Opernhaus Zürich

Verehrtes Publikum,

Für das Ballett Zürich beginnt in der Saison 2023/24 eine neue Zeit. Cathy Marston übernimmt die Ballettdirektion von Christian Spuck und schlägt ein neues Kapitel in der sehr erfolgreichen Geschichte der Compagnie auf. Die gebürtige Britin und Wahlschweizerin wird neue Ideen, neue Gesichter und neue künstlerische Handschriften ins Opernhaus bringen und vor allem mit ihren eigenen, profilierten und international hochgehandelten choreografischen Arbeiten die Identität und die Strahlkraft des Balletts Zürich auf neue Weise prägen.

Viel hat sie sich vorgenommen für ihre erste Spielzeit: Sie präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die in Zürich noch nie zu erleben waren, wie die Australierin Meryl Tankard, den aus Südafrika stammenden Choreografen Mthuthuzeli November, die amerikanische Tanzlegende Jerome Robbins in Gestalt seines Philip-Glass-Balletts Glass Pieces oder Bronislawa Nijinska, die Schwester von Vaslav Nijinski. Nijinska hat 1923 die Uraufführung eines Ballettklassikers der Moderne choreografiert – Igor Strawinskys Tanzkantate Les Noces für vier Klaviere, Schlagzeug und gemischten Chor. Diese Original-Choreografie kommt im dreiteiligen Ballettabend Timekeepers auf die Bühne des Zürcher Opernhauses. Cathy Marstons erste Saison steht für Internationalität und die Kombination von Neukreationen mit Meisterwerken der Vergangenheit. Die neue Ballettdirektorin selbst wird ihren Einstand mit einer Uraufführung geben. Ihrer Leidenschaft für die Literatur folgend, wird sie mit Ian McEwans Atonement (deutsch: Abbitte) einen Gegenwartsroman, der zur Weltliteratur zählt, in ein abendfüllendes Ballett verwandeln. Die Musik schreibt als Auftragsarbeit die britische Komponistin Laura Rossi.

In der Oper bildet der Abschluss von Richard Wagners Ring des Nibelungen das programmatische Zentrum der Saison 2023/24. Über zwei Spielzeiten hinweg haben Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Intendant Andreas Homoki am neuen Zürcher Ring geschmiedet. Szenisch und in der Ausstattung konsistent über alle vier Teile hinweg angelegt, musikalisch packend ausgedeutet und hochgelobt in den Besetzungen, schliesst er sich mit dem Weltenbrand der Götterdämmerung im September 2023. Im Mai 2024 präsentieren wir den Ring dann zweimal – wie von Richard Wagner gedacht – als Zyklus innerhalb einer Woche mit all den grossen Wagnerstimmen, die bereits in den Einzelpremieren der Ring-Teile zu erleben waren – Camilla Nylund ist unsere Brünnhilde, Klaus Florian Vogt singt den Siegfried, Tomasz Konieczny den Wotan und Christopher Purves den Alberich.

Als sich der Philosoph Friedrich Nietzsche vom Wagner-Bewunderer zum Wagner-Verächter wandelte, begann er eine französische Oper, die zur gleichen Zeit wie der Ring entstanden war, als Gegengift zur Wagnerdroge zu vergöttern – George Bizets Carmen. Er brachte ihren packenden Realismus gegen den Bayreuther Mythennebel in Anschlag, spielte ihre «Trockenheit der Luft» und die «südlichere, verbranntere Sensibilität» gegen den «feuchten Norden des Wagnerschen Ideals» aus. Gleichsam als Wagner-Gegenpol werden wir auch diese Oper in der Saison 2023/24 in einer Neuproduktion präsentieren. Wie beim Ring ist Andreas Homoki für die Regie verantwortlich. Die neue Carmen entsteht in Kooperation mit der Pariser Opéra Comique, wo 1875 die Uraufführung stattfand. Der Bezug zur Pariser Geburtsstunde wird auch in der Inszenierung ein Thema sein. Am Pult steht Gianandrea Noseda, der in Zürich nach viel Wagner und Verdi nun eine neue Seite seines interpretatorischen Könnens im französischen Repertoire zeigt.

Der Spielplan des Opernhauses Zürich zeichnet sich in jeder Saison durch die grösstmögliche Vielfalt an Repertoire, Besetzungen und Handschriften aus. Das ergibt sich aus unserer ausserordentlich hohen Zahl an Premieren pro Spielzeit, die uns zu Abwechslungsreichtum und einer gut ausbalancierten Mischung aus Bekanntem und Besonderem geradezu verpflichten. An dem Angebot von neun Opern- und drei Ballettpremieren halten wir trotz des Ring-Kraftaktes auch in der Saison 2023/24 fest und spinnen die programmatischen roten Fäden weiter, die uns in Zürich am Herzen liegen. Im Barock beispielsweise stehen in 2023/24 gleich zwei Premieren auf dem Programm: Die französische Dirigentin Emmanuelle Haïm und die holländische Regisseurin Jetske Mijnssen erarbeiten nach ihrem grossen Erfolg von Hippolyte et Aricie vor vier Jahren mit Platée eine weitere Oper von Jean-Philippe Rameau. Und es steht eine Neuproduktion von Claudio Monteverdis L’Orfeo auf dem Spielplan, einer der ersten Opern der Musikgeschichte überhaupt, die gleich zu einer der schönsten geriet. Sie wird von Ottavio Dantone musikalisch geleitet und von Evgeny Titov inszeniert, einem Opernregisseur der jüngeren Generation, der eine grosse Zukunft vor sich hat. Für alle, die neugierig auf Stückentdeckungen sind, haben wir Giacomo Puccinis selten gespielte Oper La rondine in einer Inszenierung von Christof Loy im Programm. Und unserem Anliegen, die Operette als Musiktheaterform für die Gegenwart neu zu entdecken, trägt in 2023/24 der Regisseur Rechnung, der so originell und erfolgreich mit dem Genre umzugehen weiss wie kein anderer: Barrie Kosky wird Die lustige Witwe von Franz Lehár auf die Bühne bringen mit Marlis Petersen und Michael Volle in den Hauptpartien.

Hochkarätige Besetzungen sind immer ein zentraler Aspekt unserer Spielplangestaltung. Wer ausserordentliche Gesangsleistungen liebt, wird in der Saison 2023/24 mit prominenten Namen wie Cecilia Bartoli, Bryn Terfel, Maria Agresta, Benjamin Bernheim, Piotr Beczała, Julia Kleiter oder Krassimira Stoyanova auf seine Kosten kommen. Viele von ihnen gehören längst zu den Stammgästen am Opernhaus Zürich. Lassen Sie sich also überraschen von unserem prallvollen, farbigen Spielplanangebot.

Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnerinnen, Förderern und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS für ihre grosszügige Unterstützung.


Intendanz

Direktorium des Opernhauses Zürich
Intendant Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrats Christian Berner
Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda
Ballettdirektorin Cathy Marston
Operndirektorin Annette Weber
Direktorin für Kommunikation & Marketing Sabine Turner
Chefdramaturg Claus Spahn
Technischer Direktor Sebastian Bogatu

Intendanz
Intendant Andreas Homoki
Persönliche Assistentin des Intendanten / Projektleiterin Kulturwandel Marissa Domeisen

Operndirektion

Operndirektion
Operndirektorin Annette Weber
Chefdisponent Adrian Gosteli
Stv. Operndirektorin/ Casting-Referentin Natascha Ursuliak
Assistentin der Operndirektion und des Generalmusikdirektors Valentina De Marchi
Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser

Musikalische Einstudierung
Studienleiter Michael Richter
Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin Ann-Katrin Stöcker
Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Esteban Dominguez Gonzalvo, Anna Hauner, Alina Shevchenko, Marie-Ève Scarfone
Maestri suggeritori Heike Behrens, Caspar Dechmann, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips

Szenische Einstudierung
Regieassistenz und Spielleitung Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting
Inspizient:innen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Katharina Tschannen, Peter Warthmann
Lichtinspizienz Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid
Übertitel-Projektion Silva Christoff

Dramaturgie

Dramaturgie
Chefdramaturg Claus Spahn
Dramaturg:innen Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster
Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli
Ballettvermittlung / Tanzpädagogin Nadine Chantal Schwarz, Bettina Holzhausen
Musiktheaterpädagoge:in Thirza Möschinger

Kommunikation & Marketing

Kommunikation & Marketing
Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner
Marketingassistentin Laura Hamami
Leiterin Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz
Grafiker:innen Carole Bolli, Sandi Gazic
Pressesprecherin / Leitung Kommunikation Bettina Auge
Pressesprecher Ballett Michael Krüger
Presseassistentin Loredana Wohlfahrt
Onlineredakteurin Rebekka Bräm
Referentin Video & Social Media, Marketing und Kommunikation Linda Schultz
Leitung Marketing / CRM Alex Baumgartner
Junior Manager CRM Daniel Lutz
Anzeigeakquisation Linda Fiasconaro, Schu-Han Yang
Leiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Katherine Waldvogel
Mitarbeiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Kim Oerer
Führungen Rebecca Zöller
Eventorganisation Meret Roth, Nila Chea

Dirigent:innen

David Charles Abell

David Charles Abell

David Charles Abell

David Charles Abell, geboren in North Carolina, studierte an der Yale University und an der Juilliard School und erhielt Unterricht bei Leonard Bernstein und Nadia Boulanger. Er dirigiert ein breites Repertoire, das Oper und klassische Konzerte sowie Filmmusik und Musicals umfasst, und arbeitete bereits mit namhaften Künstler:innen wie Judi Dench, Emma Thompson, Simon Keenlyside und Josh Groban zusammen. Von 1996 bis 2020 in London ansässig, leitete er viele führende britische Orchester, darunter die London Philharmonic, BBC Symphony Orchestra, City of Birmingham, Bournemouth, Hallé und Royal Scottish National. Mit dem Royal Philharmonic Orchestra ist er häufig mit einem Repertoire von Copland über Puccini bis Kern aufgetreten. Zu seinen Gastauftritten zählen das Hong Kong Philharmonic Orchestra, das Iceland Symphony Orchestra, die Boston Pops und zwei Konzerte in der Carnegie Hall. Im Herbst 2017 gab er sein Debüt an der Opera Philadelphia mit der Zauberflöte in der Regie von Barrie Kosky. Es folgten Eugen Onegin am Hawaii Opera Theatre, Porgy and Bess und Die Fledermaus an der Cincinnati Opera sowie Rigoletto und Carmen an der Lyric Opera of Kansas City. Für die Opera North dirigierte er seine eigene kritische Ausgabe von Kiss Me, Kate und gab 2015 sein Debüt an der English National Opera mit Sweeney Todd. Am Théâtre du Châtelet dirigierte er zudem die drei Sondheim-Musicals Sweeney Todd, Sunday in the Park with George und Into the Woods. Zu seiner Arbeit mit dem BBC Symphony Orchestra gehört ein Konzert zum hundertjährigen Bestehen zu Ehren seines Mentors Leonard Bernstein im Barbican im Jahr 2018. Von 2020 bis 2023 war Abell Musikdirektor der Philly POPS.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger studierte Schlagzeug und Dirigieren am Konservatorium Feldkirch und der Musikhochschule Zürich sowie Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Freiburg i.B. und Zürich. Seit 1995 ist er Solo-Schlagzeuger der Philharmonia Zürich. Als Dirigent, insbesondere der neueren Musik, führten ihn Konzertreisen bis nach Süd­amerika und Japan. Am Opernhaus diri­gier­te er zuletzt Gustav Mahlers Lied von der Erde in der Fassung von Arnold Schönberg. Zudem widmet er sich dort dem Wiederaufbau des Ensembles Opera Nova – zuletzt mit einem Abend zu Kompositionen von Iannis Xenakis (Ich will den Weg des grössten Unheils gehen).

The Unanswered Question21 Mär 2024

Marc Albrecht

Marc Albrecht

Marc Albrecht

Marc Albrecht ist international als Dirigent des spätromantischen Repertoires von Wagner über Strauss bis zu Zemlinsky, Schreker und Korngold gefragt und pflegt darüber hinaus die ganze Bandbreite von Mozart bis zur zeitgenössischen Musik. Bisherige Stationen beinhalten das Staatstheater Darmstadt, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg sowie das Nederlands Philharmonisch Orkest und das Nederlands Kamerorkest. Während seiner Amtszeit als Chefdirigent wurde die Dutch National Opera 2016 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt. Seit 2020 arbeitet Marc Albrecht freischaffend mit verschiedenen Klangkörpern und Opernhäusern auf allen Kontinenten. Er dirigierte u.a. Opern von Berlioz, Messiaen, Strawinsky, Mussorgsky, Martinů, Zemlinsky, Berg, Henze und Wagner, u. a. an der Deutschen Oper Berlin, in Brüssel, Paris und Barcelona, am Royal Opera House Covent Garden, bei den Salzburger Festspielen und von 2003 bis 2006 bei den Bayreuther Festspielen. Seine künstlerische Arbeit wurde mehrfach gewürdigt: 2021 erhielt er für die Einspielung von Zemlinskys Die Seejungfrau mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra einen Opus Klassik als «Dirigent des Jahres», 2020 wurde er zum «Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen» ernannt und mit dem «Prix d'Amis» der Dutch National Opera ausgezeichnet. Einen weiteren Opus Klassik erhielt er in der Kategorie «Beste Operneinspielung 20./21.Jhd.» für die DVD von Korngolds Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin. Gastdirigate führen Marc Albrecht in der Saison 2023/24 an die Opernhäuser in Berlin, Köln, Rom und Dresden; er gastiert ausserdem u.a. bei der Philharmonia Zürich, der Oslo Philharmonic, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Orquesta de Valencia und beim Taiwan Philharmonic.

Beethoven Strauss17 Dez 2023

Marco Armiliato

Marco Armiliato

Marco Armiliato

Marco Armiliato studierte Klavier am Pagani­ni-­Konservatorium seiner Heimatstadt Genua. Seit seinem Debüt mit La bohème an der San Fran­cisco Opera und seiner Zusammenarbeit mit Luciano Pavarotti ist er ständiger Gast an den namhaften Opern­­häusern der Welt. Ei­ne enge Zusammenarbeit ver­bindet ihn mit der Metro­politan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 1998 schon über 360 Aufführungen geleitet hat, darunter Il trovatore, La bohème, Stiffelio, Madama Butterfly, Sly, Aida, Turandot, Rigoletto, Cyrano de Bergerac, La Fille du régiment, La rondine und Lucia di Lammermoor. In San Francisco dirigierte er La bohème, Madama Butterfly, Turandot, La tra­via­ta, Tosca, Aida, La favorita, Il trovatore und Cavalleria rusticana. Ausserdem dirigierte er an der Wiener Staatsoper, in Covent Garden, an der Bayerischen Staatsoper, in der Arena di Verona, an der Pariser Opéra, am Teatro alla Scala, am Liceu in Barcelona, an der Deutschen Oper Berlin und leitete Sinfoniekonzerte in Europa, den USA und Japan. Am Opernhaus Zürich dirigierte er in den vergangenen Jahren Tosca, La fanciulla del West, La traviataOtello, La bohème, Manon und Simon Boccanegra. Für die Einspielung Verismo Arias mit Renée Fleming, Jonas Kaufmann und dem Orchestra Sinfonica di Milano «Giuseppe Verdi» wurde Marco Armiliato mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er 2016 Manon Lescaut und 2019 Adriana Lecouvreur jeweils mit Anna Netrebko in der Hauptrolle sowie 2023 I Capuleti e i Montecchi. Die Spielzeit 2023/24 führt ihn für La rondine, Messa da Requiem und Andrea Chénier wieder nach Zürich.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Kristian Bezuidenhout

Kristian Bezuidenhout

Kristian Bezuidenhout

Kristian Bezuidenhout, in Südafrika geboren, wurde in Australien und später an der Eastman School of Music in Rochester (New York) ausgebildet. Im Alter von 21 Jahren gewann er den renommierten Fortepiano-Wettbewerb in Brügge und nahm seine internationale Karriere als Pianist auf. Dabei spielt er sowohl auf dem Hammerklavier und dem Cembalo, als auch auf dem modernen Flügel. Einen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die Musik des Barocks und der Klassik. Als Solist brachte Bezuidenhout Klavierkonzerte mit dem Orchestre des Champs-Elysées, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Leipziger Gewandhausorchester und Les Siècles zur Aufführung. In letzter Zeit übernimmt er häufig selbst die musikalische Leitung, so etwa beim Freiburger Barockorchester, das ihn 2017 an seine Spitze berief, oder bei The English Concert, das ihn zum Principal Guest Conductor ernannte. Weitere Konzerte in dieser Doppelfunktion führten ihn zur Camerata Salzburg, zum Tafelmusik Baroque Orchestra, zum Orchestra of the Eighteenth Century und zur Kammerakademie Potsdam. Er widmet sich zudem intensiv der Kammermusik und arbeitet dabei mit den Geigerinnen Isabelle Faust, Alina Ibragimova und Rachel Podger, dem Cellisten Jean-Guihen Queyras und den Sänger:innen Carolyn Sampson, Mark Padmore und Matthias Goerne zusammen. Gemeinsam mit Anne Sofie von Otter präsentierte er 2022 in Basel eine szenische Produktion von Schuberts Winterreise. Unter seinen CDs ist der komplette Zyklus von Mozarts Klaviersonaten hervorzuheben, der ihm den Diapason d’or, den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Prix Caecilia eintrug.

Mozart21 Apr 2024

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano

Gianluca Capuano studierte Orgel, Komposition und Orchesterleitung am Konservatorium seiner Heimatstadt Mailand sowie historische Aufführungspraxis an der Civica Scuola di Musica ebenfalls in Mailand. 2015 debütierte er an der Semperoper Dresden mit Händels Orlando, 2016 am Opernhaus Zürich mit Haydns Orlando paladino. Ebenfalls 2016 dirigierte er Norma mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle zur Eröffnung des Edinburgh Festival, gefolgt von Aufführungen in Paris und Baden-Baden. 2017 erfolgte eine Europatournee von La Cenerentola mit Cecilia Bartoli. In jüngerer Zeit dirigierte er u.a. Ariodante, La donna del lago, Il barbiere di Siviglia und Alcina bei den Salzburger Festspielen, Händels Il trionfo del tempo e del disinganno an der Oper Köln, das Weihnachtsoratorium an der Staatsoper Hamburg, Orfeo ed Euridice am Teatro dell’Opera in Rom, Il matrimonio segreto in Amsterdam, Mozarts Requiem in Bari, L’elisir d’amore am Teatro Real in Madrid sowie La finta giardiniera, La Cenerentola und Iphigénie en Tauride in Zürich. In der Spielzeit 2021/22 dirigierte er Le nozze di Figaro am Bolschoi-Theater in Moskau, Il turco in Italia an der Bayerischen Staatsoper, L’italiana in Algeri in Zürich und L’elisir d’amore in Hamburg, 2022/23 u.a. Alceste in Rom und Florenz sowie L’elisir d’amore an der Wiener Staatsoper. Seit 2019 ist er Chefdirigent von Les Musiciens du Prince – Monaco, mit denen er ein Manuel García gewidmetes Album mit Javier Camarena aufnahm sowie eine CD mit Varduhi Abrahamyan. Als Forscher widmet sich Gianluca Capuano, der auch ein Studium der Theoretischen Philosophie absolviert hat, hauptsächlich der Musikästhetik.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Paul Daniel

Paul Daniel

Paul Daniel

Paul Daniel ist Musikdirektor des Orchestre National Bordeaux Aquitaine und Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Royal Philharmonic Orchestra of Galicia. An der Opéra National de Bordeaux dirigierte er u.a. Simon Boccanegra, Les pêcheurs de perles, Il pirata, Elektra, Anna Bolena, Die Walküre sowie das Requiem von Verdi und Carmina Burana mit Julie Fuchs, David Portillo und John Brancy. Als Gastdirigent war er an Opernhäusern wie dem Royal Opera House in London (Gloriana), am La Monnaie in Brüssel (Lulu), der Opéra National de Paris für (L’Enfant et les sortilèges und Der Zwerg), an der Oper Frankfurt (Romeo und Julia auf dem Dorfe), an der Bayerischen Staatsoper München, der Semperoper Dresden (La clemenza di Tito), an der Seattle Opera (Così fan tutte), dem New National Theatre Tokyo (Werther) und der Metropolitan Opera in New York zu erleben. Er hat zudem das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre de Paris, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Leipzig Gewandhausorchester, die New York und die Los Angeles Philharmonic dirigiert. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Mit dem Orchestre National de Bordeaux Aquitaine nahm er Werke von Wagner, Mahler und Tschaikowsy auf, Elgar’s 3. Sinfonie für Naxos sowie eine DVD-Aufzeichnung von Lulu in Brüssel. In der Spielzeit 2022/23 ist er mit einer Zauberflöte-Produktion der Welsh National Opera auf Tournee durch Grossbritannien.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone

Ottavio Dantone studierte Orgel und Cembalo am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Mailand. In seiner Konzertkarriere widmete er sich von Anfang an der Alten Musik, womit er schnell das Interesse des Publikums und der Kritik erregte. Seit 1996 leitet Ottavio Dantone die Accademia Bizantina, der er bereits seit 1989 als Cembalist angehört. Er hat den Weg des Ensembles an die heutige Spitzenposition entscheidend geprägt und ist mit diesem in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien und dem Concertgebouw Amsterdam aufgetreten. 2014 wurden Ottavio Dantone und die Accademia Bizantina mit dem Musikfestpreis des Musikfests Bremen ausgezeichnet. Sein Debüt als Operndirigent gab er 1999 mit der Uraufführung von Giuseppe Sartis Giulio Sabino am Teatro Alighieri in Ravenna. 2005 feierte er einen grossen Erfolg als Dirigent von Händels Rinaldo an der Mailänder Scala. Weitere Opernengagements führten ihn u. a. an die Salzburger Festspiele (Così fan tutte), an die Staatsoper in Berlin (L’italiana in Algeri), das Teatro Real Madrid (Martín y Solers L’arbore di Diana), das Teatro La Fenice in Venedig (Juditha Triumphans, La clemenza di Tito), das Teatro alla Scala (Il matrimonio segreto, Così fan tutte), die Opéra de Lausanne (Tancredi, L’orfeo), das Festival für Barockmusik in Beaune (Orlando, Rinaldo, Belshazzar, Tancredi, Giulio Cesare in Egitto), das Glyndebourne Festival (Rinaldo), die Staatsoper Hamburg (Le nozze di Figaro) und die Opéra National de Paris (La Cenerentola). In Zürich war er bisher am Pult von La verità in cimento, Messiah, La clemenza di Tito, La scala di seta, L’incoronazione di Poppea, Le nozze di Figaro, Così fan tutte und Pergolesis L’olimpiade zu erleben.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Gabriel Feltz

Gabriel Feltz

Gabriel Feltz

Gabriel Feltz leitet seit Beginn der Saison 2013/14 als Generalmusikdirektor die Dortmunder Philharmoniker und die Oper Dortmund. Darüber hinaus ist er Chefdirigent der Belgrader Philharmoniker. Gastdirigate führten ihn u.a. zur Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, National Orchestra of Taiwan, Radiosinfonieorchester Wien, Rundfunkorchester des NDR (Hamburg und Hannover) und zum Sinfonieorchester Basel. Von 2008 bis 2013 war Feltz erster Gastdirigent am Theater Basel, welches in dieser Zeit zweimal als «Opernhaus des Jahres» ausgezeichnet wurde (2008/09 und 2009/10). An der Oper Zürich debütierte er 2016 mit der Neuproduktion von Wolfgang Rihms Hamletmaschine. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Oper Köln und der Komischen Oper Berlin. 2017 gab er sein Debüt am Bolschoi-Theater in Moskau. Seine Diskografie ist umfangreich; sie reicht von Mozart und Beethoven über Rachmaninow, Mahler, Elgar, Prokofjew, Skrijabin und Richard Strauss bis zu Nono und Ligeti. 2022 dirigierte er u.a. einen «Beethoven-Marathon»: Die Dortmunder Philharmoniker und die Belgrader Philharmoniker spielten alle neun Sinfonien an einem Tag. Höhepunkte der Spielzeit 2023/24 in Dortmund sind die Premiere von Das Rheingold und die Fortsetzung eines neuen Ring-Zyklus unter der Regie von Peter Konwitschny sowie eine Neuproduktion von La bohème. Am Opernhaus Zürich dirigiert er eine Neuproduktion von Roman Haubenstock-Ramatis Amerika und kehrt mit einer Wiederaufnahme von Arrigo Boitos Mefistofele an die Staatsoper Prag zurück.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Patrick Hahn

Patrick Hahn

Patrick Hahn

Patrick Hahn, Dirigent, Pianist und Komponist, wurde 1995 in Graz geboren und studierte Klavier, Orchesterdirigieren, Chorleitung und Korrepetition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH und Erster Gastdirigent beim Münchner Rundfunkorchester. Als Dirigent verbinden ihn Zusammenarbeiten mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie, den Symphonikern Hamburg, den Wiener Symphonikern, dem klangforum Wien, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Als Pianist konzertierte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg sowie als Liedbegleiter im Wiener Musikverein. In der Spielzeit 2017/18 war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. In enger Zusammenarbeit mit Kirill Petrenko übernahm er 2019 die Einstudierung der Neuproduktionen von Salome und Die tote Stadt an der Bayerischen Staatsoper sowie 2020 von Fidelio bei den Osterfestspielen Baden-Baden. Von 2021 bis 2023 war er Erster Gastdirigent und künstlerischer Berater des Borusan Istanbul Philharmonic. Nebst seiner Arbeit im klassischen Musikbereich hegt er auch grosses Interesse an den Liedern des österreichischen Chansonniers Georg Kreisler wie auch an Jazz-Musik und erhielt Auszeichnungen bei Jazz-Festivals in Chicago sowie den «Outstanding Soloist Award» der University of Wisconsin-La Crosse als bester Jazz-Pianist des 37th Annual Jazz Festivals. Zuletzt debütierte er beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und den Bamberger Symphonikern mit Sol Gabetta, beim Tonhalle-Orchester Zürich mit Bruckners 4. Sinfonie, beim Royal Scottish National Orchestra in Konzerten und Aufnahmen sowie an der Oper Frankfurt mit La Cenerentola.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Emmanuelle Haïm

Emmanuelle Haïm

Emmanuelle Haïm

Die französische Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm ist spezialisiert auf das Repertoire des Barock. Nach einiger Zeit als Continuo-Spielerin bei William Christies Les Arts Florissant und einer Assistenz bei Sir Simon Rattle gründete sie im Jahr 2000 ihr eigenes Barockensemble Le Concert d’Astrée. Dessen CD-Einspielungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter die Victoires de la Musique Classique, der ECHO Klassik und Nominierungen für Grammy Awards. In der Spielzeit 2022/23 spielte das Ensemble u.a. Semele an der Opéra de Lille und Giulio Cesare an der Nationale Opera Amsterdam. Weitere Spielorte waren bisher u.a. das Theater an der Wien, die Berliner Philharmonie und die Londoner Wigmore Hall. Emmanuelle Haïm gastiert regelmässig an der Glyndebourne Festival Opera (Händels Theodora, Monteverdis L’incoronazione di Poppea) sowie am Pult der Berliner Philharmoniker und dirigierte als erste Frau an der Lyric Opera of Chicago. Jüngst gab sie ihre Debüts beim Gewandhausorchester Leipzig und beim Swedish Radio Symphony Orchestra und leitete Konzerte mit dem Los Angeles Philharmonic und dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Opernproduktionen der jüngeren Zeit umfassen Il trionfo del tempo e del disinganno in Aix-en-Provence, Idomeneo an der Staatsoper Unter den Linden, Dido und Aeneas an der Opéra de Lille und Così fan tutte am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Emmanuelle Haïm ist Chevalier de l’Ordre National de la Légion d’Honneur, zudem Officier des Arts et des Lettres und Honorary Member of the Royal Academy of Music.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Paavo Järvi

Paavo Järvi

Paavo Järvi

Paavo Järvi wurde als Sohn des Dirigenten Neeme Järvi in Tallinn geboren. Er studierte zunächst Dirigieren und Schlagzeug in Estland, danach am Curtis Institute of Music und bei Leonard Bernstein. Bedeutende Stationen seiner Dirigentenkarriere waren das Cincinnati Symphony Orchestra, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt und das Orchestre de Paris. Aktuell leitet Paavo Järvi seit 2004 die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und seit 2019 das Tonhalle Orchester Zürich. Von 2015 bis 2022 war er Chefdirigent des NHK Symphony Orchestra in Tokio, heute ist er dort Ehrendirigent. Darüber hinaus ist er künstlerischer Berater des Estonian National Symphony Orchestra sowie des Järvi Sommer Festivals im estnischen Pärnu, das er gemeinsam mit seinem Vater gegründet hat. Ausserdem dirigiert Paavo Järvi weltweit eine Vielzahl namhafter Orchester, darunter die Berliner und die Wiener Philharmoniker, die New Yorker Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Israel Philharmonic Orchestra, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, die Münchner Philharmoniker und das Philharmonia Orchestra London. 2019 wurde Paavo Järvi beim Opus Klassik in der Kategorie «Dirigent des Jahres» ausgezeichnet und erhielt im selben Jahr zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen den Rheingau Musik Preis. Weitere Preise und Ehrungen sind der Grammy Award für seine Aufnahme der Sibelius-Kantaten mit dem Estonian National Symphony Orchestra, die Auszeichnung «Artist of the Year 2015» sowohl vom Gramophone als auch vom Diaposon d’Or Magazin und die Ernennung zum «Commandeur de L’Ordre des Arts et des Lettres» durch das französische Staatsministerium für Kultur.

Rachmaninow11 Nov 2023

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. 2022 wurde er zum Musikdirektor des Teatro Carlo Felice sowie zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Werken von Vivaldi und Verdi realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro und von 2016 bis 2022 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. 2016 war er an vier mit dem Echo Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Zuletzt wurden seine Aufnahmen von Joseph Haydns Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz und C.P.E. Bachs Cellokonzerten mit Jean-Guihen Queyras bei Harmonia Mundi (beide mit dem Ensemble Resonanz) mit dem Diapason d'Or de l'Année ausgezeichnet. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Jüngst debütierte er mit einem Mozart-Abend bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf.

Biber Farina Pachelbel04 Okt 2023 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Wagner Mendelssohn Beethoven25 Feb 2024 Bach03 Jun 2024

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des georgischen Pan-Caucasian Youth Orchestra. 2007 bis 2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino und hat das Opernhaus während dieser Zeit künstlerisch neu ausgerichtet. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen u.a. beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Mariinsky Theater (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Seine Diskografie umfasst mehr als 70 CDs – einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» mit vernachlässigtem italienischem Repertoire des 20. Jahrhunderts ein. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. Im Jahr 2015 wurde er als «Musical America’s Conductor of the Year» geehrt, bei den International Opera Awards 2016 zum «Dirigenten des Jahres» ernannt und erhielt 2023 den Puccini-Preis. Im selben Jahr zeichneten die Oper!Awards Noseda als «Besten Dirigenten», wobei insbesondere seine Interpretationen der ersten beiden Ring-Opern am Opernhaus Zürich hervorgehoben wurden.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Dvořák Strauss29 Okt 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Strauss14 Apr 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024 Prokofiew Beethoven14 Jul 2024

Georg Petrou

Georg Petrou

Georg Petrou

Georg Petrou stammt aus Griechenland und studierte am Konservatorium in Athen sowie am Royal College und der Royal Academy of Music in London. Bevor er sich dem Dirigieren zuwandte, machte er als Konzertpianist Karriere: Er gewann bedeutende Wettbewerbe in England, Italien, Tschechien und Japan und konzertierte u. a. im Barbican Center, der Queen Elizabeth Hall und der Wigmore Hall in London, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie. Als Dirigent spezialisierte er sich zunächst auf Alte Musik und machte sich rasch international einen Namen. Er ist Chefdirigent des Orchesters Armonia Atenea und leitete in dieser Funktion sowie als Gastdirigent anderer Orchester u. a. Glucks Alceste an der Oper Leipzig, Arminio bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe und Scipione bei den Händel-Festspielen in Halle, Orfeo ed Euridice und Il barbiere di Siviglia an der Griechischen Nationaloper in Athen, Serse am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Hasses Siroe in Versailles, Amsterdam, Moskau, Athen, Budapest, Lausanne und Wiesbaden, Cherubinis Medea in Nizza und Giulietta e Romeo bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Für seine Einspielung von Händels Tamerlano bekam er den ECHO Klassik 2008, seine Aufnahme von Alessandro wurde bei den International Opera Awards zur Aufnahme des Jahres gekürt und für weitere Aufnahmen erhielt er Auszeichnungen wie den Gramophone-Editor’s Choice und Diapason d’Or. 2017 verlieh ihm das französische Kulturministerium den Titel des »Chevalier de l'ordre des Arts et des Lettres«. Seit der Saison 2021/22 ist er Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023

Petr Popelka

Petr Popelka

Petr Popelka

Petr Popelka stammt aus Tschechien und erhielt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg. Von 2010 bis 2019 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Mit der Saison 2022/23 wurde er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Prag, und seit August 2020 ist er Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo. In der Spielzeit 2022/23 debütierte er beim Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Berlin, den Bamberger Symphoniker, dem SWR Symphonieorchester, WDR Sinfonieorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg sowie dem Atlanta Symphony Orchestra und kehrte u.a. zu den Wiener Symphonikern, dem Danish National Symphony Orchestra und dem Bergen Philharmonic Orchestra zurück. Die Neuproduktionen von Strauss‘ Elektra führte ihn an die Osloer Oper und von Schostakowitschs Die Nase an die Semperoper Dresden. In der Saison 2019/2020 war er der erste Conductor Fellow des NDR Elbphilharmonie Orchesters. 2017 gewann er den Neeme-Järvi-Preis der Gstaad Menuhin Festival Academy, nachdem er sich seit 2016 vermehrt dem Dirigieren widmete. Neben dem Dirigieren nimmt das Komponieren eine wichtige Position in Petr Popelkas künstlerischer Arbeit ein.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 14 Okt 2023

Ivan Repušic

Ivan Repušic

Ivan Repušic

Ivan Repušić startete seine Karriere 2002 am Kroatischen Nationaltheater in Split, dessen Chefdirigent und Operndirektor er von 2006 bis 2008 war. Dort erarbeitete er sich insbesondere ein grosses italienisches Repertoire, das ihn nach wie vor auszeichnet. Von 2010 bis 2013 war er Erster Kapellmeister und von 2016 bis 2019 Generalmusikdirektor an der Staatsoper Hannover. 2011 gab er mit La bohème sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin, wo er seit 2014 Erster ständiger Gastdirigent ist. Des Weiteren war er u.a. an der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper unter den Linden, der Semperoper Dresden, der Komischen Oper Berlin und dem New National Theatre Tokyo sowie beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei den Brüsseler Philharmonikern, den Prager Symphonikern sowie der Slowenischen Philharmonie zu erleben. 2017/2018 übernahm Ivan Repušić das Amt als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters. In seinem Antrittskonzert setzte er mit Luisa Miller den Auftakt zu einem Zyklus von frühen und selten gespielten Verdi-Opern, der mit I due Foscari und Attila fortgeführt wurde. Die Aufnahme des Kroatischen glagolitischen Requiems von Igor Kuljerić wurde mit dem International Classical Music Award 2021, dem französischen Schallplattenpreis Diapason d’Or und dem kroatischen Porin ausgezeichnet. Weitere Highlights waren Gastspiele in Budapest, Ljubljana und Zagreb, eine Konzertreise mit Diana Damrau sowie 2022 die erste «Klassik in Bayern»-Tour. 2020 erhielt er für ein Gastspiel mit dem BR-Chor und dem Münchner Rundfunkorchester in Zagreb den Vladimir-Nazor-Preis 2019, einen der wichtigsten Kulturpreise Kroatiens. Im Juli 2022 hat er seinen Vertrag mit dem BR bis 2026 verlängert.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer leitete international renommierte Orchester wie das Montréal Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das Gewandhaus Orchester, das Rotterdam Philharmonic, das Czech Philharmonic und das Orchestre de Paris. Im Bereich der Oper trat er an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, dem La Monnaie in Brüssel, der Opéra National de Lyon, dem Teatro Real in Madrid und am Teatro dell’Opera di Roma auf. Zudem war er an internationalen Festivals zu sehen, wie in Aix-en-Provence, in Glyndebourne, Edinburgh, bei den BBC Proms, Salzburger Festspielen und dem Spoleto Festival, wo er 2018 Jeanne d’Arc au bûcher von Arthur Honegger dirigierte. Mit dem Théâtre des Champs-Elysées verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit; Dialogues des Carmélites in der Regie von Olivier Py erhielt für die DVD-Aufnahme einen BBC Music Magazine Award 2016. Er ist ausserdem Gründer und Musikdirektor des Orchesters Le Cercle de l’Harmonie. Er interpretierte mit seinem Ensemble u. a. Il barbiere di Siviglia am Théâtre des Champs Elysées, am Edinburgh International Festival und am Musikfest Bremen sowie La traviata am Théâtre des Champs Elysées und dem Musikfest Bremen. Ausserdem leitete er Le Cercle de l’Harmonie am Théâtre des Champs-Elysées in einer Mozart-Serie mit La clemenza di Tito, Die Entführung aus dem Serail, Don Giovanni und Le nozze di Figaro. Letztere Oper dirigierte er auch am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg. Als Komponist gewann er den Prix Pierre Cardin. In Zürich debütierte er in der Spielzeit 2022/23 mit Barkouf.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė

In Vilnius geboren, besuchte Giedrė Šlekytė das Nationale Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Kunstgymnasium. Sie studierte Dirigieren an der Kunstuniversität Graz, der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Zürcher Hochschule der Künste. Als international gefragten Gastdirigentin arbeitete sie u. a. mit den Münchner Philharmonikern, dem Swedish Radio Orchestra, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Konzerthausorchester Berlin und dem Mozarteumorchester Salzburg. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie dem Bruckner Orchester Linz als Erste Gastdirigentin eng verbunden. Nach ihrem Engagement als Erste Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt von 2016 bis 2018 leitete sie Neuproduktionen u. a. an der Komischen Oper Berlin (Káťa Kabanová), der Bayerischen Staatsoper (L’infedeltà delusa), dem Musiktheater an der Wien (Das schlaue Füchslein) und dem Opernballett Vlaanderen (Rusalka, Werther) sowie Wiederaufnahmen u. a. am Opernhaus Zürich (Die Gezeichneten) und der Deutschen Oper Berlin (Rigoletto). In der Spielzeit 2023/24 dirigiert sie eine Neuproduktion von Ariadne auf Naxos an der Royal Danish Opera, gibt ihr Debüt an der Staatsoper Hamburg und kehrt an die Staatsoper Unter den Linden und die Oper Frankfurt zurück. Im Herbst 2019 erschien bei der Deutschen Grammophon die CD Raminta Šerkšnytė, auf der sie das Oratorium Songs of Sunset and Dawn mit dem Lithuanian National Symphony Orchestra dirigiert. Giedrė Šlekytė ist Preisträgerin des Internationalen Malko-Dirigentenwettbewerbs. Sie wurde für den Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2015 wie auch als «Newcomer des Jahres» bei den International Opera Awards 2018 nominiert.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Daniele Squeo

Daniele Squeo

Daniele Squeo

Daniele Squeo ist seit der Spielzeit 2020/21 Generalmusikdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. Von der Zeitschrift Opernwelt wurde er 2021 als «bester Dirigent des Jahres» für das Dirigat der Salome nominiert. Er studierte in seiner Heimat Italien Klavier und Chordirigieren und anschliessend Orchesterleitung in Weimar. Squeo ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, so gewann er u.a. 2011 mit Madama Butterfly den XVIII. Wettbewerb für Junge Dirigenten der Europäischen Union in Spoleto. Er dirigierte bisher Orchester wie das MDR-Sinfonieorchester, die Wiener Symphoniker, das Sinfonieorchester Basel, die Philharmonie Baden-Baden sowie die Nürnberger und Bochumer Symphoniker. 2016/17 wurde er 1. Kapellmeister am Staatstheater Karlsruhe und leitete dort Neuproduktionen wie L’elisir d’amore, Anna Bolena, Der Freischütz, Faust und Turandot. Ausserdem dirigierte er zahlreiche Repertoire-Produktionen wie Die Zauberflöte, La bohème, Iphigénie en Tauride, Carmen, Tosca, La traviata, Macbeth und Romeo und Julia. 2017 leitete er am Theater Basel die Neuproduktion La Cenerentola und 2018 bei den Bregenzer Festspielen Il barbiere di Siviglia. Seine 2016 begonnene Zusammenarbeit mit dem Musikkollegium Winterthur (Dornröschen) setzte er 2019 mit der Neuproduktion Schwanensee und mehreren Sinfoniekonzerten fort. Im gleichen Jahr debütierte er mit Lucrezia Borgia in der Tschaikowski Concert Hall in Moskau. 2019 dirigierte er die Neuproduktion Rigoletto auf der Seebühne bei den Bregenzer Festspielen. Am Opernhaus Zürich dirigierte er zuletzt Il turco in Italia.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker, geboren in Koblenz, studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Ann-Katrin Stöcker ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt hatte sie hier u.a. die musikalische Leitung von Gold! (2016/2017), Konrad (2018/2019), Coraline (2019/2020) und Odyssee (2021/22) inne. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Richard Wagner im Baur au Lac04, 25 Mai 2024

Robert Trevino

Robert Trevino

Robert Trevino

Robert Trevino, geboren in den USA, ist Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters in San Sebastián, Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und des Malmö Symphony Orchestra. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastdirigent, der dies- und jenseits des Atlantiks mit zahlreichen renommierten Sinfonieorchestern zusammenarbeitet, etwa mit dem Cleveland Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra oder dem Leipziger Gewandhausorchester. Internationales Aufsehen erregte Trevino 2013 auch als Operndirigent bei der Neuproduktion von Verdis Don Carlos am Moskauer Bolschoi-Theater. Weitere Orchester, mit denen er in den letzten Jahren zusammenarbeitete, sind u.a. das RSO Berlin, die Sinfonieorchester des HR, SWR und NDR, das São Paolo Symphony Orchestra, die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre National de France und das Tonhalle Orchester Zürich. In der Spielzeit 2022/23 ging er mit der Filarmonica della Scala auf Tournee nach Italien und Österreich und kehrte zum Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Orchestra della Svizzera italiana, dem Orchestra del Teatro La Fenice sowie zum Tonkünstlerorchester Niederösterreich zurück. Er hat zudem einen Exklusiv-Vertrag mit dem Indie Lable Ondine, für welches zusammen mit dem Malmö Symphony Orchester 2020 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien entstanden ist. Die CD Americascapes mit unbekannten amerikanischen Werken wurde von der Zeitschrift Gramophone als „Editor's Choice“ und von Presto Music zur „besten Aufnahme des Jahres 2021“ gekürt.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Krzysztof Urbański

Krzysztof Urbański

Krzysztof Urbański

Krysztof Urbański ist ab der Saison 2024/25 Chefdirigent des Berner Sinfonieorchesters. Er war Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra (2011–2017) sowie Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Trondheim Symphony Orchestra (2010–2017), wo er anschliessend zum Ehrengastdirigenten ernannt wurde. Er war Erster Gastdirigent des Tokyo Symphony Orchestra (2012–2016) und Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters (2015–2021). Im November 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana ernannt. Als Gastdirigent trat er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem hr-Sinfonieorchester, dem London Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Chicago Symphony Orchestra, der New York Philharmonic und der San Francisco Symphony auf. Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen Debüts und Auftritte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, dem Atlanta Symphony Orchestra und der Dresdner Philharmonie. Darüber hinaus kehrt er zu den Münchner Philharmonikern, dem hr-Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern und dem Dallas Symphony Orchestra zurück. Mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester nahm er Alben mit Werken von Strauss, Lutosławski, Dvořák, Strawinsky und Schostakowitsch auf. Die Aufnahme von Chopins Werken für Klavier und Orchester mit Jan Lisiecki und dem NDR Elbphilharmonie Orchester wurde mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet. Daneben umfasst Urbańskis Diskografie u.a. eine Aufnahme von Martinůs Cellokonzert Nr. 1 mit den Berliner Philharmonikern und Sol Gabetta.

