Oiseaux Rebelles

Bilder einer Ausstellung

Choreografie von Dani Rowe

Von 12. Oktober 2025 bis 9. Dezember 2025

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
    Einführungsmatinee am Sa 27 Sep 2025

Choreografie:
Dani Rowe

Dani Rowe

Dani Rowe ist Australierin und derzeitige Künstlerische Leiterin des Oregon Ballet Theatre (USA). Nach einer zehnjährigen Karriere als Solistin beim Australian Ballet tanzte sie in Christopher Wheeldons Compagnie «Morphoses» und beim Houston Ballet, bevor sie zum Nederlands Dans Theater (NDT 1) wechselte. Dort arbeitete sie u.a. mit Jiří Kylián, Crystal Pite, Mats Ek sowie Sol León/Paul Lightfoot. Als Choreografin hat sie zahlreiche Werke für das San Francisco Ballet, das Pacific Northwest Ballet, das Oregon Ballet Theatre, das Joffrey Ballet und das Royal New Zealand Ballet choreografiert. Besonders erfolgreich waren MADCAP (2023) für das San Francisco Ballet und ihr Film Corps-en-tine für das Australian Ballet. Zum ersten Mal arbeitet Dani Rowe 2025 mit dem Ballett Zürich zusammen.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025
Musikalische Leitung:
Matthew Rowe

Matthew Rowe

Der Dirigent Matthew Rowe stammt aus London. Seit seinem Debüt beim Niederländischen Nationalballett im Jahr 2004 ist er dieser Compagnie verbunden und wurde dort 2013 zum Musikdirektor und Künstlerischen Leiter des Niederländischen Ballettorchesters ernannt. 2024 trat er von dieser Doppelfunktion zurück und ist nun Erster Gastdirigent. Zu seinen wichtigen Ballettproduktionen zählen Christopher Wheeldons «Cinderella», Krzysztof Pastors «The Tempest», Shen Weis «Sacre du Printemps» und die Uraufführungen von Ted Brandsens «Mata Hari», Yuri Possokhovs «Violin Concerto» und Jorma Elos «Sibelius 4th Symphony». Sein umfangreiches Repertoire umfasst Werke vieler renommierter Choreografen, darunter zahlreiche Werke von George Balanchine, Hans van Manen, Alexei Ratmansky und David Dawson. Darüber hinaus dirigiert Rowe auch Klassiker wie «Schwanensee», «Der Nussknacker», «Dornröschen», «Romeo und Julia», «Don Quichotte», «Paquita», «Giselle» und «Coppelia». Weitere Produktionen mit dem Niederländischen Nationalballett und dem Niederländischen Ballettorchester waren die Europapremiere von Alexei Ratmanskys «The Fairy’s Kiss» und die Uraufführungen von David Dawsons «Requiem» mit Musik von Gavin Bryars und Annabelle Lopez Ochoas «Frida» mit Musik von Peter Salem. Schon lange ist Matthew Rowe dem Nederlands Dans Theater verbunden, wo er mit vielen zeitgenössischen Choreografen wie Jiří Kylián, Lightfoot/León, Marco Goecke, Alexander Ekman, Hofesh Shechter und Crystal Pite zusammengearbeitet hat. Zuletzt dirigierte er «Do Not Run, Do Not Fly» mit Uraufführungen von Marcos Morau und Yoann Bourgeois. Ausserdem leitete er Aufführungen mit dem San Francisco Ballet, dem Wiener Staatsballett, dem National Ballet of Japan, dem Hong Kong Ballet, dem National Ballet of Canada, dem Finnischen Nationalballett, dem Polnischen Nationalballett und dem Königlich Dänischen Ballett.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025
Bühnenbild:
Jörg Zielinski

Jörg Zielinski

Jörg Zielinski stammt aus Berlin und lebt seit 1991 in der Schweiz. Seine Ausbildung und sein Studium absolvierte er in Berlin, Basel und Zürich. Seine Produktionsleitung am Theater Basel und sei­ne leitende Mitarbeit bei «The Really Useful Group» brachten ihm Erfah­rungen mit internationalen Theaterproduktionen. Er arbeitete an der Expo.02 in Yverdon-les-Bains sowie bei der Rauminszenierung Hotel Offen in Baden mit. Seine Designerfahrungen sammelte er bei Vitra. Als Leiter des Ausstattungswesens am Opernhaus Zürich arbeitete er mit dem Shanghai Opera House zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden Kontakte mit der National Academy of Chinese Theatre Arts in Peking und der Zürcher Hochschule der Künste, wo er zu Vorträgen eingeladen wurde. Im Rahmen eines Masterstudiums hält Jörg Zielinski Vorträge an der Hochschule der Künste Bern. Er entwirft und realisiert Bühnenbilder und szenische Einrichtungen. Es entstanden Entwürfe für das Opernhaus Zürich, das Zürcher Kammerorchester, das Londoner Studio «United Visual Artists» und diverse freie Projekte. Seine Fotos wurden international publiziert und ausgestellt.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026
Kostüme:
Louise Flanagan

