Liederabend Bejun Mehta

15. December 2014

Bejun Mehta, Countertenor
Orchestra La Scintilla Zürich


Cast


Countertenor Bejun Mehta

Pianist Orchestra La Scintilla

Bejun Mehta

Bejun Mehta zählt zu den derzeit gefragtesten Countertenören und ist regelmässiger Gast in den führenden Opern- und Konzerthäusern  weltweit. Zudem schlug er kürzlich neue Pfade ein: Er dirigierte das belgische Barockorchester B’Rock und gab Meisterkurse beim Young Singers Project im Rahmen der Salzburger Festspiele. Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 zählen die Uraufführung von George Benjamins speziell für Bejun Mehta komponiertes Werk Dream of the Song mit dem Königlichen Concertgebouw-Orchester Amsterdam, sein neues Kammermusikprogramm Mi palpita il cor an der Londoner Wigmore Hall mit dem Barockensemble La Nuova Musica unter David Bates sowie dieUraufführung von Toshio Hosokawas Stilles Meer an der Hamburger Staatsoper in der Rolle des Stephan. Zudem kehrt er für eine Neuproduktion von Glucks Orfeo ed Euridice unter Daniel Barenboim nach Berlin zurück. Bei den Salzburger Festspielen ist er diesen Sommer als Cyrus in Händels Belshazzar unter Ottavio Dantone zu hören und wird einen Soloabend im Haus für Mozart gestalten. Zukünftige Engagements führen ihn erneut an De Nederlandse Opera, das Teatro Real Madrid und an das ROH Covent Garden. Seine diversen Einspielungen erhielten zahlreiche Auszeichnungen, darunter ein Echo Klassik in der Kategorie «Operneinspielung des Jahres» und eine Nominierung für einen Grammy in derselben Sparte. Seine neue Solo-CD, eine Sammlung klassischer Arien mit dem Titel Che puro ciel (Akademie für Alte Musik Berlin / René Jacobs), wurde mit dem Diamant d’Opera Magazine sowie dem Choc de Classica ausgezeichnet.

Orchestra La Scintilla

Die Pflege der historischen Aufführungspraxis hat am Opern­haus Zürich seit dem Monteverdi-Zyklus in den 1970er Jahren Tradition. Bei der folgenden Reihe der Mozart-Opern mit dem Lei­tungs­­­team Harnoncourt/Ponnelle wurde weiter Pio­nierarbeit geleistet, und die Musikerinnen und Musiker passten ihre Spieltechnik den neue­sten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis an. 1996 formierte sich aus dem Orchester der Oper ein eigenständiges Ensemble von erstklassigen spezialisierten MusikerInnen, das sich einen hervorragenden Ruf erwerben konnte. Der Funke der Begeisterung an neuer «Alter Musik» gab dem Ensemble seinen Namen: La Scintilla – der Funke. Aufführungen mit Koryphäen des Faches wie Nikolaus Har­non­court (u.a. Il ritorno d’Ulisse in patria, Idomeneo), William Christie (u.a. Orphée et Euridice, Les Indes galantes, Orlando), Mark Minkowski (Les Boréades, Giulio Cesare), Reinhard Goebel und Giuliano Carmignola gerieten so erfolgreich, dass das Opernhaus Zürich alle barocken und fast alle aus der klassischen Zeit stammenden Opern von seiner Barockforma­tion La Scintilla spielen liess und lässt. Ausserdem konzertiert das Orchestra La Scintilla der Oper Zürich mit namhaften Solisten – Instrumentalisten wie Sängern – und tritt unter der Leitung von Ada Pesch regelmässig in den gros­­sen Konzertsälen Europas wie der Londoner Royal Festival Hall, dem Concertgebouw Am­sterdam, der Philharmonie Berlin und dem KKL Luzern auf. Äusserst erfolgreich begleitete das Orchester Cecilia Bartoli auf mehrwöchigen Konzertreisen in Nordamerika und Europa (u.a. in der Carnegie Hall).

La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 2nd La Scintilla Concert15 Dec 2025 Giulio Cesare in Egitto11 / 13 / 15 / 17 / 21 / 25 / 28 Mar 2026 3. Konzert La Scintilla18 May 2026 Bezuidenhout & Minasi15 Mar 2026 Aci, Galatea e Polifemo20 / 29 Mar 2026 Johannes-Passion24 Mar 2026
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Abstract

Georg Friedrich Händel
Ouvertüre zu Saul HWV 53
Kantate «Siete rose ruggiadose» HWV 162
Kantate «Mi palpita il cor» HWV 132c

Johann Sebastian Bach
Sinfonia aus der Kantate «Am Abend aber desselbigen Sabbats» BWV 42
Kantate «Ich habe genug» BWV 82

Georg Friedrich Händel
«Yet can I hear that dulcet lay» aus The Choice of Hercules HWV 69

Johann Christoph Bach
Kantate «Ach dass ich Wassers g’nug hätte» (Lamento)

Georg Friedrich Händel
Concerto Grosso op. 3/2

Melchior Hoffmann
Kantate «Schlage doch, gewünschte Stunde»
(fälschlicherweise J.S. Bach zugeschrieben, BWV 53)

Georg Friedrich Händel
«Up the Dreadful Steep Ascending» aus Jephtha, HWV 70

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