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Michael EndesJim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Elena Kats-Chernin (*1957)
Family opera in two acts for children 7 years and older
Libretto by Susanne Felicitas Wolf, Swiss premiere

Music Direction Ann-Katrin Stöcker Producer Kai Anne Schuhmacher Ausstattung Elisa Alessi Lighting designer Franck Evin Video designer Tieni Burkhalter Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Fabio Dietsche Doll manufacturer Jan Vágner
Lukas, der Lokomotivführer
Ruben Drole (19 Nov / 05, 13 Dec / 09, 21, 28 Jan)
Alfons der Viertel-vor-Zwölfte/ Nepomuk, ein Halbdrache/ Oberbonze Pi Pa Po
Valeriy Murga (26 Nov / 05, 17, 31 Dec / 01 Jan / 10 Feb)
Frau Waas /Frau Mahlzahn
Liliana Nikiteanu (26 Nov / 02, 05 Dec / 01, 05 Jan / 10 Feb)
Herr Ärmel /Herr Tur Tur/ Geier 1
Maximilian Lawrie (19 Nov / 05, 13, 31 Dec / 05, 21 Jan)
Dominika Stefanska (26 Nov / 02 Dec / 05, 09, 21, 28 Jan)
Li Si, Prinzessin von Mandala
Yewon Han (26 Nov / 31 Dec / 01, 05, 09, 28 Jan)
Der Kaiser von Mandala, Li Sis Vater / Geier 2
Christopher Willoughby (26 Nov / 02, 17, 31 Dec / 09, 28 Jan)
Puppenspieler:innen

In German with German surtitles. Duration 2 H. 20 Min. incl. intermission after approx. 55 Min.

Dates & Tickets

December 2023

Sat

02

Dec
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

Tue

05

Dec
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Closed school performance
Keine Tickets erhältlich

Wed

13

Dec
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Closed school performance
Keine Tickets erhältlich

Sun

17

Dec
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

Sun

31

Dec
13.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

January 2024

Mon

01

Jan
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

Fri

05

Jan
18.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

Tue

09

Jan
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Closed school performance
Keine Tickets erhältlich

Sun

21

Jan
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

Sun

28

Jan
13.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Price K: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20 / 15

February 2024

Sat

10

Feb
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin
Keine Tickets erhältlich

Past performances

November 2023

Sun

19

Nov
17.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin, Swiss premiere

Sun

26

Nov
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

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Abstract

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Abstract

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

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Synopsis

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

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Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Biographies


Ann-Katrin Stöcker, Music Direction

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker, geboren in Koblenz, studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Ann-Katrin Stöcker ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt hatte sie hier u.a. die musikalische Leitung von Gold! (2016/2017), Konrad (2018/2019), Coraline (2019/2020) und Odyssee (2021/22) inne. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Richard Wagner at Baur au Lac04, 25 May 2024


Kai Anne Schuhmacher, Producer

Kai Anne Schuhmacher

Kai Anne Schuhmacher ist seit 2015 freischaffend als Regisseurin, Librettistin, Autorin von Theaterstücken, Figurenspielerin und Puppenbauerin in ganz Europa tätig. 2016 gab sie mit Brittens The Rape of Lucretia an der Oper Köln ihr Regiedebüt, eine Produktion, die von »Welt am Sonntag NRW« zur besten Inszenierung gewählt wurde, worauf an der Oper Köln Pierrot Lunaire, Hoffmanns Erzählungen für Kinder und Die Entführung aus dem Serail folgten. Von 2017 bis 2019 war sie Artist in Residence für Regie am Theater Altenburg-Gera. Ihre dort entstandene Inszenierung von Der Kaiser von Atlantis wurde 2019 mit dem Götz-Friedrich-Studio-Preis ausgezeichnet. 2016 rief sie das Kooperationsprojekt »OperaIndonesia« ins Leben, ein Crossover-Projekt, bei dem europäische und indonesische Schauspieler, Puppenspieler, Tänzer und Musiker das Musiktheaterstück Higher zur Uraufführung brachten. Ihre grösste intermediale Text- und Regiearbeit war Re:Play - Our Game, your Choice, die im Rahmen des Festivals »Out of Control« im Dezember 2017 im ehemaligen K&K Telegrafenamt in Wien gezeigt wurde. Im darauffolgenden Jahr war sie Meisterschülerin von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin. Jüngst inszenierte sie Der Leuchtturm am Tiroler Landestheater Innsbruck, Ariadne auf Naxos am Landestheater Detmold, Der fliegende Holländer und Don Giovanni an den Landesbühnen Sachsen sowie Langs Der Hetzer am Opernhaus Dortmund.  Schuhmacher arbeitet seit 2019 als Dozentin für Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Universität Vechta, der Universität Bayreuth und der University Middlebury. Am Opernhaus Zürich entstand 2020 Das tapfere Schneiderlein.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Elisa Alessi, Ausstattung

