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Don Carlo

Opera by Giuseppe Verdi (1813-1901)
French original libretto by Joseph Méry and Camille du Locle
after the drama by Friedrich Schiller

In Italian with German and English surtitles. Duration 3 H. 30 Min. incl. intermission after 2nd act after approx. 1 H. 45 Min.

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Don Carlo

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Don Carlo

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Synopsis

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Fabio Luisi,

Fabio Luisi

Fabio Luisi hails from Genoa. He is the general music director of the Opernhaus Zürich, the principal conductor of the Danish National Symphony Orchestra, music director of the Maggio Musicale Fiorentino, and music director designate of the Dallas Symphony Orchestra, a post he will take up in 2020. From 2011-2017, Fabio Luisi was principal conductor of the Metropolitan Opera in New York, and from 2005-2013 principal conductor of the Wiener Symphoniker, as well as general music director of the Staatskapelle Dresden and the Sächsische Staatsoper (2007-2010), artistic director and principal conductor of the MDR Sinfonieorchester Leipzig (1999-2007), and music director of the Orchestre de la Suisse Romande (1997-2002). With the latter, he made numerous CD recordings (Poulenc, Respighi, Mahler, Liszt, a recording of the complete symphonic works of Arthur Honegger, and Verdi’s Jérusalem und Alzira). He is music director of the Festival della Valle d’Itria in Martina Franca (Apulia) and has appeared as guest conductor with numerous renowned ensembles, including the Philadelphia Orchestra, The Cleveland Orchestra, the NHK Tokio, the Münchener Philharmoniker, the Filarmonica della Scala, the London Symphony Orchestra, the Concertgebouw Orkest Amsterdam, and the Saito Kinen Orchestra, as well as with various prominent opera orchestras. He appeared at the Salzburg Festival with performances of Richard Strauss’ Die Liebe der Danae und Die Ägyptische Helena. His most important appearances at the Opernhaus Zürich include, among others, the new productions of three Bellini operas, as well as Rigoletto, Fidelio, Wozzeck and Verdi’s Messa da Requiem. Important CD recordings include Verdi’s Aroldo, Bellini’s I puritani and I Capuleti e i Montecchi, and the complete symphonies of Robert Schumann, as well as the symphonies and the oratorio Das Buch mit sieben Siegeln by Franz Schmidt, the largely forgotten Austrian composer. In addition, he has recorded various symphonic poems by Richard Strauss, and a lauded reading of Bruckner’s Symphony No. 3 with the Staatskapelle Dresden. His recordings of Siegfried and Götterdämmerung with the Metropolitan Opera Orchestra won Grammy awards. He received the Premio Franco Abbiati, the coveted Italian critics’ prize, in 2013, and in 2014 won the Grifo d’Oro from the city of Genoa. He was awarded the Anton Bruckner Ring by the Wiener Symphoniker, and is a Cavalier of the Italian Republic. The «Philharmonia Records» recording label, founded by the Philharmonia Zürich in 2015, has issued CD recordings of works by Berlioz, Wagner, Verdi, Rachmaninoff, Bruckner, Rimsky-Korsakov, and Frank Martin under Fabio Luisi’s musical director, as well as DVD records of Rigoletto (stage direction: Tatjana Gürbaca), Wozzeck (stage direction: Andreas Homoki), I Capuleti e i Montecchi (stage direction: Christof Loy), the Messa da Requiem (stage direction /choreography: Christian Spuck), and Das Land des Lächelns (stage direction: Andreas Homoki).

Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025


Sven-Eric Bechtolf,

Sven-Eric Bechtolf

Sven-Eric Bechtolf stammt aus Darmstadt. Nach seiner Ausbildung am Salzburger Mozarteum führten ihn Engagements als Schauspieler u.a. an das Zürcher Schauspielhaus, das Schauspielhaus Bochum, das Hamburger Thalia Theater, das Wiener Burgtheater, die Salzburger Festspiele und das Almeida Theatre, London. Als Regisseur hat er u.a. am Hamburger Thalia Theater und am Wiener Burgtheater gearbeitet. Am Opernhaus Zürich inszenierte er Lulu, Otello, Die tote Stadt, Der Rosenkavalier, Pelléas et Mélisande, Don Giovanni, Le nozze di Figaro, Così fan tutte, Salome, Don Carlo und Falstaff. An der Wiener Staatsoper führte er bei Arabella, dem Ring des Nibelungen und Cardillac Regie und an den Salzburger Festspielen beim Mozart/Da Ponte Zyklus. 2001 und 2002 erhielt er den Nestroy-Preis für die «beste darstellerische Leistung des Jahres» für den Hubert in Dreimal Leben (Regie: L. Bondy) und für seinen Hofreiter im Weiten Land (Regie: A. Breth) bei den Salzburger Festspielen. 2011 bis 2021 war er Träger des Albin Skoda Rings und 2016 erhielt er den Ehren-Ring der Stadt Salzburg sowie das Verdienstkreuz für Kultur und Wissenschaft des Landes Österreich. 2012 wurde er ausserdem Schauspieldirektor der Salzburger Festspiele und war 2015 und 2016 künstlerischer Leiter des Festivals. Seit 2016 ist er wieder als freier Schauspieler und Regisseur tätig und inszenierte seitdem u.a. Hänsel und Gretel an der Mailänder Scala und gemeinsam mit Julian Crouch King Arthur an der Staatsoper Berlin.



