Choreografie von Andonis Foniadakis


Choreografie und Inszenierung:
Andonis Foniadakis

Andonis Foniadakis

Andonis Foniadakis, aufgewachsen auf Kreta, begann seine Tanzausbildung bei Niki Papadaki, studierte dann an der National School of Dance Athen und erhielt vor seinem Abschluss das renommierte Maria-Callas-Stipendium, mit dem er sein Studium an der Rudra Béjart-Schule in Lausanne fortsetzte. Danach tanzte und choreografierte er weltweit an renommierten Häusern. 2003 gründete er seine eigene Tanzcompagnie «Apotosoma – Andonis Foniadakis» in Lyon.  2012 erhielt er in Italien den Danza Danza Award als bester Choreograf für die Kreation Les Noces beim Ballett Florenz und 2018 von der Critics Union of Music and Theatre in Griechenland den Preis für die beste Choreografie für sein Stück Galaxy. Von 2016 bis 2018 war er Künstlerischer Leiter des Griechischen Nationalballetts.

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Musik:
Bryce Dessner,
Ludovico Einaudi
Kostüme:
Anastasios Sofroniou

Anastasios Sofroniou

Der in Deutschland geborene und in Paris lebende griechische Modeunternehmer und Kostümdesigner Anastasios-Tassos Sofroniou begann seine Karriere als Mode-Redakteur in Athen und zog später nach London, wo er mit der Stylistin und Modedirektorin Isabella Blow (Vogue) und Fotografen wie Richard Avedon, David LaChapelle und Mario Testino für Publikationen wie «The Face», «Interview US», «British GQ», «Elle» und «Sunday Times Style» zusammenarbeitete. 2010 gründete er seine zeitgenössische Herrenmodemarke «Conquistador», gefolgt von der Kreativagentur «StudioSTOUTT im Jahr 2022. Seit 2011 lehrt Anastasios Sofroniou an führenden Universitäten für Modedesign und Modemanagement wie Polimoda (Florenz), ModArt und EIML (Paris). Seit 2011 kreiert er Kostüme für zeitgenössischen Tanz und Opern. Gemeinsam mit dem Choreografen Andonis Foniadakis entstanden zahlreiche Choreografien für renommierte Compagnien wie die Martha Graham Dance Company, das Maurice Béjart Ballet, das Genfer Ballett, das Hong Kong Ballet, Gauthier Dance, Cedar Lake NY, die Sydney Dance Company, das Opera Ballet Vlaanderen, das Staatsballett Hannover, Tanz Kassel, die Oper Florenz und Rambert Dance.

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Lichtgestaltung:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.

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Dramaturgie:
Michael Küster

Michael Küster

Michael Küster stammt aus Deutschland. Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Kim Brandstrup, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen zusammen. Mit Christian Spuck entstanden u. a. «Winterreise» («Prix Benois de la Danse»), «Romeo und Julia», «Messa da Requiem» und «Dornröschen». An der Mailänder Scala war Michael Küster Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von «Der Freischütz», «Idomeneo» und «Pique Dame».

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