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Barkouf

Jaques Offenbach (1819-1880)
Opéra comique in three acts
Libretto by Eugène Scribe and Henry Boisseau

Music Direction Jérémie Rhorer Producer Max Hopp Stage design Marie Caroline Rössle Costumes Ursula Kudrna Costume assistance Sebastian Helminger Lighting designer Franck Evin Chorus Master Ernst Raffelsberger Choreography Martina Borroni Choreography Lorenzo Soragni Dramaturgy Kathrin Brunner
TänzerInnen
Alessio Urzetta
Sara Pennella
Davide Pillera
Michaela Kvet
Jessica Falceri
Gianluca Falvo
Giorgia Bortoluzzi
Giovanni Chavez Madrid

In French with German and English surtitles. Duration approx. 2 H. 55 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 20 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

December 2023

Sat

16

Dec
19.00

Barkouf

Operetta by Jacques Offenbach
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Mixed subscription C

Wed

20

Dec
20.00

Barkouf

Operetta by Jacques Offenbach
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Wednesday subscription A

Sat

23

Dec
19.00

Barkouf

Operetta by Jacques Offenbach
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29

Tue

26

Dec
20.00

Barkouf

Operetta by Jacques Offenbach
Price H
AMAG people's performance subscription

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Abstract

Barkouf

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Barkouf

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Synopsis

Barkouf

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Barkouf

Biographies


Jérémie Rhorer, Music Direction

Jérémie Rhorer

Jérémie Rhorer leitete international renommierte Orchester wie das Montréal Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das Gewandhaus Orchester, das Rotterdam Philharmonic, das Czech Philharmonic und das Orchestre de Paris. Im Bereich der Oper trat er an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, dem La Monnaie in Brüssel, der Opéra National de Lyon, dem Teatro Real in Madrid und am Teatro dell’Opera di Roma auf. Zudem war er an internationalen Festivals zu sehen, wie in Aix-en-Provence, in Glyndebourne, Edinburgh, BBC Proms, Salzburger Festspiele und dem Spoleto Festival, wo er 2018 Jeanne d’Arc au bûcher von Arthur Honegger dirigierte. Mit dem Théâtre des Champs-Elysées verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit; Dialogues des Carmélites in der Regie von Olivier Ply erhielt für die DVD-Aufnahme einen BBC Music Magazine Award 2016. Er ist ausserdem Gründer und Musikdirektor des Le Cercle de l’Harmonie. Jüngst interpretierte er mit seinem Ensemble Il barbiere di Siviglia am Théâtre des Champs Elysées, am Edinburgh International Festival und am Musikfest Bremen sowie La traviata am Théâtre des Champs Elysées und dem Musikfest Bremen. Ausserdem leitete er Le Cercle de l’Harmonie am Théâtre des Champs-Elysées in einer Mozart-Serie mit La clemenza di Tito, Die Entführung aus dem Serail, Don Giovanni und Le nozze di Figaro. Als Komponist gewann er den Prix Pierre Cardin. In Zürich debütierte er in der Spielzeit 2022/23 mit Barkouf.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023


