The turn of the screw

Oper in einem Prolog und zwei Akten
Libretto von Myfanwy Piper
Nach der gleichnamigen Erzählung von Henry James

  • Dauer:
    2 Std. 10 Min. Inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 55 Min.
  • Sprache:
    In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Kurzgefasst

Die erste «Drehung der Schraube» – so die wörtliche Übersetzung von The Turn of the Screw – beginnt recht harmlos: Eine junge Gouvernante übernimmt in einem englischen Landhaus die Er­ziehung von Flora und Miles, zwei Waisenkindern. Aber schon bald sorgen ein Brief aus Miles’ Schule und eine nächtliche Erscheinung für Irri­tationen. Durch die Haushälterin erfährt die Gouvernante, dass sie wohl den verstorbenen Kammerdiener Peter Quint gesehen habe, der einst in einer engen Beziehung zu Miles stand. Sollte der tote Wiedergänger Quint tatsächlich zurückgekehrt sein, um den Jungen in seinen Be­­sitz zu bringen? Immer mehr gerät das Weltbild der jungen Gouvernante ins Wanken, er­schei­­­nen die Geheimnisse der Vergangenheit grösser und dunkler...
Benjamin Brittens vielschichtige Kammeroper aus dem Jahre 1954 nach einem Roman von Henry James ist ein Meisterwerk. In der Premieren-Serie 2014/15 ebenso wie in der Wie­deraufnahme-Serie in der Saison 2015/16 singt die kanadische Sopranistin Layla Claire die Partie der Gouvernante, Pavol Breslik gibt den Peter Quint.

Bei der Premiere im November 2014 wurde die Inszenierung begeistert aufgenommen und die Presse war voll des Lobes: Ein «grossartiges Stück, vielschichtig packend umgesetzt» heisst es da etwa, oder: «The turn of the screw ist faszinierend in allen Aspekten und restlos begeisternd». Lesen Sie die Online-Kritiken im Tages-Anzeiger, in der NZZ, im Landboten in der Schwäbischen Zeitung, im Südkurier und in der AZ.

Mehr lesen Weniger anzeigen