Cavalleria rusticana / Pagliacci

Cavalleria rusticana

Melodramma in einem Akt von Pietro Mascagni (1863-1945)
Libretto von Giovanni Targioni-Torzetti und Guido Menasci

Von 1. Januar 2013 bis 12. Januar 2013

  • Dauer:
    3 Std. Inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 15 Min.
  • Sprache:
    In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Besetzung


Santuzza Waltraud Meier


Turiddu Zoran Todorovich


Alfio Lucio Gallo


Lucia Irène Friedli

Waltraud Meier

Waltraud Meier, geboren in Würzburg, studierte Anglistik sowie Romanistik und nahm privaten Gesangsunterricht in Köln. Ihr internationales Debüt gab sie 1980 in Buenos Aires als Fricka (Walküre). Mit dem triumphalen Erfolg als Kundry in Parsifal begann 1983 bei den Bayreuther Festspielen ihre Weltkarriere, die sie an die grossen Bühnen Europas und Amerikas führte. In Bayreuth wechselte sie ins dramatische Sopranfach und sang die Isolde in der Tristan-Inszenierung von Heiner Müller unter Daniel Barenboim. Ebendort verkörperte sie 2000 die Sieglinde in der Walküre des «Millenniums-Rings». Heute gilt Waltraud Meier als eine der international bedeutendsten Wagner-Sängerinnen unserer Zeit. Auch im italienischen und französischen Fach ist die Sängerin weltweit als Eboli, Amneris, Santuzza und Didon (Les Troyens) gefragt. In der Saison 2003/04 widmete sie sich ausschliesslich dem Konzert- und Liedgesang, der seither in ihrer Arbeit einen grossen Raum einnimmt. Klytämnestra sang sie jüngst an der Semperoper Dresden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Metropolitan Opera New York, an der Finnish National Opera Helsinki, an den Staatsopern Berlin und Wien, am Gran Teatre del Liceu Barcelona sowie zuletzt an der Scala in Mailand. Die mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrte Künstlerin ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper sowie der Wiener Staatsoper. Eine umfangreiche Diskographie sowie viele auf DVD festgehaltene Produktionen zeugen von Waltraud Meiers stimmlicher und darstellerischer Vielseitigkeit.

Zoran Todorovich

Zoran Todorovichzählt zu den gefragtesten Tenören seines Fachs. Nach Studien in Belgrad, Frankfurt und München begann er seine Kar­rie­­re mit Engagements am Landestheater Detmold und der Staatsoper Hannover. Seine Aufsehen erregenden Debüts an der Hamburgischen Staatsoper und der Wie­­ner Staatsoper ebneten ihm schnell den Weg zu einer regen internationalen Gastspieltätigkeit. Sei­ne Engagements führten ihn u.a. an die Deutsche Oper und Staatsoper Berlin, die Dresd­­ner Semperoper, das Opernhaus Zürich, die Bayerische Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, an die Opern­häuser von Leipzig, Frankfurt, Lyon, Madrid, Brüssel, San Francisco, das Tokyo New National Theatre sowie an die Bregenzer Festspiele. Zu hören war Zoran Todorovich in Partien wie Edgardo, Alfredo, Rodolfo, Pinkerton, Faust (Gounod und Berlioz) sowie Lenski. 2003/04 sang er an der Bayerischen Staatsoper neben Edita Gruberova in den Neuproduktionen von Roberto Devereux und Norma. In den folgenden Spielzeiten in­ter­­pretierte er u.a. Cavaradossi (mit Zubin Mehta), Pollione (Norma), Don Alvaro in La forza del destino (mit Kazushi Ono sowie Philippe Jordan), Manrico in Il trovatore mit Nicola Lui­sot­ti, Dick John­son in La fanciulla del West unter Carlo Rizzi, Calaf, Don José, Don Carlo, Jean (Massenets Héro­dia­de), Luigi (Il tabarro) wie auch Andrea Ché­nier und gab sein Rollendebüt als Lohengrin in Pa­ler­mo. Jüngste Projekte umfassen Ra­da­mès (Aida) in Marseille, Parsifal in Gent, Ant­werpen und Luxemburg, Turiddu und Canio in Zürich, Cavaradossi in Düsseldorf, Florestan in Liège und Otello in Athen.