Max Hopp, Producer

Max Hopp

Max Hopp studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Ein erstes Engagement führte ihn 1995 ans Theater Bremen. Darauf war er an den Schauspielhäusern in Hamburg und Zürich engagiert, an den Münchner Kammerspielen und den Salzburger Festspielen. Ab 2005 gehörte er zum Ensemble der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo er u.a. in Berliner Alexanderplatz (Regie: Frank Castorf), Prometheus (Regie: Dimiter Gotscheff) und Wozzeck (Regie: David Marton) zu erleben war. 2010 debütierte er an der Komischen Oper Berlin als der Zahlkellner Leopold (Im weissen Rössl). Es folgten u.a. My Fair Lady (Higgins) in der Regie von Andreas Homoki sowie Eine Frau, die weiss, was sie will und Anatevka (Tevje) in der Regie von Barrie Kosky. Jüngst war er in Koskys Inszenierung von Orpheus in der Unterwelt in Salzburg, Berlin und Düsseldorf zu sehen. 2019 inszenierte Max Hopp erstmals eine Oper, die damals unbekannte Operette von Offenbach Die Prinzessin von Trapezunt, im TfN Hildesheim. Anschliessend führte er die Regie von Zanaida in Mainz und von Così fan tutte in Luzern. Regelmässig spielt er zudem in zahlreichen Fernsehserien, u.a. in Usedom Krimi als Staatsanwalt Dr. Brunner und in Tatort sowie in den Kinofilmen Das schweigende Klassenzimmer (Regie: Lars Kraume), Der goldene Handschuh (Regie: Fatih Akin) und Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Regie: Detlev Buck). Max Hopp ist Mitgründer des «nootheater», einer Berliner Künstlergemeinschaft, die zahlreiche Theater- und Hörstücke sowie zwei Filme produziert und veröffentlicht hat. Der Film Morgenröte im Aufgang – Hommage à Jacob Böhme gewann 2016 den deutschen Filmgeist-Preis. Am Opernhaus Zürich debütierte er als Regisseur in der Spielzeit 2022/23 mit Barkouf.

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Marie Caroline Rössle, Stage design

Marie Caroline Rössle

Marie Caroline Rössle wurde in München geboren und machte eine Herrenmassschneiderlehre an der Staatsoper Berlin sowie ein Bühnenbildstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Nach ihrer Ausbildung war sie zuerst Kostüm- und dann Bühnenassistentin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Von 2010 bis 2015 war sie dort Atelierleiterin, worauf sie bis 2017 Ausstattungsleiterin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz war. Seit 2008 ist sie ausserdem selbstständige Bühnen- und Kostümbildnerin. Zu ihren neuesten Arbeiten gehören u.a. Così fan tutte (Bühne und Kostüm) am Theater Luzern, Fennymores Reise (Bühne und Kostüm) am Augenblick mal! Festival 2021, Julien – Rot und Schwarz (Kostüm) am Theater Basel und Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (Kostüm) am Deutschen Theater Berlin.

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Ursula Kudrna, Costumes

Ursula Kudrna

Ursula Kudrna wurde in Wien geboren und studierte dort an der Akademie der bildenden Künste. Seit 2003 realisiert sie Kostümbilder für international renommierte Opern- und Schauspielhäuser, u.a. für die Komische Oper Berlin, die Mailänder Scala, das Michailowski-Theater in St. Petersburg, das Berliner Ensemble, die Oper Köln, die Wiener Festwochen, die Osterfestspiele Salzburg, die Deutsche Oper Berlin und das Maxim Gorki Theater. Zu ihren Arbeiten gehören Die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen und Beat Furrers Violetter Schnee in der Inszenierung von Claus Guth an der Berliner Staatsoper. Für den Regisseur Philipp Stölzl entwarf sie die Kostüme u.a. für Der fliegende Holländer, Il trovatore, Orpheus in der Unterwelt an der Berliner Staatsoper, Faust und Rienzi an der Deutschen Oper Berlin, Die Fledermaus an der Oper Stuttgart und Cavalleria rusticana/Pagliacci bei den Osterfestspielen in Salzburg sowie an der Semperoper in Dresden. Für Lydia Steiner entstanden die Kostüme für u.a. Giulio Cesare an der Komischen Oper Berlin, Händels Jephtha für die Potsdamer Winteroper, Turandot an der Oper Köln sowie Karlheinz Stockhausens Donnerstag aus Licht am Theater Basel, welches bei der Kritikerumfrage des Magazins Opernwelt 2016 zur «Aufführung des Jahres» gewählt wurde. Ausserdem entwarf sie die Kostüme für Jürgen Flimms Inszenierungen von Manon Lescaut am Michailowski-Theater in St. Petersburg, Le nozze di Figaro und Szenen aus Goethes Faust an der Berliner Staatsoper und Otello sowie Ti vedo, ti sento, ti perdo an der Mailänder Scala. 2019 wurde sie in der Opernwelt Kritikerumfrage zur «Kostümbildnerin des Jahres» ernannt.