Rolf Glittenberg,

Rolf Glittenberg

Rolf Glittenberg hat an wichtigen Opernhäusern, Theatern und Festivals wie z.B. dem Thalia Theater Hamburg, dem Zürcher Schauspielhaus, dem Wiener Burgtheater, der Wiener Staatsoper, dem Edinburgh Festival, der Nederlandse Opera Amsterdam, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart und den Salzburger Festspielen gearbeitet. Er hat für Regisseure wie George Tabori, Johannes Schaaf, Dieter Giesing, Claus Peymann, Götz Friedrich, Luc Bondy und Peter Mussbach Bühnenbilder entworfen. Am Opernhaus Zürich entstanden die Bühnenräume für Martin Kusejs Inszenierungen der Opern Elektra, Die Zauberflöte und Genoveva sowie für Sven-Eric Bechtolfs Inszenierungen von Lulu, Otello, Die tote Stadt, Der Rosenkavalier, Pelléas et Mélisande, Don Giovanni, Le nozze di Figaro, Così fan tutte, Salome, Falstaff und Don Carlo. Er zeichnet sich zudem verantwortlich für die Bühne des Ring des Nibelungen und Cardillac mit Franz Welser-Möst und Sven-Eric Bechtolf an der Wiener Staatsoper, Idomeneo mit Nikolaus Harnoncourt als Dirigent und Regisseur bei der Styriarte in Graz und in Zürich, Ariadne auf Naxos mit Daniel Harding und Sven-Eric Bechtolf bei den Salzburger Festspielen sowie Der Stein der Weisen mit Felix Breisach in Winterthur.



Marianne Glittenberg,

Marianne Glittenberg

Nach Anfängen gleichermassen im Sprech- und Musiktheater konzentrierte Marianne Glittenberg ihre Arbeit ausschliesslich auf die Oper. Die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Luc Bondy, Jürgen Flimm, George Tabori, Johannes Schaaf, Luca Ronconi und Hans Neuenfels war ihr besonders wichtig. In letzter Zeit ist die intensive Arbeit mit Sven-Eric Bechtolf prägend, mit dem mehrere Arbeiten am Thalia Theater Hamburg, am Burgtheater Wien und an der Deutschen Oper Berlin (Les Contes d’Hoffmann) entstanden. Für die Salzburger Festspiele schuf Marianne Glittenberg für folgende Produktionen die Kostüme: Der Bauer als Millionär, Das Mädel aus der Vorstadt, Die Zauberflöte, Die Frau ohne Schatten, L’incoronazione di Poppea und Don Giovanni. Weitere Opernarbeiten entstanden für die Hamburgische Staatsoper, die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich (Fidelio, Lulu, Otello, Die tote Stadt, Der Rosenkavalier, Pelléas et Mélisande, Don Giovanni, Le nozze di Figaro, Così fan tutte, Salome, Falstaff, Don Carlo), die Nederlandse Opera Amsterdam und das Théâtre de la Monnaie, Brüssel, in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sir Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Lorin Maazel, Gerd Albrecht, Sylvain Cambreling, Nikolaus Harnoncourt und Franz Welser-Möst. Zudem entwarf sie die Kostüme für Arabella in Wien und Hamburg sowie für Der Ring des Nibelungen und Cardillac in der Regie von Sven-Eric Bechtolf an der Wiener Staatsoper.