Lucio Gallo

Lucio Gallo wurde in Tarent geboren und studierte am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin bei Elio Battaglia. Er ist ständiger Gast an den führenden Opernhäusern der Welt, u.a. an der Metropolitan Opera New York, der San Francisco Opera, dem Royal Opera House Covent Garden, der Wiener Staatsoper, der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Hamburgischen und der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, an der Mailänder Scala, in Tel Aviv, Stuttgart, Boston, Verona, Turin, Tokio, Peking, Venedig, Bologna, Florenz, Rom, Genua, Parma, Macerata und Cagliari. Zu seinen wichtigsten Partien zählen Graf und Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello und Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini (La Cenerentola), Simon (Simon Boccanegra), Scarpia (Tosca), Enrico (Lucia di Lammermoor), Escamillo (Carmen), Don Pizarro (Fidelio), Marcello (La bohème), Alfio (Cavalleria rusticana), Eugen Onegin, Jago, Amonasro, Jack Rance (La fanciulla del West), Macbeth, Germont, Rigoletto, Don Carlo (Ernani), Lescaut (Manon Lescaut), Telramund, Holländer und Wozzeck. Zu seinen jüngsten Erfolgen gehören Scarpia in Stuttgart, Simon Mago in Boitos Nerone bei den Bregenzer Festspielen, sowie Falstaff und Don Alfonso (Così fan tutte) an der Staatsoper Berlin und Don Pasquale am ROH in London. Am Opernhaus Zürich war Lucio Gallo als Carlo Gérard (Andrea Chénier), Don Pizarro, Alfio (Cavalleria rusticana) und Tonio (Pagliacci) zu erleben. Auf CD ist er u.a. in Aufnahmen von Il viaggio a Reims, Il barbiere di Siviglia und Le nozze di Figaro mit Claudio Abbado bzw. Zubin Mehta zu hören.

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. Zweite und Dritte Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept. / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Okt. 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov. / 2 / 16 / 18 Dez. 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan. 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr. 2026
Ganze Besetzung anzeigen Weniger anzeigen

Pagliacci

Drama in zwei Akten und einem Prolog von Ruggero Leoncavallo (1857-1919)
Libretto vom Komponisten

Von 1. Januar 2013 bis 12. Januar 2013

  • Dauer:
    3 Std. Inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 15 Min.
  • Sprache:
    In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Besetzung


Nedda Elena Moşuc


Canio Zoran Todorovich


Tonio Lucio Gallo


Beppe Bogusław Bidziński


Silvio Elliot Madore


Silvio Alex Lawrence 12 Jan

Zwei Bauern Christopher Hux

Elena Moşuc

Elena Moşuc, geboren in Iași (Rumänien), studierte am Konservatorium ihrer Heimatstadt und gewann mehrere internationale Gesangswettbewerbe (u.a. den ARD-Musikwettbewerb). Im Jahr 2009 promovierte sie mit einer Dissertation über das Thema «Wahnsinn in den italienischen Opern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts». Elena Moșuc startete am Opernhaus Zürich eine fulminante internationale Karriere. Ständige Gastauftritte führen sie an die bedeutendsten Häuser und Festivals von Europa (u.a. an die Scala in Mailand, Amsterdam, Barcelona, Berlin, Hamburg, München, Wien, Salzburg, Paris, London, Helsinki, Rom, Venedig, Verona, Turin) sowie in die USA (u.a. an die MET in New York und nach Dallas), nach Japan, China und Korea; dabei hat sie mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Christoph von Dohnányi, Fabio Luisi, Nikolaus Harnoncourt, Valery Gergiev, Sir Colin Davis, Nello Santi und Regisseuren:innen wie Franco Zeffirelli, Liliana Cavani, Sven-Eric Bechtolf, Graham Vick und Martin Kušej gearbeitet. Elena Moșuc hat sich mit ihren Partien (u.a. Königin der Nacht, Gilda, Violetta, Lucia, Mimi, Marguerite, Donna Anna, Zerbinetta, Luisa Miller, Olympia, Antonia, Giulietta, Stella, Medora, Norma, Nedda, Lucrezia Borgia, Alice Ford, Anna Bolena, Maria Stuarda, Desdemona, Giselda in I Lombardi, Leonora in Il trovatore) im Kreise der vielseitigsten und ausdrucksstärksten Soprane der Welt etabliert. Für ihre ausserordentliche, internationale Karriere wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt, zuletzt 2019 mit dem Oscar della Lirica als Beste Sopranistin. Ihre Diskographie umfasst u.a. das Solo-Album Verdi Heroines, für welches sie 2019 für einen Opus Klassik nominiert wurde sowie diverse Opernaufnahmen auf CD (zuletzt Puccinis La Rondine und Émile Jaques-Dalcrozes Tragédie d’amour) und DVD (u.a. Rigoletto, La Traviata, Ariadne auf Naxos, Die Zauberflöte, Lucia di Lammermoor). Geplant sind Neuproduktionen u.a. von Adriana Lecouvreur in Liège, Otello in Catania sowie zahlreiche Konzerte (in Wien, Bukarest, Tel Aviv etc.).