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Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 May 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Siegfried07, 24 May 2024


Ernst Raffelsberger, Chorus Master

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u.a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024


Martina Borroni, Choreography

Martina Borroni

Martina Borroni, in Mailand geboren, ist Tänzerin und Choreografin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz an der Accademia Pier Lombardo di Susanna Beltrami. Nach ihrem Studium tanzte sie für verschiedene Kompanien in Mailand. 2012 gab sie ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin als Tänzerin und Dance Captain in Orfeo von Claudio Monteverdi. Ausserdem war sie u.a. in Tod in Venedig/Kindertotenlieder an der Schaubühne Berlin (Regie: Thomas Ostermeier) sowie in Orfeo ed Euridice an der Staatsoper im Schiller Theater zu erleben. Sie arbeitete als Tänzerin, Dance Captain und choreografische Assistentin in  Oper, Operette und Musical (Cats bei den Luisenburg-Festspielen, Tanz der Vampire in Wien) und kam so mit den verschiedensten Genres und Tanzstilen in Berührung. In den vergangenen zehn Jahren arbeitete sie vor allem an der Komischen Oper unter Barrie Kosky und Otto Pichler und war in West Side Story, Ball im Savoy, Candide, Orfeo, Die Perlen der Cleopatra, Kiss Me Kate, Frühlingstürme, Orpheus in der Unterwelt (Salzburger Festspiele) und Yiddish Revue zu erleben. Seit 2018 arbeitet sie auch mit Regisseur Max Hopp zusammen und zeichnete für die Choreografie in Zanaida am Staatstheater Mainz verantwortlich. Als Choreografin arbeitete sie ausserdem am Maxim Gorky Theater mit Marta Górnicka und für das dortige Political Voice Institut. Mit Barkouf choreografiert sie zum ersten Mal im Bereich der Operette.

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Marcel Beekman, Bababeck

Marcel Beekman

Marcel Beekman trat an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern auf, u.a. an der Dutch National Opera, dem Theater an der Wien, der Opéra Comique de Paris, dem Gran Teatre del Liceu, dem Théâtre du Capitole Toulouse, dem Staatstheater Stuttgart, am Lincoln Center, der Carnegie Hall und an den Festspielen in Salzburg und Bregenz. Dabei arbeitete er mit Dirigent:innen wie William Christie, Leonardo García Alarcón, Frans Brüggen, Sir Simon Rattle, Daniele Gatti, Sir Mark Elder, Iván Fischer, Jérémie Rhorer, Ariane Matiakh und António Carrilho. Sein Repertoire umfasst u.a. die Titelrollen in Rameaus Platée und in Pygmalion sowie in Monteverdis Orfeo und in Willem Breukers Jonah the Naysayer. Des Weiteren sang er Valère / Damon / Don Carlos (Les Indes galantes), Arnalta / Nutrice (L’incoronazione di Poppea), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Basilio / Don Curzio (Le nozze di Figaro), Prinz Nilski (Prokofievs Igrok), Ulrich Eisslinger (Die Meistersinger von Nürnberg), Mime (Das Rheingold, Siegfried), Hauptmann / Narr (Wozzeck) und Pope Innocenzo XI (Louis Andriessens Theatre of the World). Er arbeitete mit Regisseur:innen wie Robert Carsen, Barrie Kosky, Pierre Audi, Jean-Yves Ruf, Tatjana Gürbaca, Hal Hartley, Nicola Raab und Krzysztof Warlikowski. In der Spielzeit 2021/22 war er u.a. als Triquet (Eugen Onegin) am Théâtre des Champs-Elysées, als Andrès / Cochenille / Frantz / Pittichinaccio (Les Contes d’Hoffmann) am Palau de les Arts Reina Sofia und in der Titelrolle von Platée an der Staatsoper Stuttgart zu hören.

