Corelli Vivaldi

14. April 2025

Arcangelo Corelli
Concerto D major Op. 6 No. 1

Alessandro Scarlatti
Sinfonia to «Doria, Clorina e Amore»

Antonio Vivaldi
Concerto G minor RV 578 Op. 3 No. 2 for two violins, cello, strings and B.c. from «L'Estro armonico»

Francesco Geminiani
Concerto grosso «La Follia» (after Arcangelo Corelli)

Attilio Ariosti
Ouverture to «Vespasiano»

Evaristo Dall Abaco
Concerto grosso No. 6 D major

Antonio Vivaldi
Concerto per Flautino C major RV 443

Arcangelo Corelli
Concerto D major Op. 6 No. 4


Music Direction:
Dorothee Oberlinger

Dorothee Oberlinger

Dorothee Oberlinger gehört zu den international prägenden Persönlichkeiten im Bereich der Alten Musik. Sie wurde mit nationalen und internationalen Musikpreisen wie dem Opus Klassik (2020, «Instrumentalistin des Jahres»), Echo Klassik, Diapason d’Or, ICMA Award und dem Telemannpreis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet. 2021 wurde ihr vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz für ihre kulturellen Verdienste verliehen. Als Solistin arbeitet sie seit 2002 mit dem von ihr gegründeten «Ensemble 1700» sowie mit renommierten Barockensembles und Orchestern wie der Musica Antiqua Köln, L’Arte del Mondo, Akademie für Alte Musik Berlin, Academy of Ancient Music, Zefiro oder dem Concerto Köln. Nach ihren Studienjahren in Köln, Amsterdam und Mailand erhielt sie 1997 den 1. Preis des internationalen Wettbewerbs «SRP/Moeck» in London. Es folgten zahlreiche Einladungen, u.a. in das Grand Théatre Bordeaux, Teatro Colón Buenos Aires, die Laeiszhalle Hamburg, die Tonhalle Zürich, das KKL Luzern, Théatre Champs-Elysees Paris oder DeSingel Antwerpen. Seit 2004 ist sie Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie ist Festivalintendantin der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci und der Barock-Festspiele Bad Arolsen. Ihr internationales Debüt als Opern-Dirigentin gab sie bei den Göttinger Händel-Festspielen 2017 mit der Händel-Produktion Lucio Cornelio Silla mit dem Ensemble 1700.

Orchestra:
Orchestra La Scintilla

Orchestra La Scintilla

Die Pflege der historischen Aufführungspraxis hat am Opern­haus Zürich seit dem Monteverdi-Zyklus in den 1970er Jahren Tradition. Bei der folgenden Reihe der Mozart-Opern mit dem Lei­tungs­­­team Harnoncourt/Ponnelle wurde weiter Pio­nierarbeit geleistet, und die Musikerinnen und Musiker passten ihre Spieltechnik den neue­sten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis an. 1996 formierte sich aus dem Orchester der Oper ein eigenständiges Ensemble von erstklassigen spezialisierten MusikerInnen, das sich einen hervorragenden Ruf erwerben konnte. Der Funke der Begeisterung an neuer «Alter Musik» gab dem Ensemble seinen Namen: La Scintilla – der Funke. Aufführungen mit Koryphäen des Faches wie Nikolaus Har­non­court (u.a. Il ritorno d’Ulisse in patria, Idomeneo), William Christie (u.a. Orphée et Euridice, Les Indes galantes, Orlando), Mark Minkowski (Les Boréades, Giulio Cesare), Reinhard Goebel und Giuliano Carmignola gerieten so erfolgreich, dass das Opernhaus Zürich alle barocken und fast alle aus der klassischen Zeit stammenden Opern von seiner Barockforma­tion La Scintilla spielen liess und lässt. Ausserdem konzertiert das Orchestra La Scintilla der Oper Zürich mit namhaften Solisten – Instrumentalisten wie Sängern – und tritt unter der Leitung von Ada Pesch regelmässig in den gros­­sen Konzertsälen Europas wie der Londoner Royal Festival Hall, dem Concertgebouw Am­sterdam, der Philharmonie Berlin und dem KKL Luzern auf. Äusserst erfolgreich begleitete das Orchester Cecilia Bartoli auf mehrwöchigen Konzertreisen in Nordamerika und Europa (u.a. in der Carnegie Hall).

La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 2nd La Scintilla Concert15 Dec 2025 Giulio Cesare in Egitto11 / 13 / 15 / 17 / 21 / 25 / 28 Mar 2026 3. Konzert La Scintilla18 May 2026 Bezuidenhout & Minasi15 Mar 2026 Aci, Galatea e Polifemo20 / 29 Mar 2026 Johannes-Passion24 Mar 2026 1st La Scintilla Concert10 Nov 2025