Entropy
Impulse
Pure Coincidence
Impulse
Union in Poetry
Impulse
Duration 1 H. 52 Min. incl. intermissions after 1st part after approx. 25 Min. and after 2nd part after approx. 1 H. 15 Min.
Dates & Tickets
May 2021
20
May19.00
Impulse
The Junior Ballet presents choreographies by Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes, Premiere
24
May16.00
Impulse
The Junior Ballet presents choreographies by Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes
Past performances
February 2021
27
Feb19.30
Impulse - available as Live-Stream
Available as Live-Stream, Premiere, Theater Winterthur
Good to know
Special: Short film Junior Ballett
Marta Andreitsiv, Luca D'Amato, Théo Just, George Susman and Daniela Thorne explain why they became dancers and what dancing and being on stage means to them.
Probentrailer «Entropy»
Choreography Craig Davidson
Probentrailer «Pure Coincidence»
Choreography Bryan Arias
Probentrailer «Union of poetry»
Choreography Juliano Nunes
Biographies

Juliano Nunes, Costumes
Juliano Nunes
Juliano Nunes wurde am brasilianischen Tanzkonservatorium in Rio de Janeiro ausgebildet und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim fort. Engagements als Tänzer führten ihn zum Royal Ballet of Flanders, zum Leipziger Ballett, ans Badische Staatstheater Karlsruhe und zu Gauthier Dance in Stuttgart. Dort ist er in Choreografien von William Forsythe, Christopher Wheeldon, Hans van Manen, Jirí Kylián, Ohad Naharin, Sidi Larbi Cherkaoui, Yuri Grigorovich und Akram Khan aufgetreten. Als Choreograf kreierte er Stücke für das Royal Ballet in London, das Nederlands Dans Theater (NDT2), Acosta Danza, das Pennsylvania Ballet, das Atlanta Ballet, das Mariinski-Ballett in St. Petersburg, das Ballett Jazz in Montréal, das Ballett des Staatstheaters Hannover, das Origen Festival Cultural und das Ballett des Teatro San Carlo in Neapel. Ausserdem choreografierte er für die Netflix-Serie Tiny Pretty Things.

Bryan Arias, Stage design
Bryan Arias
Bryan Arias wurde in Puerto Rico geboren und wuchs in New York auf. Dort absolvierte er seine Tanzausbildung an der La Guardia High School für Darstellende Kunst. Als Tänzer trat Bryan Arias mit dem Nederlands Dans Theater (NDT) und «Kidd Pivot», der Compagnie von Crystal Pite, auf. Für seine Choreografie Without Notice gewann er den Ersten Preis und den Publikumspreis beim 6. Internationalen Choreografie-Wettbewerb in Kopenhagen. Ausserdem wurde er mit dem Princess Grace Choreography Fellowship-Preis 2017 und dem Jacob's Pillow Fellowship-Preis 2018/19 ausgezeichnet. Bryan Arias hat für die New Yorker Juilliard School, das NDT 2, das Scottish Ballet, das Ballett am Theater Luzern, das Ballett Basel, das Hessische Staatsballett, das Staatstheater Nürnberg Ballett, das Charlotte Ballet und das Bolschoi-Ballett in Moskau choreografiert. 2013 gründete Bryan Arias die eigene ARIAS Company, mit der er abendfüllende Produktionen kreiert und international auf Tournee geht. Für seine Choreografie 29 May 1913 beim Hessischen Staatsballett wurde er 2020 mit dem Theaterpreis «Der Faust» ausgezeichnet.

Craig Davidson, Stage design
Craig Davidson
Der in Australien geborene Choreograf Craig Davidson erhielt seine Tanzausbildung an der New Zealand School of Dance. Er tanzte im Finnischen Nationalballett und als Solist im Royal Ballet of Flanders. Von Dance Europe wurde er mit dem Critics' Choice Award als bester Tänzer für seine Leistung in Impressing the Czar von William Forsythe ausgezeichnet. Weitere Engagements führten Craig Davidson zu Tanz Luzerner Theater und als Solist ans Semperoper Ballett in Dresden. Als Choreograf arbeitete er u.a. mit dem Royal Ballett of Flanders, dem Queensland Ballet, dem West Australian Ballet, dem Ballett Dortmund, dem Atlanta Ballet und am New York Choreographic Institute mit Tänzern des New York City Ballet.

