Jussen & Rustioni

8. Februar 2026

Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Klavier:
Lucas Jussen,
Arthur Jussen
Musikalische Leitung:
Daniele Rustioni

Daniele Rustioni

Daniele Rustioni ist Chefdirigent an der Opéra National de Lyon, des Orchestra della Toscana und seit 2019 des Ulster Orchestra in Belfast. Er studierte in Mailand Orgel, Komposition und Klavier sowie Dirigieren bei Gilberto Serembe. Von 2008 bis 2009 war er Jette Parker Young Artist am Royal Opera House Covent Garden in London und assistierte dem dortigen Musikdirektor Antonio Pappano. Daniele Rustioni ist regelmässig an den international bekanntesten Opernhäusern zu Gast, darunter die Bayerische Staatsoper München, das Teatro alla Scala, das Teatro Regio Torino, das Teatro La Fenice, das Royal Opera House London und die Opéra Bastille. 2017 debütierte er mit «Aida» an der Metropolitan Opera in New York. Als Chefdirigent in Lyon dirigierte er 2017/18 Brittens «War Requiem» sowie Verdis «Macbeth», «Don Carlos» und «Attila». Zu seinen weiteren Engagements in jüngerer Zeit zählen «La bohème» am Bolschoi-Theater Moskau, «Don Giovanni» am Teatro Regio Torino und «Ernani» am Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Daniele Rustioni ist zudem sehr gefragt als Dirigent des sinfonischen Repertoires. Engagements führten ihn zum Bayerischen Staatsorchester nach München, zum RTÉ Symphony Orchestra nach Dublin und zum BBC Symphony Orchestra nach London. Zu seinen Einspielungen zählen u. a. Bellinis erste Oper «Adelson e Salvini», Wolf-Ferraris «Violinkonzert» mit Francesca Dego und dem City of Birmingham Orchestra sowie sinfonisches italienisches Repertoire des 20. Jahrhunderts. 2013 wurde er mit dem International Opera Award for Best Newcomer of the Year ausgezeichnet. Am Opernhaus Zürich dirigierte er die Wiederaufnahme von «Cavalleria rusticana»/«Pagliacci» sowie zuletzt die Premiere von Puccinis «Madama Butterfly».

Jussen & Rustioni8 Feb. 2026

Besetzung

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Kurzgefasst

Neben Mozart und Mendelssohn zählt auch Francis Poulenc zu den Komponisten, die bedeutende Konzerte für zwei Klaviere geschaffen haben. Im langsamen Satz seines Werks nimmt Poulenc ausdrücklich Bezug auf Mozart; er selbst sprach von einem «poetischen Spiel mit dem Porträt Mozarts». Als Solisten sind die Brüder Lucas und Arthur Jussen zu erleben, die zu den erfolgreichsten Klavierduos unserer Zeit gehören. Im Anschluss erklingt Hector Berlioz’ berühmte «Symphonie fantastique», ein Meilenstein, der den Weg zur Programmmusik wies.

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