Nabucco

Die Aufnahme war von Freitag, 1. Mai ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 3. Mai 24.00 Uhr verfügbar.
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Grosse Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Hass und Wahnsinn hat Verdi in seiner dritten Oper Nabucco mit beeindruckender Genauigkeit und mitreissender musikalischer Kraft gestaltet. Zwischen Geschichtsdrama und Familientragödie bewegt sich dieses Werk, das durch die gross angelegten Ensembleszenen und gewaltigen Chöre einzigartig ist.
Verdi schuf mit dem Gefangenenchor «Va pensiero» und seiner entwaffnenden Einfachheit einen Hit, der bis heute Gültigkeit besitzt und zur zweiten Nationalhymne der Italiener avancierte.
Der Verdi erprobte Intendant des Opernhauses Zürich, Andreas Homoki, erzählt die packende Geschichte über die Rivalität der babylonischen Halbgeschwister Fenena und Abigaille, sowie über den Wahnsinn und die Heilung des Babylonierkönigs Nabucco. Michael Volle feierte als grössenwahnsinniger Nabucco sein Rollendebüt. Anna Smirnova ist die machtbesessene Königstochter Abigaille. Georg Zeppenfeld ist Zaccaria. Veronica Simeoni und Benjamin Bernheim, ebenfalls debütierend, sind das Liebespaar Fenena und Ismaele. Am Pult der Philharmonia Zürich ist der Generalmusikdirektor Fabio Luisi zu erleben.
Eine Produktion von Accentus Music in Koproduktion mit NHK und SWR, in Kooperation mit Arte und Opernhaus Zürich.
Besetzung
Fabio Luisi Musikalische Leitung
Andreas Homoki Inszenierung
Wolfgang Gussmann Bühnenbild
Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Kostüme
Thomas Bruner Bühnenbildmitarbeit
Franck Evin Lichtgestaltung
Kinsun Chan Choreografische Mitarbeit
Janko Kastelic Choreinstudierung
Fabio Dietsche Dramaturgie
Michael Volle Nabucco
Benjamin Bernheim Ismaele
Georg Zeppenfeld Zaccaria
Anna Smirnova Abigaille
Veronica Simeoni Fenena
Stanislav Vorobyov Der Oberpriester des Baal
Omer Kobiljak Abdallo
Ania Jeruc Anna
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Chorzuzüger
Zusatzchor des Opernhauses Zürich