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Andreas Hörl, Le Grand-Mogul

Andreas Hörl

Andreas Hörl absolvierte sein Studium an der Kölner Musikhochschule. 1999 wurde er in das internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen. Von 2001 bis 2005 war er festes Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang anschliessend zwei Jahre im Ensemble der Oper Köln. Als Baron Ochs (Der Rosenkavalier) debütierte er in Bremerhaven und als Landgraf (Tannhäuser) in Minden. Von 2007 bis 2012 war er im Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. in La bohème, Le Cid und Don Giovanni (Der Komtur) zu hören. Dabei arbeitete er mit Zubin Metha, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Ralf Weikert, Peter Schneider und Ingo Metzmacher zusammen. Ein Engagement führte ihn 2012 bis 2014 an die Wiener Staatsoper, wo er u.a. Titurel (Parsifal), Sarastro (Die Zauberflöte), Komtur (Don Giovanni), Warlaam (Boris Godunow) und den Dachs / Pfarrer in der Premiere Das schlaue Füchslein sang. Seit 2015 ist Andreas Hörl freischaffend tätig und debütierte im selben Jahr als Fafner (Das Rheingold, Siegfried) bei den Bayreuther Festspielen. 2016 debütierte er an der Scala in Mailand als 1. Handwerksbursch in Jürgen Flimms Neuproduktion von Wozzeck. Zudem debütierte er am Teatro dell Opera in Rom als König Marke (Tristan und Isolde).

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Oleksiy Palchykov, Saëb

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov wurde 1986 in Kiew geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst an der Kiewer Spezialmusikschule, wo er Trompete studierte, und anschliessend an der Tschaikowski-Akademie. 2008 debütierte er als Lenski in Eugen Onegin an der Nationaloper in Kiew sowie als Lykov in Rimski-Korsakows Zarenbraut an der Oper in Kazan. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen in der Ukraine und war Finalist des Internationalen Gesangswettbewerbs des Opernfestivals in Savonlinna. Beim Festival d'Aix-en-Provence sang er verschiedene Tenorrollen in Schostakowitschs Oper Die Nase in der Inszenierung von William Kentridge, an der Opéra de Lyon sang er den Dritten Knappen in Parsifal. 2012 wurde er ins Atelier Lyrique der Opéra National de Paris aufgenommen. Dort sang er Gernando (L’isola disabitata) und Ecclitico (Il mondo della luna). Ausserdem trat er mit dem Atelier Lyrique als The Male Chorus (Brittens The Rape of Lucretia), Don Ottavio (Don Giovanni) und Pylade (Iphigénie en Tauride) auf. Auf der Hauptbühne der Pariser Opéra war er 2013 als Messaggero in Aida und 2015 als Scaramuccio in Ariadne auf Naxos zu hören. 2014 erhielt er den Prix Lyrique du Carpeaux und den Prix Lyrique de L’AROP. 2015 war er unter den 5 Finalisten des renommierten «BBC Singers of the World»-Wettbewerbs. Seit 2017 ist er Mitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang dort u.a. Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Lenski (Eugen Onegin) und Nemorino (L'elisir d'amore). In der Spielzeit 2023/24 singt er dort Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Narraboth (Salome), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Rinuccio (Gianni Schicchi).