Elisa Alessi

Elisa Alessi, 1981 in Basel geboren, lebt in Zürich und arbeitet als freie Szenografin, Bühnenbildnerin, Kostümbildnerin, Innenarchitektin und im Objektdesign. 2008 hat sie das Studium der Innenarchitektur und Szenografie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel mit der Abschlussarbeit bei Frédéric Dedelley abgeschlossen. Im Bereich Innenarchitektur und Design arbeitete sie im Studio Hannes Wettstein und bei Ushi Tamborriello. Nach einer Regie- und Bühnenbildhospitanz bei Andreas Herrmann und Max Wehberg am Luzerner Theater war sie von 2010 bis 2013 am Konzert Theater Bern als Bühnenbildassistentin tätig.

Viele Arbeiten im Bereich Schauspiel, Tanz und Musiktheater entstanden am Konzert Theater Bern, am Theater Orchester Solothurn, am Deutschen Theater Göttingen sowie in der freien Theaterszene (Theater am Hechtpkatz in Zürich, Schlachthaus Bern, Theater Roxy Basel). Sie arbeitete unter anderem mit den Regisseuren David Benjamin Brückel, Olivier Keller, Jan Stephan Schmieding, Ragna Guderian, Katharina Ramser, Dieter Kaegi und Volker Hesse sowie den Choreografinnen Cathy Marston und Tabea Martin.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 May 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Siegfried07, 24 May 2024


Tieni Burkhalter, Video designer

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Seine Werke wurden sowohl an Ausstellungen als auch an Experi­mentalfilmfestivals, u.a. der Videoex in Zürich und der Biennale de l’image en mouvement in Genf, gezeigt. Daneben war er als freier Mit­arbeiter für das Schweizer Fernsehen sowie für verschiedene Filmagenturen als Kameramann und Ausstatter tätig und unterstützt bis heute zahlreiche Zürcher Galerien in Zusammenarbeit mit ihren Künstler:innen. Seit 2009 ist er als Videoproduzent für die Bühne tätig: Am Opernhaus Zürich waren seine Arbeiten bisher Teil von Der fliegende Holländer, Land des Lächelns (Inszenierung: Andreas Homoki), A-Life (Choreografie: Douglas Lee), Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Choreografie: Christian Spuck), Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos (Inszenierung: Dmitri Tcherniakov), Faust (Choreografie: Edward Clug), Coraline (Inszenierung: Nina Russi), Die Csárdásfürstin (Inszenierung: Jan Philipp Gloger), Il trovatore (Inszenierung: Adele Thomas) und Die Odyssee (Inszenierung: Rainer Holzapfel). Für Dmitri Tcherniakov produzierte er ferner das Videodesign für Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 May; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Janko Kastelic, Chorus Master

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024


Georgina Fürstenberg, Jim Knopf

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg, Koloratursopranistin, ist auf Barbados geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin und kehrt seither regelmässig als Gast dorthin zurück, zuletzt 2022 als Jim Knopf in Kats-Chernins gleichnamiger Oper. 2019 debütierte sie an der Semperoper Dresden, 2020 an der Bayerischen Staatsoper, 2021 bei den Internationalen Gluck-Festspielen sowie an der Deutschen Oper Berlin (Blonde in Entführung aus dem Serail und Papagena). 2022 war sie Cover für Morgana in Händels Alcina beim Glyndebourne Festival und gab ihr Debüt beim KlangVokal Musikfestival in Dortmund. Ihr Repertoire umfasst u.a. Morgana in Händels Alcina, Asteria in Händels Tamerlano, Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Madame Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor, La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges sowie Euridice in Monteverdis L’Orfeo. Georgina Fürstenberg wurde von Orchestern begleitet wie dem Bayerischen Staatsorchester, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatskapelle Dresden und sang unter der musikalischen Leitung von u.a. Bertrand de Billy, Daniel Carter, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušic, Ainārs Rubiķis und Mario Venzago. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Leonard Prinsloo.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Tahnee Niboro, Jim Knopf