Jürgen Hoffmann,

Jürgen Hoffmann

Jürgen Hoffmann arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst an der Deutschen Oper in Berlin. 1971 wechselte er ans Opernhaus Zürich. Er wurde dort 1992 zum Leiter der Beleuchtung ernannt und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 für die Lichtgestaltung von etwa 8 Neuproduktionen und bis zu 20 Wiederaufnahmen pro Jahr verantwortlich. Neben seiner Arbeit am Opernhaus Zürich war er weltweit als Lichtgestalter an zahlreichen führenden Opernhäusern tätig. Er arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren und Bühnenbildnern zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Harry Kupfer, Sven-Eric Bechtolf und Claus Guth sowie den Bühnenbildnern Rolf Glittenberg und Christian Schmidt. Seit seiner Pensionierung ist er als freier Lichtgestalter tätig. Seine letzten Arbeiten waren u.a. Rusalka an der Staatsoper Wien, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier an den Salzburger Festspielen sowie die Händel Oper Poro an der Komischen Oper in Berlin in der Inszenierung von Harry Kupfer. Jüngst war seine Lichtgestaltung in u.a. La Cenerentola an der Wiener Staatsoper und Ariadne auf Naxos an der Scala in Mailand zu sehen.



Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u. a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit concert for the International Opera Studio with the participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Tamara Wilson,

Tamara Wilson

Tamara Wilson begann ihre Laufbahn im Houston Grand Opera Studio und gastiert inzwischen an den renommiertesten internationalen Opernbühnen. In der Spielzeit 2014/15 debütierte die Sopranistin an der Metropolitan Opera in New York als Aida und am Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Norma. 2015/16 folgte ihr Debüt als Leonora (La forza del destino) an der English National Opera. Ausserdem war sie u.a. als Elisabetta (Don Carlo) an der Oper Frankfurt, Amelia (Un ballo in maschera) an der Deutschen Oper Berlin und Lucrezia Contarini (I due Foscari) konzertant im Concertgebouw Amsterdam zu erleben. Im Konzert war sie ausserdem u.a. mit Wagners Wesendonck-Liedern mit der Milwaukee Symphony unter Asher Fish, in Strauss’ Friedenstag mit der American Symphony in der Carnegie Hall, mit Ausschnitten aus Wagners Walküre im Concertgebouw Amsterdam unter Valery Gergiev sowe in Verdis Messa da Requiem bei den BBC Proms unter Marin Alsop sowie in Lyon unter Leonard Slatkin zu hören. Jüngst hat sie u.a. als Elisabetta (Don Carlo) an der Bayerischen Staatsoper München debütiert, Elvira (Ernani) am Théâtre du Capitole in Toulouse gesungen, ist als Leonora (Il trovatore) ans Teatre del Liceu in Barcelona zurückgekehrt und war als Aida an der Met in New York und als Ariadne an der Scala in Mailand zu erleben. Auf dem Konzertpodium war sie u.a. in Vaughan Williams’ Sea Symphony mit der Atlanta Symphony, in Brittens War Requiem mit der North Carolina Symphony und als Solistin in Mahlers zweiter Sinfonie mit der Oregon Symphony zu hören. 2016 wurde Tamara Wilson mit dem renommierten Richard Tucker Award ausgezeichnet.



Anja Harteros,

Anja Harteros

Anja Harteros ist eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit. Ihre internationale Karriere führte sie u.a. an die Met, die Scala, das ROH London, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokyo sowie zu den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien von Händel (Alcina), Mozart (Contessa, Fiordiligi, Donna Anna, Elettra), Weber (Agathe) sowie hauptsächlich von Verdi, Puccini, Wagner und Richard Strauss. Anja Harteros arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Antonio Pappano, Kirill Petrenko und Christian Thielemann zusammen. 1999 gewann sie den ersten Platz des Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World. 2007 wurde ihr der Titel der «Bayerischen Kammersängerin» verliehen. Ihre Diskographie umfasst u.a. die Grammy-nominierte Traviata unter Zubin Mehta, La forza del destino und Lohengrin aus München sowie Aida aus Rom unter Antonio Pappano. Ihre Lieder-CD Von ewiger Liebe mit Wolfram Rieger wurde mit dem «Orphée d’Or» ausgezeichnet. Jüngst sang sie u.a. Tosca, Donna Leonora (La forza del destino), Kundry (Parsifal), Desdemona (Otello) und Isolde (Tristan und Isolde) an der Bayerischen Staatsoper sowie Kundry (Parsifal) und Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Opernwelt» wurde sie zur Sängerin des Jahres 2017 gewählt. In Zürich war sie zuletzt als Tosca, Elisabetta (Don Carlo) und Donna Leonora (La forza del destino) zu erleben.



