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Gala Concert of the International Opera Studio

In May they will present their own production of Britten's A Midsummer Night's Dream at Theater Winterthur and at the end of the season they will perform a gala concert on the main stage: our talented young singers, the members of the International Opera Studio.

Mon, 08. Jul 2024, 19.00, Price H
AMAG people's performance

Past performances

July 2017

Mon

10

Jul
19.00

Gala Concert of the International Opera Studio

AMAG people's performance

Biographies


Carrie-Ann Matheson,

Carrie-Ann Matheson

Carrie-Ann Matheson stammt aus Kanada. 2014 wurde sie von Fabio Luisi als Dirigentin und Korrepetitorin ans Opern­haus Zürich engagiert. Davor arbeitete sie als Assistenz-Di­ri­­gentin an der New Yorker Met und war als Pianistin, Souffleuse und Korrepetitorin festes Mitglied des künstlerischen Personals der Met. Sie hat Dirigenten wie Fabio Lui­si, James Levine, Daniel Baren­boim, Daniele Gatti, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda u. a. assistiert. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie am Opernhaus Zürich 2015 und hat hier u.a. Mozarts La finta giardiniera, Oscar Stras­noys Fälle, Jonathan Doves Das verzau­ber­te Schwein, Jörn Arneckes Ronja Räubertochter und Glucks Iphigénie en Tauride dirigiert. Be­sonderes Anliegen ist ihr die Förderung der jungen Sängergeneration. An der Met war sie viele Jahre feste Korrepetitorin des Lindemann Young Artist De­ve­lop­ment Program. Ab 2017 leitete sie als Dirigentin regelmässig die Gala-Konzerte des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Als Liedpianistin ist sie mit berühmten Sängerinnen und Sängern aufgetreten, u. a. mit Rolando Villa­zón, Benjamin Bernheim, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Joyce DiDonato, Diana Damrau, Thomas Hampson, Barbara Bonney und Marilyn Horne. Kammermusik-Auftritte absolvierte sie mit Mitgliedern des New York Phil­harmonic, Metropolitan Opera Orchestra, Cleveland Orchestra, Montreal Symphony Orchestra und der Philharmonia Zürich. Als Korrepetitorin/Dirigentin arbeitete sie für die Salzburger Festspiele, das Seiji Ozawa Matsumoto Festival, das Lyric Opera of Chicago Ryan Opera Center, die Los Angeles Opera und das Mariinsky Atkins Young Artist Program. Seit 2021 ist sie künstlerische Leiterin des San Francisco Opera Center an der San Francisco Opera.



Florie Valiquette,

Florie Valiquette

Florie Valiquette stammt aus Kanada. Nach ihrem Gesangsstudium an der Université de Montréal bildete sie sich im Atelier lyrique der Opéra de Montréal weiter, wo sie als Sandmännchen/ Taumännchen (Hänsel und Gretel), Laetitia (Gian Carlo Menottis The Old Maid and the Thief) und Galatea (Händels Acis and Galatea) zu erleben war. Ihr Debüt an der Opéra de Montréal gab Florie Valiquette 2013 als Javotte (Masssenets Manon) und Miss Ellen (Delibes Lakmé). In Aix-en-Provence sang sie La princesse/La chauve-souris (Ravels L’Enfant et les sortilèges) sowie Milica (Ana Sokolovićs Svadba). In Verbier war sie als Frasquita in einer konzertanten Aufführung von Carmen unter Charles Dutoit zu hören, und an De Nationale Opera interpretierte sie Elisetta in Cimarosas Il matrimonio segreto. Im Konzertbereich arbeitete sie u.a. mit Barockensembles wie Les Violons du Roy und Studio de musique ancienne de Montréal zusammen und gibt Rezitale mit dem Pianisten Martin Dubé und dem Komponisten Denis Gougeon. Florie Valiquette wird unterstützt von der Jacqueline Desmarais Foundation for Young Canadian Opera Singers, war Teilnehmerin beim Queen Sonja International Music Competition 2015 und Gewinnerin bei der Montreal Symphony Orchestra Competition 2014 und beim Prix d’Europe 2012. In der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. Barbarina (Le nozze di Figaro), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor) sowie in Charpentiers Médée. Seit dieser Spielzeit gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich.



