Prokofjew / Rachmaninow

Gianandrea Noseda, Dirigent
Jean-Efflam Bavouzet, Klavier
Philharmonia Zürich

Ottorino Respighi
Antiche danze et arie per liuto, Suite Nr. 3

Sergej Prokofjew
Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26

Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Vergangene Termine

Februar 2016

So

21

Feb
20.00

Prokofjew / Rachmaninow

5. Philharmonisches Konzert, Konzert-Abo, Misch-Abo C

Biografien


Gianandrea Noseda, Musikalische Leitung

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des georgischen Pan-Caucasian Youth Orchestra. 2007 bis 2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino und hat das Opernhaus während dieser Zeit künstlerisch neu ausgerichtet. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen u.a. beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Mariinsky Theater (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Seine Diskografie umfasst mehr als 70 CDs – einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» mit vernachlässigtem italienischem Repertoire des 20. Jahrhunderts ein. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. Im Jahr 2015 wurde er als «Musical America’s Conductor of the Year» geehrt, bei den International Opera Awards 2016 zum «Dirigenten des Jahres» ernannt und erhielt 2023 den Puccini-Preis. Im selben Jahr zeichneten die Oper!Awards Noseda als «Besten Dirigenten», wobei insbesondere seine Interpretationen der ersten beiden Ring-Opern am Opernhaus Zürich hervorgehoben wurden.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Dvořák Strauss29 Okt 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Strauss14 Apr 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024 Prokofjew Beethoven14 Jul 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dez 2024 Grieg Brahms23 Nov 2024 Un ballo in maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Strauss12 Jan 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Weber Wirth Brahms13 Jul 2025


Jean-Efflam Bavouzet, Pianist

Jean-Efflam Bavouzet

Jean-Efflam Bavouzet wurde in Lannion, Frankreich geboren. Er studierte u.a. bei Pierre Sancan in Paris. 1995 debütierte er unter der Leitung von Sir Georg Solti mit dem Orchestre de Paris. Er hat eng mit Pierre Boulez, Maurice Ohana und Bruno Mantovani gearbeitet und setzt sich zudem für weniger bekannte französische Komponisten ein, etwa Gabriel Pierné und Albéric Magnard. Er ist häufig im Palazzetto Bru Zane zu sehen und ist als künstlerischer Leiter des International Lofoten Piano Festival tätig. Er war Artist-in-Residence beim Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo und hat mit dem NHK Symphony Orchestra, dem Sydney, Melbourne und Adelaide Symphony Orchestra und dem Hong Kong Philharmonic gearbeitet. Im Sommer 2015 ist Bavouzet zum nordamerikanischen Aspen Festival sowie zu den BBC Proms zurückgekehrt. Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 gehören Debüts mit dem Svenska Kammaorkestern unter Jérémie Rhorer, dem Orquestra Simfònica de Barcelona und den Göteborger Symphonikern. Ausserdem wird er zum Orchestre National de Belgique mit Ion Marin zurückkehren, mit der Manchester Camerata, dem Haydn-Orchester von Bozen, dem Orchestra della Svizzera Italiana in Lugano unter Vladimir Ashkenazy auftreten und in den USA mit dem Cleveland Orchestra unter Vladimir Jurowski, dem San Francisco Symphony Orchestra und dem Seattle Symphony Orchestra zu sehen sein. In Konzerthallen wie dem Louvre in Paris und der Londoner Wigmore Hall gibt Bavouzet regelmässig Rezitale und hat kürzlich mit dem Komponisten Jörg Widmann für ein Kammermusikprojekt am Prinzregententheater in München zusammengearbeitet. In der aktuellen Saison kehrt er zur Londoner International Piano Series zurück und tritt in Santa Barbara, Denver, Calgary und Singapur auf. Bavouzet hat einen Exklusivvertrag mit Chandos. Seine Einspielung der gesamten Prokofjew-Klavierkonzerte mit dem BBC Philharmonic unter Gianandrea Noseda hat 2014 in der Kategorie «Konzert» den GramophoneAward erhalten. Zu weiteren Aufnahmen gehören Haydns Klavierkonzerte mit der Manchester Camerata und Gábor Takács-Nagy, Bartóks Klavierkonzerte mit dem BBC Philharmonic Orchestra unter Gianandrea Noseda sowie Strawinskys Gesamtwerk für Klavier und Orchester mit dem Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo unter Yan-Pascal Tortelier. Bavouzets Aufnahmen haben ihm zwei weitere Gramophone Awards, zwei BBC Music Magazine Awards sowie je einen Diapason d’Or und Choc de l’année eingebracht. Zurzeit nimmt er Beethovens und Haydns Klaviersonaten auf.