René Pape,

René Pape

René Pape, 1964 in Dresden geboren, war 1974–81 Mitglied des legendären Kreuzchors seiner Heimatstadt. Noch als Student gab er 1988 sein Debüt an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, wo er sofort ein Engagement erhielt. Seither hat er an diesem Haus die grossen Rollen seines Faches gesungen, oftmals unter der Leitung des Musikdirektors Daniel Barenboim, darunter Méphistophélès (Faust), Philipp II. (Don Carlo), Rocco (Fidelio), Gurnemanz (Parsifal), König Heinrich (Lohengrin), König Marke (Tristan und Isolde), Sarastro (Die Zauberflöte), Fürst Gremin (Eugen Onegin) sowie Wotan (Das Rheingold, Die Walküre). Zudem gastiert René Pape regelmässig auf den international beachteten Festivals, Opern- und Konzertbühnen. Sir Georg Solti holte ihn für die Partie des Sarastro zu den Salzburger Festspielen, die er auch unter dessen Leitung an der Mailänder Scala sang. Ebenfalls in Salzburg interpretierte er 1996 die Partie des Rocco in der von Herbert Wernicke betreuten Fidelio-Neuinszenierung unter Solti, 1998 Philipp II (Don Carlo) unter Lorin Maazel, im Festspielsommer 2000 Leporello (Don Giovanni) mit Valery Gergiev sowie 2002, 2005 und 2006 Sarastro (Die Zauberflöte). 1994 engagierte ihn Wolfgang Wagner für die Bayreuther Festspielen als Fasolt (Das Rheingold) unter James Levine. Mit demselben Dirigenten gab René Pape im darauf folgenden Jahr sein Debüt an der Metropolitan Opera New York, wohin er seither immer wieder zurückkehrt. Es folgten Einladungen der führenden Bühnen der USA, darunter die Lyric Opera of Chicago sowie die Opernhäuser von Los Angeles und San Francisco. Er trat bei den Festivals in Glyndebourne, Orange, in der Arena di Verona, beim White Nights Festival in St. Petersburg, sowie bei den Festivals in Luzern, Verbier und Aix-en-Provence auf. In Japan gab er Konzerte und Operngalavorstellungen mit der Deutschen Staatsoper Berlin unter Daniel Barenboim, mit der Mailänder Scala und mit der Metropolitan Opera New York. Weitere Gastengagements führten ihn an die Staatsopern in Dresden, München und Wien, ans Teatro Real Madrid, das Royal Opera House Covent Garden in London, an die Opéra National de Paris und ans Teatro alla Scala in Mailand. Neben Produktionen im Opernbereich widmet sich René Pape einer intensiven Konzerttätigkeit als Liedinterpret und Solist und tritt mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Valery Gergiev, James Levine, Fabio Luisi, Lorin Maazel, Kurt Masur, Zubin Mehta, Riccardo Muti und Sir Antonio Pappano auf. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh-, CD- und DVD-Produktionen dokumentieren die Tätigkeit des vielseitigen Künstlers. René Pape ist zweifacher Grammy-Preisträger und wurde u.a vom Fachmagazin Musical America zum Sänger des Jahres 2002 und von der Metropolitan Opera Guild zum Met Mastersinger 2010 gekürt.



Ramon Vargas,

Ramon Vargas

Ramón Vargaswurde in Mexiko City geboren und erhielt sein erstes Engagement an der Oper in Luzern. Inzwischen gehört er zu den gefragtesten Tenören seiner Generation und ist Gast an allen grossen Opernhäusern, u.a. in New York, Los Angeles, Wien, Berlin, Mailand, Paris, Zürich, Madrid, Buenos Aires, Hamburg, Rom, Bologna, Barcelona, Toronto, Turin und London sowie u.a. bei den Festspielen in Florenz und Salzburg. Wichtige Partien seines Repertoires sind u.a. Riccardo (Un ballo in maschera), Carlos (Don Carlos), Gabriele Adorno (Simon Boccanegra) Jacopo Foscari (I due foscari), Alfredo (La traviata), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Nemorino (L’elisir d’amore), Werther, Faust, Romeo, Rodolfo, Lenski (Eugen Onegin), Faust (La Damnation de Faust ), Idomeneo und Manrico (Il trovatore). Vargas war Preisträger des Caruso-Wettbewerbs in Mailand und wurde 2001 mit einem «Echo-Klassik» in der Kategorie «Bester Sänger» ausgezeichnet. Zu seinen DVDs gehören Eugen Onegin, La bohème, Don Carlos sowie La traviata. Ramón Vargas’ Diskografie umfasst u.a. Rossinis Il barbiere di Siviglia, La scala di seta, Tancredi, Maometto II, Il Turco in Italia, Donizettis La Favorite; Bellinis Zaira, I Capuleti e i Montecchi, Massenets Werther, Granados’ Goyescas sowie Verdis Falstaff und Alzira. Hinzu kommen mehrere Alben mit italienischen und mexikanischen Volksliedern sowie der Soundtrack zum Film Possession. In der Spielzeit 2016/17 singt er u.a. Gabriele Adorno in Wien, Monte-Carlo und Paris, Don Carlos am Opernhaus Zürich und an der Wiener Staatsoper sowie die Titelrolle in Les Contes d’Hoffmann und Zar Barendej (Rimski-Korsakows Snegúrochka) an der Pariser Oper.