Soyoung Lee,

Soyoung Lee

Soyoung (Sarah) Lee stammt aus Südkorea. Sie studierte an der Chugye University of Arts in Seoul und an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Donald Litaker und nahm an Meisterkursen von Hartmut Höll und Raina Kabaivanska teil. Sie gewann den 1. Preis beim Internationalen Anneliese Rothenberger-Wettbewerb und war Finalistin beim Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Viñas in Spanien. In Korea debütierte sie konzertant als Pamina (Die Zauberflöte) und sang Carmina Burana mit dem Gyeonggi Philharmonic Orchestra. In Deutschland ist sie u.a. beim Festival für zeitgenössische Musik Karlsruhe und mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz aufgetreten. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Tebaldo (Don Carlo), Käthchen (Werther), 1. Nonne (Der feurige Engel) sowie in Trojahns Orest zu hören. Ausserdem sang sie u.a. in Le Comte Ory, Luisa Miller, Der Traum von Dir und Parsifal. Am Staatstheater Kassel trat sie als Zweite Ermittlerin in Einbruch mehrerer Dunkelheiten auf. Mittlerweile ist Soyoung Lee Mitglied des Chors der Oper Zürich.

Platée21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024


Sandrine Droin,

Sandrine Droin

Sandrine Droin, Sopran, stammt aus der Schweiz. Sie studierte bei Marcin Habela in Neuchâtel und bei Hedwig Fassbender in Frankfurt am Main. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Tom Krause, Helmut Deutsch, Enza Ferrari, Alain Garichot, Laurent Pillot und war Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung Basel, der Mosel-Stiftung Lausanne und des Richard Wagner Verbandes Genf. 2015 war sie Preisträgerin (2. Preis) des Forum Lyrique Arles und ist dieses Jahr zum zweiten Mal Stipendiatin des Migros-Kulturprozents. In Februar gewann sie den Preis der Kiefer-Hablitzel Stiftung. Zu hören war sie bereits als Lauretta (Gianni Schicchi), Despina (Così fan tutte), Anna I (Die sieben Todsünden) und Governess (The Turn of the Screw). Gemeinsam mit der Pianistin Clémence Hirt widmet sie sich als Duo Quiproquo dem Liedgesang. 2016 war das Duo unter den Finalisten des Hugo-Wolf-Wettbewerbs. 2015 sang sie im Rahmen des Rheingaufestivals Costanza (L’isola disabitata) sowie 2016 Calisto (Cavallis Calisto) am Staatstheater Darmstadt. Seit 2016/2017 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier bereits Une italienne in Médée.

 



Carmen Seibel,

Carmen Seibel

Carmen Seibel ist seit 2017 festes Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken, wo sie bereits in einigen der grössten Rollen ihres Fachs debütierte. Sie war u.a. als Dorabella in Così fan tutte, als Octavian in Der Rosenkavalier sowie als Siébel in Faust zu erleben. Sie studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart und schloss ihr Studium 2015 mit Auszeichnung ab. Von 2015 bis 2017 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich, wo sie mit namenhaften Dirigenten und Regisseuren wie William Christie, Fabio Luisi, Gabriel Feltz, Laurence Cummings, sowie Andreas Homoki, Sebastian Baumgarten und Jetske Mijnssen arbeitete. Dabei war sie als Flora in La traviata, in Wolfgang Rihms Die Hamletmaschine, als Alcina in Haydns Orlando paladino, als Jakob in der Kinderoper Gold, als Nérine in Charpentiens Médée und als Concepciòn in Ravels L’Heure espagnole zu hören. 2017/18 war sie zu Gast im Landestheater Salzburg und sang dort die Rolle des Niklausse in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann. Sie war 2014 Finalistin im Bundeswettbewerb Gesang Berlin und gewann 2017 den 1. Preis beim Anneliese Rothenberger Wettbewerb. Ihre Engagements im Konzert- und Liedfach führten sie bisher u.a. ans Rheingaufestival und zur Internationalen Hugo-Wolf- Akademie, 2017 war sie mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Jonathan Nott in Schuberts Es-Dur Messe Nr. 6 zu erleben. 2018 sang sie die Alt-Partie in Paulus von Mendelssohn-Bartholdy mit dem Basler Bachchor und eine Operngala mit der Philharmonie Baden-Baden.