Zoran Todorovich

Zoran Todorovichzählt zu den gefragtesten Tenören seines Fachs. Nach Studien in Belgrad, Frankfurt und München begann er seine Kar­rie­­re mit Engagements am Landestheater Detmold und der Staatsoper Hannover. Seine Aufsehen erregenden Debüts an der Hamburgischen Staatsoper und der Wie­­ner Staatsoper ebneten ihm schnell den Weg zu einer regen internationalen Gastspieltätigkeit. Sei­ne Engagements führten ihn u.a. an die Deutsche Oper und Staatsoper Berlin, die Dresd­­ner Semperoper, das Opernhaus Zürich, die Bayerische Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, an die Opern­häuser von Leipzig, Frankfurt, Lyon, Madrid, Brüssel, San Francisco, das Tokyo New National Theatre sowie an die Bregenzer Festspiele. Zu hören war Zoran Todorovich in Partien wie Edgardo, Alfredo, Rodolfo, Pinkerton, Faust (Gounod und Berlioz) sowie Lenski. 2003/04 sang er an der Bayerischen Staatsoper neben Edita Gruberova in den Neuproduktionen von Roberto Devereux und Norma. In den folgenden Spielzeiten in­ter­­pretierte er u.a. Cavaradossi (mit Zubin Mehta), Pollione (Norma), Don Alvaro in La forza del destino (mit Kazushi Ono sowie Philippe Jordan), Manrico in Il trovatore mit Nicola Lui­sot­ti, Dick John­son in La fanciulla del West unter Carlo Rizzi, Calaf, Don José, Don Carlo, Jean (Massenets Héro­dia­de), Luigi (Il tabarro) wie auch Andrea Ché­nier und gab sein Rollendebüt als Lohengrin in Pa­ler­mo. Jüngste Projekte umfassen Ra­da­mès (Aida) in Marseille, Parsifal in Gent, Ant­werpen und Luxemburg, Turiddu und Canio in Zürich, Cavaradossi in Düsseldorf, Florestan in Liège und Otello in Athen.

Lucio Gallo

Lucio Gallo wurde in Tarent geboren und studierte am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin bei Elio Battaglia. Er ist ständiger Gast an den führenden Opernhäusern der Welt, u.a. an der Metropolitan Opera New York, der San Francisco Opera, dem Royal Opera House Covent Garden, der Wiener Staatsoper, der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Hamburgischen und der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, an der Mailänder Scala, in Tel Aviv, Stuttgart, Boston, Verona, Turin, Tokio, Peking, Venedig, Bologna, Florenz, Rom, Genua, Parma, Macerata und Cagliari. Zu seinen wichtigsten Partien zählen Graf und Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello und Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini (La Cenerentola), Simon (Simon Boccanegra), Scarpia (Tosca), Enrico (Lucia di Lammermoor), Escamillo (Carmen), Don Pizarro (Fidelio), Marcello (La bohème), Alfio (Cavalleria rusticana), Eugen Onegin, Jago, Amonasro, Jack Rance (La fanciulla del West), Macbeth, Germont, Rigoletto, Don Carlo (Ernani), Lescaut (Manon Lescaut), Telramund, Holländer und Wozzeck. Zu seinen jüngsten Erfolgen gehören Scarpia in Stuttgart, Simon Mago in Boitos Nerone bei den Bregenzer Festspielen, sowie Falstaff und Don Alfonso (Così fan tutte) an der Staatsoper Berlin und Don Pasquale am ROH in London. Am Opernhaus Zürich war Lucio Gallo als Carlo Gérard (Andrea Chénier), Don Pizarro, Alfio (Cavalleria rusticana) und Tonio (Pagliacci) zu erleben. Auf CD ist er u.a. in Aufnahmen von Il viaggio a Reims, Il barbiere di Siviglia und Le nozze di Figaro mit Claudio Abbado bzw. Zubin Mehta zu hören.