Peter Mattei,

Peter Mattei

Peter Mattei stammt aus Schweden. Noch während seines Studiums debütierte er als Nardo (La finta giardiniera) am Schlosstheater Drottningholm und gab 1991 sein umjubeltes Debüt an der Stockholmer Oper mit der Partie des Pentheus in Daniel Börtz’ Die Bacchen (Regie: Ingmar Bergmann). Als Don Giovanni in der Inszenierung von Peter Brook 1998 erregte er internationales Aufsehen. Seither sang er diese Partie an allen grossen Opernhäusern der Welt; besonders hervorzuheben ist die Pariser Produktion von Michael Haneke. An der Metropolitan Opera New York sang er u.a. Amfortas (Parsifal), Graf (Le nozze di Figaro), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Marcello (La bohème), Jeletski (Pique Dame), Schischkow (Aus einem Totenhaus) und Wolfram (Tannhäuser). Als Don Fernando (Fidelio) war er an der Scala Milano, als Wolfram an der Staatsoper Berlin, als Posa (Don Carlo) in Oslo und Stockholm und als Billy Budd in Frankfurt und Göteborg zu erleben. Er arbeitete mit Dirigenten wie Sir Georg Solti, Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Sir Colin Davis, Riccardo Chailly, Antonio Pappano, Zubin Mehta, Herbert Blomstedt, Esa-Pekka Salonen, Sir John Eliot Gardiner, Gustavo Dudamel, Jeffrey Tate, Sir Andrew Davis und Daniel Harding. Peter Mattei leitet ein eigenes Festival in seiner Geburtsstadt Luleå in Nordschweden. Als Konzertsänger trat er u.a. in Mendelssohns Elias, Brahms’ Deutschem Requiem sowie mit Liedern von Mahler auf. Seine Auftritte sind auf zahlreichen CD- und DVD-Produktionen dokumentiert. 2016/17 ist er u.a. als Graf (Figaro) an der Wiener Staatsoper, Figaro (Barbiere) an der Met sowie als Eugen Onegin in Paris zu erleben.



Marina Prudenskaya,

Marina Prudenskaya

Marina Prudenskaya wurde in St. Petersburg geboren. Im Anschluss an ihr Gesangstudium hatte sie ihr erstes Engagement am Stanislawskij-Opernhaus in Moskau. 2005-2007 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und 2007 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Stuttgart, wo sie u.a. als Octavian (Der Rosenkavalier), Amneris (Aida), Adalgisa (Norma), Brangäne (Tristan und Isolde) sowie als Waltraute (Götterdämmerung) zu hören war. Schwerpunkte ihres heutigen Repertoires sind die Werke von Richard Wagner und Giuseppe Verdi. 2006 gab sie ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Flosshilde (Der Ring des Nibelungen) unter Christian Thielemann. 2010 debütierte sie in Das Rheingold unter Daniel Barenboim an der Mailänder Scala. Im gleichen Jahr gab sie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern mit Verdis Messa da Requiem unter Mariss Jansons. Als Konzertsängerin arbeitet sie regelmässig mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Berliner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zusammen. Seit 2013 ist sie Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden und sang dort u.a. Azucena (Il trovatore), Venus (Tannhäuser), Komponist (Ariadne auf Naxos), Ulrica (Un ballo in maschera) und Ljubascha (Die Zarenbraut). Zu ihren jüngeren Projekten zählen neben ihren zahlreichen Auftritten an der Staatsoper Berlin u. a. Konzerte wie Beethovens Missa solemnis unter Sebastian Weigle, Beethovens 9. Sinfonie in Montpellier unter Christian Arming sowie das Verdi-Requiem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski. Zudem gastierte sie als Amneris (Aida) in Valencia, Madrid und Washington, gab ihr Debüt am Royal Opera House Covent Garden als Azucena (Il trovatore), und war in Zürich als Eboli in Don Carlos und im Sommer 2018 als Fricka in Die Walküre bei den Bayreuther Festspielen zu erleben.