Tahnee Niboro

Tahnee Niboro, Sopran, wurde in Baden-Württemberg geboren und studierte in Karlsruhe, Istanbul und Würzburg. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2017, Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Würzburg-Unterfranken e.V. und erhielt das Deutschlandstipendium. Von 2017 bis 2019 war sie im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. Dort sang sie u. a. Berta (Il barbiere di Siviglia), 1. Dame (Die Zauberflöte), Juliette (Die tote Stadt) und Prinzessin (Die Prinzessin auf der Erbse) und war zudem u. a. in Moses und AronDie verkaufte Braut und Nabucco sowie in der Deutschen Erstaufführung von Philip Venables’ 4.48 Psychose und bei den Salzburger Opernfestspielen als Criside in Bruno Madernas Satyricon zu erleben. In den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und dort in Partien wie Gretel (Hänsel und Gretel) und Papagena (Die Zauberflöte) zu erleben. An der Staatsoper Hannover sowie beim Holland Festival sang sie auch in der Uraufführung von Ben Frosts Oper Der Mordfall Halit Yozgat.

Seit der Spielzeit 2021/22 gehört sie zum Ensemble der Staatsoper Hamburg und ist dort in Partien wie Anna (Nabucco), Schleppträgerin (Elektra), Taumännchen (Hänsel und Gretel), Barbarina (Le Nozze di Figaro) und Marzelline (Fidelio) zu erleben. An der Semperoper Dresden gastierte sie als Barbarina.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov 2023


Ruben Drole, Lukas, der Lokomotivführer

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner Mengedoht. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello (Don Giovanni) mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem ist er zurzeit im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 09, 21, 28 Jan 2024


Andrew Moore, Lukas, der Lokomotivführer

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

La rondine17, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dec 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024


Gary Martin, Alfons der Viertel-vor-Zwölfte/ Nepomuk, ein Halbdrache/ Oberbonze Pi Pa Po

Gary Martin

Gary Martin, Bariton, stammt aus den USA und war von 1993 bis 1995 Mitglied des Young Artists Program der Chicago Lyric Opera. Später kehrte er als Gast an dieses Haus zurück, u.a. an der Seite von Placido Domingo in Fedora. Gary Martins Debüt an der Metropolitan Opera in New York erfolgte in der Spielzeit 1998/99 in Lohengrin und Carmen. Im Jahr 2000 kam er aus den USA nach Europa, um ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München anzutreten. Bis 2012 sang er dort Partien wie Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Il Conte (Le nozze di Figaro), Escamillo, Giorgio Germont, Ford (Falstaff), Tonio (Baiazzo), Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos), Marcello, The Traveller (Death in Venice), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leander (Die Liebe zu den drei Orangen) sowie 2015 die Titelrolle in Detlev Glanerts Josef Süß. Im Juli 2013 gab er sein Debüt als Wotan, Wanderer und Gunther in Der Ring an einem Abend in Bayreuth. Im Oktober 2013 sang er Carmina Burana in Berlin mit den Berliner Symphonikern, 2014 die Titelrolle in Sweeney Todd am Gärtnerplatztheater. 2015 trat er in der Verdi-Trilogie an einem Abend (Rigoletto, Il trovatore, La traviata) am Theater an der Rott auf, 2016 folgte am Theater Münster Ford in Verdis Falstaff. Zu seinem Repertoire im Konzertbereich gehören zudem Partien in Verdis Requiem, Händels Messias und Beethovens 9. Sinfonie. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in Alice im Wunderland zu hören.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 13 Dec 2023; 05, 09, 21, 28 Jan 2024


Valeriy Murga, Alfons der Viertel-vor-Zwölfte/ Nepomuk, ein Halbdrache/ Oberbonze Pi Pa Po

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte am 1999 Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er neben vielen anderen Rollen Figaro und Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich sang Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone); seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) und in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John) und Das verzauberte Schwein (Schwein) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich in Tosca (Mesner), Salome (Soldat), Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus / Zwiddeldum) und La rondine (Butler) zu erleben.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 05, 17, 31 Dec 2023; 01 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024


Irène Friedli, Frau Waas /Frau Mahlzahn

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Gertrud/Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Clotilde in Norma, als Mutter/Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. Zuletzt trat sie hier u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Annina in La traviata, Filippyevna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola und Miss Bentson in Lakmé auf.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dec 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024


Liliana Nikiteanu, Frau Waas /Frau Mahlzahn

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu begann ihre Gesangsausbildung 1977 im Musikgymnasium, dann im Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise: 1984 Francesco Viñas, 1986 Belgrad, 1989 Wien Belvedere und 1991 Genf. 2000 wählte sie die Opernwelt zur Besten Nachwuchssängerin des Jahres. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburger Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg, Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Orfeo (Gluck) in der Cité de la Musique Paris, Margarethe (Damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Faches sowie Partien im dramatischeren Fach wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin hat sie ein Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les Nuits d’Eté unter Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Mehta. 2005 trat sie im Petersdom zur 500-Jahr-Feier der Schweizergarde des Papstes auf. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst und Philippe Jordan. 2021 feierte sie ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum am Opernhaus Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dec 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024


Maximilian Lawrie, Herr Ärmel /Herr Tur Tur/ Geier 1

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicci, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürichund war hier in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu erleben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13, 31 Dec 2023; 05, 21 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024


Raúl Gutiérrez, Herr Ärmel /Herr Tur Tur/ Geier 1

Raúl Gutiérrez

Raúl Gutiérrez, Tenor, studierte bei Emilio Pons in New York und Alejandro Armenta in Mexico-Stadt. Er war Mitglied der Vincerò Aca­demy, in deren Rahmen er in der Carnegie Hall New York auftrat. 2022 war er
Finalist bei der New Yorker Opera Index Competition und Gewinner der Meistersinger Competition Graz. In der Opernstudio-Produktion der Bregenzer Festspiele 2023 sang er die Titelrolle in Massenets Werther. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17 Dec 2023; 01, 09, 28 Jan; 10 Feb 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024


Flavia Stricker, Ping Pong

Flavia Stricker

Flavia Stricker, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachtsgala der Hamburger Symphoniker zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich. Hier singt sie zurzeit Maria Bellacanta in Hexe Hillary geht in die Oper.

Hexe Hillary geht in die Oper01, 04, 07 Oct; 18, 22, 25 Nov; 16 Dec 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01 Jan; 10 Feb 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024


Dominika Stefanska, Ping Pong

Dominika Stefanska

Dominika Stefanska, Mezzosopran, studierte in Lodz und war Mitglied in der Akademie der Oper Warschau. Sie war Finalistin bei der Ada Sari International Vocal Artistry Competition 2021. An der Oper Lodz war sie als Volpino (Lo speziale) und Frau Reich (Die lustigen Weiber von Windsor) zu hören. An der Oper Poznan sang sie eine Nymphe in Rusalka. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02 Dec 2023; 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024


Rebeca Olvera, Li Si, Prinzessin von Mandala

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le Comte Ory) und Adalgisa (Norma). Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Elysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie ausserdem als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. 2021/22 sang sie Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Waldvöglein in Siegfried zu erleben.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dec 2023; 21 Jan; 10 Feb 2024 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 May 2024


Yewon Han, Li Si, Prinzessin von Mandala

Yewon Han

Yewon Han war 2021 Mitglied des Korea National Opera Studios und nahm am Young Artist Recital der Kumho Asiana Cultural Foundation teil. 2020 gewann sie die ersten Preise des Joong-ang Music Concours, der Korea Voice Competition, der KBS KEPCO Music Competition, der sechsten Korean Classical Singers Association Music Competition sowie den «Gold Prize» der 19. Korea National Opera Competition. 2021 wurden ihr die ersten Preise der Vocal Music Competitions in Gwangju und in Daegu verliehen. Zu ihrem Repertoire gehören die Titelrolle in Amahl und die nächtlichen Besucher, Lauretta in Gianni Schicchiund Papagena in Die Zauberflöte. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und sang am Theater Winterthur Romilda in Serse.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 28 Jan 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024


Martin Zysset, Der Kaiser von Mandala, Li Sis Vater / Geier 2

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome) und Altoum (Turandot).

