Martin Helmchen ist einer der gefragtesten Pianisten und konzertiert auf den wichtigsten Podien der Welt. Sein Studium absolvierte er in seiner Heimatstadt Berlin und in Hannover. 2001 gewann er den «Concours Clara Haskil». Als Solist hat Martin Helmchen mit zahlreichen renommierten Orchestern konzertiert, darunter u.a. die Wiener und Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, das Gewandhausorchester Leipzig, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle-Orchester Zürich, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das Philharmonia Orchestra London, das Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony, New York Philharmonic sowie The Cleveland Orchestra. Er arbeitet regelmässig mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Andrew Manze, Kazuki Yamada, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Christoph von Dohnányi, Jakub Hrůša, Klaus Mäkelä, Paavo Järvi, Sakari Oramo, Andrés Orozco- Estrada, Michael Sanderling und David Zinman. Zu seinen engen Kammermusikpartnern gehören seine Ehefrau Marie-Elisabeth Hecker, Frank Peter Zimmermann, Julian Prégardien, Augustin Hadelich, Antje Weithaas und Carolin Widmann. In der Saison 2023/24 spielt er Kammermusikabende mit Frank Peter Zimmermann beim Rheingau Musik Festival, in London, Luxemburg, Bern und Monaco. Ausserdem sind u.a. Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und Ton Koopman sowie mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und Kent Nagano geplant. 2020 wurde er mit dem prestigereichen Gramophone Music Award für seine Einspielung der Beethoven-Klavierkonzerte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andrew Manze ausgezeichnet. Zuletzt erschien 2022 ein hochgelobtes Album mit Klavierwerken von Robert Schumann.