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L’elisir d’amore

Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848)
Libretto von Felice Romani

Inszenierung Grischa Asagaroff Bühnenbildmitarbeit Gigi Saccomandi Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 1 Std. 15 Min.
Zürcher Covid-Fassung 2020/21 ohne Beteiligung des Chores.

Vergangene Termine

April 2017

Fr

07

Apr
19.00

L’elisir d’amore

Oper von Gaetano Donizetti, Freitag-Abo B

So

09

Apr
20.00

L’elisir d’amore

Oper von Gaetano Donizetti, Sonntag-Abo D, Belcanto-Abo

Mi

12

Apr
19.30

L’elisir d’amore

Oper von Gaetano Donizetti, Mittwoch-Abo A, Italienische Oper-Abo

Mo

17

Apr
14.00

L’elisir d’amore

Oper von Gaetano Donizetti, AMAG Volksvorstellung

Fr

21

Apr
20.00

L’elisir d’amore

Oper von Gaetano Donizetti, Freitag-Abo A

Gut zu wissen

Kurzgefasst

L’elisir d’amore

Kurzgefasst

L’elisir d’amore

Fotogalerie

 

Szenenbilder «L’elisir d’amore»

Pressestimmen

«Diese fantasievolle, formvollendete Produktion von Donizettis L'elisir d'amor aus dem Jahre 1995 hat in den vergangenen 20 Jahren nichts von ihrem Charme eingebüsst.»
Oper aktuell vom 26. Juni 2015

«Was für ein unbeschwerter Nachmittag - ein "Trank" eben, "der so bekömmlich gelungen ist, dass einem auch noch Tage danach die Ohren klingen, aber der Kopf nicht brummt", wie Richard Bletschacher es ganz passend formuliert hat.»
OMM vom 07. November 2010


Sound-Übertragung von nebenan


Bühne hier, Orchester da. So spielen wir.

Unser Orchester und Chor werden derzeit aus einem externen Proberaum live in die Vorstellungen eingespielt. Dank diesem weltweit einzigartigen Spielmodell heisst es trotz Abstandsregeln: Vorhang auf für grosses Musiktheater! Erfahren Sie, wie unsere «Sound-Übertragung von nebenan» funktioniert und wie Sie mit Ihrer Spende in Ihren Musikgenuss investieren können. mehr


Der Opernführer von SRF Kultur

«L’elisir d’amore» in 6:02 Minuten erklärt.

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Programmbuch

L’elisir d’amore

L’elisir d’amore

Synopsis

L’elisir d’amore

Synopsis

L’elisir d’amore

Biografien


Grischa Asagaroff, Inszenierung

Grischa Asagaroff

Grischa Asagaroff ist als Sohn eines russischen Schauspielers, Theater- und Filmregisseurs in München aufgewachsen, wo er Theater-, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte studierte. 1966-69 war er Inspizient und Regieassistent an der Bayerischen Staatsoper München. 1971-79 wirkte er an der Deutschen Oper am Rhein in Dortmund unter Grischa Barfuss. Aus dieser Zeit datiert die enge Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Ponnelle. Opernhäuser in Europa und Übersee holten Asagaroff, um neben eigenen Produktionen die mit Ponnelle erarbeiteten Werke einzurichten. 1979 kam er als Regisseur und szenischer Leiter des Opernstudios nach Zürich. 1986 nahm ihn Claus Helmut Drese als szenischen Leiter und persönlichen Mitarbeiter an die Wiener Staatsoper mit, wo er später auch Leiter des künstlerischen Betriebsbüros war. Während der Intendanz Pereira war er als Künstlerischer Betriebsdirektor fest in Zürich tätig. Nicht nur hier (u.a. Maria Stuarda, Barbiere, Don Pasquale, Puritani, Ernani, Fedora, Elisir, Sonnambula, Eugen Onegin, Manon Lescaut, Andrea Chénier), auch im Ausland hat er inszeniert, u.a. in Wien (Maria Stuarda, Il barbiere di Siviglia, Eugen Onegin), Saarbrücken (Der Ring des Nibelungen), Köln (L’italiana in Algeri), Athen (Così fan tutte, Cavalleria rusticana), Genua und Neapel (L’amico Fritz, Ernani), Lissabon (Tannhäuser), Madrid, Monte-Carlo und London (Don Pasquale), Tokio (u. a. Carmen, Cavalleria /Pagliacci, Don Giovanni), Chicago (u. a. Tosca, Simon Boccanegra) und Buenos Aires. 2012-15 war er Künstlerischer Betriebsdirektor bei den Salzburger Festspielen. Zuletzt inszenierte er an der Scala in Mailand Salieris Prima la musica, poi le parole und in Bukarest Un ballo in maschera.