Wolf Hoeyberghs, Music
Wolf Hoeyberghs
Wolf Hoeyberghs is from Belgium. He received his training at the Royal Ballet School in Antwerp and at the European School of Ballet (ESB) in Amsterdam. He was the winner of the Munich International Ballet Competition in 2017 and a prizewinner at Tanzolymp Berlin. He has performed with the Royal Ballet of Flanders, the Dutch National Ballet, and Ballett Zürich. This is his second season as a member of the Junior Ballett.

Nicholas Robert Thayer, Music
Nicholas Robert Thayer
Nicholas Robert Thayer stammt aus London und arbeitet heute als Komponist und Produzent von neoklassischer bzw. elektronischer Musik in den Niederlanden. Er ist Musikdirektor von «House of Makers», einer in Amsterdam ansässigen interdisziplinären Performance-Company. Nicholas Robert Thayer schuf Kompositionen für Het Nationale Ballet (Niederlande), die Houston Metropolitan Dance Company (USA) und die Sydney Dance Company (Australien). Kurzfilme mit seiner Beteiligung wurden beim San Francisco Dance Film Festival und bei Cinedans Amsterdam gezeigt. Der Film of silence wurde beim Experimental Dance and Music Film Festival in Toronto als «Bester Film» ausgezeichnet. Nicholas Robert Thayer arbeitete ferner mit der Bad-Boy-Rock-Band «Motley Crue» und ist Produzent und Tournee-Mitglied der elektronischen Punkrock-Band «The Bloody Beetroots». Zurzeit absolviert er ein Studium am Prins-Claus-Konservatorium in Groningen, wo er sich mit dem Bedeutungstransfer in der Kunst sowie Verbindungen von Musik, Mythologie und Mathematik beschäftigt.

Alana Sargent, Costumes
Alana Sargent
Alana Sargent stammt aus Neuseeland. Nach ihrem Studium an der New Zealand School of Dance tanzte sie vier Jahre in der Sydney Dance Company. Dort arbeitete sie mit international renommierten Choreografen zusammen, darunter Jacopo Godani, Andonis Foniadakis, Alexander Ekman, Emanuel Gat und Stephanie Lake. 2016 wechselte sie zum Australian Dance Collective (ADC) und wurde in der Critics' Choice Survey 2018 als «Most Outstanding Dancer» nominiert. Als Kostümbildnerin arbeitete sie für die Sydney Dance Company und das Australian Dance Collective sowie für die Choreografen Liesel Zink, Craig Davidson, Melanie Lane und Jack Lister.

Bregje van Balen, Costumes
Bregje van Balen
Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Amsterdam zur Tänzerin ausgebildet. Achtzehn Jahre war sie Mitglied des Nederlands Dans Theaters. Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie wiederholt als Kostümbildnerin tätig und absolvierte nach ihrem Abschied von der Bühne die Amsterdamer Baruch Fashion Academy. Sie entwarf Kostümbilder für Tanz und Theater, so u.a. für das Nederlands Dans Theater, das Norwegische Nationalballett, das Gothenburg Ballet, das Hamburg Ballett, Introdans, Aterballetto, das Győr Ballett, das Royal Swedish Ballet, das Royal Danish Ballet , das Bolschoitheater, das Stanislavski-Theater Moskau, die Opéra de Lyon, Les Grands Ballets Canadiennes, das Alvin Ailey Dance Theatre, das Staatstheater Mainz, das Theater am Gärtnerplatz und das Nationaltheater Mannheim. Dabei arbeitete sie mit Choreografen wie Patrick Delcroix, Jorma Elo, Medhi Walerski, Cathy Marston, Alexander Ekman, Johan Inger und Jo Strømgren zusammen.

Martin Gebhardt, Lighting designer
Martin Gebhardt
Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u.a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). In jüngster Zeit war er ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zusammen. 2020 gestaltet er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito.