehen. Er dirigierte die Musik für etwa 80 Spielfilme, darunter «Hard Truths», «Bank of Dave», «Chevalier», «Mr. Turner», «The King’s Speech», «Florence Foster Jenkins», «Brideshead Revisited», «Kinky Boots» und «Shakespeare in Love». Ausserdem dirigiert er Orchester bei Live-Filmvorführungen und ist ein Liebhaber von Stummfilmen, die er oft live am Klavier begleitet. Terry Davies gewann einen Olivier Award für seine Filmmusik zu «Play With­out Words» und wurde für einen BAFTA TV Award für seine Songs zu «Tipping the Velvet» nominiert. Derzeit komponiert er für die BBC-Fernsehserie «The Scarecrow’s Wedding» und für den Animationsfilm «The Land of Sometimes». 

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025
Bühnenbild und Kostüm:
Patrick Kinmonth

Patrick Kinmonth

Patrick Kinmonth arbeitet als Opernregisseur, als Bühnen- und Kostümbildner für Opern- und Ballettproduktionen sowie als Kurator, Publizist, Designer, Innenausstatter, Fotograf, Maler und Creative Director für die britische Vogue. Er schuf die Ausstattung für Produktionen an Opernhäusern in Amsterdam, Barcelona, Madrid, Brüssel, London, Venedig, Mailand, Wien und Köln sowie für die Festspiele in Aix-en-Provence. Er kuratierte zudem Ausstellungen für Museen wie die National Portrait Gallery in London, das Metropolitan Museum of Art New York und das Museum Thyssen-Bornemisza Madrid. Mit Robert Carsen verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit, so zeichnet er u.a. für die Ausstattung von La traviata, Der Ring des Nibelungen, Jenůfa und Katja Kabanova verantwortlich. Als Regisseur inszenierte er zuletzt Die Gezeichneten und Tannhäuser an der Oper Köln und La clemenza di Tito am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Er arbeitet zudem eng mit den Choreografen Fernando Melo und Pontus Lidberg zusammen. Für sie schuf er die Ausstattungen für Ballettabende in Göteborg, am Gärtnerplatztheater in München, am Luzerner Theater, an der Semperoper Dresden, für das Griechische Nationalballett und das San Francisco Ballett. Zudem sind 2019 Arbeiten für das Ballet de Opéra national de Paris und das American Ballet Theatre at the Metropolitan Opera geplant.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025
Lichtgestaltung:
Jim French

Jim French

Jim French entwirft Lichtdesigns für die darstellenden Künste und Live-Veranstaltungen. Seine Arbeiten waren bisher in mehr als 25 Ländern rund um den Globus zu sehen. Zu den Höhepunkten im Tanzbereich zählen mehr als 25 Uraufführungen für das San Francisco Ballet, neun Spielzeiten als Resident Designer für das Cedar Lake Contemporary Ballet und die langjährige Zusammenarbeit mit den Choreografen Val Caniparoli, Amy Seiwert, Pascal Rioult und mit der Vertical Dance Company Bandaloop. In seiner Heimat San Francisco hat er mit dem Alonzo King Lines Ballet, dem Smuin Contemporary Ballet, Opera Parallele, den Shotgun Players, dem Kronos Quartet, der Joe Goode Performance Group, ODC Dance, Post:Ballet, SF Danceworks und der West Edge Opera zusammengearbeitet. International arbeitete er für das Finnische Nationalballett, das American Ballet Theatre, das Joffrey Ballet, das Ballet West, das Ballett Basel, Hubbard Street Dance Chicago, das Nederlands Dans Theater, das Pacific North­west Ballet, das Houston Ballet, Carte Blanche, das Opera Ballet Vlaanderen und das LA Dance Project. Jim French hat die Beleuchtung für den Global Climate Action Summit entworfen und arbeitet ehrenamtlich für Dancers Responding to AIDS und Bike East Bay.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Besetzung