Don Giovanni23, 27 Sep 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023


Daniel Norman, Kaliboul

Daniel Norman

Daniel Norman war Chorschüler am New College Oxford, wo er zudem Ingenieurwesen studierte. Sein Gesangsstudium setzte er in den USA, in Kanada und an der Royal Academy of Music in London fort. Schon während des Studiums debütierte er in der Queen Elizabeth Hall, der Royal Festival Hall, der Wigmore Hall, beim Aldeburgh Festival sowie der Almeida Opera und im Barbican Centre in London. Zahlreiche Opernengagements führten ihn seither u.a. ans ROH Covent Garden, an die English National Opera, Nederlandse Reisopera, Opera Boston, Opéra National de Paris, Bayerische Staatsoper, New Israeli Opera, Scottish Opera Glasgow, in die Arena von Verona und zum Mariinsky Theater Sankt Petersburg. Dabei sang er Partien vom frühen Barock bis hin zu zeitgenössischen Werken; ein Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Musik von Benjamin Britten. Auf der Konzertbühne war er mit dem Mahler Chamber Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem BBC Philharmonic, der London Sinfonietta und dem London Symphony Orchestra zu erleben. Liederabende führten ihn zudem in die Wigmore Hall und Kings Place in London sowie zum Oxford Lieder Festival. Zu seinen CD-Aufnahmen zählen u.a. die Mitwirkung an einer mehrteiligen Schubert-Einspielung mit dem Pianisten Graham Johnson sowie Beethovens 9. Sinfonie mit dem Minnesota Orchestra, welche für einen Grammy nominiert wurde. Ausserdem erschien eine Solo-CD mit Brittens Winter Words und Who Are These Children.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024


Andrew Owens, Xaïloum

Andrew Owens

Andrew Owens, Tenor, wurde in Philadelphia geboren und studierte am Oberlin Konservatorium Gesang. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann er den Zarzuela Preis beim Francisco Viñas Wettbewerb. Er nahm am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, wo er an der Kammeroper u.a. in La bohèmeLa CenerentolaFidelioAttilaMathis der Maler und in La clemenza di Tito zu erleben war. Seither kehrte er als Mads in Werner Egks Peer Gynt, als Snout in A Midsummer Night’s Dream, als 4. Jude in Salome und zuletzt 2021 als Jacob Glock in Der feurige Engel ans Theater an der Wien zurück und gastierte in der Titelpartie von Don Carlos an der Kammeroper Wien. Jüngst war er ausserdem u.a. als Arturo in Lucia di Lammermoor an der Opera Philadelphia zu erleben, als Don Ramiro in La Cenerentola an der Irish National Opera, in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Cleveland Orchestra, als Lukas in Haydns Die Jahreszeiten sowie in einer konzertanten Aufführung von Le Rossignol bei den Salzburger Festspielen und als Aménophis in Moïse et Pharaon am Rossini Opera Festival. Seit 2021 gehört Andrew Owens zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. den 4. Juden, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammermoor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf) sowie Lord Cecil (Roberto Devereux).

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Iphigénie en Tauride29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023


Brenda Rae, Maïma

Brenda Rae

Die amerikanische Sopranistin Brenda Rae studierte an der University of Wisconsin-Madison und an der Juilliard School of Music in New York. 2008 bis 2017 war sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser in Berlin, Wien, Hamburg, Paris, London, München und Seattle sowie zum Glyndebourne Festival. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Pamina und Königin der Nacht, Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Anna (Don Giovanni), Olympia und Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Violetta (La traviata), Musetta (La bohème) und Governess (The Turn of the Screw). Ausserdem feierte sie grosse Erfolge mit den Titelpartien von Donizettis Lucia di Lammermoor und Maria Stuarda sowie Bergs Lulu. Konzertant war sie u.a. als Polissena (Radamisto) mit The English Concert und Harry Bicket sowie in Rezitals an den Schubertiaden in Hohenems und Schwarzenberg zu erleben. Auf DVD ist Brenda Rae als Armida in Händels Rinaldo in einer Produktion aus Glyndebourne zu sehen und unter ihren CD-Aufnahmen findet sich Ariadne auf Naxos (Live-Aufzeichnung der Oper Frankfurt). Zu ihren Höhepunkten zählen u.a. ihr Debüt an der Mailänder Scala in einem Weihnachtskonzert unter Giovanni Antonini, Gilda (Rigoletto) und Elvira (I puritani) an der Oper Frankfurt, Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) an der Wiener Staatsoper und Donna Anna in Madrid. Jüngst sang sie Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) beim Festival in Edinburgh und an der Met, die Königin der Nacht am ROH London, Norina (Don Pasquale) an der Wiener Staatsoper, La comtesse Adèle (Le Comte Ory) in Zürich, Aminta (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper sowie Ophelia (Hamlet) an der Met.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023