Rafal Siwek,

Rafal Siwek

Rafal Siwek stammt aus Polen und gab sein Bühnendebüt an der Warschauer Oper als Sarastro (Die Zauberflöte). Er hat sich vor allem als Interpret von Verdi-Partien einen Namen gemacht, darunter Filippo II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Fiesco (Simon Boccanegra), die Titelpartie in Attila, Silva (Ernani), Wurm (Luisa Miller) und Ramfis (Aida). An der Scala in Milano sang er Sarastro und den Grossinquisitor (Don Carlo), am Bolschoi-Theater in Moskau Filippo II und Commendatore (Don Giovanni), an der Berliner Staatsoper den Grossinquisitor und Ramfis, an der Bayerischen Staatsoper München Timur (Turandot), Ramfis, Wurm, Fafner (Siegfried), Sparafucile und Gremin (Eugen Onegin), am Théâtre du Châtelet Paris den Erzbischof in Szymanowskis König Roger, an der Staatsoper Hamburg Galitski (Prinz Igor), an der Warschauer Oper Filippo II und Zaccaria und in Tokio Filippo II und Daland (Der fliegende Holländer). Besonders oft ist er an italienischen Theatern aufgetreten, darunter als Colline (La bohème) in der Arena di Verona und beim Maggio Musicale Fiorentino, als Rodolfo (La sonnambula) in Trieste, als König Marke (Tristan und Isolde) in Rom, als Oroveso (Norma) in Bologna und als Timur (Turandot) beim Puccini Festival in Torre del Lago. Im Konzert hat er u.a. Thibaut d’Arc in einer konzertanten Aufführung von Tschaikowskis Die Jungfrau von Orleans am Théâtre du Châtelet Paris und das Verdi-Requiem im Gewandhaus Leipzig gesungen. In Zürich war er bisher als Commendatore, Ramfis und Grossinquisitor zu erleben. In der Spielzeit 2016/17 singt er u.a. Raimondo (Lucia di Lammermoor) und König Heinrich (Lohengrin) an der Opéra de Paris.



Ildo Song,

Ildo Song

Ildo Song stammt aus Südkorea. Er absolvierte seine Gesangsausbildung an der Universität von Seoul und ist Preisträger zahlreicher südkoreanischer Wettbewerbe. In Europa wurde er 2014 mit dem 3. Preis beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Düsseldorf ausgezeichnet. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Sparafucile (Rigoletto), die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Don Alfonso (Così fan tutte), die er auf verschiedenen Bühnen in Seoul, darunter das Seoul Art Center, verkörperte. Von 2015 bis 2017 gehörte er zum Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. in Il viaggio a Reims, La traviata, Orlando paladino, Don Carlo, Un ballo in maschera und L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges zu erleben. Seit der Spielzeit 2017/18 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In letzter Zeit sang er u.a. den Onkel Bonze in Madama Butterfly, Le Fauteuil / L’arbre in L’Enfant et les sortilèges, La Voce in Idomeneo, Mandarin in Turandot, Doktor Grenvil in La traviata, Julian Pinelli in Die Gezeichneten, Il Conte di Ceprano in Rigoletto, Alessio in der konzertanten Aufführung von La sonnambula, Oroveso in Norma und ein Eremit in Der Freischütz. Er gastierte zudem jüngst als Onkel Bonze und Oroveso am Teatro di San Carlo in Neapel.



Soyoung Lee,

Soyoung Lee

Soyoung (Sarah) Lee stammt aus Südkorea. Sie studierte an der Chugye University of Arts in Seoul und an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Donald Litaker und nahm an Meisterkursen von Hartmut Höll und Raina Kabaivanska teil. Sie gewann den 1. Preis beim Internationalen Anneliese Rothenberger-Wettbewerb und war Finalistin beim Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Viñas in Spanien. In Korea debütierte sie konzertant als Pamina (Die Zauberflöte) und sang Carmina Burana mit dem Gyeonggi Philharmonic Orchestra. In Deutschland ist sie u.a. beim Festival für zeitgenössische Musik Karlsruhe und mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz aufgetreten. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Tebaldo (Don Carlo), Käthchen (Werther), 1. Nonne (Der feurige Engel) sowie in Trojahns Orest zu hören. Ausserdem sang sie u.a. in Le Comte Ory, Luisa Miller, Der Traum von Dir und Parsifal. Am Staatstheater Kassel trat sie als Zweite Ermittlerin in Einbruch mehrerer Dunkelheiten auf. Mittlerweile ist Soyoung Lee Mitglied des Chors der Oper Zürich.

