Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte Gesang bei Barbara Locher. 2018 wurde die Sopranistin mit dem Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. Zu den Höhepunkten ihrer bisherigen Spielzeiten zählen ihr Rollen- und Hausdebüt als Susanna («Le nozze di Figaro»), Adina («L’elisir d’amore») sowie Blonde («Die Entführung aus dem Serail») an der Wiener Staatsoper, Susanna («Le nozze di Figaro») in Rahmen der Festtage der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter dem Dirigat von Daniel Barenboim, ausserdem ihr Rollendebüt als Ilia («Idomeneo») in konzertanten Aufführungen am Festspielhaus Baden-Baden unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock, als Gilda in Verdis «Rigoletto» am Theater Basel, Adele in Strauss’ «Die Fledermaus» an der Wiener Staatsoper und am Teatro Maggio Musicale in Florenz unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta, Juliette («Roméo et Juliette») am Luzerner Theater, Echo («Ariadne auf Naxos») am Mailänder Teatro alla Scala und als Pamina in Mozarts «Die Zauberflöte» im Sommer 2022 sowie Marie («La fille du régiment») an der Opera de Monte Carlo. Regula Mühlemanns Debütalbum «Mozart Arias» gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Ferner erschienen die Alben «Fairy Tales» und «Lieder der Heimat». Sie hat mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Nello Santi, Sir Simon Rattle, Daniel Harding, Andrés Orozco-Estrada, Pablo Heras-Casado, Ivor Bolton, Christian Thielemann und Gianandrea Noseda zusammengearbeitet und war in den renommiertesten Konzertsälen Europas zu Gast. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Susanna («Le nozze di Figaro») sowie mit einem Liederabend zu hören.