Svetlina Stoyanova, Balkis

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova, Mezzosopran, stammt aus Bulgarien und studierte am Royal Conservatoire of Scotland. 2017 gewann sie den 1. Preis beim Gesangswettbewerb «Neue Stimmen»; Engagements als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Nice und Rosina (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen folgten. 2018-2020 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und war dort in zahlreichen Rollen zu erleben: Tisbe in La Cenerentola, Rossweisse in Die Walküre, Lola in Cavalleria rusticana, Dryade in Ariadne auf Naxos und Rosina. Sie sang Cherubino in der Elbphilharmonie Hamburg und Zerlina (Don Giovanni) in der Tonhalle Düsseldorf. Mit dem Ensemble Matheus, unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi, gab sie ihr Rollendebüt als Isabella in L’italiana in Algeri und war damit in Frankreich auf Tournee. In der Spielzeit 2020/21 debütierte sie als Angelina (La Cenerentola) beim New Generation Festival in Florenz, sang Rosina am Moskauer Bolschoi-Theater und Cherubino an der Mailänder Scala sowie in Rossinis Messa di Milano beim Rossini Opera Festival. Die Spielzeit 2021/22 führte sie als Cherubino, Rosina, Dryade und Il Destino / Le Furie (Cavallis La Calisto) erneut an die Scala. 2022 war sie ausserdem als Ruggiero (Alcina) beim Glyndebourne Festival, als Cherubino an der Staatsoper Hamburg und als Beppe (L’amico Fritz) im Concertgebouw Amsterdam zu erleben. Neben der Oper tritt sie auch regelmässig auf dem Konzertpodium auf und war mit Liederabenden im Musikverein Wien, in der Wigmore Hall London und beim Festival Sofia Music Weeks zu erleben.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023


Siena Licht Miller, Périzade

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts der Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der vier Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie zudem die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang; so sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und war mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf einer Tournee durch die USA. In der Spielzeit 2020/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, dem Ballett Monteverdi, L’italiana in Algeri sowie Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina und Lakmé zu erleben. Ausserdem war sie am Theater Winterthur in der Titelpartie von Händels Serse zu hören.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die Walküre05, 20 May 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Richard Wagner at Baur au Lac04, 25 May 2024


Daniel Hajdu, Erzähler

Daniel Hajdu

Daniel Hajdu, geboren in Göttingen, erhielt seine Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen. Er gastierte zunächst an den Schauspielhäusern in Düsseldorf und Essen. Feste Engagements führten ihn dann von Wuppertal über Basel nach Heidelberg, unterbrochen von Gastrollen am Zürcher Neumarkttheater und dem Volkstheater München. In den letzten Jahren gastierte Daniel Hajdu am Schauspielhaus Zürich und regelmässig am Theater Biel Solothurn. Er wirkte in zahlreichen TV-Filmen und Fernsehserien mit, so war er u.a. im Tatort und in der Serie Bella Block zu sehen. 1988 spielte er eine Hauptrolle im international ausgezeichneten Fernsehmehrteiler Die Bertinis (nach dem Roman von Ralph Giordano, Regie: Egon Monk). Daniel Hajdu war am Theater Kanton Zürich in Jordi Galcerans Karneval, in Ben Jonsons Volpone, in Mozarts Der Schauspieldirektor, in Labiches Die Affäre Rue de Lourcine und zuletzt als Bürgermeister in Der Besuch der alten Dame zu sehen.

Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023