Neujahrskonzert

Von 1. Januar 2022 bis 2. Januar 2022

Johann Strauss (1825-1899)
Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus»

Pjotr Tschaikowski (1840-1893)
Nussknacker-Suite

Johannes Brahms (1833-1897)
Ungarische Tänze (Auswahl)

Antonín Dvořák (1841-1904)
Slawische Tänze (Auswahl)

Franz Lehár (1870-1948)
Lied des Sou-Chong, «Dein ist mein ganzes Herz» aus «Das Land des Lächelns»

Lied des Paganini, «Gern hab’ ich die Frau’n geküsst» aus «Paganini»

Lied des Octavio, «Freunde, das Leben ist lebenswert» aus «Giuditta»

Georges Bizet (1838-1875)
Vorspiel und Arie des Don José, «La fleur que tu m’avais jetée» aus «Carmen»

Jules Massenet (1842-1912)
Arie des Werther «Pourquoi me réveiller» aus «Werther»

Giacomo Puccini (1858-1924)
Intermezzo aus der Oper «Manon Lescaut»

Arie des Rodolfo, «Che gelida manina» aus «La bohème»


Musikalische Leitung:
Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des georgischen Pan-Caucasian Youth Orchestra. 2007 bis 2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino und hat das Opernhaus während dieser Zeit künstlerisch neu ausgerichtet. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen u.a. beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Mariinsky Theater (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Seine Diskografie umfasst mehr als 70 CDs – einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» mit vernachlässigtem italienischem Repertoire des 20. Jahrhunderts ein. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. Im Jahr 2015 wurde er als «Musical America’s Conductor of the Year» geehrt, bei den International Opera Awards 2016 zum «Dirigenten des Jahres» ernannt und erhielt 2023 den Puccini-Preis. Im selben Jahr zeichneten die Oper!Awards Noseda als «Besten Dirigenten» aus, wobei insbesondere seine Interpretationen der ersten beiden Ring-Opern am Opernhaus Zürich hervorgehoben wurden.

Un ballo in maschera22 / 28 / 31 Mai / 7 / 13 Juni 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov. / 17 / 21 Dez. 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov. 2025 Ehnes & Noseda23 Nov. 2025 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026 Kinderopernorchester25 Mai / 1 / 13 / 18 / 21 Juni 2026 Open-Air-Konzert für alle28 Juni 2026 Mühlemann & Noseda21 März 2026
Orchester:
Philharmonia Zürich

Philharmonia Zürich

1985 entstand in Folge der Trennung des traditionsreichen Tonhalle- und Theaterorchesters das Orchester der Oper Zürich. 2012, mit Beginn der Intendanz von Andreas Homoki und dem Amtsantritt des neuen Generalmusikdirektors Fabio Luisi, wird das Orchester der Oper Zürich zur Philharmonia Zürich. Pro Saison ist das Orchester in rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen des Opernhauses Zürich zu hören. Als Podium für das Konzertrepertoire werden zusätzlich die Philharmonischen Konzerte veranstaltet. Soiréen und Kammermusikmatinéen ergänzen das künstlerische Spektrum des Orchesters. Bevor Fabio Luisi mit der Saison 2012/13 als Generalmusikdirektor die künstlerische Leitung des Orchesters übernommen hat, haben u. a. Franz Welser-Möst (1995-2008, ab 2005 als Generalmusikdirektor) und zuletzt Daniele Gatti als Chefdirigent (2009-2012) das Orchester geleitet. 2000/01 fanden die Beständigkeit der Leistungen des Orchesters der Oper Zürich und die Breite seines Könnens mit der Wahl zum «Orchester des Jahres» in der Umfrage der Zeitschrift «Opernwelt» weit verbreitete internationale Anerkennung.

Mehr Informationen zur Philharmonia Zürich finden Sie hier

Jussen & Rustioni8 Feb. 2026

Kurzgefasst

Wo feiern Sie den Beginn des neuen Jahres? Unser Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda begeht sein erstes Neujahr in Zürich auf der Bühne des Opernhauses und lädt Sie herzlich dazu ein! Gemeinsam mit Startenor Juan Diego Flórez und der Philharmonia Zürich sorgt er am 1. und 2. Januar für einen glanzvollen musikalischen Start ins Jahr 2022 und für Champagnerlaune. Der weltweit gefeierte peruanische Tenor Juan Diego Flórez, der hier zuletzt als Rodolfo (La bohème) und Werther zu erleben war, singt in diesem Konzert nicht nur berühmte Opernarien, sondern auch schmissige Operetten-Klassiker von Franz Lehár. Das Orchester setzt mit Werken von Brahms, Dvořák, Tschaikowski und Johann Strauss tänzerische und feierliche Akzente.

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Gut zu wissen

Dein ist mein ganzes Herz

Der peruanische Tenor Juan Diego Flórez ist ein gern gesehener und immer wieder umjubelter Gast am Opernhaus Zürich, sei es als Sänger, der in den Zugaben seiner Liederabende selbst zur Gitarre greift oder als seriöser Operntenor, der sich in Zürich an neue Rollen wagt. Zuletzt gab er vor zwei Jahren – kurz vor Ausbruch der Corona-Krise – sein Rollendebüt als Rodolfo in Giacomo Puccinis La bohème an unserem Haus. Vor vier Jahren wiederum wagte er den Sprung ins französische Repertoire mit einem begeisternden Werther in Jules Massenets gleichnamiger Oper. Den Arienhit «Pourquoi me réveiller» aus Werther wird er jetzt auch in unserem Neujahrskonzert singen – dazu Arien aus Carmen, Manon Lescaut und unsterbliche Operetten-Melodien von Franz Lehár wie «Dein ist mein ganzes Herz» oder «Gern hab’ ich die Frau’n geküsst».

Am Pult der Philharmonia Zürich steht unser neuer Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der Tänze, Ouvertüren und Suiten von Johann Strauss, Tschaikowski, Brahms und Dvořák interpretiert. Temperamentvoller als mit diesem Programm kann man das neue Jahr kaum beginnen.