Mrs. Robinson Yun-Su Park


Mrs. Robinson Nancy Osbaldeston 07, 14 Sep


Benjamin Braddock Lucas van Rensburg


Benjamin Braddock Erik Kim 07, 14 Sep


Elaine Robinson Nehanda Péguillan


Elaine Robinson Ruka Nakagawa 07, 14 Sep


Mr. Robinson Karen Azatyan


Mr. Robinson Charles-Louis Yoshiyama 07, 14 Sep


Mrs. Braddock Shelby Williams


Mrs. Braddock Max Richter 07, 14 Sep


Mr. Braddock Joel Woellner


Mr. Braddock Brandon Lawrence 14 Sep

Yun-Su Park

Yun-Su Park stammt aus Korea. Ihre Ballettausbildung erhielt sie an der Shunwa Arts School und an der Ballettschule des Hamburg Balletts. Von 2007 bis 2024 tanzte sie im Hamburg Ballett John Neumeier, dort wurde sie 2018 zur Solistin ernannt. Sie trat in zahlreichen Balletten von John Neumeier auf, darunter als Lady Capulet in «Romeo und Julia», Diana in «Sylvia» und Elisabeth in «Preludes CV» sowie in «Nocturnes», «Messiah» und «Beethoven Project». Ausserdem war sie in Balletten von Rudolf Nurejew und George Balanchine zu erleben. Seit der Saison 2024/25 ist Yun-Su Park Gasttänzerin beim Ballett Zürich. U.a. tanzte sie die Titelrolle in Cathy Marstons Ballett «Mrs. Robinson».

 

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Nancy Osbaldeston

Nancy Osbaldeston hat die belgische und die britische Staatsbürgerschaft. Ihre Tanzausbildung absolvierte sie an der English National Ballet School in London. 2008 wurde sie ins English National Ballet aufgenommen, wo sie 2013 mit dem «Emerging Dance Award» ausgezeichnet wurde. 2014 wechselte sie ans Royal Ballet of Flanders, wo sie zur Ersten Solistin avancierte. Regelmässig war sie als Gast beim Bayerischen Staatsballett in München zu erleben. Später tanzte sie im Ballett du Capitole de Tolouse.  Zu ihrem Repertoire gehören Hauptrollen in Choreografien von Yuri Grigorovich (Aegina in «Spartacus»), John Neumeier (Marie in «Der Nussknacker»), Akram Khan («Giselle»), Kader Belarbi (Kitri in «Don Qui­xote») und Pina Bausch («Café Müller»). Ausserdem trat sie in Choreografien von George Balanchine, Ohad Naharin, Jiří Kylián, Sidi Larbi Cherkaoui und Andonis Foniadakis auf. Seit der Saison 2024/25 ist sie Erste Solistin des Balletts Zürich. Hier tanzte sie Hauptrollen in Choreografien von Cathy Marston («Clara», Cecilia in «Atonement», «Mrs. Robinson»), Patrice Bart («Giselle»), William Forsythe («In the Middle, Somewhat Elevated»), Kenneth MacMillan («Concerto») und Bryan Arias («Colorful Darkness»).

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Lucas van Rensburg

Lucas van Rensburg hat die deutsche und die italienische Staatsbürgerschaft. Er studierte an der Palucca-Schule in Dresden und trat schon während seines Studiums in mehreren Produktionen des Semperoper Balletts auf. Nach zwei Spielzeiten im Junior Ballet ist er seit der Saison 2025/26 Mitglied des Balletts Zürich. In Cathy Marstons Ballett «Mrs. Robinson» war er als Benjamin Braddock zu erleben. Ausserdem tanzte er u.a. in Choregrafien von Marcos Morau, Patrice Bart und Marco Goecke.

 

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Erik Kim

Erik Kim stammt aus den USA. Seine Tanzausbildung absolvierte er an der University of North Carolina School of the Arts. Nach einem ersten Engagement am Ballet Nacional Sodre in Uruguay tanzte er von 2021 bis 2024 im Atlanta Ballet. U. a. war er in der Titelrolle von Yuri Possokhovs «Nussknacker» sowie in Choreografien von August Bournonville, Ben Stevenson, Cathy Marston, Kenneth MacMillan und Juliano Nunes zu erleben. Seit der Saison 2024/25 ist er Mitglied des Balletts Zürich. Hier war er u.a. als Benjamin Braddock in Cathy Marstons «Mrs. Robinson», in Patrice Barts «Giselle» (Bauern-Pas de deux) und in Crystal Pites «Emergence» zu erleben.

Countertime7 / 14 Sept. 2025

Nehanda Péguillan

Nehanda Péguillan hat die französische und die südafrikanische Staatsbürgerschaft. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Johannesburg und am Pôle National Supérieur de Danse Rosella Hightower in Cannes. Im Cannes Jeune Ballet trat sie in Choreografien von Jean-Christophe Maillot, Carolyn Carlson und Thierry Malandin auf. Mit dem niederländischen De Theater BV tanzte sie 2023 im Stück «Nureyev». Nach einer Saison im Junior Ballett ist sie seit der Spielzeit 2024/25 Mitglied des Balletts Zürich. Hier war sie in Choreografien von Crystal Pite, William Forsythe, Cathy Marston und Wayne McGregor zu erleben.