Louise Flanagan

Louise Flanagan stammt aus England. Nach ihrer Ballettausbildung an der Royal Ballet School tanzte sie am Vanemuine Theatre in Estland. Im Anschluss verlagerte sich ihr Interesse auf das Kostümbild. Sie erwarb einen Abschluss an der Middlesex University und absolvierte eine professionelle Schneiderlehre, bevor sie als Kostümschneiderin bei vielen hochkarätigen Filmen, Musicals und Opern in England arbeitete. Seit 2013 arbeitet sie als freischaffende Kostümbildnerin für Tanz und Oper, u. a. mit den Choreografen und Regisseuren Jörg Mannes, Kinsun Chan, Cathy Marston, Marcel Leemann, Terence Kohler, Sam Brown, Lillian Stillwell, Mauro Astolfi, Yuki Mori, Andreas Heise, Francesca Frassinelli, Peter Leung, Dimo Kirilov Milev und Ihsan Rustem für internationale Compagnien (Bayerisches Staatsballett, Ballett Zürich, Ballett am Rhein, Stanislavsky Ballett Moskau, Theater Magdeburg, Theater Münster, Theater Regensburg, Oper Graz, Theater St.Gallen, Ballet du Capitol Toulouse und Origen Festival Cultural). Ausserdem assistierte sie der Kostümbildnerin Emma Ryott am Ballett Zürich, am Bolschoitheater Moskau und am Staatsballett Berlin. Vom Dachverband Tanz Deutschland erhielt sie ein Stipendium zur Recherche und Erstellung einer Datenbank nachhaltig produzierter Stoffe für Tanzkostüme. Durch die Weitergabe und Umsetzung ihrer Erkenntnisse möchte sie die Umweltauswirkungen von Neuproduktionen reduzieren, ein Schritt hin zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit in Tanz und Theater.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026
Lichtgestaltung:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Juni / 2 / 5 / 8 / 11 Juli 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan. / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb. 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dez. 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan. 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dez. 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr. 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan. / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb. 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 März / 2 / 6 / 30 Apr. / 2 Mai 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb. / 1 / 5 / 7 März / 6 Apr. 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Juni / 4 Juli 2026
Dramaturgie:
Michael Küster

Michael Küster

Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dez. 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr. 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept. 2025 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan. / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb. 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr. 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb. / 1 / 5 / 7 März / 6 Apr. 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 Mai / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Juni 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Juni / 4 Juli 2026

Besetzung

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Carmen

Choreografie von Mats Ek

Von 12. Oktober 2025 bis 9. Dezember 2025

  • Weitere Informationen:
    Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
    Einführungsmatinee am Sa 27 Sep 2025

Choreografie:
Mats Ek

Mats Ek

1945 in Malmö (Schweden) geboren und in einer Künstlerfamilie aufgewachsen, studierte Mats Ek zunächst Theaterwissenschaft, wurde Schauspieler, absolvierte eine Tanzausbildung und tanzte dann im Ensemble seiner Mutter Birgit Cullberg, dem Cullberg Ballet, dessen künstlerische Leitung er später vorübergehend übernahm. 1976 begann er zu choreografieren, schuf zeitkritische Stücke wie Soweto, eine Fülle kürzerer Werke, adaptierte literarische Stoffe wie Bernarda Albas Haus und interpretierte in seiner dynamischen, expressiven Bewegungssprache die Eckpfeiler des Ballettrepertoires neu: Giselle (1982), Le Sacre du printemps (1984), Schwanensee (1987), Carmen (1992) oder Dornröschen (1996). Ausserdem ist er Gastchoreograf für die führenden Compagnien der Welt und arbeitet unter anderem mit dem Königlichen Schwedischen Ballett, dem Ballett der Norwegischen Oper, dem Nederlands Dans Theater, dem Stuttgarter Ballett, dem Hamburger Ballett, dem American Ballet Theatre, dem Ballett der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera in New York und dem Pariser Opernballett zusammen. Im Jahr 2008 kreierte er Place, einen Pas de deux für Ana Laguna und Mikhail Baryshnikov. Zudem produzierte mit Starballerina Silvie Guillem zwei Videofilme, seine bekanntesten Werke wurden für das Fernsehen adaptiert. Ausserdem schreibt, spielt inszeniert er an vielen verschiedenen Theaterhäusern. 2025 feiert Mats Ek seinen 80. Geburtstag. Für das Royal Swedish Ballet entstand aus diesem Anlass die Choreografie A Cup of Coffee.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025
Musikalische Leitung:
Matthew Rowe