Kilar Lutoslawski Strawinsky14 Jan 2024

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti, geboren in Lausanne, studierte Klavier, Gesang und Schlagzeug in Lyon sowie Dirigieren in Wien und Weimar. Von 2018 bis 2021 war er Generalmusikdirektor des Gulbekian-Orchesters in Lissabon und seit der Spielzeit 2021/22 ist er Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er als Gewinner des Internationalen Dirigierwettbewerbs in Cadaqués 2013 sowie des Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2015. 2017 wurde er beim International Opera Award zum Newcomer des Jahres gekürt. Lorenzo Viotti hat bereits zahlreiche bedeutende Orchester dirigiert, darunter das BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, das Royal Liverpool Philharmonic, das Tokyo Symphony Orchestra , das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, die Wiener Symphoniker, das Gewandhaus-Orchester Leipzig, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Mahler Chamber Orchestra, das Danish National Radio Symphony Orchestra, das Orchestre de Chambre de Lausanne, die Camerata Salzburg, die Staatskapelle Dresden und die Münchner Philharmoniker. Als Operndirigent leitete er Carmen an der Staatsoper Hamburg und an der Opéra Bastille in Paris, Rossinis La cambiale di matrimonio am Teatro La Fenice in Venedig, Werther und Die Csárdásfürstin am Opernhaus Zürich, Rigoletto an der Oper Stuttgart und der Semperoper Dresden, Tosca in Frankfurt und am New National Theater Tokyo, Cavalleria rusticana, Pagliacci und Turandot an De Nationale Opera Amsterdam, Roméo et Juliette an der Mailänder Scala sowie La bohème am Théâtre des Champs-Elysées in Paris.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Duncan Ward

Duncan Ward

Duncan Ward

Duncan Ward wurde in Grossbritannien geboren. Er studierte Klavier, Dirigieren und Komposition am Royal Northern College of Music in Manchester. Auf Empfehlung von Sir Simon Rattle wurde er 2012 als erster Dirigent in die Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker aufgenommen. 2015-17 war er Chefdirigent der britischen Sinfonia Viva. Er leitete zudem renommierte Orchester wie das Radio-Symphonieorchester Wien, das BBC Philharmonic, das Orchestre de Paris, das Schwedische Rundfunk-Sinfonieorchester, die Bamberger Symphoniker und das Ensemble intercontemporain. 2017/18 debütierte er bei der Dresdner Philharmonie, beim Orchestre National de Belgique und beim Trondheim Symphony Orchestra. Für seine Kompositionen wurde Duncan Ward bereits 2005 als «BBC Young Composer of the Year» ausgezeichnet. Als Operndirigent übernahm er die musikalische Leitung u. a. bei Bernsteins Trouble in Tahiti und MacMillans Clemency an der Dutch National Opera und bei Don Pasquale, Cendrillon und Brett Deans Hamlet bei «Glyndebourne on Tour». 2019/20 folgten Debüts u. a. bei der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, der Royal Northern Sinfonia, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Aurora Orchestra. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn u.a. für Die Zauberflöte an die Met in New York, für Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny ans Théâtre de la Ville Luxembourg sowie für Konzerte an die Kölner Philharmonie und and die Elbphilharmonie Hamburg. Von 2020 bis 2023 ist Duncan Ward Musikdirektor des Mediterranean Youth Orchestra beim Festival d’Aix-en-Provence und seit 2021 Chefdirigent der Philharmonie Zuidnederland.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024

Sängerinnen

Julie Adams

Julie Adams

Julie Adams

Julie Adams, in Kalifornien geboren, studierte am San Francisco Conservatory of Music. 2014 gewann sie die Metropolitan Opera National Council Auditions und 2015 den George London Award sowie den Elizabeth Connell Preis. 2015 erhielt sie ausserdem den Sara Tucker Study Grant. An der Arizona Opera debütierte sie als Anna Sørensen in Kevin Puts’ Silent Night und an der Des Moines Metro Opera als Mimì in La bohème. An der San Francisco Opera interpretierte sie in Der Ring des Nibelungen, inszeniert von Francesca Zambello, Freia (Das Rheingold) und Gerhilde (Die Walküre). Dort sang sie zudem u.a. Mimì unter Carlo Montanaro, die Erste Dame (Die Zauberflöte), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Kristina (Die Sache Makropulos), Cesire in der Uraufführung von Marco Tutinos La ciociara sowie Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und die Titelrolle von Jenůfa. Am Michigan Opera Theatre debütierte sie als Contessa in Le nozze di Figaro unter Stephen Lord. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Blanche DuBois (A Streetcar Named Desire), Lia (Debussys L’Enfant prodigue), Pamina (Die Zauberflöte), Magnolia Hawks (Show Boat), Rose (Street Scene), Fiordiligi (Così fan tutte), Blanche (Dialogues des Carmélites) und Lauretta (Gianni Schicchi). Ihre Konzerttätigkeit umfasste u.a. Beethovens Neunte Sinfonie mit dem Phoenix Symphony Orchestra unter Tito Muñoz, eine konzertante Aufführung von West Side Story mit dem Oakland Symphony Orchestra, Barbers Knoxville: Summer of 1915 mit dem Contra Costa Wind Symphony sowie Brahms’ Requiem und Vivaldis Gloria mit dem Ventura College Orchestra.


Maria Agresta

Maria Agresta

Maria Agresta

Maria Agresta studierte Gesang am Konservatorium von Salerno und wurde u.a. 2014 mit dem Premio Franco Abbiati als beste Sopranistin ausgezeichnet. Ihre internationale Karriere begann 2011 am Teatro Regio in Turin mit I vespri siciliani unter der Leitung von Gianandrea Noseda. Es folgten Norma in Tel Aviv, La bohème in der Arena di Verona, München, Turin und beim Puccini-Festival in Torre del Lago, Gemma di Vergy in Bergamo und Don Giovanni an der Mailänder Scala. 2012 war Maria Agresta an der Mailänder Scala als Mimì zu hören, 2013 als Leonora (Verdis Oberto), 2014 als Leonora in Il trovatore und 2015 als Liù in Turandot. Konzerte führten sie nach Graz, Dresden, Rom, Venedig, Neapel, Berlin und Valencia unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Mehta und Nicola Luisotti. In jüngster Zeit sang Maria Agresta u.a. Desdemona in Zürich, Turandot an der Lyric Opera of Chicago, Norma in Turin, am Théâtre des Champs-Elysées sowie in Madrid und Violetta Valéry in London, Paris, München, Palermo und an der Deutschen Oper Berlin. Sie gab ihr Debüt an der Metropolitan Opera mit La bohème und kehrte mit Turandot und Carmen dorthin zurück. Nach ihrem Debüt am Royal Opera House Covent Garden 2014 (I due foscari) gastierte sie dort erneut als Violetta Valéry, Leonora, Desdemona und Mimì. Bei den Salzburger Festspielen 2016 sang sie Marguerite in Faust, 2017 sang sie ebendort Lucrezia Contarini in I due foscari. 2019/20 war sie als Elisabetta de Valois (Don Carlo) in Madrid und Venedig zu erleben, als Mimì in New York sowie als Leonora (Il trovatore) in Peking am National Centre for the Perfoming Arts. In Zürich sang sie zuletzt die Titelrolle in Norma.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Uliana Alexyuk

Uliana Alexyuk

Uliana Alexyuk

Uliana Alexyuk wurde in der Ukraine geboren und war von 2009 bis 2011 Mitglied im Opernstudio des Moskauer Bolschoi-Theater, wo sie 2010 als Erste Dame in der Zauberflöte debütierte. Es folgten Auftritte als u.a. Brigitta in Tschaikowskis Iolanta, Frasquita in Carmen, Marfa in Rimski-Korsakows Zarenbraut, Adele in Die Fledermaus sowie die Titelpartien in Glinkas Ruslan und Ludmilla und Bellinis La sonnambula. Anschliessend ging sie 2013/14 als Opernstudio-Mitglied an die Houston Grand Oper. Dort sang sie u.a. Gilda in Rigoletto und Ivette in Weinbergs Passagierin. Gastengagements führten sie an die Pariser Opéra, die Semperoper Dresden, das Teatro Petruzzelli in Bari, das Lincoln Center Festival in New York und als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos zum Glyndebourne Festival, wofür sie mit dem John Christie-Preis ausgezeichnet wurde. Seit der Spielzeit 2015/16 gehört sie dem Ensemble des Staatstheaters Karlsruhe an, wo sie u.a. als Musetta, Nannetta (Falstaff), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Blonde, Frasquita, Adina (L’elisir d’amore), Iris (Semele), Waldvogel (Siegfried), in den Titelrollen von Roméo et Juliette und Das schlaue Füchslein, als Violetta (La traviata), Lauretta (Gianni Schicchi), Pamina, Gretel und Norina (Don Pasquale) zu erleben war. Neben den Verpflichtungen an ihrem Stammhaus sang sie Frasquita mit dem Kammerorchester Basel beim Gstaad Menuhin Festival, den Waldvogel am Grand Théâtre de Genève, gemeinsam mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Kiril Karabits in Mendelssohns Ein Sommernachtstraum im Wiener Musikverein, Woglinde in Das Rheingold am Opernhaus Zürich und Beethovens 9. Sinfonie mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI in Turin.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Giselle Allen

Giselle Allen

Giselle Allen

Giselle Allen wurde in Belfast geboren. Sie studierte an der University of Wales in Cardiff sowie an der Guildhall School of Music and Drama und der Royal Academy of Music in London. Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Suor Angelica, Helena (A Midsummer Night’s Dream), Tatjana (Eugen Onegin), Contessa (Le nozze di Figaro), Donna Elvira, Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Mařenka (Die verkaufte Braut), Freia (Das Rheingold), Gutrune (Götterdämmerung), Vitellia (La clemenza di Tito), Musetta (La bohème), Marie (Wozzeck), Tosca, Elektra, Jenůfa, Rusalka und Marta in Weinbergs The Passenger. Engagements führten sie u.a. an die English National Opera, die Opéra National de Lyon, zum Aldeburgh Festival, zum Bergen International Festival und an die Irish National Opera. Regelmässig singt sie an der Northen Ireland Opera, u.a. als Mimì, Senta und Minnie (La fanciulla del West). Auch an der Opera North in Leeds ist sie immer wieder zu Gast und war dort als Salome, Santuzza (Cavalleria rusticana) und Tosca zu erleben. Am Glyndebourne Festival sang sie Miss Jessel in The Turn of the Screw – eine Rolle, die sie auch am La Monnaie in Brüssel und am Opernhaus Zürich interpretierte. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie in die wichtigen Konzerthallen Grossbritanniens. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Gennadi Rozhdestvensky, Sir David Willcocks und Marin Alsop zusammen. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören u.a. Beethovens 9. Sinfonie, Dvořáks Te Deum und Janáčeks Glagolitische Messe. Im Sommer 2023 war sie als Praskowia Ossipowna und in weiteren Episodenrollen in Schostakowitschs Die Nase am La Monnaie in Brüssel zu erleben.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Freya Apffelstaedt

Freya Apffelstaedt

Freya Apffelstaedt

Freya Apffelstaedt, Mezzosopran, wurde in Südafrika geboren. Sie schloss 2021 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München ab und gewann 2020 den zweiten Preis beim Hochschulwettbewerb Felix Mendelssohn Bartholdy, einen Sonderpreis beim Internationalen Klassik-Gesangswettbewerb «DEBUT» und den dritten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. 2023 war sie Finalistin des «Tenor-Viñas»-Wettbewerbs in Barcelona. Ausserdem ist sie Empfängerin des Deutschlandstipendiums und war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth. Als Konzertsängerin umfasst ihr Repertoire nahezu alle gängigen Oratorien von Monteverdi, Schütz, Bach, Händel und Mozart bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen ihres Studiums trat sie in der Uraufführung der Oper liminal space auf, einer Kooperation der HfMT München mit der Münchener Biennale für Neues Musiktheater. Weitere Engagements umfassen die Rolle der Hippolyta in Brittens A Midsummer Night’s Dream an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie Auftritte mit den Münchner Symphonikern und mit dem Konzerthausorchester Berlin. Im Sommer 2021 nahm sie am «Young Singers Project» der Salzburger Festspiele teil. Als Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich in den Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 sang sie hier u.a. Penélope (Die Odyssee), Sœur Mathilde (Dialogues des Carmélites), Lisetta (Il mondo della luna), Gimgerde (Die Walküre) und Amastre (Serse).

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez stammt aus Frankreich und studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Nach dem Studium debütierte sie 2012 an der Opéra national de Paris als Zerlina (Don Giovanni) in der Inszenierung von Michael Haneke und unter Philippe Jordan. 2017 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Addante Flamme. 2019 sang sie beim Konzert zum französischen Nationalfeiertag in Paris, welches live im Radio und Fernsehen übertragen wurde. Ihr Rollendebüt als Carmen gab sie 2016 in Barrie Koskys Inszenierung in Frankfurt. Mit dieser Produktion gab sie ausserdem ihr Hausdebüt am Royal Opera House London, an welches sie bereits zweimal zurückkehrte. Die Rolle der Carmen führte sie seither u.a. zu den Bregenzer Festspielen, die Bayerische Staatsoper und ans Teatro Real in Madrid. 2019/2020 gab sie ihr Hausdebüt an der Metropolitan Opera als Cherubino in Le nozze di Figaro. Zu ihren jüngsten Engagements gehören Isabella in L’italiana in Algeri an der Scala in Mailand, das Rollendebüt als Ruggiero in Händels Alcina an der Opéra in Paris sowie Charlotte in Werther an der Oper Frankfurt und der Wiener Staatsoper. Sie gastiert zudem regelmässig am Théâtre des Champs-Elysées, u.a. in Cosi fan tutte und Giulio Cesare sowie in Robert Carsens Inszenierung von Glucks Iphigénie en Tauride. Die Saison 2022/23 führte sie als Angelina in La Cenerentola und als Carmen an die Opéra national de Paris, als Carmen an die Berliner Staatsoper sowie an die Opéra Comique und auf der Konzertbühne in Chaussons Poème de l’Amour de la Mer mit den Wiener Symphonikern unter Mark Minkowski ans Wiener Konzerthaus.


Patricia Bardon

Patricia Bardon

Patricia Bardon

Patricia Bardon aus Irland hat ein breit gefächertes Repertoire, das von Monteverdi bis Wagner und von Sariaaho bis Adams reicht. Höhepunkte ihrer Auftritte waren Erda (Der Ring des Nibelungen) an der Metropolitan Opera, die Titelrolle in Carmen an der Los An­geles Opera und der Staatsoper Hamburg; Ježibaba (Rusalka) in Glyndebourne, Baba the Turk (Rake’s Progress) am Covent Garden, Azucena (Il trovatore) an der Welsh National Opera, Lady Penelope Rich (Gloriana) am Covent Garden. Sie sang die Adriana in der Uraufführung von Kaija Saariahos Adriana Mater an der Opéra Nationale de Paris und die Titelrolle in John Adams’ The Gospel according to the other Mary an der ENO. Im Barock-Repertoire sang sie Cornelia (Giulio Cesare) an der Met, beim Glyndebourne Festival, an der Münchner Staatsoper, dem Theater an der Wien, der Lyric Opera Chicago und der ENO, die Titelrolle in Orlando an der Opéra de Paris, in New York und Moskau; die Titelrolle in Giulio Cesare in Barcelona, die Titelrolle in Agrippina am Theater an der Wien, Bradamante in Alcina in Drottningholm und an der Opéra de Paris, Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) am Maggio Musicale Florenz, der Berliner Staats­oper und in Amsterdam, Ruggiero (Alcina) in Montpellier und Triest, Zenobia (Radamisto) am Theater an der Wien, Amastris (Serse) in München, Dresden, Montpellier. Im Belcanto-Repertoire sang sie die Titelrolle in Tancredi in Moskau und am La Fenice, Arsace (Semiramide) am La Fenice, Malcolm (La donna del lago) beim Edinburgh Festival, Edwige (Guillaume Tell) am Covent Garden, Angelina (La Cenerentola) am La Monnaie und Smeton in Anna Bolena in San Francisco.


Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli

Cecilia Bartoli hat sich mit einer grandiosen, seit über 30 Jahren andauernden Bühnenkarriere als eine der weltweit führenden klassischen Musikerinnen etabliert. In Rom geboren und ausgebildet von ihrer Mutter, der Gesangslehrerin Silvana Bazzoni, wurde Cecilia Bartoli von Daniel Barenboim, Herbert von Karajan und Nikolaus Harnoncourt entdeckt. Bald trat sie mit weiteren führenden Dirigenten und bedeutenden Orchestern in allen grossen Opernhäusern und Konzertsälen Nordamerikas, Europas, des Fernen Ostens und Australiens sowie bei renommierten Festivals auf. Zum Markenzeichen ihrer Tätigkeit sind innovative Projekte geworden, die vernachlässigter Musik gewidmet sind und aus denen ausgedehnte Konzerttourneen, Bestseller-Aufnahmen, spektakuläre Bühnenproduktionen, innovative Filmformate und Multimedia-Events hervorgegangen sind. Seit 2012 ist Cecilia Bartoli Künstlerische Leiterin der Salzburger Festspiele Pfingsten; seit Beginn des Jahres 2023 zudem Direktorin der Opéra de Monte-Carlo – als erste Frau in der Geschichte dieses Hauses. Ebenfalls in Monte-Carlo wurden 2016 unter dem Patronat von SD Prinz Albert II. und IKH Prinzessin Caroline von Hannover Les Musiciens du Prince – Monaco gegründet: Mit ihrem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester tritt Cecilia Bartoli sowohl am Heimatsitz Monte-Carlo als auch auf grossen Tourneen in ganz Europa auf. Meilensteine ihrer Karriere bildeten u. a. 1997 die allererste Inszenierung von Rossinis Cenerentola an der New Yorker Met, das legendäre, seit 1999 millionenfach verkaufte Vivaldi Album, 2008 der Pariser Konzertmarathon zu Maria Malibrans 200. Geburtstag, 2013 ihr radikal neuer Zugang zu Bellinis Norma, dessen Ergebnis auch eine wissenschaftliche Edition der rekonstruierten Originalpartitur war, sowie 2022 eine umjubelte Rossini-Woche an der Wiener Staatsoper. Die Cecilia Bartoli – Musikstiftung wurde im Rahmen von Cecilia Bartolis philanthropischer Arbeit gegründet. Unter anderem schuf die Stiftung gemeinsam mit Decca ein neues Label, mentored by Bartoli. Dank dieser Initiative wurde es Künstlerinnen und Künstlern wie Javier Camarena oder Varduhi Abrahamyan erstmals möglich, ein Studioalbum aufzunehmen. Zahlreiche Orden und Ehrendoktorate, fünf Grammys, mehr als ein Dutzend ECHO-Klassik und BRIT Awards, der Polar Music Prize, der Léonie-Sonning-Musikpreis, der Herbert-von Karajan-Musikpreis und viele andere Ehrungen unterstreichen ihrerseits Cecilia Bartolis Bedeutung für die Welt von Kultur und Musik. In diesem Zusammenhang wählte Europa Nostra Cecilia Bartoli zur Präsidentin, eine Position, welche sie 2022 für ein erstes Mandat von fünf Jahren antrat.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06 Jan 2024

Noa Beinart

Noa Beinart

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Mary Bevan

Mary Bevan

Mary Bevan

Mary Bevan, geboren im englischen Hertford, studierte Gesang an der Royal Academy of Music in London. Zu ihrem Repertoire zählen neben zahlreichen Mozart-Partien (u.a. Pamina, Papagena, Despina, Zerlina) und Händel-Partien (u. a. Iris (Semele), Dalinda (Ariodante), Atalanta (Serse) und Bellezza (Il Trionfo del Tempo e del Disinganno)) auch Partien des Musiktheaters des 20. und 21. Jahrhunderts wie Emmie (Albert Herring), Niece (Peter Grimes) und Anne Trulove (The Rake’s Progress). 2011 sang sie die Partie der Rebecca in der Uraufführung der Oper Two Boys des amerikanischen Komponisten Nico Muhly an der English National Opera. 2021/22 war sie als Dalinda in David Aldens Inszenierung von Ariodante am Bolschoi-Theater in Moskau zu hören und gastierte auf der Konzertbühne in Händels Messiah am Theater an der Wien, in Bachs h-Moll-Messe am Herbst-Theater in San Francisco, in Bachs Johannes-Passion in der Queen Elizabeth Hall London, am Théâtre des Champs-Elysées in Paris und im Concertgebouw Amsterdam sowie als Atalanta in Xerxes in der Carnegie Hall New York. Mit der Titelpartie in La Calisto gab sie in der Spielzeit 2022/23 ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper. In derselben Spielzeit sang sie Morgana in Alcina am Royal Opera House London sowie Euridice (Orfeo ed Euridice) am Teatro La Fenice in Venedig. Kürzlich war sie als Dido an der Den Ny Opera sowie als Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto) am Teatro dell’Opera di Roma zu hören. Ausserdem trat sie in Konzerten u.a. in der Royal Festival Hall London, in der Wigmore Hall, in der Grieghallen in Norwegen und im Southbank Centre London auf.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Sarah Cambidge

Sarah Cambidge

Sarah Cambidge

Sarah Cambridge, kanadische Sopranistin, studierte an der Lamont School of Music in Denver und gewann 2016 den Denver Lyric Opera Guild Wettbewerb. Ausserdem war sie 2015 Semifinalistin an den National Council Auditions der Met und nahm am Adler Fellowship Programm der San Francisco Opera teil. Im Rahmen des Programms sang sie Ortlinde und die 3. Norn im Ring des Nibelungen (Inszenierung Francesca Zambello, musikalische Leitung Donald Runnicles) sowie Chrysothemis und die vierte Magd in Elektra, Donna Anna in Don Giovanni und Freia in Das Rheingold. An der Met in New York debütierte sie als Kammerfrau der Lady Macbeth (Macbeth) unter Marco Armiliato, am Badischen Staatstheater Karlsruhe als Chrysothemis (Elektra) und an der Opéra National de Bordeaux als Sieglinde (Die Walküre). An der San Francisco Opera gab sie ihr Rollendebüt als Fremde Fürstin in Rusalka und als Sopran Engel in Jake Heggies It’s a Wonderful Life. Zu ihrem Repertoire gehören zudem u.a. Amelia (Un ballo in maschera), Contessa (Le nozze di Figaro), Elsa (Lohengrin), Mimì (La bohème), Marguerite (Gounods Faust), Micaëla (Carmen) sowie die Titelrollen in Suor Angelica und Floyds Susannah. Im Konzert sang sie u.a. den Sopran in Beethovens Neunter Sinfonie und Barbers Knoxville: Summer of 1915.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Sarah Castle

Sarah Castle

Sarah Castle

Sarah Castle, Mezzosopran, wurde in Neuseeland geboren und studierte am Royal Northern College of Music in Manchester. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Royal Opera House in London, wo sie 2001 als Tisbe (La Cenerentola) debütierte. Dort war sie auch als Flosshilde und Siegrune (Der Ring des Nibelungen), als Dryade (Ariadne auf Naxos), als Page (Salome), als Mademoiselle Dangeville (Adriana Lecouvreur) und als Flora (La traviata) zu hören. Als Wagnerinterpretin gastiert sie weltweit an den bedeutendsten Häusern und Festivals. Bei den Bayreuther Festspielen war sie als Wellgunde und Grimgerde im Ring des Nibelungen zu erleben, an der Bayerischen Staatsoper als Flosshilde, als Siegrune in Florenz unter der Leitung von Zubin Mehta sowie konzertant bei den BBC Proms. Weitere Gastengangements führten sie an die Oper Amsterdam, die Israeli Opera, die San Francisco Opera, die Seattle Opera, die San Diego Opera, die Staatsoper Stuttgart, an das Opernhaus in Sydney, ans Teatro Real in Madrid, ans Spoleto Festival USA und ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Nerone (L’incoronazione di Poppea), die Titelrolle in Händels Teseo, Teseo (Arianna in Creta), Ruggiero (Alcina), Sesto (Giulio Cesare), Juno und Ino (Semele), Idamante (Idomeneo), Annio (La clemenza di Tito), Smeton (Anna Bolena), Siébel (Faust), Nicklausse (Les contes d’Hoffmann) sowie die Titelrollen in La Cenerentola und Carmen. Manfred Trojahn hat die Partie der Elektra in Orest für sie geschrieben.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Birgitte Christensen

Birgitte Christensen

Birgitte Christensen

Brigitte Christensen stammt aus Norwegen, wo sie an der Academy of Music in Oslo Gesang studierte. Ihre Karriere begann sie als Ensemblemitglied an der Oper in Innsbruck. Engagements führten sie seither u.a. an die Staatsoper Unter den Linden, die Komische Oper Berlin, die Semperoper Dresden, die Staatsoper Stuttgart, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Nationaltheater Mannheim, das Theater an der Wien, das Teatro Municipal de Chile, das Bolschoi Theater Moskau sowie die Norwegian National Opera. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Donna Anna (Don Giovanni), Vitellia (La clemenza di Tito), Violetta (La traviata), Liù (Turandot), Nedda (I Pagliacci), Micaëla (Carmen), Elisabetta (Don Carlo), Amelia (Un ballo in maschera) sowie die Titelrollen in Alcina, Alceste, Armina sowie Aida. Als Konzertsängerin ist sie an den grossen europäischen Häusern und Festivals aktiv. Birgitte Christensen singt ein breites Repertoire, welches vom frühen 17. Jahrhundert bis in die Moderne reicht. Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit waren u.a. Glucks Alceste unter René Jacobs bei der Ruhrtriennale und Donna Anna  an der Komischen Oper, Eva in Scarlattis Il primo omicidio an der Opéra National in Paris und im Concertgebouw Amsterdam sowie Aida an der Oscarsborg Opera. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet sie mit Teodor Curretzis, unter welchem sie 2022 bei den Osterfestspielen Baden-Baden als Isolde in einer konzertanten Vorstellung von Tristan und Isolde und als Solistin in Beethovens 9. Sinfonie in Athen, Moskau und St. Petersburg auftrat sowie mit René Jacobs, unter dem sie 2022/23 in Beethovens Missa Solemnis bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und beim Gstaad Menuhin Festival sang sowie in Bachs Johannespassion im Concertgebouw Amsterdam. In Zürich war sie zuletzt 2020 als Iphigénie zu erleben.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023

Allison Cook

Allison Cook

Allison Cook

Allison Cook, Mezzosopran, gilt als eine der führenden Interpretinnen des zeitgenössischen Repertoires und der Musik des 20. Jahrhunderts. In den letzten Spielzeiten gab sie eine Reihe wichtiger Debüts am Teatro alla Scala, dem Gran Teatre del Liceu, den Wiener Festwochen, dem Teatro Colón Buenos Aires, dem Théâtre Royal de la Monnaie und dem Teatr Wielki. Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Salome, Marie (Wozzeck), Judith (Herzog Blaubarts Burg), Schönbergs Erwartung, die Herzogin von Argyll in Adès' Powder Her Face, Miss Jessel in Brittens Turn of the Screw, Kundry (Parsifal), Venus (Tannhäuser), die Titelrolle in Kaija Saariahos Emilie sowie Fremde Fürstin (Rusalka). Bevorstehende und aktuelle Opernengagements sind ihre Debüts als Kundry und Fremde Fürstin an der Nationaloper Bergen und an der Staatsoper Stuttgart, Miss Jessel mit Ivan Fisher in Budapest und am Teatro Olympico, ein Hausdebüt am Opernhaus Zürich als Brunelda in der Neuproduktion von Roman Haubenstock-Ramatis Amerika, die Rückkehr an die English National Opera als Judith, eine Wiederaufnahme in der Rolle der Miss Jessel am La Monnaie und eine Rückkehr an die Flämische Oper. Jüngst gastierte Allison Cook am Royal Opera House Covent Garden als Queen of Hearts in Gerald Barrys Alice's Adventures Under Ground, beim Barbican und beim Edinburgh International Festival als Lavinia in Errollyn Wallens Dido's Ghost und kehrte ans Teatro alla Scala als Marquise de Merteuil in Luca Francesconis Quartett zurück.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Ziyi Dai

Ziyi Dai

Ziyi Dai

Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsänger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zürich Papagena in Die Zauberflöte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Diana Damrau

Diana Damrau

Diana Damrau

Diana Damrau ist ständiger Gast auf den Büh­nen der international führenden Opern- und Konzerthäuser. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im lyrischen und Koloraturfach und beinhaltet u. a. die Titelrollen in Donizettis Lucia di Lam­mer­moor, Massenets Manon sowie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Regelmässig ist sie an den bedeutendsten Häusern wie etwa der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Iain Bells Oper A Harlot’s Progress (Theater an der Wien, 2013) und Lorin Maazels 1984 (Royal Opera House, 2005). Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics/Erato hat sie zahlreiche preisge­krön­te CD- und DVD-Aufnahmen veröffentlicht. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmässig in renommierten Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie auf. Enge künstlerische Partnerschaften verbinden sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Harfenisten Xavier de Maistre. 2022 wird sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas zusammen mit Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ein Programm mit Liebesliedern von Brahms und Schumann präsentieren. Auf der Opernbühne singt sie in dieser Saison noch Anna Bolena an der Wiener Staatsoper und gibt ihr Rollendebüt als Gräfin in Strauss’ Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper, Trägerin des Bayerischen Maximilians­ordens für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Strauss14 Apr 2024

Anna Danik

Anna Danik

Anna Danik

Anna Danik, Mezzosopran, stammt aus Russland und studierte an der Royal Danish Academy of Music sowie an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Ihre Karriere begann sie als Sopran mit verschiedenen Partien an der Finnischen Nationaloper, am Rialto Theater in Kopenhagen sowie bei den Opernfestspielen in Savonlinna, den Musikfestspielen Turku und beim Baltic Sea Festival in Bergwaldhallen. 2013 wechselte sie ins Mezzosopran-Fach und debütierte als Eboli in Don Carlos an der Oper in Chemnitz. 2016 gab sie ihr Debüt als Wellgunde in Rheingold und Götterdämmerung sowie als Schwertleite in Walküre an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Anschliessend sang sie Amneris in Aida am Theater Ulm. Ausserdem widmet sich Anna Danik regelmässig dem Konzertrepertoire. Sie sang Bergs Sieben frühe Lieder mit dem Turku Philharmonic und gab ihr China-Debüt mit Mahlers Rückert-Liedern mit dem Beijing Philharmonic Orchestra. In jüngerer Zeit war sie u. a. als Emilia in Otello bei den Opernfestspielen in Savonlinna und am Bolschoi Theater in Moskau zu erleben, als Klytämnestra (Elektra) an der Scala in Mailand und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, als Amneris (Aida) und als Margret (Wozzeck) an der Finnischen Nationaloper. In der Spielzeit 2021/22 sang sie Eva in der Uraufführung von Ehrenfellners Kain und Abel am Theater Nordhausen, Schwerthilde (Walküre) an der Royal Danish Opera, Erda (Rheingold) in Zürich und Erste Norn / Flosshilde (Götterdämmerung) beim Eurajoki Festival.

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Annette Dasch

Annette Dasch

Annette Dasch

Die Berlinerin Annette Dasch studierte u.a. an der Hochschule für Musik in München. 2014 wurde sie mit dem «Bundesverdienstkreuz am Bande» ausgezeichnet. Zu ihren vergangenen Engagements zählen Marschallin (Der Rosenkavalier; New National Theatre Tokyo), die Titelrollen in Katia Kabanova (Komische Oper Berlin) und Jenůfa (Nederlandse Opera Amsterdam) sowie Elsa (Lohengrin; Bayreuther Festspiele, Mailänder Scala, Bayerische Staatsoper München, Wiener Staatsoper, Oper Frankfurt, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Oper Frankfurt), Jenny (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny; Aix- en-Provence, Opernhaus Zürich) und Donna Elvira (Don Giovanni; Mailänder Scala, Berliner Staatsoper, Bayerische Staatsoper München). Im Konzert arbeitet sie mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Mozarteum Orchester Salzburg oder der Akademie für Alte Musik sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Daniele Gatti, Nikolaus Harnoncourt, Paavo Järvi, Marek Janowski, Fabio Luisi, Kent Nagano, Andris Nelsons, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle oder Esa-Pekka Salonen. Liederabende führen sie regelmässig zur Schubertiade Schwarzenberg, in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw Amsterdam, in das Konzerthaus Dortmund und die Wigmore Hall London sowie die Philharmonien von Köln und Essen. Ihre Debüt-CD Armida wurde mit dem ECHO für die «Beste Operneinspielung» ausgezeichnet. In dieser Spielzeit ist sie u.a. in Jan Philipp Glogers Inszenierungen Die Dubarry an der Volksoper Wien zu erleben.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem, Sopran, studierte in St. Petersburg und nahm an mehreren Meisterkursen teil. Sie gewann diverse Preise und Auszeichnungen, u. a. den 1. Preis des Gesangswettbewerbs der Bertelsmann-Stiftung «Neue Stimmen 2019», den Sergej-Leiferkus-Gesangswettbewerb und 2018 am Mozarteum Salzburg den 1. Preis des Mozartwettbewerbs. Zudem wurde sie vom Magazin «Opernwelt» als Nachwuchssängerin des Jahres 2018 ausgezeichnet. Auftritte führten sie u. a. an die St. Petersburger Philharmonie und die Grosse Konzerthalle im Staatlichen Konservatorium in Moskau. Sie erhielt Stipendien des Russischen Ministeriums für Kultur und der Stiftung Elena Obraztsova. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo sie u. a. Partien wie Barbarina (Le nozze di Figaro), Taumännchen (Hänsel und Gretel) und Esmeralda (Die verkaufte Braut) übernahm. Mit der Spielzeit 2019/2020 wechselte sie nach Wiesbaden und sang dort u. a. Pamina in Die Zauberflöte und Gretel in Hänsel und Gretel. Jüngst war sie dort auch als Susanna in Le nozze di Figaro, als Woglinde in Das Rheingold und Götterdämmerung, in der Neuinszenierung von Werther als Sophie sowie als Marzelline in Fidelio zu erleben. Sie arbeitete bisher mit Dirigent:innen wie Kirill Petrenko, Gustavo Dudamel, Ivor Bolton, Bertrand de Billy und Simone Young zusammen. In der Spielzeit 2021/22 gab sie ihr Haus- und Rollendebüt an der Pariser Oper als Servilia in Mozarts La clemenza di Tito sowie ebenfalls in Paris als Susanna in der Neuproduktion von Le nozze di Figaro und Zerlina in Don Giovanni. Zudem sang sie im April 2022 am Opernhaus Zürich im La Scintilla Konzert unter Riccardo Minasi und war in Eliogabalo von Francesco Cavalli als Gemmira zu hören.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann

Mojca Erdmann wurde in Hamburg geboren und studierte in Köln parallel zu einem Violinstudium Gesang. 2002 gewann sie beim Bundeswettbewerb nicht nur den ersten Preis, sondern auch den Sonderpreis für zeitgenössische Musik. 2005 wurden ihr vom Schleswig-Holstein-Musikfestival der NDR-Musikpreis und vom Kissinger Sommer der Luitpold-Preis verliehen. Ihr Repertoire ist breit gefächert und reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Engagements führten sie u.a. an die Bayerische Staatsoper, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Theater an der Wien, zu den Salzburger Festspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence sowie in die Elbphilharmonie Hamburg, das Concertgebouw Amsterdam, die Philharmonien in Köln und Berlin, die Tonhalle Zürich und zur Schubertiade Schwarzenberg. 2011 debütierte sie an der Metropolitan Opera New York als Zerlina (Don Giovanni) unter Fabio Luisi und 2014 gab sie unter der Leitung von Daniel Barenboim zur Spielzeiteröffnung der Mailänder Scala ihr Hausdebüt als Marzelline in Beethovens Fidelio. Als gefragte Interpretin des zeitgenössischen Musiktheaters sang sie 2009 die Titelrolle in Wolfgang Rihms für sie geschriebenem Monodrama Proserpina bei den Schwetzinger Festspielen, 2018 Claudia in Toshio Hosokawas Stilles Meer an der Hamburger Staatsoper und 2019 eine Seele in Jörg Widmanns Babylon an der Staatsoper Unter den Linden. Ausserdem übernahm sie in Luca Francesconis Zwei-Personen-Stück Quartett unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden eine der beiden Hauptrollen sowie die Titelpartie von Bergs Lulu an der Staatsoper Hamburg.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Lauren Fagan

Lauren Fagan

Lauren Fagan

Lauren Fagan studierte in London an der Guildhall School of Music and Drama. 2019 vertrat sie ihr Heimatland Australien beim Wettbewerb «BBC Cardiff Singer of the World» und war Mitglied des Jette Parker Young Artist Programme. Sie gab Rollendebüts als Al­cina bei den Händel-­Festspielen in Karlsruhe, als Violetta (La traviata) an der Opera Hol­land Park in London und als Mimì (La bohème) an der Opera North. Ausserdem sang sie Woglinde (Der Ring des Nibelungen) am Royal Opera House Covent Garden, Roxana (Król Roger) an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Donna Elvira (Don Gio­van­ni) beim NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi. Sie debütierte an der Bayerischen Staatsoper und an der Opéra de Paris in 7 Deaths of Maria Callas von Marina Abramovic, als Magda (La rondine) an der National Opera in Australien sowie beim Glyndebourne Festival in The Wreckers von Ethel Smyth. An der State Opera of South Australia trat sie als Violetta auf, am Royal Theatre Glasgow als Margarita Xirgu in Golijovs Ainadamar und beim Glyndebourne Festival als Helena in A Midsummer Night’s Dream. In Kanada debütierte sie in Händels Messiah mit dem Toronto Symphony Orchestra und als Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) mit der Canadian Opera Company. Zu ihren Konzerterfolgen gehören Beethovens Ah! Perfido mit dem Sydney Symphony Orchestra unter Simone Young, Vier letzte Lieder von Richard Strauss in Malmö, Agnès in George Benjamins Written on Skin in London und St. Petersburg sowie Beethovens 9. Sinfonie mit den Hamburger Sinfonikern und der Oslo Philharmonic. Am Opernhaus Zürich war sie bereits als Giulietta (Les Contes d’Hoffmann) sowie in Monteverdi zu erleben. Gutrune in Wagners Götterdämmerung ist ihr Rollendebüt.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Valentina Farcas

Valentina Farcas

Valentina Farcas

Valentina Farcas stammt aus Rumänien und studierte zunächst Klavier an der Musikakademie von Bukarest. Anschliessend nahm sie ihr Gesangstudium auf, welches sie mit Auszeichnung an der Folkwang Hochschule Essen abschloss. Sie ist Preisträgerin verschiedener internationaler Gesangswettbewerbe und gab 2006 als Blonde in Die Entführung aus dem Serail ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen. Die Produktion ist bei DECCA auf DVD erschienen. Sie war Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und sang dort u.a. Gilda unter Kiril Petrenko, Die Königin von Schemacha in Der goldne Hahn von Rimski-Kosakow, Pamina, Blonde, Sophie in Der Rosenkavalier und Hermione in Händels Oreste unter Thomas Hengelbrock. Diese Händel-Produktion wurde von der Zeitschrift Opernwelt zur «Produktion des Jahres» 2006 gewählt und kurz darauf bei ARTE ausgestrahlt. Gastengagements führten sie ans Opernhaus Zürich, Theater an der Wien, an die Opernhäuser in Neapel, Parma, Florenz, Turin, Lausanne und Amsterdam, zu den Festivals in Ravenna, Savonlinna und Spoleto, ans Théâtre des Champs-Elysées sowie an die Semperoper Dresden. Neben ihren Opernengagements ist Valentina Farcas regelmässig im Konzertbereich tätig. So sang sie in Mahlers 8. Sinfonie unter Riccardo Chailly, in Carmina Burana, in Brahms Ein Deutsches Requiem unter Paavo Järvi und in Mendelssohns Paulus sowie in Mahlers 2. Sinfonie und jüngst in dessen 8. Sinfonie unter Fabio Luisi.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Rosa Feola

Rosa Feola

Rosa Feola

Rosa Feola absolvierte ein Gesangs- und ein Klavierstudium am Conservatorio Statale Giuseppe Martucci in Salerno. 2008 wurde sie ans Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Renata Scotto aufgenommen. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit dem zweiten Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010, wo ihr auch der Zarzuela-Preis sowie der Publikumspreis verliehen wurden. Jüngst wurde sie mit dem «Premio Speciale des Spoleto Festival dei Due Mondi» ausgezeichnet. Zu ihren Opernrollen zählen u.a. Corinna (Il viaggio a Reims), Adina (Lelisir damore), Gilda (Rigoletto), Norina (Don Pasquale), Susanna (Le nozze di Figaro) und Amina (La sonnambula). Sie war bereits zu Gast an Häusern wie dem Teatro alla Scala, der Metropolitan Opera New York, am Teatro dell’Opera in Rom, am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper, der Lyric Opera of Chicago, dem Teatro Regio Torino, beim Ravenna Festival, bei den Salzburger Festspielen und an der Deutschen Oper Berlin. Zu den jüngsten Höhepunkten ihrer Karriere zählen eine Reihe von Debüts, insbesondere am Royal Opera House in London in einer Oliver Mears-Produktion von Rigoletto sowie Liù in Turandot am Opernhaus Zürich. Ausserdem kehrte sie für Aufführungen von Rigoletto und als Olga in Fedora an die Metropolitan Opera zurück. In der aktuellen Spielzeit ist sie u.a. an der Washington National Opera in Roméo et Juliette, am Teatro di San Carlo als Liù in einer Neuproduktion von Turandot, an der Wiener Staatsoper in Don Pasquale und an der Opera Royal de Wallonie-Liège in I Capuleti e i Montecchi zu erleben.

