Tribute to György Ligeti

Konzert mit dem Ensemble Opera Nova

1. Februar 2019

Sechs Bagatellen für Bläserquintett (1953)

Drei Etüden für Klavier: «Fanfares» (1985), «En Suspens» (1994), «Der Zauberlehrling» (1994)

Hamburgisches Konzert für Horn solo und Kammerorchester mit 2 Bassetthörnern und 4 obligaten Naturhörnern (1998/1999)

- Pause -

Fragment für Kammerorchester (1961)

«Continuum» (1968) und «Ungarian Rock» (1978) für Cembalo solo

Poème symphonique für 100 Metronome (1962)

  • Weitere Informationen:
    Die Studiobühne im dritten Untergeschoss des Opernhauses ist nur über 52 Treppenstufen erreichbar und somit für RollstuhlfahrerInnen nicht zugänglich.

Musikalische Leitung:
Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger studierte Schlagzeug und Dirigieren am Konservatorium Feldkirch und der Musikhochschule Zürich sowie Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Freiburg i.B. und Zürich. Seit 1995 ist er Solo-Schlagzeuger der Philharmonia Zürich. Als Dirigent, insbesondere der neueren Musik, führten ihn Konzertreisen bis nach Süd­amerika und Japan. Am Opernhaus diri­gier­te er zuletzt Gustav Mahlers Lied von der Erde in der Fassung von Arnold Schönberg. Zudem widmet er sich dort dem Wiederaufbau des Ensembles Opera Nova – zuletzt mit einem Abend zu Kompositionen von Iannis Xenakis (Ich will den Weg des grössten Unheils gehen).


Besetzung

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Ensemble Opera Nova

Kurzgefasst

Anlässlich der Premiere von György Ligetis Oper Le Grand Macabre widmet das Ensemble Opera Nova diesem bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts ein Konzert. Es erklingen Ligeti-Klassiker wie die polymetrisch vertrackten Klavieretüden, das flirrende Cembalostück Continuum, die Sechs Bagatellen für Bläserquintett oder das späte Hornkonzert. Ligetis Kompositionen gehen zuweilen in die Extreme und sprengen den Rahmen des gewohnten Konzerterlebnisses, so wenn in seinem Kultstück Poème Symphonique 100 Metronome losprasseln...

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