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 01, 05, 21 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Christopher Willoughby, Der Kaiser von Mandala, Li Sis Vater / Geier 2

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby, Tenor, studierte an der Royal Holloway, University of London und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist bei der Marilyn Horne Song Competition 2022 und zählt zu den Gewinnern der Charles Wood International Song Competition 2021. Im Rahmen des Atelier Lyrique beim Verbier Festival sang er 2023 Tom Rakewell in Strawinskys The Rake's Progress sowie den Narren in Bergs Wozzeck. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dec 2023; 09, 28 Jan 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024


Marius Kob, Puppenspieler:innen

Marius Kob

Marius Kob ist freischaffender Figurenspieler und Puppenbauer. Er wurde in Halle an der Saale geboren und studierte bis 2009 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Von 2009 bis 2011 studierte er an der Hochschule der Künste Bern im Master Scenic Arts Practice. Während des Studiums war er u.a. an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und am Theaterhaus Frankfurt engagiert. Seither wird er regelmässig für Gastspiele mit eigenen Figurentheater- und Straßentheaterproduktionen an internationale Festivals und an Theaterhäuser eingeladen. In seinem Stück Eine Welt für Madurer (2015) verbindet das Philosophieren mit Kindern mit einer Theateraufführung. Die Arbeiten von Marius Kob sind ein poetischer Klamauk, der die Grenze zwischen ernsthafter Tiefe und herrlichem Unsinn zu einer großen Schnittfläche erweitert. 2018 gewann er den «Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares» für den Puppenbau der Produktion Frankenstein des Theater Basels und der Hamburger Staatsoper.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024


Janna Mohr, Puppenspieler:innen

Janna Mohr

Janna Mohr studierte Bewegungstheater in Brüssel, Theater der Unterdrückten in Rio de Janeiro und zeitgenössische Puppenspielkunst in Berlin. Sie war Förderpreisträgerin des Migros-Kulturprozent und Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Sie sammelte diverse Arbeitserfahrungen als Schauspielerin, Regieassistentin und Theaterpädagogin in der freien Szene sowie am Schauspielhaus Zürich. Als Puppenspielerin spielte sie u.a. in der Oper Wozzeck am Gran Teatre del Liceu unter der Regie von William Kentridge. Seit der Spielzeit 22/23 ist sie Ensemblemitglied am Theater Orchester Biel Solothurn und leitet dort auch das Junge Theater Solothurn.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Antonina Brühl, Puppenspieler:innen

Antonina Brühl

Antonina Brühl studiert Puppenspiel und Regie an der Theaterhochschule Aleksandra Zelwerowicza Warschau, Filiale Białystok. Ihre ersten Bühnenerfahrungen machte sie 2005 an der Staatsoper Unter den Linden mit der Rolle der Jungen Marie im Nussknacker (Choreografie – Patrice Bart). Zur selben Zeit spielte sie als Komparsin ausserdem in Stücken wie Die Zauberflöte (Regie – August Everding) und Figaros Hochzeit (Regie – Vincent Huguet) mit. 2008 bis 2017 war sie Mitglied des Kinder- und später Jugendchores der Staatsoper Unter den Linden und sang u.a. in Der Gestiefelte Kater (Regie – Izabel Ostermann), La bohème (Regie – Lindy Hume), Wozzeck (Regie – Andrea Breth), Der Rosenkavalier (Regie – Andre Heller) und in Konzerten unter Leitung von Mark Jankowski, Sir Simon Rattle und Daniel Barenboim. Ab 2014 war sie Mitglied des Berlin International Youth Theater und spielte die Rolle der Betty Perris in Sinner’s Circle (Regie – Ruby Grosser). Während des Studiums wurden ihre Regieprojekte Emigranten (Sławomir Mrożek) sowie Electronic City (Falk Richter) zu den Festspielen «Forum junger Regisseure» 2021/22 in Krakau eingeladen. 2021 wirkte sie bei der Inszenierung Kein Weltuntergang von Katie Mitchell in der Schaubühne mit. Sie war Förderpreisträgerin des Stipendiums für junge Künstler, verliehen vom Bürgermeister der Stadt Białystok. Zusätzlich wurde sie vier Jahre mit dem Rektor Stipendium ausgezeichnet.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Daniel Jeroma, Puppenspieler:innen

