Il matrimonio segreto

Melodramma giocoso in two acts, libretto by Giovanni Bertati

From 24. October 2014 until 9. November 2014

  • Duration :
    2 H. 50 Min. Inkl. Pause after 1st act after approx. 1 H. 20 Min.
  • Language:
    In Italian with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Pietro Mianiti

Pietro Mianiti

Pietro Mianiti wurde in Fidenza (Italien) geboren. Er studierte Bratsche, Geigenbau, Komposition und Dirigieren. Er ist Professor für Bratsche am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Milano und Dozent für Orchesterpraxis, Kammermusik sowie Gastdirigent der Accademia des Teatro alla Scala in Mailand. Zudem ist er der Gründer des Italian Piano Quartett, mit dem er u.a. in Spoleto, Melbourne, Hamburg, St. Petersburg sowie in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten ist. 1999 bis 2003 war er Musikdirektor der Association Prolirica in Peru und dirigierte am Teatro Segura in Lima u.a. Turandot, Tosca, Falstaff, Il barbiere di Siviglia, Aida und Rigoletto. 2004 war er künstlerischer Berater am Teatro Massimo in Palermo und begann seine Zusammenarbeit mit der Associazione Lirica Concertistica Italiana mit einer Produktion von L’elisir d’amore. Es folgten 2005 I capuleti e i montecchi, 2007 Madama Butterfly, 2008 Turandot und 2010 La traviata. Von 2005 bis 2012 war er Musikdirektor des Roma Tre Orchestra. 2008 begann, mit einer Tour durch die Vereinigten Arabischen Emirate, seine Zusammenarbeit mit der Accademia des Teatro alla Scala Milano. Ausserdem dirigierte Pietro Mianiti u.a. das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und das Orchestra della Svizzera Italiana (La traviata), arbeitete am Teatro di San Carlo in Napoli, am Teatro Regio di Parma, am Theater Kaliningrad und trat im Amphitheater Pompej, der Arena di Verona und bei der Biennale Venedig auf. Mit Il matrimonio segreto debütiert er am Opernhaus Zürich.

Director:
Cordula Däuper

Cordula Däuper

Cordula Däuper studierte Theater- und Kultur­wissen­schaften sowie Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 2003 bis 2005 war sie Stipendia­tin der Akademie «Musiktheater heute» der Deutschen Bank Stiftung, von der sie 2005 mit dem Förderpreis der Akademie für ihre szenische Version der Schönen Müllerin ausgezeichnet wurde. Cordula Däuper inszeniert Oper, Operette und Schauspiel u.a. am Staatstheater Braunschweig, Theater Augsburg, am Theater Magdeburg, Theater Dessau und am Theater Aachen. Hoch gelobt wurde ihre Inszenierung von Wiener Blut (J. Strauss) am Berliner HAU 1 (Hebbeltheater) 2008, in der sie alle Rollen mit Schau­spielerinnen besetzte. Bereits 2005 gab sie mit Ernst Tochs Musikmärchen Die Prinzessin auf der Erbse ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin, dort inszenierte sie in der Spielzeit 2008/09 auch Eduard Künnekes Der Vetter aus Dingsda. Am Deutschen Nationaltheater Weimar debütierte sie 2010 mit Künnekes Glückliche Reise. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte sie dort Monteverdis Krönung der Poppea. Ausserdem setzte sie Franz Lehárs Eva am Staatstheater Mainz in Szene, ebenso wie Die Zauberflöte und Die Fledermaus am Theater Koblenz. Mit Rossinis La cenerentola stell­te sich Cordula Däuper 2012 am KonzertTheaterBern das erste Mal dem Schweizer Publikum vor. Zuletzt inszenierte sie Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen am Nationaltheater Mannheim und Rossinis La cenerentola am Theater Lübeck.