Jürgen Hoffmann, Lichtgestaltung

Jürgen Hoffmann

Jürgen Hoffmann arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst an der Deutschen Oper in Berlin. 1971 wechselte er ans Opernhaus Zürich. Er wurde dort 1992 zum Leiter der Beleuchtung ernannt und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 für die Lichtgestaltung von etwa 8 Neuproduktionen und bis zu 20 Wiederaufnahmen pro Jahr verantwortlich. Neben seiner Arbeit am Opernhaus Zürich war er weltweit als Lichtgestalter an zahlreichen führenden Opernhäusern tätig. Er arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren und Bühnenbildnern zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Harry Kupfer, Sven-Eric Bechtolf und Claus Guth sowie den Bühnenbildnern Rolf Glittenberg und Christian Schmidt. Seit seiner Pensionierung ist er als freier Lichtgestalter tätig. Seine letzten Arbeiten waren u.a. Rusalka an der Staatsoper Wien, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier an den Salzburger Festspielen sowie die Händel Oper Poro an der Komischen Oper in Berlin in der Inszenierung von Harry Kupfer. Jüngst war seine Lichtgestaltung in u.a. La Cenerentola an der Wiener Staatsoper und Ariadne auf Naxos an der Scala in Mailand zu sehen.



Olga Kulchynska, Adina

Olga Kulchynska

Olga Kulchynska wurde in Riwne (Ukraine) geboren. Sie studierte an der Tschaikowsky Musikakademie in Kiew bei Maria Stefiuk. Im dortigen Opernstudio sang sie Giannetta (L’elisir d’amore) und Contessa (Le nozze di Figaro). Olga Kulchynska ist Absolventin mehrerer Meisterkurse und Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe, u.a. des interna­tio­nalen Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs. 2015 gewann sie den renommierten Gesangswettbewerb Francesco Viñas in Barce­lo­na. In der Spielzeit 2013/14 war sie Mitglied im Young Artist Program des Bolschoi-Theaters und debütierte 2014 am Bolschoi-Theater als Marfa in der Neuproduktion von Rimsky-Korsakows Die Zarenbraut. Im Rahmen einer Tournee sang sie die Produktion auch in kon­zer­tanten Aufführungen am Theater an der Wien und in der Avery Fisher Hall (Lincoln Center Festival). Als Ensemblemitglied ist sie am Bolschoi-Theater ab 2014 u.a. als Musetta (La bohème), Susanna (Le nozze di Figaro) und Gilda (Rigoletto) aufgetreten. Ebenfalls als Musetta war sie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an der Met in New York, in Amsterdam und in Rom zu hören. In den vergangenen Spielzeiten debütierte sie als Rosina an der Opéra Bastille, als Susanna an der Bayerischen Staatsoper, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) in Barcelona, als Ilia (Idomeneo) an den Münchner Opernfestspielen, als Micaëla (Carmen) an der Wiener Staatsoper und sang Pamina an der Bayerischen Staatsoper und Adina in Glyndebourne. Am Opernhaus Zürich war sie bisher als Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Adina (L’elisir d’amore), Zerlina (Don Giovanni), Gretel, Leïla und Blanche (Dialogues des Carmélites) zu sehen.



Pavol Breslik, Nemorino

Pavol Breslik

Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.