Bogusław Bidziński

Bogusław Bidziński studierte an der Warschauer Fryderyk-Chopin-Musikuniversität und gehörte zum Ensemble des Opernhauses Zürich. Sein Bühnendebüt gab er bereits 1998 als Graf René (Der Graf von Luxemburg) in Szczecin. Es folgten Almaviva (Il barbiere di Siviglia) an der Kammeroper Schloss Rheinsberg, Tamino am Teatr Wielki in Poznan und Lenski an der Nationaloper Warschau. In Zürich war er u.a. als Florindo (Le donne curiose), Pedrillo, Nathanael (Les Contes d’Hoffmann), Francesco (Benvenuto Cellini), Edmondo (Manon Lescaut), Victorin (Die tote Stadt), Aufidio (Lucio Silla), Normanno (Lucia di Lammermoor), Don Polidoro (La finta semplice), Joe (La fanciulla del West) und Altoum (Nabucco) unter Dirigenten wie Nello Santi, Marcello Viotti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, John Eliot Gardiner, Philippe Jordan, Ralf Weikert, Franz Welser-Möst, Patrick Fournillier, Marc Minkowski, Adam Fischer, Paolo Carignani, Vladimir Fedoseyev und Marco Armiliato zu hören. Er arbeitete mit Regisseuren wie Götz Friedrich, Robert Wilson, Jürgen Flimm, Sven-Eric Bechtolf, Nikolaus Lehnhoff, David Pountney, Jens-Daniel Herzog, Klaus Michael Grüber und Nicolas Brieger. Auf DVD ist er in folgenden Produktionen aus dem Opernhaus Zürich zu sehen: Die Entführung aus dem Serail, Fidelio, Die Meistersinger von Nürnberg, Fierrabras, Rigoletto, Parsifal, La traviata und Die lustige Witwe.

Elliot Madore

Elliot Madore wurde in Kanada geboren und erhielt seine Gesangsausbildung am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Sein Debüt an der Metropolitan Opera gab er als Lysander in The Enchanted Island unter der Leitung von William Christie, und sein europäisches Operndebüt beim Glyndebourne Festival 2012 als Ramiro in Ravels L’Heure espagnole und als Katze/Uhr in L’Enfant et les sortilèges. 2012/2013 gehörte er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er sich u.a. als Andrei in Drei Schwestern, als Silvio (Pagliacci), Silvano (Un ballo in maschera), Germano (La scala di seta), Valentin (Faust), Guglielmo (Così fan tutte) und als Schaunard (La bohème) hervortrat. Seitdem war Elliot Madore u.a. als Harlekin (Ariadne auf Naxos) am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper und am Théâtre des Champs-Elysées zu erleben, sang Don Giovanni an der Opera Philadelphia, beim Tanglewood Festival und in Glyndebourne, Figaro an der Met New York sowie Pelléas (Pelléas et Mélisande) an der Bayerischen Staatsoper und am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb. Jüngst kehrte Madore als Ramón (Girls of the Golden West) zum Los Angeles Philharmonic zurück und gab sein Debüt beim Concertgebouw Amsterdam als The Captain in John Adams’ The Death of Klinghoffer. Ausserdem sang er den Messias mit dem Toronto Symphony Orchestra, debütierte beim Seattle Symphony und dem Edinburgh Festival als Baritonsolist in Tan Duns Buddha Passion, sang beim Tanglewood Festival den Guglielmo in Così fan tutte und in einem Konzert mit dem National Arts Center in Kanada die Titelrolle in Don Giovanni. Madore ist Professor für Gesang an der Fakultät des Cincinnati Conservatory of Music. Am Opernhaus Zürich war Elliot Madore in dieser Spielzeit ausserdem als Oreste in Glucks Iphigénie en Tauride zu hören.

Alex Lawrence

Alex Lawrence stammt aus den USA. 2011 schloss er sein Gesangsstudium an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia ab; zu seinen Lehrern gehörten Sherrill Milnes und Bill Schu­man. Er sang bereits Partien wie Ger­mont (La traviata), Enrico (Lucia di Lammer­moor), Malatesta (Don Pasquale), Guglielmo (Così fan tutte), Ford (Falstaff), Graf (Ca­pric­cio), Marcello (La bo­hè­me), Don Giovanni und Mandryka (Arabella). Am Theater Basel war er als Zweiter Handwerksbursch (Woz­zeck), Moralès (Car­men), Jäger (Rusalka) und Onkel Sarvaor (La vida breve) zu hören. Er war Don Giovanni (Cover) unter Gustavo Dudamel, sang Konzerte in Tanglewood unter James Levine und nahm beim Glim­merglass Festival teil. Er ist Ensemblemitglied am Opern­­haus Zürich, wo er u.a. als Sam in Trouble in Tahiti und in der Titelpartie von Das Gespenst von Canterville zu hören war.

 
Ganze Besetzung anzeigen Weniger anzeigen