Platée21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024


Sen Guo,

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi/China geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Shanghai und am Zhou Xiao Yan Opera Center. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. An der Oper Shanghai war sie als Violetta in La traviata zu hören. In der Spielzeit 2001/02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Gilda am Grand Theatre in Shanghai. Als festes Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit der Spielzeit 2002/03 war Sen Guo u.a. als Königin der Nacht, Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Voce dal cielo (Don Carlo), Cecilio (Lucio Silla) von Johann Christian Bach), Musetta (La bohème), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto), Giulia (La scala di seta) und Gilda (Rigoletto) zu erleben. 2014/15 war sie am Opernhaus Zürich u.a. als Königin der Nacht und Clorinda in La cenerentola zu sehen.



Otar Jorjikia,

Otar Jorjikia

Otar Jorjikia stammt aus Georgien. Er studierte Gesang am Konservatorium in Tiflis und be­suchte Meisterkurse von Renato Bruson und Edda Moser. In der Spielzeit 2016/17 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war da als Malcolm (Macbeth), Gustavo III / Giudice (Un ballo in maschera) und als Conte di Lerma (Don Carlo) zu erleben. An der Oper Tiflis sang er Partien wie Don Alvaro (La forza del destino) und Don José (Carmen), im Konzertsaal von Tiflis war er als Duca (Rigoletto) und Lenski (Eugen Onegin) zu hören. 2014 debütierte er als Alfredo (La traviata) am Teatro Giuseppe Verdi in Busseto und am Teatro Regio di Parma. Ein Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war das Debüt am Mariinski-Theater, wo er 2016 an der Seite von Plácido Domingo die Partie des Gabriele Adorno in Verdis Simon Boccanegra sang. 2017 gab er sein Debüt am Bolshoi Theater in Moskau als Alfredo und sang 2018 am Opernhaus in Sidney Don José. Die Spielzeit 2019/20 führte ihn dann zurück nach Zürich, wo er Ismaele in Nabucco sang, ans Mariinsky Theater St. Petersburg als Gabriele Adorno (Simon Boccanegra), Ricard und für das Verdi-Requiem, nach Sydney als Don José und ans Théâtre du Capitole Toulouse als Nemorino (L’elisir d’amore). In der Spielzeit 2020/21 gastierte er in der Titelpartie von Don Carlos und als Mario Cavaradossi (Tosca) am Mariinsky Theater und als Riccardo (Un ballo in maschera) und Alfredo am Bolshoi Theater in Moskau.



Andrzej Filonczyk,

Andrzej Filonczyk

Andrzej Filonczyk, Bariton, stammt aus Polen. Er erhielt ab seinem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht. Ab 2014 studierte er Gesang an der Opernakademie der Polnischen Nationaloper in Warschau. Er feierte Erfolge bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben. So gewann er etwa den ersten Preis und weitere Auszeichnungen beim Internationalen Bohuslav Martinů-Wettbewerb 2014 in Prag sowie den ersten Preis beim Internationalen Stanisław Moniuszko-Wettbewerb 2016 in Warschau. Sein Operndebüt gab er als Tonio (Pagliacci) an der Oper «Stanisław Moniuszko» in Poznań und wurde dafür mit dem Preis für das Debüt des Jahres ausgezeichnet. Am selben Haus sang er 2016 erstmals die Titelrolle in Eugen Onegin. Auf dem Konzertpodium war er u.a. als Solist in Faurés Requiem an der Oper Warschau zu hören. Als Teilnehmer des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen sang er 2016 den Diener in Thaïs. Ebenfalls 2016 sang er Schaunard (La bohème) am Teatro Lirico di Cagliari. In der Spielzeit 2016/17 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Mathias/Wirt (Der feurige Engel), Figaro (Il barbiere di Siviglia) sowie in Don Carlo zu hören. Bei den Salzburger Festspielen 2017 sang er Gubetta in Lucrezia Borgia. 2017/18 kehrte Andrzej Filonczyk als Figaro nach Zürich zurück, war in Don Carlos an der Pariser Opéra zu erleben und sang Silvio in Pagliacci am Royal Opera House Covent Garden in London; als Silvio war er in der Spielzeit 2016/17 bereits am Teatro Regio di Turino zu hören. Geplant sind u.a. Marcello in La bohème mit der Canadian Opera Company und in Klagenfurt sowie Figaro und Schaunard (La bohème) in Paris.