Stage design:
Ralph Zeger

Ralph Zeger

Ralph Zeger wurde in Augsburg geboren. Nach einer Ausbildung zum Theatermaler studierte er in Stuttgart Bühnen- und Kostümbild. Seit 2001 ist er freischaffender Bühnen- und Kostümbildner. Seine Arbeiten waren u.a. an den Staatstheatern in Stuttgart, Karlsruhe und Mainz, am Burgtheater Wien, am Volkstheater und dem Schauspielhaus in Wien, an den Schauspielhäusern in Köln, Basel, Frankfurt, Leipzig und Graz, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Residenztheater München zu sehen. Ausserdem arbeitete er an der koreanischen Nationaloper in Seoul, am Nationaltheater Mannheim und am Aalto Theater Essen (für das Bühnenbild der dortige Produktion Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny wurde er in der Zeitschrift «Opernwelt» zum Bühnenbildner des Jahres nominiert).

Er arbeitete u.a. mit den Regisseuren Marc v. Henning, Michael Sturminger, Dieter Boyer, Samuel Weiss, Markus Bothe, Barrie Kosky und der Regisseurin Cordula Däuper zusammen.

Costumes:
Sophie du Vinage

Sophie du Vinage

Sophie du Vinage studierte Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Johannes Leiacker. Erste Arbeiten entstanden an der Schaubühne Berlin unter anderem mit Constanza Macras (Megalopolis) und Pedro Martins Beja (Die Kontrakte des Kaufmanns), am Staatsschauspiel Dresdenmit Andreas Baumann (Die Zauberflöte)und als Kostümbildnerin für Oper in Zusammenarbeit mit Susanne Oegland (Eugen Onegin am Nationaltheater Weimar). Seit 2009 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin für Oper und Schauspiel. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie mit den Regisseuren Jan Christoph Gockel, (u.a. Die Möwe am Staatstheater Karlsruhe, Grimm. Ein deutsches Märchen am Staatstheater Mainz, Öl am Theater Heidelberg, mit Pedro Martins Beja (u.a. Unter Eis am Düsseldorfer Schauspielhaus, Clavigo und Der Geizige am Theater Osnabrück) und Cordula Däuper (Die Krönung der Poppea von Monteverdi am Nationaltheater Weimar, La Cenerentola am Konzert Theater Bern, Die Fledermaus am Theater Koblenz, Die Liebe zu den 3 Orangen am Nationaltheater Mannheim).

Lighting designer:
Hans-Rudolf Kunz
Dramaturgy:
Werner Hintze

Werner Hintze

Der Autor und Dramaturg Werner Hintze studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach einem ersten Engagement am Landestheater Halle arbeitete er an der Semperoper Dresden, bevor er als Chefdramaturg an das Hans-Otto-Theater Potsdam wechselte. Von 2002 bis 2012 war er Chefdramaturg an der Komischen Oper Berlin. Seit 2012 lebt er als freischaffender Dramaturg, Autor und Hochschullehrer in Berlin. Er arbeitete langjährig eng zusammen mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Andreas Baumann und war als Gastdramaturg u.a. an den Opernhäusern von München, Hamburg, Dresden, Zürich und Essen tätig. Seit 1985 entstanden, meistens in Zusammenarbeit mit Bettina Bartz, mehr als 30 deutsche Textfassungen von Opern als Auftragswerke für die Komische Oper und andere Häuser. Neben seiner Theatertätigkeit unterrichtet Werner Hintze Regie-, Bühnenbild- und Theaterwissenschaftsstudierende an verschiedenen Hochschulen. Am Opernhaus Zürich betreute er zuletzt Andreas Homokis aufsehenerregende Neuinszenierung des Ring des Nibelungen.

Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026

Cast


Geronimo Renato Girolami


Fidalma Julia Riley


Elisetta Sen Guo


Carolina Deanna Breiwick


Conte Robinsone Ruben Drole


Paolino Sunnyboy Dladla

Renato Girolami

Renato Girolami, Bariton, stammt aus Umbrien und studierte in Rom und an der Münchner Musikhochschule sowie in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Zunächst Mitglied der Volksoper Wien, war er von 1991 bis 1996 im Ensemble der Wiener Staatsoper. Gastengagements als freischaffender Künstler führten ihn seither u.a. nach Tokio, Santiago de Chile, Tel Aviv, Zürich, Marseille, Barcelona, Venedig, Mailand, Berlin sowie zu den Festspielen in Salzburg und Schwetzingen. Als Bartolo (Il barbiere di Siviglia) trat Renato Girolami u.a. in München, Wien, Hamburg und Berlin auf. An der Staatsoper Dresden debütierte er mit Don Magnifico (La Cenerentola) und am Theater St. Gallen war er als Figaro und als Giorgio Germont zu hören. Weiterhin gehören zu seinem Repertoire Partien wie Raimondo/Enrico (Lucia di Lammermoor), Mustafa (L’ita­liana in Algeri), Don Alfonso (Così fan tutte), Leporello (Don Giovanni), Schaunard (La bohème) und Sharpless (Madama Butterfly). Unter Renato Girolamis jüngsten Verpflichtungen finden sich Gastspiele als Don Bartolo an der Oper Köln, der Staatsoper Unter den Linden und an den Festtagen Berlin und am Teatro Real in Madrid, als Don Magnifico an der Bayerischen Staatsoper und als Dulcamare beim Glyndebourne Festival 2023. In Zürich war er bisher als Bartolo, Geronimo (Il matrimonio segreto), Dulcamare (L’elisir d’amore), Don Geronio (Il turco in Italia) und Fra Melitone (La forza del destino) zu erleben.

Julia Riley

Julia Riley, britische Mezzosopranistin, studierte an der Royal Academy of Music und beim National Opera Studio in London. Sie ist Gewinnerin der Mozart Singing Competition. Seit ihrem Debüt als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro bei der Glyndebourne Touring Opera war sie u.a. als Nancy in Albert Herring an der Opéra Comique in Paris, in der Titelrolle von Händels Xerxes, als Donna Elvira (Don Giovanni), Sesto (La clemenza di Tito) und Giovanna Seymour (Anna Bolena) mit der English Touring Opera, als Dorabella in Così fan tutte mit der Opera Holland Park sowie in I puritani und L’italiana in Algeri an der Scottish Opera zu hören. Auf dem Konzertpodium trat sie unter anderem bei den BBC Proms unter Sir Andrew Davies auf, beim London Bach Festival, im Teatro Nacional de São Carlos (Lissabon), beim Glyndebourne Festival, in der Royal Albert Hall mit dem London Philharmonic Orchestra (Verdis Requiem), beim Leeds Lieder Festival, in der Londoner Barbican Hall, der Birmingham Symphony Hall (Beethovens Neunte Sinfonie) und im Auditorio Nacional de Música in Madrid sowie in der Londoner Cadogan Hall mit der Academy of Ancient Music unter der Leitung von Richard Egarr. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 gehört Julia Riley zum Ensemble des Zürcher Opernhauses, wo sie u.a. als Sonetka (Lady Macbeth von Mzensk), Dinah in Bernsteins Trouble in Tahiti, Giovanna (Rigoletto), Charlotte (Die Soldaten), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Zweite Magd (Elektra) und Flora (Das verzauberte Schwein) zu erleben war. In Zukunft ist Charlotte (Die Soldaten) am Teatro Colon in Buenos Aires geplant.

 

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi/China geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Shanghai und am Zhou Xiao Yan Opera Center. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. An der Oper Shanghai war sie als Violetta in La traviata zu hören. In der Spielzeit 2001/02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Gilda am Grand Theatre in Shanghai. Als festes Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit der Spielzeit 2002/03 war Sen Guo u.a. als Königin der Nacht, Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Voce dal cielo (Don Carlo), Cecilio (Lucio Silla) von Johann Christian Bach), Musetta (La bohème), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto), Giulia (La scala di seta) und Gilda (Rigoletto) zu erleben. 2014/15 war sie am Opernhaus Zürich u.a. als Königin der Nacht und Clorinda in La cenerentola zu sehen.