 

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Ruka Nakagawa

Ruka Nakagawa kommt aus Japan. Sie absolvierte ihre Ballettausbildung beim Shimoda Harumi Ballet in Japan, an der Benedict Manniegel Ballett Akademie in München und an der Royal Ballett School in Antwerpen. Von 2017 bis 2023 tanzte sie beim Opera Ballet Vlanderen in Belgien. U. a. war sie als Giselle in Akram Khans «Giselle», als Auserwählte in Pina Bauschs «Le Sacre du printemps» sowie in Choreografien von Ohad Naharin und Johan Inger zu erleben. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Balletts Zürich. Hier tanzte sie Hauptrollen in Choreografien von Cathy Marston («Clara», Mattie in «Snow Blind» und Lola in «Atonement») und war in Choreografien von Christian Spuck, William Forsythe, Marco Goecke und Marcos Morau zu sehen.

 

Countertime7 / 14 Sept. 2025

Karen Azatyan

Karen Azatyan stammt aus Armenien. Ausgebildet am Yerevan Dancing Art State College und an der Tanz Akademie Zürich, war er 2005 Gewinner des Prix de Lausanne. Von 2007 bis 2014 war er Mitglied des Bayerischen Staatsballetts in München (Solist seit 2012). 2014 wechselte er als Erster Solist ans Hamburg Ballett, wo ihn bis zu dessen Abschied 2024 eine enge Zu­sammenarbeit mit John Neumeier verband. Er tanzte in Hauptrollen und Soli in vielen Neumeier-Balletten, u. a. in «Illusionen» – wie «Schwanensee», «Der Nussknacker», «Ein Sommernachtstraum», «Endstation Sehnsucht», «Der Tod in Venedig», «Peer Gynt», «Romeo und Julia», «Nijinsky», «Liliom», «Die Möwe», «Winterreise», «Matthäus-Passion», «Das Lied von der Erde» und Mahlers «Dritter Sinfonie». In seinem Re­pertoire finden sich ausserdem Choreografien von Frederick Ashton, Nacho Duato, Mats Ek, William For­sythe, Jiří Kylián Marius Petipa, Jerome Robbins und Christopher Wheeldon.  Seit der Saison 2024/25 ist Karen Azatyan Erster Solist des Balletts Zürich. Hier war er u.a. als Robert Schumann in Cathy Marstons «Clara», Hilarion in Patrice Barts «Giselle» und als Schatten in Kim Brandstrups «Of Light, Wind and Waters» zu erleben.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Charles-Louis Yoshiyama

Charles-Louis Yoshiyama hat die japanische und die französische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung erhielt er am Trinity College in London und an der English Ballet School. 2007 wurde er Mitglied des Houston Ballet, 2016 wurde er zum Principal Dancer ernannt. Wichtige Rollen waren Kronprinz Rudolf in «Mayerling» und De Grieux in «Manon» von Kenneth MacMillan sowie Oberon in John Neumeiers «Sommernachtstraum». Ausserdem tanzte er in «L’Arlésienne» von Roland Petit und zahlreichen Werken von George Balanchine. In Choreografien von Ben Stevenson verkörperte er Basilio («Don Quixote»), Prinz Florimund («Sleeping Beauty»), Franz («Coppélia»), Mercutio («Romeo und Julia») und Prinz («Der Nussknacker»). In Choreografien von Stanton Welch war er Siegfried («Schwanensee»), Solar («La Bayadère») und Albrecht («Giselle»). In John Crankos «The Taming of the Shrew» tanzte er Lucentio und Hortensio. 2023 war Charles-Louis Yoshiyama Principal Dancer des Oregon Ballet Theatre. Seit der Saison 2023/24 ist er Erster Solist des Balletts Zürich.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Shelby Williams