Juan Francisco Gatell, Nemorino

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell wurde in La Plata, Argentinien, geboren und begann seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er nach Spanien zog und dort sein Studium am Konservatorium in Madrid abschloss. 2004 gewann er den Caruso-Award, 2005 den ersten Preis beim Concorso Città di Pistoria und 2006 den ersten Preis beim ASLICO-Wettbewerb für seinen Don Ottavio in Don Giovanni. Einladungen führten ihn seither an die grossen Opern- und Konzertbühnen in Europa, Nord- und Südamerika. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren seine Debüts als Alessandro Magno in Il re pastore und als Tom Rakewell in The Rake’s Progress am La Fenice in Venedig, Demetrio in Rossinis Demetrio e Polibio und Almaviva (Il barbiere di Siviglia) beim Rossini Festival in Pesaro, Almaviva am Royal Opera House Muscat im Oman, in Buenos Aires und in Wien sowie Fenton (Falstaff) in Lyon und Aix-en-Provence. Don Ottavio sang er u.a. an der Scala in Mailand, in Washington und Tokio sowie Ferrando (Così fan tutte) in Madrid, Florenz und Brüssel. Die Spielzeit 2023/24 führt ihn mit L’elisir d’amore nach Bologna, mit Die Zauberflöte nach Rom, Don Pasquale nach Tokyo und in der Titelrolle der Oper Tenorio (Tomás Marco, szenische Uraufführung) nach Madrid.



Levente Molnár, Belcore

Levente Molnár

Levente Molnár, geboren in Transsilvanien, wuchs in Ungarn auf. Er studierter Gesang an der Musikuniversität Oradea (Rumänien) und war ab 2003 Mitglied des Opernstudios der Ungarischen Staatsoper Budapest, wo er 2006 als Don Giovanni debütierte. Als Ensemblemitglied der Staatsoper sang er Partien wie Guglielmo (Così fan tutte), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Malatesta (Don Pasquale) und die Titelpartie in Eugen Onegin. Von 2009 bis 2014 gehörte Levente Molnár zum Ensemble der Bayerischen Staatsoper, wo er u.a. Masetto (Don Giovanni), Le Geôlier (Dialogues des Carmélites), Guglielmo, Marcello (La bohème), Sharpless (Madama Butterfly), Amfortas (Parsifal), Belcore und Paolo Albiani (Simon Boccanegra) verkörperte. Am ROH Covent Garden gastierte er als Masetto, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Belcore (L’elisir d’amore) und Lescaut (Manon Lescaut), an der Metropolitan Opera in New York war er als Marcello und Malatesta zu erleben. Weitere Gastengagements führten ihn an die Opéra National de Paris, an die Wiener Staatsoper, an die Opera Vlaanderen in Gent und an das Teatro Real in Madrid. In jüngster Zeit war er zudem als Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser) an der Deutschen Oper in Berlin, Marcello und Sharpless in München, in der  Titelrolle von Ferenc Erkels Bánk bán an der Ungarischen Staatsoper und als Giorgio Germont (La traviata) am New National Theatre in Tokio zu erleben. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er zuletzt Enrico (Lucia di Lammermoor), Don Giovanni und Belcore sang. Geplant sind u.a. Renato (Un ballo in maschera) an der Ungarischen Staatsoper und Sharpless an der Met.



Renato Girolami, Dulcamara

Renato Girolami

Renato Girolami, Bariton, stammt aus Umbrien und studierte in Rom und an der Münchner Musikhochschule sowie in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Zunächst Mitglied der Volksoper Wien, war er von 1991 bis 1996 im Ensemble der Wiener Staatsoper. Gastengagements als freischaffender Künstler führten ihn seither u.a. nach Tokio, Santiago de Chile, Tel Aviv, Zürich, Marseille, Barcelona, Venedig, Mailand, Berlin sowie zu den Festspielen in Salzburg und Schwetzingen. Als Bartolo (Il barbiere di Siviglia) trat Renato Girolami u.a. in München, Wien, Hamburg und Berlin auf. An der Staatsoper Dresden debütierte er mit Don Magnifico (La Cenerentola) und am Theater St. Gallen war er als Figaro und als Giorgio Germont zu hören. Weiterhin gehören zu seinem Repertoire Partien wie Raimondo/Enrico (Lucia di Lammermoor), Mustafa (L’ita­liana in Algeri), Don Alfonso (Così fan tutte), Leporello (Don Giovanni), Schaunard (La bohème) und Sharpless (Madama Butterfly). Unter Renato Girolamis jüngsten Verpflichtungen finden sich Gastspiele als Don Bartolo an der Oper Köln, der Staatsoper Unter den Linden und an den Festtagen Berlin und am Teatro Real in Madrid, als Don Magnifico an der Bayerischen Staatsoper und als Dulcamare beim Glyndebourne Festival 2023. In Zürich war er bisher als Bartolo, Geronimo (Il matrimonio segreto), Dulcamare (L’elisir d’amore), Don Geronio (Il turco in Italia) und Fra Melitone (La forza del destino) zu erleben.