Gemma Ní Bhriain,

Gemma Ní Bhriain

Gemma Ní Bhriain wurde in Dublin geboren. Sie studierte bei Veronica Dunne an der Royal Irish Academy of Music. 2013 gewann sie den vierten Platz beim Interationalen Veronica Dunne-Gesangswettbewerb sowie den «Wil Keune Prize for a Young Singer of Real Potential» beim renommierten Gabor Belvedere Gesangswettbewerb. 2014–16 war sie Mitglied des Opernstudios «Atelier Lyrique» an der Opéra National de Paris, wo sie im Rahmen von Opernstudio-Produktionen Partien wie Dorabella (Così fan tutte), Diane (Glucks Iphigénie en Tauride), Proserpina (Orfeo) sowie in den Uraufführungen von Maudit les Innocents und Vol retour sang. Auf der Hauptbühne der Opéra Bastille debütierte sie als Lehrbube (Die Meistersinger von Nürnberg). Ausserdem hat sie bisher Partien wie Mercédès (Carmen) in der National Concert Hall von Dublin, ein Mädchen (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) mit der Irish Opera Theater Company sowie Fuchs (Das schlaue Füchslein), Florence Pike (Albert Herring) und Sally (Barbers A Hand of Bridge) im Rahmen von Produktionen der Royal Irish Academy of Music gesungen. Von  2016 bis 2018 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. im Ravel-Doppelabend L’Heure espagnole /L’Enfant et les sortilèges, in Häuptling Abendwind, Die Zauberflöte, La finta giardiniera und L’incoronazione di Poppea.



Yulia Mennibaeva,

Yulia Mennibaeva

Yulia Mennibaeva, Mezzosopran, studierte Ge­sang an der Moscow International Vocal School und an der Academy of Choral Arts in Moskau. Von 2010 bis 2016 war sie Solistin an der Neuen Oper in Moskau, wo sie u.a. als Tisbe (La cenerentola), Dunjascha (Rimski-Korsakows Die Zarenbraut), Feodor (Boris Godunow), Frühlingsfee (Rimski-Korsakows Sneguročka), Myrtale (Thaïs), Dido in Purcells Dido und Aeneas, Maddalena in Rigoletto, Dritte Waldelfe in Dvořáks Rusalka, Olga in Tschaikowskis Eugen Onegin und als Kontschakowna in Borodins Fürst Igor zu erleben war. Zu­dem sang sie Otrok (Rimski-Korsakows Die Legende der unsichtbaren Stadt Kitesch) beim Transfiguration Festival 2011, interpretierte Marta (Iolanta) mit dem Bolschoi Theater am Festival de Lacoste 2014 und war auf der Bühne des Bolschoi Theaters in Moskau als Laura (Iolanta) und als Little Robber Girl in Sergei Bane­vichs Kinderoper The story of Kay and Gerda zu hören. Konzerte sang sie u.a. im Teatro Real in Madrid, in der Neuen Oper Moskau, beim Festival of the World Orchestras in Moskau sowie in der Jaroslawler und der Moskauer Philharmonie. Unter ihren zahlreichen Auszeichnungen sind ein zweiter Preis beim International Singing Contest Francisco Viñas in Bar­celona 2016 und ein erster Preis beim Sobinov Music Festival in Saratov 2015. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Yulia Mennibaeva Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opern­haus Zürich. Hier sang sie u.a. Lola in Cavalleria rusticana.



Trystan Llŷr Griffiths,

Trystan Llŷr Griffiths

Trystan Llŷr Griffiths, Tenor, absolvierte zunächst ein Studium in Theater, Musik und Medien am Trinity University College in Carmarthen und studierte anschliessend Gesang an der Royal Academy of Music in London, am Royal Welsh College of Music and Drama in Cardiff sowie im National Opera Studio in London. 2012 wurde er von Decca zur «Voice of Wales» ernannt. Er ist einer der ersten Empfänger des Stipendiums der Bryn Terfel Foundation. Zudem wurde er u.a. 2014 mit dem Ian Stoutzker Prize und dem Bruce Millar Gulliver Singing Prize ausgezeichnet. Sein Operndebüt gab Trystan Llŷr Griffiths 2015 als Ferrando (Così fan tutte) auf der Herbsttournee der Scottish Opera. Er sang Carlos in einer Aufnahme von Donizettis Le Duc d’Albe mit dem Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder für Opera Rara, nahm 2015 als Stipendiat an der Mozart Residency in Aix-en-Provence teil und war im Rahmen seines Studiums am Royal Welsh College als Tamino, Ferrando, Male Chorus (The Rape of Lucretia) und Bill in Jonathan Doves Flight zu erleben. Auf dem Konzertpodium sang er bisher u.a. am Hay on Wye Festival mit Bryn Terfel, am Brynfest im Londoner Southbank Centre, Melot/Hirte bei einer konzertanten Aufführung von Tristan und Isolde mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko sowie Rezitals in St Martin-in-the-Fields in London und beim Cardiff Music Festival. 2015 erschien sein Solo-Album Trystan beim Label Sain. In der Spielzeit 2015/16 gab Trystan Llŷr Griffiths sein Rollen- und Company-Debüt als Beppe (Pagliacci) mit der Welsh National Opera. Ab 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und wird zudem sein Debüt bei den BBC Proms geben.