Daniel Jeroma

Daniel Jeroma, Schauspieler und Puppenspieler, wurde 1978 in Lörrach (D) bei Basel geboren und absolvierte von 2000 bis 2004 sein Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Nach mehreren Gastengagements, u.a. am Staatsschauspiel Dresden, den Sophiensälen Berlin und am Hans Otto Theater Potsdam, führte ihn sein erstes Festengagement ans Grips Theater Berlin. Danach arbeitete er elf Jahre lang freischaffend, überwiegend in Österreich. Unter anderem spielte er Lysander in Shakespeares Sommernachtstraum bei den Salzburger Festspielen 2013 in der Regie des österreichisch-britischen Regisseurs Henry Mason. Dieser ist gemeinsam mit Rebekah Wild, seiner Puppenbauerin und -trainerin, verantwortlich für die Hinwendung Daniel Jeromas zum Puppenspiel. Er besetzte ihn u.a. an der Volksoper Wien im Musical Der Zauberer von Oz als Dorothys Hund Toto, den Daniel Jeroma als Puppe führte. Seitdem wechselten sich Engagements als Schauspieler und Puppenspieler ab, z.B. am Stadttheater Klagenfurt, am Theater der Jugend Wien oder am Kammertheater Karlsruhe. Seit 2020 ist Daniel Jeroma am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen fest engagiert, wo er regelmässig Schauspiel, Puppenspiel und Gesang verbindet. So interpretierte er z.B. die Partie des Pegleg im Musical The Black Rider oder die Partien Nicky, Trekkie Monster und Boy Bär im Puppenmusical Avenue Q. Ausserdem lernte er dort die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher kennen, in deren Inszenierung von Rico, Oskar und die Tieferschatten er die Titelrolle spielte. Des Weiteren wirkte er als Schauspieler in einigen Fernsehproduktionen mit, z.B. in den TV-Serien Hinter Gittern - der Frauenknast, Alphateam und Herzschlag – die Retter, sowie in den Filmen Eine Stadt wird erpresst und Schwarzwaldklinik – die nächste Generation.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Seth Tietze, Puppenspieler:innen

Seth Tietze

Seth Tietze wurde 1990 in Berlin geboren und studierte von 2017 bis 2022 zeitgenössische Puppenspielkunst an der HfS «Ernst Busch» Berlin. Während dem Studium entstanden in Zusammenarbeit mit Lina Mareike Wolfram die freien Produktionen FÜNF. (2020) und SUPER oder die Einsamkeit der Wurstwaren (2022). In der Spielzeit 20/21 arbeitete Seth als Puppenspieler:in im Studio des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen und war dort in den Produktionen The Black Rider, L’Orfeo, Avenue Q sowie als Oskar in Rico, Oskar und die Tieferschatten unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher zu sehen. 2022 kehrte Seth als Gast an das Musiktheater im Revier zurück und spielte dort den kleinen Prinzen in Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Elena Kats-Chernin,

Elena Kats-Chernin

Die Komponistin Elena Kats-Chernin ist eine Kosmopolitin. Geboren wurde sie 1957 in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Aufgewachsen ist sie in Russland. Mit 14 Jahren begann sie an der Moskauer Gnessin-Musikakademie zu studieren. Im Alter von 17 Jahren wanderte sie mit ihrer Familie nach Australien aus, wo sie ihr Studium in Sydney fortsetzte. Dort wurde ihr als erster Absolventin ein Doppel-Abschluss als Pianistin und Komponistin gewährt. Anschliessend lebte sie über ein Jahrzehnt in Deutschland, wo sie bei Helmut Lachenmann in Hannover studierte, viel Musik für Schauspiel und Tanz komponierte und eng mit dem Ensemble Modern zusammenarbeitete. Seit 1994 lebt sie wieder in der Nähe von Sydney. Das umfangreiche kompositorische Werk von Elena Kats-Chernin umfasst nahezu alle Gattungen und kann als persönliches Amalgam verschiedener Einflüsse beschrieben werden, darunter Elemente der Minimal Music, klassische Vorbilder, Tanzhaftes und Folkloristisches. Zur Eröffnung von Barrie Koskys Intendanz 2012 an der Komischen Oper Berlin instrumentierte sie die drei Opern von Claudio Monteverdi neu. Besonders erfolgreich ist sie im deutschsprachigen Raum mit ihren Opern für junges Publikum: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer wurde 2019 an der Komischen Oper Berlin uraufgeführt. Im November 2023 gelangt dort ihre neue Familienoper Nils Holgerssons wundersame Abenteuer zur Uraufführung.