Liederabend Rosa Feola11 Mär 2024

Irène Friedli

Irène Friedli

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Gertrud/Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Clotilde in Norma, als Mutter/Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. Zuletzt trat sie hier u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Annina in La traviata, Filippyevna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola und Miss Bentson in Lakmé auf.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg, Koloratursopranistin, ist auf Barbados geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin und kehrt seither regelmässig als Gast dorthin zurück, zuletzt 2022 als Jim Knopf in Kats-Chernins gleichnamiger Oper. 2019 debütierte sie an der Semperoper Dresden, 2020 an der Bayerischen Staatsoper, 2021 bei den Internationalen Gluck-Festspielen sowie an der Deutschen Oper Berlin (Blonde in Entführung aus dem Serail und Papagena). 2022 war sie Cover für Morgana in Händels Alcina beim Glyndebourne Festival und gab ihr Debüt beim KlangVokal Musikfestival in Dortmund. Ihr Repertoire umfasst u.a. Morgana in Händels Alcina, Asteria in Händels Tamerlano, Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Madame Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor, La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges sowie Euridice in Monteverdis L’Orfeo. Georgina Fürstenberg wurde von Orchestern begleitet wie dem Bayerischen Staatsorchester, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatskapelle Dresden und sang unter der musikalischen Leitung von u.a. Bertrand de Billy, Daniel Carter, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušic, Ainārs Rubiķis und Mario Venzago. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Leonard Prinsloo.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u. a. war sie Halbfinalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u. a. Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen) und Pamina (Die Zauberflöte) sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Als Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich war sie u. a. bereits als Susanna in Le nozze di Figaro, Gilda in Rigoletto, Constance in einer Neuproduktion von Dialogues des Carmèlites, Nanetta in Falstaff, Gretel in Robert Carstens Neuproduktion von Hänsel und Gretel, Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) zu erleben. Jüngst debütiert sie in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem Orchestre de Chambre de Genève.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Samantha Hankey

Samantha Hankey

Samantha Hankey

Samantha Hankey stammt aus den USA und studierte an der Juilliard School in New York. Während ihrer Studienzeit wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet; u.a. war sie Grand Finals Winner des Metropolitan Opera National Council, erhielt den 1. Preis beim Dallas Opera Guild Gesangswettbewerb, den 1. Preis beim Inaugural Glyndebourne Cup, den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb und den «Birgit Nilsson Preis». Nach ihrem Studium gab sie ihr Debüt an der Norske Opera in Oslo als Rosina in Il barbiere di Siviglia. In der Spielzeit 2018/19 war sie als Cherubino (Le nozze di Figaro) am Opernhaus Zürich und u. a. als Wellgunde (Das Rheingold) an der Metropolitan Opera New York zu erleben. Von 2019 bis 2021 war sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und sang dort Partien wie Hänsel, Wellgunde, 2. Dame, Carmen in Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas, Cherubino und Octavian (Rosenkavalier). Auf der Konzertbühne sang sie u.a. die Titelrolle in Händels Agrippina mit Il Pomo d’Oro in Turku, war Solistin in Lili Boulangers Faust et Hélène beim Bard Festival, in Händels Messiah in der Carnegie Hall und gab Liederabende in der Wigmore Hall London, in der Alice Tully Hall im Lincoln Center New York und im Metropolitan Museum in New York. Kürzliche Engagements führten sie als Ruggiero (Alcina) zum Glyndebourne Festival, als Federico García Lorca in Golijovs Ainadamar ans Theatre Royal Glasgow, als Hänsel an die Lyric Opera Chicago, als Dorabella (Così fan tutte) an die Palm Beach Opera sowie als Octavian an die Met in New York.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Anja Harteros

Anja Harteros

Anja Harteros

Anja Harteros ist eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit. Ihre internationale Karriere führte sie u.a. an die Met, die Scala, das ROH London, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokyo sowie zu den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien von Händel (Alcina), Mozart (Contessa, Fiordiligi, Donna Anna, Elettra), Weber (Agathe) sowie hauptsächlich von Verdi, Puccini, Wagner und Richard Strauss. Anja Harteros arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Antonio Pappano, Kirill Petrenko und Christian Thielemann zusammen. 1999 gewann sie den ersten Platz des Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World. 2007 wurde ihr der Titel der «Bayerischen Kammersängerin» verliehen. Ihre Diskographie umfasst u.a. die Grammy-nominierte Traviata unter Zubin Mehta, La forza del destino und Lohengrin aus München sowie Aida aus Rom unter Antonio Pappano. Ihre Lieder-CD Von ewiger Liebe mit Wolfram Rieger wurde mit dem «Orphée d’Or» ausgezeichnet. Jüngst sang sie u.a. Tosca, Donna Leonora (La forza del destino), Kundry (Parsifal), Desdemona (Otello) und Isolde (Tristan und Isolde) an der Bayerischen Staatsoper sowie Kundry (Parsifal) und Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Opernwelt» wurde sie zur Sängerin des Jahres 2017 gewählt. In Zürich war sie zuletzt als Tosca, Elisabetta (Don Carlo) und Donna Leonora (La forza del destino) zu erleben.


Kiandra Howarth

Kiandra Howarth

Kiandra Howarth

Kiandra Howarth studierte am Queensland Konservatorium der Griffith University in ihrem Heimatland Australien und war Mitglied des Young Artist Program der Opera Australia sowie des Jette Parker Young Artist Programme des Royal Opera House Covent Garden in London. Dort war sie u. a. als Adina und Gianetta in L’elisir d’amore, als Soeur Constance in Les Dialogues des Carmélites, als Echo in Ariadne auf Naxos sowie als ein Blumenmädchen in Parsifal zu erleben. Des Weiteren gastierte sie als Pamina am Teatro dell’Opera di Roma, als Erste Dame (Die Zauberflöte) am Royal Opera House London, als Donna Anna in Don Giovanni am Theater Basel, als Konstanze in Die Entführung aus dem Serail beim The Grange Festival, als Fiordiligi in Così fan tutte an der West Green Opera und der Opera Belfast, als Mimì in La bohème am Theater Klagenfurt sowie als Freia und Woglinde in Das Rheingold beim Grimeborn Festival. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Kiandra Howarth Teil des Ensembles der Staatsoper Hannover und sang dort bisher Fiordiligi (Così fan tutte), La Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro) und Desdemona (Otello).

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho

Ermonela Jaho hat sich weltweit einen Namen als Violetta (La traviata), Cio-Cio-San (Madama Butterfly), Suor Angelica (Il trittico), Adriana Lecouvreur u.v.m gemacht. Die heute in New York lebende Sopranistin wurde in Albanien geboren und studierte Gesang am Konservatorium in Tirana sowie an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Ihr breites Repertoire reicht vom Barock über den Belcanto bis zum Verismo. Jahos beseelte Interpretationen und ihre Identifikation mit den verkörperten Rollen werden von der Kritik immer wieder hervorgehoben. In der vergangenen Spielzeit war sie u.a. als Suor Angelica am Gran Teatre de Liceu in Barcelona zu hören, an der Metropolitan Opera in New York als Violetta und – ebenfalls als Violetta – auf einer Japan-Tournée mit dem Teatro Massimo Palermo. Sie kehrte ausserdem an das Royal Opera House in London als Liù in Puccinis Turandot zurück sowie an die Bayerische Staatsoper München als Blanche in Poulencs Dialogues des Carmélites. Geplant sind u.a. La voix humaine am Teatro Real Madrid, Suor Angelica an der Bayerischen Staatsoper, Liù (Turandot) an der Opéra national de Paris sowie Konzerte in Athen, Barcelona, Valencia, Nizza, Oviedo. Ermonela Jaho wurde 2023 bei den International Classical Music Awards (ICMA) als «Künstlerin des Jahres» ausgezeichnet. Ebenso wurde sie 2023 für die Einspielung von Turandot durch das Gramaphon Award Magazin nominiert. Mit ihrem Album Anima Rara gewann sie bei den ICMA 2021 den Vocal Music Prize. Als Opera Rara Ambassador setzt sie sich zudem für die Wiederentdeckung von in Vergessenheit geratenen Opern des 19. und 20. Jahrhunderts ein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Elbenita Kajtazi

Elbenita Kajtazi

Elbenita Kajtazi, Sopran, stammt aus dem Kosovo. Sie studierte an der Musikhochschule in Mitrovica und der Universität von Prishtina und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2015 den ersten Preis beim Riccardo Zandonai Vocal Competition und erhielt ein Stipendium für das Campo Doro Summer School Program in New York. Von 2014 bis 2016 sang sie an der Deutschen Oper Berlin Partien wie Frasquita (Carmen), Gianetta (L’elisir d’amore), Papagena (Die Zauberflöte), Annina (La traviata), Hirt (Tannhäuser) und Sandmännchen/Taumännchen (Hänsel und Gretel). Ab 2016/17 war sie Mitglied des Aalto-Musiktheater Essen und ist seit der Spielzeit 2018/19 im Ensemble der Hamburger Staatsoper engagiert. Zu ihrem Repertoire gehören seither u.a. Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La bohème), Liù (Turandot), Violetta (La traviata), Adele (Die Fledermaus) und Nannetta (Falstaff). Als Gretel ist sie in dieser Spielzeit auch an der Bayerischen Staatsoper München und als Susanna (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Lyon zu erleben.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina

Nadezhda Karyazina absolvierte ihr Studium an der Russischen Akademie für Theaterkunst in Moskau. Sie hat mehrere Preise gewonnen, u. a. beim Operalia-­Wettbewerb und beim Internationalen Wettbewerb der Savonlinna-Opernfestspiele; ausserdem erhielt sie den Österreichischen Musiktheaterpreis als beste Nachwuchskünstlerin. Von 2010 an absolvierte sie diverse Meisterklassen als Mitglied des Programms Junger Künstler am Bolschoi-Theater und nahm am Jette Parker Young Artists Programme am Royal Opera House Covent Garden in London teil, wo sie als Maddalena (Rigoletto) debütierte. Von 2015 bis 2020 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg und dort u. a. in Partien wie Suzuki (Madama Butterfly), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), 2. Dame (Die Zauberflöte) sowie in der Titelpartie in Carmen zu erleben. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie in 2020 der Produktion Seven Deaths of Maria Callas von Marina Abramović. Bei den Münchner Opernfestspielen 2023 interpretierte sie die Ino in der Neuproduktion von Semele sowie Emilia in Otello. Am Opernhaus Zürich war sie bereits als Smeton in Anna Bolena, als Orphée in der gestreamten Premiere von Orphée et Euridice und als Isabella in L’italiana in Algeri zu erleben.

L'italiana in Algeri09 Jan 2024

Angelika Kirchschlager

Angelika Kirchschlager

Angelika Kirchschlager

Die österreichische Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager ist international als eine der führenden Interpretinnen von Richard Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart bekannt. Mit Rollen wie Debussys Mélisande in Pélleas et Mélisande, Sophie in Maws Sophies Choice und Lucretia in Brittens The Rape of Lucretia stellte sie zudem ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Als gefeierte Liederabend- und Konzertinterpretin reicht ihr Repertoire von Bach, Berlioz, Brahms, Debussy, Dvořák, Korngold, Mahler, Mendelssohn und Ravel bis hin zu Rossini, Schubert, Schumann, Weill und Wolf. 2007 verlieh die österreichische Regierung Angelika Kirchschlager den Titel der «Kammersängerin» für ihre herausragenden Verdienste um die Wiener Staatsoper. Im Jahr 2009 wurde sie zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt. 2013 wurde sie mit dem BBC Music Magazine Award für ihre Liszt-Aufnahme ausgezeichnet und erhielt den European Cultural Award für ihre Verdienste um die klassische Musik auf der Bühne und als Lehrerin, welche die Faszination der klassischen Musik für die jüngere Generation am Leben erhält. Ihre umfangreiche Diskografie brachte ihr drei Echo-Klassik-Preise sowie einen Grammy Award ein. Die gebürtige Salzburgerin erhielt ihre Ausbildung an der Wiener Musikakademie, wo sie bei Professor Gerhard Kahry und Walter Berry Gesang studierte. Sie gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt. Ihr Wohnsitz ist in Wien; an der dortigen Universität für Musik und darstellende Kunst hat sie seit 2020 eine Professur für Lied, Oratorium und Konzert. Die Mrs Lovett in Sweeney Todd ist Angelika Kirchschlagers letzte Opernproduktion.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Julia Kleiter

Julia Kleiter

Julia Kleiter

Julia Kleiter studierte bei William Workmann in Hamburg und bei Klesie Kelly-Moog in Köln. 2004 debütierte sie als Pamina an der Opéra Bastille in Paris – eine Partie, die sie später u.a. in Madrid, Zürich, beim Edinburgh Festival, New York, München und bei den Salzburger Festspielen sang. Am Opernhaus Zürich war sie unter Nikolaus Harnoncourt neben Pamina auch als Serpetta (La finta giardiniera) und Ilia (Idomeneo) zu hören, unter Franz Welser-Möst als Sophie (Der Rosenkavalier) und Zdenka (Arabella), unter Fabio Luisi als Donna Elvira (Don Giovanni), Contessa (Le nozze di Figaro), Fiordiligi (Così fan tutte) und Lisa (Das Land des Lächelns). Weitere Rollen waren u.a. Marzelline in Fidelio in Baden-Baden und Madrid unter Claudio Abbado sowie in Paris unter Sylvain Cambreling, Fiordiligi und Emma (Schuberts Fierrabras) bei den Salzburger Festspielen, Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) in Paris unter Philippe Jordan, in Berlin unter Daniel Barenboim und 2019 in München unter Kirill Petrenko. 2016 gab sie ihr Debüt an der Mailänder Scala und 2019 am ROH London jeweils als Contessa. Sie sang Agathe (Freischütz) in Mailand und an der Semperoper Dresden sowie Ilia (Idomeneo) ebenfalls in Mailand. Unlängst war sie als Donna Anna (Don Giovanni) in einer Neuproduktion an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben. Julia Kleiter gastiert als Konzert- und Liedsängerin an allen wichtigen Musikzentren. Zuletzt sang sie im Herbst 2020 in dem Konzertabend «Staatsoper für alle» in Berlin unter Daniel Barenboim.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024

Katharina Konradi

Katharina Konradi

Katharina Konradi

Katharina Konradi stammt aus Kirgistan und kam im Alter von 15 Jahren nach Deutschland. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie in Berlin und München. Nachdem sie zu Beginn ihrer Karriere drei Jahre am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden unter Vertrag gestanden hatte, gab sie 2018 ihr Debut als Ännchen (Der Freischütz) an der Hamburgischen Staatsoper und ist dem Haus seit dieser Zeit als festes Ensemblemitglied verbunden. In der Spielzeit 2023/24 ist sie als Woglinde in Das Rheingold (Royal Opera House Covent Garden), Susanna in Le nozze di Figaro (Wiener Staatsoper), Adele in der Fledermaus (Bayerische Staatsoper), Servilia in Mozarts Titus sowie als Adina in L’elisir d’amore (Hamburgische Staatsoper) zu erleben. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt auf diversen Konzertprojekten, die sie unter Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Daniel Harding, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Kent Nagano und Gustavo Dudamel gesungen hat. Sie gibt ausserdem regelmässig Liederabende an internationalen Orten wie der Schubertíada in Vilabertran, der Schubertiade in Hohenems/Schwarzenberg, der Wigmore Hall in London, dem Palau de la Musica in Barcelona oder beim Festival de Granada. Kürzlich beim Label Berlin Classics erschienen ist ihre viel beachtete Aufnahme Insomnia mit Liedern von Franz Schubert. 2022 veröffentlichte das Label Chandos die CD Russian Roots mit dem Trio Gaspard. Ebenfalls 2022 erschienen ihre hochgelobten Aufnahmen von Mozart-Messen zusammen mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks sowie Haydns Schöpfung mit der Internationalen Bachakademie unter Hans-Christoph Rademann.

Die lustige Witwe11, 14, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Daniela Köhler

Daniela Köhler

Daniela Köhler

Daniela Köhler studierte Gesang in Stuttgart und Karlsruhe. 2010 gewann sie den 1. Preis bei der International Vocal Competition in ‘s-Hertogenbosch, ausserdem nahm sie an diversen Meisterkursen teil, zum Beispiel bei KS Brigitte Fassbaender und bei Stephen Gould im Sommer 2017 in Bayreuth. Von 2007 bis 2009 war die Sopranistin Mitglied am Opernstudio des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und ist dem Haus seitdem eng verbunden. Ihr Debüt als Helmwige in Die Walküre gab sie 2014 am Gran Teatre del Liceu Barcelona unter der Leitung von Josep Pons. Gastengagements in dieser Rolle an der Oper Leipzig und der Bayerischen Staatsoper München unter der Leitung von Kirill Petrenko folgten. Anfang 2017 war sie in München als Vierte Magd (Elektra) zu erleben. In der Saison 2017/18 sang sie erneut Helmwige in München und Leipzig und wurde in Leipzig als Sieglinde gefeiert. Ihr Repertoire umfasst ausserdem Partien wie Marianne Leitmetzerin (Der Rosenkavalier), Gerhilde, Leonore (Fidelio), Gertrud (Hänsel und Gretel), Erste Dame (Die Zauberflöte), Julia (La Vestale) und Norma. Bei den Bayreuther Festspielen 2018 übernahm alle Brünnhilde-Partien in der Bayreuther Kinderoper Der Ring des Nibelungen. In der Saison 2018/19 sang sie die Brünnhilde in Loriots Ring an einem Abend am Staatstheater Mainz und übernahm an der Oper Leipzig die Partie der Leitmetzerin in der Wiederaufnahme Der Rosenkavalier. Im Frühjahr 2019 war sie mit den Bayreuther Festspielen auf Tour in Abu Dhabi, wo sie unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner Sieglinde in Die Walküre verkörperte.

Daniela Köhler ist auch eine gefragte Konzertsängerin. Zu den Orchestern, mit denen sie konzertierte, gehören u.a. das Radio-Sinfonieorchester des SWR in Stuttgart sowie das Orchester des Mariinsky Theaters in St. Petersburg. Zuletzt war sie als Brünnhilde in Siegfried an der Oper Leipzig sowie erst kürzlich bei den Bayreuther Festspielen zu erleben.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Miriam Kutrowatz

Miriam Kutrowatz

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Katia Ledoux

Katia Ledoux

Katia Ledoux

Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb «Prima la Musica». 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war sie als Marcellina in Le nozze di Figaro u. a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u. a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop und war 2023 als Gertrude in Roméo et Juliette zu erleben. Jüngst sang sie Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Marta (Iolanta) und Vénus / Orphée / L’opinion Publique (Orphée aux enfers) an der Volksoper Wien.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts als Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der zwei Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang. So sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und ging mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf Tournee durch die USA. In der Spielzeit 2020/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, im Ballett Monteverdi, in L’italiana in Algeri sowie Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina, Lakmé, La rondine, Die Walküre und Götterdämmerung zu erleben. Ausserdem sang sie am Theater Winterthur die Titelpartie in Händels Serse.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Richard Wagner im Baur au Lac04, 25 Mai 2024

Josè Maria Lo Monaco

Josè Maria Lo Monaco

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Tania Lorenzo

Tania Lorenzo

Tania Lorenzo

Tania Lorenzo wurde in Las Palmas de Gran Canaria in Spanien geboren. Sie hat in ihrer Heimatstadt bei Eva Juárez und an der Universität der Künste Berlin bei Carola Höhn studiert. Nach Abschluss ihres Studiums wurde sie Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper Dresden. 2017/18 debütierte sie dort als Papagena und war in Partien wie Sandmännchen/Taumännchen (Hänsel und Gretel), Frasquita (Carmen) und als Susi in der Uraufführung Das Rätsel der gestohlenen Stimmen von Johannes Wulff-Woesten zu erleben. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Bellezza (Il trionfo del Tempo e del Disinganno), Gretel (Hänsel und Gretel), Hirt (Tannhäuser), Esmeralda (Die verkaufte Braut), Giannetta (L’elisir d’amore), Amour (Platée) sowie Girl (Trouble in Tahiti). Zudem sang sie in den Uraufführungen mehrerer Opern, darunter die Hauptrolle der Amara in El minuto de oro de KK-TV von Lothar Siemens, Kind in Chasing Waterfalls von Agnus Lee, Candelaria von José Buceta und Babette in Il Teatro alla Moda. Sie ist u. a. Preisträgerin des 1. Preises beim Internationalen Gesangswettbewerb Villa de Teror 2020. Seit 2021/22 gehört sie zum Ensemble des Luzerner Theaters und sang dort jüngst Susanna (Le nozze di Figaro), Lucia (The Rape of Lucretia), Sophie (Der Rosenkavalier), Morgana (Alcina), Lotché (Le Docteur Ox) und Belinda (Dido und Aeneas).

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Simone McIntosh

Simone McIntosh

Simone McIntosh

Simone McIntosh studierte an der University of British Columbia und an der McGill Schulich School of Music. Sie nahm an zahlreichen Sommerprogrammen teil, u.a. dem Merola Opera Program, dem SongFest in San Francisco und dem Toronto Summer Music. Von 2017 bis 2019 war sie Mitglied des Ensemble Studio an der Canadian Opera Company. Darauf nahm sie 2019 bis 2021 am Adler Fellowship Program der San Francisco Opera teil. Seit 2022/23 ist sie Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und sang hier bisher in Jakob Lenz und La traviata.

Die Walküre05, 20 Mai 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Soraya Mafi

Soraya Mafi

Soraya Mafi

Soraya Mafi stammt aus Lancashire, England, und studierte am Royal College of Music in London. 2016 gewann sie den Susan Chilcott Award und debütierte in der darauffolgenden Spielzeit 2017/18 als Nanetta in Falstaff an der Garsington Opera. In der gleichen Spielzeit gab sie ihre Rollendebüts als Cleopatra (Giulio Cesare) und als Tytania (A Midsummer Night’s Dream) an der English Touring Opera. In der Saison 2018/19 war sie als Flora in The Turn of the Screw an der Seattle Opera, als Cintia in La divisione del mondo an der Opéra National du Rhin, der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra Royal de Versailles sowie als Gretel (Hänsel und Gretel) an der Grange Park Opera zu Gast. Die Spielzeit 2019/20 führte sie erneut nach Seattle, wo sie ihr Rollendebüt als Gilda in Rigoletto gab, zudem war sie an der English National Opera London als Amor (Orpheo ed Euridice) und als Yum-Yum (Sullivans The Mikado), als Solistin in Händels Messiah und als Susanna in Le nozze di Figaro an der Welsh National Opera zu erleben. Konzertengagements führten sie für Händel-Arien zum London Händel Festival, für Mozarts Grosse Messe in c-moll in die Westminster Hall und für Mozarts Requiem zum Kings Place London. Zudem gab sie Liederabende in der Wigmore Hall London, beim Ludlow English Song Festival und beim Cheltenham Festival. In der Spielzeit 2020/21 singt sie Musetta (La bohème) an der English National Opera, Lidochka in der Uraufführung A feast in the time of Plague -Arrivals von Alex Woolf mit einem Libretto von David Pountney an der Grange Park Opera und Sophie in Der Rosenkavalier an der Welsh National Opera und an der Garsington Opera.


Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan stammt aus Armenien und wurde am Staatlichen Konservatorium Jerewan, an der Accademia di Belcanto von Mirella Freni in Modena sowie in der Klasse von Hedwig Fassbender in Frankfurt ausgebildet. 2013 gewann sie den Concorso Toti Dal Monte in Treviso als Musetta (La bohème). Diese Partie sang sie anschliessend in Treviso, Bolzano, Fermo und Ferrara. Von 2014 bis 2016 war sie Mitglied des Atelier Lyrique an der Pariser Oper. Sie sang u.a. Susanna (Le nozze di Figaro) in Modena, Servilia (La clemenza di Tito) in Reggio Emilia, Echo (Ariadne auf Naxos) an der Opéra de Paris und beim Glyndebourne Festival, Fiordiligi (Così fan tutte) in Paris-Créteil, Lille, an der Bayerischen Staatsoper München, in Seoul, Zürich und Hamburg, Micaëla (Carmen) in Montpellier und Hamburg, Xenia (Boris Godunow) an der Opéra de Paris, Mimì (La bohème) am Grand Théâtre de Genève sowie an der Komischen Oper Berlin, in München und Zürich, Cleofide (Händels Poro) an der Komischen Oper Berlin, die Gräfin (Le nozze di Figaro) in Amsterdam, Marguerite (Faust) und Natascha Rostowa (Krieg und Frieden) in Genf sowie Tatjana (Eugen Onegin) in Hamburg und Lausanne. Zuletzt sang sie u.a. Rachel (La juive) in Genf, Alice Ford (Falstaff) an der Komischen Oper Berlin und Donna Elvira beim Glyndebourne Festival. In der Spielzeit 2023/24 umfassen ihre Engagements Tatjana an der Komischen Oper Berlin und an der Wiener Staatsoper, Mimì am Royal Opera House London, Massenets Cendrillon in Lausanne und die Gräfin an der Hamburgischen Staatsoper.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina

Yulia Matochkina gewann 2015 den Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Sie ist eine der führenden Solistinnen des Mariinski-Theaters in St. Petersburg und hat sich als eine der ein­drucks­vollsten Mezzosopranistinnen Russlands einen Namen gemacht. Am Ma­riinski-Theater war sie u.a. als Amneris (Aida), Eboli (Don Carlo), Principessa di Bouillon (Adriana Lecouvreur), Didon (Les Troyens), Dalila (Samson et Dalila), Venus (Tannhäuser) und Kundry (Parsifal) zu erleben. 2019 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen mit der Rolle der Federica in einer konzertanten Aufführung von Verdis Luisa Miller. Vergangene Engagements umfassen ausserdem Roméo et Juliette beim Berlioz-Festival in La Côte-Saint-André sowie Carmen und Polina (Pique Dame) am Moskauer Bolschoitheater. Sie sang Mar­guerite (La Damnation de Faust) beim Berlioz Festival, Venus (Tannhäuser) in Los Angeles, Carmen am Bolschoitheater, Eboli (Don Carlo) an der Deutschen Oper Berlin und am Royal Opera House Covent Garden, Maddalena (Rigoletto) an der Met in New York, Marfa (Chowansch­tschina) an der Opéra de Paris, Ulrica (Un ballo in maschera) an der Mailänder Scala und Ortrud (Lohengrin) an der Deutschen Oper Berlin. Geplant sind Azucena (Il trovatore) und Venus (Tannhäuser) in München sowie Amneris (Aida) in Tokio.

Messa da Requiem22 Mär; 01 Apr 2024

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. 1984 gewann sie beim internationalen Gesangswettbewerbs «Francisco Viñas» in Barcelona den Giulietta Simionato-Preis «für die beste, jüngste Mezzosopran-Finalistin». In Zukunft wird sie diese Tradition weiterführen und den Preis an eine junge Mezzosopranistin weitergeben. Weitere Wettbewerbe gewann sie 1988 in Belgrad, 1989 in Wien und 1991 in Genf. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati in Rumänien. Seit 1991 ist Liliana Nikiteanu Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich. Die Mezzosopranistin hat über 3000 Vorstellungen und Konzerte auf vier Kontinenten gesungen. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Partien in Oper, Operette und Musical, darunter alle grossen Mozart-Partien ihres Fachs, Octavian (Der Rosenkavalier), Carmen, Margarete in Berlioz’ Damnation de Faust, Ljubascha in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut, Fricka (Das Rheingold), Ježibaba (Rusalka), Fidalma in Cimarosas Il matrimonio segreto, La Nourrice in Dukas’ Ariane et Barbe-Bleue und die Hexe in Humperdincks Die Königskinder. Sie sang unter den bedeutendsten Dirigenten ihrer Zeit wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Philippe Jordan, Christoph von Dohnányi und arbeitete mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Ruth Berghaus, Peter Stein, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Andreas Homoki und Herbert Wernicke. 2005 sang sie im Petersdom in Rom anlässlich der Zeremonie «500 Jahre Schweizer Garde», die von Papst Benedikt zelebriert wurde. Zuletzt sang sie u.a. Larina (Eugen Onegin) am Liceu Barcelona und die Beggar Woman (Sweeney Todd) am Opernhaus Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dez 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Camilla Nylund

Camilla Nylund

Camilla Nylund

Camilla Nylund, im finnischen Vaasa geboren, gehört zu den international gefragtesten lyrisch-dramatischen Sopranistinnen. Sie studierte am Salzburger Mozarteum, war 1995-1999 Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und gehörte 1999-2001 dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper in Dresden an. 2008 wurde sie zur Sächsischen Kammersängerin ernannt, 2019 zur Wiener Kammersängerin. 2022 erhielt sie den Europäischen Kulturpreis und wurde mit dem Lotte-Lehmann-Gedächtnisring ausgezeichnet. Gastengagements führten sie u.a. an die Mailänder Scala, die Met, die Staatsopern in Wien, Hamburg, München und Berlin, an das New National Theatre in Tokio, die Nederlandse Opera, das ROH, die Opéra Bastille, nach Bayreuth und zu den Salzburger Festspielen. Zu ihren wichtigsten Partien gehören Wagners Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und Senta (Der fliegende Holländer) sowie Strauss’ Marschallin (Der Rosenkavalier), Arabella, Salome, Gräfin (Capriccio), Kaiserin (Frau ohne Schatten), Ariadne und Chrysothemis (Elektra). An der Wiener Staatsoper sang sie Marietta/Marie (Die tote Stadt), in Bayreuth Elisabeth, Elsa, Sieglinde und Eva sowie Marie (Wozzeck) an der Deutschen Oper am Rhein. 2021 gab sie an der Berliner Staatsoper ihr Rollendebüt als Jenůfa. Als Konzertsängerin war sie u.a. im Konzerthaus und der Philharmonie Berlin zu hören, im Concertgebouw Amsterdam, Wiener Musikverein und Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, an den BBC Proms und im KKL Luzern. Am Opernhaus Zürich gab sie zuletzt ihre Rollendebüts als Isolde und Brünnhilde (Walküre und Siegfried), zuvor war sie hier bereits als Senta im Fliegenden Holländer zu hören.

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory) und Adalgisa (Norma). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dez 2023; 21 Jan; 10 Feb 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Niamh O'Sullivan

Niamh O'Sullivan

Niamh O'Sullivan

Die irische Mezzosopranistin Niamh O'Sullivan studierte an der Royal Irish Academy of Music in Dublin bei Veronica Dunne. Im Anschluss an ihr Studium war sie von 2016 bis 2018 Mitglied des Opernstudios an der Bayerischen Staatsoper. Dort sang sie Hänsel (Hänsel und Gretel), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), die Sekretärin in Menottis Der Konsul, Flora (La traviata) und Barena (Jenůfa). Ausserdem reiste sie mit dem Ensemble zu einer konzertanten Aufführung von Der Rosenkavalier in der Carnegie Hall, New York, unter der Leitung von Kirill Petrenko. Im Rahmen der Münchner Festspiele führte sie im Juli 2019 Elgars Sea Pictures auf und sang mit der Münchner Hofkantorei sowohl Mozarts Requiem als auch Händels Messias. Ausserdem übernahm sie die Hauptrolle des Kain in Scarlattis Oratorium Il Primo Omicidio mit dem Orchester Jakobsplatz und sang in Coussers The Applause of Mount Parnassus in der Wigmore Hall mit dem Ensemble Marsyas. Kürzliche Engagements führten sie als Charlotte (Werther) an die Irish National Opera, Mirza (Lalla-Roukh) an die Wexford Festival Opera, Mercédès (Carmen) an die English National Opera und als zweite Hure in Händels Solomon zum English Concert. Ausserdem nahm sie an der Académie du Festival d'Aix-en-Provence teil. In der Spielzeit 2023/24 singt sie die Wellgunde in Barrie Koskys Neuinszenierung von Das Rheingold am Royal Opera House Covent Garden und die Wellgunde in Götterdämmerung und Das Rheingold sowie die Mercédès (Carmen) am Opernhaus Zürich. Ausserdem gibt sie ihr Rollendebüt als Carmen beim Buxton Festival. Für die Spielzeiten 2023 bis 2025 wurde Niamh O'Sullivan zum BBC New Generation Artist ernannt. In dieser Zeit wird sie Gelegenheit haben, in grossen Konzertsälen zu debütieren und an mehreren CD-Aufnahmeprojekten mitzuwirken.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko

Olga Peretyatko, geboren in St. Petersburg, studierte Gesang an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik in Berlin und gehörte danach dem Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper an. 2007 war sie Preisträgerin bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Es folgten Engagements an der Komischen Oper, der Deutschen Oper und der Staatsoper in Berlin, den Staatsopern in München und Dresden, an der Scala, dem Royal Opera House, dem Bolschoi-Theater, der Met, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Wiener Staatsoper und am Aix-en-Provence Festival und dem Rossini Opera Festival. Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Zubin Mehta, Valery Gergiev und Alberto Zedda zusammen. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie 2009 als Nachtigall in Robert Lepages gefeierter Inszenierung von Strawinskys Le Rossignol, die in Toronto sowie beim Festival d’Aix-en-Provence, an der New York City Opera und in Amsterdam zu sehen war. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Lucia di Lammermoor, Alcina, Matilde di Shabran, Elvira (I puritani), Violetta (La traviata) und Donna Anna. Olga Peretyatko hat sechs Alben veröffentlich und mehrere Preise gewonnen, darunter den «OPUS Klassik» (2018), den «ECHO Klassik» für das beste Soloalbum (2015) und den «Premio Franco Abbiati della Critica Musicale Italiana». Jüngst war sie in Les Contes d’Hoffmann an der Staatsoper Hamburg mit allen vier Frauenpartien, als Maria (Mazeppa) an den Festspielen Baden-Baden, als Gilda am Gran Teatre del Liceu als Adina (L’elisir d’amore), Liù (Turandot) und Leïla (Les Pêcheurs de perles) an der Staatsoper Unter den Linden sowie als Maria Stuarda am Sydney Opera House zu hören.

Il turco in Italia19, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Marlis Petersen

Marlis Petersen

Marlis Petersen

Marlis Petersen studierte Gesang in Stuttgart. Nach einem Engagement an den Städtischen Bühnen Nürnberg war sie von 1998 bis 2003 Ensemblemitglied an der Deutschen Oper am Rhein. 2003 debütierte sie an der Bayerischen Staatsoper mit der Partie der Königin der Nacht. Ihren Einstand an der Wiener Staatsoper gab sie mit Alban Bergs Lulu, die sie auch in Hamburg, Chicago, New York und Athen sang. 2011 debütierte sie als Violetta in Konwitschnys Traviata-Neuinszenierung in Graz. Zu den Uraufführungen, bei denen sie mitwirkte, zählen Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin und Brüssel, Manfred Trojahns La grande magia an der Semperoper Dresden und Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper. Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit waren ihr Rollendebüt als Salome an der Bayerischen Staatsoper, Marietta in Korngolds Die tote Stadt am La Monnaie in Brüssel, ihr Rollendebüt als Marschallin in der Neuproduktion von Der Rosenkavalier an der Bayerischen Staatsoper sowie Emilia Marty in Vec Makropulos an der Berliner Staatsoper. Jüngst gab sie Liederabende u.a. im Wiener Konzerthaus, der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie, im Teatro de la Zarzuela in Madrid, in der Londoner Wigmore Hall, dem Heidelberger Frühling und den Bregenzer Festspielen. Marlis Petersen wurde mit dem 1. Österreichischen Musiktheaterpreis 2013 für die Darstellung der drei Frauen in Les Contes d‘Hoffmann am Theater an der Wien ausgezeichnet. 2020 wurde sie von der Zeitschrift «Opernwelt» zum 4. Mal zur «Sängerin des Jahres» gekürt, 2020 erhielt sie den Opus Klassik als «Sängerin des Jahres» und 2021 wurde sie mit dem Titel «Bayerische Kammersängerin» geehrt.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb 2024

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi, Sopranistin, ist in Neapel geboren und studierte am Istituto Musicale Della Valle d’Aosta und am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin. 2012 debütierte sie am Teatro Regio in Turin als Amelia in Un ballo in maschera. Zu den Höhepunkten ihrer Gesangskarriere gehören u.a. ihr Debüt als Turandot unter Zubin Mehta in Tel Aviv, Lucrezia Contarini (I due Foscari) an der Mailänder Scala, Leonora (Il trovatore) am ROH London, in Turin und Bologna, Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der San Francisco Opera, in Bilbao und Turin, Aida in der Arena di Verona und dem Teatro Real Madrid, Santuzza (Cavalleria rusticana) am ROH London und dem Teatro San Carlo und Elisabetta (Roberto Devereux) an der Deutschen Oper Berlin. International gefeiert werden ausserdem ihre Interpretationen der Lady Macbeth in Macbeth (New Yorker Met, ROH London, Bologna, Cagliari, Palermo, Madrid, Turin, Edinburgh Festival) und der Abigaille in Nabucco (Valencia, Beijing, Tel Aviv, Leipzig, Stuttgart, Berlin, Las Palmas, Lyon, Paris, Bologna, Florenz, Parma, Palermo, Cagliari, Napoli, Mailänder Scala). Im Sommer 2021 sang sie ihre 100. Aufführung der Abigaille in der Arena di Verona. Jüngst war sie zudem u.a. als Lady Macbeth am ROH London und der Wiener Staatsoper zu erleben, als Tosca ebenfalls am ROH London und am Teatro Massimo di Palermo und als Turandot an der Bayerischen Staatsoper.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Anita Rachvelishvili

Anita Rachvelishvili


Brenda Rae

Brenda Rae

Brenda Rae

Die amerikanische Sopranistin Brenda Rae studierte an der University of Wisconsin-Madison und an der Juilliard School of Music in New York. Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählen die Rückkehr an die Bayerische Staatsoper in der Titelrolle von Claus Guths Neuproduktion von Semele und ihr Auftritt als Maïma (Barkouf) in Max Hopps Inszenierung am Opernhaus Zürich. Als ehemaliges Ensemblemitglied der Oper Frankfurt hat sie ein beeindruckendes Repertoire aufgebaut, darunter Elvira (I puritani), Violetta (La traviata), Lucia di Lammermoor, Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Gilda (Rigoletto) und Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), die ausserdem zu Hausdebüts an der Staatsoper Berlin, Hamburg und München führte. Sie debütierte als Lulu in Bergs gleichnamiger Oper an der English National Opera, an der Opéra national de Paris als Anne Trulove (The Rakes Progress) und beim Glyndebourne Festival als Armida (Rinaldo), was Teil der BBC Proms war und von Opus Arte auf DVD veröffentlicht wurde. In die letzten Spielzeiten fallen ihre Debüts als Königin der Nacht am Royal Opera House Covent Garden und bei den Salzburger Festspielen sowie ihre von der Kritik gefeierte Rückkehr an das Teatro Real Madrid als Titelrolle von Partenope unter Ivor Bolton. Ihr US-Debüt gab sie 2013 beim Santa Fe Opera Festival als Violetta und ist seitdem in mehreren Rollen zurückgekehrt. Ihre kontinuierliche Zusammenarbeit mit Harry Bicket führte sie an die Lyric Opera of Chicago sowie auf eine Tournee mit The English Concert in London, Paris und New York. An die Metropolitan Opera kehrte Brenda sowohl als Zerbinetta als auch als Ophelia (Brett Deans Hamlet) zurück.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Agnieszka Rehlis

Agnieszka Rehlis

Agnieszka Rehlis

Agnieszka Rehlis stammt aus Polen. Sie studierte Gesang an der Karol-Lipiński-Musik­aka­de­mie in Breslau. Von 1996 bis 2007 gehörte sie zum Ensemble der Oper Breslau und sang dort u.a. Fenena (Nabucco), Mad­da­le­na (Rigoletto), Siébel (Faust), Cherubino (Le nozze di Figaro) und Dorabella (Così fan tutte). 2003 debütierte sie am Teatr Wiel­­ki in Warschau als Fenena, später verkörperte sie dort auch Azucena (Il trovatore), den Komponisten in Ariadne auf Naxos, Orsini (Lucrezia Borgia), Adalgisa (Norma) und Lisa in Die Passagierin von Weinberg. 2014 übernahm die Sängerin bei der Neuproduktion von Die Passagierin bei den Bregenzer Festspielen die Partie der Hannah, eine Rolle, die sie in Folge auch am Lincoln Center New York, in Houston und Chicago interpretierte. Besondere Aufmerksamkeit widmet Agnieszka Rehlis dem Schaffen Krzysztof Pendereckis, unter dessen Leitung sie in vielen seiner Kompositionen mitwirkte, so etwa im Te Deum, Credo, Polnischen Requiem sowie in seiner Siebten und Achten Sinfonie. In jüngster Zeit sang sie Amneris (Aida) in Warschau und Frankfurt/Main sowie Brangäne (Tristan und Isolde) in Sevilla. Geplant sind Ulrica (Un ballo in maschera) in Valencia sowie La Cieca (La Gioconda) bei den Salzburger Osterfestspielen.

Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 24, 28 Mär 2024

Meeta Raval

Meeta Raval

Meeta Raval

Meeta Raval stammt aus Grossbritannien und studierte an der Guildhall School of Music & Drama in London. Nach ihrem Studium war sie Mitglied des National Opera Studios in London. Sie gewann 2011 den Dame Eva Turner Prize und war Finalistin beim BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb. Gastengagements führten sie seither u.a. als Liù in Turandot zum Dalhalla Festival in Schweden, als Ortlinde in Die Walküre an die Opera North, als erstes Blumenmädchen in Parsifal an die English National Opera, als Micaëla in Carmen nach Banff, Kanada, sowie als Magda in La rondine zur British Youth Opera. Für diese Interpretation wurde sie mit dem Basil Turner Prize ausgezeichnet. Auf der Konzertbühne war sie als Solistin in Bachs h-Moll-Messe, in der Johannespassion, in Brahms Ein Deutsches Requiem und Bruckners Te Deum zu erleben. Im Londoner Barbican Center debütierte sie ausserdem in einer Puccini Gala. Jüngst gastierte sie als Nedda (Pagliacci), Kadra in Will Todds Migrations, Donna Elvira (Don Giovanni) und Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Welsh National Opera, als Cio-Cio-San am Glyndbourne Festival und an der English National Opera, als Leonora (Il trovatore) an der Ópera in Oviedo sowie als Donna Anna (Don Giovanni) an der Opera North.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Vannina Santoni

Vannina Santoni

Vannina Santoni

Vannina Santoni begann ihre Karriere mit der Rolle der Donna Anna (Don Giovanni) in Italien und anschliessend an der Königlichen Oper in Versailles. Nach ihrem Studium am Conservatoire National in Paris sang sie die Titelrolle in La traviata am Théâtre des Champs-Elysées. Ihre Karriere führte sie bisher an Opernhäuser wie die Opéra National de Paris, die Opéra de Nancy und die Oper Köln und zu Dirigent:innen wie Simone Young, Mark Elder, Bertrand de Billy, Marc Minkowski, Henrik Nánási, Jérémie Rhorer und Lorenzo Viotti. Sie sang Antonia in Les contes d’Hoffmann an der Opéra de Lausanne, Contessa Almaviva in Le nozze di Figaro am Théâtre des Champs-Élysées, Juliette in Roméo et Juliette an der Scala in Mailand und Adina in L’elisir d’amore am Théâtre de Capitole in Toulouse. Im Konzertfach gehören die Sopranpartien in Brahms' Ein deutsches Requiem, in Verdis Requiem, in Mozarts Messe in C-Dur und in Schuberts Messe Nr. 2 in G-Dur zu ihrem Repertoire. Jüngst gab sie in Montpellier ihr Debüt als Iphigénie (Iphigénie en Tauride) und sang die Titelrolle in Massenets Grisélidis am Théâtre des Champs-Elysées. Zudem eröffnete sie das Rheingau Musik Festival mit Poulencs Stabat Mater unter der Leitung von Alain Altinoglu. In der laufenden Spielzeit singt sie u.a. die Fiordiligi (Così fan tutte) am Opernhaus Zürich und an der Opéra de Paris.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Golda Schultz

Golda Schultz

Golda Schultz

Golda Schultz stammt aus Südafrika. Ausgebildet an der New Yorker Juilliard School und im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, feierte sie bald international Erfolge, u.a. als Sophie (Der Rosenkavalier) bei den Salzburger Festspielen, als Contessa (Le nozze di Figaro) beim Glyndebourne Festival und als Pamina (Die Zauberflöte) an der Metropolitan Opera und der Wiener Staatsoper. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen u.a. Micaëla (Carmen) an der Opéra de Paris und an der Lyric Opera of Chicago, Contessa und Liù (Turandot) an der Wiener Staatsoper, Agathe (Der Freischütz) an der Bayerischen Staatsoper, Vitellia (La clemenza di Tito) bei den Salzburger Festspielen, Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites) beim Glyndebourne Festival sowie Clara (Porgy and Bess), Nanetta (Falstaff), Sophie, Contessa, Anne Trulove (The Rake’s Progress) und Adina (L’elisir d’amore) an der Metropolitan Opera. In der Spielzeit 2023/24 wird sie u.a. ihr Rollendebüt als Juliette (Roméo et Juliette) an der Dallas Opera sowie Hausdebüts als Fiordiligi (Così fan tutte) am Covent Garden sowie als Sophie an der Staatsoper Berlin geben. Zudem kehrt sie als Contessa an die Wiener Staatsoper zurück. Auf dem Konzertpodium wird sie u.a. in Beethovens 9. Sinfonie mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Andris Nelsons, in Mahlers 4. Sinfonie mit der New York Philharmonic unter Gianandrea Noseda und in Mahlers 8. Sinfonie mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Harding zu hören sein. 2022 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album This Be Her Verse, das Werke von Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart beinhaltet.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan

Tatiana Serjan, in St. Petersburg geboren, begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Studium des Hammerklaviers. Sie setzte ihre musikalischen Studien später am St. Petersburger Konservatorium fort. In Italien absolvierte sie zudem eine Gesangsausbildung an der „Accademia Delle Voci“ in Turin. 2002 debütierte sie als Lady Macbeth am Teatro Regio in Turin und gastierte in dieser Partie seither in Athen, Palermo, Ravenna, Madrid, Triest, Bologna, Dallas, Oviedo, München und Zürich sowie im Rahmen einer Tournee der Mailänder Scala unter Riccardo Muti in Japan sowie bei den Salzburger Festspielen. Amelia (Un ballo in maschera) interpretierte sie an verschiedenen italienischen Bühnen sowie in Amsterdam, die Titelpartie in Hindemiths Sancta Susanna beim Ravenna Festival und in New York (jeweils unter Riccardo Muti), in Lissabon, an der Mailänder Scala und in Montpellier. 2013 interpretierte sie erstmals Abigaille (Nabucco) zunächst in Ravenna, dann im August 2013 bei den Salzburger Festspielen unter Riccardo Muti. Als Konzertsängerin war sie u.a. in Schostakowitschs 14. Sinfonie in Lissabon und in Verdis Requiem unter Muti in London und Chicago zu erleben. Jüngst sang sie vor allem am Mariinsky Theater in Sankt Petersburg, dort trat sie u.a. als Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Aida, Donna Leonora (La forza del destino), Maria Boccanegra, Leonora (Il trovatore), Elisabetta (Don Carlo), Alice Ford (Falstaff), Adriana Lecouvreur und Desdemona (Otello) auf. Ausserdem gastierte sie in der Spielzeit 2022/23 als Tosca an der Deutschen Oper Berlin.


Krassimira Stoyanova

Krassimira Stoyanova

Krassimira Stoyanova

Krassimira Stoyanova zählt heute zu den führenden Sängerinnen ihres Fachs. Die gebürtige Bulgarin studierte Gesang und Violine am Konservatorium Plovdiv. 1995 debütierte sie an der Nationaloper Sofia, wo sie sich ein umfangreiches Repertoire erarbeitete, und begann schliesslich ihre internationale Karriere an der Wiener Staatsoper. Bis heute ist sie regelmässig zu Gast im Haus am Ring; 2009 wurde ihr dort der Titel «Kammersängerin» verliehen. Krassimira Stoya­no­va tritt an den führenden Opernhäusern auf, wie der Metropolitan Opera in New York, der Opéra Bastille in Paris, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Mailänder Scala, dem Opernhaus Zürich sowie den Staatsopern in München, Hamburg, Dresden und Berlin. Dabei arbeitete sie mit den renommiertesten Dirigenten zusammen, darunter Daniel Barenboim, Riccardo Chail­ly, Myung-Whun Chung, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Mariss Jansons, Fabio Luisi, James Levine, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Georges Prêtre, Yuri Temirkanov, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst. Das Opernrepertoire der Sopranistin spannt den Bogen von Belcanto-Partien über die grossen Verdi- und Puccini-Rollen bis hin zu Richard Strauss und zum slawischen Repertoire. 2003 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als Antonia (Les Contes d’Hoffmann). Als Marschallin (Der Rosenkavalier) und Danae (Die Liebe der Danae) konnte sie ebenfalls grosse Erfolge in Salzburg feiern. Auch auf dem Konzertpodium ist Krassimira Stoyanova eine der gefragtesten Sängerinnen. Zu den Engagements der jüngsten Zeit gehören Ariadne auf Naxos an der Wiener Staatsoper und in Florenz, Tosca in Wien und Tokio, Aida in Rom, Madrid und Dresden und Der Rosenkavalier in Wien. Die Marschallin wird sie 2024 auch an der Mailänder Scala singen. Auf CD sind slawische, Verdi- und Verismo-Arien sowie Lieder von Giacomo Puccini erschienen. 

Messa da Requiem24, 28 Feb; 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova, Mezzosopran, stammt aus Bulgarien und studierte am Royal Conservatoire of Scotland. 2017 gewann sie den 1. Preis beim Gesangswettbewerb «Neue Stimmen»; es folgten Engagements als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Nice und Rosina (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen. Von 2018 bis 2020 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und war dort in zahlreichen Rollen zu erleben, u. a. Tisbe in La Cenerentola, Rossweisse in Die Walküre, Javotte in Manon, Dryade in Ariadne auf Naxos und Rosina. Ausserdem gastierte sie in der Elbphilharmonie Hamburg und als Zerlina (Don Giovanni) in der Tonhalle Düsseldorf. Mit dem Ensemble Matheus gab sie ihr Rollendebüt als Isabella in L’italiana in Algeri und war damit in Frankreich auf Tournee. Sie debütierte ausserdem als Angelina (La Cenerentola) beim New Generation Festival in Florenz, am Moskauer Bolschoi-Theater als Rosina, beim Rossini Opera Festival in Rossinis Messa di Milano, als Ruggiero (Alcina) am Glyndebourne Festival und als Cherubino an der Staatsoper Hamburg sowie an der Mailänder Scala. Rollen wie Zulma (L’italiana in Algeri), Rosina, Dryade, Il Destino / Le Furie (Cavallis La Calisto) und Kuchtík (Rusalka) führten sie erneut nach Mailand. Neben der Oper tritt sie auch regelmässig auf dem Konzertpodium auf und war mit Liederabenden im Musikverein Wien, in der Wigmore Hall London und beim Festival Sofia Music Weeks zu erleben.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Natalia Tanasii

Natalia Tanasii

Natalia Tanasii

Die moldawische Sopranistin Natalia Tanasii ist Gewinnerin des 2. Preises beim begehrten Wettbewerb «Neue Stimmen» und debütierte bereits auf wichtigen europäischen Bühnen wie den Salzburger Festspielen, dem Opernhaus Zürich, La Monnaie, der Hamburgischen Staatsoper und dem Teatro Real in Madrid. 2014 wurde sie Mitglied im Jungen Ensemble der Oper Oslo, wo sie Micaëla in Bieitos Carmen sang, und trat im Southbank Centre London in Brittens War Requiem unter Marin Alsop auf. 2015/16 nahm sie als Jerwood Young Artist am Glyndebourne Festival teil und war dort als Füchslein und Chocholka in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. 2016/17 sang sie in Bieitos War Requiem an der Oper Oslo und am Teatro Arriaga in Bilbao und gab ihr Debüt als Fiordiligi (Così fan tutte). In ihrer Heimat tritt sie regelmässig in Konzerten und Rezitalen auf und wurde mit einem «National Award for Outstanding Achievement in Arts» ausgezeichnet. Von 2017 bis 2019 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio in Zürich und sang hier u.a. Ein Sklave (Salome), Undis/Wilddrude (Ronja Räu­bertochter), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Arminda (La finta giardiniera), Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Javotte (Manon) und die 5. Magd in Elektra. Sie gastierte ausserdem in Lissabon und sang dort Mimì in La bohème sowie im Sommer 2020 bei den Salzburger Festspielen die 5. Magd (Elektra) unter Franz Welser-Möst. Jüngst sang sie an der Staatsoper Hamburg sowie am Prager Nationaltheater die Mimì in La bohème.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Marina Viotti

Marina Viotti

Marina Viotti

Marina Viotti wurde in der Schweiz geboren und wuchs in Frankreich auf. Sie studierte zunächst Querflöte, experimentierte mit Jazz, Gospel und Heavy Metal und erwarb einen Master-Abschluss in Philosophie und Literatur, bevor sie in Wien und Lausanne ein Gesangsstudium absolvierte. Im April 2019 wurde sie bei den renommierten International Opera Awards in London mit dem Mazars Young Singer Award als «Beste junge Sängerin» ausgezeichnet. Erste Engagements führten sie nach dem Studium an die Oper Lausanne, an das Luzerner Theater und als Teil des jungen Ensembles an das Grand Théâtre de Genève. Inzwischen gastiert sie an den renommiertesten Opernbühnen. So war sie bereits an der Bayerischen Staatsoper als Maddalena (Rigoletto) und an der Mailänder Scala als Stéphano in Romeo und Julia zu hören. Sie sang u.a. Rosina (Il barbiere di Siviglia) an den Opern in Dresden, Barcelona und Moskau, Melibea (Il viaggio a Reims) in Valencia, Nicklausse und Muse (Hoffmanns Erzählungen) am Liceu in Barcelona und an der Mailänder Scala und die Titelrolle in Glucks Alceste am Teatro dell’Opera in Rom. Unter Daniel Barenboim debütierte sie an der Staatsoper Berlin als Dorabella in Così fan tutte und stand in der Titelpartie von La Périchole am Théâtre des Champs-Elysées in Paris auf der Bühne. Aktuell kehrt sie als Rosina an die Staatsoper Berlin zurück und singt die Titelpartie in Rossinis La Cenerentola an der Semperoper Dresden. Zuletzt führten sie mehrere Konzertengagements u.a. zum Gulbenkian-Orchester nach Lissabon, ans Concertgebouw in Amsterdam, ans Grand Théâtre de Génève und nach Grafenegg.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Anna Werle

Anna Werle

Anna Werle

Anna Werle, deutsche Mezzosopranistin, studierte an der Universität der Künste in Berlin. Nach ihrem Studium war sie von 2012 bis 2015 fest am Landestheater Detmold engagiert. Dort sang sie u.a. Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Ramiro (La Finta Giardinera), Blumenmädchen (Parsifal), Karolka (Jenůfa), Carmen sowie Dolly Fleuriot in Benatzkys Meine Schwester und ich. Seit 2015/16 ist sie freischaffend tätig und gastierte seitdem u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Aalto Theater Essen und am Staatstheater Mainz als Ciesca (Gianni Schicchi), an der Staatsoper Stuttgart als Rossweisse (Die Walküre) und Zweite Hofdame (Der Prinz von Homburg), am Stadttheater Bremerhaven in der Titelrolle von La Cenerentola, am Valetta Music Festival als Marie (Written on Skin), am Teatro Petruzzelli in Bari als Brangäne (Tristan und Isolde) sowie am Theater Regensburg als Charlotte (Werther), Marcellina (Le nozze di Figaro) und Prinz Orlofsky (Die Fledermaus). Bei den Tiroler Festspielen Erl war sie als Siegrune (Die Walküre), in der Titelrolle von Semiramide, als Waltraute und Rossweisse (ebenfalls Die Walküre) und als Flora (La traviata) zu hören. Konzertauftritte führten sie u.a. an das Gewandhaus Leipzig, an das Konzerthaus Berlin, in den Berliner Dom, zum Yuri Bashmet Festival und zur Philharmonie Baden-Baden. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und war Finalistin beim Marie Kraja Wettbewerb in Tirana sowie beim Richard Strauss Wettbewerb in München.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte an der Tschaikovsky National Music Academy in Kiev, wo sie ihr Gesangsstudium 2016 abschloss. Während ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios der Akademie und war dort als Amor in Orfeo ed Euridi­ce und als Marfa in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut zu erleben. 2017 nahm sie am Wettbewerb «Neue Stimmen» teil und war im gleichen Jahr Halbfinalistin beim «Le Grand Prix de L’Opéra» Gesangswettbewerb in Bukarest. 2018 war sie Preisträgerin beim internationalen Byulbyul Wettbewerb in Baku, Aserbaidschan, und debütierte im gleichen Jahr beim LvivMozArt Festival in der Ukraine als Aretea in Dmytro Bortnianskyis Alcide.  Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier war sie in Hänsel und Gretel, RigolettoManon, Le nozze di Figaro, Elektra und Coraline zu hören. 2022 war sie als Solistin in Vivaldis L’olimpiade in der Moskauer Philharmonie und der Tschaikovsky Concert Hall Moskau zu hören, gab ein Konzert in Turin mit dem Orchestra Teatro Regio und war in Zürich als Anna in Nabucco zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 gibt sie als 1. Dame in der Zauberflöte ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Ewa Plonka

Ewa Plonka

Ewa Plonka

Die polnische Sopranistin Ewa Płonka ist in der Spielzeit 2023/24 als Turandot u.a. an der Deutschen Oper Berlin, dem Teatro Massimo Palermo und der Washington National Opera zu erleben. Ausserdem war sie an der Dallas Opera in der Titelrolle der Tosca zu sehen und wird am Teatr Wielki in Warschau die Aida singen. Zu den jüngsten Höhepunkten gehören ihre Auftritte als Abigaille (Nabucco) in der Arena de Verona, als Aida im Národní divadlo in Prag, ihr Debüt als Lady Macbeth (Macbeth) an der Deutschen Oper am Rhein, am Royal Opera House Covent Garden als Venus (Tannhäuser), an der Berliner Staatsoper als Elisabetta (Don Carlos), an der Bayerischen Staatsoper als Fremde Fürstin (Rusalka), als Abigaille im Teatro Massimo di Palermo und Auftritte in der Konzertreihe «Opera Highlights» mit der Dallas Opera.
Auf der Konzertbühne trat Ewa Płonka als Sopransolistin in Rachmaninovs Die Glocken mit dem Nashville Symphony Orchestra sowie in Delius’ A Mass for Life mit dem Grant Park Festival in Chicago auf. Sie war Solistin in Mendelssohns Elias und sang bei der Dallas Opera Gala Auszüge aus Il Trovatore und Massenets Don Quichotte. Die Sopranistin ist Absolventin der Juilliard School, wo sie ein «Artist Diploma in Opera Studies» erwarb. Zudem studierte sie Klavier an der Musikakademie in Poznań, Polen, wo sie mit Auszeichnung abschloss und als Gesangslehrerin tätig war. Weitere Abschlüsse erhielt sie von der Oklahoma City University und von der University of Utah, beide in Klavier und Gesang. Als Konzertpianistin gewann sie bereits mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben und ist in den USA, Polen, Israel, Frankreich, Italien, Deutschland und Norwegen aufgetreten.

Macbeth17, 21, 25 Nov 2023

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva studierte Gesang am St. Petersburger Konservatorium bei Tamara Novichenko. Sie hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen und erhielt für ihr Debüt als Fiordiligi in Così fan tutte unter der Leitung von Teodor Currentzis in Moskau viel Aufmerksamkeit. Seither ist sie auf den drei grossen russischen Opernbühnen (Bolschoi, Mariinski und Nowosibirsk) regelmässiger Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Aida, Tosca, Maria Stuarda, Thaïs, Gräfin (Le nozze di Figaro), Donna Elvira (Don Giovanni), Tatjana (Jewgeni Onegin), Micaëla (Carmen), Violetta Valéry (La traviata), Elisabetta (Don Carlo), Amelia (Un ballo in maschera), Leonora (Il trovatore), Mimì und Musetta (La bohème) sowie Liù und Turandot. Ausserhalb Russlands ist sie u.a. als Tatjana in Eugen Onegin in München und beim Lucerne Festival zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk unter der Leitung von Mariss Jansons aufgetreten. Dieser hat sie daraufhin wiederholt zu verschiedenen Projekten eingeladen; darunter Mahlers 2. Sinfonie in Amsterdam und Hamburg. Ausserdem gehören die 9. Sinfonie von Beethoven, die Grosse c-Moll Messe von Mozart, Rachmaninows The Bells und Verdis Requiem zu ihrem Repertoire. Ihr US-Debüt gab sie 2013 an der Houston Grand Opera als Donna Elvira in Don Giovanni, eine Rolle, die sie bereits 2010 im Bolschoi-Theater in einer neuen Produktion von Dmitri Tcherniakov sang. Zu ihren kürzlich gesungenen Rollen zählen u. a. Norma und Floria Tosca in Perm (Russland) sowie Turandot beim Festival Puccini in Viareggio.

Macbeth28 Nov; 01 Dez 2023

Lena Sutor-Wernich

Lena Sutor-Wernich

Lena Sutor-Wernich

Lena Sutor-Wernich, Mezzosopran, ist seit der Spielzeit 2019/20 als Solistin am Staatstheater Darmstadt engagiert. Dort war sie u.a. als Dulcinée in Massenets Don Quichotte, als Olga in Eugen Onegin, als Lucrezia in Händels gleichnamiger Solokantate und in Mahlers Lied von der Erde zu hören. Als Gast singt sie in dieser Spielzeit die Zweite Norn in Wagners Götterdämmerung am Opernhaus Zürich. Ihrer Leidenschaft für das Oratorium und das Lied geht die Künstlerin seit 2012 durch eine rege freiberufliche internationale Konzerttätigkeit nach und realisiert auch eigene Projekte. Das von ihr mitkonzipierte und -komponierte Musiktheaterprojekt Das denkende Herz nach den Tagebüchern der holländischen Jüdin Etty Hillesum wurde nach seiner Uraufführung 2019 u.a. in Berlin und Luxemburg gezeigt. Während der Pandemie-Zeit entwickelte sie die «Coronaden»: Freiluftkonzerte, die für soziale Einrichtungen und auf öffentlichen Plätzen aufgeführt wurden. Nach einem einjährigen «Studium generale» mit künstlerisch-philosophischem Schwerpunkt am Jugendseminar Stuttgart studierte sie Opern- und Konzertgesang sowie Gesangspädagogik an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Angela Nick. Weiter studierte sie privat u.a. bei Elisabeth Glauser, Hedwig Fassbender, René Jacobs, Michael Gees und Kurt Widmer.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Julia Sewing

Julia Sewing

Julia Sewing

Julia Sewing, geboren 1987 in Bonn, ist freischaffende Schauspielerin in Deutschland und der Schweiz. 2011 schloss sie ihre Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Während ihres Studiums spielte sie in zahlreichen Stücken am Theater der Künste in Zürich, unter anderem in der Produktion Enjoy Violance (Regie: Dominik Locher), die zum Körber Studio Junge Regie ans Thalia Theater in Hamburg eingeladen wurde.

Seitdem war sie an diversen Theatern in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu sehen, unter anderem am Theater Neumarkt in Zürich, an der Gessnerallee Zürich, am Theater Bonn, am Theater Trier, am Ernst Deutsch Theater, am Theater Kanton Zürich und am Effinger Theater in Bern. Sie arbeitete mit Regisseur:innen wie Jasper Brandis, Klaus Hemmerle, Schorsch Kamerun, Laura Koerfer, Petra Schönwald und Brigitta Soraperra. Ausserdem ist sie in der freien Theaterszene verankert und entwickelte Stücke mit Gruppen wie «Kursk», «Neue Dringlichkeit», «Texte und Töne» und «Morty von Welt». Sie wirkte zudem in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. Am Opernhaus Zürich ist die Schauspielerin 2023/24 als Hexe Hillary zu sehen.

Hexe Hillary geht in die Oper30 Sep; 01, 04, 07 Okt; 18, 19, 22, 25, 26 Nov 2023

Heidi Stober

Heidi Stober

Heidi Stober

Heidi Stober hat sich als Sopranistin mit Silberstimme und intensiver Bühnenpräsenz auf beiden Seiten des Atlantiks einen Namen gemacht. Seit ihrem gefeierten Debüt an der Deutschen Oper Berlin im Herbst 2008 ist Heidi Stober dem Haus durch regelmässige Zusammenarbeit verbunden. Zuletzt war sie dort als Eva in Die Meistersinger von Nürnberg, als Donna Elvira in Don Giovanni, Pamina in Die Zauberflöte, Micaëla in Carmen und als Marguerite in Faust zu erleben. In der Spielzeit 2011/12 debütierte sie an der Metropolitan Opera als Gretel; in den letzten Jahren kehrte sie u.a. als Despina, Gretel, Pamina und Oscar in Un ballo in maschera dorthin zurück. Sie tritt regelmässig an der San Francisco Opera auf; ihre Partien dort umfassten bisher u.a. Blanche in Dialogues des Carmelites, Norina in Don Pasquale, Gretel, Magnolia in Showboat, Oscar, Nannetta in Falstaff und Susanna in Le nozze di Figaro. An der Houston Grand Opera sang sie Cleopatra in Giulio Cesare, Susanna, Musetta, Atalanta in Xerxes, Drusilla in L’incoronazione di Poppea, Norina und zuletzt Micaëla, an der Lyric Opera Chicago Gretel, Dalinda in Ariodante und Valencienne in Die lustige Witwe. Höhepunkte in der laufenden Spielzeit beinhalten Pamina und Rahel in Glanerts Jüdin von Toledo (Uraufführung) an der Semperoper Dresden, Musetta an der Met und Pat Nixon in Nixon in China an der Deutschen Oper Berlin. Konzertauftritte umfassen u.a. Beethovens Neunte Sinfonie mit dem Boston Baroque Orchestra und Mozarts Requiem an der Lyric Opera of Chicago unter der Leitung von Enrique Mazzola.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Sarah Ferede

Sarah Ferede

Sarah Ferede

Nach ersten Engagements am Landestheater Coburg, der Deutschen Oper Berlin als Franz-Josef-Weisweiler-Stipendiatin sowie dem Staatstheater Braunschweig ist die aus Hamburg stammende deutsch-äthiopische Mezzosopranistin Sarah Ferede seit 2012 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Sie ist mehrfache Preisträgerin renommierter Gesangswettbewerbe, darunter Wiesbadener Mozartpreis 2007, Bundeswettbewerb Gesang 2010 in Berlin (Sonderpreis) und Competizione dell’Opera 2010 der Semperoper Dresden (Sonderpreis). Sie erhielt ihre private Gesangsausbildung bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover. Gastengagements führten sie u.a. an die Staatsoper Hannover, die Komische Oper Berlin (Boulotte/Blaubart) das Theater Bonn (Santuzza/Cavalleria rusticana) sowie das Nationaltheater Mannheim (Olga/Eugen Onegin). Im Rahmen einer regen internationalen Konzerttätigkeit arbeitete sie mit Dirigenten wie Adam Fischer, Enoch zu Guttenberg, Ulf Schirmer, Charles Dutoit, Kent Nagano und Stefan Soltesz. Auf der Gesamtaufnahme von Wagners Der Ring des Nibelungen mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober ist sie als Sieglinde (Die Walküre) und Waltraute (Götterdämmerung) zu hören. An der Deutschen Oper am Rhein debütierte sie u.a. als Adalgisa (Bellinis Norma), Charlotte (Massenets Werther) und Eboli (Verdis Don Carlos). Weitere wichtige Partien waren Sieglinde, Waltraute und 2. Norn (Götterdämmerung), Hippolita (Schreiers Schade, dass sie eine Hure war), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) sowie Donna Elvira (Don Giovanni) und Vitellia (La clemenza di Tito). In der Saison 2023/24 ist Sarah Ferede u.a. als 2. Dame (Die Zauberflöte), Santuzza sowie als Mère Marie in Poulencs Dialogues des Carmélites an der Rheinoper zu erleben. Zuletzt debütierte sie als Kundry in Michael Thalheimers Neuinszenierung von Parsifal an ihrem Stammhaus.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Nicole Tobler

Nicole Tobler

Nicole Tobler

Nicole Tobler ist Drehbuchautorin und Schauspielerin. Sie studierte an der renommierten Hochschule für Film und Fernsehen «Konrad Wolf» in Potsdam-Babelsberg und erhielt ihr Diplom mit Auszeichnung. Festengagements führten sie ans Theater St. Gallen und an das Theater Aachen, Gastengagements an das Theater Konstanz, Theater Basel und das Opernhaus Zürich. Seit 2008 ist sie freischaffend als Schauspielerin, Sprecherin und Regisseurin tätig. Seit ihrem Masterabschluss in Drehbuch an der Zürcher Hochschule der Künste entwickelt sie für das SRF als Co-Autorin eine Serie. Für eine weitere Serienentwicklung als Creator erhielt sie 2022 eine Förderung der Zürcher Filmstiftung.

Hexe Hillary geht in die Oper16, 17, 20 Dez 2023

Rihab Chaieb

Rihab Chaieb

Rihab Chaieb

Die tunesisch-kanadische Mezzosopranistin Rihab Chaieb war Mitglied des Lindemann Young Artist Program der Metropolitan Opera und war dort u. a. als Zulma (L’italiana in Algeri), Laura (Luisa Miller) und Lola (Cavalleria rusticana) zu erleben. Als Gast kehrte sie mit Zerlina (Don Giovanni) an die Met zurück. Mit der Canadian Opera Company erntete sie grossen Beifall für ihre Interpretation von Sesto (La clemenza di Tito) und gab ihr Debüt an der San Francisco Opera als Cherubino in Le nozze di Figaro. Die laufende und kommende Spielzeit enthalten für Rihab Chaieb bedeutende Meilensteine, darunter die Titelrolle in Carmen beim Glyndebourne Festival, Dorabella (Così fan tutte) an der Seiji Ozawa Music Academy, die Rückkehr an die Metropolitan Opera und an die Bayerische Staatsoper sowie Auftritte bei den Bregenzer Festspielen, im Gran Teatre del Liceu und bei den BBC Proms. Bisherige Engagements führten sie an die Los Angeles Opera, ans Grand Théâtre de Genève und zum Vancouver Symphony Orchestra. Ihr Debüt an der Washington National Opera gab sie als Dorabella in Così fan tutte, und mit dem Ensemble I Gemelli ging sie als Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) auf Tournee. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen Debüts an der Houston Grand Opera in der Weltpremiere von The Phoenix, als Rosina in Il barbiere di Siviglia an der Cincinnati Opera, als Kasturbai in Philip Glass’ Satyagraha am Opera Ballet Vlaanderen und als Carmen in Lydia Steiers Produktion an der Oper Köln. Ihr Rollendebüt als Charlotte (Werther) gab sie an der Opera Vlaanderen unter Giedrė Šlekytė.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Erika Grimaldi

Erika Grimaldi

Erika Grimaldi

Die in Asti geborene Sopranistin Erika Grimaldi entdeckte ihre Leidenschaft für die Musik schon in ihrer frühen Kindheit, spielte zuerst Klavier und erlernte schliesslich den Gesang. Ihr Diplom in beiden Fächern erhielt sie am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Turin. Sie gab ihr Bühnendebüt im Alter von 18 Jahren als Serpina in Pergolesis La serva padrona und gewann in den folgenden Jahren mehrere renommierte Wettbewerbe wie den «Concorso Lirico Internazionale» in Orvieto. Mittlerweile ist sie eine der gefragtesten lyrischen Sopranistinnen in Europa. Sie erhielt bereits Engagements an Opernhäusern wie dem Teatro dell'Opera di Roma, der Bayerischen Staatsoper in München, der Deutschen Oper in Berlin, dem Teatro di San Carlo in Neapel und der Opéra National de Montpellier. Zu ihren jüngsten Erfolgen gehören Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) und Leonora di Vargas (La forza del destino) am Teatro Comunale di Bologna, die Titelrolle in Aida am Teatro Regio di Torino und Lady Macbeth in Verdis Macbeth an der Korea National Opera Seoul. In der aktuellen Spielzeit gibt sie zwei Puccini-Debüts: Manon Lescaut am Teatro Comunale di Bologna und Tosca in der Ópera de las Palmas. Ausserdem singt sie Mimì in La bohème am Teatro Regio di Torino und Desdemona in Otello mit dem National Symphony Orchestra unter der Leitung von Gianandrea Noseda. Im Konzertbereich sang sie Verdis Messa da Requiem mit dem Czech National Symphony Orchestra in Prag, Rossinis Stabat Mater am Teatro Filarmonico in Verona, Mozarts Requiem in Granada und nahm an einer spanischen Tournee mit Beethovens 9. Sinfonie in Alicante, Madrid, Barcelona und Zaragoza teil. Am Opernhaus Zürich gibt sie ihr Debüt in der Rolle der Maddalena in der konzertanten Oper Andrea Chénier und wird in der Spielzeit 2024/25 Amelia in Un ballo in maschera singen.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Anastasiya Taratorkina

Anastasiya Taratorkina

Anastasiya Taratorkina

Die deutsch-russische Sopranistin Anastasiya Taratorkina ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wo sie bisher als Gilda (Rigoletto), Sophie (Der Rosenkavalier), Marzelline (Fidelio), Gretel (Hänsel und Gretel), Valencienne (Die lustige Witwe), Susanna (Le nozze di Figaro) und Pamina (Die Zauberflöte) debütierte, sowie in der Uraufführung Oryx and Crake von S. N. Eichberg die weibliche Titelpartie übernahm. Gastengagements führten sie als Gilda an die Oper Bonn, als Euridice (Orfeo & Euridice von Monteverdi) an die Semperoper Dresden, als Kuchtik (Rusalka) in die Elbphilharmonie und als Susanna an die Oper Frankfurt und ans Staatstheater Meiningen. Opern-Galas in die Tonhalle Zürich und ins Casino Basel, Solo-Konzerte in die Dresdner Frauenkirche und den Hohen Dom zu Limburg. Ausserdem sang sie Solo-Liedrecitals und gastierte auf einer Kammermusik-Tournee u.a. im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks. Zukünftige Verpflichtungen umfassen u.a. Woglinde im Ring des Nibelungen, Nanetta (Falstaff) und Ännchen (Der Freischütz) in Wiesbaden, Barock-Werke im Casino Wiesbaden, sowie ein Solo-Recital beim Festival Vilagarcia. Ab der Spielzeit 2024/25 wird sie dem Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe angehören. Anastasiya Taratorkina arbeitet mit Dirigenten und Regisseur:innen wie Alan Gilbert, Michael Güttler, Nikolaus Habjan, Evelyn Herlitzius, Will Humburg und Wolfgang Katschner zusammen und trat mit dem BR-Symphonieorchester, dem BR-Rundfunkorchester, dem Collegium Musicum Basel, den Limburger Domsingknaben und dem NDR Elbphilharmonie Orchester auf. Anastasiya Taratorkina ist Gewinnerin des 1. Preises und des Publikums-Preises beim 70. Internationalen ARD Musikwettbewerb München.

Die lustige Witwe16 Feb 2024

Sophie Mitterhuber

Sophie Mitterhuber

Sophie Mitterhuber

Sophie Mitterhuber, österreichische Sopranistin, studierte an der Universität Mozarteum Salzburg und besuchte Meisterkurse bei Kurt Widmer und Brigitte Fassbaender. Sie ist Preisträgerin der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Als Studentin debütierte sie als Barbarina (Le nozze di Figaro) am Landestheater Salzburg und sang diese Partie auch am Stadttheater Regensburg. 2010-16 war sie Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Innsbruck und sang dort u.a. Carolina (Il matrimonio segreto), Ilia (Idomeneo), Nannetta (Falstaff), Constance (Dialogues des Carmélites), Norina (Don Pasquale), Hodel (Anatevka), Gretel (Hänsel und Gretel) und Sophie (Der Rosenkavalier). Zudem gastierte sie in Intermezzo beim Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen. 2014/15 debütierte sie als Norina am Gärtnerplatztheater München, wo sie 2016/17 Ensemblemitglied wurde und Rollen wie Gretel (Hänsel und Gretel), Valencienne (Die lustige Witwe), Zerlina (Don Giovanni), Sophie Scholl (Weisse Rose), Franziska Cagliari (Wiener Blut), Pamina (Die Zauberflöte), Baronin Freimann (Der Wildschütz) sowie die Titelrolle in Die Kluge sang. Nach einer Familienzeit kehrte sie ab 2021/22 als Pamina und Zerlina an ihr Stammhaus zurück, wo sie aktuell als Valencienne, Gretel und Susanna (Le nozze di Figaro) zu erleben ist. Die Sopranistin ist zudem als Liedsinterpretin und auf der Konzertbühne in Werken wie Bachs Johannespassion, Mozarts c-moll-Messe und Requiem, Mendelssohns Psalm Wie der Hirsch schreit und Haydns Nelsonmesse zu erleben. Kammermusikalisch arbeitet sie mit namhaften Musikern wie Lukas Hagen und Herbert Schuch zusammen.

Die lustige Witwe18 Feb 2024

Claudia Mahnke

Claudia Mahnke

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Elissa Huber

Elissa Huber

Elissa Huber

Elissa Huber, Sopran, absolvierte zunächst ein Studium in Gesang, Schauspiel und Tanz an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München und war im Musical-Genre u.a. als Maureen (Rent) am Deutschen Theater München, als La Rosa (Sister Act) am Operettenhaus Hamburg, als Lisa Wartberg (Ich war noch niemals in New York) am Theater 11 Zürich sowie als Ludovika und Frau Wolf (Elisabeth) europaweit auf Tournee zu erleben. 2013 wechselte sie ins klassische Sopranfach und studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste. Daraufhin wurde sie ins Opernstudio des Mailänder Teatro alla Scala engagiert, wo sie ihr Operndebüt als Erste Dame in der Zauberflöte feierte. 2016 wurde sie beim Bundeswettbewerb Gesang mit dem 3. Platz sowie mit dem Sonderpreis für den besten Vortrag einer zeitgenössischen Komposition ausgezeichnet. Daraufhin debütierte sie am Theater für Niedersachsen als Agathe (Der Freischütz). Als festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern übernahm sie Partien wie Donna Anna (Don Giovanni), Fiordiligi (Così fan tutte) und Micaëla (Carmen). Ihr Debüt in Wien feierte sie als Sylva Varescu (Die Csárdásfürstin) an der Volksoper Wien. 2019 war sie bei den Seefestspielen Mörbisch erstmals als Lisa (Das Land des Lächelns) zu hören. In der Spielzeit 19/20 folgten Rosalinde (Die Fledermaus) an der Oper Graz, die Titelrolle in Mark-Anthony Turnages Anna Nicole am Staatstheater Wiesbaden, sowie Kate (Kiss me Kate) an der Volksoper Wien. An der Oper Frankfurt debütierte sie als Donna Elvira (Don Giovanni) und am Staatstheater Wiesbaden als Hanna Glawari (Die lustige Witwe) und Emilia Marty (Die Sache Makropulos). 2023 debütierte sie als Glawari auch an der Oper Köln. Im Freischütz der Bregenzer Festpiele 2024 singt sie Agathe.

Die lustige Witwe01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Sänger

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov, in Ufa (Russland) geboren, debütierte 2001, nach dem Studium in seiner Heimatstadt und zahlreichen gewonnenen Wettbewerben, an der Scala in Mailand. Als international gefragter Bass ist er sowohl in international renommierten Opernhäusern wie der Met, der Wiener Staatsoper, der Opéra National de Paris, der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House und dem Bolschoi-Theater, als auch in Konzert wie den BBC Proms in London und in der Carnegie Hall in New York aufgetreten. An der Met hat er zahlreiche Rollen interpretiert, u.a. Masetto und Leporello (Don Giovanni), Figaro (Le nozze di Figaro), Fürst Igor, Henry VIII (Anna Bolena), Escamillo (Carmen), Attila, Dosifey (Chowanschtschina) und Méphistophélès (La Damnation de Faust). Zu seinem Repertoire gehören auch Don Giovanni, Oroveso (Norma), Selim (Il turco in Italia), Walter (Luisa Miller) und Boris Godunow. Auch an den Salzburger Festspielen ist Ildar Abdrazakov häufig zu hören, u.a. als Mustafà (L’italiana in Algeri), Méphistophélès (Faust) und im letzten Sommer mit den Wiener Philharmonikern und Riccardo Muti mit Beethovens Missa solemnis. Jüngst hat er Don Giovanni am Bolschoi-Theater, Banco (Macbeth) in Mailand und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener Staatsoper gesungen. In Konzerten trat er u.a. mit den Wiener Philharmonikern und dem Chicago Symphony Orchestra auf und hat mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Valery Gergiev, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano und Riccardo Chailly zusammengearbeitet. Es sind mehrere CDs von Ildar Abdrazakov erschienen. Seine Aufnahme von Verdis Messa da Requiem mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra wurden mit einem Grammy Award ausgezeichnet.


Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke studierte an der Wiener Musikhochschule bei Kurt Equiluz und Gerhard Kahry. 1997 debütierte er an der Opéra national de Paris, wo er u.a. als Monostatos (Die Zauberflöte), Capito (Mathis der Maler) und Mime (Der Ring des Nibelungen) zu erleben war. Diese Partie sang er auch an der Bayerischen Staatsoper, Berliner Staatsoper, Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Teatro La Fenice, Teatro Real, Théatre du Capitole de Toulouse, Canadian Opera Company und De Nationale Opera in Amsterdam. 1999 debütierte er beim Glyndebourne Festival, wo er seither mehr als 130 Vorstellungen gesungen hat (u.a. Hexe in Hänsel und Gretel, Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Podestà in La finta giardiniera). Er gastierte bei den Bregenzer Festspielen, beim Festival d’Aix-en-Provence und bei den Salzburger Festspielen (Pirzel in Zimmermanns Die Soldaten). Weitere Stationen waren 2013 sein Debüt an der Met als Valzacchi (Der Rosenkavalier) und 2016 an der Royal Opera Covent Garden als Iwan in Schostakowitschs Die Nase. Jüngst sang er die Titelpartie in Offenbachs Blaubart und Pluto (Orpheus in der Unterwelt) an der Komischen Oper Berlin, Aegisth (Elektra) und Herodes (Salome) an der Wiener Staatsoper, Wenzel (Die verkaufte Braut), Franz I. (Kreneks Karl V.), Herodes und Pendereckis  Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper, den Schäbigen (Lady Macbeth von Mszenk) an der Opéra Bastille, den Hauptmann (Wozzeck), Rheingold-Mime und Herodes in Zürich, Monostatos und Valzacchi in München, Hauptmann in Toulouse, Herodes am Bolshoi-Theater sowie Dallapiccolas Il prigioniero in der Berliner Philharmonie. 2021 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt, 2022 zum Chevalier des Arts et des Lettres von Frankreich. Ausserdem erhielt er das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Nicola Alaimo

Nicola Alaimo

Nicola Alaimo

Nicola Alaimo, in Palermo geboren, war bereits an zahlreichen Opernhäusern und auf vielen Festivals zu hören, so zum Beispiel an der Met in New York, der Scala in Mailand, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro di San Carlo und dem Rossini Opera Festival. Als Pharaon (Moïse et Pharaon) ist er in Rom aufgetreten, als Guillaume Tell u. a. in der Dutch National Opera, an der Opéra Monte-Carlo sowie am Théâtre des Champs-Elysées, und als Falstaff an der Met, an der Scala in Mailand, am La Fenice in Venedig, in Marseille und Tokyo. Seit seinem Debüt als Dandini (La Cenerentola) beim Rossini Opera Festival ist er dem Festival eng verbunden und war dort u. a. auch als Bartolo, Guillaume Tell sowie in Matilde di Shabran, La gazzetta, Il turco in Italia und Torvaldo e Dorliska zu erleben. In den vergangenen Spielzeiten sang er u. a. Don Magnifico (La Cenerentola) am Teatro Real in Madrid, Michonnet (Adriana Lecouvreur) an der Wiener Staatsoper, Dandini in Bologna, Geronio (Il turco in Italia) in Monte Carlo, Taddeo (L’italiana in Algeri) und Dandini in Zürich, Figaro am Teatro del Maggio Musicale in Florenz sowie Fra Melitone (La forza del destino) an der Opéra in Paris. Nach seinem Auftritt als Figaro (Il barbiere di Siviglia) bei den Salzburger Pfingstfestspielen war er ausserdem als Geronio und in einer Rossini Gala an der Wiener Staatsoper zu erleben.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Ilya Altukhov

Ilya Altukhov

Ilya Altukhov

Ilya Altukhov, Bassbariton, stammt aus Russland und war vor seinem Studium am Khabarovsk College of Art als Popsänger tätig. 2007 vertrat er Russland beim Junior Eurovision Song Contest. Nach seinem Studium sang er 2017 beim Dinara Alieva Festival Rambaldo in Puccinis La rondine und 2019 Gubetta in Donizettis Lucrezia Borgia. Im gleichen Jahr schloss er seinen Master an der Academy of Choral Art in Moskau ab und begann als Solist für ein barockes Musik-Ensemble unter Andrei Spiridonov zu singen. Dabei sang er Rollen wie Miller in der Oper Magician, Fortuneteller and Matchmaker des russischen Komponisten Yevstigney Fomin und Colas in Mozarts Bastien und Bastienne. 2021 sang er Poly­phemus in einer konzertanten Vorstellung von Acis and Galatea in der Philharmonie Moskau. Ab der Spielzeit 2020/21 war Ilya Altukhov Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier in der IOS-Produktion Viva la mamma sowie in Salome, Tosca, Le Comte Ory und in L’italiana in Algeri zu erleben.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Jean-Luc Ballestra

Jean-Luc Ballestra

Jean-Luc Ballestra

Der französische Bariton Jean-Luc Ballestra stammt aus Nizza und studierte in Marseille. Sein Debüt an der Opéra national de Paris gab er 2004, wo er seitdem regelmässig zu Gast ist: Er sang dort Partien wie Pantalon (L'Amour des Trois Oranges), Steuermann (Tristan und Isolde), Silvano (Un ballo in maschera), Moralès (Carmen), Marco (Gianni Schicchi) und Doc (Bernsteins A Quiet Place). Ausserhalb von Paris war an der Opéra de Nice als Lescaut in Massenets Manon und in Puccinis Manon Lescaut sowie als Conte Almaviva (Le nozze di in Figaro), Mercutio (Roméo et Juliette), Musikmeister (Ariadne auf Naxos) und Ping (Turandot) zu erleben. Er war auch in Rollen wie Schaunard (La bohème) in Nancy und Marseille sowie als Escamillo (Carmen) in Lille und als Marullo (Rigoletto) beim Festival d'Aix-en-Provence zu hören. Bei den Salzburger Festspielen sang er Gregorio (Roméo et Juliette), an der Mailänder Scala sowie in Rom L'horloge comptoise/Le chat im Doppelabend L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges und u.a. Marullo sowie Masetto (Don Giovanni) in Brüssel. Sein amerikanisches Debüt gab er in L'Heure espagnole mit dem San Francisco Symphony Orchestra und anschliessend in Boston und Los Angeles. Unter der Leitung von Marek Janowski sang er in Monte-Carlo den Silvano für die San Francisco Classical Recording Company. Jüngst war er in Erfurt als Méphistophélès (La damnation de Faust) sowie in Nizza als Nilakantha (Lakmé) zu hören.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Piotr Beczała

Piotr Beczała

Piotr Beczała

Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie 2012 seinen ersten Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u.a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskographie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Unlängst wurde er bei den International Opera Awards 2018 zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. Im Mai 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie im Januar 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radames in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend und bei einer Operettengala zu erleben.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Liederabend Piotr Beczała05 Jun 2024

Marcel Beekman

Marcel Beekman

Marcel Beekman

Marcel Beekman trat an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern auf, u. a. an der Dutch National Opera, dem Theater an der Wien, der Opéra Comique de Paris, dem Gran Teatre del Liceu, dem Palau de les Arts Reina Sofia, dem Théâtre du Capitole Toulouse, dem Staatstheater Stuttgart, am Lincoln Center, der Carnegie Hall und an den Festspielen in Salzburg und Bregenz. Dabei arbeitete er mit Dirigent:innen wie William Christie, Leonardo García Alarcón, Frans Brüggen, Sir Simon Rattle, Daniele Gatti, Sir Mark Elder, Iván Fischer, Jérémie Rhorer, Ariane Matiakh und António Carrilho. Sein Repertoire umfasst u. a. die Titelrollen in Rameaus Platée und in Pygmalion sowie in Monteverdis Orfeo und in Willem Breukers Jonah the Naysayer. Des Weiteren sang er Valère / Damon (Les Indes galantes), Arnalta / Nutrice (L’incoronazione di Poppea), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Basilio / Don Curzio (Le nozze di Figaro), Prinz Nilski (Prokofjews Igrok), Ulrich Eisslinger (Die Meistersinger von Nürnberg), Mime (Das Rheingold, Siegfried), Hauptmann / Narr (Wozzeck) und Pope Innocenzo XI (Louis Andriessens Theatre of the World). Er arbeitete mit Regisseur:innen wie Robert Carsen, Barrie Kosky, Pierre Audi, Jean-Yves Ruf, Tatjana Gürbaca, Hal Hartley, Nicola Raab und Krzysztof Warlikowski. Zuletzt war er u. a. in Amsterdam in der Uraufführung von Raskatows Animal Farm, als Nutrice (L’in­coronazione di Poppea) am Teatro del Liceu, Andrès, Cochenille, Frantz, Pittichinaccio (Les Contes d’Hoffman) am Palau de les Arts Valencia, Triquet (Eugen Onegin) am Théâtre des Champs-Elysées und in der Titelrolle von Platée an der Staatsoper Stuttgart zu hören.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim studierte bei Gary Magby in Lausanne und war Mitglied des Internationalen Opernstudios und des Ensembles am Opernhaus Zürich. Der französische Tenor hat sich inzwischen als regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen etabliert, u. a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper und dem Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Les Victoires de la Musique Awards als «Opernsänger des Jahres» ausgezeichnet und von Le Syndicat professionnel de la critique als «Musikalische Persönlichkeit des Jahres». Im selben Jahr erhielt sein Debütalbum einen «Diapason d’Or» und einen «Choc de Classica». Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren die Titelrolle in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs Elysées und Lettische Nationaloper), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris und Opernhaus Zürich), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Opernhaus Zürich, Royal Opera House, Staatsoper Berlin und Wiener Staatsoper), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper und Salzburger Festspiele) sowie Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Opernhaus Zürich, Semperoper Dresden, Deutsche Oper, Opéra national de Bordeaux und Staatsoper Berlin). Er gab Liederabende u. a. bei den Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, beim La Grange au Lac, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Philharmonie de Luxembourg und dem Wiener Konzerthaus. Jüngst gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Ruggero Lastouc in Puccinis La rondine. Benjamin Bernheim ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Pavol Breslik

Pavol Breslik

Pavol Breslik

Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024

Javier Camarena

Javier Camarena

Javier Camarena

Javier Camarena wurde in Veracruz (Mexiko) geboren. Nach seinem Studium in Guanajuato gewann er 2004 den Gesangswettbewerb «Carlo Morelli National» und im darauffolgenden Jahr den Sonderpreis «Juan Oncina» des Wettbewerbs «Francisco Viñas» in Barcelona. 2007 wurde er Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo er in zahlreichen Produktionen zu hören war. An der Metropolitan Opera gab er 2011 sein Debüt als Almaviva (Il barbiere di Siviglia), eine seiner Paraderollen. Gleichermassen gefeiert wurde er für seine Interpretation des Ernesto (Don Pasquale) an der Met sowie für seine Auftritte an der San Francisco Opera, dem Royal Opera House, der Opéra de Paris, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real Madrid, Dresdner Semperoper, der Wiener und Bayerischen Staatsoper. In den vergangenen Spielzeiten war er als Sir Edgardo di Ravenswood (Lucia di Lammermoor) an der Met und als Tamino am Gran Teatre del Liceu Barcelona zu hören, sang Nemorino (L’elisir d’amore) in Bergamo und gab zahlreiche Liederabende und Konzerte u.a. am Gran Teatre del Liceu Barcelona, im Herkulessaal in München, an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom sowie an der Dallas und an der LA Opera. Engagements führten ihn als Alfredo Germont (La traviata) nach Monaco, als Chevalier des Grieux (Manon) nach Barcelona und als Fernand (La favorite) nach Bergamo. Seine Diskografie beinhaltet Solo-CDs wie Recitales, Serenata und in Zusammenarbeit mit Cecilia Bartoli Contrabandista sowie DVD-Aufnahmen wie Le Comte Ory, Otello, Così fan tutte und Falstaff aus dem Opernhaus Zürich. Javier Camarena hat zahlreiche Preise erhalten, u.a. 2021 den International Opera Award für «Male Singer of the Year» und 2020 den Opera News Award.

Liederabend Javier Camarena18 Jan 2024

Stephen Costello

Stephen Costello

Stephen Costello

Stephen Costello stammt aus Philadelphia und studierte an der Academy of Vocal Arts in seiner Heimatstadt. 2007 debütierte er mit gerade 26 Jahren bei der Saison­eröffnung der Metropolitan Opera. 2009 gewann er den Richard Tucker Award. 2010 sang er die Rolle des Greenhorn in der Uraufführung von Jake Heggies Oper Moby Dick. Seither ist er an bedeutenden Opernhäusern und Festivals aufgetreten. Er sang u.a Alfredo (La traviata) in Hamburg, an der Metropolitan Opera, am Royal Opera House Covent Garden, an der Wiener Staatsoper sowie am Bolschoitheater, in der Arena di Verona und an den Münchner Opernfestspielen, Fernand (La Favorite) am Liceu Barcelona, Don José (Carmen) in Dallas, Rodolfo (La bohème) in Dresden, Hamburg, Madrid und Los Angeles, Pinkerton (Madama Butterfly) am New National Theatre in Tokio, Duca di Mantua (Rigoletto) an der Dresdner Semperoper, in Hannover, Bregenz, an der Met, an der Deutschen Oper Berlin und bei der Canadian Opera Company, Lord Percy (Anna Bolena) an der Met, Cassio (Otello) in Salzburg, Prinz (Rusalka) in Strasbourg und Des Grieux (Manon) an der Opéra de Paris. Weitere Engagements der jüngeren Zeit waren Rodolfo (La bohème) an der Metropolitan Opera und in Tokio, José (Carmen) an der Bayerischen Staatsoper und die Titelrolle in Roberto Devereux in Zürich.

Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Edwin Crossley-Mercer

Edwin Crossley-Mercer

Edwin Crossley-Mercer

Edwin Crossley-Mercer studierte zunächst Klarinette und Kirchenmusik in Versailles und anschliessend Gesang in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. 2006 gab er sein Debüt als Don Giovanni in Berlin. 2009 war er am Festival in Aix-en-Provence als Guglielmo (Così fan tutte) zu hören und 2010 an der Opéra Bastille als Harlekin in Ariadne auf Naxos. Darauf sang er in La Juive in Amsterdam, Dandini (La Cenerentola) an der Opéra National du Rhin und Pollux (Castor et Pollux) am Théâtre des Champs-Elysées. In Berlin war er u.a. in La bohème (Schaunard), Der Freischütz und Doktor Faustus unter Daniel Barenboim zu erleben. Sein US-Debüt gab er 2012 als Figaro mit dem LA Philharmonic unter Gustavo Dudamel. Er trat ausserdem als Jupiter (Platée) im Lincoln Centre, im Theater an der Wien und an der Opéra Comique sowie 2014 als Leporello (Don Giovanni) beim Glyndebourne Festival auf. In Baden-Baden sang er Schaunard und war u.a. als Guglielmo an der Opéra de Paris, als Alcide (Lullys Alceste) an der Opéra Royal de Versailles und als Rodomonte in Orlando paladino an der Bayerischen Staatsoper zu hören. Auf der Konzertbühne sang er u.a. in der Carnegie Hall, beim Festival de Colmar und mit dem Orchestre National de France am Théâtre des Champs-Elysées (Berlioz’ L’Enfance du Christ). 2007 erhielt er den HSBC Foundation Award und den Lili and Nadia Boulanger Voice Prize und wurde zweimal für den Grammy Award nominiert. Am Opernhaus Zürich war er in der Spielzeit 2018/19 als Thésée in Hippolyte et Aricie zu erleben.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Paul Curievici

Paul Curievici

Paul Curievici

Paul Curievici studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama in London. Sein Debüt gab er am Royal Opera House Covent Garden als Jack Worthing in Gerald Barrys The Importance of Being Ernest und kehrte später als Eames (The Virtues of Things), als Titorelli/Flogger/Student in der Uraufführung von Philip Glass’ The Trial und als Zweiter Jude in Salome dorthin zurück. Als Jack Worthing war er auch am Barbican und am Lincoln Center mit den New Yorker Philharmonikern zu erleben. Weitere Rollen in modernen und zeitgenössischen Werken waren Painter in Olga Neuwirths American Lulu mit der Opera Group am Young Vic, in Bregenz und beim Edinburgh Festival sowie Sam Kaplan (Street Scene) mit The Opera Group im Liceu Barcelona und am Théâtre du Châtelet in Paris. In den vergangenen Jahren war er u. a. als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) am Grange Festival in Northington, in der Titelrolle von Candide an der Komischen Oper Berlin, als Melot (Tristan und Isolde) und Flute (A Midsummer Night’s Dream) in Montpellier, in der Uraufführung Diodati. Unendlich am Theater Basel sowie an der Royal Danish Opera als Melot und Adolfo Pirelli (Sweeney Todd) zu erleben. Zu seinen aktuellen Rollen gehören Karl Rossmann (Haubenstock-Ramatis Amerika) am Opernhaus Zürich, Zinoviy (Lady Macbeth von Mzensk) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, High Priest of Amon (Akhnaten) an der English National Opera sowie Erster Jude (Salome) am Royal Opera House. In Zürich sang er 2017 bereits Jakob Schmidt in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, 2018 Guidobald Usodimare in Die Gezeichneten sowie 2020 Graf Elemer in Arabella.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Eric Cutler

Eric Cutler

Eric Cutler

Eric Cutler, in Iowa geboren, absolvierte sein Studium am Luther College und dem Lindemann Young Artists Development Program der Met. 2005 gewann er den Tucker Award. Er ist an internationalen Opernhäusern zu Gast, u.a. der New Yorker Met, der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House in London, der Pariser Oper, dem La Fenice in Venedig, der Lyric Opera of Chicago, dem Teatro dell’Opera in Rom, der Canadian Opera Company, der Santa Fe Opera sowie an den Festivals in Salzburg und Glyndebourne. Nach Anfängen im Mozart- und Belcanto-Repertoire sowie lyrischen Partien von Bellini, Donizetti, Bizet und Gounod u.a. an der New Yorker Met, der Bayerischen Staatsoper München, dem Royal Opera House, der Pariser Oper und bei den Festspielen in Salzburg und Glyndebourne singt er insbesondere Partien des jugendlichen Heldenfachs. Jüngste Höhepunkte waren u.a. die Titelrolle in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann (Brüssel und Dresden), Max in Webers Der Freischütz und Kaiser in R. Strauss’ Die Frau ohne Schatten (Hamburg), Bacchus in Ariadne auf Naxos (Festival Aix-en-Provence) sowie Erik in Wagners Der fliegende Holländer (Bayreuth und Baden-Baden). Den Lohengrin sang er an der Staatsoper Hamburg sowie bei den diesjährigen Salzburger Osterfestspielen (unter Christian Thielemann). Als Florestan in Beethovens Fidelio sowie als Brittens Peter Grimes war er am Theater an der Wien hören, als Prinz (Rusalka) und als Idomeneo in Madrid. Geplant ist u.a. Erik an der New Yorker Met.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson erhielt seine musikalische Ausbildung an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks Tragédie de Carmen auf Europa-, Japan- und Israel-Tournee zu gehen. Nach Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des IOS. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Marcello, Schaunard und Benoît (La bohème), Escamillo (Carmen), Silvio (Pagliacci), Amfortas (Parsifal), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Donner und Gunther (Der Ring des Nibelungen), Alfio (Cavalleria rusticana), Faninal (Rosenkavalier), Lescaut (Manon Lescaut), Marco (Gianni Schicchi), Barone Douphol (La traviata), Enrico (Lucia di Lammermoor), Werschinski (Drei Schwestern), Eisenhardt (Die Soldaten), Chang (Das Land des Lächelns), als Le Bailli in Massenets Werther, Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Jonas Fogg (Sweeney Todd), Eurylochos (Die Odyssee) und als Benoît (La bohème) auftrat. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser Stuttgart, Köln und Hamburg, nach Basel und Luzern, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad und Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Bei der ZKO Opera Box war er in Die schöne Galathée, in Il campanello di notte sowie in Il signor Bruschino zu erleben. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2016 als Doc in der West Side Story; im Sommer 2016 war er ebenfalls in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel zu erleben.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Chao Deng

Chao Deng

Chao Deng

Chao Deng, Bass-Bariton, studierte in seiner Heimatstadt Tianjin sowie an der Hochschule für Musik Würzburg. Anschliessend absolvierte er ein Masterstudium bei Christian Elsner und besuchte die Liedklasse von Gerold Huber. Er war Teil des Opernstudios an der Hochschule für Musik in Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi und machte sein Meisterklasse-Examen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg. Nach einer Spielzeit im Thüringer Opernstudio am Nationaltheater Weimar gehörte Chao Deng für zwei Jahre zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, wo er Partien wie Schaunard (La bohème), Priamus (Les Troyens), Antonio (Le nozze di Figaro), 2. Geharnischte (Die Zauberflöte) und Angelotti/Schliesser (Tosca) sang. Grosse Erfolge feierte er vor allem als De Retz in der Neuproduktion von Les Huguenots sowie in der Titelpartie in Häuptling Abendwind. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Hamburg, wo als Peter (Hänsel und Gretel), Biterolf (Tannhäuser), Schaunard, Masetto (Don Giovanni), Sprecher (Die Zauberflöte), Frank (Die Fledermaus), Don Fernando (Fidelio) und Lesbo (Agrippina) zu hören war. 2022/23 gab er sein erfolgreiches Rollendebüt als Don Alfonso (Così fan tutte). Neben seinen Verpflichtungen in Hamburg führten ihn Gastengagements u.a. als Priamus an die Bayerische Staatsoper München, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper Dresden, als Herr Fluth in der Neuproduktion Die lustigen Weiber von Windsor und als Betto di Signa (Gianni Schicchi) an die Staatsoperette Dresden, als Le Duc (Roméo et Juliette) an die Deutsche Oper am Rhein sowie als Fasolt (Das Rheingold) in die XingHai-Konzerthalle in Guangzhou China.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro

Nahuel Di Pierro stammt aus Buenos Aires. Er studierte Gesang am Instituto Superior de Arte des Teatro Colón und war dort als Masetto (Don Giovanni), Haly (L’italiana in Algeri), Figaro (Le nozze di Figaro), Colline (La bohème) und Gug­lielmo (Così fan tutte) zu erleben. Nach Engagements im Pariser Opernstudio und beim Young Singers Project der Salzburger Festspiele gastierte er u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Nederlandse Opera in Amsterdam, in Santiago de Chile und Buenos Aires, am Théâtre des Champs-Elysées, der Opéra National de Bordeaux, bei den Festivals in Salzburg, Glyndebourne und Beaune und sowie regelmässig an der Pariser Oper. Er interpretierte u.a. Leporello (Don Giovanni) in Salzburg, Aix-en-Provence und Tel Aviv, Colline und Masetto am Royal Opera House, Osmin am Théâtre des Champs-Élysées, Guglielmo beim Edinburgh International Festival sowie Lorenzo (I Capuleti e i Montecchi) am Grand Théâtre de Genève und am Festspielhaus Baden-Baden. 2022/23 hat er u.a. Figaro (Le nozze di Figaro) an der Houston Grand Opera sowie Seneca (L’incoronazione di Poppea) am Gran Teatre del Liceu Barcelona gesungen.  Im Konzertbereich trat er bereits mit dem Ensemble Matheus, Le Cercle de l’Harmonie und Le Concert d’Astrée auf und war mit dem Orchestre National de Paris unter Kurt Masur, James Conlon und Daniele Gatti und mit dem Orchestre de Paris unter Louis Langrée, Jérémie Rohrer und Bertrand de Billy zu erleben. Am Opernhaus Zürich war er als Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Créon (Médée), Seneca (L’incoronazione di Poppea) sowie in Il viaggio a Reims, King Arthur, Le Comte Ory und Semele zu hören.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Renato Dolcini

Renato Dolcini

Renato Dolcini

Renato Dolcini, in Mailand geboren, erhielt seine Gesangsausbildung bei Vincenzo Manno und absolvierte gleichzeitig ein Musikwissenschaftsstudium an der Universität Pavia. Im Rahmen der Gstaad Vocal Academy hatte er 2009 und 2010 die Gelegenheit, mit Cecilia Bartoli zu arbeiten. 2015 wurde er in William Christies Akademie «Le Jardin des Voix» aufgenommen. Die anschliessende Tournee mit Les Arts Florissants führte ihn durch Europa, in die USA, nach Russland, Australien, Korea, China und Japan. Seither verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit William Christie, unter ihm gab er u.a. 2018 sein Salzburger Festspieldebüt als Seneca (L’incoronazione di Poppea) und war in Bachs Johannes-Passion auf einer Europa-Tournee zu hören. Zu seinen jüngsten Engagements zählen Guglielmo an der New Israeli Opera in Tel Aviv, Claudio (Agrippina) am Teatro Real in Madrid, Toante (Oreste) und Farasmane (Radamisto) auf Tournee mit Il Pomo d’Oro, Curio (Giulio Cesare) an der Mailänder Scala, Bellone, Osman und Adario (Les Indes galantes) unter Leonardo García Alarcón am Grand Théâtre de Genève und der König von Schottland (Ariodante) am Bolschoi-Theater in Moskau. In der Spielzeit 2022/23 war er in dem Monteverdi-Programm Combattimento auf Tournee mit L’Arpeggiata zu hören, als Leporello am New National Theater in Tokio und in der Titelpartie von L’Orfeo an der Opéra de Monte-Carlo. Er sang ausserdem Aeneas (Dido and Aeneas) u.a. in Madrid und Versailles und debütierte bei den Salzburger Pfingstfestspielen als Orfeo.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Ruben Drole

Ruben Drole

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem war er jüngst im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dez 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024

Thomas Erlank

Thomas Erlank

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.


Georg Festl

Georg Festl

Georg Festl

Der Bass-Bariton Georg Festl studierte an der Musikhochschule Würzburg und war währenddessen Mitglied des Solistenensembles am Staatstheater Augsburg. 2017 wechselte der Sänger an das Staatstheater Darmstadt und gab dort sein von der Fachpresse hochgelobtes Debüt als Saint François d'Assise in Messiaens gleichnamigen Oper. Sein breit gefächertes Repertoire beinhaltet Rollen wie Figaro in Le nozze di Figaro, Leporello in Don Giovanni, Papageno in Die Zauberflöte, Golaud in Pelléas et Mélisande, Tierbändiger/Athlet in Lulu, Frank in Die Fledermaus, Dulcamara in L‘elisir d‘amore, Schaunard in La bohème und Sam in Trouble in Tahiti. Gastengagements führten ihn an die Finnische Nationaloper Helsinki, an Brüssels La Monnaie, das Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Wiesbaden, Theater Freiburg, Mainfrankentheater Würzburg, die Münchener Biennale und die Bayerischen Opernfestspiele.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Christof Fischesser

Christof Fischesser

Christof Fischesser

Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opéra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opéra de Lyon, am Théâtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhäusern von Antwerpen, Kopenhagen und Göteborg. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie König Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zürich war er zuletzt als König Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Fürst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischütz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.

Die Walküre05, 20 Mai 2024

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell

Juan Francisco Gatell wurde in La Plata, Argentinien, geboren und begann seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er nach Spanien zog und dort sein Studium am Konservatorium in Madrid abschloss. 2004 gewann er den Caruso-Award, 2005 den ersten Preis beim Concorso Città di Pistoria und 2006 den ersten Preis beim ASLICO-Wettbewerb für seinen Don Ottavio in Don Giovanni. Einladungen führten ihn seither an die grossen Opern- und Konzertbühnen in Europa, Nord- und Südamerika. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren seine Debüts als Alessandro Magno in Il re pastore und als Tom Rakewell in The Rake’s Progress am La Fenice in Venedig, Demetrio in Rossinis Demetrio e Polibio und Almaviva (Il barbiere di Siviglia) beim Rossini Festival in Pesaro, Almaviva am Royal Opera House Muscat im Oman, in Buenos Aires und in Wien sowie Fenton (Falstaff) in Lyon und Aix-en-Provence. Don Ottavio sang er u.a. an der Scala in Mailand, in Washington und Tokio sowie Ferrando (Così fan tutte) in Madrid, Florenz und Brüssel. Die Spielzeit 2023/24 führt ihn mit L’elisir d’amore nach Bologna, mit Die Zauberflöte nach Rom, Don Pasquale nach Tokyo und in der Titelrolle der Oper Tenorio (Tomás Marco, szenische Uraufführung) nach Madrid.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Iphigénie en Tauride24 Sep 2023

Renato Girolami

Renato Girolami

Renato Girolami

Renato Girolami, Bariton, stammt aus Umbrien und studierte in Rom und an der Münchner Musikhochschule sowie in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Zunächst Mitglied der Volksoper Wien, war er von 1991 bis 1996 im Ensemble der Wiener Staatsoper. Gastengagements als freischaffender Künstler führten ihn seither u.a. nach Tokio, Santiago de Chile, Tel Aviv, Zürich, Marseille, Barcelona, Venedig, Mailand, Berlin sowie zu den Festspielen in Salzburg und Schwetzingen. Als Bartolo (Il barbiere di Siviglia) trat Renato Girolami u.a. in München, Wien, Hamburg und Berlin auf. An der Staatsoper Dresden debütierte er mit Don Magnifico (La Cenerentola) und am Theater St. Gallen war er als Figaro und als Giorgio Germont zu hören. Weiterhin gehören zu seinem Repertoire Partien wie Raimondo/Enrico (Lucia di Lammermoor), Mustafa (L’ita­liana in Algeri), Don Alfonso (Così fan tutte), Leporello (Don Giovanni), Schaunard (La bohème) und Sharpless (Madama Butterfly). Unter Renato Girolamis jüngsten Verpflichtungen finden sich Gastspiele als Don Bartolo an der Oper Köln, der Staatsoper Unter den Linden und an den Festtagen Berlin und am Teatro Real in Madrid, als Don Magnifico an der Bayerischen Staatsoper und als Dulcamare beim Glyndebourne Festival 2023. In Zürich war er bisher als Bartolo, Geronimo (Il matrimonio segreto), Dulcamare (L’elisir d’amore), Don Geronio (Il turco in Italia) und Fra Melitone (La forza del destino) zu erleben.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023

Łukasz Goliński

Łukasz Goliński

Łukasz Goliński

Der Bassbariton Łukasz Goliński wurde 2013 beim Internationalen Stanisław-Moniusko-Gesangswettbewerb als «Bester polnischer Sänger» ausgezeichnet. Jüngst gab er als Escamillo (Carmen) sein Debüt an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam und kehrte als Marcello (La bohème) ans Royal Opera House Covent Garden, als Escamillo ans Prager Nationaltheater, als Jochanaan (Salome) an die Oper in Stockholm und in der Titelrolle von Szymanowskis Król Roger an die Polnische Nationaloper in Warschau zurück. Nach seinem Salzburger Festspieldebüt als Fotis (The Greek Passion) debütierte er auch beim Glyndebourne Festival. Er sang ausserdem den Oberpriester des Dagon (Samson et Dalila) und Marcello an Covent Garden, Graf Tomski (Pique Dame) am Teatre del Liceu in Barcelona, Escamillo beim Opernfestival Savonlinna, Escamillo und Giorgio Germont (La traviata) am Prager Nationaltheater, Sonora (La fanciulla del West) an der Berliner Staatsoper und Scarpia an der Schwedischen Oper. Als Escamillo wurde er an der Staatsoper Hamburg, der Oper Frankfurt und der Opera Australia gefeiert und singt die Rolle in dieser Spielzeit auch am Opernhaus Zürich. Sein Debüt in der Berliner Philharmonie gab er als Janusz in einer konzertanten Aufführung von Moniuszkos Halka. Weitere wichtige Engagements waren Gajolo in Antônio Carlos Gomes’ Fosca am Theatro Municipal de São Paulo sowie Mathias Wissmann und Schankwirt (Der feurige Engel) beim Festival d’Aix-en-Provence. Die letzten beiden Rollen sang er auch in Mariusz Trelińskis Neuinszenierung von Prokofjews Oper unter Kazushi Ono an der Polnischen Nationaloper, wo Łukasz Goliński regelmässig auftritt.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Nathan Haller

Nathan Haller

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Theo Hoffman

Theo Hoffman

Theo Hoffman

Theo Hoffman, Bariton, wurde in Manhattan geboren und war nach seiner musikalischen Ausbildung an der Juilliard School von 2016 bis 2018 Mitglied des Domingo-Colburn-Stein Young Artist Program an der Los Angeles Opera. Dort war er u.a. in den Produktionen von Carmen, Candide, Satyagraha und Les Contes d’Hoffmann zu hören. 2016 war er Finalist der Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann 2018 das Sara Tucker Stipendium. 2019 sang er in der Uraufführung von Philip Venables Denis and Katya (Regie: Ted Huffman) an der Opera Philadelphia und debütierte als Papageno in Barrie Koskys Inszenierung der Zauberflöte an der LA Opera. 2021/22 sang er Papageno erneut in dieser Produktion an der Israeli Opera und gastierte als Schaunard (La bohème) an der Seattle Opera, als Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Israeli Opera und als Frédéric in einer konzertanten Vorstellung von Lakmé an der Washington Concert Opera. Ausserdem gab er einen Liederabend mit Schuberts Die Schöne Müllerin beim Castleton Festival. 2023 debütierte er an der Staatsoper Hamburg als Prosdocimo in Il turco in Italia. In derselben Spielzeit sang er Schaunard an der Sacramento Opera und die Titelpartie von Pelléas et Mélisande beim National Symphony Orchestra in Taiwan.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Andreas Hörl

Andreas Hörl

Andreas Hörl

Andreas Hörl absolvierte sein Gesangsstudium bei Kurt Moll an der Kölner Musikhochschule. 1999 wurde er in das internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen. Von 2001 bis 2005 war er festes Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang anschliessend zwei Jahre im Ensemble der Oper Köln. Als Baron Ochs (Der Rosenkavalier) debütierte er in Bremerhaven und als Landgraf (Tannhäuser) in Minden. Von 2007 bis 2012 war er Ensemblemitglied am Opernhauses Zürich und war hier u. a. in La bohème, Le Cid und Don Giovanni (Der Komtur) zu hören. Dabei arbeitete er mit Zubin Metha, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Ralf Weikert, Peter Schneider und Ingo Metzmacher zusammen. Engagements führten ihn von 2012 bis 2014 an die Wiener Staatsoper, wo er u.a. Titurel (Parsifal), Sarastro (Die Zauberflöte), Komtur, Warlaam (Boris Godunow) und den Dachs / Pfarrer in der Premiere Das schlaue Füchslein sang. Seit 2015 ist Andreas Hörl freischaffend tätig und debütierte im selben Jahr als Fafner (Das Rheingold, Siegfried) bei den Bayreuther Festspielen. 2016 debütierte er an der Mailänder Scala als 1. Handwerksbursche in Jürgen Flimms Neuproduktion von Wozzeck. Zudem war er am Teatro dell’ Opera in Rom als König Marke (Tristan und Isolde) zu hören. Sein besonderes Interesse gilt neben den klassischen Bass-Partien auch der Musik des 20. Jahrhunderts und den gros­sen Chorwerken der geistlichen Literatur von Bach über Haydn, Mozart, Schubert bis zu Verdi und Rossini. Zuletzt sang Andreas Hörl den Bartolo (Le nozze di Figaro) an der Volksoper Wien und Gurnemanz (Parsifal) am Goetheanum in Dornach sowie am Theater Bielefeld.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Ya-Chung Huang

Ya-Chung Huang


Evan Hughes

Evan Hughes

Evan Hughes

Evan Hughes, Bass-Bariton, besuchte das Curtis Institute of Music in Philadelphia und ist Absolvent des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera. Unter der Leitung von James Levine wirkte er bei Elliott Carters Syringa mit dem Metropolitan Chamber Ensemble in der Zankel Hall (Carnegie) und beim Tanglewood Music Festival mit. Engagements führten ihn u. a. mit der Partie des Starveling (A Midsummer Nightʼs Dream) an die Metropolitan Opera New York, als Protector in George Benjamins Written on Skin zum Tanglewood Music Festival und als Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) unter Lorin Maazel ans Teatro Petruzzelli in Bari. 2015/16 gab er als Leporello sein Debüt an der Komischen Oper Berlin und kehrte seither als Somnus (Semele), Le Baron Puck (Die Grossherzogin von Gerolstein) und Papageno dorthin zurück. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden und daraufhin von 2015 bis 2018 festes Ensemblemitglied des Hauses. Dort war er u. a. in der Titelrolle von Le nozze di Figaro, als Masetto, Don Alfonso, Pietro (Simon Boccanegra), Guglielmo, Leporello und als Satyr in Platée zu erleben. In jüngerer Zeit sang er mit dem Mahler Chamber Orchestra den Protector in Written on Skin an der Berliner Philharmonie und der Elbphilharmonie Hamburg, den Theseus in A Midsummer Night’s Dream in Philadelphia sowie die Titelrolle in Le nozze di Figaro in San Diego. Weitere Engagements führten ihn als King (Lessons in Love and Violence) ans Konzerthaus Dortmund und ans Aalto-Musiktheater Essen, als Figaro an die Volksoper Wien sowie als Il Mostro in Sciarrinos Venere e Adone an die Staatsoper Hamburg. In Zürich war er 2019 als Gobrias in Belshazzar und 2022 als Leporello zu erleben.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Audun Iversen

Audun Iversen

Audun Iversen

Der norwegische Bariton Audun Iversen studierte an der Norwegischen Staatlichen Musikhochschule in Oslo sowie an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und der Opernakademie Kopenhagen, wo er in der Spielzeit 2007/08 Schaunard in La bohème und Vicomte Cascada in Die lustige Witwe mit der Königlichen Dänischen Oper sang. 2007 erhielt er den ersten Preis beim Königin-Sonja-Wettbewerb in Oslo. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der San Francisco Opera, Il Conte (Le nozze di Figaro) in Glyndebourne und an der Deutschen Oper Berlin, die Titelrolle in Eugen Onegin an der Royal Danish Opera, der Norwegischen Oper und am Bolschoi-Theater Moskau, Posa (Don Carlo) an der Oper Frankfurt, Germont (La traviata) an der Norwegischen Oper und der Staatsoper Prag, Sharpless (Madama Butterfly) am Teatro dell’Opera Roma sowie Albert (Werther) am Royal Opera House und am Opernhaus Zürich. Jüngst sang er u. a. Edwin in Die Csárdásfürstin (Den Norske Opera), Frank/Fritz in Die tote Stadt (English National Opera), Don Alfonso in Così fan tutte (Den Norske Opera), Germont in La traviata (Nationaltheater Prag) sowie die Titelrolle in Eugen Onegin am Gran Teatre del Liceu.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024

Simon Keenlyside

Simon Keenlyside

Simon Keenlyside

Der Bariton Simon Keenlyside wurde in London geboren und gastiert regelmässig an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House Covent Garden sowie mit der Bayerischen und der Wiener Staatsoper. Dabei sang er Rollen wie Posa (Don Carlo), Giorgio Germont (La traviata), Papageno (Die Zauberflöte), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Pelléas und Golaud (Pelléas et Mélisande) sowie die Titelpartien in Don GiovanniJewgeni OneginWozzeck, Billy BuddHamletMacbeth und Rigoletto. Kürzlich war er als Rigoletto und Macbeth an der Wiener Staatsoper, als Balstrode (Peter Grimes) an der Pariser Opéra sowie als Golaud am Teatre del Liceu in Barcelona und Ezio (Attila) in Covent Garden zu hören. Bei den Salzburger Festspielen 2023 sang er Ford in Falstaff. Als gefragter Liedsänger tritt Simon Keenlyside regelmässig u. a. in der Londoner Wigmore Hall, an der Monnaie in Brüssel, im Konzerthaus und dem Musikverein in Wien sowie am Opernhaus Zürich auf. Seine umfangreiche Diskografie umfasst Schumann-Lieder mit Graham Johnson, mehrere Alben mit Werken von Schubert, Strauss und Brahms mit Malcolm Martineau sowie die CD Songs of War, ebenfalls mit Martineau, die 2012 mit einem Gramophon Award ausgezeichnet wurde. Seine Einspielungen von Le nozze di Figaro unter René Jacobs und The Tempest unter Leitung des Komponisten wurden jeweils mit einem Grammy Award in der Kategorie «Best Opera Recording» ausgezeichnet. 2003 wurde Simon Keenlyside zum «Commander of the Order of the British Empire» ernannt und 2018 zum «Sir» geadelt. Seit 2017 ist er zudem «Österreichischer Kammersänger». 2006 wurde er mit einem Laurence Olivier Award in der Kategorie «Outstanding Achievement in Opera» und 2007 mit einem Echo Klassik in der Kategorie «Sänger des Jahres» geehrt.

Liederabend Simon Keenlyside07 Dez 2023

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey stammt aus Hawaii. 2005 vertrat er die USA bei der «BBC Singer of the World Competition» in Cardiff und ist inzwischen ein gefragter Gast an Häusern wie der Met New York, San Francisco Opera, am ROH London, ENO London, am Opernhaus Zürich und an der Pariser Opéra. 2015 wurde er mit dem Beverly Sills Award der Metropolitan Opera ausgezeichnet. In vergangenen Spielzeiten gab Quinn Kelsey u.a. Rollendebüts als Conte di Luna in Verdis Il trovatore in San Francisco und in Dresden, in Das schlaue Füchslein in Florenz, als Sharpless in Madama Butterfly an der New York City Opera, als Amonasro in Aida bei den Bregenzer Festspielen, als Ezio in Verdis Attila in San Francisco sowie als Paolo in Simon Boccanegra in Rom. In der Titelrolle von Verdis Rigoletto war Quinn Kelsey in Zürich, London (ENO), Frankfurt, San Francisco, an der Opéra National de Paris und an der Wiener Staatsoper zu erleben, als Giorgio Germont gastierte er in Seoul, Chicago, San Francisco, am ROH London und in Zürich. Jüngst war er als Peter (Hänsel und Gretel), als Enrico (Lucia di Lammermoor), als Conte di Luna, als Amonasro, Giorgio Germont und als Rigoletto an der Met, mit seinem Rollendebüt als Posa (Don Carlo) an der Washington National Opera, als Ford in Falstaff an der Dallas Opera, als Miller (Luisa Miller) in Chicago, als Duke of Nottingham (Roberto Devereux) an der Los Angeles Opera, als Scarpia (Tosca) beim 2021 Summer Festival in Cincinnati und als Conte di Luna (Il trovatore) am Opernhaus Zürich zu erleben. Er sang ausserdem an der Seite von Anna Netrebko bei der «New Years Eve Gala 2020» an der Met New York unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Alasdair Kent

Alasdair Kent

Alasdair Kent

Alasdair Kent studierte an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und ist Absolvent des Emerging Artist Program der Opera Philadelphia, des Merola Opera Program und der Lisa Gasteen National Opera School. Zudem verbrachte er zwei Spielzeiten mit der Wolf Trap Opera Company als Filene Young Artist. 2017 gab er beim Rossini Opera Festival in Pesaro als Il cavaliere Belfiore in Il viaggio a Reims sein europäisches Debüt und ist seither an zahlreichen renommierten Opernhäusern zu Gast. Er sang u. a. Il Conte d’Almaviva (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener Staatsoper, der Oper Köln, der Oper in Dallas, der Norske Opera in Oslo, der Bayerischen Staatsoper und der Cincinnati Opera, Don Ottavio (Don Giovanni) an der Opéra de Toulon, Tamino an der Israeli Opera sowie Don Ramiro (La Cenerentola) an der Opéra National de Montpellier. Die Spielzeit 2022/23 begann für ihn mit Almaviva an der Wiener Staatsoper, es folgten Don Ramiro und sein Rollendebüt als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) an der Bayerischen Staatsoper, Ernesto (Don Pasquale) an der Fondazione Petruzzelli in Bari sowie die Tenorpartie in Carmina Burana an der Opera Philadelphia. Ausserdem war er als Ferrando auf einer Tournee in der konzertanten Aufführung von Così fan tutte mit dem Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini am Théâtre des Champs-Elysées, der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie Luxembourg und dem Stadtcasino Basel zu erleben. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt Don Narciso in Il turco in Italia.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Matthias Klink

Matthias Klink

Matthias Klink

Matthias Klink war 1996 bis 1998 Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Köln und von 2006 bis 2010 Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Gastengagements führten ihn u.a. nach Hamburg, Dresden, Frankfurt, an die drei grossen Berliner Opernhäuser und an die Mailänder Scala. Seit seinem Salzburger Debüt 1999 bei der Uraufführung von Berios Cronaca del luogo ist Matthias Klink dort regelmässig zu Gast und sang 2010 Ein Gast/Apollon in der Uraufführung von Wolfgang Rihms Dionysos. Als Tamino (Die Zauberflöte) war er u.a. an der Wiener Staatsoper, am Festspielhaus Baden-Baden, bei den Salzburger Festspielen, in Aix-en-Provence, an der Ruhrtriennale und an der Metropolitan Opera zu erleben. Des Weiteren zählen Partien wie Don José, Alfredo (La traviata), Tom Rakewell (The Rake’s Progress) und Hoffmann zu seinem Repertoire. 2014/15 wurde Matthias Klink erneut Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Für seine darstellerische und sängerische Leistung als Gustav von Aschenbach in Der Tod in Venedig wurde er 2017 von der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Sänger des Jahres gekürt und erhielt 2018 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Zuletzt sang er im Sommer 2021 Edmund in Reimanns Lear an der Bayerischen Staatsoper, gab einen Liederabend an der Staatoper Stuttgart und sang Loge in Das Rheingold, ebenfalls in Stuttgart. Neben seinem Opernengagement ist Matthias Klink auch regelmässig als Konzert- und Liedsänger zu erleben. Auftritte führten ihn u.a. in die Avery Fisher Hall in New York, in den Salle Pleyel Paris, an die Alte Oper Frankfurt, die Kölner Philharmonie, ins Festspielhaus Baden-Baden, zu den Osterfestspielen Salzburg, zum Musikverein Wien und in die Liederhalle Stuttgart. 2018 wurde er in Stuttgart zum Kammersänger ernannt.

Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp wurde in Limburg an der Lahn geboren und studierte bei Hedwig Fassbender in Frankfurt. Es folgten Festengagements am Staatstheater Karlsruhe, an der Wiener Staatsoper und der Oper Stuttgart. Seit der Saison 2017/18 ist er freischaffend tätig. Zu den wichtigsten Stationen der vergangenen Jahre zählen u.a. sein Debüt am Opernhaus Zürich (Don Ottavio), Lehárs Giuditta und Schön ist die Welt an der Bayerischen Staatsoper, Tamino an der Wiener Staatsoper und der Semperoper Dresden, Castelluccis Requiem am Palau de les Arts Valencia, Ferrando an der Dutch National Opera Amsterdam, sein Rollendebüt als David in Die Meistersinger von Nürnberg bei den Osterfestspielen Salzburg, Belmonte bei der Mozartwoche Salzburg, Jason (Medea) an der Oper Stuttgart und Tamino am Theater an der Wien. Grosse Erfolge feierte er zuletzt als Manolios (The Greek Passion) bei den Salzburger Festspielen sowie als Narraboth bei seinem Debüt an der Mailänder Scala. Als Konzertsänger arbeitet er u.a. mit der Staatskapelle Dresden, dem SWR Symphonieorchester, dem Orchestre des Champs-Élysées und der Akademie für Alte Musik Berlin und Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Teodor Currentzis, Adam Fischer, Pablo Heras-Casado, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Kent Nagano, Andris Nelsons, François-Xavier Roth, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und Franz Welser-Möst zusammen. In der Spielzeit 2023/24 gibt er sein Rollendebüt als Idomeneo an der Oper Köln und singt Belmonte an der Wiener Staatsoper sowie David am Teatro Real Madrid.

Don Giovanni05, 10, 14 Okt 2023

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny wurde in Polen geboren und studierte an der dortigen Filmakademie zunächst Schauspiel. Er wirkte als Schauspieler im Theater und war an verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. Sein Gesangsstudium begann er an der Fryderyk-Chopin-Akademie in Warschau und setzte es an der Hochschule für Musik in Dresden fort. Tomasz Konieczny ist regelmässiger Gast an zahlreichen renommierten Häusern weltweit; er sang u.a. am Teatro Real Madrid, an der Semperoper Dresden, an der Opéra National de Paris, an der Met in New York, der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen und an der Scala in Mailand. Von 2006-2014 gehörte er zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, wo er u.a. Golaud (Pelléas et Mélisande) Amfortas (Parsifal), Kurwenal (Tristan und Isolde), Holländer, Barak (Die Frau ohne Schatten), Balstrode (Peter Grimes), Alberich (Der Ring des Nibelungen), Selim (Il turco in Italia), Falstaff und Escamillo gesungen hat. Seit 2009 ist die Wiener Staatsoper seine künstlerische Heimat. Dort war er bisher in Partien wie Alberich, Wotan, Telramund, Amfortas, Jochanaan und Holländer zu erleben. Seit 2019 ist er Kammersänger der Wiener Staatsoper. 2022 war er u.a. in Zürich und in Bayreuth als Wotan zu erleben. Darüber hinaus ist Tomasz Konieczny auch im Konzertfach aktiv. Sein Repertoire umfasst u.a. Bachs Matthäus-Passion und das Weihnachts-Oratorium, Händels Messias und Mendelssohns Elias, Mozarts, Verdis und Dvořáks Requiem, Beethovens 9. Symphonie, Dvořáks Stabat Mater sowie Lieder von Strauss, Rachmaninow, Twardowski, Penderecki, Beethoven, Moniuszko, Schubert, Mahler und Mussorgski

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow stammt aus der Ukraine und erhielt seine musikalische Ausbildung in Moskau, Bern und Biel. Gastengagements führten ihn u.a. an die Metropolitan Opera in New York, die San Francisco Opera, die Lyric Opera of Chicago, das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, die Dresdner Semperoper, die Deutsche Oper Berlin, das Mariinsky Theater in St. Petersburg sowie in die Arena di Verona. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Filippo II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Kaspar (Der Freischütz), Pimen (Boris Godunow), Ramfis (Aida) und Méphistophélès (Faust). 2008 war er in Robert Dornhelms Verfilmung von La bohème als Colline zu sehen. 2010 feierte er sein Debüt als Wotan und Wanderer in einer Neuproduktion des Ring des Nibelungen in Los Angeles, worauf er ein Jahr später von Daniel Barenboim für die Walküre an die Mailänder Scala eingeladen wurde. Jüngste Engagements führten ihn ausserdem als Holländer an die Staatsoper Hamburg, als Rui Gomez de Silva ans Teatro Maggio Musicale in Florenz, als Timur ans Royal Opera House in London, als Ramfis an die Bayerische Staatsoper sowie als Gremin (Jewgeni Onegin) und Sarastro (Die Zauberflöte) ans Opernhaus Zürich.

Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Spencer Lang

Spencer Lang

Spencer Lang

Spencer Lang stammt aus Sandy / Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u.a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute / Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in LohengrinLuisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. In der Spielzeit 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Seit der Saison 2016/17 gehört Spencer Lang zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier seitdem u.a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo / Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, den Tisiphone / Seconde Parque in Hippolyte et Aricie und Graf Boni (Die Csárdásfürstin), Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann sowie Basilio in Le nozze di Figaro.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Jean-François Lapointe

Jean-François Lapointe

Jean-François Lapointe

Der kanadische Bariton Jean-François Lapointe hat seit seinem Debüt im Jahr 1983 auf zahlreichen grossen Bühnen Europas gesungen, darunter die Opernhäuser von Paris, Strassburg, Bordeaux, Wien, Barcelona, Madrid, Lissabon, Hamburg, Frankfurt, Berlin, Amsterdam, Genf und Toulouse. Ausserdem gastierte er in den USA und Japan. Eine seiner wichtigsten Rollen ist die Titelpartie in Debussys Pelléas et Mélisande, die er in Peter Brooks berühmter Inszenierung interpretierte sowie in Toronto, Bonn, Cincinnati, Bordeaux, Marseille, Toulouse, Toulon, an der Mailänder Scala, im Théâtre des Champs-Elysées und im Concertgebouw Amsterdam unter Bernhard Haitink. Die Entwicklung seiner Stimme führte zu seinem gefeierten Debüt als Golaud in demselben Werk in Nantes und Helsinki im Jahr 2014. In jüngerer Zeit sang Jean-François Lapointe die Titelrolle in Ambroise Thomas’ Hamlet, Rodrigo (Don Carlo), Albert (Werther) in Bologna und Monaco, Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser) und Ford (Falstaff) an der Opéra de Monte-Carlo, die Titelrolle in Guillaume Tell sowie Valentin (Faust) am Grand Théâtre de Genève, Marquis de la Force (Dialogues des Carmélites) an der Opera in Amsterdam, der Opera in Rom, an der Met in New York und im Théâtre du Capitole in Toulouse sowie Giorgio Germont an der Opéra Nationale de Paris. In der Spielzeit 2022/23 war er als Escamillo an der Opéra in Marseille und als Giorgio Germont am Théâtre du Capitole in Toulouse zu erleben.


Yonghoon Lee

Yonghoon Lee

Yonghoon Lee

Yonghoon Lee studierte Gesang an der Seoul National University in seinem Heimatland Südkorea und am Mannes College of Music in New York. Seit seinem Debüt als Don Carlo am Teatro Municipal in Santiago de Chile führen ihn regelmässige Gastengagements u.a. an die Metropolitan Opera in New York, das Teatro alla Scala in Mailand, die Lyric Opera of Chicago, die Bayerische Staatsoper in München, die Oper Frankfurt, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Hamburgische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich, die Semperoper in Dresden sowie zum Glyndebourne Festival und zu den Wiener Festwochen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Cavaradossi (Tosca), Calaf (Turandot), Turridu (Cavalleria rusticana), Giuseppe Hagenbach (La Wally), Manrico (Il trovatore), Arrigo (La battaglia di Legnano), Macduff (Macbeth), Don José (Carmen), Dick Johnson (La fanciulla del West) sowie die Titelpartie in Andrea Chénier. 2016/17 war er u.a. in drei Hausdebüts zu erleben: an der San Francisco Opera sang er Andrea Chénier, Pollione (Norma) in Dallas und Turridu an der Pariser Opéra – eine Rolle, die er schon an der New Yorker Met, an der Mailänder Scala und am Londoner Covent Garden interpretiert hatte. Die Spielzeit 2017/18 begann der Tenor mit seinem Debüt als Radamès (Aida) an der Washington National Opera und sang danach Cavaradossi an der Wiener Staatsoper, Luigi (Il tabarro) in München, Manrico an der Met und Radamès in Sydney. Diese Rolle verkörpert er auch in der aktuellen Spielzeit in New York, wo er ebenfalls als Don José zu erleben ist. Zudem singt er Calaf in Sydney, Turiddu an der Wiener Staatsoper und Luigi in München. In Zürich war Yonghoon Lee zuletzt als Andrea Chénier zu hören.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

David Leigh

David Leigh

David Leigh

David Leigh stammt aus den USA. Er studierte an der Yale Universität Komposition und Gesang und war anschliessend Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera New York. Der Bass ist Preisträger der New York Arts Foundation und des New York Wagner Circle. Mit der Partie des Komturs (Don Giovanni) machte er beim Festival d'Aix-en-Provence, beim Festival de Beaune, an der Opéra national de Lorraine, in Luxemburg und an der Michigan Opera auf sich aufmerksam. 2018 gab er sein Debüt am Bolschoi-Theater als Colline in La bohème und sang in Massenets Cendrillon an der Metropolitan Opera in New York. An der Queen City Opera in Cincinnati sang er Fafner (Siegfried). 2018/2019 debütierte er an der San Francisco Opera als Zuniga (Carmen) und sang in der Uraufführung der Oper Hadrian von Rufus Wainwright in Toronto. 2020 gab er sein Debüt an der Seattle Opera als Gremin (Eugen Onegin) und sang an der Kentucky Opera Sparafucile (Rigoletto). An der Opéra du Rhin war er als Schneekönigin/Rentier/Uhr in Hans Abrahamsens Die Scheekönigin zu sehen, an der Opéra national de Lorraine und in Toronto als Sarastro (Die Zauberflöte) und in Santa Fe als König Marke in Tristan und Isolde. Zuletzt sang er an der Bayerischen Staatsoper Colline in La bohème und am Opernhaus Zürich Fafner in Siegfried.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Elliot Madore

Elliot Madore

Elliot Madore

Elliot Madore wurde in Kanada geboren und erhielt seine Gesangsausbildung am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Sein Debüt an der Metropolitan Opera gab er als Lysander in The Enchanted Island unter der Leitung von William Christie, und sein europäisches Operndebüt beim Glyndebourne Festival 2012 als Ramiro in Ravels L’Heure espagnole und als Katze/Uhr in L’Enfant et les sortilèges. 2012/2013 gehörte er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er sich u.a. als Andrei in Drei Schwestern, als Silvio (Pagliacci), Silvano (Un ballo in maschera), Germano (La scala di seta), Valentin (Faust), Guglielmo (Così fan tutte) und als Schaunard (La bohème) hervortrat. Seitdem war Elliot Madore u.a. als Harlekin (Ariadne auf Naxos) am Opernhaus Zürich, an der Bayerischen Staatsoper und am Théâtre des Champs-Elysées zu erleben, sang Don Giovanni an der Opera Philadelphia, beim Tanglewood Festival und in Glyndebourne, Figaro an der Met New York sowie Pelléas (Pelléas et Mélisande) an der Bayerischen Staatsoper und am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb. Jüngst kehrte Madore als Ramón (Girls of the Golden West) zum Los Angeles Philharmonic zurück und gab sein Debüt beim Concertgebouw Amsterdam als The Captain in John Adams’ The Death of Klinghoffer. Ausserdem sang er den Messias mit dem Toronto Symphony Orchestra, debütierte beim Seattle Symphony und dem Edinburgh Festival als Baritonsolist in Tan Duns Buddha Passion, sang beim Tanglewood Festival den Guglielmo in Così fan tutte und in einem Konzert mit dem National Arts Center in Kanada die Titelrolle in Don Giovanni. Madore ist Professor für Gesang an der Fakultät des Cincinnati Conservatory of Music. Am Opernhaus Zürich war Elliot Madore in dieser Spielzeit ausserdem als Oreste in Glucks Iphigénie en Tauride zu hören.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Gary Martin

Gary Martin

Gary Martin

Gary Martin, Bariton, stammt aus den USA und war von 1993 bis 1995 Mitglied des Young Artists Program der Chicago Lyric Opera. Später kehrte er als Gast an dieses Haus zurück, u.a. an der Seite von Placido Domingo in Fedora. Gary Martins Debüt an der Metropolitan Opera in New York erfolgte in der Spielzeit 1998/99 in Lohengrin und Carmen. Im Jahr 2000 kam er aus den USA nach Europa, um ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München anzutreten. Bis 2012 sang er dort Partien wie Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Il Conte (Le nozze di Figaro), Escamillo, Giorgio Germont, Ford (Falstaff), Tonio (Baiazzo), Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos), Marcello, The Traveller (Death in Venice), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leander (Die Liebe zu den drei Orangen) sowie 2015 die Titelrolle in Detlev Glanerts Josef Süß. Im Juli 2013 gab er sein Debüt als Wotan, Wanderer und Gunther in Der Ring an einem Abend in Bayreuth. Im Oktober 2013 sang er Carmina Burana in Berlin mit den Berliner Symphonikern, 2014 die Titelrolle in Sweeney Todd am Gärtnerplatztheater. 2015 trat er in der Verdi-Trilogie an einem Abend (Rigoletto, Il trovatore, La traviata) am Theater an der Rott auf, 2016 folgte am Theater Münster Ford in Verdis Falstaff. Zu seinem Repertoire im Konzertbereich gehören zudem Partien in Verdis Requiem, Händels Messias und Beethovens 9. Sinfonie. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in Alice im Wunderland zu hören.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 13 Dez 2023; 05, 09, 21, 28 Jan 2024

Alastair Miles

Alastair Miles

Alastair Miles

Alastair Miles stammt aus Grossbritannien und studierte an der Londoner Guildhall School of Music und im National Opera Studio. Seine internationale Karriere begann, als er 1986 den Decca Kathleen Ferrier Prize in der Londoner Wigmore Hall gewann. Engagements führten ihn seither u.a. an die New Yorker Met (I puritani, Lucia di Lammermoor), an die Wiener Staatsoper (La Juive, I puritani, La forza del destino, Linda di Chamounix, Nabucco, Ernani, Don Carlo), an die Mailänder Scala (Il viaggio a Reims, Alcina), an die Bayerische Staatsoper (Saul, Pelléas et Mélisande, I puritani, Turandot, Orlando und kürzlich Die Gezeichneten), an die Vlaamse Opera (Don Giovanni), an die Oper Amsterdam (Le nozze di Figaro, Lucia di Lammermoor, La Juive, Les Troyens), nach Glyndebourne (Die Meistersinger von Nürnberg, Don Giovanni, Simon Boccanegra, Die Zauberflöte) und immer wieder ans Royal Opera House Covent Garden, wo er u.a. als Colline (La bohème), Rodolfo (La sonnambula), Elmiro (Rossinis Otello), Banquo (Macbeth) und als Comte Des Grieux (Manon) zu erleben war. Im Konzertbereich arbeitete er u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Leipziger Gewandhausorchester. Unter seinen zahlreichen Aufzeichnungen finden sich Lieder by Wolf and Brahms, preisgekrönte Aufnahmen von Beethovens Missa solemnis und Verdis Requiem mit John Eliot Gardiner, Berlioz’ Roméo et Juliette mit Robin Ticciati u.v.m. Zuletzt sang er u.a. Melisso (Alcina) und Father Truelove (The Rake’s Progress) beim Glyndebourne Festival, Prospero (Purcells Miranda) an der Oper Köln und Bailli (Werther) am Royal Opera House London.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Iain Milne

Iain Milne

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. Ausserdem sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor, Cajus in Falstaff und Pang in Turandot. Jüngst übernahm er an De Nationale Opera Jack / Tobby Higgins in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Mark Milhofer

Mark Milhofer

Mark Milhofer

Mark Milhofer, Tenor, studierte bei Renata Scotto und Leyla Gencer in Italien. Sein professionelles Debüt gab er als Giannetto in Rossinis La gazza ladra an der British Youth Opera. In jüngster Zeit war er u.a. zu hören in Fairy Queen beim Festival Castell de Peralada, als Ferrando in Così fan tutte mit dem Freiburger Barockorchester sowie an der Israeli Opera, als Eumete in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria beim Maggio Musicale und an der Opera di Firenze, als Apollo in Orpheus am Royal Danish Opera House sowie als Doktor in Drei Schwestern an der Oper Frankfurt. Zudem war er als Herold, Baumgeist, Hirte und Comus in Purcells King Arthur am Theater an der Wien zu erleben und sang Arnalta in L’incoronazione di Poppea an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Hier trat er auch als Intelletto/Piacere in Cavalieris Rappresentazione di Anima et di Corpo auf. Am Royal Opera House Covent Garden sang er Eumaeus in Il ritorno d’Ulisse in patria, und an der Staatsoper Stuttgart war er als Queen of Secresie in The Fairy Queen sowie als Thespis und Mercure in Platée zu hören. Konzertauftritte umfassen Brittens Serenade for Tenor, Horn and Strings in Parma, Orffs Carmina Burana mit dem Orchestra di Santa Cecilia in Rom und Rossinis Petite messe solennelle beim Aldeburgh Festival. Mark Milhofer war zudem in einem Recital vor Queen Elizabeth II. an der Wigmore Hall in London zu erleben sowie in Mailand bei den Pomeriggi musicali und bei den BBC-Proms in Händels Judas Maccabaeus mit The King’s Consort.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Andrew Moore

Andrew Moore

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

La rondine17, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dez 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Valeriy Murga

Valeriy Murga

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte am 1999 Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er neben vielen anderen Rollen Figaro und Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich sang Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone); seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) und in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John) und Das verzauberte Schwein (Schwein) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich in Tosca (Mesner), Salome (Soldat), Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus / Zwiddeldum) und La rondine (Butler) zu erleben.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 05, 17, 31 Dez 2023; 01 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Daniel Norman

Daniel Norman

Daniel Norman

Der englische Tenor Daniel Norman begann seine musikalische Laufbahn als Knabensopran der Kathedrale von Lichfield und Chorstipendiat am New College in Oxford. Er studierte zunächst Ingenieurswissenschaften, bevor er seine Gesangsausbildung u. a. in Tanglewood fortsetzte und Liedgesang an der Britten-Pears School studierte. Anschliessend war er Mitglied des Opernstudios der Royal Academy of Music London. Sein besonderes Engagement für Liedgesang führte ihn mit Konzerten u. a. an die Wigmore Hall, an den Kings Place in London sowie zum Oxford Lieder Festival. Im Opernfach war Daniel Norman u. a. an Opernhäusern wie Royal Opera House Covent Garden, English National Opera, Nederlandse Reisopera, Opera Boston, Opéra National de Paris, Bayerische Staatsoper München, New Israeli Opera, Scottish Opera Glasgow, Arena di Verona und Mariinsky Theater Sankt Petersburg zu erleben. Dabei sang er Partien vom frühen Barock bis zu zeitgenössischen Werken. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit widmet er der Musik von Benjamin Britten. Eine Solo-CD erschien mit Brittens Winter Words und Who Are These Children. In jüngster Zeit debütierte er mit Nixon in China an der Staatsoper Hannover. Am Opernhaus Zürich ist er zurzeit in Barkouf und in Sondheims Sweeney Todd zu hören.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Andrew Owens

Andrew Owens

Andrew Owens

Andrew Owens, Tenor, wurde in Philadelphia geboren und studierte am Oberlin Konservatorium Gesang. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann er den Zarzuela Preis beim Francisco Viñas Wettbewerb. Er nahm am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, wo er an der Kammeroper u. a. in La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler und in La clemenza di Tito zu erleben war. Seither kehrte er als Mads in Werner Egks Peer Gynt, als Snout in A Midsummer Night’s Dream, als 4. Jude in Salome und zuletzt 2021 als Jacob Glock in Der feurige Engel ans Theater an der Wien zurück und gastierte in der Titelpartie von Don Carlos an der Kammeroper Wien. Jüngst war er ausserdem u. a. als Arturo in Lucia di Lammermoor an der Opera Philadelphia zu erleben, als Don Ramiro in La Cenerentola an der Irish National Opera, in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Cleveland Orchestra, als Lukas in Haydns Die Jahreszeiten sowie in einer konzertanten Aufführung von Le Rossignol bei den Salzburger Festspielen und als Aménophis in Moïse et Pharaon am Rossini Opera Festival. Seit 2021 gehört Andrew Owens zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. den 4. Juden, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammer­moor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux) sowie Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma) und Pylade (Iphigénie en Tauride).

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20 Feb; 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Iphigénie en Tauride29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Mirco Palazzi

Mirco Palazzi

Mirco Palazzi

Mirco Palazzi, Bass, stammt aus Italien und singt seit seinem professionellen Debüt als Don Giovanni 2001 an den wichtigsten Opernhäusern und Konzertsälen dieser Welt. So war er u.a. im ROH London, am Teatre del Liceu in Barcelona, an der Deutschen Oper Berlin, am Royal Danish Opera House, an der Scala in Mailand, am Maggio Musicale in Florenz, am Teatro dell’Opera in Rom sowie bei den BBC Proms, beim Rossini Opera Festival in Pesaro, beim Edinburgh Festival und beim Rossini Festival in Wildbad zu Gast. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Gianandrea Noseda, Antonio Pappano, Daniele Rustioni und Mark Elder zusammen. Konzerte führten ihn zudem ins Barbican Center London, ins Gewandhaus Leipzig, in die Kölner Philharmonie und in die Tschaikowsky Hall in Moskau. In der Spielzeit 2018/19 sang er u.a. den Graf Rodolfo (La sonnambula) am NCPA in Beijing, Polifemo (Aci, Galatea e Polifemo) am Teatro Rossini in Lugo, Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor) in Sevilla, die Basspartie in der Petite Messe solenelle im Auditorium Paganini in Parma, Leporello (Don Giovanni) an der Opéra in Nizza sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro an der Opéra de Marseille. 2019/20 gastierte er als Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra de Rouen, sang die Basspartie in Rossinis Messa di Gloria im La Seine Musicale in Paris, Assur in einer konzertanten Vorstellung von Semiramide im Concertgebouw Amsterdam und Rodolfo (La sonnambula) in Budapest. Zudem war er 2020 beim Rossini Festival in Pesaro in der Petite Messe solenelle sowie beim Festival dei Due Mondi in Spoleto als Caronte in Monteverdis L’Orfeo zu erleben.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

George Petean

George Petean

George Petean

George Petean wurde in Cluj-Napoca (Rumänien) geboren und studierte Klavier, Posaune und Gesang. Sein Bühnendebüt gab er 1997 an der Oper in Cluj-Napoca als Don Giovanni. 1999 erhielt er den Grossen Preis des internationalen Gesangswettbewerbes Hariclea Darclée. 2000 gab er sein internationales Debüt als Marcello (La bohème) am Teatro dell’ Opera di Roma, 2002 bis 2010 war er Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper. Seitdem ist er freischaffend tätig. Engagements führten ihn u. a. an das Royal Opera House Covent Garden, die Wiener Staatsoper, Opéra de Paris, Bayerische Staatsoper München, New Yorker Met, das Gran Teatro del Liceu Barcelona, die Berliner Opernhäuser, die Semperoper Dresden sowie zu den Bregenzer Festspielen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Silvio (Pagliacci), Conte di Luna (Il trovatore), Rodrigo, Rodrigo (Don Carlo), Lord Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor), Giorgio Germont (La traviata), Valentin (Faust) und die Titelpartie in Rigoletto. Zuletzt war er als Rodrigo (Don Carlo) an der Berliner Staatsoper unter den Linden sowie als Conte di Luna (Il trovatore) an der Oper in San Francisco zu hören.

Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov wurde 1986 in Kiew geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst an der Kiewer Spezialmusikschule, wo er Trompete studierte, und anschliessend an der Tschaikowski-Akademie. 2008 debütierte er als Lenski in Eugen Onegin an der Nationaloper in Kiew sowie als Lykov in Rimski-Korsakows Zarenbraut an der Oper in Kazan. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen in der Ukraine und war Finalist des Internationalen Gesangswettbewerbs des Opernfestivals in Savonlinna. Beim Festival d’Aix-en-Provence sang er verschiedene Tenorrollen in Schostakowitschs Oper Die Nase in der Inszenierung von William Kentridge, an der Opéra de Lyon sang er den Dritten Knappen in Parsifal. 2012 wurde er ins Atelier Lyrique der Opéra National de Paris aufgenommen. Dort sang er Gernando (L’isola disabitata) und Ecclitico (Il mondo della luna). Ausserdem trat er mit dem Atelier Lyrique als The Male Chorus (Brittens The Rape of Lucretia), Don Ottavio (Don Giovanni) und Pylade (Iphigénie en Tauride) auf. Auf der Hauptbühne der Pariser Opéra war er 2013 als Messaggero in Aida und 2015 als Scaramuccio in Ariadne auf Naxos zu hören. 2014 erhielt er den Prix Lyrique du Carpeaux und den Prix Lyrique de L’AROP. 2015 war er unter den 5 Finalisten des renommierten «BBC Singers of the World»-Wettbewerbs. Seit 2017 ist er Mitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang dort u.a. Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Lenski (Eugen Onegin) und Nemorino (L’elisir d’amore). In der Spielzeit 2023/24 singt er dort Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Narraboth (Salome), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Rinuccio (Gianni Schicchi).

Don Giovanni23, 27 Sep 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dez 2023

Mauro Peter

Mauro Peter

Mauro Peter

Der Tenor Mauro Peter wurde in Luzern geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in München. 2012 gewann er den ersten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und gab sein umjubeltes Liederabenddebüt bei der Schubertiade in Schwarzenberg mit Schuberts Die schöne Müllerin. Seither tritt er in führenden Konzert- und Opernhäusern auf der ganzen Welt auf. Mit seinen vielseitigen Liedprogrammen gastierte er im Musikverein Wien, im Wiener Konzerthaus, im Pierre-Boulez-Saal in Berlin, der Kölner Philharmonie, im Münchner Prinzregententheater, in der Hamburger Laeiszhalle, beim Verbier Festival, beim Lucerne Festival, in der Wigmore Hall in London und bei den Salzburger Festspielen. Mit letzteren verbindet Mauro Peter eine langjährige Zusammenarbeit. So hat er dort neben zahlreichen Konzerten und Liederabenden 2016 den Ferrando in Così fan tutte, 2017 den Andres in Bergs Wozzeck sowie 2018 und 2022 den Tamino in der Zauberflöte gesungen. Nach einer Live-Aufnahme von Schuberts Die schöne Müllerin aus der Wigmore Hall erschien 2015 sein Debütalbum für Sony Classical mit einigen Goethe-Vertonungen von Schubert, gefolgt von einer Aufnahme der Dichterliebe und einer Auswahl anderer Schumann-Lieder im Jahr 2016. Jüngst feierte Mauro Peter zwei wichtige Rollendebüts: Im Musikverein für Steiermark sang er erstmals den Eisenstein in einer konzertanten Aufführung von Strauss’ Fledermaus, und mit Concerto Köln den Loge in Wagners Rheingold unter der Leitung von Kent Nagano.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu wurde in Albanien geboren und studierte am Konservatorium «Claudio Monteverdi» in Bozen bei Vito Brunetti. Claudio Abbado holte den damals 22-Jährigen als Ferrando (Così fan tutte) nach Ferrara – 2004 debütierte er mit dieser Partie bei den Salzburger Festspielen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Lorin Maazel, Mariss Jansons, Seiji Ozawa, Antonio Pappano, Franz Welser-Möst, Fabio Luisi und Daniele Gatti und trat im Konzert u.a. im Concertgebouw Amsterdam mit den Wiener Philharmonikern, im Auditorium Santa Cecilia in Rom und im Musikverein Wien auf. Mittlerweile ist er an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt engagiert. Er sang die Titelrolle in Ernani bei den Bregenzer Festspielen, Don José in Carmen unter der Leitung von Zubin Mehta in Bangkok und die Titelrollen in Les Contes d'Hoffmann am Opernhaus Zürich, in Werther am Tokyo New National Theatre sowie in La damnation de Faust am Bolschoi-Theater in Moskau. Ausserdem sang er in Zürich den Pinkerton in Madama Butterfly, in Rom den Lenskij in Eugen Onegin, die Titelrolle in Faust am Sydney Opera House und am Opernhaus Zürich, Chevalier Des Grieux in Manon am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Gabriele Adorno in Simon Boccanegra am Teatro di San Carlo in Neapel, Shepherd in Król Roger am Royal Opera House London und Riccardo in Un ballo in maschera mit dem Israel Philharmonic Orchestra. 2016 erschien sein Soloalbum Il Mio Canto bei Opus Arte. Er präsentierte die CD im Rahmen einer Welttournee, die ihn nach Paris, Wien, Berlin, Tokio, New York, Florenz und Tirana führte. Sein erstes Arien-Album Angelo casto e bel nahm er 2004 bei Universal Music auf.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024

Robert Pomakov

Robert Pomakov

Robert Pomakov

Robert Pomakov stammt aus Kanada und studierte am Curtis Institute of Music Gesang. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, u.a. des Königin Elisabeth Wettbewerbs in Belgien, des Belvedere Gesangswettbewerbs Wien und von Placido Domingos Operalia. Ausserdem wurde er mit dem «Simeon», der Ersten Ehrenmedaille des bulgarischen Kulturministeriums, mit einem Diplom des Kulturministers sowie mit einem Förderpreis im Wettbewerb der George-London-Stiftung ausgezeichnet. Sein Debüt gab er an der Metropolitan Opera in New York als Monterone in Rigoletto und kehrte seither als Mathieu (Andrea Chénier), Bartolo (Le nozze di Figaro), Gastwirt (Manon), Mönch (Don Carlo) und als Bonze (Madama Butterfly) zurück. Mit der Canadian Opera Company sang er Alberich in Götterdämmerung, Bartolo, Hobson in Peter Grimes und den Kammerherrn in Le Rossignol. Ausserdem gastierte er an der Houston Grand Opera als Monterone, Benoît (La bohème) und Haly (L’italiana in Algeri), an der Oper Frankfurt als Gremin (Eugen Onegin) und am La Monnaie in Brüssel als Varlaam (Boris Godunow). Auf dem Konzertpodium sang er u.a. die Basspartie in Beethovens Missa Solemnis mit dem Calgary Philharmonic Orchestra, König Heinrich (Lohengrin) mit dem Victoria Symphony Orchestra, die Basspartie in Verdis Requiem mit dem New Mexico Philharmonic Orchestra, Beethovens 9. Sinfonie mit dem Sioux City Symphony Orchestra und Mozarts Requiem beim Elora Festival in Ontario. Am Opernhaus Zürich war er bereits als Fernando in Il trovatore zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024

Piero Pretti

Piero Pretti

Piero Pretti

Der Tenor Piero Pretti studierte bei Gianni Mastino und debütierte im Jahr 2006 als Rodolfo in Giacomo Puccinis La bohème. Sein Repertoire umfasst den Herzog von Mantua (Rigoletto), den er zunächst in Sassari, Como, Brescia, Pavia und Cremona, bald darauf in Turin und Parma, schliesslich ab 2012 an der Scala di Milano, der Bayerischen Staatsoper in München, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro Real in Madrid, am Teatro dell’Opera in Rom und am National Centre for the Performing Arts in Peking interpretierte; zudem u.a. Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opéra National de Paris, Royal Opera House of Muscat, Staatsoper Hamburg, Teatro alla Scala), Ismaele in Nabucco (Arena di Verona, Chorégie d’Orange, Mailänder Scala), Alfredo Germont in La traviata (Teatro La Fenice, Teatro Regio di Torino, Wiener Staatsoper) und Riccardo Percy in Anna Bolena (Teatro alla Scala). Als Pinkerton (Madama Butterfly) war Piero Pretti bisher in Bilbao, Paris, Turin, Wien, Auckland und erst kürzlich in München und an der Deutschen Oper in Berlin zu erleben. In der Spielzeit 2017/18 führten ihn seine Engagements zudem u.a. ans Edinburgh Festival und ans Théâtre des Champs-Elysées als Macduff (Macbeth unter Gianandrea Noseda), an die Oper Frankfurt für Il trovatore (Manrico), an die Wiener Staatsoper und die Pariser Opéra als Riccardo (Un ballo in maschera), ans Teatro Real in Madrid als Rodolfo und an die Scala in Mailand als Gualtiero (Il pirata). In der Spielzeit 2018/19 war er bisher in Florenz als Manrico zu hören. Ausserdem sind u.a. Nabucco (Ismaele) in München und die Titelrolle in Massenets Werther am Teatro La Fenice in Venedig geplant.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Christopher Purves

Christopher Purves

Christopher Purves

Der britische Bariton Christopher Purves war Student und Chorschüler am King’s College in Cambridge sowie Mitglied der experimentellen Rockband Harvey and the Wallbangers. Heute tritt er mit einem breit gefächerten Repertoire auf allen internationalen Bühnen auf. Höhepunkte waren u.a. die Titelrollen in Barrie Koskys Inszenierungen von Falstaff in Aix-en-Provence und von Händels Saul in Glyndebourne und beim Adelaide Festival, Balstrode (Peter Grimes) in Madrid und beim Edinburgh Festival, Alberich (Götterdämmerung) an der Houston Grand Opera und an der Bayerischen Staatsoper, der Förster (Das schlaue Füchslein) und Méphistophélès (La damnation de Faust) in Glyndebourne, sein Debüt an der Pariser Oper in Romeo Castelluccis Inszenierung von Schönbergs Moses und Aron, The Protector (Written on Skin) in Covent Garden, Madrid und Barcelona, Schönbergs Gurrelieder bei den BBC Proms mit dem London Symphony Orchestra und Sir Simon Rattle sowie eine Europa-Tournée mit Händels Messiah mit Emmanuelle Haïm und Le Concert d’Astrée. Seine Affinität zu zeitgenössischen Kompositionen zeigte er zudem in seiner Interpretation von Walt Disney in der Uraufführung von Philip Glass’ The Perfect American in Madrid und an der English National Opera sowie in diversen Werken von Sir James Macmillan. Zu seiner Diskografie gehören das Solo-Album Handel’s Finest Arias for Base Voice, Written on Skin mit George Benjamin und dem Mahler Chamber Orchestra wie auch Donizettis Maria di Rohan mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und Mark Elder. In Zürich sang er zuletzt Dreieinigkeitsmoses (Mahagonny), Herzog Antoniotto Adorno / Capitaneo di giustizia (Die Gezeichneten) und Alberich (Rheingold und Siegfried).

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha, geboren in Rivera (Uruguay), studierte Klavier sowie Chor- und Orchesterleitung an der Universität in Montevideo, zog 2008 nach Italien und absolvierte seine Gesangsausbildung bei Salvatore Fisichella. 2010 gab er beim Festival della Valle d’Itria sein Debüt in der Titelrolle von Donizettis Gianni di Parigi. Seine Engagements führten ihn seither u. a. als Don Ramiro (La Cenerentola) nach Barcelona, Seattle, Stuttgart, Sevilla, Bilbao, Amsterdam, Monte-Carlo und Versailles, als Ferrando (Così fan tutte) nach Neapel und Turin, als Dorvil (La scala di seta) sowie als Jago (Rossinis Otello) nach Zürich, als Almaviva (Il barbiere di Siviglia) u. a. an die Staatsopern in Wien, München, Dresden und Hamburg wie auch nach Valencia, Madrid, Neapel, Lausanne, Rom und wiederum nach Zürich. Neben Cecilia Bartoli sang er den Rodrigo (Otello) im Théâtre des Champs-Elysées und interpretierte dieselbe Rolle bei den Salzburger Festspielen. 2015 gab er sein Debüt an der Mailänder Scala als Jago und kehrte 2017 als Giannetto (La gazza ladra) dorthin zurück. Engagements führten ihn u. a. als Riccardo Percy (Anna Bolena) nach Genf, als Don Ramiro an die Bayerische und die Wiener Staatsoper, als Almaviva zu den Salzburger Festspielen sowie für eine Rossini-Gala an die Wiener Staatsoper. In Zürich war er zuletzt als Gérald (Lakmé), Cavaliere Belfiore (Il viaggio a Reims), Comte Ory und Don Narciso (Il turco in Italia) zu erleben – eine Rolle, die er auch in Mailand sang. Er gastierte ausserdem mit Maria Stuarda (Roberto) in Genf, mit La sonnambula (Elvino) an der Deutschen Oper am Rhein, mit Il barbiere di Siviglia in Monaco und Los Angeles sowie einer Neuproduktion von Il turco in Italia in Madrid.

L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Sergey Romanovsky

Sergey Romanovsky

Sergey Romanovsky

Der russische Tenor Sergey Romanovsky studierte am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium, an der dortigen Academy of Choral Arts und im Young Artists Programme des Bolschoi-Theaters. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter die Moskauer International Bella Voce Competition im Jahr 2005. Seither kehrt er regelmässig ans Bolschoi-Theater zurück, zuletzt als Duca di Mantova (Rigoletto). Er sang Conte di Libenskof (Il viaggio a Reims) an der Mailänder Scala, Almaviva (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra National de Bordeaux und Don Ramiro (La cenerentola) an der Göteborg Opera. Als Mercure/Athlète (Rameaus Castor et Pollux) war er am Théâtre du Capitole in Toulouse, als Ernesto (Don Pasquale) an der Oper Oslo zu erleben, interpretierte Nemorino (L’elisir d’amore) am Mariinski-Theater in St. Petersburg, Lenski (Eugen Onegin) an der Opéra de Lille und die Titelrolle in La clemenza di Tito am Landestheater Salzburg. In jüngster Zeit gastierte Sergey Romanovsky u.a. am Teatro San Carlo in Neapel als Otello, am Covent Garden als Alfredo Germont, an der Opéra de Lyon als Don Carlos und in Amsterdam als Rodolfo. In der Spielzeit 2016/17 war er zudem in Zürich als Faust zu erleben und 2018/19 als Nadir in Les Pêcheurs de perles. Die gleiche Spielzeit führte ihn zudem als Cavaliere Belifore (Il viaggio a Reims) ans Bolshoi Theater Moskau, als Gérald (Lakmé) ans Royal Opera House of Muscat und als Duca di Mantova (Rigoletto) auf die Seebühne der Bregenzer Festspiele. In der Spielzeit 2019/20 war er als Faust am Teatro Municipal in Chile, als Rodolfo (La bohème) an der Oper Köln und als Conte die Libenskof am Palau de les Arts Valencia zu erleben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Artur Ruciński

Artur Ruciński

Artur Ruciński

Artur Ruciński stammt aus Polen und studierte an der Musikhochschule in Warschau Gesang. 2002 gab er an der Polnischen National Oper in Warschau sein Debüt in der Titelrolle von Eugen Onegin. 2010 sang er diese Partie erneut unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Deutschen Staatsoper Berlin. Daraufhin folgten weltweit Auftritte an renommierten Häusern und Festivals wie den Bregenzer Festspielen, den Salzburger Festspielen, am Teatro Liceu Barcelona, an der Scala in Mailand, an der Hamburger Staatsoper (Lord Ashton) und in der Arena von Verona (Mercutio in Roméo et Juliette). In Neapel sang er die Messa di Gloria und Kindertotenlieder unter der Leitung von Nicola Lusiotti. 2013 gab er als Ford in Falstaff sein Debüt an der Opéra Bastille in Paris, wo er seither u.a. als Don Giovanni, Marcello (La bohème) und Gianni Schicchi zu erleben war. 2013 kehrte er nach Verona zurück und sang dort den Conte di Luna (Il trovatore) und 2016 die Rolle des Germont (La traviata). Im gleichen Jahr sang er an der Met Sharpless (Madame Butterfly). In der Rolle des Germont war er zudem an der Met, in London, Berlin, Hamburg und in San Francisco zu erleben. Die Rolle des Lord Ashton sang er zuletzt an der Met, am ROH in London, an der Opéra Bastille in Paris, am New National Theatre Tokio und am Teatro Real de Madrid. Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Warschau, Paris, Oslo, Dresden, Wien und Berlin, wo er Werke wie Händels Messiah, Pendereckis Lukas Passion und Brittens War Requiem sang. Zahlreiche CD und DVD Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.

Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Daniel Schmutzhard

Daniel Schmutzhard

Daniel Schmutzhard

Daniel Schmutzhard begann bereits während seiner Schulzeit mit einer Gesangsausbildung am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck und setzte sein Studium später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Von 2005 bis 2011 war er an der Wiener Volksoper engagiert, von 2011 bis 2018 an der Oper Frankfurt. Als Don Giovanni, Graf (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Papageno (Die Zauberflöte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Marcello (La bohème), Heerrufer (Lohengrin), Wolfram (Tannhäuser), Albert (Werther), Olivier (Capriccio), Escamillo (Carmen), Ford (Falstaff), Rodrigo (Don Carlo), Eugen Onegin, Nathanael (Der Sandmann) u.a. sang er dort die grossen Rollen seines Fachs. Am Theater an der Wien übernahm er in der Saison 2021/22 die Rolle des Corpo in der Neuproduktion von Rappresentatione di Anima et di Corpo. Mit dem Concerto Köln unter Kent Nagano debütierte er als Alberich in konzertanten Aufführungen von Wagners Rheingold und an der Komischen Oper Berlin in der Titelpartie von Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer in einer Neuinszenierung von Andreas Homoki. Zuletzt sang er die Partien Eisenstein, Herr Fluth und Danilo Danilowitsch an der Volksoper Wien, in Beethovens 9. Sinfonie in der Victoria Hall Genève sowie in Werken von Schumann und Beethoven in Boulogne-Billancourt. Neben seiner umfangreichen Operntätigkeit hat er sich ausserdem als Konzertsänger einen Namen gemacht und ist u.a. im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Kölner Philharmonie, Pariser Philharmonie, Concertgebouw Amsterdam, Grand Théâtre Aix-en-Provence und bei den Salzburger Osterfestspielen aufgetreten.

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024

Erwin Schrott

Erwin Schrott

Erwin Schrott

Erwin Schrott, geboren in Uruguay, begann seine Opernkarriere im Alter von 22 Jahren als Roucher in Andrea Chénier. Nach seinem Sieg beim Operalia-Wettbewerb folgte eine aufsehenerregende Karriere; er tritt seither regelmässig an Häusern wie der Mailänder Scala, der New Yorker Metropolitan Opera, der Opéra National de Paris, dem Teatro Colón in Buenos Aires, dem Royal Opera House London, dem Maggio Musicale Florenz, der Hamburger Staatsoper, dem Théâtre de La Monnaie in Brüssel, in Baden-Baden und an der Wiener Staatsoper auf. Als Don Giovanni und Leporello sowie als Graf Almaviva und Figaro (Le nozze di Figaro) wurde er zu einem gefeierten Mozart-Interpreten. Andere Rollen in seinem Repertoire umfassen die Titelrolle in Attila, Banquo in Macbeth, Escamillo in Carmen, Méphistophélès in Faust, Dulcamara in L'elisir d'amore und Ramfis in Aida. Mit seinem Debüt als Scarpia (Tosca) an der Staatsoper Berlin nahm er eine weitere wichtige Rolle in sein Repertoire auf. An der Oper Amsterdam gab er 2018 sein Debüt in Les Contes d’Hoffmann und sang im gleichen Jahr die Titelrolle in Mefistofele von Arrigo Boito beim Opernfestival Chorégies d'Orange. In der Saison 2019/20 sang er Don Giovanni am Royal Opera House London, Dulcamara am Teatro Real in Madrid, Escamillo an der Oper Köln, Leporello und Scarpia an der Wiener Staatsoper, Enrico VII in Anna Bolena am Königlichen Opernhaus in Oman, Figaro an der Ungarischen Staatsoper Budapest sowie Alidoro (La Cenerentola) an der Bayerischen Staatsoper München. Neben seiner Arbeit als Opernsänger widmet sich Erwin Schrott verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen, die Kindern in Not helfen und sie unterstützen.

Liederabend Erwin Schrott08 Feb 2024

David Shipley

David Shipley

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov stammt aus Russland und studierte am Izhevsk Music College und an der Russischen Akademie für Theaterkunst. 2009 wurde er Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater in Moskau. 2011 war er Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel und gewann im selben Jahr den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb in Moskau. Ein Jahr später wurde er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater, wo er u.a. als Morales (Carmen), Almaviva (Le nozze di Figaro), Marullo (Rigoletto), Malatesta (Don Pasquale), Schaunard und Marcello (La bohème), Lebedjev (Der Idiot), Robert (Iolanta), Papageno und Figaro (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. Gastengagements führten ihn 2014 als Guglielmo (Così fan tutte) an die Scala, 2016 als Ford (Falstaff) nach Genf und als Prinz Afron (Der goldene Hahn) ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. 2018 gastierte er in Vancouver in der Titelrolle von Jewgeni Onegin sowie als Jelezki (Pique Dame) beim Savonlinna Festival und an der Oper in Oslo. Er ist ausserdem regelmässig als Konzertsänger zu erleben; er sang in Brahms’ Ein deutsches Requiem zusammen mit dem Russischen National Orchester in der Tschaikovsky Concert Hall unter Mikhail Pletnev und in Mozarts c-Moll-Messe mit dem Musica Viva Chamber Orchestra Moskau. 2019 bis 2023 gehörte er zum Ensemble am Opernhaus Zürich und war hier u.a. als Don Giovanni, Guglielmo, Malatesta, Marcello, Andrei Tchelkalov (Boris Godunow), Ernesto (Il pirata), Ford, Valentin (Faust) und in Ein deutsches Requiem unter Gianandrea Noseda zu hören.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preisträger bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 war er als Gast am Michigan Opera Theatre engagiert und sang dort Zuniga in Carmen, den British Major in Silent Night von Kevin Puts, Friedrich Bhaer in Little Women und Ashby in La fanciulla del West. In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio in Le nozze di Figaro und beim Glimmerglass Festival als Ariodante in Xerxes. An der Santa Fe Opera war er als Lakai in Ariadne auf Naxos zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Tschelio in Die Liebe zu den drei Orangen und Peter Quince in A Midsummer Night’s Dream. Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimond Bidebent (Lucia di Lammermoor) als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin) und Frère Laurent (Roméo et Juliette) zu hören war.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

David Soar

David Soar

David Soar

David Soar stammt aus Grossbritannien und absolvierte seine Ausbildung an der Royal Academy of Music in London sowie im National Opera Studio, London. Nach seiner Ausbildung sang er u. a. Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello (Don Giovanni), Escamillo (Carmen) und Sparafucile (Rigoletto) an der Welsh National Opera. Es folgten Einladungen an die Met New York, an die English National Opera, ans Gran Teatre del Liceu Barcelona, zum Glyndebourne Festival, den BBC Proms und den Salzburger Festspielen. Zudem gab er zahlreiche Konzerte mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem English Concert, dem Orchestre des Champs-Élysées, und dem Antwerpen Symphony Orchester und sang dabei in Werken von  Mendelssohn (Elias), Händel (Messiah), Berg (Wozzeck) und Walton (Belshazzar’s Feast). Er sang Colline (La bohème) an der Met und am Royal Opera House London, Zuniga (Carmen), Mr. Flint (Billy Budd) und Sprecher (Die Zauberflöte) ebenfalls am Royal Opera House London, Sir Walter Raleigh (Brittens Gloriana) am Teatro Real de Madrid, Colline sowie Tierbändiger / Athlet (Lulu) an der English National Opera London. Er war als Commendatore und Masetto in Don Giovanni am Theater an der Wien, als Lodovico in Otello, als Colline und als Sprecher am Royal Opera House London, in Beethovens Christus am Ölberg mit den Berliner Philharmonikern sowie als Hobson (Peter Grimes) an der English National Opera zu erleben. In Zürich sang er zuletzt 2022 Fasolt in Das Rheingold sowie Comte Capulet in Roméo et Juliette.

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli

Pietro Spagnoli, geboren in Rom, ist seit vielen Jahren Gast auf den grossen Opernbühnen der Welt. Zum gefragten Bariton wurde er vor allem mit Partien von Mozart, Rossini und Donizetti, darunter Figaro und Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), die Titelrolle in Don Giovanni, Guglielmo und Don Alfonso (Così fan tutte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini und Don Magnifico (La Cenerentola), Belcore und Dulcamara (L’elisir d’amore), Malatesta (Don Pasquale) sowie Sulpice (La fille du régiment). An der Met in New York debütierte er als Dandini an der Seite von Juan Diego Flórez, Javier Camarena und Joyce di Donato. Er sang Prosdocimo in Aix-en-Provence, beim Rossini Festival in Pesaro sowie am Opernhaus Zürich, Sulpice am Teatro Real in Madrid, Don Magnifico, Don Pasquale, Belcore und Malatesta an der Wiener Staatsoper, Delirio in einer Neuproduktion von Gassmanns L’opera seria unter der Leitung von René Jacobs am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, die Titelrolle in Falstaff an der Oper Shanghai, Almaviva am New National Theatre in Tokio, Don Profondo (Il viaggio a Reims) am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Don Alfonso an der Bayerischen Staatsoper, Mustafà (L’italiana in Algeri) am Teatro Municipal in Santiago de Chile und Dottor Bartolo am Rossini Opera Festival in Pesaro und der Semperoper Dresden. Die vergangenen Spielzeiten führten ihn u. a. als Leporello nach Bari, als Falstaff und Don Alfonso an die Staatsoper Hamburg, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper in Dresden, als Geronimo (Il matrimonio segreto) an die Scala in Mailand sowie als Prosdocimo, Mustafá und für Viva la mamma ans Opernhaus Zürich.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov

Vladimir Stoyanov wurde in Pernik, Bulgarien geboren und studierte Gesang an der Musikakademie in Sofia sowie in Rom und an der Accademia della Scala in Mailand. Zunächst war er für drei Jahre Ensemblemitglied an der Oper in Plovdiv, seit 1999 ist er als freischaffender Künstler tätig. 1998 debütierte er mit der Titelpartie in Macbeth am Teatro San Carlo in Neapel und gastiert seither er an zahlreichen renommierten Opernhäusern weltweit, der Scala in Mailand, der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House London, der Bayerischen Staatsoper, dem New National Theatre Tokyo, dem Teatre del Liceu Barcelona, am Bolschoi in Moskau, der Opéra in Paris, dem Teatro Real Madrid und den Opernhäusern in Neapel, Parma und Rom. Sein Repertoire umfasst Partien wie die Titelpartie in Rigoletto, Jago (Otello), Scarpia (Tosca), Conte di Luna (Il trovatore), Don Carlo (Ernani), Rodrigo (Don Carlo) und Jeletzki (Pique Dame). In der Spielzeit 2023/24 singt er Nabucco in Parma, Rambaldo Fernandez (La rondine) in Zürich und Turin, Sharpless (Madama Butterfly) in Genua, Simon Boccanegra in Helsinki sowie Jago (Otello) in Rom.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Bryn Terfel

Bryn Terfel

Bryn Terfel

Bryn Terfel, Bassbariton aus Wales, gewann 1989 den Liedpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Cardiff. Seither ist er in allen bedeutenden Opernhäusern der Welt aufgetreten. Zu seinen Rollen gehören Méphistophélès in Faust, die Titelrolle und Leporello in Don Giovanni, Jochanaan in Salome, die Titelrolle in Gianni Schicchi, Nick Shadow in The Rake's Progress, Wolfram in Tannhäuser und Balstrode in Peter Grimes. Ausserdem sang er in der von der Kritik gefeierten Produktion der Meistersinger von Nürnberg an der Welsh National Opera, Wotan im Ring-Zyklus am Royal Opera House und an der Metropolitan Opera sowie Sweeney Todd an der English National Opera. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen Don Basilio in Der Barbier von Sevilla am Royal Opera House Covent Garden, Balstrode an der Wiener Staatsoper und am Royal Opera House, Holländer an der Grange Park Opera, Falstaff an der Oper Zürich und der Bayerischen Staatsoper, Scarpia an der Oper Zürich und der Opera National de Paris, Don Pasquale am Royal Opera House und Boris Godunow an der Deutschen Oper Berlin und am Royal Opera House. Er ist ausserdem ein vielseitiger Konzertsänger, trat u.a. bei den BBC Proms auf, gab Liederabende in allen grossen Städten der Welt und leitete neun Jahre lang sein eigenes Festival in Faenol, North Wales. Seine Diskografie umfasst Opern von Mozart, Wagner und Strauss sowie über fünfzehn Solo-Alben und er wurde mit dem Grammy, dem Classical Brit und dem Gramophone Award ausgezeichnet. 2003 wurde er für seine musikalischen Verdienste zum «Commander of the British Empire» (CBE) ernannt, erhielt 2006 die Queen's Medal for Music, wurde 2017 in den Ritterstand erhoben, mit dem Titel «Österreichischer Kammersänger» für seine Verdienste um die Wiener Staatsoper geehrt und erhielt 2022 in der Tonhalle Zürich einen Europäischen Kulturpreis. Er war Preisträger des Shakespeare-Preises der Alfred Toepfer Stiftung und erhielt 2015 den «Freedom of the City of London».

Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024

Mathias Vidal

Mathias Vidal

Mathias Vidal

Mathias Vidal studierte Musikwissenschaft an der Université de Nice sowie Gesang am Pariser Konservatorium. Mit Interpretationen des barocken Repertoires, die u. a. Rollen in Opern von Monteverdi, Purcell, Rameau, Lully oder Boismortier umfassen, hat er sich international hervorgetan. Immer wieder ist er auch in Operetten und Opéra-comique-Produktionen wie Orphée aux enfers, La Périchole, Fra Diavolo, Barbe-Bleue oder La Fille de Madame Angot zu erleben. Sein Repertoire umfasst aber auch Belcanto-Partien wie Nemorino (L’elisir d’amore), Ernesto (Don Pasquale), Elvino (La sonnambula), Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Don Ramiro (La Cenerentola) und die Titelrolle von Le Comte Ory. Er trat u.a. als Abaris (Les Boréades) und als Ernesto in Oldenburg, als Léopold (L’Auberge du Cheval blanc) in Lausanne, in der Titelrolle von Platée in Toulouse und als Thespis (Platée) an der Opéra national de Paris auf. Im Konzertsaal und bei Festivals war er u.a. in Berlioz’ Lélio mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse sowohl in Toulouse als auch in der Philharmonie de Paris zu hören und sang kürzlich beim Klangvokal Musikfestival Dortmund, Festival Berlioz sowie beim Festival Enescu in Bukarest. Im Sommer 2022 sang er bei den Salzburger Festspielen Abramo in einer konzertanten Aufführung von Myslivečeks Abramo ed Isacco. Jüngste Engagements führten ihn an die Opéra national de Paris als 4. Jude in Salome, ans Théâtre des Champs-Elysées als Arnalta in L’incoronazione di Poppea, an die Opéra Royal de Versaille in King Arthur, ans Theater an der Wien als Thésée in Lullys gleichnamiger Oper, an die Angers Nantes Opéra als Nemorino sowie an die Opéra national du Capitole als Nadir in Les Pêcheurs de perles.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov gab noch als Student des Moskauer Konservatoriums sein Debüt am Bolschoitheater in der Rolle des Oroveso (Norma). Seitdem ist er regelmässig auf den wichtigsten Bühnen der Welt zu Gast, u. a. an der Staatsoper Berlin, der Opéra National de Paris, dem Teatro alla Scala, der Metropolitan Opera, dem Teatro Real Madrid, dem Royal Opera House Covent Garden, der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Wiener Staatsoper und bei interna­tionalen Musikfestivals. Auf dem Konzertpodium trat er u. a. mit der Staatskapelle Berlin, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie Orchester, dem LA Symphony, dem Chicago Symphony und dem Radio Philharmo­nic Orchestra in Amsterdam auf. Zu seinem Repertoire gehören Escamillo (Carmen), Filippo II (Don Carlo), Procida (I vespri siciliani), Silva (Ernani), Zaccaria (Nabucco), Pimen (Boris Godunow), Sarastro (Die Zauberflöte), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Daland (Der fliegen­de Holländer), Banquo (Macbeth), Leporello (Don Giovanni), Timur (Turandot), Mephistopheles (Faust und La Damnation de Faust), Enrico VIII (Anna Bolena) und Titelrollen in Le nozze di Figaro, Attila und Aleko. In dieser Saison ist er am Opernhaus Zürich auch als Procida (I vespri siciliani) zu erleben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Messa da Requiem22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024

Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt

Klaus Florian Vogt ist einer der herausragenden Wagner-Tenöre der Gegenwart. Zu seinem Repertoire gehören vor allem dramatische Partien wie Lohengrin, Tannhäuser, Parsifal, Stolzing und Siegmund, aber auch Florestan (Fidelio) und Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann). Darüber hinaus singt er lyrisch-dramatische Rollen wie Andrej (Chowanschtschina), Prinz (Rusalka) und Faust (La Damnation de Faust). Der aus Norddeutschland stammende Klaus Florian Vogt studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Lübeck, war 1997/98 am Landestheater Flensburg engagiert und gehörte von 1998 bis 2003 zum Ensemble der Semperoper Dresden. Seither gastiert er regelmässig an allen grossen Opernhäusern der Welt sowie bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen. 2005 gab er sein Japan-Debüt als Hoffmann in Tokio, 2006 folgte sein Amerika-Debüt als Lohengrin an der Metropolitan Opera in New York. 2007 sang er erstmals an der Mailänder Scala (Lohengrin), später kehrte er als Florestan dorthin zurück. Ebenfalls 2007 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen als Walther von Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) und war dort von 2011 bis 2015 als Lohengrin in der Inszenierung von Hans Neuenfels zu erleben, 2016 als Parsifal und 2017-2021 als Stolzing in Barrie Koskys Neuinszenierung der Meistersinger. 2022 kehrte er als Siegmund im neuen Ring und als Lohengrin zu den Festspielen zurück. Ausserdem wirkte er bei Konzerten mit Andris Nelsons im Festspielhaus mit. In Zürich war er zuletzt als Siegfried und Lohengrin sowie mit einem Liederabend zu hören. 2012 erhielt er den ECHO-Klassik als Künstler des Jahres. 2019 ernannte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg ihn zum «Hamburger Kammersänger». 

Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024

Michael Volle

Michael Volle

Michael Volle

Michael Volle studierte bei Josef Metternich und Rudolf Piernay. Nach Engagements an den Opernhäusern in Mannheim, Bonn, Düsseldorf und Köln war er Mitglied des Ensembles des Opernhauses Zürich und der Bayerischen Staatsoper in München. In Zürich war er u.a. als Marcello (La bohème), Jewgeni Onegin, Jeletzki (Pique Dame), Roland (Fierrabras), Sixtus Beckmesser, Hans Sachs (Meistersinger von Nürnberg) und Golaud (Pelléas et Mélisande) zu erleben. Gastspiele führten ihn an alle grossen Opernhäuser im In- und Ausland (u.a. Berlin, München, Hamburg, Dresden, London, Paris, Barcelona, Wien, Mailand, Florenz, New York) und zu bedeutenden Festspielen (u.a. Salzburg, Bregenz, Baden-Baden). Bei den Bayreuther Festspielen 2007 und 2008 sang er den Beckmesser, 2017 den Hans Sachs und 2023 den Holländer. Zuletzt war er an der Metropolitan Opera in New York, in Florenz in der Titelpartie von Verdis Falstaff, sowie als Hans Sachs an der Staatsoper Wien zu erleben. In Mailand beeindruckte er als Pater ecstaticus in Mahlers 8. Sinfonie und als Jochanaan in Salome. An der Hamburgischen Staatsoper brillierte er, neben Klaus Florian Vogt, in der Rolle des Wolfram in Wagners Tannhäuser. 2008 und 2023 wählte ihn die «Opernwelt» zum «Sänger des Jahres». Für seine Interpretation des Wozzeck wurde er 2009 mit dem Deutschen Theaterpreis «Der Faust» ausgezeichnet. Als Anerkennung für seine Leistungen auf der Bühne wurde ihm bei den «Oper! Awards 2023» der Preis in der Kategorie «Bester männlicher Sänger» verliehen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt Wolfram in Tannhäuser (2012), die Titelpartie in Wagners Der fliegende Holländer (2016), Nabucco (2019) und Boris Godunow (2020).

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feurige Engel), Zaretsky (Jewgeni Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata) und als Prospero Salsapariglia (Viva la mamma) zu hören war. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. An den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben und kehrte 2023 erneut als Onkel Bonzo dorthin zurück.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024

Martin Winkler

Martin Winkler

Martin Winkler

Martin Winkler, Bassbariton, wurde in Bregenz geboren und studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Walter Berry. Nach einem ersten Festengagement am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin wechselte er 2003 ins Ensemble der Komischen Oper Berlin, wo er als Nekrotzar (Le Grand Macabre) sein viel beachtetes Hausdebüt gab. Gastengagements führten ihn an die Opéra de Lyon, die Staatsoper Prag und die Volksoper Wien. Seit 2009 ist Martin Winkler Ensemblemitglied der Volksoper Wien, wo er Debüts in zentralen Rollen seines Fachs gab, darunter Puccinis Gianni Schicchi, Bartolo (Il barbiere di Siviglia), Kezal (Die verkaufte Braut) und der Herrscher in Korngolds Das Wunder der Heliane. Martin Winkler war ausserdem als Korporal Mors in Carl Nielsens Maskarade, als Mesner und Kerkermeister (Tosca) und als Sartorius in der Uraufführung von Detlef Glanerts Solaris bei den Bregenzer Festspielen, als Wozzeck an der Oper Graz, als Waldner (Arabella) an der Semperoper Dresden und als Tierbändiger (Lulu) an der Metropolitan Opera New York zu Gast und sang Wagners Alberich in Rom, Brüssel, Stockholm, Warschau, Nürnberg und Düsseldorf sowie in Frank Castorfs Neuinszenierung des Ring des Nibelungen 2013 bei den Bayreuther Festspielen unter Kirill Petrenko. Weitere Einladungen führten ihn u. a. an die Staatsopern in München und Wien, die Oper Leipzig und an das Grand Théâtre de Genève. Als Jupiter in Orphée aux enfers gab er im Sommer 2019 sein Salzburger Festspieldebüt. 2022 wurde ihm der Ehrentitel «Kammersänger» der Republik Österreich verliehen.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024

Georg Zeppenfeld

Georg Zeppenfeld

Georg Zeppenfeld

Georg Zeppenfeld stammt aus dem westfälischen Attendorn und absolvierte zunächst ein Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Germanistik. An den Musikhochschulen in Detmold und Köln erhielt er parallel dazu seine Ausbildung in Konzert- und Operngesang, abschliessend bei Hans Sotin. Nach ersten Festengagements in Münster und Bonn wurde er 2001 von der Sächsischen Staatsoper Dresden verpflichtet, die bis heute seine künstlerische Heimat ist. Darüber hinaus gastiert er an nahezu allen grossen Opernhäusern Europas und der Vereinigten Staaten sowie an den weltweit wichtigsten Konzertorten. Sein Repertoire umfasst u. a. die grossen Verdi- und Wagnerpartien seines Fachs; eine Schlüsselrolle ist Sarastro, den er unter Claudio Abbado in Baden-Baden, an der Dresdner Semperoper, San Francisco Opera, New Yorker Met, Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele (unter Harnoncourt), Royal Opera House Covent Garden in London, Opernhaus Zürich und der Bayerischen Staatsoper sang. Seit 2010 ist er regelmäs­sig Gast bei den Bayreuther Festspielen. 2019 debütierte er als Hans Sachs in Die Meister­singer von Nürnberg bei den Salzburger Osterfestspielen unter Christian Thielemann. Im Konzert arbeitete er mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Riccardo Chailly, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Daniele Gatti, Daniel Harding, Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, Marek Janowski, Fabio Luisi, Lorin Maazel, Andris Nelsons, Marc Minkowski, Andris Nelsons, Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst. Sein umfangreiches Schaffen ist auf zahlreichen CD- und DVD-Veröffentlichungen dokumentiert. 2015 wurde er zum «Kammersänger der Sächsischen Staatsoper Dresden» ernannt. 2024 singt er u. a. Hunding (Die Walküre) und Gurnemanz (Parsifal) bei den Bayreuther Festspielen, Hans Sachs (Meistersinger) und Heinrich (Lohengrin) an der Wiener Staatsoper sowie Gurnemanz an der Bayerischen Staatsoper.

Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08 Mär 2024

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang, Bariton, stammt aus Wenzhou, China. Er absolvierte sein Studium in Shanghai sowie an der Manhattan School of Music und der Juilliard School New York. 2020 war er Finalist bei den Metropolitan Opera National Council Auditions. Zudem zählte er zu den Finalisten des Dallas Opera Guild Vocal Competition und erhielt Auszeichnungen von der Licia Albanese-Puccini-, der Giulio Gari- und der Gerda Lissner-Foundation. Im Rahmen des Merola Opera Program sowie der Juilliard School sang er die Titelrolle in Don Giovanni. 2019/20 war er als Almaviva (Le nozze di Figaro) beim Aspen Music Festival sowie als Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der Opera Columbus zu erleben. Im Konzert trat er als Solist in Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit der Queens College Choral Society auf, war Solist beim New Jersey Festival Orchestra sowie in Mozarts Requiem und Dvořáks Te Deum mit dem New York City Master Chorale zu hören. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. in Viva la mamma, Das tapfere Schneiderlein, Pagliacci / Cavalleria rusticana, Tristan und Isolde und Rigoletto.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Martin Zysset

Martin Zysset

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome) und Altoum (Turandot).

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dez 2023; 01, 05, 21 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Gezim Myshketa

Gezim Myshketa

Gezim Myshketa

Gezim Myshketa stammt aus Albanien und studierte Gesang am Conservatorio di Musica Arrigo Boito in Parma. Sein Debüt gab er als Leporello in Mozarts Don Giovanni auf Tournée in Italien sowie an der Opéra de Massy. Zu Beginn seiner Laufbahn gastierte er vor allem an italienischen Opernhäusern, darunter das Teatro Comunale in Bologna, das Teatro dell’Opera in Rom und das Taetro Carlo Felice in Genua. Spätere Höhepunkte waren u.a. Sévérus (Cléopâtre) in Salzburg, Giorgio Germont an der Staatsoper Hamburg, Escamillo am Theater St. Gallen sowie in Seoul, Lord Enrico Ashton (Maria Stuarda) in Toulouse sowie Fra Melitone (La forza del destino) in Verona und Salerno. Seit seinem Debüt an der Oper Stuttgart 2013 als Ford (Falstaff) kehrt Gezim Myshketa regelmässig dorthin zurück, u.a. als Giorgio Germont (La traviata), Marcello (La bohème), Escamillo (Carmen), Valentin (Faust), Almaviva (Le nozze di Figaro) und Sir Riccardo (I puritani). Auch mit der Oper Leipzig verbindet ihn eine regelmässige Zusammenarbeit. Zuletzt war er dort als Giorgio Germont zu erleben. Weitere Engagements der jüngsten Spielzeiten führten ihn an die Opera Vlaanderen in Antwerpen und an das Teatro San Carlo in Neapel als Paolo Albiani (Simon Boccanegra), an die Deutsche Oper Berlin als Escamillo, nach Toulouse für La Rondine (Rambaldo), nach Bologna für Cavalleria rusticana (Alfio) und mit einem Gastspiel von Leoncavallos Pagliacci (Silvio) des Teatro dell’Opera di Roma in den Oman. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt als Biscroma in Le convenienze ed inconvenienze teatrali zu erleben.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023

Sunnyboy Dladla

Sunnyboy Dladla

Sunnyboy Dladla

Der südafrikanische Tenor Sunnyboy Dladla studierte an der Universität von Kapstadt sowie dem South African College of Music. 2012 bis 2014 gehörte er zum Ensemble des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Hier übernahm er u.a. Rollen wie Arturo (Lucia di Lammermoor), Dorvil (La scala di seta), Nick (La fanciulla del west), Paolino (Il matrimonio segreto) und Il Conte di Libenskof (Il viaggio a Reims). Gastengagements führten ihn als Belfiore (Il viaggio a Reims) zum Pesaro Rossini Festival, als Basilio und Curzio (Le nozze di Figaro) an das Theater an der Wien, als Don Ramiro (La Cenerentola) an die Opera North, die Oper Leipzig und die Staatsoper Stuttgart, als Osiride (Mosè in Egitto) zu den Bregenzer Festspielen, als Aronne (Mosè in Egitto) an die Oper Köln und als die vier Dienerrollen in Hoffmanns Erzählungen an die Dutch National Opera. Er debütierte 2018 bei den BBC Proms mit dem London Symphony Orchestra in L’Enfant et les sortilèges. Ab 2018/19 war er Mitglied des Ensembles am Theater Dortmund, wo er u.a. Pong (Turandot), Alphonse (La muette de Portici) und Alvaro (Fernand Cortez) übernahm. An der Oper Köln sang er Xaïloum in der deutschsprachigen Erstaufführung von Barkouf. Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia) verkörperte er bereits an der Deutschen Oper Berlin, der Nationaloper Bukarest, der Oper Stuttgart, der Oper Dortmund, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, der Den Norske Opera in Oslo sowie beim Rossini Opera Festival. Seit 2020/21 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. in Così fan tutte sowie in Brittens The Turn of the Screw zu erleben war. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt 2022/23 in Barkouf zu erleben.


Edward Lee

Edward Lee

Edward Lee

Edward Lee wurde in Grossbritannien geboren. Er studierte an der Guildhall School of Music and Drama, London. In jüngster Zeit war er u.a. zu hören als Kudrjasch (Katja Kabanowa am Tiroler Landestheater), Sailor (Dido & Aeneas am Theater Hagen), Carmello (Eine Nacht in Venedig an den Landesbühnen Sachsen), Pilatus (Jesus Christ Superstar im MiR Gelsenkirchen), Filch (The Beggar’s Opera im European Opera Center und beim Royal Liverpool Philharmonic). Er war Ensemblemitglied des Stadttheaters Pforzheim, des Musiktheaters im Revier, Gelsenkirchen und der Landesbühnen Sachsen. In Grossbritannien sang er beim Aldeburgh Festival, der British Youth Opera, der English Touring Opera, der Grange Park Opera, dem Lontano Ensemble, St. Martin-in-the-Fields und der Opera North. In der Saison 2022/23 war Edward Lee u.a. als Marten (Nils Holgersson, Komische Oper Berlin) und Toby (Sweeney Todd, Stadttheater Flensburg) zu hören. Zu den Höhepunkten der Saison 2021/2022 zählten sein Debüt im Konzerthaus Berlin und an der Comödie Dresden sowie Toby (Sweeney Todd) am Tiroler Landestheater. Zu seinem Repertoire gehören ausserdem u.a. Alfred (Die Fledermaus), Andres/Cochenille/Pitichinaccio/Frantz (Les Contes d‘Hoffman), Anthony (Sweeney Todd), Beppe (I Pagliacci), Don Ottavio (Don Giovanni), Jaquino (Fidelio) und Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail). 

Sweeney Todd07, 13 Jan 2024

Eleazar Rodriguez

Eleazar Rodriguez

Eleazar Rodriguez

Eleazar Rodríguez, Tenor, wurde im mexikanischen Piedras Negras geboren. Er war «Plácido Domingo»-Stipendiat der Sociedad Internacional de Valores de Arte Mexicano, Mexikos renommiertestem Programm zur Förderung junger Künstler:innen, und Preisträger der «Carlo Morelli National Competition» in Mexico City. Nach seinem Studium am San Francisco Conservatory of Music wurde er 2009 in das Merola Opera Program der San Francisco Opera aufgenommen. In der Spielzeit 2010/11 war der Tenor Mitglied des Ensembles des Theaters Heidelberg und gehört seit der Spielzeit 2011/12 fest zum Ensemble des Staatstheaters Karlsruhe. Dort sang er bisher u.a. Tonio (Die Regimentstochter), Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Fenton (Falstaff), Roméo (Roméo et Juliette), die Titelpartie in Roberto Devereux, Camille de Rosillon (Die lustige Witwe), Belfiore (Die Gärtnerin aus Liebe) und Andres (Wozzeck). 2015 wurde er mit dem «Goldenen Fächer», dem Publikumspreis der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe, ausgezeichnet. Gastengagements führten ihn an die Opera North als Rodolfo in La bohème, die English National Opera London als Graf Almaviva in Der Barbier von Sevilla und Edgardo in Lucia di Lammermoor, die Oper Frankfurt als Rodrigo in Otello, das Saarländische Staatstheater Saarbrücken als Nemorino in L’elisir d'amore, das Theater Luzern als Fenton in Falstaff, das Konzert Theater Bern als Tamino in Die Zauberflöte und als Graf Almaviva an die Oper Graz und nach Detroit. In seinem Heimatland Mexiko ist er zudem regelmässig in Konzerten und Liederabenden zu hören, unter anderem am Teatro del Palacio de Bellas Artes in Mexico City.

Die lustige Witwe25 Feb; 01 Mär 2024

Regieteams

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten, geboren in Ost-Berlin, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 1999-2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel, 2003-2005 Chefregisseur des Meininger Theaters. Als Regisseur sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er für seine Inszenierung von Tosca am Staatstheater Kassel den Götz-Friedrich-Preis; für seine Produktion von Händels Orest an der Komischen Oper Berlin wurde er 2006 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Regisseur des Jahres gewählt. 2011 eröffnete er mit Tannhäuser die 100. Bayreuther Festspiele und 2013 war seine Zürcher Inszenierung von Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu seinen Inszenierungen der letzten Jahre gehören u.a. Mozarts Requiem, Im weissen Rössl und Carmen an der Komischen Oper Berlin, Amerika am Maxim Gorki Theater, La Fabbrica (nach Luigi Nono und György Ligeti) am HAU Berlin, Die Affäre Rue de Lourcine, Schuld und Sühne sowie Herr Puntila und sein Knecht Matti am Schauspielhaus Zürich, Der fliegende Holländer am Theater Bremen, La forza del destino und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Der Würgeengel am Volkstheater Wien sowie Don Giovanni, Wolfgang Rihms Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar und Turandot am Opernhaus Zürich. Seit 2013 leitet Sebastian Baumgarten den Studiengang Regie an der Theaterakademie «August Everding» in München.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024

Calixto Bieito

Calixto Bieito

Calixto Bieito

Calixto Bieito kam in Mirando de Ebro zur Welt. Bretóns Zarzuela La verbena de la Paloma am Tivoli in Barcelona (1996) war seine erste Arbeit für das Musiktheater, gefolgt von Schönbergs Pierrot Lunaire am Teatre Lliure in Barcelona (1998). Shakespeares Macbeth (Salzburger Festspiele 2001) und Mozarts Don Giovanni (Staatsoper Hannover, ENO London, Liceu Barcelona 2002) folgte Mozarts Die Entführung aus dem Serail an der Komischen Oper Berlin (2004). Er inszenierte Zimmermanns Die Soldaten in Zürich (Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin und dem Teatro Real Madrid), Reimanns Lear in Paris, Purcells The Fairy Queen in Stuttgart, Prokofjews Der feurige Engel in Zürich, Berlioz’ Les Troyens in Nürnberg sowie Bartóks Herzog Blaubarts Burg und Schrekers Die Gezeichneten in der Komischen Oper Berlin. Calixto Bieito hat sich immer wieder mit geistlichen Stoffen auseinandergesetzt. Dazu gehörten Brittens Requiem in Basel, Oslo und Bilbao, Verdis Messa da Requiem in Hamburg sowie Bachs Johannes-Passion in Bilbao. Bizets Carmen liess Bieitos theatralische Handschrift in Basel, Oslo, San Francisco, Boston, Paris, Madrid, Palermo und Venedig erkennen, Puccinis Tosca in Oslo, Verdis Otello in Hamburg, Fidelio in München, Wagners Tannhäuser in Flandern, Venedig, Bern und Leipzig. Zuletzt inszenierte er 2022 Schulhoffs Flammen am Nationaltheater Prag, Raffs Samson am Deutschen Nationaltheater Weimar, Tristan und Isolde und das Mahler-Projekt Von der Liebe Tod an der Wiener Staatsoper sowie Eliogabalo am Opernhaus Zürich. Calixto Bieito ist von der Basler Kulturstiftung Pro Europa 2009 mit dem Europäischen Kulturpreis und 2012 mit dem italienischen Franco Abbiati Preis ausgezeichnet worden. 2014 folgte die Premios Líricos Campoamor in Oviedo. Seit 2017 ist er Künstlerischer Leiter des Teatro Arriaga in Bilbao.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024

Rainer Holzapfel

Rainer Holzapfel

Rainer Holzapfel

Rainer Holzapfel studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg. Neben Arbeiten des bekannten Opern- und Operettenrepertoires (Le nozze di Figaro, Carmen, Rigoletto, La traviata, Die Perlenfischer, La bohème, Der Vogelhändler, Die lustige Witwe u.a.) bildet ein Schwerpunkt seiner Arbeit die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen und unbekannten Werken, z.B. Fräulein Julie von Antonio Bibalo und Der mündliche Verrat von Maurizio Kagel (beides am Theater Bremen), die Uraufführung von vier Kurzopern am Europäischen Zentrum der Künste Dresden-Hellerau sowie die Schweizer Erstaufführungen von Jakob von Gunten (Schweitzer) und Antigona (Traetta) am Theater Biel Solothurn. Er leitete die interdisziplinären Projekte La Rappresentatione di Anima e di Corpo (Pocket Opera Nürnberg), Four Walls Don’t Stop (HAU Berlin), Wie Europa gelingt – eine Familienaufstellung (Deutsches Schauspielhaus Hamburg), Der Untergang des Hauses Usher (Theater Naumburg) und schrieb Pasticcii für das Musiktheater: Killing Orpheus (Theater Neustrelitz), La Signoria Doria (Volkstheater Rostock) und Ein Zug wird kommen (Theater Oberhausen). Im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters inszenierte er Stücke mit Kindern (Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren / Folkwang Hochschule), für Kinder (Prinzessin Anna / Theater Vorpommern) und für die ganze Familie (Tom Sawyer und Huckleberry Finn / Landestheater Detmold). Mit dem Kinderstück Lotte und Luis (Hensel nach Kästner) am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf wurde er für den FAUST Theaterpreis 2009 vorgeschlagen. Lehraufträge für Szenische Arbeit führten ihn an die Folkwang Hochschule Essen und an die Hochschule für Künste Bremen. Seit August 2020 ist er Hausregisseur und Mitglied der künstlerischen Leitung am Volkstheater Rostock. 2021 inszenierte er am Opernhaus Zürich Die Odyssee.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024

Andreas Homoki

Andreas Homoki

Andreas Homoki

Andreas Homoki wurde als Sohn einer ungarischen Musikerfamilie 1960 in Deutschland geboren und studierte Schulmusik und Germanistik in Berlin (West). 1987 ging Andreas Homoki als Regieassistent und Abendspielleiter an die Kölner Oper, wo er bis 1993 engagiert war. In den Jahren 1988 bis 1992 war er ausserdem Lehrbeauftragter für szenischen Unterricht an der Opernschule der Musikhochschule Köln. Hier entstanden erste eigene Inszenierungen. 1992 führte ihn seine erste Gastinszenierung nach Genf, wo seine Deutung der Frau ohne Schatten internationale Beachtung fand. Die Inszenierung, die später auch am Pariser Théâtre du Châtelet gezeigt wurde, erhielt den französischen Kritikerpreis des Jahres 1994. Von 1993 bis 2002 war Andreas Homoki als freier Opernregisseur tätig und inszenierte u.a. in Köln, Hamburg, Genf, Lyon, Leipzig, Basel, Berlin, Amsterdam und München. Bereits 1996 debütierte er an der Komischen Oper Berlin mit Falstaff, es folgten Die Liebe zu drei Orangen (1998) sowie Die lustige Witwe (2000). 2002 wurde Andreas Homoki als Nachfolger von Harry Kupfer zum Chefregisseur der Komischen Oper Berlin berufen, deren Intendant er 2004 wurde. Neben seinen Regiearbeiten an der Komischen Oper Berlin inszenierte er u.a. am Théâtre du Châtelet in Paris, an der Bayerischen Staatsoper München, am New National Theatre Tokyo, an der Sächsischen Staatsoper Dresden und an der Hamburgischen Staatsoper. Im Juli 2012 inszenierte er unter der musikalischen Leitung von William Christie David et Jonathas von Marc-Antoine Charpentier für das Festival in Aix-en-Provence – eine Produktion, die später auch u.a. in Edinburgh, Paris und New York gezeigt wurde. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist Andreas Homoki Intendant des Opernhauses Zürich und inszenierte hier u.a. Der fliegende Holländer, Fidelio, Juliette, Lohengrin, Luisa Miller, Wozzeck, My Fair Lady, I puritani, Medée, Lunea (von der Zeitschrift Opernwelt zur «Uraufführung des Jahres 2017/18» gekürt), Iphigénie en Tauride, Nabucco, Simon Boccanegra, Les Contes d’Hoffmann, Salome sowie zuletzt den Ring des Nibelungen. Andreas Homoki ist seit 1999 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024

Barrie Kosky

Barrie Kosky

Barrie Kosky

Barrie Kosky war von 2012 bis 2022 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Er inszeniert u.a. an Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, dem Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, dem Glyndebourne Festival sowie an Schauspielhäusern wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. 1996 war er Künstlerischer Leiter des Adelaide Festivals und von 2001 bis 2005 Co-Direktor des Schauspielhauses Wien. An der Komischen Oper Berlin inszenierte er Die Zauberflöte (zusammen mit «1927»), die inzwischen weltweit zu sehen ist und 2019 in mehreren Kategorien mit den australischen Helpmann Awards ausgezeichnet wurde, sowie u.a. Die Nase und Pelléas et Mélisande. Für Aus einem Totenhaus (Staatsoper Hannover) erhielt er 2009 den Theaterpreis «Der Faust», für Castor et Pollux (English National Opera) 2011 den Laurence Olivier Award. 2014 wurde er in der Kategorie «Regisseur des Jahres» mit dem International Opera Award ausgezeichnet und 2016 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zum «Regisseur des Jahres» gewählt. Die Komische Oper Berlin wurde in derselben Zeitschrift für die Spielzeit 2012/13 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt, 2015 folgte der International Opera Award in der Kategorie «Ensemble des Jahres». Seine Bayreuther Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg wurde 2017 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur «Aufführung des Jahres» gewählt. 2020 kürte ihn die Zeitschrift Die deutsche Bühne zum «besten Opernregisseur». Am Opernhaus Zürich inszenierte Barrie Kosky La fanciulla del West, Macbeth, Eugen Onegin, Die Gezeichneten und Boris Godunow.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023