 



Otar Jorjikia,

Otar Jorjikia

Otar Jorjikia stammt aus Georgien. Er studierte Gesang am Konservatorium in Tiflis und be­suchte Meisterkurse von Renato Bruson und Edda Moser. In der Spielzeit 2016/17 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war da als Malcolm (Macbeth), Gustavo III / Giudice (Un ballo in maschera) und als Conte di Lerma (Don Carlo) zu erleben. An der Oper Tiflis sang er Partien wie Don Alvaro (La forza del destino) und Don José (Carmen), im Konzertsaal von Tiflis war er als Duca (Rigoletto) und Lenski (Eugen Onegin) zu hören. 2014 debütierte er als Alfredo (La traviata) am Teatro Giuseppe Verdi in Busseto und am Teatro Regio di Parma. Ein Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war das Debüt am Mariinski-Theater, wo er 2016 an der Seite von Plácido Domingo die Partie des Gabriele Adorno in Verdis Simon Boccanegra sang. 2017 gab er sein Debüt am Bolshoi Theater in Moskau als Alfredo und sang 2018 am Opernhaus in Sidney Don José. Die Spielzeit 2019/20 führte ihn dann zurück nach Zürich, wo er Ismaele in Nabucco sang, ans Mariinsky Theater St. Petersburg als Gabriele Adorno (Simon Boccanegra), Ricard und für das Verdi-Requiem, nach Sydney als Don José und ans Théâtre du Capitole Toulouse als Nemorino (L’elisir d’amore). In der Spielzeit 2020/21 gastierte er in der Titelpartie von Don Carlos und als Mario Cavaradossi (Tosca) am Mariinsky Theater und als Riccardo (Un ballo in maschera) und Alfredo am Bolshoi Theater in Moskau.



Gyula Rab,

Gyula Rab

Gyula Rab studierte bei Eva Marton in Budapest und bei Dinah Harris am Royal College of Music in London. 2014 gewann er einen Independent Opera Award und gab sein Operndebüt an der Oper Breslau in Peter Eötvös’ Angels in America. Seither war er u.a als Tamino (Die Zauberflöte) in der Sir Georg Solti Hall in Budapest zu hören, sang das Tenorsolo in Karl Jenkins The Armed Man: A Mass for Peace mit dem Philharmonia Orchestra in der Londoner Royal Albert Hall, Ein Christ (Donizettis Poliuto) in Glyndebourne sowie Tebaldo (I Capuleti e i Montecchi) und The Lover (Purcells The Fairy Queen) an der Ungarischen Staatsoper in Budapest. Gyula Rab war Finalist beim Kathleen Ferrier Award 2015 in der Wigmore Hall und ist Preisträger der Independent Opera Postgraduate Voice Fellowship wie auch der International Opera Awards Foundation Bursary. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und singt hier u.a. Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Curzio (Le nozze di Figaro), Le petit vieillard/La rainette (L’Enfant et les sortilèges), Torquemada (L’Heure espagnole) sowie in Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin.



Ildo Song,

Ildo Song

Ildo Song stammt aus Südkorea. Er absolvierte seine Gesangsausbildung an der Universität von Seoul und ist Preisträger zahlreicher südkoreanischer Wettbewerbe. In Europa wurde er 2014 mit dem 3. Preis beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Düsseldorf ausgezeichnet. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Sparafucile (Rigoletto), die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Don Alfonso (Così fan tutte), die er auf verschiedenen Bühnen in Seoul, darunter das Seoul Art Center, verkörperte. Von 2015 bis 2017 gehörte er zum Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. in Il viaggio a Reims, La traviata, Orlando paladino, Don Carlo, Un ballo in maschera und L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges zu erleben. Seit der Spielzeit 2017/18 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In letzter Zeit sang er u.a. den Onkel Bonze in Madama Butterfly, Le Fauteuil / L’arbre in L’Enfant et les sortilèges, La Voce in Idomeneo, Mandarin in Turandot, Doktor Grenvil in La traviata, Julian Pinelli in Die Gezeichneten, Il Conte di Ceprano in Rigoletto, Alessio in der konzertanten Aufführung von La sonnambula, Oroveso in Norma und ein Eremit in Der Freischütz. Er gastierte zudem jüngst als Onkel Bonze und Oroveso am Teatro di San Carlo in Neapel.