Matthew Rowe

Der Dirigent Matthew Rowe stammt aus London. Seit seinem Debüt beim Niederländischen Nationalballett im Jahr 2004 ist er dieser Compagnie verbunden und wurde dort 2013 zum Musikdirektor und Künstlerischen Leiter des Niederländischen Ballettorchesters ernannt. 2024 trat er von dieser Doppelfunktion zurück und ist nun Erster Gastdirigent. Zu seinen wichtigen Ballettproduktionen zählen Christopher Wheeldons «Cinderella», Krzysztof Pastors «The Tempest», Shen Weis «Sacre du Printemps» und die Uraufführungen von Ted Brandsens «Mata Hari», Yuri Possokhovs «Violin Concerto» und Jorma Elos «Sibelius 4th Symphony». Sein umfangreiches Repertoire umfasst Werke vieler renommierter Choreografen, darunter zahlreiche Werke von George Balanchine, Hans van Manen, Alexei Ratmansky und David Dawson. Darüber hinaus dirigiert Rowe auch Klassiker wie «Schwanensee», «Der Nussknacker», «Dornröschen», «Romeo und Julia», «Don Quichotte», «Paquita», «Giselle» und «Coppelia». Weitere Produktionen mit dem Niederländischen Nationalballett und dem Niederländischen Ballettorchester waren die Europapremiere von Alexei Ratmanskys «The Fairy’s Kiss» und die Uraufführungen von David Dawsons «Requiem» mit Musik von Gavin Bryars und Annabelle Lopez Ochoas «Frida» mit Musik von Peter Salem. Schon lange ist Matthew Rowe dem Nederlands Dans Theater verbunden, wo er mit vielen zeitgenössischen Choreografen wie Jiří Kylián, Lightfoot/León, Marco Goecke, Alexander Ekman, Hofesh Shechter und Crystal Pite zusammengearbeitet hat. Zuletzt dirigierte er «Do Not Run, Do Not Fly» mit Uraufführungen von Marcos Morau und Yoann Bourgeois. Ausserdem leitete er Aufführungen mit dem San Francisco Ballet, dem Wiener Staatsballett, dem National Ballet of Japan, dem Hong Kong Ballet, dem National Ballet of Canada, dem Finnischen Nationalballett, dem Polnischen Nationalballett und dem Königlich Dänischen Ballett.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025
Bühnenbild und Kostüme:
Marie-Louise Ekman

Marie-Louise Ekman

Marie-Louise Ekman (geb. 1944) ist eine schwedische Künstlerin, Filmemacherin, Dramatikerin und Kulturmanagerin, die für ihre unverwechselbare und unnachahmliche Verbindung von Bildender Kunst, Theater und Film bekannt ist. In den 1960er-Jahren schloss sie sich der schwedischen Avantgarde- und Pop-Art-Bewegung an. Sie entwickelte eine verspielte und dennoch prägnante Bildsprache, mit der sie Themen wie Geschlecht, Identität und soziale Normen untersuchte. Im Laufe der Jahrzehnte führte sie bei zahlreichen Filmen und Theaterproduktionen Regie und schrieb zahlreiche Stücke für Bühne und Leinwand. Über ihre kreative Arbeit hinaus hatte Ekman auch führende Positionen im Kunstbereich inne. 1999 wurde sie die erste Professorin und später Präsidentin des Royal Institute of Art in Stockholm und war sechs Jahre lang erfolgreich als Direktorin des Königlichen Dramatischen Theaters in Schweden tätig. Heute gilt sie als eine der einflussreichsten zeitgenössischen Kulturpersönlichkeiten Schwedens und wird für ihre innovativen, interdisziplinären Beiträge zur Kunst gefeiert. Grosse Ausstellungen ihrer Werke waren in Paris, London und New York zu sehen. Zu ihren Bühnenbild- und Kostümdesigns für Mats Ek gehören «Orpheus und Eurydike», «Das Haus der Bernarda», «Antigone», «Kain und Abel», «Giselle», «Der Park», «Schwanensee», «Carmen», «Bolero» und «Le Sacre du printemps» in London, Mailand, München, Paris, Lyon, Stockholm und jetzt auch in Zürich.

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Okt. / 1 / 9 / 13 Nov. / 2 / 5 / 6 / 9 Dez. 2025
Lichtgestaltung:
Ellen Ruge

Besetzung

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Kurzgefasst

«L’amour est un oiseau rebelle», so singt die Carmen in Georges Bizets gleichnamiger Oper. Mats Ek, die schwedische Tanzlegende, hat Carmen 1992 beim Cullberg-Ballett zur Titelheldin eines Balletts gemacht. Dabei lehnt er sich eng an die der Oper zugrundeliegende Novelle von Prosper Mérimée an, in der Don José aus seiner Todeszelle die Geschichte von Carmen erzählt. Im Spiel mit klassischen Geschlechterrollen vermeidet Mats Ek gängige Carmen-Klischees und findet zu einer tief menschlichen Interpretation. Eine weitere starke Frauenfigur steht im Mittelpunkt der Choreografie von Dani Rowe. Die aus Australien stammende Choreografin leitet nach ihrer Tänzerinnenkarriere beim Australian Ballet und beim Nederlands Dans Theater heute das Oregon Ballet Theatre. Ihre erste Choreografie für das Ballett Zürich kreiert sie zur Musik von Mussorgskys «Bildern einer Ausstellung» in der Orchesterfassung von Maurice Ravel.

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