Deanna Breiwick

Deanna Breiwick geboren in Seattle, studierte an der Juilliard School und am Mannes College of Music. Danach verkörperte sie Clizia (Händels Teseo) am Chicago Opera Theater, sang die Titelrolle in Mozarts Zaide in der Zankel Hall (Carnegie Hall) und Najade (Ariadne auf Naxos) im Tanglewood Music Center. An der Met war sie als Ariel (The Enchanted Island) sowie als Solistin in der Summer Recital Series zu hören. Am Opera Theatre of Saint Louis interpretierte sie Mabel (Pirates of Penzance) und Johanna (Sweeney Todd). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich stand sie in der Spielzeit 2013/14 u.a. als Carolina (Il matrimonio segreto), Contessa di Ceprano (Rigoletto) und Frauke Beeke-Hansen in Das Gespenst von Canterville auf der Bühne. Von 2014 bis 2016 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo sie als Elisa (Il re pastore), Marzelline (Fidelio), Papagena (Die Zauberflöte), böse Kammerjungfer (Die Gänsemagd), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor), Adelaide (Das verzauberte Schwein) und in King Arthur zu erleben war. Seither war sie u.a. an der Met als La Charmeuse in Massenets Thaïs und als Blumenmädchen (Parsifal) zu hören, sang Nannetta (Falstaff) an der De Moines Metro Opera und Gilda (Rigoletto) an der Palm Beach Opera. Sie gab Konzerte mit der Seattle Symphony und sang in Mendelssohns Judas Maccabeus bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen. In Zürich war sie zuletzt als Dorothy in Der Zauberer von Oz zu erleben. 2021-2022 ist sie Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper, wo sie u.a. als Nannetta in Falstaff, Oscar in Un ballo in maschera, Jasmin in Georg Friedrich Haas’ Koma und als Italienische Sängerin in Capriccio auftreten wird.

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich sang er u.a. Papageno (Die Zauberflöte), Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Soldat (Die Geschichte vom Soldaten), Odysseus (Die Odyssee), Antonio (Le nozze di Figaro) sowie Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland. Ausserdem war er jüngst in Amerika und im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Monster's Paradise8 / 14 / 18 Mar / 10 / 12 Apr 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026

Sunnyboy Dladla

Der südafrikanische Tenor Sunnyboy Dladla studierte an der Universität von Kapstadt sowie dem South African College of Music. 2012 bis 2014 gehörte er zum Ensemble des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Hier übernahm er u.a. Rollen wie Arturo (Lucia di Lammermoor), Dorvil (La scala di seta), Nick (La fanciulla del west), Paolino (Il matrimonio segreto) und Il Conte di Libenskof (Il viaggio a Reims). Gastengagements führten ihn als Belfiore (Il viaggio a Reims) zum Pesaro Rossini Festival, als Basilio und Curzio (Le nozze di Figaro) an das Theater an der Wien, als Don Ramiro (La Cenerentola) an die Opera North, die Oper Leipzig und die Staatsoper Stuttgart, als Osiride (Mosè in Egitto) zu den Bregenzer Festspielen, als Aronne (Mosè in Egitto) an die Oper Köln und als die vier Dienerrollen in Hoffmanns Erzählungen an die Dutch National Opera. Er debütierte 2018 bei den BBC Proms mit dem London Symphony Orchestra in L’Enfant et les sortilèges. Ab 2018/19 war er Mitglied des Ensembles am Theater Dortmund, wo er u.a. Pong (Turandot), Alphonse (La muette de Portici) und Alvaro (Fernand Cortez) übernahm. An der Oper Köln sang er Xaïloum in der deutschsprachigen Erstaufführung von Barkouf. Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia) verkörperte er bereits an der Deutschen Oper Berlin, der Nationaloper Bukarest, der Oper Stuttgart, der Oper Dortmund, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, der Den Norske Opera in Oslo sowie beim Rossini Opera Festival. Seit 2020/21 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. in Così fan tutte sowie in Brittens The Turn of the Screw zu erleben war. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt 2022/23 in Barkouf zu erleben.

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Abstract

What happened at the Vienna Court Theatre on 7 February 1792 is probably unique in the history of opera: after the première of Domenico Cimarosa’s Il matrimonio segreto, Emperor Leopold II not only requested that certain numbers be repeated, but also wanted to see the entire opera again and ordered the second performance for the same evening. The incident is certainly unusual – but anyone who has seen this turbulent buffo opera full of unbeatable situation comedy and heard Cimarosa’s music, which sparkles with wit and charm, will understand the Emperor’s wish only too well and at the most regret that such long evenings at the opera are no longer possible in our day and age.

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