Shelby Williams hat die amerikanische und die italienische Staatsbürgerschaft. Sie studierte an der Houston Ballet Academy, an der Washington School of Ballet und am Dancer’s Workshop Baton Rouge (Louisiana, USA). Nach Engagements beim Semperoper Ballett, dem Corella Ballet und dem Ballet d’Europe war sie Solistin beim Ballett Mainz, beim Hessischen Staatsballett in Wiesbaden und von 2016 bis 2023 beim Royal Ballet of Flanders. 2017 und 2018 wurde sie in den Kategorien «Best Performance by a Female Dancer» und «Best News» für die «Critic’s Choice Awards» des «Dance Europe Magazine» nominiert. Sie tanzte Pina/Malou in «Café Müller» von Pina Bausch, Rusalka in der gleichnamigen Choreografie von Alan Lucien Øyen, Myrtha in Akram Khans «Giselle» sowie weitere Hauptrollen in Choreografien von Martha Graham, Johan Inger, Sidi Larbi Cherkaoui, Andonis Foniadakis, William Forsythe, Ohad Naharin, Anne Teresa De Keersmaeker, Édouard Lock und Jermaine Spivey. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Shelby Williams Mitglied des Balletts Zürich, wo sie Hauptrollen in Kreationen von Meryl Tankard, Bryan Arias und Cathy Marston übernommen und wichtige Rollen im Repertoire von Marcos Morau, Marco Goecke, William Forsythe und Mats Ek getanzt hat.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Max Richter

Max Richter stammt aus den USA und absolvierte ihre Ballettausbildung an der International City School of Ballet und beim Houston Ballet II. Wichtige Choreografien während des Engagements beim Houston Ballet waren Cathy Marstons «Summer and Smoke», Ben Stevenson «Sleeping Beauty» und Balanchines «Diamonds». Seit der Saison 2023/24 ist Max Richter Mitglied des Balletts Zürich. Hier tanzte sie Hauptrollen in Cathy Marstons Balletten «Atonement» und «Clara». Ausserdem war sie in der Titelrolle von Patrice Barts «Giselle», als Braut in Bronislava Nijinskas «Les Noces» sowie in Choreografien von Wayne McGregor, Jerome Robbins, Marcos Morau, Meryl Tankard, Christian Spuck, Marco Goecke, William Forsythe, Kim Brandstrup und Kenneth Macmillan zu erleben.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Joel Woellner

Joel Woellner ist Australier. Er absolvierte seine Ausbildung an der Ben Stevenson Academy des Houston Ballet und im Houston Ballet II. 2013 war er zweifacher Preisträger beim Prix de Lausanne. Nach einem Engagement im Houston Ballet war er von 2015 bis 2024 Erster Solist im Queensland Ballet. Joel Woellner
tanzte Des Grieux in «Manon» von Kenneth MacMillan, Valmont in «Dangerous Liasons» von Liam Scarlett, Oberon in Scarletts «Sommernachtstraum», Prinz Ivan in Scarletts «Feuervogel», Prinz Siegfried in «Schwanensee» von Ben Stevenson sowie in Choreografien von Greg Horsman, Christopher Bruce und Jiří Kylián. Seit der Saison 2024/25 ist er Mitglied des Balletts Zürich. Hier war er u.a. als Johannes Brahms in Cathy Marstons «Clara», als Albrecht in Patrice Barts «Giselle» sowie in Choregrafien von Wayne McGregor, Kenneth MacMillan, Crystal Pite, Bryan Arias und Kim Branstrup zu erleben.

Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025

Brandon Lawrence

Brandon Lawrence stammt aus Grossbritannien. Seine Ballettausbildung erhielt er an der Royal Ballet School. Von 2011 bis 2023 tanzte er im Birmingham Royal Ballet, seit 2019 als Principal Dancer. Wichtige Rollen waren Prinz («Nussknacker»), Franz («Coppélia»), Prinz Florimund («Dornrös­chen»), Prinz Siegfried («Schwanensee») in Choreografien von Peter Wright, Romeo in Kenneth MacMillans «Romeo und Julia», Colas in Frederick Ashtons «La Fille mal gardée», Prinz («Cinderella»), Beast («The Beauty and the Beast»), Albrecht («Giselle») und Otello («Shakespeare Suite») in Choreografien von David Bintley. Ausserdem war er in Stücken von Carlos Acosta, Edward Clug, Jiří Kylián, Juliano Nunes, Twyla Tharp und Uwe Scholz zu erleben. Seit der Saison 2023/24 ist Brandon Lawrence Erster Solist des Balletts Zürich und tanzte Hauptrollen in Choreogra­fien von Cathy Marston («Atonement», «The Cellist», «Snowblind», «Clara»), Marco Goecke, Wayne McGregor, Bronislava Nijinska, Mthuthuzeli November, Jerome Robbins, Christian Spuck, Kenneth MacMillan, Bryan Arias, William Forsythe, Crystal Pite und Kim Brandstrup. 2025 erhielt er den «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».

Countertime5 / 14 Sept. 2025
Ganze Besetzung anzeigen Weniger anzeigen