Hamida Kristoffersen, Giannetta

Hamida Kristoffersen

Hamida Kristoffersen stammt aus Norwegen. Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität Tromsø, besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Brigitte Fassbaender, Barbara Hendricks sowie Enza Ferrari und nimmt seit 2013 regelmässig Unterricht bei Patricia McGaffrey in New York. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem «Premio Verdi 2013» und einem Ingrid Bjoner-Stipendium bei der «Queen Sonja Competition». Sie war als Mimì (La bohème) und als Contessa (Le nozze di Figaro) mit der Arctic Opera und dem Arctic Philharmonic Orchestra zu erleben. Ausserdem sang sie 2014 Konzerte mit dem Norwegian Radio Orchestra und dem Oslo Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2014/15 wurde Hamida Kristoffersen Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. als Pamina (Die Zauberflöte), Tamiri (Il re pastore), Giannetta (L’elisir d’amo­re) und An­nina (La traviata) sowie in Die Frau ohne Schatten, Luisa Miller, und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015 debütierte sie als Micaëla (Carmen) an der Oper Oslo und sang im Sommer 2017 Mimì (La bohème) an der Oper Hede­land in Dänemark. 2016-2019 war sie Ensemblemitglied in Zürich, wo sie u.a. als Dama (Macbeth), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Dame (Die Zauberflöte), in der Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir, als Blumenmädchen (Parsifal), Anna Kennedy (Maria Stuarda), als La Virtù (L’in­coronazione di Poppea), als Gretel und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) sowie als Diane (Hippolyte et Aricie) auf der Bühne stand. Dabei arbeitete sie mit DirigentenInnen wie Gianandrea Noseda, Emmanuelle Haïm, Ottavio Dantone, Nello Santi, Laurence Cummings, Enrique Mazzola und Simone Young.



Urs Dengler, Solo-Fagott

Urs Dengler

Urs Dengler wurde in Donaueschingen geboren. Seine Studien führten ihn an die Musikhochschulen Trossingen zu Kurt Etzold und Freiburg i. Br. zu Karl-Otto Hartmann. 1989 war er Mitglied des Schleswig-Holstein Festivalorchesters unter Leonard Bernstein. Seine Laufbahn als Orchestermusiker begann er bei den Osnabrücker Sinfonikern, wurde dann 1991 als Solo-Fagottist im Orchestre National de Lyon engagiert und spielt seit 1992 in gleicher Funktion in der Philharmonia Zürich. Im renommierten Festspielorchester von Bayreuth spielte er 1994 und 95. Mit den Ensembles "Zürcher Bläserquintett", "Gran Partita", "Schweizer Bläserensemble" und "Scintilla dei Fiati" erschienen mehrere CD-Aufnahmen mit bedeutenden Bläserwerken von der Klassik bis zur Moderne. Solo-Konzerte und Kammermusik führen ihn regelmässig ins nahe und ferne Ausland. Im Orchester "La Scintilla" spielt er historische Fagotte aus allen Epochen. 2013 war er für die Produktion „Fidelio“ im Theater an der Wien mit dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt eingeladen. 2014 spielte er mit dem Concentus bei den Salzburger Festspielen. Urs Dengler hat einen Lehrauftrag an der Zürcher Hochschule der Künste und unterrichtet an der Orchester-Akademie des Opernhauses Zürich.