Christof Loy

Christof Loy

Christof Loy

Christof Loy wurde in Deutschland, in Essen an der Ruhr, geboren, wo er an der Folkwang-Hochschule Regie studierte. Nach einem humanistischen Aufbaustudium in München und Regieassistenzen u. a. bei Luc Bondy, Göran Järvefelt und Dietrich Hilsdorf debütierte er 1990 mit einer selbst geschaffenen lyrischen Collage zum Thema Faust: gretchen. eine mädchentragödie. Es folgten Projekte in Deutschland und kurz darauf in ganz Europa, wo er an den wichtigsten internationalen Opernhäusern und Festivals arbeitete. Derzeit pflegt er enge Beziehungen zum Teatro Real in Madrid, der Deutschen Oper Berlin, dem Theater Basel und der Niederländischen Nationaloper Amsterdam. Am Opernhaus Zürich entstanden La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi sowie Don Pasquale. An der Nationaloper Amsterdam war er 2019 bei Tannhäuser erstmals nicht nur für die Inszenierung, sondern auch für die Choreografie verantwortlich. Seitdem choreografierte er auch für Humperdincks Königskinder (ebenfalls in Amsterdam), Bartóks Tanzstück Der wunderbare Mandarin in Basel und Glucks Orfeo ed Euridice bei den Salzburger Festspielen. Neben Operninszenierungen entwickelt er auch freie Projekte wie den Tschaikowsky-Abend Nur wer die Sehnsucht kennt an der Oper Frankfurt oder Eine Winterreise mit Anne Sofie von Otter am Theater Basel. 2021 drehte er seinen ersten Spielfilm Springtime in Amsterdam. Geplant sind u. a. Wagners Ring an der Osloer Oper sowie mehrere Produktionen im Bereich der Zarzuela, einem Genre, das ihm besonders am Herzen liegt. Sein Debüt an der Mailänder Scala mit Massenets Werther ist für 2024 vorgesehen, an der Pariser Oper für 2025 und am Teatro de la Zarzuela in Madrid für 2026 mit El Gato Montés.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

Jetske Mijnssen

Jetske Mijnssen

Jetske Mijnssen

Jetske Mijnssen studierte Niederländische Literatur an der Universität Amsterdam und Regie an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Es folgten Engagements als Regieassistentin an der Nederlandse Opera in Amsterdam, am Grand Théâtre de Genève sowie an der Vlaamse Opera in Antwerpen. Ab 2001 entstanden eigene Regiearbeiten, darunter La traviata am Konzert Theater Bern, Die Entführung aus dem Serail am Aalto-Theater Essen, Madama Butterfly am Theater Basel, Jules Massenets Werther am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken (2014 nominiert für den Theaterpreis DER FAUST), Die Dreigroschenoper und Il barbiere di Siviglia an der Opera Zuid in Maastricht, Almira an der Staatsoper Hamburg und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik sowie L’Enfant et les sortilèges, Don Pasquale, Pinocchio und Benjamin Brittens Der kleine Schornsteinfeger an der Komischen Oper Berlin. Mit Humperdincks Königskinder gab sie 2014 ihr Debüt an der Semperoper Dresden. Ihre Inszenierung von Luigi Rossis Orfeo an der Opéra national de Lorraine in Nancy wurde mit dem Grand Prix du Syndicat de la Critique 2016 ausgezeichnet, und Il barbiere di Siviglia in Oslo wurde 2022 für den norwegischen Heddaprisen nominiert. Ihre jüngsten Arbeiten waren Haydns Orlando paladino, Idomeneo, Hippolyte et Aricie und Dialogues des Carmélites für das Opernhaus Zürich, Giovanni Legrenzis La divisione del mondo, eine Koproduktion der Opéra National de Rhin, der Opéra National de Lorraine und der Opéra Royal de Versailles, Anna Bolena und Maria Stuarda in Amsterdam, Zemlinskys Kleider machen Leute an der Staatsoper Prag sowie La clemenza di Tito in Kopenhagen.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024

Kai Anne Schuhmacher

Kai Anne Schuhmacher

Kai Anne Schuhmacher

Kai Anne Schuhmacher ist seit 2015 freischaffend als Regisseurin, Librettistin, Autorin von Theaterstücken, Figurenspielerin und Puppenbauerin in ganz Europa tätig. 2016 gab sie mit Brittens The Rape of Lucretia an der Oper Köln ihr Regiedebüt, eine Produktion, die von »Welt am Sonntag NRW« zur besten Inszenierung gewählt wurde, worauf an der Oper Köln Pierrot Lunaire, Hoffmanns Erzählungen für Kinder und Die Entführung aus dem Serail folgten. Von 2017 bis 2019 war sie Artist in Residence für Regie am Theater Altenburg-Gera. Ihre dort entstandene Inszenierung von Der Kaiser von Atlantis wurde 2019 mit dem Götz-Friedrich-Studio-Preis ausgezeichnet. 2016 rief sie das Kooperationsprojekt »OperaIndonesia« ins Leben, ein Crossover-Projekt, bei dem europäische und indonesische Schauspieler, Puppenspieler, Tänzer und Musiker das Musiktheaterstück Higher zur Uraufführung brachten. Ihre grösste intermediale Text- und Regiearbeit war Re:Play - Our Game, your Choice, die im Rahmen des Festivals »Out of Control« im Dezember 2017 im ehemaligen K&K Telegrafenamt in Wien gezeigt wurde. Im darauffolgenden Jahr war sie Meisterschülerin von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin. Jüngst inszenierte sie Der Leuchtturm am Tiroler Landestheater Innsbruck, Ariadne auf Naxos am Landestheater Detmold, Der fliegende Holländer und Don Giovanni an den Landesbühnen Sachsen sowie Langs Der Hetzer am Opernhaus Dortmund.  Schuhmacher arbeitet seit 2019 als Dozentin für Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Universität Vechta, der Universität Bayreuth und der University Middlebury. Am Opernhaus Zürich entstand 2020 Das tapfere Schneiderlein.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024

Evgeny Titov

Evgeny Titov

Evgeny Titov

Evgeny Titov wurde 1980 in Kasachstan geboren. Nach seiner Schauspielausbildung an der Theaterakademie St. Petersburg arbeitete er mehrere Jahre lang als Schauspieler, bevor er sein Regiestudium am Max Reinhardt Seminar in Wien begann. Dort entwickelte er erste Arbeiten, u.a. Copis Schlangennest, das als Gastspiel am Wiener Burgtheater zu sehen war und Gogols Die Heirat, das zum Körber Studio für Junge Regie 2016 am Thalia Theater Hamburg eingeladen wurde. Anschliessend führten ihn Engagements an viele bedeutende Häuser. Am Schauspielhaus Dresden inszenierte er 2016 die Uraufführung von Martin Heckmanns’ Mein Herz ist rein, am Landestheater Linz waren 2017/18 seine Regiearbeiten von Frühlings Erwachen und Assassins von Stephen Sondheim und John Weidman zu sehen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus entstanden Arthur Millers Hexenjagd und Bulgakows Hundeherz sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Der eingebildete Kranke und Wassa Schelesnowa. Seine erste Opernregie erfolgte mit Lady Macbeth von Mzensk am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Weitere Arbeiten waren Maxim Gorkis Sommergäste bei den Salzburger Festspielen 2019, Œdipe von George Enescu an der Komischen Oper Berlin 2021, Gier unter Ulmen am Residenztheater München 2022 und L’incoronazione di Poppea an der Opéra Strasbourg 2023. Seit 2016 ist er zudem als Dozent an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin tätig.

L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024

Internationales Opernstudio

Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsängerinnen und -sänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Talente aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Gesang, Regie und Dirigat haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. Als Eigenproduktion zeigt das Opernstudio in dieser Saison Benjamin Brittens A Midsummer Night's Dream im Theater Winterthur. Am Montag, 8. Juli 2024 präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert.

Unterstützt von Gönnern und den Freunden der Oper Zürich

Mehr Informationen

Kontakt
Opernhaus Zürich AG
Internationales Opernstudio (IOS)
Renata Blum
Falkenstrasse 1
CH-8008 Zürich
T: +41 44 268 66 01
ios[at]opernhaus.ch

Anmeldeformular für die Spielzeit 2024/25

Gesamtleitung
Andreas Homoki, Annette Weber

Leitung
Adrian Kelly

Stv. Leitung
Thomas Barthel

Dozent:innen und Lehrkräfte
Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Tiziana Davidson, Andrea Del Bianco, Jan Essinger, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Pia Lux, Malcom Martineau, Eytan Pessen, Marie-Eve Scarfone, Michelle Wegwart

Assistentin der IOS-Leitung
Renata Blum

Mitglieder der Spielzeit 23/24

Amin Ahangaran

Amin Ahangaran

Amin Ahangaran

Amin Ahangaran, Bass, wurde im Iran geboren. Er begann seine künstlerische Ausbildung 2016 am Teheraner Musikkonservatorium und setzte sie in Graz am Johann-Joseph-Fux Konservatorium fort. Er erhielt ein Vollstipendium des American Institute of Music Studies (AIMS) sowie der Accademia Belcanto. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Young Artist Program am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino und trat dort in den Produktionen von Rigoletto, Siberia und Ariadne auf Naxos auf. Ausserdem war er in Florenz und in verschiedenen Konzerthäusern Italiens als Bass-Solist zu erleben. Im Sommer 2022 war er Teilnehmer der Wettbewerbe Voci Verdiane in Busseto (Finalist), Riccardo Zandonai in Riva del Garda (3. Preis) und beim Wettbewerb CLIP in Portofino (3. Preis, Publikumspreis und Sonderpreis). Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied im Internationalen Opernstudio Zürich und sang hier in La traviata, Eugen Onegin und Viva la mamma.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Aksel Daveyan

Aksel Daveyan

Aksel Daveyan

Aksel Daveyan studierte am Yerevan State Conservatory, Armenien, bei Anna Mousayelyan und Arnold Kocharyan. Am Yerevan Opera Studio sang er 2021 Malatesta in Don Pasquale. Ausserdem war er in mehreren Konzerten zu hören, darunter am Opera and Ballet Theatre of Yerevan und am Teatro Politeama. 2017 gewann er den dritten Preis der Renaissance International Competition, 2019 den ersten Preis der «Gohar Gasparyan» Pan-Armenian Competition und 2021 den dritten Preis der Opera Crown Tbilisi International Voice Competition. 2020 wurde ihm der «Boghossian Youth Prize» verliehen und 2023 war er Preisträger der Queen Sonja Singing Competition in Oslo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist der Bariton Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war bisher in Eliogabalo, Tosca, Roberto Devereux und Viva la mamma zu erleben.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Timekeepers20 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Gregory Feldmann

Gregory Feldmann

Gregory Feldmann

Gregory Feldmann studierte an der Juilliard School bei Elizabeth Bishop, Randall Scarlata und Sanford Sylvan. An der Juilliard Opera trat er als Belcore in L’elisir d’amore, als Virgil T. in The Mother of Us All und als Guglielmo in Così fan tutte auf. Am Opera Theatre of San Louis sang er Almaviva in Le nozze di Figaro. Als Solist war er in Faurés Requiem sowie in Händels Israel in Egypt und Messiah zu hören. Mit dem Pianisten Nathaniel LaNasa verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. 2019 gewann er den ersten Preis der «Joy in Singing» International Song Competition sowie 2021 den ersten Preis der «Gerda Lissner» Song/Lieder Competition. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war hier bisher in Roberto Devereux, Don Pasquale, Serse und Jakob Lenz zu erleben. Ausserdem gab er in der Spielzeit 2022/23 zusammen mit dem Pianisten Nathaniel LaNasa Liederabende in der Wigmore Hall in London, beim September Festival: Royaumont in Viarmes (FR) und im Musée d’Orsay in Paris.

Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 Carmen12, 15 Jun 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Timekeepers21, 26 Jan 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Felix Gygli

Felix Gygli

Felix Gygli

Felix Gygli studierte Gesang bei Gerd Türk an der Schola Cantorum Basiliensis und an der Guildhall School of Music and Drama, London, bei Rudolf Piernay. Er war Mitglied des National Opera Studio London und ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe, darunter der Concours international de la mélodie de Gordes, die Maureen Lehane Vocal Awards 2021, der Guildhall English Song Prize 2022, der Leeds Lieder/Schubert Institute UK Prize, die Kathleen Ferrier Awards und der Lieder-Preis der Queen Sonja Singing Competition in Oslo. In der Spielzeit 2022/23 sang er u.a. den Papageno (Die Zauberflöte) mit Opéra Ouvertüre Sion und Mendelssohns Elias mit dem Laudate Chor Zürich. Seit der Spielzeit 2023/24 ist der Bariton Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Raúl Gutiérrez

Raúl Gutiérrez

Raúl Gutiérrez

Raúl Gutiérrez, Tenor, studierte bei Emilio Pons in New York und Alejandro Armenta in Mexico-Stadt. Er war Mitglied der Vincerò Aca­demy, in deren Rahmen er in der Carnegie Hall New York auftrat. 2022 war er
Finalist bei der New Yorker Opera Index Competition und Gewinner der Meistersinger Competition Graz. In der Opernstudio-Produktion der Bregenzer Festspiele 2023 sang er die Titelrolle in Massenets Werther. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17 Dez 2023; 01, 09, 28 Jan; 10 Feb 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Yewon Han

Yewon Han

Yewon Han

Yewon Han war 2021 Mitglied des Korea National Opera Studios und nahm am Young Artist Recital der Kumho Asiana Cultural Foundation teil. 2020 gewann sie die ersten Preise des Joong-ang Music Concours, der Korea Voice Competition, der KBS KEPCO Music Competition, der sechsten Korean Classical Singers Association Music Competition sowie den «Gold Prize» der 19. Korea National Opera Competition. 2021 wurden ihr die ersten Preise der Vocal Music Competitions in Gwangju und in Daegu verliehen. Zu ihrem Repertoire gehören die Titelrolle in Amahl und die nächtlichen Besucher, Lauretta in Gianni Schicchiund Papagena in Die Zauberflöte. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und sang am Theater Winterthur Romilda in Serse.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 28 Jan 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Jonas Jud

Jonas Jud

Jonas Jud

Jonas Jud studierte am Conservatorio di Musica Agostino Steffani in Veneto und an der Yale School of Music in Connecticut. Die Rolle des Caronte in L’Orfeo sang er an der Ouverture Opera in Sion, Colline in La bohème bei den Opernspielen Munot, Truffaldin in Ariadne auf Naxos und Skomorock in Das Märchen des Zaren Saltan an der Isny Oper sowie Sarastro in Die Zauberflöte an den Theatern Bagnoli di Sopra, Civico di Schio und Accademico di Castelfranco Veneto, Bartolo in Le nozze di Figaro und Theseus in A Midsummer Night’s Dream unter Harry Bicket an der Santa Fe Opera. 2019 war er Solist in Mozarts Missa Brevis in d-moll unter Juri Baschmet und in Bachs Magnificat sowie Haydns Nelsson Messe in Cortina D’Ampezzo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicci, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürichund war hier in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu erleben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13, 31 Dez 2023; 05, 21 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Maria Stella Maurizi

Maria Stella Maurizi

Maria Stella Maurizi

Maria Stella Maurizi, Sopranistin, begann ihr Studium am Rossini-Konservatorium in Pesaro. Sie war Gewinnerin des jeweils ersten Preises beim Internationalen Wettbewerb «Young Musicians – Città di Treviso» 2020 und beim 75th Competition for Young Opera Singers «European Community» am Teatro Lirico Sperimentale di Spoleto. Im Jahr 2021 sang sie Cio-Cio-San (Madama Butterfly) in Spoleto und Perugia; 2022 war sie in der europäischen Erstaufführung von Philip Glass’ The Passion of Ramakrishna mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer zu hören, sang Micaëla (Marius Constants Tragédie de Carmen) in Spoleto und Donna Anna (Don Giovanni) in Spoleto und Perugia. Im selben Jahr erhielt sie den «Premio Nazionale delle Arti» der italienischen Regierung. Im Jahr 2023 gewann sie Preise beim Concorso Lirico Internazionale «Anita Cerquetti» und beim Concorso Lirico Internazionale Riccardo Zandonai. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Ann-Kathrin Niemczyk

Ann-Kathrin Niemczyk

Ann-Kathrin Niemczyk

Ann-Kathrin Niemczyk studierte Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik Detmold bei Markus Köhler. Sie war Stipendiatin der Detmolder Sommerakademie, Preisträgerin des Gesangswettbewerbs an der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2019 sowie Gewinnerin in allen Kategorien des Giulio Perotti Wettbewerbs. 2021 wurden ihr erste Preise bei der International Nomea Competition, beim Internationalen Brahms Lied Wettbewerb und beim Internationalen Iris Adami Corradetti Concorso verliehen. Nach dem Gewinn des Preises der drei Opernhäuser Berlins beim Bundeswettbewerb Gesang 2023 erlangte die Sopranistin gleich vier Auszeichnungen beim Tenor Viñas Wettbewerb. Im Sommer 2022 sang sie bei den Salzburger Festspielen das Blumenmädchen in Parsifal und Alisa in Lucia di Lammermoor. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und sang 22/23 u.a. die Erste Dame in der Zauberflöte; in der laufenden Spielzeit singt sie Maria Bellacanta in Hexe Hillary geht in die Oper sowie Ortlinde in Die Walküre.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dez 2023 Hexe Hillary geht in die Oper30 Sep; 19, 26 Nov; 17, 20 Dez 2023 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Indyana Schneider

Indyana Schneider

Indyana Schneider

Indyana Schneider, Mezzosopran, wuchs in Australien auf und studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Sie war Mitglied der Akademie der Wiener Staatsoper, wo sie in Olga Neuwirths Orlando und im Semichor von Händels Ariodante auftrat. Auf einer Tournee mit der Kent Chamber Opera verkörperte sie die Carmen und am Theater für Niedersachsen die Mercédès (Carmen). 2021 war sie Finalistin beim Joan Sutherland und Richard Bonynge Bel Canto Award und gewann 2022 den 2. Preis beim Walter und Charlotte Hamel Opernwettbewerb in Hannover. In der Saison 22/23 sang sie die Rolle der Meg Page in der HMTM-Produktion von Falstaff, die Rolle des Komponisten (Cover) in der Garsington Opera-Produktion von Ariadne auf Naxos und die Rolle der Zita in der britischen Produktion von Gianni Schicchi mit Sir Bryn Terfel in der Titelrolle unter der Leitung von Domingo Hindoyan. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Sie wird in Zukunft als Gast an das Sydney Opera House zurückkehren, um die Zweite Dame in der Zauberflöte zu singen.

Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Samson Setu

Samson Setu

Samson Setu

Samson Setu, Bariton, begann seine Ausbildung in Neuseeland, wo er Mitglied des Dame Kiri Te Kanawa Programme for Young Singers war, und studierte am Royal College of Music in London. Ab 2020 war er Mitglied im Lindeman Young Artist Program der Metropolitan Opera New York, wo er in Don Carlo einen der Flämischen Deputierten sang. Er war Finalist bei der Dame Malvina Major Aria Competition und der IFAC Handa Australia Singing Competition. An der New Zealand Opera war er in Gilbert and Sullivans Trial By Jury als Usher zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Dominika Stefanska

Dominika Stefanska

Dominika Stefanska

Dominika Stefańska, Mezzosopran, studierte in Lodz und war Mitglied in der Akademie der Oper Warschau. Sie war Finalistin bei der Ada Sari International Vocal Artistry Competition 2021. An der Oper Łódź war sie als Volpino (Lo speziale) und Frau Reich (Die lustigen Weiber von Windsor) zu hören. An der Oper Poznan sang sie eine Nymphe in Rusalka. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich und hier u. a. als Hippolyta in A Midsummer Night’s Dream sowie in Jim Knopf und Sweeney Todd zu hören.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02 Dez 2023; 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Flavia Stricker

Flavia Stricker

Flavia Stricker

Flavia Stricker, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachtsgala der Hamburger Symphoniker zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich. Hier singt sie zurzeit Maria Bellacanta in Hexe Hillary geht in die Oper.

Hexe Hillary geht in die Oper01, 04, 07 Okt; 18, 22, 25 Nov; 16 Dez 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01 Jan; 10 Feb 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby, Tenor, studierte an der Royal Holloway, University of London und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist bei der Marilyn Horne Song Competition 2022 und zählt zu den Gewinnern der Charles Wood International Song Competition 2021. Im Rahmen des Atelier Lyrique beim Verbier Festival sang er 2023 Tom Rakewell in Strawinskys The Rake's Progress sowie den Narren in Bergs Wozzeck. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dez 2023; 09, 28 Jan 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Fernando Dos Santos Loura

Fernando Dos Santos Loura

Fernando Dos Santos Loura

Fernando Loura studierte am Conservatori del Liceu in Barcelona, am YAP National Opera Studio in London sowie an der Accademia Maggio Musicale in Florenz. Als Korrepetitor erarbeitete er u.a. La Juive an der Opera Vlaanderen sowie Faust und Andrea Chénier am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon. Ausserdem spielte er Cembalo für das Orchestra WNO in Cardiff und für das Orchester der Opera North in Leeds sowie bei Konzerten in der English National Opera und mit dem Orchester der Scottish Opera in Glasgow. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich.

Hexe Hillary geht in die Oper30 Sep; 01, 04, 07 Okt; 18, 19, 22, 25, 26 Nov; 16, 17, 20 Dez 2023

Quentin Mourier

Quentin Mourier

Quentin Mourier

Quentin Mourier, Pianist, studierte Klavier am Conservatoire Royal de Bruxelles sowie Dirigieren am Conservatoire Royal de Mons und war Mitglied der International Opera Academy Gent. Erfahrungen sammelte er bisher u.a. als Korrepetitor und Assistenzdirigent von Luc Steels Fausto am Théâtre Royal de La Monnaie in Bruxelles, als Chorkorrepetitor bei Meyerbeers Les Hugenots, ebenfalls am La Monnaie, sowie als Korrepetitor bei Verdis Ernani an der Oper Antwerpen. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Lidiia Vodyk

Lidiia Vodyk

Lidiia Vodyk

Lidiia Vodyk, Pianistin, wurde in Kiew geboren und studierte dort an der Nationalen Musikakademie der Ukraine. Während ihres Studiums war sie Teilnehmerin und später Assistentin bei den Meisterkursen «Music in the Alps» in Bad Gastein. Als Solistin sowie als Begleiterin ist sie Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Ab 2016 arbeitete sie an der Oper Kiew als Korrepetitorin sowie Konzertbegleiterin und war 2021/22 auch an der Nationalen Philharmonie der Ukraine engagiert. Ihr bisheriges Opernschaffen umfasst musikalische Einstudierungen von u.a. La bohème, Don Carlo, La traviata, Le nozze di Figaro, Così fan tutte, Viva la mamma oder Il viaggio a Reims. 2022 besuchte sie einen Meisterkurs für Opernkorrepetition beim «exzellenz labor oper» in Weikersheim. Neben ihrer Arbeit mit Instrumentalist:innen und Sänger:innen wie Christiane Karg tritt sie auch als Solistin mit Orchestern aus der Ukraine, Deutschland, Polen, Österreich oder der Schweiz auf. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio08 Jul 2024

Chor der Oper Zürich

Der Chor der Oper Zürich bildet mit seinen 60 festangestellten Mitgliedern und der Mitwirkung von bis zu 160 Vorstellungen pro Saison einen wesentlichen Eckpfeiler des künstlerischen Ensembles am Opernhaus Zürich. Er vereinigt unter dem Dach des traditionsreichsten schweizerischen Opernhauses Sängerinnen und Sänger auf höchstem professionellen Niveau, deren musikalische und stilistische Versiertheit sich mit darstellerischer Gestaltungskraft und spontaner Spielfreude verbinden. Regelmässig stellen seine Mitglieder auch als Solisten ihr künstlerisches Format unter Beweis. Der Chor spiegelt in seiner internationalen Zusammensetzung den Anspruch und die Strahlkraft der Oper Zürich wieder, die sich durch zahlreiche DVD-Aufnahmen erwiesen haben und 2014 mit dem Preis der «Opera Company of the Year» ausgezeichnet wurden. Wichtige musikalische Impulse erhielten die Chormitglieder durch die Arbeit mit Dirigenten wie Nello Santi, Nikolaus Harnoncourt, Franz Welser-Möst, Bernard Haitink, Riccardo Chailly, Valery Gergiev, Daniele Gatti, Zubin Mehta und Fabio Luisi. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten entwickelten sie im Dialog mit Regisseuren wie David Pountney, Robert Wilson, Harry Kupfer, Peter Stein, Peter Konwitschny oder Andreas Homoki. Gastspiele führten den Chor nach Tokio (Der Rosenkavalier und La traviata), London (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser, Der fliegende Holländer), Paris (La cenerentola, Fierrabras), Athen (Carmen, Idomeneo) oder nach Rom, wo er anässlich einer Papstmesse zur Feier des 500-jährigen Bestehens der Schweizer Garde Mozarts Krönungsmesse aufführte. Als «International Chamber Vocalists» wirkte der Chor der Oper Zürich in der 2014 mit einem Echo-Preis ausgezeichneten Neueinspielung von Vincenzo Bellinis Norma mit.

Mehr Informationen

Chordirektor Janko Kastelic
Chordirektor Ernst Raffelsberger
Chordisponentin Tatjana Kukawka
Chorinspizientin Aglaja Nicolet
Chor-Korrepetitor Rafael Gordillo

Sopran
Sopran I Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Rosa Maria Hernandez, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher
Sopran II Selena Colombera, Olivera Dukić, Caroline Fuss, Shijia He, Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki

Alt
Alt I Hélène Couture, Barbara Hahn, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Anouchka Schwok, Emily Stern
Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang

Tenor
Tenor I Saveliy Andreev, Moises Chavez, Meinolf Kalkuhl, Luis Magallanes, Tae-Jin Park, Bo Zhao
Tenor II Themis Basdekis, João Carrera, Gregory Finch, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Vagan Markaryan, Nazariy Sadivskyy

Bass
Bass I Kristof Dohms, Dmytro Kalmuchyn, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Robert Weybora
Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Piotr Lempa, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano

Weitere Chöre

Zusatzchor Opernhaus Zürich

Der Zusatzchor Opernhaus Zürich - oder kurz ZOZ genannt - verstärkt als semiprofessionelles Ensemble den Berufschor der Zürcher Oper bei grösseren Produktionen.

In einzelnen Fällen übernimmt der ZOZ auch selbständige Aufgaben. Die rund 50 aktiven Sängerinnen und Sänger des ZOZ haben sich zu einem aussergewöhnlichen, beanspruchenden und spezifischen Regeln unterliegenden Engagement verpflichtet.

Präsident Paul Votruba
Koordination Damen Sabine Appenzeller
Koordination Herren Christoph Hebeisen

Website des Zusatzchors

SoprAlti der Oper Zürich

SoprAlti der Oper Zürich ist ein unter der Leitung von Janko Kastelic und Ernst Raffelsberger stehender Chor, der sich aus rund 20 jungen Frauen zusammensetzt. Neben der Mitwirkung an Produktionen der Oper, finden auch eigene Konzerte ausserhalb des Opernbetriebes statt.

Website der SoprAlti

Kinderchor der Oper Zürich

Der Kinderchor der Oper Zürich unter der Musikalischen Leitung von Ernst Raffelsberger und Janko Kastelic, steht allen Kinder, die gerne und gut Singen, ab acht Jahren offen. Neben der Mitwirkung an Produktion der Oper, singt der Chor auch Konzerte.

Ein Eintrittsvorsingen ist obligatorisch.

Organisation und Betreuung der Kinder Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson

Statistenverein

Der Statistenverein am Opernhaus Zürich wurde im Jahr 1900 gegründet und dürfte damit einer der traditionsreichsten Vereine auf dem Kulturplatz Zürich sein. Rund hundert Frauen und Männer im Alter von 16 bis 70 Jahren bereichern das Bühnengeschehen in zahlreichen Inszenierungen.Statisten, früher auch als Figuranten bezeichnet, haben generell nicht sprechende Rollen. Ihre Einsätze am Opernhaus Zürich fallen je nach Inszenierung unterschiedlich umfangreich aus. Während früher Massenszenen im Vordergrund standen, sind die Statistinnen und

Statisten seit der Ära Pereira und der Intendanz von Andreas Homoki zunehmend auch für aufwändigere Einzelauftritte sowie für anspruchsvolle technische Einsätze gefragt. Die Mitglieder des Statistenvereins üben ihre Einsätze in der Freizeit und ohne finanzielle Interessen aus. Sie bringen Begeisterung für Musik und Theater mit.

Zur Website des Statistenvereins

Technische Direktion

Technischer Direktor Sebastian Bogatu
Assistentin des Technischen Direktors Julia Mathes
Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender Technischer Direktor Jörg Zielinski
Technische Projektleiter:innen Friederike Fischer, Friederike Helmes, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Patrick Schirmer
Technische Veranstaltungsplanerin/Sicherheitsbeauftragte AS Sandra Reck

Bühnentechnik
Bühneninspektor Andreas Rasche
Bühnenmeister René Hürlimann, Reto Landolt, Roger Studer, Marco Willi
Verantwortlicher Bühnenmaschinerie Stefan Schwender
Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung Josef Weglehner
Maschinenmeister Obermaschinerie Roman Egli, Matthias Heim, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden
Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Balàsz Mezö, Roman Schlegel, Stefan Schwender
Teamleiter Adrian Cadieli, Peter Fischer, Peter Hänggli, Manuel Christoph Huwyler, Jan Lüscher, Davide-Giovanni Minnei, Ramon Neeser, Bernhard Stöckli, Julian Wasser
Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann
Bühnenhandwerker:innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Kai Benz, Marc Berger, Sebastian Berroth, Reto Brunner, Damien Fenner, Ramon Gabriel, Patrick Gehri, Stefan Henggi, Oliver Herzog, Christian Huwyler, Kimberly Keen, Simon Klug, Janine Kramer, Alan Konrad, Lukas Kriesi, Fabio Maggio, Oliver Mair, Sandro Megna, Jakob Meier, Lukas Meier, David Nüesch, Neboisa Peric, Luca Piffari, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Yumick Schmid, Jan Stenzel, Nicolas Stirnemann, Manfred Tellenbach, Reto Thommen, Stefan Vieli, Daniel Weber

Transport
Leiter Beat Marti
Stellvertretender Leiter Marko Grgic
Chauffeure Rui Bernardo, David Fischer, Dennis Keller, Bruno Stalder, Dragan Trninic

Probebühnen
Leiter / Koordinator Patrick Schirmer
Stellvertretender Leiter Paul Bader
Bühnenhandwerker Probebühnen Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, Marco Ryser, Fabian Stauffacher

Beleuchtung
Leiter der Beleuchtung Martin Gebhardt
Stellvertretender Leiter der Beleuchtung Elfried Roller
Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin
Beleuchtungsmeister:in Hans-Rudolf Kunz, Vera Ostfalk, Dino Strucken
Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell
Veranstaltungstechnikerin / Beleuchterin für Klein- und Spezialformate Taina Bucheli
Werkstattleiter Stergios Sourlis
Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Dario Roost
Teamleiter Stephan Grosse, Dejan Markovic, Wolter van Krimpen
Lichtpultoperator:innen Davor Barbulovic, Mutja Engel, Stefan Jaeggi, Stefan Richli, Sven David Ryffel, Numa Schmeitz
Beleuchter:innen Kim Alexander, Marius Ammann, Hatu Bao, Patrick Boinet, Markus Brunn, Aleksandar Dimic, Zoran Ignjatovic, Nikola Jovic, Farid Laid, Bianca Mattli, Jochen Pasternacki, Sven Ryffel, Sinisa Sarcevic, Elisheba Schoop, Martin Senn, Felix Tellenbach, Dalibor Vojinovic

Ton und Bild
Tonmeister / Leiter Oleg Surgutschow
Stellvertretender Leiter Raphael Paciorek
Tontechniker:innen Felipe Granda, Pascale Peng, Thorsten Schilling, Birgit Schneider, Elmar Wurster, Vasilije Zdravkovic

Technischer Dienst
Chefelektriker Beat Kihm
Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter Brandschutz Pippo Paladino
Mitarbeiter Technischer Dienst Patric Remy

Dekorationswerkstätten

Schreinerei
Leiter Isai Anderfuhren
Stellvertretender Leiter Benjamin Dieterle
Projektleiter:innen Friederike Fischer, Giacomo Elsener, Peter Schärer
Theaterschreiner:innen Hans Kofel, Julian Lehmann, Daniel Häner, Bruno Jans, Gina Weibel
Lernender Schreiner:innen Liam Pössl, Balz Bringolf, Brithney Torres

Theatermalerei
Atelierleiter Christian Hoffmann
Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe
1. Theatermaler Lukas Baumberger
Theatermaler:innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Viktoria Schmidt, Peter Schraner, Remo Traber
Spezialhandwerker René Grob
Lernender Theatermaler Joscha Marquetant, Josephine Schenker

Theaterplastik und Bildhauerei
Atelierleiter Andreas Gatzka
Stellvertretender Atelierleiter Moises Bürgin
Theaterplastiker:innen Louisa Bott, Lisa Bruggmann, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl

Metallwerkstatt
Leitung Manolo Paradiso
Stellvertretender Leiter Daniel Grossenbacher
Theaterschlosser:in Daniel Good, Rashid Karra, Marco Könitzer, Jannis Meier, Leander Zwahlen
Lernender Metallbauer Gianluca Baumberger

Tapeziererei
Leiter Michael Stäbler
Stellvertretender Leiter Robert Ambrus
Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport Markus Bosshard
Tapezierer:innen Mauro Del Duca, Chan-Trung Diec, Erick Guillard, Daniele Heim, Simona Jetzer, Sonja Neuer, Christoph Reichlin
Lernende Raumausstatterin Umi Chatek, Anouk Eigenmann, Luana Steinebrunner

Requisite
Leiter Jörg C. Kachel
Requisiteur:innen Ursina Annen, Sandra Antille, Simon Gerber, Oliver Graf, Madlen Hallauer, Roland Kundert, Nicola Poggioli, Rolf Schwengeler

Kostümabteilung

Kostümdirektorin Verena Giesbert
Sekretariat Simone Hort
Künstlerische Produktionsbetreuerinnen Ina Buschhaus, Jeannette Seiler, Heike Uschner
Leiterin Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl
Assistentin Stoffe und Einkauf Hanna Salzgeber

Damenschneiderei
1. Gewandmeisterin Bettina Enke (Bis 31.03.2024)
1. Gewandmeisterin Jennifer Ambos (Ab 01.01.2024)
1. Gewandmeisterin Ruth Oswald (Ab 01.01.2024)
Schneiderinnen Katharina Badertscher, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner, Josefa Wollein

Herrenschneiderei
1. Gewandmeister Gerrit Debbert
2. Gewandmeister Ulf Fietsch
Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter
Schneider:innen Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Valentina Pedrina, Emilia Serricchio

Wiederaufnahmen/Repertoireschneiderei
1. Gewandmeisterin Barbara Mens
1. Gewandmeisterin Cornelia Suttner
2. Gewandmeisterin Nicole Ries
2. Gewandmeisterin Renate Tschabold
Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl
Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner
Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller
Mitarbeit Einkauf Repertoire Raschida Colapelle
Fotograf Kostüme Peter Zangerl

Hutmacherei
Teamleiterin Dominique Stauffer
Hutmacherinnen Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer

Kostümbearbeitung
Teamleiterin Franziska Kindler Barreto
Kostümbearbeiterinnen Regula Kern, Ursina Klemenz, Mirjscha Mühlemann

Ankleidedienst Damen und Herren
Co-Leiterinnen Susanna Rytz, Caroline Landolt
Ankleider:innen Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Ana Maria Gomez Paris, Barbara Medici, Regula Klingler, Jaqueline König, Rahel Krüger, Gioia Kunz, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Valeria Monteverde, Sharon Möschinger, Chris Parker, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borisslawa Stoimenova, Stoyanka Tschakova, Tara Venzi, Manuela Wyder, Anna Zollikofer
Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi

Kostümfundus
Co-Leiterinnen Nina Balzer, Olivia Schärer
Mitarbeiterin Kostümfundus Andrea Vögele

Schuhmacherei
1. Schuhmacher Simon Schäppi
Schuhmacherin Deborah Büchel

Maskenbildnerei
Leiter Wolfgang Witt
Stellvertretender Leiter Lutz Vetter
Teamleitung Damen Friederike Ehmann
Administration Nicole Bürgi
Maskenbildner:innen Dominique Albrecht, Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Michael Brunner, Franziska Dolder, Mandy Engel, Marieke Gold, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Claudia Richter, Inge Rothaupt, Tina Salzmann, Stefanie Schädlich, Bettina Vitteritti, Doris Zeller

Kostümverleih Opernhaus Zürich

Jeden Mittwoch, 10.00 bis 14.00 Uhr
Ausstattungslager Opernhaus Zürich
Binzmühlestrasse 210
8050 Zürich
+41 44 313 29 03

Der Kostümverleih des Opernhauses steht dieses Jahr den Gästen des Kostümfestes nicht zur Verfügung. Die Versorgung der Produktionen von Theatergruppen und Schulen bleibt auf Anfrage gewährleistet.

Kaufmännische Direktion

Kaufmännische Direktion
Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten
Marc Meyer
Delegierter des Verwaltungsrats Christian Berner
Verantwortliche Direktionsgeschäfte Marie Wolfram-Zweig
Direktionsassistent / Architekt Volker Götz
Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors Katharina Dyck
Post, Archiv und Büromaterial George Moudouris

Sponsoring und Fundraising
Leiter Sponsoring und Fundraising Christian Berner
Referentinnen Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller, Schu-Han Yang
Projektleitung Kulturwandel / Fundraising Martina Büchi

Rechnungswesen
Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Lisa Taiana
Stellvertretender Leiter:in Finanzen Tarik Özdemir
Finanzbuchhaltung Stefan Bänz, Daniel Gisin, Kirsten Hess-Westermann, Sibylle Martin, Franziska Ziegler
Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler

Ticketing und Kundenservice
Leiterin Sabine Inderbitzin
Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand
Referent Reporting und Projekte Marcel Angst
Referent Bernhard Theater und Systemanwendung Paul Janssen
Referent Systemanwendung Jörg Wegenaer
Sachbearbeiter:innen Franziska Anderegg, Maximilian Dahm, Silvia David, Sabina Frey, Peter Marbacher, Vera Minder, Therese Pfister, Grazia Usai, Roman Winzenried

Human Relations
Leiter Human Relations Beat Henzirohs
HR Bereichsverantwortliche Monica Varallo, Sara Leimgruber
Fachspezialistin Personalentwicklung & Personalmanagement Silke Hollstein
Lernende:r Kauffrau/Kaufmann Ella Trounce, Liv Möckli, Michael Zimpfer, Lucija Katovcic

Pensionskasse des Opernhauses
Geschäftsführer Andrea Gerst

Hausverwaltung
Leiter Glenn Oberholzer
Co-Stellvertretende Leiter René Disch, Stefan Lack
Hausverwaltung Yanis Rabah, Roland Ryser
Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Irina Peric, Konstantin Peykov, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann
Betreuung Künstler:innenwohnungen Dragoslava Mrdak
Reinigung und Betreuung Künstler:innenwohnungen Vitore Gjidoda

Telefonzentrale und Empfang
Leiter Alex Steffen
Stellvertretender Leiter Eric Müller
Mitarbeiter:innen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Anna Ribaut

Informatik
Leiter David Scialom
Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System Thomas Müller
Informatik Supporter und Helpdesk Fabrizio Marseglia

Personal Zuschauerraum
Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi
Platzanweiser:innen, Garderobiers/Garderobièren, Programmverkäufer:innen Petra Ammann, Corinne Amsler, Magdalena Auchter-Hug, Benjamin Beck, Cecilia Bello Hernandez, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Basil Briner, Ester Bruggmann, Sophie Bucher, Mila Büchi, Tiffany Bühler, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Philipp Cron, Chiara Cuccu, Amela Dacic, Julian D`Amico, Maxim Degla, Marija Duric, Francesco Foccoli, Lena Frank, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Giuliano Ghirardelli, Kerstin Grüner, Maite Guisande Lopez, Victoria Guntern-Would, Alexander Homoki, Nuria Honauer, Stefanie Imhof, Yvonne Ingold, Lorena Jorio, Kiana Josi, Inmaculada Jud, Maria Keller, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun, Anna Larcher, Cornelia Lang, Mirjam Läubli, Eneas Lazzarotto, Lydia Lehner, Sandra Loewel, Chatrina Mathieu Spörri, Loïc Merinero, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Sara Oswald, Aina Parera Grob, Matthias Peterhans, Julie Pia, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Andrin Rehmann, Pedro Reis Lima, Amélie Reyes, Linus Rist, Tosca Rossetto, Annette Ruckstuhl, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Iker Sáez, Olga Schaffner, Simone Schneider, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Sarah Stach, Liah Stempler Klemm, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Lea Theus, Loana Tinguely, Nuria Tinnermann, Siliva Utz, Nina Varonier, Ennio Vizcaino di Matteo, Tatjana Tschachova, Nikolai Voelcker, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Christina Zinsli

Fotogalerie

 

Fotogalerie Opernhaus Zürich



Bernhard Theater

Mit dem Bernhard Theater verfügt die Opernhaus Zürich AG über eine Bühne für Volkstheater, Komödie, Musical und Kinderprogramm. Das Theater wurde 1941 von Volksschauspieler und Komiker Rudolf Bernhard gegründet, befindet sich seit 40 Jahren in den Räumlichkeiten des Opernhauses und wird seit gut zwanzig Jahren ebenfalls von diesem betrieben. Das Bernhard Theater verfügt über knapp 400 Sitzplätze in Konsumationsbestuhlung und einen Gastrobetrieb. Seit Oktober 2014 hat Hanna Scheuring die betriebliche und künstlerische Leitung des Theaters inne. mehr


Das Opernhaus Zürich ist Teil der Deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK), einem Zusammenschluss von 13 Opernhäusern im deutschsprachigen Raum sowie 3 assoziierten Mitgliedsbühnen aus London, Mailand und Paris.