Dmytro Kalmuchyn,

Dmytro Kalmuchyn

Dmytro Kalmuchyn, Bariton, stammt aus der Ukraine. Er studierte an der Musikhochschule in Lemberg und sang dort Partien wie Belcore (L’elisir d’amo­re), Uberto in Pergolesis La serva padrona sowie Mozarts Don Giovanni. Er ist Preisträger des 3. Ukrainischen Teodor Teren-Yuskiv-Wettbewerbs für junge Sänger 2010, des internationalen «XXI Century Art»-Wettbewerbs, Vorzel 2014 und des 7. internationalen Mirjam Helin-Wettbewerbs in Helsinki. Seit der Spiel­zeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier u.a. als Standuhr/Katze in L’Enfant et les sortilèges sowie in Don Carlo, Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin zu hören. In dieser Spielzeit singt er u.a. in Salome, La fanciulla del West, Luisa Miller, Le Comte Ory und Carmen.



Huw Montague Rendall,

Huw Montague Rendall

Huw Montague Rendall kommt aus England und studierte bei Russell Smythe am Royal College of Music in London. Mit der British Youth Opera sang er u.a. Figaro (Le nozze di Figaro), Archibald Grosvenor (in Sullivans Patience), Aeneas (Dido und Aeneas) und Dr. Falke (Die Fledermaus). An der Garsington Opera war er in Brittens Death in Venice zu erleben. 2016 sang er als «Jerwood Young Artist» den Fiorello (Il barbiere di Siviglia) beim Glyndebourne Festival sowie bei den BBC Proms und wurde dafür mit dem John Christie Award 2016 ausgezeichnet. In der Spielzeit 2016/17 und 2017/18 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und am Opernhaus Zürich u.a. als Ramiro in L’Heure espagnole sowie in Don Carlo, Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin zu hören. Im Sommer 2017 war er zudem als 2. Handwerksbursche (Wozzeck) unter Vladimir Jurowski bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Als Mitglied des IOS sang er in der Spielzeit 2017/18 u.a. Nardo in Mozarts La finta giardiniera, den zweiten Nazarener (Salome) und Yamadori in Madame Butterfly. Im Sommer 2018 debütierte er als Harlekin (Ariadne auf Naxos) beim Festival d’Aix-en-Provence und war mit dem RTE National Symphony Orchestra mit Duruflés Requiem zu hören. Weitere Engagements in der Spielzeit 2018/19 sind am Théâtre des Champs-Élysées, an der Komischen Oper Berlin und an der Garsington Opera geplant.



Dimitri Pkhaladze,

Dimitri Pkhaladze

Dimitri Pkhaladze stammt aus Georgien und studierte in Tiflis. Noch während seines Studiums sang er u.a. Sarastro, Gremin, Sparafucile und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia). 2006 studierte er bei Tengiz Mushkudiani und wurde zwei Jahre später Ensemblemitglied an der Paliashvili-Oper in Tiflis, wo er als Ramfis (Aida) zu hören war. 2009 war er Finalist beim Internationalen Gesangswettbewerb «Neue Stimmen» und wurde anschliessend an die Accademia d’arte lirica in Osimo (Italien) engagiert. Später wurde er Mitglied des Opernstudios der Opéra National du Rhin, wo er u.a. Don Pasquale, Colline (La bohème), Martino (L’ occasione fa il ladro) und den Polizeikommissar (Der Rosenkavalier) sang. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Hier war er u.a. als Anfisa in der Neuproduktion Drei Schwestern von Peter Eötvös, Pistola (Falstaff), Lodovico (Otello), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Billy Jackrabbit (La fanciulla del West), Doktor Grenvil (La traviata) und Surin (Pique Dame) zu erleben. 2016 gastierte er als Daniello in Rossinis Ciro in Babilonia beim Rossini Opera Festival in Pesaro. In dieser Spielzeit ist er ausserdem in Le nozze di Figaro, Lady Macbeth von Mzensk, Don Carlo, im Feurigen Engel und Un ballo in maschera zu hören.



Stanislav Vorobyov,

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feurige Engel), Zaretsky (Jewgeni Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata) und als Prospero Salsapariglia (Viva la mamma) zu hören war. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. An den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben und kehrte 2023 erneut als Onkel Bonzo dorthin zurück.

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