Dmytro Kalmuchyn,

Dmytro Kalmuchyn

Dmytro Kalmuchyn, Bariton, stammt aus der Ukraine. Er studierte an der Musikhochschule in Lemberg und sang dort Partien wie Belcore (L’elisir d’amo­re), Uberto in Pergolesis La serva padrona sowie Mozarts Don Giovanni. Er ist Preisträger des 3. Ukrainischen Teodor Teren-Yuskiv-Wettbewerbs für junge Sänger 2010, des internationalen «XXI Century Art»-Wettbewerbs, Vorzel 2014 und des 7. internationalen Mirjam Helin-Wettbewerbs in Helsinki. Seit der Spiel­zeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier u.a. als Standuhr/Katze in L’Enfant et les sortilèges sowie in Don Carlo, Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin zu hören. In dieser Spielzeit singt er u.a. in Salome, La fanciulla del West, Luisa Miller, Le Comte Ory und Carmen.



Huw Montague Rendall,

Huw Montague Rendall

Huw Montague Rendall kommt aus England und studierte bei Russell Smythe am Royal College of Music in London. Mit der British Youth Opera sang er u.a. Figaro (Le nozze di Figaro), Archibald Grosvenor (in Sullivans Patience), Aeneas (Dido und Aeneas) und Dr. Falke (Die Fledermaus). An der Garsington Opera war er in Brittens Death in Venice zu erleben. 2016 sang er als «Jerwood Young Artist» den Fiorello (Il barbiere di Siviglia) beim Glyndebourne Festival sowie bei den BBC Proms und wurde dafür mit dem John Christie Award 2016 ausgezeichnet. In der Spielzeit 2016/17 und 2017/18 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und am Opernhaus Zürich u.a. als Ramiro in L’Heure espagnole sowie in Don Carlo, Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin zu hören. Im Sommer 2017 war er zudem als 2. Handwerksbursche (Wozzeck) unter Vladimir Jurowski bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Als Mitglied des IOS sang er in der Spielzeit 2017/18 u.a. Nardo in Mozarts La finta giardiniera, den zweiten Nazarener (Salome) und Yamadori in Madame Butterfly. Im Sommer 2018 debütierte er als Harlekin (Ariadne auf Naxos) beim Festival d’Aix-en-Provence und war mit dem RTE National Symphony Orchestra mit Duruflés Requiem zu hören. Weitere Engagements in der Spielzeit 2018/19 sind am Théâtre des Champs-Élysées, an der Komischen Oper Berlin und an der Garsington Opera geplant.



Stanislav Vorobyov,

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feurige Engel), Zaretsky (Jewgeni Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata) und als Prospero Salsapariglia (Viva la mamma) zu hören war. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. An den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben und kehrte 2023 erneut als Onkel Bonzo dorthin zurück.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Hélio Vida,

Hélio Vida

Hélio Vida studierte Klavier in seiner Heimatstadt Patos de Minas/Brasilien, am Konservatorium Nan­cy bei Catherine Chaufard sowie bei Michael Uhde und Markus Stange an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zwischen 2010 und 2015 korre­pe­tierte er die Liedklasse von Julia Varady am Institut für Musiktheater Karlsruhe. 2014 gewann er den Sonderpreis für Klavierbegleitung beim Berliner Felix-Mendelssohn-Gesangswettbewerb, nahm an der Akademie des Festival d’Aix-en-Provence teil (ausgezeichnet als «Lauréat HSCB 2014») und korrepetierte einen Meisterkurs von Larissa Gergieva an der Oper Riga. In der Spielzeit 2015/16 konzertierte er u.a. beim Festival d’Aix-en-Provence und im Crush room des Royal Opera House Covent Garden, nahm an Meisterkursen teil und korrepetierte den 8. Internationalen Wettbewerb für Wagnerstimmen in Bayreuth. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios.



Oleksandr Yankevych,

Oleksandr Yankevych

Oleksandr Yankevych stammt aus der Ukraine. Er erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 11 Jahren und studierte an der Feliks Nowowiejski-Musikakademie in Bydgoszcz (Polen) bei Jan Drzewiecki. Er ist Gewinner zahlreicher nationaler und internationaler Auszeichnungen, darunter der Grand Prix beim International Teachers’ Competition in Warschau, 2014 und der erste Preis beim Moskauer Klavierwettbewerb 2013. Er ist u.a. beim East Warsaw Music Festival und dem Wawer Music Festival sowie in den Konzertsälen von Lviv, Pomeranian und Świętokrzyska mit Rezitals und als Solist mit Orchester aufgetreten. 2013 absolvierte er ein Nachdiplomstudium in Liedbe­gleitung an der Fryderyk Chopin-Musikuniversität in Warschau. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios.